DE19638698A1 - Mühlentrennwand - Google Patents
MühlentrennwandInfo
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- B02C17/1855—Discharging devices combined with sorting or separating of material with separator defining termination of crushing zone, e.g. screen denying egress of oversize material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mühlentrennwand gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 39 03 255 A1 ist eine gattungsgemäße Mühlen
trennwand bekannt, welche eine in Richtung des Material
flusses vordere Schlitzwand und eine Rückwand mit einer
zentralen Luftdurchtrittsöffnung aufweist. Schlitzwand und
Rückwand bestehen aus Trennwandplatten, welche ringsegment
artig ausgebildet und an einem Wandgerüst befestigt sind.
Das Wandgerüst verleiht der Mühlentrennwand die erforder
liche Stabilität und weist im wesentlichen radial angeord
nete Trennbleche, welche auch als Hubschaufeln bezeichnet
werden, auf.
Die Befestigung der Trennwandplatten erfolgt mit Abreiß
schrauben, welche in Senkbohrungen formschlüssig aufgenom
men und an Befestigungsflanschen des Wandgerüstes bzw. der
Hubschaufeln gesichert werden. Zwischen den Trennwandplat
ten werden in radialer Richtung und bevorzugt längs der
Hubschaufeln Radialleisten angeordnet, welche aus der Ebene
der Schlitz- oder Rückwand wenigstens geringfügig überste
hen. Die Radialleisten üben eine Abweisfunktion, insbeson
dere gegenüber den Mahlkörpern, aus und werden als
Schleißbalken bezeichnet. Die Radialleisten sind relativ
schmal ausgebildet und bevorzugt aus einem harten, ver
schleißfesten Material gefertigt.
Die Befestigung erfolgt an den Befestigungsflanschen des
Wandgerüstes bzw. der Hubschaufeln mit von der Schlitzwand
zur Rückwand durchgehenden, mit Muttern gesicherten Ab
reißschrauben.
Die Anordnung der radial angeordneten Leisten bzw.
Schleißbalken erfordert zusätzliche Befestigungsbereiche an
dem Wandgerüst. Einen weiteren Kostenfaktor stellen die Be
festigungs- und Gesenkbohrungen dar, welche in die Trenn
wandplatten eingebracht werden müssen. Nachteilig wirken
sich diese Befestigungsbohrungen und Gesenke insbesondere
bei gehärteten, verschleißbeständigeren Platten aus. Da mit
einer Härtung eine erhöhte Bruchgefahr verbunden ist, kommt
es beim Einbringen einer Bohrung zum Ausbrechen des Eck- und
Randbereiches, was ebenfalls zu erhöhten Fertigungsko
sten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Mühlentrennwand mit einer Befestigungsanordnung für Trenn
wandplatten zu schaffen, welche eine hohe Verschleißbe
ständigkeit und gleichzeitig einen besonders geringen Her
stellungs- und Montageaufwand gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal
tungen sind in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in
Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, Trennwandplat
ten einer Schlitzwand und/oder einer Rückwand derart an ei
nem Wand- oder Traggerüst einer Mühlentrennwand zu befesti
gen, daß die Befestigungsbohrungen entfallen können und die
damit verbundene Bruchgefahr vermieden wird. Um gleichzei
tig die Verschleißbeständigkeit aufrechtzuerhalten oder zu
erhöhen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die in ihrer Ab
weisfunktion vorteilhaften radialen Leisten in einer
zusätzlichen Funktion entsprechend dem erfindungsgemäßen
Befestigungskonzept auszubilden und anzuordnen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung von Trennwandplat
ten, welche kreissegmentartig ausgebildet und zu einer
Schlitzwand und/oder einer Rückwand angeordnet werden, mit
Radialleisten, welche als Klemmleisten ausgebildet sind.
Die Klemmleisten wirken mit einem Wandgerüst der erfin
dungsgemäßen Mühlentrennwand bzw. mit Befestigungsberei
chen des Wandgerüstes zusammen, welche parallel zu der
Schlitzwand und/oder Rückwand ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Klemmhalterung wird in einer außeror
dentlich vorteilhaften Weise im Bereich der radialen Kanten
von aneinandergrenzenden Trennwandplatten vorgenommen.
Zweckmäßigerweise werden in diese Kantenbereiche Ausneh
mungen eingebracht und bevorzugt halbkreisförmig ausgebil
det, so daß bei zwei aneinandergrenzenden Trennwandplatten
kreisrunde Öffnungen gebildet werden.
