DE19642388A1 - Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und ohmscher-induktiver Lasten - Google Patents
Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und ohmscher-induktiver LastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren zur Leistungs
verstellung ohmscher und ohmscher-induktiver Lasten nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, Leistungsverstellungen durch Verändern des
Phasenanschnittwinkels vorzunehmen. Dabei wird ein Schalte
lement, beispielsweise ein Thyristor durch Verändern des
Zündzeitpunktes von 0° bis 180° angesteuert, wobei jeweils
eine Halbwelle genutzt wird. Je später die Zündung erfolgt,
umso geringer werden der Strom und die damit verfügbare
elektrische Leistung.
Bei der ebenfalls bekannten Vollwert-Taktsteuerung werden
aus dem Netzsinus vorgegebene Anzahlen von Halbwellen zur
Last durchgeschaltet. Ein Problem bei der Vollwellen-Taktsteuerung besteht darin, daß hohe Einschaltstromstöße
auftreten. Wenn eine Vollwellen-Taktsteuerung in Verbindung
mit niederohmigen Lasten und geringem Ansteuerungsgrad ver
wendet werden, können hohe Impulsströme auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zur Verstellung der Leistung für insbesondere
niederohmige Lasten, vorzugsweise Heizelemente mit vorge
schaltetem Transformator, zu schaffen, bei dem schädliche
Einschaltstromstöße und hohe Impulsströme weitgehend ver
mieden werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Steuerverfahren mit den Merk
malen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß das erfindungs
gemäße Steuerverfahren die Phasenanschnittsteuerung und die
Vollwellen-Taktsteuerung kombiniert, wobei im unteren Lei
stungsbereich ausschließlich die Phasenanschnittsteuerung,
im mittleren Leistungsbereich die Kombination aus Phasenan
schnittsteuerung und Vollwellen-Taktsteuerung und im oberen
Leistungsbereich eine ausschließliche Vollwellen-Taktsteuerung vorliegen. Dabei kann eine extrem günstige
Leistungsverstellung unter Vermeidung von Einschaltstrom
stößen und hohen Impulsströmen erfolgen. Vorteilhafterweise
eignet sich das vorliegende Steuerverfahren insbesondere
zur Leistungsverstellung von niederohmigen Heizelementen
mit vorgeschaltetem Transformator, die aufgrund ihres ge
ringen Kaltwiderstandes in der Warmlaufphase eine Strombe
grenzung erfordern, z. B. Verdampfverheizungen in Vakuuman
lagen zur Metallbeschichtung.
Während bei einer reinen Phasenanschnittsteuerung das Pro
blem einer stoßweisen Belastung durch den Phasenanschnitt
besteht, was zu einer Beschädigung, beispielsweise der Ver
dampferschiffchen der genannten Verdampferheizungen führen
könnte, liegt ein Nachteil der reinen Vollwellen-Taktsteuerung
darin, daß bei kleinen Leistungen die Strom
flußzeiten immer kleiner werden, wobei jedoch die Strom
spitzenwerte der Vollwellen immer gleich groß bleiben. Dies
führt bei kleinen Leistungen zu hohen Impulsströmen, die
ebenfalls schädlich sind. Die Erfindung schafft nun eine
Leistungssteuerung, bei der einerseits bei kleinen Leistun
gen hohe Impulsströme und andererseits stoßweise Belastun
gen soweit wie möglich durch eine geschickte Kombination
der Phasenanschnittsteuerung und der Vollwellen-Taktsteuerung vermieden werden. Bei großen Leistungen wird
erfindungsgemäß das Netz nicht mit großen Phasenanschnitt
winkeln belastet. Bei einer reinen Vollwellen-Taktsteuerung
könnten die Verdampferschiffchen beim Hochheizen aus dem
Kultwiderstand durch die genannten hohen Impulsströme der
Vollwellen beschädigt werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
Im Zusammenhang mit den Fig. näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Block
schaltbild einer Leistungsversorgungsein
richtung, bei der das erfindungsgemäße Steu
erverfahren zur Anwendung gelangt,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Impul
serzeugung und der Reglereinrichtung der Fig.
