DE1964249B2 - Anordnung zur kontinuierlichen Frequenzmodulation eines Generators - Google Patents

Anordnung zur kontinuierlichen Frequenzmodulation eines Generators

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    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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    • HELECTRICITY
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Description

Oszillators bezieht sich jedoch nur auf den gewünschten Endwert der Ausgangsfrequenz, da die frei durchlaufenden Abstimmittel des Oszillators von der Kontrollschaltung erst beim Erreichen dieses Endwerts durch die Unterbrechung des Abstimmvorganges beeinflußt werden. Alle übrigen Werte der Ausgangsfrequenz des Oszillators erfahren hierdurch seine Genauigkeitssteigerung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht eine solche Zuordnung zwischen insbesondere numerisch aufeinanderfolgenden Zählerausgängen und den Steuereingängen, daß deren Beeinflussung die Ausgangsfrequenz nach einer vorgegebenen, insbesondere angenähert logarithmischen, Zeitfunktion verändert. Vorzugsweise ist die Zuordnung zwischen insbesondere numerisch aufeinanderfolgenden Zählerausgängen und den Steuereingängen so getroffen, daß deren Beeinflussung die Ausgangsfrequenz nach einer wenigstens angenähert linearen Zeitfunktion, gegebenenfalls in abschnittsweise unterschiedlicher Richtung, verändert.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein Generator 1, dessen Ausgangsfrequenz /0 aus einer Mehrzahl von Einzelfrequenzen durch Summen-, Differenzbildung, Multiplikation und/oder Teilung numerisch zusammensetzbar ist, weist Steuereingänge E0, E1 ... E9 auf, über die Umschalt- bzw. Auswahlvorgänge zwischen den Einzelfrequenzen zum Zwecke einer schrittweisen Änderung von fa auslösbar sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einem dekadischen Frequenzaufbau ausgegangen, in welchem Falle der Steuereingang E0 z. B. zehn Eingangsklemmen repräsentiert, die den zehn Zahlenwerten der 1-Hz-Dekade zugeordnet sind. In analoger Weise sind die zehn Eingangsklemmen der 10-Hz-Dekade zu einem Steuereingang E1 zu sammengefaßt und die der 10°-Hz-Dekade zu E6. Die Einzelfrequenzen, aus denen sich /0 numerisch bzw. digital zusammengesetzt, sind wenigstens teilweise stabilisiert oder von einer oder mehreren stabilisierten Basisfrequenzen abgeleitet. Nach der vorstehend beschriebenen Abstufung der Wertigkeiten der Steuereingänge ergibt sich ein Aufbereitungsschema, bei dem die Ausgangsfrequenz /0 aus denjenigen Einzelfrequenzen, die den jeweils mit einer Spannung belegten Eingangsklemmen entsprechen, addiert zusammengesetzt wird.
Wie in der Zeichnung angedeutet ist, sind den Steuereingängen E0 bis E6 entsprechende Ausgänge A0 bis A6 eines Impulszählers 2 zugeordnet, dem die Zählimpulse 3 zugeführt werden. Hierbei sind die zehn Ausgangsklemmen, die den Zahlenwerten der Einer-Dekade entsprechen, mit A0 bezeichnet, die zehn Ausgänge der 106-Dekade mit A6, usw., so daß die Ausgänge A0 bis A6 die gleichen, dekadisch abgestuften Wertigkeiten wie die Steuereingänge E0 bis E6 aufweisen.
Beim Zählen der Zählimpulse 3 werden die Ausgangsklemmen von A0 bis A6 entsprechend dem momentanen Zählergebnis durch Ausgangsspannungen markiert. Das hat zur Folge, daß gemäß der Zuordnung der Steuereingänge und entsprechend dem genannten Aufbereitungsschema Frequenzänderungen von /a im Takte der Zählfrequenz f„ d. h. der Folgefrequenz der Zählimpulse 3, und im Betrage der kleinsten dekadischen Einheit, z. B. 1 Hz, auftreten.
