DE19638698A1 - Mühlentrennwand - Google Patents

Mühlentrennwand

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/183Feeding or discharging devices
    • B02C17/1835Discharging devices combined with sorting or separating of material
    • B02C17/1855Discharging devices combined with sorting or separating of material with separator defining termination of crushing zone, e.g. screen denying egress of oversize material

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  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mühlentrennwand gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 39 03 255 A1 ist eine gattungsgemäße Mühlen­ trennwand bekannt, welche eine in Richtung des Material­ flusses vordere Schlitzwand und eine Rückwand mit einer zentralen Luftdurchtrittsöffnung aufweist. Schlitzwand und Rückwand bestehen aus Trennwandplatten, welche ringsegment­ artig ausgebildet und an einem Wandgerüst befestigt sind. Das Wandgerüst verleiht der Mühlentrennwand die erforder­ liche Stabilität und weist im wesentlichen radial angeord­ nete Trennbleche, welche auch als Hubschaufeln bezeichnet werden, auf.
Die Befestigung der Trennwandplatten erfolgt mit Abreiß­ schrauben, welche in Senkbohrungen formschlüssig aufgenom­ men und an Befestigungsflanschen des Wandgerüstes bzw. der Hubschaufeln gesichert werden. Zwischen den Trennwandplat­ ten werden in radialer Richtung und bevorzugt längs der Hubschaufeln Radialleisten angeordnet, welche aus der Ebene der Schlitz- oder Rückwand wenigstens geringfügig überste­ hen. Die Radialleisten üben eine Abweisfunktion, insbeson­ dere gegenüber den Mahlkörpern, aus und werden als Schleißbalken bezeichnet. Die Radialleisten sind relativ schmal ausgebildet und bevorzugt aus einem harten, ver­ schleißfesten Material gefertigt.
Die Befestigung erfolgt an den Befestigungsflanschen des Wandgerüstes bzw. der Hubschaufeln mit von der Schlitzwand zur Rückwand durchgehenden, mit Muttern gesicherten Ab­ reißschrauben.
Die Anordnung der radial angeordneten Leisten bzw. Schleißbalken erfordert zusätzliche Befestigungsbereiche an dem Wandgerüst. Einen weiteren Kostenfaktor stellen die Be­ festigungs- und Gesenkbohrungen dar, welche in die Trenn­ wandplatten eingebracht werden müssen. Nachteilig wirken sich diese Befestigungsbohrungen und Gesenke insbesondere bei gehärteten, verschleißbeständigeren Platten aus. Da mit einer Härtung eine erhöhte Bruchgefahr verbunden ist, kommt es beim Einbringen einer Bohrung zum Ausbrechen des Eck- und Randbereiches, was ebenfalls zu erhöhten Fertigungsko­ sten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mühlentrennwand mit einer Befestigungsanordnung für Trenn­ wandplatten zu schaffen, welche eine hohe Verschleißbe­ ständigkeit und gleichzeitig einen besonders geringen Her­ stellungs- und Montageaufwand gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal­ tungen sind in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, Trennwandplat­ ten einer Schlitzwand und/oder einer Rückwand derart an ei­ nem Wand- oder Traggerüst einer Mühlentrennwand zu befesti­ gen, daß die Befestigungsbohrungen entfallen können und die damit verbundene Bruchgefahr vermieden wird. Um gleichzei­ tig die Verschleißbeständigkeit aufrechtzuerhalten oder zu erhöhen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die in ihrer Ab­ weisfunktion vorteilhaften radialen Leisten in einer zusätzlichen Funktion entsprechend dem erfindungsgemäßen Befestigungskonzept auszubilden und anzuordnen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung von Trennwandplat­ ten, welche kreissegmentartig ausgebildet und zu einer Schlitzwand und/oder einer Rückwand angeordnet werden, mit Radialleisten, welche als Klemmleisten ausgebildet sind. Die Klemmleisten wirken mit einem Wandgerüst der erfin­ dungsgemäßen Mühlentrennwand bzw. mit Befestigungsberei­ chen des Wandgerüstes zusammen, welche parallel zu der Schlitzwand und/oder Rückwand ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Klemmhalterung wird in einer außeror­ dentlich vorteilhaften Weise im Bereich der radialen Kanten von aneinandergrenzenden Trennwandplatten vorgenommen.
