DE19639185C1 - Verfahren zum Routen von Datenverbindungen - Google Patents
Verfahren zum Routen von DatenverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Routen von leitungs
vermittelten Datenverbindungen zwischen Vermittlungsknoten
eines Telekommunikationsnetzes. Bei einem solchen Verfahren
wird beim Auftreten eines Überlaufs an einem Datenübertra
gungs-Bündel zwischen zwei direkt verbundenen Knoten eine
Ausweichroute unter Hintereinanderschaltung mindestens zweier
Übertragungswege abhängig vom Belegungszustand der Bündel
dieser Übertragungswege bestimmt. Ein Übertragungsweg bezieht
sich auf die direkte Verbindung zwischen zwei Vermittlungs
knoten. Ein Überlauf ist ein solches Ereignis, bei dem ein
Verbindungswunsch wegen der vollen oder nahezu vollen Bele
gung eines Übertragungsbündels abgewiesen wird.
Der Aufbau von Kommunikationsnetzen ist technisch aufwendig
und erfordert hohe Investitionen. Um diesen Aufwand zu recht
fertigen, soll dieses Kommunikationsnetz möglichst hoch aus
gelastet werden. Zu bestimmten Zeiten kann es jedoch vorkom
men, daß auf dem Übertragungsweg zwischen zwei Vermittlungs
knoten das gesamte Datenübertragung-Bündel belegt ist und auf
diesem direkten Weg zusätzliche Verbindungen zwischen den
Vermittlungsknoten nicht mehr hergestellt werden können. Es
ist allgemein bekannt, bei einem solchen Betriebszustand die
Belegung zwischen zwei durch einen Übertragungsweg direkt
verbundenen Vermittlungsknoten dadurch zu ersetzen, daß die
Vermittlungsknoten nicht mehr direkt miteinander verbunden
werden, sondern zwei hintereinandergeschaltete Übertragungs
wege einer Ausweichroute gefunden werden, welche noch nicht
voll belegt sind, um die Datenverbindung herzustellen.
Aus der AT-401702 ist es bekannt, den Belegungszustand der
möglichen Übertragungswege zwischen zwei Vermittlungsknoten
festzustellen und dann eine Ausweichroute zu bestimmen. Bei
diesem bekannten Verfahren wird die Häufigkeit eines Über
laufs auf dem jeweiligen Datenübertragungs-Bündel ermittelt.
Aus dieser Häufigkeit wird dann auf den Belegungszustand der
möglichen Übertragungswege geschlossen und abhängig von die
sem Belegungszustand wird die Ausweichroute festgelegt. Das
bekannte Verfahren arbeitet rein qualitativ; quantative Anga
ben fehlen.
Aus der DE 44 22 546 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem in
einem Nachrichtennetz mit mehreren Vermittlungsknoten, die
über jeweils Übertragungseinrichtungen miteinander verbunden
sind, ein Bestimmen einer kritischen Verkehrsbeziehung mit
tels mehrerer quantitativer Kriterien vorgenommen wird. Auf
der Grundlage dieser Bestimmung wird darauffolgend iterativ
bis zum Erreichen eines Abbruchkriteriums ein neuer Leitweg
ausgewählt, wobei dieser neue Leitweg in Leitwegslisten der
jeweiligen Vermittlungsknoten eingetragen wird. Für den neuen
Leitweg wird anschließend ebenfalls eine Verkehrsberechnung
durchgeführt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein quantitatives Verfahren an
zugeben, bei dem ein optimales Auffinden einer Ausweichroute
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch ein verfahren zum Routen von lei
tungsvermittelten Datenverbindungen zwischen Vermittlungskno
ten eines Telekommunikationsnetzes gelöst, wobei beim Auftre
ten eines Überlaufs auf einem Datenübertragungs-Bündel zwi
schen zwei direkt verbundenen Knoten eine Ausweichroute unter
Hintereinanderschaltung mindestens zweier Übertragungswege
abhängig vom Belegungszustand der Bündel dieser Übertragungs
wege bestimmt wird, bei dem zu mindestens einem Zeitpunkt t1
der tatsächliche Belegungswert x(t1) der Belegung x(t) über
der Zeit t ermittelt wird, die Rate λ(x) der erfolgreich ver
mittelten Verbindungen als Funktion der Belegung x des jewei
ligen Bündels in Form einer linearen Funktion L(x) angenähert
wird, ein erster Stützpunkt dieser linearen Funktion L(x)
durch den stationären Belegungswert x∞ der Bündelbelegung