Damit vergrößert, sich die Ausgangsfrequenz /a bei konstanter Zählfrequenz fz nach einer linearen Zeitfunktion.
Bei einer entsprechenden Umkehrung der Zuord-S nung zwischen den Ausgangsklemmen von A0 bis A6 und den Eingangsklemmen von E0 bis E6 verringert sich /0 beim fortlaufenden Zählen der Impulse 3 nach der gleichen linearen Zeitfunktion. Falls ein vor- und rückwärtszählender Impulszähler 2 verwendet wird,
ίο der beim Erreichen eines ersten vorgegebenen Zählbetrages mit einer Rückwärtszählung beginnt und beim Erreichen eines weiteren vorgegebenen Zählbetrages wieder auf Vorwärtszählung umschaltet, können während eines Zählvorgangs Änderungen von /„ in unterschiedlichen Richtungen erzielt werden.
Darüber hinaus kann die Zuordnung zwischen insbesondere numerisch aufeinanderfolgenden Zählerausgängen A1 und Steuereingängen E1 des Generators 1 so getroffen sein, daß sich die Ausgangsfre-
ao quenz /„ während des Zählvorgangs im Takte der Zählfrequenz um jeweils unterschiedliche Beträge verändert und somit einer vorgegebenen, z. B. angenähert logarithmischen, Zeitfunktion genügt.
Zusätzlich ist es noch möglich, die Folgefrequenz f2
der Zählimpulse 3 nach einer vorgegebenen Zeitfunktion zu modulieren und somit eine weitere Zeitfunktion auf die Frequenzänderung abzubilden. Das kann beispielsweise dazu verwendet werden, um eine durch die Zuordnung von A1 und Et gegebene lineare
Zeitfunktion (bei äquidistanter Zählimpulsfolge) in eine nichtlineare Funktion abzuändern, die nunmehr durch die Zeitmodulation der Zählimpulse 3 definiert wird.
Nach der Erfindung ist es wesentlich, die Zählfrequenz f2 so hoch zu wählen, daß die Ausgangsfrequenz /0 stetig moduliert wird. Wird eine Mindestzählfrequenz unterschritten, so entstehen schrittweise Frequenzänderungen von f„, die unerwünschte Unstetigkeitsstellen in der Zeitfunktion mit sich bringen.
Die Zählimpulse 3 werden von einem Impulsgenerator 4 erzeugt, der mit dem Zähleingang von 2 über eine während des Zählvorgangs geöffnete Torschaltung 5 verbunden ist. Soll der Frequenzänderungsbe-
reich von fa nach unten bzw. oben begrenzt werden, so wird zweckmäßigerweise am Impulszähler 2 eine Start- bzw. Stoppzahl für den Zählvorgang eingestellt. Hierbei kann die Eingabe der Startzahl beispielsweise durch ein entsprechendes Einstellsignal As
bewirkt werden, während die Stoppzahl mit Vorteil durch einen digitalen Vergleicher 6 berücksichtigt wird, der auf diese einstellbar ist und mit den Zählerausgängen A0 bis A6 derart verbunden ist, daß er beim Erreichen eines der Stoppzahl entsprechenden
Zählerstandes ein Stoppsignal Es abgibt, das den Zählvorgang z.B. durch Schließung der Torschaltung 5 beendet.