1 und
Fig. 3 bis 7 Impulsdiagramme zur Erläuterung des erfin
dungsgemäßen Steuerverfahrens.
Gemäß Fig. 1 weist die vorliegende Leistungsversorgungs
schaltung 20 Netzanschlüsse L1, L2 auf, wobei die Netzspan
nung den Anschlüssen 1, 2 einer Impulserzeugungsschaltung
21 zugeführt wird. Die Impulserzeugungsschaltung weist Aus
gänge 3, 4, 5 und 6 auf, die mit einem Leistungsschalter
22, vorzugsweise einem Thyristor-Leistungsschalter, verbun
den sind. Dieser Thyristor-Leistungsschalter 22 wird durch
Steuerimpulse geschaltet, die den Ausgängen 3, 4, 5, 6 der
Impulserzeugungsschaltung 21 aufgrund von Signalen am Aus
gang 7 der Reglerschaltung 23 erzeugt werden. Zur Erzeugung
dieser Steuersignale werden der Reglereinrichtung 23 an den
Eingängen 8, 9 ein Signal T, das dem Istwert des Stromes an
der Last 24 entspricht, und an den Eingängen 10, 11 ein Si
gnal U, das dem Istwert der Spannung an der Last 24 ent
spricht, zugeführt. Der Reglereinrichtung 23 werden an den
Anschlüssen 12 und 13 die Sollwerte für den Strom und die
Spannung zugeführt.
Das vorliegende Verfahren besteht in einer Kombination ei
ner Phasenanschnittsteuerung und einer Vollwellen-Taktsteuerung.
In einem unteren Leistungsbereich (bei z. B.
30% der maximalen Leistung) wird gemäß Fig. 3 ausschließ
lich die Phasenanschnittsteuerung eingesetzt, bei der keine
Vollwellen ausgetastet werden, sondern je nach Phasenan
schnittwinkel nur ein Teil jeder Vollwelle erfaßt wird.
Durch Verändern des Phasenanschnittwinkels kann in bekann
ter Weise die erzeugte Leistung verstellt werden.
Ab einem bestimmten Leistungswert, der beispielsweise 40%
der maximal aufzubringen Leistung entspricht, wird die Pha
senanschnittsteuerung mit der Vollwellen-Taktsteuerung kom
biniert. Dies bedeutet, daß in einem mittleren Leistungsbe
reich von beispielweise 40% bis 50% der aufzubringenden ma
ximalen Leistung ein kontinuierlicher Übergang zwischen den
beiden Steuerverfahren stattfindet. Zu diesem Zweck wird in
diesem mittleren Leistungsbereich der Phasenanschnittwinkel
langsam von 40% Leistung auf 100% Leistung (Erfassung der
ganzen Vollwellen) erhöht, während durch Austasten von
Vollwellen eine Leistungsreduzierung auf 50% bewirkt wird.
Die Kennlinien der Phasenanschnittsteuerung und der Voll
wellentaktsteuerung sind derart gestaltet, daß die Gesamt
leistung bei ohmscher Last linear von 40% bis 50% gestei
gert wird. Die Fig. 4 und 5 zeigen beispielhaft Diagram
me aus dem genannten mittleren Leistungsbereich, wobei der
Phasenanschnittwinkel bei der Fig. 4 einer kleineren Lei
stungserzeugung als beim Beispiel der Fig. 5 entspricht
und wobei in beiden Fällen ganze Vollwellen ausgetastet
werden.
Im oberen Leistungsbereich, beispielsweise ab 50% der maxi
malen Leistung wird die Leistungsverstellung ausschließlich
durch Austasten von Vollwellen erreicht. Die Netzsinuskurve
wird also überhaupt nicht mehr angeschnitten. Dies ist am
Beispiel der Fig. 6 dargestellt.
Schließlich zeigt die Fig. 7 ein Beispiel, bei dem 80% der
Gesamtleistung aufgebracht wird und daher nur noch wenige
Vollwellen ausgetastet werden. Bei der maximalen Leistung
werden dann vorzugsweise überhaupt keine Vollwellen mehr
ausgetestet.
Die kombinierte Leistungsverstellung wird von einem automa
tisch ablösenden Stromspannungsregler gesteuert, wobei als
Istwerte die Effektivwerte und die Spitzenwerte jeder Netz
periode an den Anschlüssen 8, 9 und 10, 11 der Fig. 1 er
mittelt werden. Ab vorzugsweise 40% Leistung werden mit Be
ginn der Vollwellen Austastung die Reglerparameter umge
schaltet und die Effektivwerte über mehrere Netzperioden
gemittelt, um auch im Taktbetrieb ein stabiles Regelverhal
ten zu erreichen.
Vorzugsweise schaltet die Vollwellen-Taktsteuerung zur Ver
meidung hoher Magnetisierungsströme aufgrund von Eisensät
tigung bei transformatorischer Last pro Impulspaket aus
schließlich eine ungerade Anzahl von Halbwellen durch und
tastet pro Impulspause ausschließlich eine gerade Anzahl
von Halbwellen aus. Dadurch beginnt jeder Takt mit der ent
gegengesetzten Polarität des vorhergehenden Taktes. Da die
Steuerung im unteren Leistungsbereich den Phasenanschnitt
benutzt, wird ein Einschaltstromstoß vermieden. Weiterhin
werden dadurch hohe Impulsströme vermieden, die bei aus
schließlicher Verwendung einer Vollwellen-Taktsteuerung in
Verbindung mit einer niederohmigen Last und geringem Aus
steuerungsgrad auftreten würden.
Im folgenden wird nun im Zusammenhang mit der Fig. 2 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Steuerelektronik
zur Impulserzeugung erläutert.
Das Schaltbild der Fig. 2 zeigt im wesentlichen einen obe
ren, der Phasenanschnittsteuerung zugeordneten Zweig 30 und
einen unteren, der Vollwellen-Taktsteuerung zugeordneten
Zweig 40, die ausgangsseitig vorzugsweise über eine Multi
pliziereinrichtung 50 miteinander verbunden sind, die ihre
Signale miteinander mulitpliziert und einer mit ihr über
eine Leitung 51 verbundenen Leistungsschalteinrichtung 52,
bei der es sich vorzugsweise um eine
Thyristor-Leistungsschalteinrichtung handelt, zuführt. Die Leistungs
schalteinrichtung 52 erzeugt an ihren Ausgängen 3, 4, 5 und
6 (siehe auch Fig. 1) die zur Last 24 durchzuschaltenden
Leistungsanteile.
Der Zweig 30 umfaßt im wesentlichen eine Phasenanschnitt-Steuereinrichtung 31, die über die Leitung 32 mit der Mul
tipliziereinrichtung 50 verbunden ist und eine Linearisie
rungseinrichtung 33, die mit ihr über die Leitung 34 ver
bunden ist. In der Linearisierungseinrichtung wird bewirkt,
daß die Phasenanschnittsteuerung im oberen Leistungsbe
reich, d. h. also vorzugsweise im Bereich von 50% bis 100%
der erzeugten Leistung, ein leistungsproportionales Verhal
ten hat, was sie von Natur aus nicht besitzt. Die Vollwel
len-Taktsteuerung besitzt dagegen von Natur aus ein Lei
stungsproportionales Stellverhalten.
Im unteren Leistungsbereich, d. h. also bis 40% der maxima
len Leistung, geht die Kennlinie der Linearisierungsein
richtung 33 gegen 1, was bedeutet, daß das Verhalten der
Phasenanschnittsteuerung nicht verändert wird.
Mit der Linearisierungseinrichtung 33 ist also erreichbar,
daß die Kennlinien der Phasenanschnittsteuerung und der
Vollwellen-Taktsteuerung so gestaltet sind, daß die Gesamt
leistung bei ohmscher Last linear von 40% bis 50% gestei
gert wird.
Den beiden Zweigen 30 und 40 ist eine Schalteinrichtung 53
vorgeschaltet, die entsprechend einer gewählten Kennlinie
entscheidet, ab wann mit dem ausschließlichen Verstellen
mit der Phasenanschnittsteuerung aufgehört wird und ab wann
die Vollwellen-Taktsteuerung zusätzlich miteinsetzen soll.