für den Zeitpunkt t = ∞ gemäß der Beziehung
λ(x∞) = Aµ(1 - B(A, N)) nach Ablauf eines Zeitintervalls für den
Zeitpunkt t=∞ ermittelt wird, wobei µ der Kehrwert der mitt
leren Dauer der Belegung des Bündels, N die Anzahl der Lei
tungen des Bündels, A der angebotene Verkehr in Erlang, und B
die Erlangsche Verlustformel ist, wobei ein zweiter Stütz
punkt xs zwischen der bekannten Belegung x(t1) und x∞ liegt,
und wobei unter Auswertung der linearen Funktion L(x) eine
Näherungsfunktion X(t) ermittelt wird, welche sich einer Mit
telwertfunktion der Belegung
aller n theore
tisch möglichen Belegungsfunktionen xi(t) annähert, welche
alle zum Zeitpunkt t1 denselben Belegungswert xi(t1) = x(t1)
besitzen, annähert, und bei dem abhängig von der Funktion
X(t) unter den möglichen Übertragungswegen die Ausweichroute
ausgewählt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Näherungsfunk
tion X(t) eingeführt, welche als Ausgangspunkt für die Aus
wahl der Ausweichroute unter den möglichen Übertragungswegen
dient. Diese Näherungsfunktion ergibt sich wiederum aus einer
linearen Funktion L(x) der Rate λ(x) der erfolgreich vermit
telten Verbindungen. Diese lineare Funktion L(x) ist eine An
näherung an die Rate λ(x) und stützt sich auf zwei Stütz
punkte, von denen einer der Erwartungswert x∞ im einge
schwungenen Zustand der Bündelbelegung und ein anderer Stütz
punkt zwischen diesem Erwartungswert und einer gemessenen Be
legung x(t1) zum Zeitpunkt t1 liegt. Durch die Maßnahmen nach
der Erfindung erhält man eine Aussage über das Verhalten der
Belegung der einzelnen Übertragungswege Über der Zeit, wobei
der Meßaufwand und der Rechenaufwand relativ klein bleiben.
Das Verfahren nach der Erfindung kann daher mit geringem Auf
wand arbeiten, ohne daß ein Genauigkeitsverlust eintritt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Näherungs
funktion X(t) eine abfallende Exponentialfunktion. Eine sol
che Exponentialfunktion läßt sich rechnerisch einfach verar
beiten und führt zu einer geringen Abweichung vom tatsächli
chen Mittelwert der Belegung x(t). Vorzugsweise ergibt sich
die Näherungsfunktion X(t) durch Lösen der Differentialglei
chung, welche im Patentanspruch 3 angeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Kommunikationsnetz mit mehreren
Vermittlungsknoten, die durch Daten-Übertragungwe
ge miteinander verbunden sind,
Fig. 2 ein Diagramm der Rate λ(x) der erfolgreich vermit
telten Verbindungen als Funktion der Belegung x
des jeweiligen Bündels,
Fig. 3 ein Diagramm der tatsächlichen Belegung x sowie
die Näherungsfunktion X(t) als, Funktion, über der
zeit,
Fig. 4 der stationäre Belegungswert x∞ und das Verkehrs
angebot A als Funktion des mittleren Überlauf-In
tervalls bei einer Bündelgröße N = 100 und einer
mittleren Belegungsdauer von 100 Sekunden,
Fig. 5 ein Diagramm der tatsächlichen Belegung über der
Zeit, wobei zu bestimmten Zeitpunkten eine volle
Belegung erreicht wird, und
Fig. 6 ein Diagramm der Dichte der Wahrscheinlichkeit
P(M, T, a, µ) als Funktion des Verkehrsangebotes a.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Telekommunikationsnetz, welches
Vermittlungsknoten K1, K2, K3, K4 hat, die durch direkte
Übertragungswege U1 bis U6 miteinander verbunden sind. Rou
ting-Prozessoren RP1 und RP2 dienen zur Steuerung und zur
Überwachung der Vermittlungsknoten K1 bis K4. Ein Routing-
Management-Prozessor RMP dient als übergeordnete Steuerung
und zur Datenverwaltung. Die Kommunikation zwischen den loka
len Routing-Prozessoren RP1 und RP2 und den Routing-Manage
ment-Prozessoren RMP wird in einer möglichen Realisierungsva
riante durch einen Satelliten S1 hergestellt. Das darge
stellte Telekommunikationsnetz dient lediglich als einfaches
Beispiel. Die vorliegende Erfindung zeigt ihre Vorteile ins
besondere bei sehr großen Telekommunikationsnetzen, die zum
Beispiel bis zu 1000 Vermittlungsknoten haben.
