DE19641199A1 - Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial - Google Patents

Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial

Info

Publication number
DE19641199A1
DE19641199A1 DE19641199A DE19641199A DE19641199A1 DE 19641199 A1 DE19641199 A1 DE 19641199A1 DE 19641199 A DE19641199 A DE 19641199A DE 19641199 A DE19641199 A DE 19641199A DE 19641199 A1 DE19641199 A1 DE 19641199A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
packaging
transfer part
protective paper
sensitive adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641199A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19641199C2 (de
Inventor
Karl-Heinz Baumgartner
Ulrich Schnoor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson and Johnson Medical GmbH
Original Assignee
Ethicon GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethicon GmbH filed Critical Ethicon GmbH
Priority to DE19641199A priority Critical patent/DE19641199C2/de
Priority to US08/885,571 priority patent/US5924561A/en
Publication of DE19641199A1 publication Critical patent/DE19641199A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19641199C2 publication Critical patent/DE19641199C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06133Packages or dispensers for needles or sutures of parallelepipedal shape, e.g. made of rectangular or slightly oval panels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für chirurgisches Naht­ material nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das auf eine derartige Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial aufgeklebte Etikett enthält Informationen über den Inhalt der Verpackung.
Um nach einer Operation eine angemessene Behandlung eines Pa­ tienten zu gewährleisten, kann es erforderlich sein, das bei der Operation verwendete Nahtmaterial genau zu dokumentieren. Wenn dies während der Operation geschieht, ist dadurch Personal ver­ hältnismäßig lange gebunden und es kann zu fehlerhaften Auf­ zeichnungen kommen. Nach der Operation müßte das Aufzeichnen aus der Erinnerung erfolgen, was besonders fehlerträchtig ist. Vor der Operation ist noch nicht genau bekannt, welches chirurgische Nahtmaterial tatsächlich benötigt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaf­ fen, das bei einer Operation benutzte oder verwendete chirurgi­ sche Nahtmaterial schnell und zuverlässig zu dokumentieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung für chirurgi­ sches Nahtmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch die Verwendung eines Etiketts mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 6 zum Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgi­ sches Nahtmaterial. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial ist mit einem aufgeklebten Etikett versehen. Das Etikett weist einen Hauptabschnitt und ein aus dem Hauptabschnitt gestanztes Transferteil auf. Die Rückseite des Hauptabschnitts ist ebenso wie die Rückseite des Transferteils mit Haftkleber beschichtet. Das Transferteil ist mit seiner Rückseite auf ein erstes Schutz­ papier aufgeklebt, an dem der Haftkleber nur mäßig gut haftet, so daß sich das Transferteil verhältnismäßig leicht ablösen läßt. Der Begriff "Schutzpapier" ist hier sehr weit zu verste­ hen. Als Schutzpapier eignet sich z. B. Silikonpapier, aber auch eine Kunststoffolie ist denkbar.
Der Randbereich des ersten Schutzpapiers reicht über den Rand des Transferteils hinaus und ist mit dem Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts verklebt. Die Fläche des ersten Schutzpapiers ist geringer als die des Etiketts. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das erste Schutzpapier von dem Hauptabschnitt sicher auf der Verpackung für chirurgisches Naht­ material gehalten wird, auch wenn die Rückseite des ersten Schutzpapiers selbst nicht mit Klebstoff versehen ist.
Von der erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgisches Nahtmate­ rial kann das Transferteil leicht abgelöst und z. B. auf einen Dokumentationsbogen aufgeklebt werden, der patientenbezogene Daten enthält. Dies kann während einer Operation schnell und mühelos erfolgen, und es ist gewährleistet, daß die auf dem Transferteil enthaltene Information über das chirurgische Naht­ material in korrekter Weise auf den Dokumentationsbogen über­ tragen, also dokumentiert wird. Vorzugsweise ist das Transfer­ teil auf der Vorderseite mit einem Barcode versehen, in dem die gewünschte Information verschlüsselt ist.