Zweckmäßigerweise werden in diese Kantenbereiche Ausneh­ mungen eingebracht und bevorzugt halbkreisförmig ausgebil­ det, so daß bei zwei aneinandergrenzenden Trennwandplatten kreisrunde Öffnungen gebildet werden.
Zur Realisierung der erfindungsgemäßen Klemmhalterung sind die radialen Kantenbereiche einer Trennwandplatte sinnvol­ lerweise jeweils mit wenigstens zwei Kantenausnehmungen ver­ sehen. Fluchtend zu den Kantenausnehmungen von zwei anein­ andergrenzenden Trennwandplatten sind in einer Klemmleiste, welche im fixierten Zustand auf den radialen Kantenberei­ chen aufliegt, Bohrungen bzw. Gesenke ausgebildet, so daß Befestigungselemente geführt und gesichert werden können.
Als Befestigungselemente werden insbesondere Senkkopf­ schrauben und bevorzugt Abreißschrauben eingesetzt. Diese Befestigungselemente werden durch die Gesenkbohrungen der Klemmleiste sowie durch Befestigungsbohrungen der Montage­ elemente des Wandgerüstes bzw. der Befestigungsflansche des Wandgerüstes geführt und auf einer Rückseite der Befe­ stigungsflansche gesichert. In der Regel werden Sechskant­ muttern mit Unterlegscheiben als Sicherungselemente verwen­ det.
Die Klemmleisten sind im Querschnitt bevorzugt rechteckig mit randseitigen Auflageflächen für die Kantenbereiche der Trennwandplatten ausgebildet und weisen einen oberen und nach außen gerichteten trapezförmigen Bereich auf. An die Gesenkbohrung schließt sich ein zu den Trennwandplatten und zu dem Wandgerüst gerichteter Aufnahmebereich in Form einer Ausnehmung an, welche komplementär zu einem Kopfbereich des Montageelementes ausgebildet ist.
Die Montage wird derart vorgenommen, daß Trennwandplat­ ten mit ihren radialen Kantenbereichen an das Wandgerüst bzw. die Befestigungsflansche angelegt werden. Dabei liegen die Kantenausnehmungen formschlüssig an den Außenflächen der Montageelementen an. Da die Montageelemente bei ange­ legten Trennwandplatten mit Kopfbereichen über die Trenn­ wandplatten überstehen, können die Klemmleisten, welche Aufnahmebereiche für die Kopfbereiche der Montageelemente aufweisen, aufgesteckt werden. Danach werden Befestigungs­ elemente, beispielsweise eine Abreißschraube, durch die fluchtenden Bohrungen gesteckt und gegen Muttern als Siche­ rungselemente festgeschraubt. Mit der Befestigung der Klemmleisten erfolgt somit ein Einklemmen der aneinander­ grenzenden Trennwandplatten und eine sichere und stabile Halterung an dem Wandgerüst.
Besonders vorteilhaft ist es, die Klemmleisten mit einer derartigen Höhe auszubilden, daß Mahlkörper und auch Mahl­ gut mitgeführt werden und der Verschleiß der Trennwandplat­ ten minimiert werden kann. Die Standzeiten der Trennwand­ platten werden dadurch erhöht.
Die Ausbildung der Kantenausnehmungen der Trennwandplatten ist relativ einfach durch Ausbrennen möglich. Eine Bruchge­ fahr besteht nicht, so daß vorteilhafterweise hochver­ schleißfeste Trennwandplatten eingesetzt werden können.
Eine derartige hochverschleißfeste Trennwandplatte kann beispielsweise sandwichartig ausgebildet sein und eine erste Schicht oder Platte aufweisen, welche aus einem zä­ hen, elastischen Material besteht. Als eine zweite Schicht oder Platte kann eine Verschleißschicht oder -platte vorge­ sehen sein, welche aus einem zähen, elastischen Material mit darin angeordneten geometrischen Körpern aus einem hochverschleißfesten Material besteht.
Alternative Trennwandplatten aus einer Materialkombination können eine Trägerschicht aus einem zähen elastischen Mate­ rial und insbesondere Kreiszylinderabschnitte als geometri­ sche Körper aus einem hochverschleißfesten Material auf­ weisen, welche wenigstens im Bereich einer einer Mahlkammer zugeordneten Oberfläche der Trägerschicht angeordnet sind.
Des weiteren kann für die Trennwandplatten ein Verbundwerk­ stoff eingesetzt werden.
Wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Mühlentrennwand mit klemmgehalterten Trennwandplatten, Klemmleisten und mit arretierenden Montageelementen an dem Wandgerüst bestehen darin, daß die Herstellung und Montage wesentlich einfa­ cher, rascher und damit kostengünstiger durchgeführt werden können. Indem keine Bohrungen mehr eingebracht werden müssen, können verschleißbeständigere Werkstoffe für die Trennwandplatten eingesetzt werden.
Außerdem kann auf die zusätzliche Anordnung von Schleißbal­ ken verzichtet werden, da die Klemmleisten nicht nur zur Befestigung der Trennwandplatten dienen, sondern gleichzei­ tig eine Abweisfunktion innehaben und darüber hinaus aufgrund ihres relativ großen Überstandes über die Schlitzwand und/oder Rückwand als Hubleisten für die Mahlkörper und das Mahlgut fungieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei­ ter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schemati­ sierten Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bereich einer Schlitzwand einer erfindungsgemäßen Mühlen­ trennwand;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-C gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der erfindungsge­ mäßen Klemmhalterung analog zur Fig. 2.
In Fig. 1 ist als Ausschnitt eine Schlitzwand einer Mühlen­ trennwand 2 mit einem inneren Ringsegment 3, einem mittle­ ren Ringsegment 13 und einem äußeren Ringsegment 23 darge­ stellt. Das mittlere und äußere Ringsegment 13, 23 bestehen aus ringsegmentartigen Trennwandplatten 10, welche mit schlitzförmigen Öffnungen 15 versehen sind und an bogenför­ migen radialen Kantenbereichen 11 aneinander angrenzen.
Die Befestigung der Trennwandplatten 10 erfolgt im Bereich der radialen Kantenbereiche 11, welche zu diesem Zweck mit halbkreisförmigen Kantenausnehmungen 12 versehen werden.
Das Einbringen dieser Kantenausnehmungen 12 ist besonders einfach und kann beispielsweise durch Ausbrennen vorgenom­ men werden. Dabei werden die Kantenausnehmungen 12 derart dimensioniert, daß bei aneinander gelegten Trennwandplat­ ten eine Öffnung 17 gebildet wird, welche nur geringfügig größer ist als der Außenumfang eines Montageelementes 6 des Wandgerüstes 5 (siehe Fig. 2, 4 und 5).
Aus Fig. 1 geht hervor, daß ein radialer Kantenbereich 11 einer Trennwandplatte 10 mit wenigstens zwei Kantenausneh­ mungen 12 versehen ist, so daß eine Klemmhalterung der Trennwandplatten 10 mit einer Klemmleiste 8 jeweils mit we­ nigstens zwei Befestigungselementen 20 durchgeführt wird.
Einzelheiten der Klemmbefestigung der Trennwandplatten 10 und der gleichzeitig als Hubleisten verwendeten Klemmlei­ sten 8 gehen aus den nachfolgenden Schnittdarstellungen der Fig. 2 bis 4 und aus Fig. 5 hervor.
Fig. 2 zeigt zwei Trennwandplatten 10, welche an einem Wandgerüst 5 bzw. an Befestigungsflanschen des Wandgerüstes 5 flächig anliegen und mit ihren Kantenausnehmungen 12 an einem zylinderförmigen Montageelement 6 formschlüssig an­ liegen. Das Montageelement 6 ist in das Wandgerüst 5 einge­ schweißt und weist eine derartige Höhe auf, daß es mit ei­ nem Kopfbereich 16 über die Oberfläche der Trennwandplatten 10 Übersteht. Mit dem Kopfbereich 16 ragt das Montageele­ ment 6 bis in eine aufgesteckte Klemmleiste 8, welche einen komplementär ausgebildeten Aufnahmebereich 18 aufweist. Die Befestigung und Verklemmung der Trennwandplatten 10 am Wandgerüst 5 erfolgt mit Hilfe eines Befestigungselementes 20, welches durch eine Gesenkbohrung 9 der Klemmleiste 8, durch eine Befestigungsöffnung 7 des Montagelementes 6 bis auf die Rückseite des Wandgerüstes 5 geführt und dort mit einem Sicherungselement 30, beispielsweise einer Sechskant­ mutter, gesichert und festgeschraubt wird.