An die Vermittlungsknoten K1 bis K4 sind Teilnehmerstationen
angeschlossen, von denen in der Fig. 1 lediglich die Teil
nehmerstationen TN1 und TN2 dargestellt sind. Zum Verbin
dungsaufbau zwischen dem Ursprungs-Teilnehmer TN1 und dem
Ziel-Teilnehmer TN2 wird zunächst geprüft, ob der direkte
Übertragungsweg US zwischen den zugehörigen Vermittlungskno
ten K1 und K2 verfügbar ist. Wenn dies zutrifft, wird die
Verbindung sogleich aufgebaut. Die beiden Routing-Prozessoren
RP1 und RP2 werden zu diesem Verbindungsaufbau nicht benö
tigt.
Wenn der Übertragungsweg U5 voll belegt ist oder eine vorge
gebene Belegungshöhe hat, so sendet der Vermittlungsknoten K1
eine Routingaufforderung an den zuständigen Routing-Prozessor
RP1. Die Verbindung zwischen den Routing-Prozessoren RP1 und
RP2 sowie zwischen den Vermittlungsknoten K1, K2, K3 und K4
erfolgt über ein (nicht dargestelltes) Signalisierungsnetz.
Die Organisation des Signalisierungsnetzes entspricht dem
Common Channel Signalling-Protokoll Nr. 7 des ITU.
Der Routing-Prozessor RP1 legt aufgrund der verfügbaren Daten
über die Belegung der einzelnen Übertragungswege U1 bis U6
des Kommunikationsnetzes fest, welche Alternativroute bzw.
Umgehungsrouten für die geforderte Verbindung von Teilnehmer
TN1 zum Teilnehmer TN2 in Frage kommen. Die Ausweichroute
wird unter Hintereinanderschaltungen mindestens zweier Über
tragungswege bestimmt. Im vorliegenden Fall können die Über
tragungswege U1 und U3 über den Vermittlungsknoten K3 und die
Übertragungswege U4 und U2 über den Vermittlungsknoten K4 ge
wählt werden. Die Wahl zwischen diesen beiden möglichen Aus
weichrouten, nämlich U1 und U3 oder U4 und U2, erfolgt nun
aufgrund der Belegung der Übertragungswege U1, U2, U3, U4.
Wenn beispielsweise feststeht, daß der Übertragungsweg U1 be
reits völlig ausgelastet ist oder eine sehr hohe Belastung
zeigt, dann wird die Verbindungsvariante über den Vermitt
lungsknoten K4 mit den Übertragungswegen U4 und U2 ausge
wählt. Gemäß der Erfindung werden die Übertragungswege und
die Ausweichroute so ermittelt, daß das Telekommunikations
netz möglichst gleichmäßig belastet und keine Belastungsspit
zen bei einzelnen Übertragungswegen auftreten.
Die Informationen über die aktuelle Belegung der einzelnen
Übertragungswege U1 bis U6 erzeugen sich die Routing-Prozes
soren RP1, RP2 selbst im Rahmen ihrer Routing-Aufgaben. Jede
Routing-Anforderung von den einzelnen Vermittlungsknoten K1
bis K4 erhält Daten über den betroffenen Übertragungsweg, im
vorliegenden Fall über den Übertragungsweg U5.
Eine Realisierungsvariante des Routingverfahrens besteht dar
in, daß die Knoten K1 bis K4 in relativ großen Zeitabständen
(5 oder 15 Minuten) sogenannte Zielverkehrsdaten an den Rou
ting-Management-Prozessor RMP weitergeben. Aus den Ziel
verkehrsdaten berechnet dieser Routing-Management-Prozessor
RMP in vorgegebenen Zeitabständen Prognosen für die künftige
Auslastung des Telekommunikationsnetzes und der einzelnen
Übertragungswege U1 bis U6. Die Zielverkehrsdaten betreffen
Informationen darüber, wieviele Verbindungen zwischen den
verschiedenen Knotenpaaren im betrachteten Zeitraum angefor
dert werden und wie groß deren mittlere Belegungsdauer war.
Aufgrund dieser Daten wird im Routing-Management-Prozessor
RMP die Wahrscheinlichkeit der Belegung der Übertragungswege
U1 bis U6 berechnet. Zum Beispiel kann diese Berechnung auf
der Grundlage des Forward-Looking-Routing-Algorithmus erfol
gen, wie er beschrieben ist in "A New State-Dependent Routing
Schemel", Telegraphic Science for New Cost-Effective Systems,
Networks and Services, ITC-12 (1989).