Es ist z. B. auch denkbar, das Transferteil auf ein Bestellformu­ lar aufzukleben, um so verbrauchtes chirurgisches Nahtmaterial mühelos nachzubestellen. Das Etikett der erfindungsgemäßen Ver­ packung für chirurgisches Nahtmaterial kann mehrere Transfer­ teile aufweisen, um die gewünschte Information an mehrere ver­ schiedene Stellen zu übertragen, z. B. auf einen Dokumentations­ bogen mit Patientendaten und ein Bestellformular.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer Randzone des Transferteils der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils durch eine Abdeckung abgedeckt. Die Abdeckung kann aus dem er­ sten Schutzpapier ausgestanzt sein. Dadurch wird erreicht, daß in dieser Randzone die Rückseite des Transferteils nicht klebrig ist und es sich leichter von dem ersten Schutzpapier ablösen läßt. Die Randzone kann über eine Perforation mit dem übrigen Bereich des Transferteils verbunden sein, so daß sich nach dem Aufkleben des Transferteils an der gewünschten Stelle, z. B. auf einem Dokumentationsbogen, die dann nicht mehr benötigte Randzo­ ne mit der nicht klebenden Abdeckung leicht abreißen läßt.
Die Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial enthält vorzugs­ weise eine sterile Innenverpackung mit chirurgischem Nahtmateri­ al, in der z. B. ein Faden oder mehrere Fäden, gegebenenfalls mit daran angebrachten Nadeln, untergebracht sind. In diesem Fall dient die Verpackung also als Umverpackung für die Innenverpac­ kung. Im Prinzip ist es auch denkbar, das chirurgische Nahtmate­ rial direkt in der erfindungsgemäßen Verpackung aufzubewahren.
Für die Herstellung einer Verpackung für chirurgisches Nahtmate­ rial wird das zum Aufkleben bestimmte Etikett vorzugsweise in einer Form angeliefert, bei der der nicht von dem ersten Schutz­ papier abgedeckte Haftkleber auf der Rückseite des Hauptab­ schnitts von einem vor dem Aufkleben auf die Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial zu entfernenden zweiten Schutzpapier abgedeckt ist. Das zweite Schutzpapier kann ebenso wie das erste Schutzpapier beispielsweise aus Silikonpapier oder einer Folie bestehen. Vorzugsweise ist das erste Schutzpapier aus dem zwei­ ten Schutzpapier ausgestanzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind eine Anzahl gleich­ artiger Etiketten nebeneinander angeordnet, z. B. auf Bögen oder in Form einer Bahn, wobei die jeweiligen zweiten Schutzpapiere zusammenhängen.
Das Etikett bzw. die Etiketten lassen sich während des Produk­ tionsprozesses für die Verpackungen für chirurgisches Nahtmate­ rial mittels eines Druckers, vorzugsweise eines Laserdruckers, beschriften. Das Aufbringen der gewünschten Informationen läßt sich auf diese Weise produktionsnah steuern und es werden Fehl­ bestände oder Überschüsse an Etiketten vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial mit einem aufgeklebten Etikett und
Fig. 2 in Teil (a) eine perspektivische Ansicht eines Etiketts vor dem Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, angeliefert mit einem zweiten Schutzpa­ pier, und in Teil (b) eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Etiketts nach dem Ablösen von dem zweiten Schutzpapier, wobei ein erstes Schutzpapier erkennbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial in perspektivischer Ansicht von der Oberseite. Die Verpackung 1 weist im Ausführungsbeispiel zwei Aluminiumfolien auf, die über­ einandergelegt und entlang ihres gemeinsamen, um den Umfang verlaufenden Randes miteinander verklebt sind. An der Schmalsei­ te 2 ist die außenliegende Randzone der beiden Folien nicht mit Klebstoff versehen, so daß sich dort die Folien an der Oberseite und an der Unterseite leicht ergreifen lassen und die Verpackung 1 aufgerissen werden kann. Im Inneren der Verpackung 1 befindet sich eine in den Figuren nicht dargestellte sterile Innenver­ packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die nach dem Öffnen der Verpackung 1 leicht entnommen werden kann.
Auf die Oberseite der Verpackung 1, d. h. auf die obere der bei­ den Aluminiumfolien, ist ein Etikett 3 aufgeklebt. Das Etikett 3 hat einen Hauptabschnitt 10 und ein Transferteil 12, das ent­ lang seines Randes 14 aus dem Hauptabschnitt 1 ausgestanzt (oder angestanzt) ist. Im Ausführungsbeispiel bestehen der Hauptab­ schnitt 10 und das Transferteil 12 aus Papier. Die obere Alumi­ niumfolie der Verpackung 1 wird von dem Etikett 3 in vorteilhaf­ ter Weise versteift, was nach dem Aufreißen der Verpackung 1 das Entnehmen der Innenverpackung erleichtert.