Zur Realisierung der erfindungsgemäßen Klemmhalterung sind
die radialen Kantenbereiche einer Trennwandplatte sinnvol
lerweise jeweils mit wenigstens zwei Kantenausnehmungen ver
sehen. Fluchtend zu den Kantenausnehmungen von zwei anein
andergrenzenden Trennwandplatten sind in einer Klemmleiste,
welche im fixierten Zustand auf den radialen Kantenberei
chen aufliegt, Bohrungen bzw. Gesenke ausgebildet, so daß
Befestigungselemente geführt und gesichert werden können.
Als Befestigungselemente werden insbesondere Senkkopf
schrauben und bevorzugt Abreißschrauben eingesetzt. Diese
Befestigungselemente werden durch die Gesenkbohrungen der
Klemmleiste sowie durch Befestigungsbohrungen der Montage
elemente des Wandgerüstes bzw. der Befestigungsflansche
des Wandgerüstes geführt und auf einer Rückseite der Befe
stigungsflansche gesichert. In der Regel werden Sechskant
muttern mit Unterlegscheiben als Sicherungselemente verwen
det.
Die Klemmleisten sind im Querschnitt bevorzugt rechteckig
mit randseitigen Auflageflächen für die Kantenbereiche der
Trennwandplatten ausgebildet und weisen einen oberen und
nach außen gerichteten trapezförmigen Bereich auf. An die
Gesenkbohrung schließt sich ein zu den Trennwandplatten und
zu dem Wandgerüst gerichteter Aufnahmebereich in Form einer
Ausnehmung an, welche komplementär zu einem Kopfbereich
des Montageelementes ausgebildet ist.
Die Montage wird derart vorgenommen, daß Trennwandplat
ten mit ihren radialen Kantenbereichen an das Wandgerüst
bzw. die Befestigungsflansche angelegt werden. Dabei liegen
die Kantenausnehmungen formschlüssig an den Außenflächen
der Montageelementen an. Da die Montageelemente bei ange
legten Trennwandplatten mit Kopfbereichen über die Trenn
wandplatten überstehen, können die Klemmleisten, welche
Aufnahmebereiche für die Kopfbereiche der Montageelemente
aufweisen, aufgesteckt werden. Danach werden Befestigungs
elemente, beispielsweise eine Abreißschraube, durch die
fluchtenden Bohrungen gesteckt und gegen Muttern als Siche
rungselemente festgeschraubt. Mit der Befestigung der
Klemmleisten erfolgt somit ein Einklemmen der aneinander
grenzenden Trennwandplatten und eine sichere und stabile
Halterung an dem Wandgerüst.
Besonders vorteilhaft ist es, die Klemmleisten mit einer
derartigen Höhe auszubilden, daß Mahlkörper und auch Mahl
gut mitgeführt werden und der Verschleiß der Trennwandplat
ten minimiert werden kann. Die Standzeiten der Trennwand
platten werden dadurch erhöht.
Die Ausbildung der Kantenausnehmungen der Trennwandplatten
ist relativ einfach durch Ausbrennen möglich. Eine Bruchge
fahr besteht nicht, so daß vorteilhafterweise hochver
schleißfeste Trennwandplatten eingesetzt werden können.
Eine derartige hochverschleißfeste Trennwandplatte kann
beispielsweise sandwichartig ausgebildet sein und eine
erste Schicht oder Platte aufweisen, welche aus einem zä
hen, elastischen Material besteht. Als eine zweite Schicht
oder Platte kann eine Verschleißschicht oder -platte vorge
sehen sein, welche aus einem zähen, elastischen Material
mit darin angeordneten geometrischen Körpern aus einem
hochverschleißfesten Material besteht.
Alternative Trennwandplatten aus einer Materialkombination
können eine Trägerschicht aus einem zähen elastischen Mate
rial und insbesondere Kreiszylinderabschnitte als geometri
sche Körper aus einem hochverschleißfesten Material auf
weisen, welche wenigstens im Bereich einer einer Mahlkammer
zugeordneten Oberfläche der Trägerschicht angeordnet sind.
Des weiteren kann für die Trennwandplatten ein Verbundwerk
stoff eingesetzt werden.
Wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Mühlentrennwand
mit klemmgehalterten Trennwandplatten, Klemmleisten und mit
arretierenden Montageelementen an dem Wandgerüst bestehen
darin, daß die Herstellung und Montage wesentlich einfa
cher, rascher und damit kostengünstiger durchgeführt werden
können. Indem keine Bohrungen mehr eingebracht werden
müssen, können verschleißbeständigere Werkstoffe für die
Trennwandplatten eingesetzt werden.