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Rate λ(x) der erfolgreich ver
mittelten Verbindungen als Funktion der Belegung x des jewei
ligen Bündels der Übertragungswege U1 bis U6. Wie anhand des
Diagramms zu erkennen ist, fällt die Funktion bei Annäherung
an die maximale Anzahl N der Leitungen des Bündels auf 0. Im
Bereich des mittleren Abfallens der Funktion λ(x) wird diese
Funktion λ(x) durch eine lineare Funktion L(x) angenähert,
wobei ein erster Stützpunkt dieser Linearfunktion L durch den
stationären Belegungswert x∞ der Bündelbelegung festgelegt
ist. Dieser stationäre Belegungswert x∞ der Bündelbelegung
entspricht in der Realität dem Erwartungswert der Bündelbele
gung nach einer längeren Zeit, wie dies im Diagramm gemäß
Fig. 3 dargestellt ist. Der Erwartungswert ist der mit der
Wahrscheinlichkeit des Auftretens gewichtete Mittelwert aller
theoretisch möglichen Werte einer Variablen. Der Ordinaten
wert λ(x∞) ergibt sich aus der Beziehung
λ(x∞) = Aµ(1 - B(A,N)), wobei µ der Kehrwert der mittleren Dauer
der Belegung des Bündels, N die Anzahl der Leitungen des Bün
dels, A der angebotene Verkehr in Erlang, und B die Erlang
sche Verlustformel ist. Die Rate λ(x) ergibt sich aus dem ge
messenen Belegungswert x(t1) zum Zeitpunkt t1 wie dies auch
in Abb. 3 veranschaulicht ist.
Ein zweiter Stützpunkt xs für die lineare Funktion L liegt
zwischen der bekannten Belegung x(t1) und dem Belegungswert
x∞. Die beiden genannten Stützpunkte x∞ und xs definieren
also die lineare Funktion L(x) als Annäherung an die Rate
λ(x) innerhalb eines Intervalls mindestens zwischen x∞ und
x(t1).
Die Fig. 3 zeigt nun den Erwartungswert der Belegung x als
Funktion über die Zeit t. Der tatsächliche Erwartungswert x
über t wird durch eine Näherungsfunktion X(t) angenähert.
Diese Näherungsfunktion X(t) wird unter Auswertung der in
Fig. 2 gezeigten linearen. Funktion L berechnet. Anhand der
Darstellung nach Abb. 3 ist zu erkennen, daß der statio
näre Erwartungswert x∞ theoretisch für t = ∞ verwendet wird,
d. h. für den eingeschwungenen Zustand. In der Praxis hat die
Zeit t, für die x∞ gilt, selbstverständlich einen endlichen
Wert, der im Minutenbereich liegt. Wie anhand der Fig. 3 zu
erkennen ist, fällt die Näherungsfunktion X(t) exponentiell
ab, zum Beispiel beginnend zu einem Zeitpunkt t1, zu dem der
Belegungswert x durch Messung bekannt ist. Zu diesem Zeit
punkt t1 ist also das Bündel nahezu voll belegt und der Über
tragungsweg droht zu blockieren. Ferner ist in Fig. 3 für
die Belegungswerte x(t1) und xs, d. h. für die beiden Stütz
werte, zu erkennen, daß die wahre Belegung x(t) und die Nähe
rungsfunktion X(t) übereinstimmen.
Die Näherungsfunktion X(t) wird durch Lösen der Differential
gleichung
dX/dt = λ(X) - µ.X
unter Berücksichtigung der Randbedingungen X(t1) = x(t1) und
X(∞) = x∞ bestimmt. Wenn λ(x) eine lineare Funktion ist, er
gibt die Lösung der Differentialgleichung eine über die Zeit
t abfallenden Exponentialfunktion, die eine optimale Annähe
rung an die wahre Belegung x(t) definiert. Die Rate der er
folgreichen Verbindungen X(xs) am zweiten Stützpunkt er
hält man durch Lösen der Gleichung
λ(xs) = Aµ (1 - B (A,N - xs + λ(xs)/µ)).
Als Belegungswert xs und damit als zweiter Stützwert, zum
Zeitpunkt ts kann günstigerweise die folgende Beziehung ver
wendet werden:
xs(ts) = 1/2(x1 + x∞).
Der Zeitpunkt ts ergibt sich nach Einsetzen von xs in die ge
löste Differentialgleichung. Gemäß dieser Beziehung wird also
ein Mittelwert verwendet, um den Stützpunkt xs innerhalb ei
nes noch stark abfallenden Bereichs der Rate λ(x) der er
folgreich vermittelten Verbindungen zu legen.