Wie das Etikett 3 im einzelnen aufgebaut ist, zeigt Fig. 2. In Fig. 2 (a) befindet sich das Etikett 3 vor dem Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial auf einem Schutz­ papier, z. B. einem Silikonpapier oder einer Folie (siehe unten). Fig. 2 (b) zeigt das Etikett 3 von der Rückseite nach dem Ablö­ sen von dem erwähnten Schutzpapier.
Die Rückseiten des Hauptabschnitts 10 und des Transferteils 12 sind mit einem Haftkleber beschichtet. Der Haftkleber des Trans­ ferteils 12 ist von einem ersten Schutzpapier 16 abgedeckt, siehe Fig. 2 (b). Die Fläche des ersten Schutzpapiers 16 ist geringer als die des Etiketts 3, aber größer als die des Trans­ ferteils 12, so daß ein Randbereich 18 des ersten Schutzpapiers 16 über den Rand 14 des Transferteils 12 hinausreicht. Der Rand­ bereich 18 ist mit Haftkleber auf der Rückseite des Hauptab­ schnitts 10 verklebt. Nachdem das Etikett 3 gemäß Fig. 2 (b) auf die Verpackung 1 für chirurgisches Nahtmaterial aufgeklebt ist, wird das erste Schutzpapier 16 von dem Hauptabschnitt 10 sicher und fest auf der Verpackung 1 gehalten, obwohl die Rück­ seite des ersten Schutzpapiers 16 nicht mit Klebstoff beschich­ tet ist. Das Transferteil 12 kann leicht von dem ersten Schutz­ papier 16 abgelöst werden, wie in Fig. 2 (a) angedeutet, weil die Klebekraft zwischen dem Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils 12 und dem ersten Schutzpapier 16 relativ gering ist.
Im Ausführungsbeispiel ist in einer Randzone 20 des Transfer­ teils 12, siehe Fig. 2 (a), der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils 12 durch eine Abdeckung 22 abgedeckt, siehe Fig. 2 (b), d. h. die Abdeckung 22 ist mit Hilfe des Haftklebers auf die Randzone 20 aufgeklebt. Auf diese Weise wird ein nicht klebriges Endstück des Transferteils 12 geschaffen, das sich leicht ergreifen und wieder loslassen läßt und somit das Heraus­ lösen des Transferteils 12 aus dem Etikett 3 erleichtert. Im Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 22 aus dem ersten Schutz­ papier 16 herausgestanzt. Die Randzone 20 ist über eine Perfora­ tionslinie 24 mit dem restlichen Bereich des Transferteils 12 verbunden. Nachdem das Transferteil 12 entnommen und mit dem Haftkleber auf seiner Rückseite z. B. auf einen Dokumentations­ bogen geklebt worden ist, kann die Randzone 20 mit der Abdeckung 22 leicht entlang der Perforationslinie 24 abgerissen werden, so daß der am Dokumentationsbogen verbleibende Bereich des Trans­ ferteils 12 vollflächig verklebt ist.
Die Vorderseite des Transferteils 12 trägt Angaben über den Inhalt der Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial. Im Aus­ führungsbeispiel sind diese Informationen in einem Barcode 26 verschlüsselt. Daneben kann auch eine Klartextangabe vorgesehen sein, wie auch für eine Beschriftung 28 des Hauptabschnitts 10, siehe Fig. 2 (a).
Wie bereits erwähnt, befindet sich das Etikett 3 vor dem Auf­ kleben auf die Verpackung 1 auf einem Schutzpapier, hier als zweites Schutzpapier 30 bezeichnet, siehe Fig. 2 (a). Das zwei­ te Schutzpapier 30 deckt den von dem ersten Schutzpapier 16 freigelassenen Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts 10 des Etiketts 3 ab und erleichtert somit die Handhabung des Etiketts 3 vor dem Aufkleben auf die Verpackung 1.
Vorzugsweise ist das erste Schutzpapier 16 aus dem zweiten Schutzpapier 30 ausgestanzt. Bei der Herstellung eines Etiketts 3 ist es möglich, die erforderlichen Stanzungen für das Trans­ ferteil 12, für das erste Schutzpapier 16 und auch für die Ab­ deckung 22 und die Perforationslinie 24 an der Randzone 20 durch Anstanzen des auf das zweite Schutzpapier 30 aufgeklebten Eti­ ketts 3 von der Oberseite und von der Unterseite in einem Ar­ beitsgang auszuführen.
Vorzugsweise ist eine Anzahl gleichartiger Etiketten 3 nebenein­ ander auf dem zweiten Schutzpapier 30 angeordnet. Dabei können z. B. Bögen oder fortlaufende Bahnen gebildet werden. Die Etiket­ ten 3 lassen sich mit Hilfe eines Druckers, vorzugsweise eines Laserdruckers, im Zuge des Produktionsprozesses für die Verpac­ kungen für chirurgisches Nahtmaterial oder im Zuge des Befüllens dieser Verpackungen mit chirurgischem Nahtmaterial beschriften und auch mit einer wechselnden Chargennummer versehen. Dann ist es nicht erforderlich, Etiketten 3 auf Vorrat zu produzieren, weshalb die Kosten für die Lagerhaltung und Logistik sinken und es gewährleistet ist, daß einerseits immer genügend Etiketten zur Verfügung stehen, andererseits aber keine überschüssigen produziert werden. Nach dem Bedrucken können die Etiketten 3 mittels eines Etiketten-Spendersystems von dem zweiten Schutz­ papier 30 abgelöst und auf die Verpackungen für chirurgisches Nahtmaterial aufgeklebt werden.