Soll sich der Zählvorgang periodisch wiederholen (Wobbeibetrieb), so ist es zweckmäßig, eine Steuereinrichtung 7 vorzusehen, die aus diem Stoppbefehl Es ein Signal ableitet, das die Torschaltung 5 über eine Leitung 5' schließt und damit den Zählvorgang unterbricht, sowie das Signal A s zur Einstellung von 2 auf den Anfangszählwert oder auf die voreinzustellende Startzahl abgibt und zusätzlich ein verzögertes, über die Leitung 5' übertragenes Signal zum öffnen von 5 und damit zum Beginn des nächstfolgenden Zählvorgangs erzeugt Über eine Steuerleitung 8 kann die
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Zählfrequenz jt der Zählimpulse 3 in an sich bekannter Weise am Impulsgenerator 4 eingestellt werden. Soll U nach einer vorgegebenen Zeitfunktion moduliert werden, so wird die Modulationsspannung dem Impulsgenerator 4 ebenfalls über 8 zugeführt. S
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die impulsförmigen Ausgangsspannungen an den markierten Ausgängen A^ bis Ae> die auch als Schrittbefehle bezeichnet werden können, mittels einer gesonderten, gestrichelt dargestellten Schalteinheit 16, z. B. einer Inipulsformerstufe, oder mittels dafür geeigneter Eingangsimpedanzen an den Steuereingängen E, bis E6 soweit zu verlängern, daß sich zwei aufeinanderfolgende Schrittbefehle kurzzeitig überlappen. Hierdurch werden Unterbrechungen im sinusförmigen Verlauf der Ausgangsspannung von 1 weitgehend vermieden. Sofern die Überlappungszeit eine vorgegebene Dauer nicht übersteigt, werden unerwünschte Frequenzschwankungen von /0 praktisch vermieden.
Dem Frequenzaufbereitungsschema können neben ao dem bisher beschriebenen, dekadischen Zahlensystem auch beliebige andere Systeme, z. B. das binäre, zugrunde gelegt werden. Hierbei ändert sich die Zahl der den Steuereingängen E( und den Zählerausgängen A1 zugeordneten Eingangs- bzw. Ausgangsklem- »5 men sowie die Zahl der erforderlichen Ein- und Ausgänge, letztere entsprechend dem gewünschten Änderungsbereich von /,. Sind die Wertigkeiten der Steuereingänge E1 und der Zählerausgänge A1 darüber hinaus nach verschiedenen Zahlensystemen abgestuft, so besteht die Möglichkeit, die Zuordnung zwischen ihnen über logische Schaltungen aufrechtzuerhalten, die die Zahlensysteme aufeinander abstimmen. Auch bei gleichen Zahlensystemen kann es zweckmäßig sein, die Zuordnung zwischen E1 und A1 über logische Schaltungen vorzunehmen, und zwar insbesondere in den Fällen, in denen eine vorgegebene, nichtlineare Änderungsfunktion von fa bei konstanter Zählfrequenz fz angestrebt wird.
Der Impulszähler 2 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut, so z. B. aus einer Serienschaltung von bistabilen Kippstufen, von denen einige mit Rückkopplungen versehen sind, sofern eine dekadische Abstufung der Wertigkeit der Zählerausgänge A1 vorgesehen ist.
Beim Wobbeibetrieb ist es zweckmäßig, einzelne Kennwerte der Anlage von einer Programmsteuerung 9 aus einzustellen. Hierzu gehören die Zählfrequenz /z, der Zählimpuls 3, die über die Steuerleitung 8 des Impulsgenerators 4 eingestellt wird, die Startzahl, die über eine Leitung 10 des Impulszählers 2 programmiert werden kann, sowie die Stoppzahl, die über eine Steuerleitung 11 des digitalen Vergleichers 6 programmierbar ist Weiterhin ist es zweckmäßig, die Steuereinrichtung 7 über eine Eingabeleitung 12 für den Wobbeibetrieb zu programmieren. Start- und Stoppzahl begrenzen hierbei den durchwobbelten Frequenzbereich in sehr übersichtlicher Weise, während die Wobbelgeschwindigkeit durch die eingestellte Zählfrequenz iz gegeben ist Die Steuereinrichtung 7 kann zweckmäßigerweise auch dazu verwendet werden, die insbesondere beim Wobbeibetrieb anzuschließenden Sichtgeräte bzw. Schreiber, die jeweils zur Wiedergabe von Meßkurven (Frequenzgängen) eines mit der Ausgangsspannung des Generators beaufschlagten Prüflings dienen, mit Start- und Stoppsignalen anzusteuern. So kann beispielsweise das Startsignal über eine Ausgabeleitung 13 die X-Ablenkung eines X-Y-Schreibers oder eines als Sichtgerät dienenden Kathodenstrahloszillografen in Betrieb setzen, während das Stoppsignal £s zweckmäßigerweise über eine eigene Leitung 14 ausgegeben wird und zur Abschaltung der X-Ablenkung dient.
