DE19637920A1 - Fahrgestellteil - Google Patents

Fahrgestellteil

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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/09Means for mounting load bearing surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrgestellteile für Last­ kraftwagen, Busse oder dergleichen.
Typische Lastkraftwagen, Busse oder dergleichen haben ein Fahrgestell aus vorgefertigten langgestreckten Stahlträgern, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrzeugs er­ strecken. Das Fahrgestell schafft eine Basis, auf die jedes wei­ tere System montiert wird. Das Fahrgestell wird daher eine große Anzahl in das Fahrgestell gebohrte Löcher oder auf das Fahrge­ stell geschweißte Träger für die Befestigung und/oder Aufnahme von Fahrzeugkomponenten aufweisen. Das genaue Bohren von Löchern und die Befestigung einer Aufhängung ist schwierig und zeitrau­ bend und kann die Verwendung von Spezialbohrvorrichtungen erfor­ dern, um die notwendigen Spielräume einzuhalten.
Wenn sich überdies eine Anzahl wechselwirkender Komponenten an verschiedenen Verankerungspunkten auf dem Fahrgestell befin­ det, können sich Spielräume ergeben, die zur Folge haben, daß einige Komponenten falsch liegen.
Der Vorgang des Bohrens von Aufnahmelöchern im Fahrgestell schafft auch reaktionsfähige, d. h. für Korrosion anfällige Stel­ len, und die Löcher wirken auch als spannungserhöhende Stellen in dem Fahrgestell.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine einfache, sichere und relativ billige Anbringung von Verankerungspunkten für Fahr­ zeugkomponenten auf einem Hauptfahrgestellrahmen eines Schwer­ fahrzeugs, wie z. B. eines Lastkraftwagens oder Busses, zu er­ leichtern.
Ein weiteres Ziel ist, die Anzahl alternativer Anordnungen von Verankerungspunkten für verschiedene Versionen von Fahr­ zeugen des gleichen Grundmodells zu verringern, d. h. Anordnungen von Verankerungspunkten zu standardisieren und dadurch Zeit und Kosten beim Zusammenbau von Fahrzeugen, beim Lagern von Ersatz­ teilen oder anderen Gegenständen und bei einer Ersatzteil- und Servicebetreuung der Fahrzeuge zu verringern.
Die Erfindung schafft demgemäß ein Verfahren zum Schaffen einer Vielzahl von Verankerungspunkten auf einem Hauptfahrge­ stell eines Fahrzeugs, wo eine Vielzahl von Verankerungspunkten genau gebildet und auf einem Hilfs- bzw. Zusatzfahrgestellteil angeordnet ist, das im wesentlichen an dem Hauptfahrgestell des Fahrzeugs befestigt wird.
Das Zusatzteil ist ein Teil aus sphärolithischem Grauguß (Kugelgraphitguß), wobei die Verankerungspunkte darin oder dar­ auf vor einer Montage des Zusatzteils an das Hauptfahrgestell des Fahrzeugs gebildet werden. Dies erlaubt eine genaue maschi­ nelle Herstellung von Löchern und Anlage- bzw. Auflagerflächen in oder auf dem Zusatzfahrgestellteil.
Die Verwendung solch eines Zusatzteils erlaubt, daß eine Vielzahl der Fahrzeugbetriebssysteme an dem Zusatzfahrgestell­ teil befestigt und genau zueinander angeordnet wird. Somit kann ein Großteil der auf das Fahrgestell des Fahrzeugs rückwirkenden Spannung zu einem speziell konstruierten oder verstärkten Fahr­ gestellteil oder Paar Fahrgestellteile abgeleitet werden.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Zusatzfahrgestellteil zur Befestigung an einem Fahrgestell eines Schwerfahrzeugs geschaf­ fen, das eine Vielzahl von Montagepunkten aufweist, die darauf so gebildet sind, daß, das Teil eine Vielzahl von Verankerungs­ punkten vorsieht, die in bezug auf das Fahrgestell zur Befesti­ gung einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten und/oder -systemen daran festgelegt sind.