Claims (11)

1. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, mit einem aufge­ klebten Etikett (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (3) einen auf der Rückseite mit Haftkleber versehenen Haupt­ abschnitt (105 und ein aus dem Hauptabschnitt (10) gestanz­ tes Transferteil (12) aufweist, dessen ebenfalls mit Haft­ kleber versehene Rückseite auf ein erstes Schutzpapier (16) aufgeklebt ist, dessen Randbereich (18) über den Rand (14) des Transferteils (12) hinausreicht und mit dem Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts (10) verklebt ist, wobei die Fläche des ersten Schutzpapiers (16) geringer ist als die des Etiketts (3).
2. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Randzone (20) des Transferteils (12) der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils (12) durch eine Abdeckung (22) abgedeckt ist.
3. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) aus dem er­ sten Schutzpapier (16) ausgestanzt ist.
4. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transfer­ teil (12) auf der Vorderseite mit einem Barcode (26) und/- oder Klartext versehen ist.
5. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpac­ kung (1) eine sterile Innenverpackung mit chirurgischem Nahtmaterial enthält.
6. Verwendung eines Etiketts zum Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (3) einen auf der Rückseite mit Haftkleber ver­ sehenen Hauptabschnitt (10) und ein aus dem Hauptabschnitt (10) gestanztes Transferteil (12) aufweist, dessen ebenfalls mit Haftkleber versehene Rückseite auf ein erstes Schutz­ papier (16) aufgeklebt ist, dessen Randbereich (18) über den Rand (14) des Transferteils (12) hinausreicht und mit dem Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts (10) ver­ klebt ist, wobei die Fläche des ersten Schutzpapiers (16) geringer ist als die des Etiketts (3), und wobei der nicht von dem ersten Schutzpapier (16) abgedeckte Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts (10) von einem vor dem Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial zu entfernenden zweiten Schutzpapier (30) abgedeckt ist.
7. Verwendung eines Etiketts nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Randzone (20) des Transferteils (12) der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils (12) durch eine Abdeckung (22) abgedeckt ist.
8. Verwendung eines Etiketts nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (22) aus dem ersten Schutzpapier (16) ausgestanzt ist.
9. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transferteil (12) auf der Vorderseite mit einem Barcode (26) und/oder Klartext ver­ sehen ist.
10. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger Eti­ ketten (3) nebeneinander angeordnet ist, wobei die jeweili­ gen zweiten Schutzpapiere (30) zusammenhängen.
11. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (3) bzw. die Etiket­ ten (3) während des Produktionsprozesses für die Verpackun­ gen für chirurgisches Nahtmaterial (1) mittels eines Druc­ kers, vorzugsweise eines Laserdruckers, beschriftbar ist bzw. sind.
DE19641199A 1996-09-24 1996-09-24 Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial Expired - Lifetime DE19641199C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641199A DE19641199C2 (de) 1996-09-24 1996-09-24 Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial
US08/885,571 US5924561A (en) 1996-09-24 1997-06-30 Packaging for surgical suture material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641199A DE19641199C2 (de) 1996-09-24 1996-09-24 Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19641199A1 true DE19641199A1 (de) 1998-04-02
DE19641199C2 DE19641199C2 (de) 1998-10-22

