DE19639477A1 - Therapievorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Therapievorrichtung zur Behandlung des menschlichen
Körpers, die insbesondere bei Beschwerden anwendbar ist, die mit mangelender
Durchblutung im Zusammenhang stehen.
Bekanntermaßen kann die Durchblutung durch Massage angeregt werden, wobei die zu
massierenden Körperteile unmittelbar berührt und einer intensiven Walkbearbeitung
unterworfen werden.
Die folgende Erfindung schafft eine neue, zur Anregung der Durchblutung geeignete
Vorrichtung, die durch eine Schwingungsantriebseinrichtung und ein an die
Schwingungsantriebseinrichtung gekoppeltes, zur Schwingungsbehandlung an
wenigstens einen Teil des Körpers anlegbares Schwingungsübertragungselement
gekennzeichnet ist.
Durch diese Erfindungslösung kann gegenüber dem Massageverfahren eine sehr scho
nende Durchblutungsanregung erfolgen, indem zu behandelnde Körperteile in Schwin
gungen versetzt werden. Dabei erstreckt sich die Anregungswirkung auch auf solche
Teile, die nicht unmittelbar gegen das Schwingungsübertragungselement anliegen.
Somit sind zur Durchblutung anregende Behandlungen auch dann möglich, wenn zum
Beispiel wunde Stellen auf der Hautoberfläche eine Massage nicht zulassen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das Schwingungsübertra
gungselement eine Standfläche für die Aufnahme der Füße auf und ist insbesondere als
Standplatte ausgebildet. Eine solche Standplatte, die zur Schwingungsübertragung
vorwiegend auch die Beine dehnt, können wirksam zum Beispiel Durchblutungsstörun
gen in den Beinen behandelt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Standplatte auf ein elastisches Material
aufweisende Trägerelemente aufgesetzt, vorzugsweise Gummiblöcke, und mit diesen
verbunden. Die Trägerelemente können andererseits so ausgebildet sein, daß eine
bestimmte Dämpfungswirkung vorliegt, wobei vorzugsweise die Dämpfung in vertikaler
Richtung größer als in horizontaler Richtung ausgeprägt ist. Durch eine solche gezielt in
vertikaler Schwingungsrichtung ausgeübte Dämpfung kann einer Überlastung der Bein
gelenke entgegengewirkt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Sitz zum teilweisen
Abstützen des Körpers während des Aufsitzens der Füße auf der Standfläche vorgese
hen. Durch einen solchen vorzugsweise in der Art eines Fahrradsitzes ausgebildeten
Sitz kann die Übertragung der Schwingungen auf den Beinbereich begrenzt werden,
indem der Körper durch den Sitz abgestützt wird. Darüber hinaus ist durch die Mög
lichkeit zur Abstützung auf dem Sitz der Andruck der Füße gegen die Standfläche und
damit die Intensität der Schwingungsübertragung regulierbar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Griffhalteeinrichtung zum
Festhalten während des Aufsitzens der Füße auf der Standfläche vorgesehen. Diese
vorzugsweise in der Art einer Fahrradlenkstange ausgebildete Griffhalterung gewähr
leistet während der Schwingungsbehandlung einen sicheren Halt und eröffnet darüber
hinaus weitere Möglichkeiten zur Lastverteilung, so daß über eine geeignete Abstüt
zung eines Teils des Gesamtkörpergewichts jeweils auf dem Sitz und der Griffhalterung
ein gewünschter Andruck der Füße gegen die Standfläche erreicht werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind das Schwingungsübertra
gungselement mit den Trägerelementen, der Sitz und die Griffhalteeinrichtung auf
einem gemeinsamen Basisteil montiert. Eine solche, in der Art eines Heimtrainers, auf
gebaute Therapievorrichtung könnte z. B. zusammen mit anderen Übungsgeräten in
einem Fitnessraum untergebracht werden. Das Basisteil kann mit Rollen versehen sein,
so daß die Vorrichtung beweglich ist und so bequem an jeden gewünschten Ort beför
dert werden kann.
Vorteilhaft sind der Sitz und/oder die Griffhalteeinrichtung höhenverstellbar und
insbesondere an einer höhenverstellbaren Teleskopstange montiert. Damit kann die für
jede Körpergröße optimale Stellung des Sitzes und der Griffhalteeinrichtung ausgewählt
und die Vorrichtung somit leicht an unterschiedliche Körpergrößen angepaßt werden.
In einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, daß das
Schwingungsübertragungselement wenigstens einen Teil des Sitz- und/oder Lehnenteils
eines Sessels oder Stuhls umfaßt. Durch einen solchen in Vibrationen versetzbaren
Sessel oder Stuhl können weite, sich insbesondere über Rumpf und Oberschenkel
erstreckende Teile des Körpers einer Schwingungsbehandlung unterzogen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines solchen Vibrationssessels kann
die Schwingungsantriebseinrichtung unter dem Sitzteil angeordnet und der Sessel in
der Art eines Arbeitsdrehsessels mit einer vorzugsweise höhenverstellbaren Träger
säule für einen Sitz-/Lehnenteil ausgebildet sein, wobei der Sitz-/Lehnenteil gegen die
Trägersäule beweglich, insbesondere kippbeweglich, ist. Ein solcher Vibrationssessel
kann, solange keine Schwingungsbehandlung erfolgt, zum Beispiel als normaler
Arbeitsstuhl verwendet werden, wobei die unter dem Sitzteil angeordnete Schwin
gungsantriebseinrichtung kaum sichtbar oder als solche erkennbar zu sein braucht und
damit das Aussehen des Sessels nicht beeinträchtigt. Arbeitspausen können zu einer
beruhigenden und entspannenden Schwingungsbehandlung genutzt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Schwingfrequenz der
Schwingungsantriebseinrichtung und/oder die Eigenfrequenz des Schwingungsübertra
gungselements einstellbar sein. Damit besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung mit
jeweils individuell als angenehm empfundenen Behandlungsfrequenzen und Amplituden
zu betreiben.
Es ist auch denkbar, eine Steuereinrichtung vorzusehen, über welche vorbestimmte
Behandlungsprogramme mit zeitlich variabler, zum Beispiel abnehmende oder zuneh
mende Behandlungsfrequenz einstellbar sind. Über eine solche Steuereinrichtung
könnte z. B. auch der Behandlungsbeginn und die Gesamtbehandlungsdauer vorwählbar
sein, wobei die Vorrichtung automatisch nach Ablauf dieser Dauer abgeschaltet wird.
Die Standfläche für die Füße und der Sessel können auch in einer abgewandelten
Weise benutzt werden. Beispielsweise kann man, in geeigneter Höhe daneben sitzend,
die Unterschenkel darauf legen, auf die Standfläche ggf. unter Zwischenlegung einer
Decke, und so die Durchblutung der Waden unmittelbar beeinflussen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich
auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrie
ben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Therapievorrichtung
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Therapievorrichtung von Fig. 1 in einer Draufsicht und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Therapievorrich
tung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein rahmenförmiges Basisteil mit
Längsträgern 2 und 3 und Querträgern 4 und 5 bezeichnet.
Das rahmenförmige Basisteil 1 ist mit insgesamt vier Rollen versehen, von denen in der
Fig. 1 die Rollen 6 sichtbar sind.
Auf den Längsträgern 2 und 3 ist über vier elastische, durch Gummiblöcke gebildete
Trägerelemente eine Standplatte 7 angeordnet. Von den Gummiblöcken sind in der Fig.
1 die auf dem Längsträger 3 angeordneten Blöcke 8 und 9 dargestellt. Entsprechende
Blöcke befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Längsträger 2. An
einer Seite der Standplatte 7 ist über Verbindungsplatten 10 an der Standplatte 7 eine
Schwingungsantriebseinrichtung 11 angebracht. Die Schwingungsantriebseinrichtung
11 besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor mit einer in den Fig. 1 und 2 nicht
sichtbaren Exzenterschwungmasse.
Etwa von der Längsmitte des Querträgers 4 des rahmenartigen Basisteils 1 erstreckt
sich eine Teleskopstange 12, die ein Hülsenteil 13 und ein in dem Hülsenteil 13 geführ
tes Stabteil 14 umfaßt. Das über eine Feststellschraube 15 innerhalb des Hülsenteils
13 arretierbare Stabteil 14 ist am oberen Ende mit einer in der Art einer Fahrradlenk
stange ausgebildeten Griffhalteeinrichtung 16 verbunden.