Aus den Fig. 2, 4 und 5 geht hervor, daß als Befestigungs­ element 20 eine Senkkopfschraube und speziell eine Ab­ reißschraube eingesetzt ist. Diese Abreißschraube besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Abreiß­ vierkant 22 oberhalb eines Schraubenkopfes 26, wobei der Abreißvierkant 22 sicherstellt, daß die Schraubverbindung mit einem definierten Anzugsmoment angezogen wird. Bei Er­ reichen des notwendigen Anzugsmoments reißt der Vierkant ab. Zwischen dem Schraubenkopf 26 und dem Schraubenschaft 27 mit Gewinde ist ein konischer Übergang 25 ausgebildet. Dadurch wird ein scharfkantiger Übergang vermieden, der zu Spannungsspitzen führen könnte.
Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen die bevorzugte Ausbildung der Klemmleisten 8. Diese sind im Querschnitt rechteckig mit einem oberen trapezförmigen Bereich 14 ausgebildet. Im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Höhe der Klemmleisten 8 etwa der Stärke der Trennwandplatten 10. Die Klemmleisten 8 sind mit Schrägflächen 19 an dem tra­ pezförmigen Bereich 14 besonders zur Abweisung von Mahlgut und/oder Mahlkörpern der angrenzenden Mahlkammern geeignet. Es empfiehlt sich, die Klemmleisten 8, welche aufgrund ih­ rer Höhe auch Mahlgut und/oder Mahlkörper mitnehmen können und als Hubleisten fungieren, aus einem verschleißfesten Material herzustellen.
Die in den Klemmleisten 8 ausgebildeten Gesenkbohrungen 9 sind komplementär zum Schraubenkopf 26 und zum konischen Übergang 25 der Abreißschraube 20 ausgebildet und gehen in Aufnahmebereiche 18 für die Kopfbereiche 16 der Montageele­ mente 6 des Wandgerüstes 5 über.
Die Montageelemente 16 sind fluchtend in entsprechend aus­ gebildeten Öffnungen des Wandgerüstes 5 bzw. der Befesti­ gungsflansche aufgenommen und fixiert, insbesondere ver­ schweißt.
Fig. 3 zeigt eine Klemmleiste 8 im Bereich der aneinander­ grenzenden radialen Kantenbereiche 11 von zwei Trennwand­ platten 10. Gleiche Merkmale sind mit identischen Bezugs­ zeichen versehen. Mit Fig. 3 wird verdeutlicht, daß die Klemmleisten 8 mit Auflageflächen 28 auf einem relativ breiten Bereich der zwei aneinandergrenzenden Trennwand­ platten 10 aufliegt, so daß eine stabile und sichere Befe­ stigung der Trennwandplatten 10 auch dann gegeben ist, wenn Oberflächenbereiche der Trennwandplatten 10 einem gewissen Verschleiß unterliegen und abgetragen sind. Indem die Klemmleisten 8 einen Verschleiß der Trennwandplatten im Klemmbereich verhindern, ist ein stabiler und vollständiger Halt über einen besonders großen Zeitraum sichergestellt. Da aufgrund der Klemmhalterung besonders verschleiß­ beständige Trennwandplatten eingesetzt werden können, ist die Nutzungsdauer einer erfindungsgemäß hergestellten Mühlentrennwand besonders hoch.
Fig. 4 zeigt zwei Befestigungselemente 20, welche eine Klemmleiste 8 und gleichzeitig zwei radial benachbarte Trennwandplatten 10 in einer Klemmhalterung an einem Wand­ gerüst 5 halten. Als Befestigungselemente 20 sind Ab­ reißschrauben eingesetzt, wobei der Abreißvierkant 22 je­ weils noch mit dem Schraubenkopf 26 verbunden ist. Als Si­ cherungselemente 30 sind Sechskantmuttern verwendet. Sowohl die Montageelemente 6 als auch die Klemmleiste 8 bestehen aus einem verschleißbeständigen Material.
In Fig. 5 ist die Anordnung gemäß Fig. 2 im auseinanderge­ zogenen Zustand dargestellt. Gleiche Merkmale sind wiederum mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Wandgerüst 5 bzw. Befestigungsflansche des Wandgerüstes 5 weist ein zy­ linderförmiges Montageelement 6 auf, welches im zusammenge­ bauten Zustand mit einem Kopfbereich 16 Über die Trennwand­ platten 10 Übersteht und in einem Aufnahmebereich 18 der Hubleiste 8 formschlüssig aufgenommen ist.