Außerdem kann auf die zusätzliche Anordnung von Schleißbal
ken verzichtet werden, da die Klemmleisten nicht nur zur
Befestigung der Trennwandplatten dienen, sondern gleichzei
tig eine Abweisfunktion innehaben und darüber hinaus
aufgrund ihres relativ großen Überstandes über die
Schlitzwand und/oder Rückwand als Hubleisten für die
Mahlkörper und das Mahlgut fungieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei
ter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schemati
sierten Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bereich einer
Schlitzwand einer erfindungsgemäßen Mühlen
trennwand;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-C gemäß Fig. 1
und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der erfindungsge
mäßen Klemmhalterung analog zur Fig. 2.
In Fig. 1 ist als Ausschnitt eine Schlitzwand einer Mühlen
trennwand 2 mit einem inneren Ringsegment 3, einem mittle
ren Ringsegment 13 und einem äußeren Ringsegment 23 darge
stellt. Das mittlere und äußere Ringsegment 13, 23 bestehen
aus ringsegmentartigen Trennwandplatten 10, welche mit
schlitzförmigen Öffnungen 15 versehen sind und an bogenför
migen radialen Kantenbereichen 11 aneinander angrenzen.
Die Befestigung der Trennwandplatten 10 erfolgt im Bereich
der radialen Kantenbereiche 11, welche zu diesem Zweck mit
halbkreisförmigen Kantenausnehmungen 12 versehen werden.
Das Einbringen dieser Kantenausnehmungen 12 ist besonders
einfach und kann beispielsweise durch Ausbrennen vorgenom
men werden. Dabei werden die Kantenausnehmungen 12 derart
dimensioniert, daß bei aneinander gelegten Trennwandplat
ten eine Öffnung 17 gebildet wird, welche nur geringfügig
größer ist als der Außenumfang eines Montageelementes 6 des
Wandgerüstes 5 (siehe Fig. 2, 4 und 5).
Aus Fig. 1 geht hervor, daß ein radialer Kantenbereich 11
einer Trennwandplatte 10 mit wenigstens zwei Kantenausneh
mungen 12 versehen ist, so daß eine Klemmhalterung der
Trennwandplatten 10 mit einer Klemmleiste 8 jeweils mit we
nigstens zwei Befestigungselementen 20 durchgeführt wird.
Einzelheiten der Klemmbefestigung der Trennwandplatten 10
und der gleichzeitig als Hubleisten verwendeten Klemmlei
sten 8 gehen aus den nachfolgenden Schnittdarstellungen der
Fig. 2 bis 4 und aus Fig. 5 hervor.
Fig. 2 zeigt zwei Trennwandplatten 10, welche an einem
Wandgerüst 5 bzw. an Befestigungsflanschen des Wandgerüstes
5 flächig anliegen und mit ihren Kantenausnehmungen 12 an
einem zylinderförmigen Montageelement 6 formschlüssig an
liegen. Das Montageelement 6 ist in das Wandgerüst 5 einge
schweißt und weist eine derartige Höhe auf, daß es mit ei
nem Kopfbereich 16 über die Oberfläche der Trennwandplatten
10 Übersteht. Mit dem Kopfbereich 16 ragt das Montageele
ment 6 bis in eine aufgesteckte Klemmleiste 8, welche einen
komplementär ausgebildeten Aufnahmebereich 18 aufweist. Die
Befestigung und Verklemmung der Trennwandplatten 10 am
Wandgerüst 5 erfolgt mit Hilfe eines Befestigungselementes
20, welches durch eine Gesenkbohrung 9 der Klemmleiste 8,
durch eine Befestigungsöffnung 7 des Montagelementes 6 bis
auf die Rückseite des Wandgerüstes 5 geführt und dort mit
einem Sicherungselement 30, beispielsweise einer Sechskant
mutter, gesichert und festgeschraubt wird.
Aus den Fig. 2, 4 und 5 geht hervor, daß als Befestigungs
element 20 eine Senkkopfschraube und speziell eine Ab
reißschraube eingesetzt ist. Diese Abreißschraube besteht
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Abreiß
vierkant 22 oberhalb eines Schraubenkopfes 26, wobei der
Abreißvierkant 22 sicherstellt, daß die Schraubverbindung
mit einem definierten Anzugsmoment angezogen wird. Bei Er
reichen des notwendigen Anzugsmoments reißt der Vierkant
ab. Zwischen dem Schraubenkopf 26 und dem Schraubenschaft
27 mit Gewinde ist ein konischer Übergang 25 ausgebildet.
Dadurch wird ein scharfkantiger Übergang vermieden, der zu
Spannungsspitzen führen könnte.