Fig. 4 zeigt den Belegungswert x∞ und das Verkehrsangebot A
als Funktion des mittleren Überlauf-Intervalls T, d. h. den
Mittelwert aus einer großen Zahl von Intervallen für eine An
zahl N = 100 von Leitungen eines Bündels mit einer mittleren
Belegungsdauer von 100 Sekunden. Gemäß einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel wird aus Überlaufereignissen durch Zeitmes
sung ein mittleres Zeitintervall T ermittelt. Aus diesem
mittleren Zeitintervall T wird durch Lösen der Gleichung
AµB(A,N) = 1/T das Verkehrsangebot A ermittelt, und durch Lösen
der Formel x∞ = A(1 - B(A,N) der stationäre Belegungswert x∞ der
Bündelbelegung berechnet. Die Kurvenverläufe in Fig. 4 erge
ben sich aus Anwendung der vorstehenden Beziehungen auf ein
konkretes Beispiel. Die vorgenannten Beziehungen leiten sich
unmittelbar aus der Erlang-Formel ab und aus der Überlegung,
daß die Rate der auf dem Bündel blockierten Verbindungswün
sche bzw. der Überlaufereignisse sich aus der Anzahl dieser
Ereignisse pro mittlerer Gesprächsdauer ergibt. Weiters ist
die Anzahl dieser Ereignisse gleich dem Produkt aus Verkehrs
angebot A und der Blockierungswahrscheinlichkeit B. Die Rate
von Ereignissen ist bekanntlich umgekehrt proportional zum
Zeitintervall T zwischen diesen Ereignissen. Der mittlere Be
legungswert x∞ ist identisch mit dem transportierten Verkehr
und dieser ist gleich dem angebotenen Verkehr A minus dem
Produkt aus Verkehr A mal Blockierungswahrscheinlichkeit B.
Bei der Darstellung nach Fig. 4 wird vorausgesetzt, daß man
einen statistisch genauen Mittelwert der Zeitintervalle T
zwischen den Überlaufereignissen besitzt. Aus diesem Mittel
wert der Zeitintervalle kann dann das zugehörige Verkehrsan
gebot A und somit der mittlere Belegungswert x∞ bestimmt
werden.
In Fig. 5 ist die tatsächliche Belegung x als Funktion der
Zeit t dargestellt. Zu Zeitpunkten t4, t3, t2 und t1 liegen
Überlaufereignisse vor. d. h. die Leitungen des Bündels sind
voll belegt und es liegt ein zusätzlicher Verbindungswunsch
vor. Zum aktuellen Zeitpunkt ta wird eine möglichst gute
Schätzung der Bündelbelegung benötigt, weil der Routing-Algo
rithmus prüfen soll, ob dieses Bündel für den Transport eines
Verbindungswunsches geeignet ist, welcher an einem anderen
Bündel einen Überlauf verursacht hat.
In Anspruch 7 wird gemäß der weiter oben in Verbindung mit
Fig. 4 genannten Beziehung angenommen, daß man einen genauen
Mittelwert der Überlaufintervalle besitzt, der aus einer sehr
großen Anzahl von Überlaufereignissen unter statistisch sta
tionären Verhältnissen gewonnen worden ist.
In einer Weiterbildung der in Verbindung mit Fig. 4 genann
ten Rechenschritte wird nur jedes n-te aufeinanderfolgende
Überlaufereignis in die Ermittlung des mittleren Zeitinter
valls T einbezogen und zu einer neuen Berechnung der Nähe
rungsfunktion X(t) herangezogen, wobei n eine natürliche Zahl
ist. Diese Weiterbildung beruht darauf, daß nicht jedes ein
zelne, sondern nur jedes n-te Überlaufereignis in die Berech
nung der Belegung X(t) einbezogen wird, wobei der Wert n vor
bestimmt ist. Die Berechnung eines mittleren Zeitintervalls T
ist dennoch möglich, denn die Anzahl der tatsächlichen Über
laufintervalle ist einfach um den Faktor n größer als die An
zahl der tatsächlich gemessenen Überlaufintervalle. Das mitt
lere Zeitintervall kann dementsprechend korrigiert werden. Es
ist jedoch nicht mehr möglich, mit jedem tatsächlichen Über
laufereignis beginnend eine neue abfallende Exponen
tialfunktion zu berechnen, sondern es ist weiterhin diejenige
Exponentialfunktion gültig, welche zum letzten bekannten
Überlauf berechnet worden ist. Die dadurch erzeugte Ungenau
igkeit ist von untergeordneter Bedeutung, da Überlaufereig
nisse aufgrund der statistischen Gesetze in Bursts auftreten,
d. h. innerhalb eines betrachteten Zeitintervalls gehäuft, und
daher stets mehrere Ereignisse annähernd zum selben Zeitpunkt
auftreten. Der Vorteil des genannten Verfahrens ist erheb
lich, da der Aufwand für die Signalisierung und für die Be
rechnung der Überlaufereignisse stark verringert werden kann.