Dieses Start-Stopp-Verfahren bezüglich der X-Ablenkung bringt es mit sich, daß aufgenommene Meßkurven (Frequenzgänge) in Abschnitte unterteilt werden können, die beispielsweise mit unterschiedlichen Wobbeigeschwindigkeiten durchlaufen werden. Hierzu ist es erforderlich, am Impulszähler 2 die Grenzfrequenzen dieser Abschnitte besonders zu programmieren, so daß beim Erreichen einer solchen Frequenzgrenze über eine Steuerleitung 8' eine Umschaltung der Zählfrequenz /2 auf einen für den sich anzuschließenden Bereich günstigen Wert erfolgt. Dies ist insbesondere in jenen Fällen von Vorteil, in denen sich der Prüfling innerhalb einzelner Frequenzteilbereiche bezüglich der Einschwingvorgänge unterschiedlich verhält. Hier ergibt sich die Möglichkeit, die Zählfrequenz innerhalb der einzelnen Frequenzteilbereiche dem jeweiligen Einschwingverhalten anzupassen. Wird gleichzeitig das zur Umschaltung von f2 dienende, über 8' übertragene Signal der Steuereinrichtung 7 mitgeteilt und über diese beispielsweise an eine Leitung IS ausgegeben, so kann durch eine entsprechende Umschaltung der X-Ablenkgeschwindigkeit für das Sichtgerät bzw. den Schreiber ein einheitlicher X-Maßstab (Frequenzmaßstab) beibehalten werden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die X-Ablenkeinrichtung eines X-Y-Schreibers oder eines als Sichtgerät dienenden Kathodenstrahloszillografen, die jeweils zur Wiedergabe von Meßkurven (Frequenzgängen) eines mit der Ausgangsspannung des Generators beaufschlagten Prüflings dienen, mit dem Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers verbunden, dessen Eingänge den Steuereingängen E0 ... Ee des Generators 1 oder den Ausgängen A0... A6 des Impulszählers 2 parallel geschaltet sind und dessen Ausgangsspanming als X-Ablenkspannung dient Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können die Start-, Stopp- und Umschaltvorgänge an der X-Ablenkeinrichtung durch eigene, über die Ausgabeleitungen 13 bis 15 gelieferte Signale zweckmäßigerweise entfallen, da die von dem Digital-Analog-Wandler erzeugte X-Ablenkspatmung mit dem Ablauf des Wobbeivorgangs unmittelbar zusammenhängt und in ihrer Amplitude dem Momentanwert der Ausgangsfrequenz jederzeit proportional gehalten werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur kontinuierlichen Frequenzmodulation eines Generators, dessen Ausgangsfrequenz aus einer Mehrzahl von Einzelfrequenzen, die wenigstens teilweise stabilisiert oder von einer oder mehreren stabilisierten Basisfrequenzen abgeleitet sind, durch Summen-, Differenzbildung, Multiplikation und/oder Teilung numerisch zusammensetzbar und in Frequenzschritten gegebenenfalls unterschiedlicher Wertigkeit veränderbar ist und bei dem zur Erzielung der schrittweisen Frequenzänderungen Umschalt- bzw. Auswahlvorgänge zwischen den Einzelfrequenzen stattfinden, die über Steuereingänge auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer vorgesehenen Folge von Zählimpulsen (3) beaufschlagter Impulszähler (2) über seine nacheinander markierten Ausgänge (A0 ..A6) zugeordnete Steuereingänge (E0 .. .E0) des Generators (1) durch Schrittbefehle beeinflußt und daß die über die Schrittbefehle ausgelöste Folge von Umschalt- bzw. Auswahlvorgängen eine Folge von Frequenzschritten hervorruft, die unter Berücksichtigung des gegenseitigen zeitlichen Abstandes der vorgegebenen Zählimpulse so klein bemessen sind, daß die Kontinuität der Frequenzmodulation gewährleistet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Zuordnung zwischen insbesondere numerisch aufeinanderfolgenden Zählerausgängen (A0 ... A0) und den Steuereingängen (E0... E0), daß deren Beeinflussung die Ausgangsfrequenz (/„) nach einer vorgegebenen, insbesondere angenähert logarithniischen, Zeitfunktion verändert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Zuordnung zwischen insbesondere numerisch aufeinanderfolgenden Zählerausgängen (A0... A0) und den Steuereingängen (E0 ... E0), daß deren Beeinflussung die Ausgangsfrequenz (/„) nach einer wenigstens angenähert linearen Zeitfunktion, gegebenenfalls in abschnittsweise unterschiedlicher Richtung, verändert.