DE19641228A1 - Vorrichtung zur Drehmomentmessung - Google Patents

Vorrichtung zur Drehmomentmessung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Drehmo­ mentmessung, insbesondere für Trainingsgeräte, beispielswei­ se Fahrrad-Trainingsgeräte, Ergometer oder ähnliches.
Trainingsgeräte werden in unterschiedlichster Form einge­ setzt, beispielsweise als reine Trainingsgeräte zum Fitneß- oder Leistungstraining oder als Reha-Geräte. Dabei spielt weniger die körperliche Bewegung eine Rolle, als vielmehr das gezielte Leistungstraining. Die Benutzer müssen somit eine exakt festlegbare, reproduzierbare Belastung erfahren, um insbesondere auch diagnostische medizinische Ergebnisse beurteilen und vergleichen zu können. Aus diesem Grunde sind unterschiedliche Genauigkeitsanforderungen von Ergometern festgelegt worden, in der Bewegungstherapie ist eine Genau­ igkeit von 10% gefordert, während auf dem Gebiet der Heil­ kunde verwendbare Ergometer eine Genauigkeit von 5% erfüllen müssen.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ver­ wenden sehr aufwendige Meß- und Regelsysteme, bei welchen kontinuierlich die Leistung gemessen und abhängig hiervon der Ergometer nachgeregelt wird.
Ein weiteres Problem ergibt sich hinsichtlich der Kalibrie­ rungen von Ergometern, insbesondere nach längerer Verwen­ dungszeit. Zusätzlich ist die Genauigkeit der Vorrichtungen beeinflußt durch Fremdeinflüsse, wie beispielsweise Verwin­ dungen des Rahmens, Störimpulse oder ähnliches. Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind deshalb mit aufwendigen elektronischen Schaltungen zum Ausgleich dieser Meßfehler ausgerüstet. Dies führt zu einem beträchtlichen Herstellungsaufwand, der sich auch in den Kosten widerspie­ gelt.
Die bekannten Meßvorrichtungen messen das Drehmoment stets an der Antriebsachse. Zur Übertragung der Meßergebnisse sind Schleifringe etc. erforderlich, die verschleissen und somit zu Übertragungsfehlern führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Drehmomentmessung zu schaffen, welche bei einfachem Auf­ bau und einfacher, störungssicherer Betriebsweise eine auch höchsten Anforderungen gerecht werdende Drehmomentmessung ermöglicht und welche einfach kalibrierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Antriebswelle und ein Abtriebselement um­ faßt, die sowohl gemeinsam um eine gemeinsame Achse drehbar sind, als auch um diese Achse relativ zueinander verdreht werden können. Die Antriebswelle und das Abtriebselement sind zur Kraftübertragung mittels zumindest einem elasti­ schen Element gekoppelt. Weiterhin ist eine Meßeinrichtung vorgesehen, um die Relativ-Drehbewegung zwischen der An­ triebswelle und dem Abtriebselement zu messen. Die Meßein­ richtung ist mit einer Recheneinheit zur Berechnung des Drehmoments verbunden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Da erfindungsgemäß eine Relativ-Verdrehung zwischen der Antriebswelle und dem Ab­ triebselement gemessen wird, welche in Abhängigkeit von dem aufgebrachten Drehmoment steht, kann die Messung mit hoher Genauigkeit erfolgen. Da die Relativ-Verdrehung zwischen der Antriebswelle und dem Abtriebselement gegen die Kraft des zumindest einen elastischen Elements erfolgt, ist sicherge­ stellt, daß sich während des Betriebs ein Zustand einstellt, der bei einem konstant aufgebrachten Drehmoment zu einer bestimmbaren Relativ-Positionierung zwischen der Antriebs­ welle und dem Abtriebselement führt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Messung des Drehmoments in di­ rekter Zuordnung zur Antriebsachse, so daß Fremdeinflüsse, beispielsweise Verwindungen des Rahmens das Meßergebnis nicht verfälschen können.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Meßeinrichtung als optische Meßein­ richtung ausgebildet ist. Bei dieser Art der Ausgestaltung der Vorrichtung sind keine mechanischen Meßwert-Übertra­ gungseinrichtungen, beispielsweise Schleifringe etc. erfor­ derlich. Hierdurch wird die Vorrichtung insgesamt störungs­ unanfällig und kann im wesentlichen wartungsfrei arbeiten.