Eine andere Weiterentwicklung besteht darin, daß ausgehend
von einem aktuellen Zeitpunkt ta der Zeitpunkt ta + 1 eines zu
künftigen Überlaufereignissen geschätzt wird, und daß dieser
Zeitpunkt ta + 1 bei der Ermittlung des mittleren Zeitin
tervalls T einbezogen wird. Im Gegensatz zu den in Verbindung
mit Fig. 4 genannten Rechenschritten wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel angenommen, daß das mittlere Zeitintervall für
den Überlauf aus einer sehr kleinen Anzahl von Ereignissen
abgeleitet worden ist und daß das offene Zeitintervall vom
letzten Überlauf t1 bis zum aktuellen Zeitpunkt ta, zu dem im
Normalfall kein Überlaufereignis vorhanden ist, einen signi
fikanten Einfluß auf den berechneten Mittelwert der Zeitin
tervalle hat. Es muß also für die Dauer des Intervalls bis
zum nächsten zukünftigen Überlaufereignis ein Wert angenommen
werden, der größer als ta - t1 ist. Es hat sich als günstig er
wiesen, als wert den doppelten Wert von ta - t1 zu verwenden.
Es ist auch möglich, Zeitintervalle zwischen dem aktuellen
Zeitpunkt ta und dem letzten Überlaufereignis ta - 1 mit dem
Faktor 0,5 gewichtet bei der Ermittlung des mittleren Zeitin
tervalls T zu berücksichtigen. Wie erwähnt, hat das offene
Zeitintervall vom letzten Überlauf t1 bis zum aktuellen Zeit
punkt ta einen signifikanten Einfluß auf den berechneten Mit
telwert. Gemäß der beschriebenen Maßnahme wird dem offenen
Intervall nur das halbe Gewicht bei der Mittelwertberechnung
für das mittlere Zeitintervall T zugemessen.
Eine alternative Vorgehensweise zu den in Verbindung mit
Fig. 4 beschriebenen Rechenschritten ist dadurch gekennzeich
net, daß das Verkehrsangebot A aus dem ermittelten mittleren
Zeitintervall T einer vorbestimmten Anzahl M von Zeitinter
vallen zwischen Überlaufereignissen bestimmt wird, daß der
Maximalwert einer Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung P der
Funktion P(M, T, a, µ) zu einem jeweils vorgegebenen Wert M, T
und µ ermittelt wird, wobei P(M, T, a, µ) aus der Poissonvertei
lung der Verbindungswunsch-Ereignisse und der Verbindungsen
de-Ereignisse abgeleitet wird, und daß mit Hilfe der Formel x
∞ = A (1 - B (A,N)) der stationäre Belegungswert x∞ ermittelt
wird. Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann anzuwenden,
wenn nur eine sehr kleine Anzahl N von Überlaufereignissen
zur Berechnung des mittleren Zeitintervalls T zur Verfügung
steht. Für diesen Fall kann aus den statistischen Gesetzen
für einen poissonverteilten Verkehr eine Funktion der Wahr
scheinlichkeitsdichte P(M, T, a, µ) ermittelt werden, wobei die
Anzahl M der einbezogenen Intervalle und die mittlere Ge
sprächsdauer 1/µ als bekannt vorausgesetzt werden. Für einen
bestimmten gemessenen Wert T kommen verschiedene Verkehrsan
gebote a in Frage, welche das vorliegende Meßergebnis verur
sachen konnten. Ein bestimmter Wert a besitzt jedoch die
höchste Wahrscheinlichkeitsdichte, und dieser Wert wird nun
als Verkehrsangebot A verwendet, welcher in die weiter oben
genannten Berechnungen einfließt. Dieser Sachverhalt veran
schaulicht Fig. 6.
Anstelle von vollständig gemessenen Überlaufintervallen in
der Vergangenheit kann auch das offene Intervall vom letzten
Überlaufintervall bis zum Zeitpunkt ta - 1 bis zum aktuellen
Zeitpunkt ta, welcher selbst kein Überlaufereignis kennzeich
net, einbezogen werden, um die vorgenannte Wahrscheinlich
keitsdichte P(M, T, a, µ) zu ermitteln.