Die Fig. 2, 3 und 5 zeigen die bevorzugte Ausbildung der
Klemmleisten 8. Diese sind im Querschnitt rechteckig mit
einem oberen trapezförmigen Bereich 14 ausgebildet. Im vor
liegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Höhe der
Klemmleisten 8 etwa der Stärke der Trennwandplatten 10. Die
Klemmleisten 8 sind mit Schrägflächen 19 an dem tra
pezförmigen Bereich 14 besonders zur Abweisung von Mahlgut
und/oder Mahlkörpern der angrenzenden Mahlkammern geeignet.
Es empfiehlt sich, die Klemmleisten 8, welche aufgrund ih
rer Höhe auch Mahlgut und/oder Mahlkörper mitnehmen können
und als Hubleisten fungieren, aus einem verschleißfesten
Material herzustellen.
Die in den Klemmleisten 8 ausgebildeten Gesenkbohrungen 9
sind komplementär zum Schraubenkopf 26 und zum konischen
Übergang 25 der Abreißschraube 20 ausgebildet und gehen in
Aufnahmebereiche 18 für die Kopfbereiche 16 der Montageele
mente 6 des Wandgerüstes 5 über.
Die Montageelemente 16 sind fluchtend in entsprechend aus
gebildeten Öffnungen des Wandgerüstes 5 bzw. der Befesti
gungsflansche aufgenommen und fixiert, insbesondere ver
schweißt.
Fig. 3 zeigt eine Klemmleiste 8 im Bereich der aneinander
grenzenden radialen Kantenbereiche 11 von zwei Trennwand
platten 10. Gleiche Merkmale sind mit identischen Bezugs
zeichen versehen. Mit Fig. 3 wird verdeutlicht, daß die
Klemmleisten 8 mit Auflageflächen 28 auf einem relativ
breiten Bereich der zwei aneinandergrenzenden Trennwand
platten 10 aufliegt, so daß eine stabile und sichere Befe
stigung der Trennwandplatten 10 auch dann gegeben ist, wenn
Oberflächenbereiche der Trennwandplatten 10 einem gewissen
Verschleiß unterliegen und abgetragen sind. Indem die
Klemmleisten 8 einen Verschleiß der Trennwandplatten im
Klemmbereich verhindern, ist ein stabiler und vollständiger
Halt über einen besonders großen Zeitraum sichergestellt.
Da aufgrund der Klemmhalterung besonders verschleiß
beständige Trennwandplatten eingesetzt werden können, ist
die Nutzungsdauer einer erfindungsgemäß hergestellten
Mühlentrennwand besonders hoch.
Fig. 4 zeigt zwei Befestigungselemente 20, welche eine
Klemmleiste 8 und gleichzeitig zwei radial benachbarte
Trennwandplatten 10 in einer Klemmhalterung an einem Wand
gerüst 5 halten. Als Befestigungselemente 20 sind Ab
reißschrauben eingesetzt, wobei der Abreißvierkant 22 je
weils noch mit dem Schraubenkopf 26 verbunden ist. Als Si
cherungselemente 30 sind Sechskantmuttern verwendet. Sowohl
die Montageelemente 6 als auch die Klemmleiste 8 bestehen
aus einem verschleißbeständigen Material.
In Fig. 5 ist die Anordnung gemäß Fig. 2 im auseinanderge
zogenen Zustand dargestellt. Gleiche Merkmale sind wiederum
mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Wandgerüst 5
bzw. Befestigungsflansche des Wandgerüstes 5 weist ein zy
linderförmiges Montageelement 6 auf, welches im zusammenge
bauten Zustand mit einem Kopfbereich 16 Über die Trennwand
platten 10 Übersteht und in einem Aufnahmebereich 18 der
Hubleiste 8 formschlüssig aufgenommen ist.
Die Montageelemente 6 wirken mit ihren Überstehenden Kopf
bereichen 16 als Arretierungselemente für die zu befesti
genden Klemm- oder Hubleisten 8. Durch die Höhe der Montage
elemente 6 kann die Klemmwirkung der Klemmleisten 8 be
stimmt werden. Zweckmäßigerweise sind die Dimensionen der
Montageelemente 6, der Klemmleisten 8 und der Kantenausneh
mungen 12 der Trennwandplatten 10 aufeinander abgestimmt.