Family

ID=7808012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641199A Expired - Lifetime DE19641199C2 (de) 1996-09-24 1996-09-24 Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5924561A (de)
DE (1) DE19641199C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1069056A2 (de) * 1999-07-12 2001-01-17 Lohmann & Rauscher GmbH Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6803084B1 (en) 2000-05-22 2004-10-12 Avery Dennison Corporation Label Applicator Construction
US20040101646A1 (en) * 2001-05-22 2004-05-27 Hodsdon Jerry G. Compact disc label construction
US8746445B2 (en) * 2003-07-18 2014-06-10 Covidien Lp Suture packaging
US7758080B1 (en) * 2004-04-12 2010-07-20 The Standard Register Company Data carrier for health related information
US20050248149A1 (en) * 2004-04-12 2005-11-10 Vidler Bryan W Data carrier for health related information
US7918830B2 (en) * 2007-12-03 2011-04-05 Pharmedium Services, Llc Safety device for drug delivery devices and containers
ES1106155Y (es) * 2014-04-01 2014-07-03 Torrubia Luis Lopez Dispositivo de soporte de tarjetas, papeles o fotografias
US9870724B1 (en) * 2014-07-16 2018-01-16 Phillip Van Gorp Clean/biohazard transportation identification tag
USRE48366E1 (en) * 2014-07-16 2020-12-22 Phillip Van Gorp Clean/biohazard transportation identification tag

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2246984A (en) * 1939-12-30 1941-06-24 Leaton Corp Adhesive display
DE9002741U1 (de) * 1990-03-08 1990-07-05 Leopold Pharma Ges.M.B.H., Graz, At
US4995642A (en) * 1989-05-08 1991-02-26 Wallace Computer Services, Inc. Pocket label for shipping package and method of making
US5482328A (en) * 1994-05-20 1996-01-09 Stewart; Gary E. Business form with removable label and method for producing the same with label stock