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittbefehle, insbesondere nach dem Durchlaufen einer eigenen Schalteinheit (Impulsformerstufe) oder der Eingangsimpedanzen an den Steuereingängen (E0 ... E6), eine derartige Länge aufweisen, daß sich jeweils zwei aufeinanderfolgende kurzzeitig überlappen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Zählers (2) als Serienschaltung mehrerer bistabiler, insbesondere mit Rückkopplungen versehener Kippstufen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Voreinstellung einer Startzahl (As) und/oder einer Stoppzahl am Zähler (2), wobei gegebenenfalls zusätzliche Mittel vorgesehen sind, die beim Erreichen der letzteren ein Stoppsignal (Es) zur Beendigung des Zählvorgangs abgeben.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Mittel einen den Zählerausgängen (A0...A0) zugeordneten digitalen Vergleicher (6) enthalten, der auf eine vorgegebene Stoppzahl einstellbar ist
8 Anordnung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsweg der Zählimpuls (3) eine für die Dauer des Zählvorgangs durchschaltbare Torschaltung (5) vorgesehenist _
9. Anordnung nach emem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (7) vorgesehen ist, die aus dem Stoppsignal (Es) ein Signal zur Rückstellung des Impulszählers (2) auf seinen Anfangswert oder gegebenenfalls auf die voreingestellte Startzahl sowie ein zeitverzögertes Startsignal zur Auslösung eines neuerlichen Zählvorgangs ableitet.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgefrequenz (Z1) der Zählimpulse nach einevorgegebenen Zeitfunktion modulierbar ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines vor- und rückwärtszählenden Impulszählers (2).
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch eine Programmsteuerung (9), die eine Programmierung der Zwischenfrequenz (Z2) der Zählimpulse (3) und der Start- und/oder Stoppzahl des Impulszählers (2) veranlaßt, und gegebenenfalls eine wahlweise Umschaltung der Steuereinrichtung (7) auf einen Wobbeibetrieb vornimmt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch den Anschluß der X-Ablenkeinrichtung eines X-Y-Schreibers oder eines als Sichtgerät dienenden Kathodenstrahloszillografen, die jeweils zur Wiedergabe von Meßkurven (Frequenzgängen) eines mit der Ausgangsspannung des Genenrators beaufschlagten Prüflings dienen, an Ausgabeleitungen (13,14,15) der Steuereinrichtung (7), wobei die X-Ablenkung durch das Startsignal einschaltbar und durch das Stoppsignal (E5) abschaltbar ist.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden A.nspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die X-Ab' c·'!einrichtung eines X-Y-Schreibers oder ein* v· ;htgerät dienenden Kathodenstrahlos- ztiy·. -? .. die jeweils zur Wiedergabe von Meßkur .um -'' öquenzgängen) eines mit der Ausgangsspannuug des Generators beaufschlagten Prüflings dienen, mit dem Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers verbunden ist, dessen Eingänge den Steuereingängen (E0...E6) des Generators(1) oder den Ausgängen (A0...A0) des Impulszählers (2) parallel geschaltet sind und dessen Ausgangsspannung als X-Ablenkspannung dient.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählbereich des Impulszählers (2) durch Zwischenzählwerte in mehrere Teilbereiche unterteilt wird und daß beim Erreichen dieser Zwischenzählwerte Umschaltbefehle abgegeben werden, durch die die Zählfrequenz (fz) der Zählimpulse (3) auf unterschiedliche Werte einstellbar ist, wobei diese Werte vorzugsweise entsprechend dem Einschwingverhalten des Prüflings innerhalb der jeweiligen Teilbereiche bemessen sind, und daß die