Die Gesenkbohrungen 9 in den Klemmleisten 8 sind komple
mentär zu den Befestigungselementen 20, insbesondere zu dem
Schraubenkopf 26 und dem konischen Übergang 25 mit Schrau
benschaft 27, ausgebildet. Die Fixierung des Befestigungs
elementes 20 erfolgt mit Hilfe einer Sechskantmutter als
Sicherungselement 30, welche mit einer Unterlegscheibe 32
zusammenwirkt.
Claims (11)
1. Mühlentrennwand, insbesondere Übertrags- und Aus
tragswand für Rohrmühlen, Kugelmühlen und derglei
chen, mit Trennwandplatten (10), welche kreisseg
mentartig ausgebildet und zu einer Schlitzwand und/oder
einer Rückwand an einem Wandgerüst (5) befestigt
sind, und mit Radialleisten, welche wenigstens im Be
reich der Schlitzwand angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialleisten als Klemmleisten (8) ausgebil
det und aneinandergrenzende Trennwandplatten (10) in
einer Klemmhalterung an dem Wandgerüst (5) befestigt
sind.
2. Mühlentrennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (8) in einer Klemmanordnung auf
radialen Kantenbereichen (11) der aneinandergrenzenden
Trennwandplatten (10) mit Auflageflächen (26) auflie
gen und daß zur Aufnahme eines Befestigungselementes
(20) Bohrungen oder Gesenke (9) der Klemmleisten (8)
mit Befestigungsöffnungen (7) des Wandgerüstes (5)
fluchten.
3. Mühlentrennwand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in oder an dem Wandgerüst (5) Montageelemente (6)
vorgesehen sind, welche die Befestigungsöffnungen (7)
aufweisen, und daß die aneinandergrenzenden Trenn
wandplatten (10) Kantenausnehmungen (12) aufweisen,
welche in Klemmanordnung an dem Montageelement (6)
formschlüssig anliegen.
4. Mühlentrennwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageelemente (6), welche gleichzeitig zur
Arretierung der Trennwandplatten (10) vorgesehen
sind, mit einem Kopfbereich (16) Über die angrenzen
den Trennwandplatten (10) Überstehen und daß die
Klemmleisten (8) einen Aufnahmebereich (18) zur
formschlüssigen Aufnahme des Kopfbereiches (16) des
Montageelementes (6) aufweisen.
5. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (8) mit Gesenken (9) versehen
sind, welche komplementär zu den Befestigungsele
menten (20) ausgebildet sind, und daß als Befesti
gungselemente (20) Abreißschrauben eingesetzt sind,
welche mit einem Sicherungselement (30), insbeson
dere einer Sechskantmutter, gesichert sind.
6. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandgerüst (5) im Bereich von Befestigungs flanschen mit den Montageelementen (6) versehen ist,
und daß die Montageelemente (6) in Öffnungen der Be festigungsflansche des Wandgerüstes (5) eingesetzt und insbesondere verschweißt sind.
daß das Wandgerüst (5) im Bereich von Befestigungs flanschen mit den Montageelementen (6) versehen ist,
und daß die Montageelemente (6) in Öffnungen der Be festigungsflansche des Wandgerüstes (5) eingesetzt und insbesondere verschweißt sind.
7. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (8) zur flächigen Auflage auf
den radialen Kantenbereichen (11) der Trennwandplat
ten (10) ausgebildet sind und eine derartige Höhe
aufweisen, daß die Klemmleisten als Hubleisten für
Mahlkörper und/oder Mahlgut geeignet sind.
8. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (8) im Querschnitt rechteckig
ausgebildet und mit einem oberen trapezförmigen Be
reich (14) versehen sind.
9. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (8) aus einem verschleißbe
ständigen Material gefertigt sind.
10. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Trennwandplatten (10) aus einer Material
kombination eines hochverschleißfesten Materials und
eines bruchsicheren Materials bestehen.
11. Mühlentrennwand nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenausnehmungen (12) in den hochver
schleißfesten und bruchsicheren Trennwandplatten (10)
durch Ausbrennen gebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138698 DE19638698A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Mühlentrennwand |
PCT/EP1997/005153 WO1998011990A1 (de) | 1996-09-20 | 1997-09-19 | Mühlentrennwand |
AU47759/97A AU4775997A (en) | 1996-09-20 | 1997-09-19 | Partition for mills |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138698 DE19638698A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Mühlentrennwand |
Publications (1)
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---|---|
DE19638698A1 true DE19638698A1 (de) | 1998-03-26 |
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Family Applications (1)
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DE1996138698 Withdrawn DE19638698A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Mühlentrennwand |
Country Status (3)
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AU (1) | AU4775997A (de) |
DE (1) | DE19638698A1 (de) |
WO (1) | WO1998011990A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |