DE19638806A1 - Kalibriermaschine für Federaugen - Google Patents

Kalibriermaschine für Federaugen

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DE19638806A1
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DE
Germany
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calibration
eyes
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mandrel
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Withdrawn
Application number
DE1996138806
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Joern Reinhardt
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BAM ANLAGEN und MASCHINEN GmbH
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BAM ANLAGEN und MASCHINEN GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kalibriermaschine für durch Warmverformung hergestellte Augen, insbesondere Federaugen.
Die Federn mit Federaugen kommen insbesondere in Personenkraftwagen und in Nutzfahrzeugen zur Verwendung. Im Rahmen der Qualitätssteigerung, der Gewichts- und Kostenoptimierung ist eine Einengung der Form- und Maßtoleranz von großer Bedeutung. Beim bisherigen Verfahren wird jedes Auge durch stufenweises Umbiegen des jeweiligen Federendes bis zu 270° Umschlingung hergestellt. Als Ergebnis liegt ein Auge vor, das für den vom ihm zu tragenden Bolzen oder dergleichen kein Rundumanlage gewährleistet, weshalb Gummielemente als Einlage benötigt werden.
Im Zuge der steigenden Präzisionsanforderungen werden daher aufwendige Zerspanungsschritte nachgeschaltet, die sowohl die Innenfläche als auch die Flanken des Auges und damit dessen Breite betreffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die heute übliche aufwendige zerspanende Endformgebung und das erforderliche eingangs vorzusehende Übermaß zu vermeiden und somit die Feder mit geringeren Aufmaßen herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch ergibt sich eine wirtschaftlichere Herstellung der Feder. Darüber hinaus erfolgt die Endformgebung des Federauges hoch präzis in bezug auf Form und Toleranz. Eine zerspanende Nacharbeit des Innendurchmessers des Federauges ist nicht mehr notwendig. Gleichzeitig wird die Reduzierung und Maßhaltigkeit der Blattbreite im Augenbereich erreicht, so daß keine zerspanende Nacharbeit notwendig wird. Die Formgenauigkeit in Längsrichtung gesehen zur Mittenposition wird ebenso sichergestellt.
Mittels frei positionierbarer Zylinder, die mit ihren Führungselementen Teile der Werkzeuge aufnehmen, kann jede gewünschte Position angefahren werden. Durch das Einfahren des Kalibrierdornes und durch das seitliche Vorpositionieren mittels Kalibrierplatten, wird das Federauge ausreichend plaziert, so daß das Kalibrierwerkzeug die Endformgebung der Durchmesser sicherstellt. Durch das Zusammenfahren der seitlichen Kalibrierplatten wird eine Federaugenbreite mit engen Toleranzen erreicht.
Der erfindungsgemäße Arbeitsablauf sieht vor, daß ein Federblatt mit dem vorgeformten, glühenden Federauge in die Kalibriermaschine eingelegt wird. Dies erfolgt mittels einer Hilfseinrichtung, die an dieser Stelle nicht beschrieben wird. Die beschriebene Kalibriermaschine ist mit einem zweiteiligen Werkzeug ausgerüstet. Drei- und Mehrteilige Werkzeuge sind wahlweise einsetzbar. Eine solche Kalibriermaschine ist mit fünf oder mehr Zylindern ausgestattet. Der obere und der untere Zylinder nehmen das Wechselwerkzeug auf. Zunächst wird das untere Werkzeug in die Kalibrierposition gefahren. Anschließend werden die seitlichen Kalibrierplatten in eine Vorpositionierung gebracht. Jetzt wird der Kalibrierdorn eingefahren und durch das Federauge geführt. Das obere Kalibrierwerkzeug wird zugefahren, so daß das Federauge die Form des Dornes annehmen muß. Nach diesem Arbeitsschritt werden die Kalibrierplatten auf Endmaß gefahren. Das Werkzeug ist so gestaltet, daß das verquetschte Material fließen kann. Alle Zylinder können jetzt in ihre Ausgangslage gefahren werden. Damit ist das gesamte Werkzeug geöffnet. Der Dorn erfährt eine thermische Belastung. Aus diesem Grunde ist ein Kühlwassersystem vorhanden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kalibriermaschine für Federaugen in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Kalibriermaschine für Federaugen gemäß Fig. 1, entlang der Linie A-A geschnitten;
Fig. 3 eine Kalibriermaschine für Federaugen gemäß Fig. 1 + 2, entlang der Linie B-B geschnitten; und
Fig. 4 eine Kalibriermaschine für Federaugen gemäß Fig. 1-3, entlang der Linie C-C geschnitten.
Die Kalibriermaschine für Federaugen besteht aus einem Maschinenrahmen 1, einem unteren Kalibrierwerkzeug 2, einer unteren Werkzeugaufnahme 3, einem unteren Zylinder 4, einem oberen Kalibrierwerkzeug 5, einer oberen Werkzeugaufnahme 6 und einem oberen Zylinder 7. Die Führungen werden durch Führungsstangen 17, und Gleitlager 16 in Verbindung mit einer Werkzeugplatte 18 erreicht.
Ein Dornwerkzeug 8 und eine Kalibrierplatte 9 werden mittels eines Zylinders 10 und eines Stößels 11 vorgeschoben und das Dornwerkzeug 8 wird dann durch das Federauge in eine weitere, der erstgenannten Kalibrierplatte gegenüberliegende Kalibrierplatte 12 hineingeschoben. Die Kalibrierplatte 9 wird mit einem Zylinder 13 und die Kalibrierplatte 12 mit einem Zylinder 14 positioniert. Das Kühlmedium für den Kalibrierdorn wird durch eine Bohrung 15 dem Kalibrierdorn zugeführt.

Claims (5)

1. Kalibriermaschine für durch Warmverformung hergestellte Augen, insbesondere für Federaugen, in der die Verformung des Federauges in einem Arbeitsgang so durchgeführt wird, daß eine zerspanende Bearbeitung für den Augendurch­ messer und für die Augenbreite entfällt.
2. Kalibriermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalibrierdorn (8) nichtfliegend gelagert ist.
3. Kalibriermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kalibrierplatten (9, 12) vorpositioniert werden.
4. Kalibriermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kalibrierplatten (9, 12) zur Bestimmung der Augenbreite.
5. Kalibriermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Kühlsystem für den Kalibrierdorn (8).
DE1996138806 1996-09-20 1996-09-20 Kalibriermaschine für Federaugen Withdrawn DE19638806A1 (de)

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GB9719375A GB2317353B (en) 1996-09-20 1997-09-11 Calibrating machine for spring eyes

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Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
GB2317353B (en) 1999-07-14
GB2317353A (en) 1998-03-25
GB9719375D0 (en) 1997-11-12

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