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4585254A (en) * 1985-05-13 1986-04-29 Bristol-Myers Company Label assembly with verifying means and method of making and using
US4910058A (en) * 1989-02-27 1990-03-20 Moore Business Forms, Inc. Multi-ply form with attached labels
US5048678A (en) * 1989-04-19 1991-09-17 American Cyanamid Company Self-contained surgical suture package
FR2697206A1 (fr) * 1992-10-22 1994-04-29 Moore Business Forms Inc Ensemble de formation d'étiquettes de colisage.
US5341922A (en) * 1993-02-24 1994-08-30 Ethicon, Inc. Peelable foil suture packaging

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2246984A (en) * 1939-12-30 1941-06-24 Leaton Corp Adhesive display
US4995642A (en) * 1989-05-08 1991-02-26 Wallace Computer Services, Inc. Pocket label for shipping package and method of making
DE9002741U1 (de) * 1990-03-08 1990-07-05 Leopold Pharma Ges.M.B.H., Graz, At
US5482328A (en) * 1994-05-20 1996-01-09 Stewart; Gary E. Business form with removable label and method for producing the same with label stock

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1069056A2 (de) * 1999-07-12 2001-01-17 Lohmann & Rauscher GmbH Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung
DE19932458A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-25 Rauscher & Co Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung
EP1069056A3 (de) * 1999-07-12 2002-07-24 Lohmann & Rauscher GmbH Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung
EP1584301A2 (de) * 1999-07-12 2005-10-12 Lohmann & Rauscher GmbH Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung
EP1584301A3 (de) * 1999-07-12 2005-11-30 Lohmann & Rauscher GmbH Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung

Also Published As

Publication number Publication date
US5924561A (en) 1999-07-20
DE19641199C2 (de) 1998-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722682T2 (de) Selbstklebende Etiketten
EP1002753B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Einheiten aus Laminatbahnen, die eine Vielzahl von Einheiten aufweisen
EP0175719B1 (de) Verfahren zur herstellung von blättern oder bogen mit heraustrennbarer selbstklebeetikette
EP0463193B1 (de) Selbstklebeetikett zur Etikettierung von zylindrischen oder prismatischen Behältnissen
EP2109088B1 (de) Kennzeichnungsband
EP0666186B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehrteiligen Druckereiprodukteeinheiten
EP3235750B1 (de) Verpackungsblock mit etikettenstreifen zum medizinisch dichten verschluss
EP0946936A1 (de) Etikett zum etikettieren von vorzugsweise zylindrischen behältnissen und behältnis mit einem solchen etikett
DE19641199C2 (de) Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial
DE60116139T2 (de) Mehrschichtiges etikett sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
EP1394600B1 (de) Mehrlagiges Etikett
DE4036985A1 (de) Verschluss-klebeband
EP1107213A2 (de) Mehrteiliges Etikett, seine Herstellung und Verwendung
DE10346683C5 (de) Manipulationsgeschützter Folienaufbau für Etiketten und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1304298B1 (de) Packung zum Lagern von Sterilgut
EP1302922A2 (de) Etikett mit Schutzlaminat
EP0925572B1 (de) Etikett und behältnis mit einem solchen etikett
EP0326798A1 (de) Verbundetikett
EP0610540B1 (de) Selbstklebeetikett
EP0731434A1 (de) Selbstklebeetikett
EP1118070B1 (de) Träger-etikett-anordnung
DE4437127C1 (de) Informationsträger
DE20321617U1 (de) Datenträger mit Kennzeichnungsband
DE202004011844U1 (de) Klebeetikettsystem
DE202004011346U1 (de) Etikett zum selbstüberlappenden Etikettieren eines Behälters und selbstüberlappend etikettierter Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: A61B 17/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ETHICON GMBH, 22851 NORDERSTEDT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JOHNSON & JOHNSON MEDICAL GMBH, 22851 NORDERST, DE

R071 Expiry of right