Zu diesem Zweck weist die Kennlinie der Schalteinrichtung
53 einen Knickpunkt KP auf. Bei Erreichen dieses Knickpunk
tes KP wird am Ausgang 57, der mit der Linearisierungsein
richtung 33 verbunden ist, ein Stellbefehl erzeugt, der
aussagt, daß die Istwerte "geglättet" an den Strom-
Spannungs-Regler 56, der der Schalteinrichtung 53 über die
Leitung 7 vorgeschaltet ist, weitergeleitet werden. Die
Glättungseinrichtung 55 ist über die Leitung 57 mit der
Einrichtung 53 und über die Leitung 58 mit dem Strom-Spannungsregler
56 verbunden. Die genannten Istwerte werden
der Glättungseinrichtung 55 über die Leitung 49 zugeführt,
an der die Signale der Anschlüsse 8, 9, 10, 11 der Fig. 1
anliegen.
Die Glättung wird dadurch erreicht, daß vor der Weitergabe
des Istwertes an den Strom-Spannungs-Regler 56 mehrere Ist
werte auf summiert werden. Dadurch sollen bei der Vollwel
len-Taktsteuerung auftretende Schwankungen, die auf das pe
riodische Ein- und Ausschalten zurückzuführen sind, unter
drückt werden.
Gleichzeitig wird das den Knickpunkt KP anzeigende Signal
von der Leitung 57 auch an den Strom-Spannungs-Regler 56
angelegt, damit dieser so umgeschaltet wird, daß er mit den
geglätteten istwerten aus der Glättungseinrichtung 55 sta
bil arbeitet. Durch das Aufsummieren der Istwerte in der
Glättungseinrichtung 55 wird nämlich bewirkt, daß wegen der
verzögerten Weitergabe der Istwerte an den Strom-Spannungs-Regler
56 Unruhe in das System gelangt. Genauer gesagt, muß
dem Regler 56 angezeigt werden, daß er nach dem Erreichen
des Knickpunktes KP zunächst durch das Aufsummieren
"veraltete" Istwerte bekommt, was durch die Trägheit des
Reglers 56 ausgeglichen wird.
Die Schaltung der Fig. 2 weist ferner eine Dividierein
richtung 59 auf, der über die Leitung 60 die Stellgröße der
Strom-Spannungs-Regeleinrichtung zugeführt und über die
Leitung 61 die Stellgröße der Phasenanschnittsteuerung zu
geführt werden. Die Dividiereinrichtung erzeugt durch divi
dieren der Stellgröße der Gesamtleistung durch die Stell
größe der Phasenanschnittsteuerung an ihrem Ausgang 62 die
Stellgröße der Vollwellen-Taktsteuerung, die der Vollwel
len-Taktsteuereinrichtung 41 zugeführt wird, die ausgangs
seitig über die Leitung 42 mit der Multipliziereinrichtung
50 verbunden ist. Dadurch, daß in der Dividiereinrichtung
59 als Stellgröße für die Vollwellen-Taktsteuereinrichtung
das Verhältnis aus der Stellgröße der Gesamtleistung zu der
Stellgröße der Phasenanschnittsteuerung über die Leitung 62
angelegt wird, wird erreicht, daß in der Multiplizierein
richtung 50 die Leistung der Phasenanschnittsteuerung mit
der Leistung der Vollwellen-Taktsteuerung multipliziert
werden kann, weil vorher die Stellgröße der Vollwellen-Taktsteuerung
an der Leitung 62 durch die genannte Tei
lungsoperation in der Dividiereinrichtung 59 geteilt wurde.
Claims (11)
1. Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und
ohmscher-induktiver Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem unteren Leistungsbereich eine Phasenanschnitt
steuerung, in einem oberen Leistungsbereich eine Voll
wellen-Taktsteuerung und in einem mittleren Leistungs
bereich eine Kombination der Phasenanschnittsteuerung
und der Vollwellen-Taktsteuerung angewendet werden.
2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Leistungsbereich etwa bis zu 40%
der maximalen Leistung reicht.
3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mittlere Leistungsbereich von etwa
40% bis 50% der maximalen Leistung reicht.
4. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der obere Leistungsbereich
von etwa 50% bis 100% der maximalen Leistung reicht.
5. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im mittleren Leistungsbereich
der Phasenanschnittwinkel allmählich vom Wert am Ende
des unteren Leistungsbereiches bis zum Wert 180° der
Vollwelle am Ende des mittleren Leistungsbereiches ver
schoben wird.
6. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Leistung
dem Netz (21, 22) ein Leistungsschalter (22) nachge
schaltet ist, dem von einer Impulserzeugungsschaltung
Steuerimpulse zugeführt werden, die aufgrund von Signa
len, die dem lastseitigen Istwert (I) der Leistung und
einem Sollwert der Leistung in einer Reglereinrichtung
(23) erzeugt werden.
7. Steuerverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß als Leistungsschalter (22) ein Thyristorschal
ter verwendet wird.
8. Steuerverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reglereinrichtung (23) einen Strom-Spannungsregler
(56) aufweist, dem an Eingängen (12,
13) Sollwerte für die Spannung und den Strom eingegeben
werden, daß der Strom-Spannungsregler (56) an seinem
Ausgang (7) eine Stellgröße der Gesamtleistung erzeugt,
die einer Steuereinrichtung (31, 33, 41, 50, 53, 55,
59) zugeführt wird, die den Leistungsschalter (22) ent
sprechend dem unteren, mittleren oder oberen Leistungs
bereich über eine Phasenanschnittsteuerung (31)
und/oder eine Vollwellen-Taktsteuerung (41) ansteuert,
die ausgangsseitig über eine Verknüpfungseinrichtung
(50) mit dem Leistungsschalter (52) verbunden sind.
9. Steuerverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Stellgröße der Gesamtleistung einer
Schalteinrichtung (53) zugeführt wird, die im unteren
und mittleren Leistungsbereich eine Stellgröße für den
Phasenanschnittwinkel für die Phasenanschnitt Steuerung
(31) und im mittleren und oberen Leistungsbereich eine
Stellgröße für die Vollwellen-Taktsteuerung erzeugt.
10. Steuerverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Verknüpfungseinrichtung (50) eine Multi
pliziereinrichtung ist, die die Signale der Phasenan
schnittsteuerung (31) und der Vollwellen-Taktsteuerung
(41) multipliziert, daß eine Dividiereinrichtung (59)
vorgesehen ist, die die Stellgröße der Gesamtleistung
des Strom-Spannungsreglers durch die Stellgröße der
Phasenanschnittsteuerung dividiert und den Quotienten
als Stellgröße der Vollwellen-Taktsteuerung (41) zu
führt.
11. Steuerverfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (53) die Stell
größe der Gesamtleistung des Strom-Spannungsreglers
(56) mit einer einen Knickpunkt (KP) aufweisenden Kenn
linie vergleicht und unterhalb des Knickpunktes (KP)
durch eine Stellgröße der Phasenanschnittsteuerung das
Signal für den Phasenanschnittwinkel erzeugt und ober
halb des Knickpunktes (KP) mit der Stellgröße der Pha
senanschnittsteuerung die Anzahl der auszutastenden
Vollwellen bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142388 DE19642388A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und ohmscher-induktiver Lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142388 DE19642388A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und ohmscher-induktiver Lasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642388A1 true DE19642388A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7808737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996142388 Withdrawn DE19642388A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Steuerverfahren zur Leistungsverstellung ohmscher und ohmscher-induktiver Lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642388A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011085805A1 (de) | 2010-01-12 | 2011-07-21 | Mk-Regler Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines asynchronmotors mit gesteigerter effizienz |
DE102013100999A1 (de) * | 2013-01-31 | 2014-07-31 | Philipp Börner | Energieversorgungsanordnung und Verfahren zur schnellen Umschaltung von einem Netzparallelbetriebsmodus in einen Insel-betriebsmodus bei einer Energieversorgungsanordnung |
-
1996
- 1996-10-14 DE DE1996142388 patent/DE19642388A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102844978A (zh) * | 2010-01-12 | 2012-12-26 | Mk控制股份有限公司 | 用于更高效运行异步电动机的方法和设备 |
US8872468B2 (en) | 2010-01-12 | 2014-10-28 | Mk Regeltechnik Ag | Method and device for operating an asynchronous motor with increased efficiency |
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