Gegenüberliegend zu der Teleskopstange 12 erstreckt sich von der Längsmitte des
Querträgers 5 eine weitere Teleskopstange 17 mit einem Hülsenteil 18 und einem in
dem Hülsenteil 18 geführten Stabteil 19. Das Stabteil 19 ist innerhalb des Führungs
teils 18 über eine Feststellschraube 20 arretierbar. Am oberen Ende des Stabteils 19
ist an dem Stabteil ein in der Art eines Fahrradsattels ausgebildeter Sitz 21 befestigt.
Zur Schwingungsbehandlung mit der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung stellt sich
eine Person auf die Standplatte 7, wobei durch zusätzliche Abstützung auf dem Sitz 21
und dem Griffhalteteil 16 der Anteil des über die Füße auf die Standplatte 7 übertra
genden Gesamtgewichts regulierbar ist. Nach Einschaltung des Elektromotors der
Schwingungsantriebseinrichtung 11 gerät die Standplatte 7 in Schwingungen, die sich
auf die Beine der zu behandelnden Person übertragen. Je nach Verteilung des Gesamt
gewichts auf den Sitz 21, den Griffhalteteil 16 und die Standplatte 7 kommt es dabei
zu einer im wesentlichen auf die Beine einwirkenden, die Durchblutung in den Beinen
fördernden Schwingungsanregung. Über eine in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte, auf
die Schwingungsantriebseinrichtung 11 einwirkende Steuereinrichtung ist die Schwin
gungsfrequenz regulierbar. Durch diese Regulierbarkeit und die Möglichkeit, den über
die Füße auf die Platte 7 übertragenen Gewichtsanteil durch geeignete Lastverteilung
auf den Sitz 21, den Griffhalteteil 16 und die Platte 7 zu beeinflussen, kann jeder
Benutzer die Vorrichtung unter den für ihn optimalen Bedingungen betreiben. Auch eine
Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen ist über die Verstellbarkeit der Höhe des
Sitzes 21 und des Griffhalteteils 16 gegeben.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die durch die Gummi
blöcke 8 und 9 ausgeübte Dämpfung in vertikaler Richtung stärker als in horizontaler
Richtung, was zu einer Vermeidung von Beingelenkbelastungen beiträgt.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 3 genommen, wo ein zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 1 und 2 alternatives Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Ein in der Art
eines Arbeitssessels ausgebildeter Drehsessel weist einen Fußteil 22 auf, der mit Rol
len 23 versehen ist. Von dem Fußteil 22 erstreckt sich eine in der Art einer Teleskop
stange höhenverstellbare Trägersäule 24, die über ein Kopplungsteil 25 mit einem Ses
selsitzteil 26 verbunden ist. Von dem Sesselsitzteil 26 erstreckt sich ein Sessellehnen
teil 27, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Sitzteil 26 unter anderem
über Seitenlehnenteile 28 starr verbunden ist.
An der Unterseite des Sitzteils 26 ist eine Schwingungsantriebseinrichtung 29 ange
bracht, die wie die vorangehend beschriebene Schwingungsantriebseinrichtung 11
einen Elektromotor und eine mit der Antriebswelle des Elektromotors verbundene
Exzenterschwungmasse aufweist.
Das Kopplungsteil 25 enthält eine in der Fig. 3 nicht dargestellte Kopplungsfeder, über
welche der Sitzteil 26 mit dem daran befestigten Lehnenteil 27 gegen die Trägersäule
24 beweglich, insbesondere kippbeweglich, ist.
Bei Betrieb der Schwingungsantriebseinrichtung 29 erfolgt eine Schwingungsübertra
gung auf eine in dem gezeigten Sessel sitzende Person vor allem über den Sitzteil 26,
wobei weite Teile des Körpers, insbesondere der Rumpf und die Oberschenkel durch
die Schwingungsanregung erfaßt werden.