Claims (12)
1. Verfahren zum Routen von leitungsvermittelten Datenver
bindungen zwischen Vermittlungsknoten eines Telekommuni
kationsnetzes,
bei dem beim Auftreten eines Überlaufs eines Datenüber tragungs-Bündels zwischen zwei direkt verbundenen Knoten eine Ausweichroute unter Hintereinanderschaltung minde stens zweier Übertragungswege abhängig vom Belegungszu stand der Bündel dieser Übertragungswege bestimmt wird, bei dem zu mindestens einem Zeitpunkt t1 der tatsächliche Belegungswert x(t1) der Belegung x(t) über der Zeit t ge messen wird,
die Rate λ(x) der erfolgreich vermittelten Verbindungen als Funktion der Belegung x des jeweiligen Bündels in Form einer linearen Funktion angenähert wird,
ein erster Stützpunkt dieser linearen Funktion durch den stationären Belegungswert x∞ der Bündelbelegung für den Zeitpunkt t = ∞ gemäß der Beziehung λ(x∞) = Aµ(1 - B(A,N)) ermittelt wird, wobei
µ der Kehrwert der mittleren Dauer der Belegung des Bün dels,
N die Anzahl der Leitungen des Bündels,
A der angebotene Verkehr in Erlang, und
B die Erlangsche Verlustformel ist,
ein zweiter Stützpunkt xs zwischen der bekannten Belegung x(t1) und x∞ liegt,
unter Auswertung der linearen Funktion eine Näherungs funktion X(t) ermittelt wird, welche sich einer Mittel wertfunktion der Belegung
aller n Bele gungen xi(t) annähert, für welche gilt xi(t1) = x(t1),
und bei dem abhängig von der Funktion X(t) unter den möglichen Übertragungswegen die Ausweichroute ausgewählt wird.
bei dem beim Auftreten eines Überlaufs eines Datenüber tragungs-Bündels zwischen zwei direkt verbundenen Knoten eine Ausweichroute unter Hintereinanderschaltung minde stens zweier Übertragungswege abhängig vom Belegungszu stand der Bündel dieser Übertragungswege bestimmt wird, bei dem zu mindestens einem Zeitpunkt t1 der tatsächliche Belegungswert x(t1) der Belegung x(t) über der Zeit t ge messen wird,
die Rate λ(x) der erfolgreich vermittelten Verbindungen als Funktion der Belegung x des jeweiligen Bündels in Form einer linearen Funktion angenähert wird,
ein erster Stützpunkt dieser linearen Funktion durch den stationären Belegungswert x∞ der Bündelbelegung für den Zeitpunkt t = ∞ gemäß der Beziehung λ(x∞) = Aµ(1 - B(A,N)) ermittelt wird, wobei
µ der Kehrwert der mittleren Dauer der Belegung des Bün dels,
N die Anzahl der Leitungen des Bündels,
A der angebotene Verkehr in Erlang, und
B die Erlangsche Verlustformel ist,
ein zweiter Stützpunkt xs zwischen der bekannten Belegung x(t1) und x∞ liegt,
unter Auswertung der linearen Funktion eine Näherungs funktion X(t) ermittelt wird, welche sich einer Mittel wertfunktion der Belegung
aller n Bele gungen xi(t) annähert, für welche gilt xi(t1) = x(t1),
und bei dem abhängig von der Funktion X(t) unter den möglichen Übertragungswegen die Ausweichroute ausgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Näherungsfunktion X(t) eine Exponentialfunktion ist,
die ab dem Zeitpunkt t, exponentiell abfällt und sich der
tatsächlichen Mittelwertfunktion x(t) annähert.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Näherungsfunktion X(t)
durch Lösen der Differentialgleichung
dX/dt = λ(X) - µ.X
unter Berücksichtigung der Randbedingungen X(t1) = x(t1) und X(∞) = x∞ bestimmt wird.
dX/dt = λ(X) - µ.X
unter Berücksichtigung der Randbedingungen X(t1) = x(t1) und X(∞) = x∞ bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Zeitpunkt t1 derjenige ge
wählt wird, für den die tatsächliche Belegung x(t1) = N
ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für den zweiten Stützpunkt xs
die Gleichung
λ(xs) = Aµ(1 - B(A,N - xs + λ(xs)/µ))
gelöst wird.