Um die optische Messung mit hoher Genauigkeit und störungs­ frei durchführen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Meßeinrichtung zwei mit Kodierungen versehene Scheiben auf­ weist, von denen eine mit der Antriebswelle und die andere mit dem Abtriebselement verbunden ist. Durch das Zusammen­ wirken der Kodierungen kann die Relativ-Verdrehung zwischen der Antriebswelle und dem Abtriebselement exakt ermittelt werden. Durch die noch zu beschreibende Ausgestaltung der Meßeinrichtung ergibt sich eine Meßgenauigkeit zwischen 2 und 3%.
Die Kodierungen der beiden Scheiben können bevorzugterweise in Form von Strichkodierungen ausgebildet sein, die auf je­ weils einem Coder-Kreis jeder der Scheiben ausgebildet sind. Es ergeben sich somit zwei zueinander parallele, konzentri­ sche Kreise aus Strichkodierungen, beispielsweise radialer Anordnung, die gegeneinander bewegbar sind. Die Wirkungs­ weise der Strichkodierungen und die Ermittlung des Drehmo­ ments werden nachfolgend in Zusammenhang mit dem Ausfüh­ rungsbeispiel im einzelnen erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als elastisches Ele­ ment eine oder mehrere Federn umfassen, es ist jedoch auch möglich, andere elastische Elemente, beispielsweise aus Gum­ mi oder Kunststoff zu verwenden. Bei Verwendung einer Feder ist es vorteilhaft, wenn diese im unbelasteten Zustand vor­ gespannt ist, so daß das aufgebrachte Drehmoment gegen die Vorspannung der Feder wirkt. Es ist jedoch auch möglich, die Feder als Zugfeder auszugestalten. Weiterhin kann die Vor­ richtung auch doppelt wirkend ausgebildet werden, so daß nicht nur ein in einer Richtung wirksames Drehmoment, wie bei einem Ergometer, gemessen werden kann, sondern auch reversierende Drehmomente.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Stabilisierung des Gleichlaufs zwi­ schen der Antriebswelle und dem Abtriebselement zumindest ein Dämpfer vorgesehen ist, der Schwingungen, Schaukelbewe­ gungen etc. unterdrückt. Der Dämpfer kann in Form eines hydraulischen Dämpfers ausgebildet sein, es sind jedoch auch Gasdruckdämpfer, elektromagnetische Dämpfer oder ähnliches verwendbar.
Um eine Beschädigung der Meßvorrichtung durch Überbeanspru­ chung zu vermeiden, kann es weiterhin günstig sein, Endan­ schläge vorzusehen, welche eine maximale Verdrehung zwischen der Antriebswelle und dem Abtriebselement begrenzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seiten-Schnittansicht, teils schematisch, der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Drehmomentmessung mit einer Antriebswelle und einem Abtriebselement,
Fig. 2 eine schematische stirnseitige Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 auf die - auf Fig. 1 bezogen - rechte Seite,
Fig. 3 eine schematische Teil-Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Scheibe mit Codierstreifen und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Scheibe mit Codierstreifen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Antriebswelle 1, welche mittels Lagern 8 und einer Verschlußkappe 9 dreh­ bar in einem Gehäuse 10 gelagert ist. Die Fig. 1 zeigt le­ diglich einen Teilbereich der Antriebswelle 1 sowie des Ge­ häuses 10, die Lagerung der Antriebswelle 1 ist ähnlich der Lagerung der Tretachse eines Fahrrades ausgebildet. An dem freien Ende der Antriebswelle 1 ist ein Pedalansatz 11 aus­ gebildet, auf welchen in üblicher Weise ein Pedalarm mon­ tierbar ist.
