DE1963887U - Behaelter fuer zahnaerztliche sockelschalen. - Google Patents

Behaelter fuer zahnaerztliche sockelschalen.

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DE1963887U
DE1963887U DEB70752U DEB0070752U DE1963887U DE 1963887 U DE1963887 U DE 1963887U DE B70752 U DEB70752 U DE B70752U DE B0070752 U DEB0070752 U DE B0070752U DE 1963887 U DE1963887 U DE 1963887U
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Hans Peter Dr Bimler
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Description

Dr. Hans-Heinnd, Willrath „™N, 28
Dr. Dieter Weber HM»t»e.«
PATENTANWÄLTE Telefon foam)
I/M
Telegrammadresse: WILLPATENT Postscheck; Frankfurt/Main 6763 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden Konto Nr. 7<sao
Dr. Hans Peter Bimler, Wiesbaden, Wilhelmstraße 40
Behälter für zahnärztliche Sockelschalen
!Für das Sockeln von Kiefermodellen für zahnärztliche Zwecke sind verschiedene Geräte bekannt, die zum Ausrichten der zahnärztlichen Kiefermodelle nach der Kauebene und anschließendes Angießen eines Sockels dJsien. Pur den G-ießvorgang verwendet man Metall- oder Gummiformen, die nach dem Erhärten des Gusses wieder entfernt werden, oder es werden Kunststoffschalen benutzt, die mit dem Gebißsockel verbunden bleiben. Da die Anschaffung dieser Sockelgeräte mit beträchtlichen Kosten verbunden Kt, unterbleibt häufig die wünschenswerte Ausrichtung der zahnärztlichen Kiefermodelle, und die Rohabgüsse werden lediglich nach dem Augenmaß mit den Sockelschalen verbunden. Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Anschaffung eines besonderen Sockelgerätes in der zahnärztlichen Praxis zu erübrigen und den Behälter, mit welchen die zu verwendenden Sockelschalen angeliefert werden, so auszugestalten, daß dieser Behälter gegebenenfalls nach geringfügigen Veränderungen als Sockelgerät verwendet werden kann. Dabei wird von einem haubenförmigen oder trogförmigen
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Behälter ausgegangen, in welchem die zahnärztlichen Sockelschalen zum Versand gebracht werden.
Der Behälter gemäß der Erfindung ist zur .IiSsung der gestellten Aufgabe dadurch angepaßt, daß der trogförmige in seinem Querschnitt dem Grundriß der Soekelsehalenentsprechende Behälter an der Rückseite eine über seine ganze Länge durchgehende Einführungsöffnung und an den beiden Stirnflächen nach innen gerichtete, mit den am Boden der Soekelsehalen vorhandenen an sieh bekannten Nuten eingreifbare Rippen und an seinem umfange Markierungslinien besitzt, von denen eine in einem für die Sockelung des OberEiefermodells und eine andere für die Soekelung des zusammengesetzten Grebißmodells entsprechendem Abstand von den beiden Stirnwänden liegt. Vorzugsweise ist im Behälter eine durchsichtige und mit einem Orientierungskreuz auf der Oberseite versehene Ausriehtschale von der Form der an sich bekannten Soekelsehalen untergebracht, oder aber die Stirnflächen des Behälters selbst sind durchsichtig und weisen ein Orientierungskreuz auf.
Während man bisher zum Ausrichten der Modelle in den bekannten Sockelgeräten eine gesonderte Visierplatte benötigt, die am Soekelgerät zu befestigen ist, wird das Ausrichten erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß die mitgelieferte durchsichtige Aus rieht schale verwendet wird. In diese Ausrichtschale wird das Kiefermodell des Oberkiefers mit den Kauflächen zum Boden der Sehale so eingefügt und mit einer Knetmasse befestigt, daß die Raphe-Medianebene mit der Längslinie des Orientierungskreuzes übereinstimmt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Bekälter mit eingesetzten Bodensttieken;
Mg. 2 zeigt einen ähnlichen, jedoch längeren Behälter mit lose eingelegtem Bodenstüek, Ausriehtsehale und Soekelsehale;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung in der Aasendung zum Sockeln eines Oberkiefermodells.
Der Behälter besteht aus dem Kunststofftrog 1 mit Jjings umlaufendem Planseh 2 und den fest verbundenen Boden 3 an den Stirnseiten. An der Hüekseite des Troges 1 befindet sieh die über die ganze länge durchgehende Einführungsöffnung 4. Die Soekelsehalen 5 haben bekannte ©estalt,in dargestelltem Beispiel sind die Grundfläche und der aufragende· Flansch im vorderen Seil kreisbogenförmig abgerundet an der Uüekseite dagegen geradlinig. Der Behälter kann praktisch beliebige Länge haben, um eine gewünsehte Anzahl von Soekelsehalen 5 aufzunehmen« Zu dem G-erät gehören außerdem zwei Bodenstiieke 6 und eine Ausrichtsehale 7. Bodenstüeke und Ausriehtsehale haben im wesentlichen dieselbe Gestalt wie die Soekelsehalem 5, ^edoeh ist, wie aus .Fig. 3 ersiehtlich^der Plansch 8 an der Bodenplatte β schmäler und in solchem Abstand vom Umfang angeordnet, daß äieh der Hohlflanseh 9 der Ausriehtsehale 7 über den Flansch 8 schieben läßt. Der Flansch 10 der Soekelschale entspricht in seinen Maßen dem Flanseh 9 der Ausriehtsehale*
Wie aus fig, 1 ersichtlich "besitzt der Behältertrog 1 auf seinem Umfang Markierungslinien 11 und 12. Diese Markierungslinien können mit Parbe aufgetragen oder zweckmäßig als Schwäekungslinien ausgebildet sein. Der Abstand der Markierungslinie 11 vom Boden 3 entspricht der Hohe eines Oberkiefermodelles, 2£er Abstand der Markierungslinie 12 vom anderen Boden 3 der Höhe des zusammengesetzten Kiefermodellpaares. Bei der lieferung ist der Behälter n&fe aneinandergesetzten Soekelsehalen 5 gefüllt. Die erforderliehen Bodenstüeke β und die die Ausriehtsehale 7 können entweder im Behälter eingefügt oder getrennt als Zubehör geliefert werden.
lach Entnahme der Soekelsehalen aus dem Behälter werden an den Stirnflächen 3 die Bodenstüeke β s© eingefügt, daß deren Eippe 8 naeh innen gerichtet ist. Zu dem erfindungsgemäßen Zweck, den Behälter als Soekelgerät zu verwenden, wird der haubenförmige Behälter 1 längs Markierungslinien 11 und 12 durehtrennt.
Durch die unterschiedliche Höhe der dabei an den Stirnflächen verbleibenden Haubenanteilen wird jeweils die Höhe für, das Oberkiefermodell beziehungsweise für das Modellpaar bestimmt. Im weiteren Yerlauf des Soekelverfahrens wird nunmehr "das in der Ausriehtschale 7 mit Knetmasse 13 befestigte Oberkiefermodell 14 mit den Randnuten 9 der Ausriehtsehale auf die Eippe 8 des Bodenstüekes β gestülpt. Hunmehr wird eine Soekelsehale 5 mit G-ipsbrei gefüllt und auf den Arbeitstisch gestellt. Anschließend wird das bisher beschriebene !Eeil der Haube 1,3 einschließlich der Ausriehtsehale 7 und dem darin befindliehen Oberkiefermodell 14 so über die mit Gripsbrei gefüllte Soekelsehale 5 gestülpt, daß die
— 5 —
~~ 3 —
Basisfläehe des Qberkiefermodells in den Grips eintaucht und sick mit diesem verbindet«
Anschließend wird die Ausriehtsehale 7 einschließlieh dem Abstand haltenden Teil der Soekelhaube 1,3 von der Oberkiefersehale 5 abgenommen, lach Entfernen evtl. Überschuss igen G-ipses ist der Soekelprozeß für den Oberkiefer beendet.
Zur Soekelung des Unterkiefers wird nunmehr das ©berkiefermodell einschließlich seiner Sockelhaube auf das Bodenstück 6 in den anderen ü?_il der Hodellhaube 1, 3 aufgesetzt und das Unterkiefermodell mit Knetmasse an den Zähnen des Oberkiefers befestigt. Dann wird eine zweite Soekelsehale 5 mit Gipsbrei gefüllt und nunmehr der zweite Ceil der Sockelhaube T, 3 einschließlieh 0, erkiefermodell mit seiner Soekelsehale 5 in dem darin hängendem Unterkiefermodell über die Soekelsehale für das Unterkiefermodell gestülpt.
lach Verbindung und Erhärtung des &ipses ist ein zahnärztliches Kiefermodellpaar nach der Kauebene ausgerichtet und so mit zwei Soekelsehalen verbunden, daß diese mit ihren Grundflächen jeweils parallel zur Kauebene ausgerichtet sind und auf ihre Eüekflachen gestellt, die die zentrale Okklusion des Gebisses darstellen.
Darüber hinaus ist dieser Behälter für zahnärztliche Soekelsehalen in seinen Ausmaßen so eingerichtet, daß jeweils drei nach diesen Grundsätzen gesookelteji Modellpaare in diese Soekelhaube
- β —
Mneinpassem und dort für Sammlungszwecke vor Yerstaubung geschützt aufbewahrt werden können. Um die Entfernung des gesoekelten Modelies aus der 4-e-s· Haube 1, 3 zu erleichtern, ist in jedem Boden 3 ein Ausstoßloeh 15 vorgesehen.