Das Zusatzfahrgestellteil liefert vorzugsweise Verankerungs­ punkte für zumindest eine der folgenden Einrichtungen, das Fahr­ zeuglenksystem, das Kühlsystem, den Fahrerkabinenträger, eine die Kippbewegung begrenzende Vorrichtung, die Gangwählvorrich­ tung, die Fahrzeugstoßstange und einen Abschleppbolzen oder eine Kombination davon.
Ein Lastkraftwagen kann mindestens zwei Zusatzfahrgestell­ teile gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen, die in ent­ sprechenden Paaren zweckdienlicherweise an dem vorderen Teil des Hauptfahrgestells des Fahrzeugs angeordnet sind.
Die Zusatzfahrgestellteile können durch Löcher verschraubt sein, die durch das Hauptfahrgestell des Fahrzeugs hindurch­ gehen.
Die Erfindung wird beispielhaft und mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; darin ist:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Zusatzfahrgestell­ teils, das am vorderen Endteil eines Hauptfahrgestellteils des Fahrzeugs angebracht ist,
Fig. 2 ein Seitenriß des Zusatzfahrgestellteils von Fig. 1,
Fig. 3 ein Aufriß, der ein Paar Zusatzfahrgestellteile dar­ stellt, die an dem Hauptfahrgestell des Fahrzeugs mit anderen an Ort und Stelle befestigten Komponenten angebracht sind,
Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines an dem Hauptfahrge­ stell des Fahrzeugs angebrachten Paars Zusatzfahrgestellteile, die die Befestigung der vorderen Stoßstange des Fahrzeugs daran darstellt,
Fig. 5 ein Seitenriß der die Kippbewegung begrenzenden Vor­ richtung des Zusatzfahrgestellteils, die daran befestigt ist,
Fig. 6 eine Kabinenlagerstrebe, die an einer oberen Ober­ fläche des Zusatzfahrgestellteils befestigt ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 7 ein Seitenriß des Zusatzfahrgestellteils, der das daran befestigte Lenksystem darstellt, und
Fig. 8 ein Seitenriß des Zusatzfahrgestellteils, der das daran befestigte Gangwählsystem darstellt.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein vorderer Endteil (d. h. die Vor­ derseite bezüglich des Fahrzeugs) eines Hauptfahrgestellteils 10 eines Lastkraftwagens oder Busses dargestellt, vorzugsweise ein U-förmiges Längsrahmenteil mit nach innen gebogenen Flanschen, das ein daran befestigtes Zusatzfahrgestellteil 12 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
Das Zusatzfahrgestellteil 12 ist ein Guß- oder Schmiede­ stück, vorzugsweise ein aus Gußeisen hergestelltes Gußstück, und umfaßt drei Teile 13, 14, 15. Die drei Teile sind ein vorderer Teil 13, der an dem vorderen Ende des Fahrgestellteils 10 an­ liegt, ein langgestreckter oberer Teil 14, der auf der Oberseite des Fahrgestellteils 10 aufsitzt, und ein langgestreckter Sei­ tenteil 15, der an der Seite des Fahrgestellteils des Fahrzeugs so anliegt, daß der vordere Endteil des Fahrgestellteils durch das Zusatzfahrgestellteil umgeben ist.
Das Zusatzfahrgestellteil 12 ist mit dem Fahrgestellteil 10 durch mehrere Löcher 21 in dem Seitenteil 15 unter Verwendung von Befestigungsschrauben 22 verschraubt, vorzugsweise etwa sie­ ben Schrauben wie dargestellt, aber es können nach Wunsch mehr oder weniger verwendet werden. Wie in Fig. 3 und Fig. 4 ersicht­ lich ist, hat der Lastkraftwagen oder Bus zwei Hauptfahrgestell­ teile 10, die durch Querträger 11 befestigt sind und jeweils ein an dessen vorderem Ende daran befestigtes Zusatzfahrgestellteil 10 aufweisen. Jedes Zusatzfahrgestellteil 12 kann genau angeord­ nete Verankerungspunkte für andere Fahrzeugsysteme und -kom­ ponenten vorsehen, wenn es an dem Hauptfahrgestell 10 befestigt ist.