λ(xs) = Aµ(1 - B(A,N - xs + λ(xs)/µ))
gelöst wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als xs die folgende Beziehung
verwendet wird:
xs= 1/2(x1 + x∞)
xs= 1/2(x1 + x∞)
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß aus Überlaufereignissen durch
Zeitmessung das mittlere Zeitintervall T ermittelt wird,
und
daß aus dem mittleren Zeitintervall T durch Lösen der Gleichung
AµB(A,N) = 1/T
das Verkehrsangebot A ermittelt wird, und durch Lösen der Formel
x∞ = A(1 - B (A,N)
der stationäre Belegungswert x∞ der Bündelbelegung be rechnet wird.
daß aus dem mittleren Zeitintervall T durch Lösen der Gleichung
AµB(A,N) = 1/T
das Verkehrsangebot A ermittelt wird, und durch Lösen der Formel
x∞ = A(1 - B (A,N)
der stationäre Belegungswert x∞ der Bündelbelegung be rechnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
nur jedes n-te aufeinanderfolgende Überlaufereignis in
die Ermittlung des mittleren Zeitintervalls T einbezogen
und zu einer neuen Berechnung der Näherungsfunktion X(t)
herangezogen wird, wobei n eine natürliche Zahl ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem aktuellen
Zeitpunkt ta der Zeitpunkt ta + 1 eines zukünftigen Über
laufereignisses geschätzt wird,
und daß dieser Zeitpunkt ta + 1 bei der Ermittlung des mittleren Zeitintervalls T einbezogen wird.
und daß dieser Zeitpunkt ta + 1 bei der Ermittlung des mittleren Zeitintervalls T einbezogen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall zwischen dem
aktuellen Zeitpunkt ta und dem letzten Überlaufereignis
t1 mit dem Faktor 0,5 gewichtet bei der Ermittlung des
mittleren Zeitintervalls T berücksichtigt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verkehrsangebot A aus dem
ermittelten mittleren Zeitintervall T einer vorbestimmten
Anzahl M von Zeitintervallen zwischen Überlaufereignissen
bestimmt wird, indem der Maximalwert einer Wahrschein
lichkeitsdichteverteilung P der Funktion P(M, T, a, µ) zu
einem jeweils vorgegebenen Wert M, T und µ ermittelt wird,
wobei P(M, T, a, µ) aus der Poissonverteilung der Verbin
dungswunschereignisse und der Verbindungsendeereignise
abgeleitet wird,
und daß mit Hilfe der Formel
x∞ = A(1 - B (A,N))
der stationäre Belegungswert x∞ ermittelt wird.
und daß mit Hilfe der Formel
x∞ = A(1 - B (A,N))
der stationäre Belegungswert x∞ ermittelt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Verkehrsangebot A aus dem
ermittelten mittleren Zeitintervall T einer vorbestimmten
Anzahl M von Zeitintervallen zwischen Überlaufereignissen
und außerdem aus dem Zeitintervall zwischen dem letzten
Überlauf zum Zeitpunkt ta - 1 und dem aktuellen Zeitpunkt
ta bestimmt wird, indem der Maximalwert der Wahrschein
lichkeitsdichteverteilung P(M, T, a, µ) zu einem jeweils
vorgegebenen Wert M, T und µ ermittelt wird,
wobei P(M, T, a, µ) aus der Poissonverteilung der Verbin dungswunschereignisse und der Verbindungs-Endereignisse abgeleitet wird,
und daß mit Hilfe der Erlang-Formel
x∞ = A(1 - B(A,N))
der stationäre Belegungswert x∞ ermittelt wird.
wobei P(M, T, a, µ) aus der Poissonverteilung der Verbin dungswunschereignisse und der Verbindungs-Endereignisse abgeleitet wird,
und daß mit Hilfe der Erlang-Formel
x∞ = A(1 - B(A,N))
der stationäre Belegungswert x∞ ermittelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19639185A DE19639185C1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Verfahren zum Routen von Datenverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19639185A DE19639185C1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Verfahren zum Routen von Datenverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639185C1 true DE19639185C1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7806735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19639185A Expired - Fee Related DE19639185C1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Verfahren zum Routen von Datenverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19639185C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008009236A1 (fr) * | 2006-07-12 | 2008-01-24 | Huawei Technologies Co., Ltd. | Procédé et système de mise en oeuvre de segment de réseau à connexion directe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422546A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Alcatel Sel Rft Gmbh | Verfahren zur Bestimmung von Leitweglisten in einem Nachrichtennetz für vermittelte Verbindungen und Rechner und Datenträger dafür |
AT401702B (de) * | 1993-11-24 | 1996-11-25 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren und anordnung zum routen von verbindungen in einem vermittelnden kommunikationsnetz |
-
1996
- 1996-09-24 DE DE19639185A patent/DE19639185C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT401702B (de) * | 1993-11-24 | 1996-11-25 | Siemens Ag Oesterreich | Verfahren und anordnung zum routen von verbindungen in einem vermittelnden kommunikationsnetz |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
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