Mit der Antriebswelle 1 ist fest ein Trägerring 12 verbun­ den, an dessen Umfang eine Scheibe 4 befestigt ist, die nachfolgend im einzelnen noch beschrieben werden wird. Die Scheibe 4 ist somit bei einer Drehung der Antriebswelle 1 drehbar.
Auf den in Fig. 1 linken Bereich der Antriebswelle 1 ist drehfest ein Lagerring 13 aufgesetzt, welcher mittels Lagern 14 einen Abtriebsring 15 lagert, welcher somit relativ zu der Antriebswelle 1 frei drehbar ist.
Der Abtriebsring 15 ist fest mit einem Abtriebselement 2 verbunden, welches topfförmig ausgebildet ist und an seiner zylindrischen Umfangs fläche beispielsweise einen nicht dar­ gestellten Antriebsriemen oder eine Antriebskette, ähnlich einer Fahrradkette treibt.
Der Abtriebsring 15 lagert drehfest eine Scheibe 5, welche sich parallel zu der Scheibe 4 des Trägerrings 2 erstreckt und zusammen mit der Scheibe 4 Teil einer Meßeinrichtung 3 bildet.
Eine Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle 1 und dem Abtriebselement 2, welche relativ zueinander um die gemein­ same Achse 16 drehbar sind, erfolgt mittels mehrerer Federn 6 (siehe Fig. 2). Die Federn 6 sind als Druckfedern ausge­ bildet und werden an ihrem Endbereich jeweils durch eine Federaufnahme 17, 18 abgestützt. Wie sich aus der Zusammen­ schau der Fig. 1 und 2 ergibt, ist eine Federaufnahme mit dem Antriebsring 15 verbunden, während die andere Federauf­ nahme an dem Trägerring 12 befestigt ist. Über Langlöcher 19 ist eine Verdrehung zwischen dem Trägerring 12 und dem Ab­ triebsring 15 und somit eine Komprimierung der Federn zur Drehmomentübertragung möglich.
Eine Drehung der Antriebswelle 1 führt somit zu einer Kraft­ beaufschlagung der Federn 6, diese werden komprimiert und übertragen das Drehmoment auf den Abtriebsring 15 und damit auf das Abtriebselement 2.
An der Antriebswelle 1 ist weiterhin drehfest eine Dämp­ fungsscheibe 20 gelagert, deren freies Ende über Schrauben­ bolzen 21 einen Stützring 22 trägt. Um eine Relativverdre­ hung zwischen der Antriebswelle 1 und dem Abtriebselement 2 zu ermöglichen, durchgreifen die Schraubenbolzen 21 Langlö­ cher 23 des Abtriebselements 2.
Die Schraubenbolzen 21 dienen somit auch zur Begrenzung der maximalen Verdrehung zwischen der Antriebswelle 1 und dem Abtriebselement 2, beispielsweise auf einen Winkelbereich von maximal 15°.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an dem Abtriebselement 2 Dämpfer 7 gelagert. Diese umfassen einen Dämpferzylinder 24, in welchem ein Dämpferkolben 25 verschiebbar gelagert ist. Über eine doppelseitige Kolbenstange 26 ist der Dämp­ ferkolben 25 mit Lagerarmen 27 verbunden, welche wiederum über einen Dämpferträger 28 an dem Stützring 22 befestigt sind.
Somit führt eine Relativverdrehung der Antriebswelle 1 zu einer Verschiebung des Dämpferkolbens 25 in dem Dämpferzy­ linder 24.
Der Dämpfer 7 kann als hydraulischer Dämpfer ausgebildet sein, es sind jedoch auch vielfältige andere Ausgestaltungs­ varianten möglich. Der Dämpfer 7 dämpft in beiden Relativ-Drehrichtungen des Abtriebselements 2 relativ zu der An­ triebswelle 1.