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Umschaltbefehle gegebenenfalls zur Umschal- zu definieren, doch ergeben sich auch in diesem FaU
rang der X-Ablenkgeschwindigkeit des X-Y- an den Grenzen des Wobbeibereiches Frequenzun-
Schreibers oder des Kathodenctrahloszillografen Sicherheiten, die mit steigendem Wobbeihub immer
auf unterschiedliche Werte dienen, die insbe- größer werden und insbesondere an der unteren
sondere so bemessen sind, daß unabhängig von s Bereichsgrenze in vielen Fällen, beispielsweise beim
diesen Umschaltungen ein einheitlicher X-Maß- Streckenwobbein, eine genaue Messung unmöglich
stab verwendbar ist machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Generator der eingangs genannten Art zu schaffen,
ίο der kontinuierlich frequenzmoduliert werden kanns
ohne daß die modulierte Ausgangsfrequenz gegenüber den einstellbaren Festfrequenzen soweit an Genauigkeit oder Konstanz verliert, wie das bei der vorstehend beschriebenen, bekannten Schaltung für 15 wesentliche Teile des überstreichbaren Frequenzbereichs der Fall ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung Erfindungsgemäß wird dies durch einen mit einer zur kontinuierlichen Frequenzmodulation eines Ge- vorgegebenen Folge von ZähJimpulsen beaufschlagnerators, dessen Ausgangsfrequenz aus einer Mehr- ten Impulszähler erzielt, der über seine nacheinander zahl von Einzelfrequenzen, die wenigstens teilweise ao markierten Ausgänge zugeordnete Steuereingänge des stabilisiert oder von einer oder mehreren stabilisier- Generators durch Schrittbefehle beeinflußt, wobei die ten Basisfrequenzen abgeleitet sind, durch Summen-, über die Schrittbefehle ausgelöste Folge von Um-Differenzbildung, Multiplikation und/oder Teilung schalt- bzw. Auswahlvorgängen eine Folge von Frenumerisch zusammensetzbar und in Frequenzschritten quenzschritten hervorruft, die unter Berücksichtigung gegebenenfalls unterschiedlicher Wertigkeit veränder- as des gegenseitigen iciiiichcn Abstandes der vorgegebar ist und bei dem zur Erzielung der schrittweisen benen Zählimpulse so klein bemessen sind, daß die Frequenzänderungen Umschalt- bzw. Auswahlvor- Kontinuität der Frequenzmodulation gewählleistet ist. gänge zwischen den Einzelfrequenzen stattfinden, die Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht über Steuereingänge auslösbar sind. insbesondere darin, daß die Variation der Ausgangs-Bei einem bekannten Generator dieser Art (vgl. 30 frequenz mit der gleichen Genauigkeit und Konstanz »Frequenz« 23, 1969, Heft 2, S. 34 bis 40) wird eine erfolgt, die auch für die Einzelfrequenzen des Genekontinuierliche Modulation der Ausgangsfrequenz rators vorgesehen ist. Weiterhin kann die Frequenzdurch Zumischen der Frequenz eines freischwingen- änderungsgeschwindigkeit unabhängig vom Ändeden Oszillators erreicht, die in der gewünschten Weise rungsbereich eingestellt werden. Die erstere wird davariiert wird. Der Aufbau des Generators aus ein- 35 bei entweder durch die Größe der einzelnen Frezelnen, untereinander weitgehend gleichartig ausge- quenzschritte und somit durch die Zuordnung der bildeten Dekadenstufen erlaubt es, den freischwin- Steuereingänge zu den Zählerausgängen oder mit begenden Oszillator wahlweise an die zu diesem Zweck sonderem Vorteil durch die Folgefrequenz der Zählfreigeschalteten Eingänge unterschiedlicher Dekaden- impulse festgelegt, während der letztere durch die stufen anzuschalten, die bei nicht modulierter Aus- 40 Start- und Stoppzahl am Zähler definiert wird. Die gangsfrequenz mit den Ausgängen der jeweils vor- Grenzfrequenzen des Änderungsbereiches weisen hergegenden Dekadenstufen verbunden sind. Je nach demnach ebenfalls eine den Einzelfrequenzen entder Wertigkeit der so beschalteten Dekadenstufe sprechende Genauigkeit und Konstanz auf.