In Fig. 6 ist beispielsweise ein Träger 60 für eine Kabinen­ aufhängung dargestellt, der im Gebrauch durch Schrauben befe­ stigt ist, die durch die Löcher 61a hindurchgehen, die mit Lö­ chern 61 in Auflageroberflächen 62 auf dem oberen Teil 16 des Zusatzfahrgestellteils ausgerichtet sind. In dieser Ausführungs­ form ist die Kabine mit dem Träger für eine Kabinenaufhängung schwenkbar verbunden.
Gemäß Fig. 7 ist das Lenkgehäuse 70 des Fahrzeugs durch Schrauben 71 befestigt, die durch Löcher 72 in dem Seitenteil 15 des Zusatzfahrgestellteils hindurchgehen.
Gemäß Fig. 8 ist das Gangwählsystem 80 des Fahrzeugs durch Schrauben 81 angebracht, die durch Löcher 82 an der Rückseite des Zusatzfahrgestellteils hindurchgehen.
Gemäß Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 wird der vordere Teil 13 des Zusatzfahrgestellteils 12 zum Anbringen mehrerer Komponenten auf das Hauptfahrgestell 10 des Fahrzeugs genutzt. Der Motorkühler (der nicht dargestellte Wasserkühler) des Fahrzeugs ist über das Fahrzeugfahrgestell zwischen den beiden Zusatzfahrgestellteilen 12 (wie in Fig. 3 dargestellt) fest eingebaut und durch (nicht dargestellte) Schrauben an Löchern 31 mit Schraubengewinde befe­ stigt, die in dem vorderen Teil gebildet sind.
Der Abschleppbolzen 37 des Fahrzeugs (siehe Fig. 3) ist senkrecht in zwei ausgerichteten Löchern 34 in einem Paar Träger 35 angebracht, die mit dem Zusatzfahrgestellteil 12 einstückig gebildet sind und auf den oberen und unteren Seiten einer Tasche 36 liegen.
Der Stoßstangenaufbau 40 des Fahrzeugs ist über die beiden Zusatzfahrgestellteile an einem Schraubbolzen 42 und einem Loch mit Schraubengewinde 43 an dem vorderen Teil 13 jedes Teils 12 befestigt.
Die Unterseite 16 des vorderen Teils 13 liefert eine Auf­ lageroberfläche 16 mit Gewindelöchern, die die Schrauben 18 für einen an dem Hauptfahrgestellteil 10 befestigten Verbindungs­ träger 17 aufnehmen. Die beiden Träger 17, einer auf jedem Hauptfahrgestellteil 10, schaffen eine Halterung für einen Quer­ träger 19.
Gemäß Fig. 5 stellen die Zusatzfahrgestellteile 12 an ihren hinteren Endteilen jeweils eine Öffnung 51 für eine Schraube 52 für ein unteres Verbindungsglied 58 einer Kabinenkippvorrichtung 53 zur Verfügung, die eingerichtet ist, um die Kippbewegung zu begrenzen und somit zu verhindern, daß die Kabine zu weit ge­ kippt wird. Ein Bolzen oder eine Schraube 55 ist in einem Loch mit Schraubengewinde 56 (siehe Fig. 2) befestigt, um das Verbin­ dungsglied 58 in der richtigen Lage zu halten. In dieser Ausfüh­ rungsform ist ein Arm 54 der begrenzenden Vorrichtung um eine Achse 57 schwenkbar. Bei anderen Arten einer Kabinenaufhängung, wo die Kabine eine niedrigere Lage hat, kann jedoch das Verbin­ dungsglied 58 weggelassen werden und der Arm 54 direkt mit der Schraube 52 schwenkbar verbunden sein. Der die Kabine kippende Zylinder, der die Kippbewegung liefert, ist in keiner Zeichnung dargestellt, sondern befindet sich weiter hinten auf dem Längs­ rahmenteil 10.