Im folgenden wird die Meßeinrichtung 3 im einzelnen be­ schrieben:
Die beiden Scheiben 4, 5 sind, wie bereits erläutert, mit kreisförmigen Bändern von einzelnen, radial angeordneten Strichkodierungen versehen und bestehen aus relativ dünnen Kunststoffplatten. Jeder der Coder-Kreise ist ca. 8 mm breit und ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in 720 weiße und schwarze Streifen unterteilt.
Da die beiden Scheiben 4, 5 jeweils mit der Antriebswelle 1 bzw. dem Abtriebselement 2 verbunden sind und da letztere über die Federn 6 miteinander gekoppelt sind, können sich die Scheiben 4, 5 relativ zueinander verdrehen, diese Dre­ hung wird auf einen Winkel von maximal 150 begrenzt, abhän­ gig von der auf die Federn aufgebrachten Kraft. Bei dem Aus­ führungsbeispiel können die Federn eine Kraft von 100 Nm übertragen.
Bei einem maximalen Verdrehungswinkel von 150 werden somit 30 schwarze und weiße Streifen gegeneinander verdreht. Bei Ausnutzung der vier Flanken dieser Streifen ergibt sich eine Anzahl von 120 meßbaren Impulsen. Diese Impulse oder Incre­ mente werden über eine Lichtschranke der Meßeinrichtung 3 berührungslos abgetastet. Die Lichtschranke umfaßt beispielsweise einer Laserdiode und einen Fototransistor.
Durch diese berührungslose, optische Messung kann auf jede Art von mechanischen Übertragungseinrichtungen, beispiels­ weise Schleifringen etc. verzichtet werden, Fehler, die sich beispielsweise durch Verformungen des Rahmens oder ähnliches ergeben, können nicht auftreten.
Der Aufbau der Meßeinrichtung 3 ist im einzelnen nicht dar­ gestellt, er umfaßt hinsichtlich der Lichtschranke eine Sen­ dediode und eine Fotodiode. Die Lichtschranke gibt bei jeder Verdrehung um ein Kodier-Feld oder einen Kodier-Strich Im­ pulse ab, bei der bereits beschriebenen Verdrehung um einen Winkel von 150 entstehen bei einer Verschiebung von 30 Ko­ dier-Strichen in einen Teilkreis mit 120 schwarzen Strichen 60 zählbare Zustände, welche sich in 30 dunkle und 30 helle Zustände unterteilen. Die Auswertung der Flanken ergibt so­ mit die bereits erwähnten 120 zählbaren Impulse.
Die Auswertung der gemessenen Impulse in der Recheneinheit erfolgt beispielsweise so, daß bei einem maximalen Drehmo­ ment von 100 Nm die bereits erwähnte Auslenkung von 150 er­ folgt, welche zu einer Zählung von 120 Impulsen oder Incre­ menten führt. Jedem Increment ist somit ein Wert von 0,833 Nm zugeordnet. Somit kann auf einfache Weise eine Drehmo­ ment-Bestimmung erfolgen.
Die optischen Kodier-(Coder)-Kreise der Scheiben 4, 5 sind auf zwei transparenten Kunststoffscheiben aufgebracht, deren Durchmesser frei wählbar ist. Für die optische Messung muß das Material der Scheiben 4, 5 ausreichend transparent sein, es können somit vollständig transparente Kunststoffe ebenso verwendet werden, wie milchige Kunststoffeinfärbungen. Auch hinsichtlich des Materials sind eine Vielzahl von Abwandlun­ gen möglich, anstelle von Kunststoffscheiben können auch Glasscheiben eingesetzt werden.