verringert sich der Frequenzhub des freischwingen- Bei einer aus der USA.-Patentschrift 2 827 567 den Oszillators um den Faktor 10", wenn mit η die 45 bekannten Schaltung zur genauen Einstellung eines Anzahl der dem Oszillator nachgeschalteten, mit Fre- kontinuierlich durchstimmbaren Oszillators auf eine quenzteilera versehenen Dekadenstufen bezeichnet gewünschte Ausgangsfrequenz wird in folgender wird. Zwar nimmt auch die Frequenzunsicherheit des Weise verfahren: Die zunächst frei durchlaufende freischwingenden Oszillators je nach Anschaltung Ausgangsfrequenz wird an den gewünschten Einstelldesselben um den Faktor 10" ab, doch bleibt bei der 50 wert stetig herangeführt, wobei ihr Momentanwert in Einstellung großer Frequenzhübe der Ausgangsfre- einer Kontrollschaltung mit einzelnen, genau einstellquenz an den unteren Enden der Frequenzbereiche baren Frequenzzwischenwerten eines Stufengeneeine beträchtliche Frequenzunsicherheit bestehen, da rators nacheinander verglichen wird. Im Stufengeneder freischwingende Oszillator nicht mit einer der rator wird eine Grundfrequenz gebildet, die in einem übrigen Schaltung entsprechenden Frequenzgennuig- 55 Mischer durch Summierung mit einer Reihe von jekeit und -konstanz arbeitet. Mit Hilfe einer Regel- weils nacheinander zuschaltbaren Teilfrequenzen schaltung, die im Falle einer Wobbelung des frei- schrittweise erhöht wird. Hierdurch entstehen schrittschwingenden Oszillators aus der Ausgangsfrequenz weise anwachsende Festfrequenzwerte, von denen desselben über einen ersten Frequenzdiskriminator der bei Zuschaltung der letzten Teilfrequenz erreichte einen ersten Strom ableitet, diesen mit einem zweiten 60 der gewünschte Abstimmfrequenz entspricht. Die Strom vergleicht, der aus der mittels der nicht be- Folge der einzelnen Zuschaltvorgänge wird dabei nötigten Dekadenstufen eingestellten Mittenfrequenz über ein Schrittschaltwerk gesteuert, das jeweils beim über einen zweiten Frequenzdiskriminator gewonnen Erreichen eines Festfrequenzwerts durch die momenwird, und aus der Differenz beider Ströme eine Regel- tane Ausgangsfrequenz des Oszillators mittels eines größe ableitet, die die Mittenfrequenz des freischwin- 6g Komparators getriggert wird und sodannn die Angenden Oszillators jeweils auf den Sollwert nach- schaltung der nächsten Teilfrequenz vornimmt. Die stellt, gelingt es zwar, die Mittenfrequenz mit einer mit dieser Schaltung erreichbare Genauigkeitssteigeder übrigen Schaltung entsprechenden Genauigkeit rung bei der kontinuierlichen Frequenzeinstellung des
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