Die Montageelemente 6 wirken mit ihren Überstehenden Kopf­ bereichen 16 als Arretierungselemente für die zu befesti­ genden Klemm- oder Hubleisten 8. Durch die Höhe der Montage­ elemente 6 kann die Klemmwirkung der Klemmleisten 8 be­ stimmt werden. Zweckmäßigerweise sind die Dimensionen der Montageelemente 6, der Klemmleisten 8 und der Kantenausneh­ mungen 12 der Trennwandplatten 10 aufeinander abgestimmt.
Die Gesenkbohrungen 9 in den Klemmleisten 8 sind komple­ mentär zu den Befestigungselementen 20, insbesondere zu dem Schraubenkopf 26 und dem konischen Übergang 25 mit Schrau­ benschaft 27, ausgebildet. Die Fixierung des Befestigungs­ elementes 20 erfolgt mit Hilfe einer Sechskantmutter als Sicherungselement 30, welche mit einer Unterlegscheibe 32 zusammenwirkt.

Claims (11)

1. Mühlentrennwand, insbesondere Übertrags- und Aus­ tragswand für Rohrmühlen, Kugelmühlen und derglei­ chen, mit Trennwandplatten (10), welche kreisseg­ mentartig ausgebildet und zu einer Schlitzwand und/oder einer Rückwand an einem Wandgerüst (5) befestigt sind, und mit Radialleisten, welche wenigstens im Be­ reich der Schlitzwand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialleisten als Klemmleisten (8) ausgebil­ det und aneinandergrenzende Trennwandplatten (10) in einer Klemmhalterung an dem Wandgerüst (5) befestigt sind.
2. Mühlentrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) in einer Klemmanordnung auf radialen Kantenbereichen (11) der aneinandergrenzenden Trennwandplatten (10) mit Auflageflächen (26) auflie­ gen und daß zur Aufnahme eines Befestigungselementes (20) Bohrungen oder Gesenke (9) der Klemmleisten (8) mit Befestigungsöffnungen (7) des Wandgerüstes (5) fluchten.
3. Mühlentrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Wandgerüst (5) Montageelemente (6) vorgesehen sind, welche die Befestigungsöffnungen (7) aufweisen, und daß die aneinandergrenzenden Trenn­ wandplatten (10) Kantenausnehmungen (12) aufweisen, welche in Klemmanordnung an dem Montageelement (6) formschlüssig anliegen.
4. Mühlentrennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente (6), welche gleichzeitig zur Arretierung der Trennwandplatten (10) vorgesehen sind, mit einem Kopfbereich (16) Über die angrenzen­ den Trennwandplatten (10) Überstehen und daß die Klemmleisten (8) einen Aufnahmebereich (18) zur formschlüssigen Aufnahme des Kopfbereiches (16) des Montageelementes (6) aufweisen.
5. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) mit Gesenken (9) versehen sind, welche komplementär zu den Befestigungsele­ menten (20) ausgebildet sind, und daß als Befesti­ gungselemente (20) Abreißschrauben eingesetzt sind, welche mit einem Sicherungselement (30), insbeson­ dere einer Sechskantmutter, gesichert sind.
6. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandgerüst (5) im Bereich von Befestigungs­ flanschen mit den Montageelementen (6) versehen ist,
und daß die Montageelemente (6) in Öffnungen der Be­ festigungsflansche des Wandgerüstes (5) eingesetzt und insbesondere verschweißt sind.
7. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) zur flächigen Auflage auf den radialen Kantenbereichen (11) der Trennwandplat­ ten (10) ausgebildet sind und eine derartige Höhe aufweisen, daß die Klemmleisten als Hubleisten für Mahlkörper und/oder Mahlgut geeignet sind.
8. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) im Querschnitt rechteckig ausgebildet und mit einem oberen trapezförmigen Be­ reich (14) versehen sind.
9. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleisten (8) aus einem verschleißbe­ ständigen Material gefertigt sind.
10. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Trennwandplatten (10) aus einer Material­ kombination eines hochverschleißfesten Materials und eines bruchsicheren Materials bestehen.
11. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenausnehmungen (12) in den hochver­ schleißfesten und bruchsicheren Trennwandplatten (10) durch Ausbrennen gebildet sind.
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