Die Größe und insbesondere die radiale Erstreckung der Co­ der-Kreise kann ebenfalls in weitem Bereich variiert werden, sie können beispielsweise 10 mm breit sein. Auch die Unter­ teilung in die erwähnten 720 Coder-Striche ist veränderbar und kann in Abhängigkeit von den Anwendungsbedingungen vari­ iert werden. Da erfindungsgemäß die Relativ-Verdrehung zwi­ schen der Antriebswelle 1 und der Abtriebselement 2 durch Zählen der gegeneinander verdrehten Kodier-Felder oder Ko­ dier-Striche erfolgt, ist offensichtlich, daß die Gesamtzahl der Kodier-Striche beliebig veränderbar ist. Dies beeinflußt allerdings auch die Meß-Genauigkeit.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Beispiele erfindungsgemäßer Scheiben 4 und 5, die mit entsprechenden Kreisen von Codierstrichen versehen sind. Die Fig. 3 zeigt beispielsweise einen opti­ schen Mittenring, während die Fig. 4 einen optischen Außen­ ring darstellt. In Fig. 3 sind zwei Codierkreise darge­ stellt, während die Scheibe der Fig. 4 insgesamt drei Coder­ kreise aufweist. Der dritte Kreis kann zur Drehzahlmessung verwendet werden. Die Coderkreise können erfindungsgemäß als Vollkreise oder als Teilkreise ausgebildet sein, es ist lediglich wichtig, daß der Verdrehwinkel registriert werden kann, beispielsweise der in dem Ausführungsbeispiel maximal vorgesehene Verdrehwinkel von 15°.
Bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung handelt es sich somit um ein Inkrementalgeberprinzip. Die Scheiben 4, 5 der Meß-Vorrichtung verfügen, wie dargestellt, über drei bzw. zwei Coder-Kreise. Zwei dieser Coderkreise sind deckungs­ gleich übereinander angeordnet. Der einzelne, freie Coder­ kreis dient zur Ermittlung der Drehzahl. Am mittleren Co­ derkreis werden die Inkremente zur Messung des Drehmoments gezählt. Der dritte Coderkreis ist zum mittleren Coderkreis um 90° versetzt. Dieser dritte Coderkreis dient zur Rich­ tungsdiskriminierung. Bei steigendem Drehmoment werden am mittleren Codierkreis fortlaufend Inkremente gezählt. Damit bei fallendem Drehmoment die gezählten Inkremente verringert werden, ist der Einsatz des dritten Coderkreises erforder­ lich. Bei steigendem Drehmoment liefert die Lichtschranke des dritten Coderkreises ein Signal, welches um 90° nach­ laufend ist. Bei fallendem Drehmoment ist das Signal des dritten Coderkreises um 90° vorlaufend.
Für eine exakte Bestimmung des Drehmoments kann es somit vorteilhaft sein, zusätzlich die Drehzahl entweder der An­ triebswelle oder des Abtriebselements zu ermitteln, die Drehzahlbestimmung kann ebenfalls mittels eines Coder-Krei­ ses und einer zugeordneten Lichtschranke berührungslos er­ folgen. Bei dieser Ausgestaltung sind somit insgesamt drei Lichtschranken-Systeme vorgesehen, eines für die Ermittlung der Drehzahl und zwei für die Coder-Kreise.
Die Eichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr ein­ fach. Zunächst wird ein geringes Drehmoment vorbekannter Größe auf die Antriebswelle aufgebracht, abhängig von den gezählten Impulsen oder Incrementen wird der zugeordnete Wert gespeichert. Anschließend wird das maximal mögliche Drehmoment aufgebracht, die hierbei gezählten Incremente oder Impulse werden ebenfalls gespeichert. Somit ergeben sich beispielsweise für einen maximalen Drehmomentbereich von 100 Nm 100 gezählte Incremente, dies bedeutet, daß pro gezähltem Increment ein Wert von 1 Nm zugeordnet wird. Durch eine reine Zählung der Incremente oder Impulse kann somit das Drehmoment bestimmt werden. Hierdurch ergibt sich ein hohes Maß an Betriebssicherheit.