Über eine in der Fig. 3 nicht dargestellte, wie bei dem vorangehenden Ausführungsbei
spiel zur Frequenzeinstellung verwend bare Steuereinrichtung können Behandlungspro
gramme vorgewählt werden, wobei sich während der Behandlung die Schwingungsfre
quenz entsprechend einer vorbestimmten Frequenz-Zeit-Funktion ändern kann. Darüber
hinaus könnten z. B. Anfangs- und Endzeitpunkte von Behandlungsphasen vorwählbar
sein.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ermöglicht das Kopplungsteil 25 neben einer
Auf- und Abwärtsbewegung vor allem auch eine Kippschwingung des Sessels. In dem
Kopplungsteil 25 können Einrichtungen zur Schwingungsdämpfung und zur Verstellung
der Federkonstanten der Kopplungsfeder vorgesehen sein, so daß neben der Änderung
der Anregungsfrequenz der Schwingungsantriebseinrichtung 29 auch die Eigenfrequenz
des durch den Sitzteil 26, den Lehnenteil 27 und eine auf dem Sessel sitzende Person
gebildeten Schwingkörpers reguliert werden kann. Auf diese Weise läßt sich ein weiter
Bereich von Behandlungsfrequenzen einstellen, und insbesondere lassen sich die
Schwingungsamplituden der auf den Körper einwirkenden Sesselteile 26 und 27 sowie
der in Schwingung versetzten Körperteile begrenzen.
Es wäre auch denkbar, daß die Steuereinrichtung die Frequenz der
Schwingungsantriebseinrichtung abhängig von durch Schwingungsmeßeinrichtungen
ermittelbaren Amplituden der Sesselteile verändert, um so diese Amplituden geeignet
zu begrenzen.
Bevorzugte Behandlungsfrequenzen liegen etwa im Bereich von 20 bis 30 Hz.
Claims (15)
1. Therapievorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers,
gekennzeichnet durch eine Schwingungsantriebseinrichtung (11; 29), und ein an die
Schwingungsantriebseinrichtung gekoppeltes, zur Schwingungsbehandlung an den
Körper anlegbares Schwingungsübertragungselement (7; 26, 27).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingungsübertragungselement eine Standfläche für die Aufnahme der
Füße aufweist und insbesondere als Standplatte (7) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingungsübertragungselement (7) auf ein elastisches Material aufwei
senden Trägerelementen, vorzugsweise Gummiblöcken (8, 9), aufsitzt und mit die
sen verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente als schwingungsdämpfende Teile mit einer insbesondere in
vertikaler Richtung stärker als in horizontaler Richtung ausgeprägten Dämpfungs
wirkung ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sitz, vorzugsweise in der Art eines Fahrradsattels (21), zum teilweisen
Abstützen des Körpers während des Aufsitzens der Füße auf der Standfläche vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Griffhalteeinrichtung, vorzugsweise in der Art einer Fahrradlenkstange
(16), zum Festhalten während des Aufsitzens der Füße auf der Standfläche vorge
sehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingungsübertragungselement (7) mit den Trägerelementen (8, 9), der
Sitz (21) und die Griffhalteeinrichtung (16) auf einem gemeinsamen, vorzugsweise
durch Rollen (5, 6) beweglichen Basisteil (1) montiert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (21) und/oder die Griffhalteeinrichtung (16) an einer höhenverstell
baren Teleskopstange (12, 17) montiert sind/ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingungsübertragungselement wenigstens einen Teil des Sitzteils (26)
oder/und Lehnenteils (27) eines Sessels oder Stuhls umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsantriebseinrichtung (29) an der Unterseite des Sitzteils (26)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sessel in der Art eines Drehsessels mit vorzugsweise höhenverstellbaren
Trägersäule (24) für einen Sitz-/Lehnenteil (26, 27) ausgebildet und der Sitz-
/Lehnenteil (26, 27) gegen die Trägersäule beweglich ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsantriebseinrichtung (11; 29) einen Elektromotor und einer
Exzenterschwungmasse umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsfrequenz der Schwingungsantriebseinrichtung oder/und die
Eigenfrequenz des Schwingungsübertragungselements einstellbar ist/sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet
daß die Schwingungsfrequenz der Schwingungsantriebseinrichtung im Bereich von
10 bis 40 Hz, vorzugsweise etwa 20 bis 30 Hz, einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung für die Vorwahl von Behandlungsprogrammen mit zeit
variabler Behandlungsfrequenz vorgesehen ist.
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