Claims (5)

S G H U T £ A N S P R ü C H E
1. Behälter für zahnärztliche Soekelsehalrfenä zur Anfertigung von Gebißmodellen, dadurch gekennzeichnet, daß der trogförmige in seinem Querschnitt dem Grundriß der Soekelsehalen entsprechende Behälter (l) an der Rückseite ein-e über seine ganze Länge durchgehende Einführungsöffnung (4) und an den beiden Stirnflächen (3) nach innen gerichtete, mit den am Boden der Soekelsehalen (5) vorhandenen an sich bekannten Nuten eingreifbare Rippen (8) und an seinem Umfang Markierungslinien (ll, 12) besitzt, von denen eine (ll) in einem für die Soekelung des Oberkiefermodells und eine andere (12) für die Soekelung des zusammengesetzten Gebißmodells entsprechendem Abstand von den beiden Stirnwänden {3) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Behälter (l) untergebrachte durchsichtige und mit einem Orientierungskreuz auf der Oberseite versehene Ausriehtschale (7) von der Form der an sieh bekannten Soekelsehalen (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiehent, daß sich in den Böden (3) Ausstoßischer (15) zum Lösen der in die Bodenrippen eingreifenden Ausriehtschale befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (3) des Behälters durchsichtig sind und ein Orientierungskreuz sowie vorzugsweise ein Ausstoßloch (15) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungslinien (ll, 12) als Sehwäehungslinien ausgeMldet sind.
DEB70752U 1967-04-29 1967-04-29 Behaelter fuer zahnaerztliche sockelschalen. Expired DE1963887U (de)

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