Die Null-Stellung des Systems erfolgt automatisch bei Been­ digung der Drehmomentbeaufschlagung. Durch die Vorspannung der Federn erfolgt auch eine mechanische Null-Stellung, in welcher das Abtriebselement in eine exakte End-Position zu der Antriebswelle gebracht wird. Sowohl die Langlöcher 19, in welchen sich die Federaufnahmen 18 bewegen, als auch die Langlöcher 23 mit den zugeordneten Schraubenbolzen 21 können hierbei als End-Anschläge dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Feder-Kopplung beschränkt, vielmehr sind auch andere Kopplungsarten mög­ lich, bzw. elektromagnetische Kopplungen, bei welchen sich ein Metall-Stößel in einer Spule oder einem Spulenkörper bewegt. Der durch die Spule fließende Strom erzeugt ein Mag­ netfeld, durch welches der Stößel in der Spule gehalten wird. Zu einer Bewegung des Stößels ist somit eine Kraft er­ forderlich, die zur Kopplung zwischen der Antriebswelle 1 und der Abtriebselement 2 verwendet werden kann. Bei dieser Ausgestaltungsvariante kann durch eine Umpolung des Spulen- Stroms eine Umstellung von einer Zugstufe auf eine Druckstu­ fe erfolgen, so daß die Vorrichtung beidseitig verwendbar ist.
Wie erläutert, ist erfindungsgemäß ein Dämpfer 7 vorgesehen, um Schwingungen zwischen der Antriebswelle 1 und der Ab­ triebswelle 2 zu dämpfen. Derartige Schwingungen können ins­ besondere bei Beginn der Drehmomentbeaufschlagung auftreten. Der Dämpfer unterdrückt derartige Schwingungsbewegungen. Es können unterschiedlichste Dämpfer verwendet werden, bei­ spielsweise hydraulische Dämpfer, Gasdruckdämpfer, elasti­ sche Flüssigkeiten, elektrisch veränderbare Flüssigkeiten, die bei Bestromung ihre Viskosität ändern oder elektromagne­ tische Dämpfer.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.
Zusammenfassend ist somit folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Drehmo­ mentmessung, insbesondere für Trainingsgeräte, mit einer An­ triebswelle 1 und einem Abtriebselement 2, welche um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdrehbar und zur Kraftübertragung mittels elastischer Elemente miteinander gekoppelt sind, mit einer Meßeinrichtung 3 zur Messung einer Relativ-Drehbewegung zwischen der Antriebswelle 1 und dem Abtriebselement 2 und mit einer mit der Meßeinrichtung 3 verbundenen Recheneinheit zur Berechnung des Drehmoments.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Drehmomentmessung, insbesondere für Trainingsgeräte, mit einer Antriebswelle (1) und einem Abtriebselement (2), welche um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verdrehbar und zur Kraftübertragung mittels elastischer Elemente miteinander gekoppelt sind, mit einer Meßeinrichtung (3) zur Messung einer Re­ lativ-Drehbewegung zwischen der Antriebswelle (1) und dem Ab­ triebselement (2) und mit einer mit der Meßeinrichtung (3) verbundenen Recheneinheit zur Berechnung des Dreh­ moments.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) als optische Meßeinrichtung aus­ gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) zwei mit Kodierungen versehene Scheiben (4, 5) aufweist, von denen eine (4) mit der An­ triebswelle (1) und die andere (5) mit dem Abtriebsele­ ment (2) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierungen in Form von mit Strich-Kodierungen ver­ sehenen konzentrischen, zueinander parallelen Kreisen ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Kodierkreis zur Drehzahlmessung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) und das Ab­ triebselement (2) mittels zumindest einer das elastische Element bildenden Feder (6) gekoppelt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federn (6) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (6) im unbelasteten Zustand der Vor­ richtung vorgespannt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (1) und dem Abtriebselement (2) zumindest ein Dämpfer (7) ange­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (7) als hydraulischer Dämpfer ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Endanschlag zur Be­ grenzung des maximalen Verstellbereichs vorgesehen ist.
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