Weil sich die Fahrzeugsysteme und -komponenten nun auf einem getrennt hergestellten Zusatzfahrgestellteil befinden, ist es möglich, eine den Raum effizient nutzende Konstruktion zu schaf­ fen, bei der alle Komponenten leicht zugänglich sind. Das Zu­ satzfahrgestellteil kann konstruiert sein, um mit den Lasten um­ zugehen, denen es ausgesetzt ist, und einige Befestigungen, z. B. die Träger 35 für den Abschleppbolzen, können so hergestellt sein, daß sie bei bestimmten Belastungen brechen, um das Fahrge­ stell und andere an dem Zusatzfahrgestellteil befestigte Systeme vor übermäßigen Belastungen zu schützen.
Die beiden wichtigsten, an das Hilfs- bzw. Zusatzteil anzu­ bringenden Komponenten sind der Kabinenträger und das Lenk­ system. Beim Konstruieren von Lastkraftwagen ist es wichtig, diese Komponenten so weit vorn wie möglich anzubringen, um ihre Funktion zu optimieren. Dies wird mit einer erfindungsgemäßen Konstruktion leicht erreicht, weil sich das Zusatzteil an dem vorderen Ende des Rahmens befindet. Der Abschleppbolzen muß fest an dem Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt und von der Vorder­ seite des Fahrzeugs aus leicht zugänglich sein, so daß es vor­ teilhaft ist, ihn an dem Zusatzteil zu befestigen.
Es kann viele alternative Ausführungsformen des Zusatzfahr­ gestellteils in Abhängigkeit von dem Fahrzeugtyp und dem Kabi­ nen- oder Antriebsstrangtyp geben. Es kann jedoch vorteilhaft sein, einen Typ eines Fahrgestellteils zu konstruieren, der für mehrere verschieden zusammengebaute Konfigurationen von Last­ kraftwagen geeignet ist.
An dem Zusatzteil können auch vor dessen Befestigung an dem Rahmen Komponenten angebracht werden. Ob dies ein bevorzugtes Verfahren ist oder nicht, hängt sehr von dem allgemeinen Mon­ tageprozeß für das bestimmte Fahrzeug ab, z. B. dem Typ der Mon­ tageanlage, der Reihenfolge des Zusammenbaus und den ergonomi­ schen Gegebenheiten. Mit einer Konstruktion gemäß der Erfindung ist es möglich, die Komponenten vor oder nach einer Montage des Zusatzteils an dem Rahmen anzubringen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Schaffen einer Vielzahl von Verankerungs­ punkten (31, 34, 42, 43, 51, 61, 72, 82) an einem Hauptfahrge­ stell (10, 11) eines Schwerfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzfahrgestellteil (12) ein Schmiede- oder Gußstück aufweist, wo die Verankerungspunkte (31, 34, 42, 43, 51, 61, 72, 82) darin oder darauf maschinell hergestellt werden, wonach das Zusatzfahrgestellteil (12) an dem Hauptfahrgestell (10) des Fahrzeugs befestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzfahrgestellteil (12) an dem vorderen Endteil eines Hauptfahrgestellteils (10) so befestigt ist, daß es Veranke­ rungspunkte für zumindest zwei der folgenden Einrichtungen, ei­ nen Abschleppbolzen (37) ein Lenksystem (70), ein Gangwähl­ system (80), einen Kabinenträger (60), eine Kippvorrichtung (53), einen Motorkühler oder eine Kombination davon, vorsieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lastkraftwagen mit zwei Zusatzfahrgestellteilen (12) versehen wird, die sich auf den vorderen Endteilen des Haupt­ fahrgestells (10) in einer beabstandeten Beziehung befinden und zur Befestigung des Aufbaus (40) der vorderen Fahrzeugstoßstange dienen.
4. Zusatzfahrgestellteil (12) zur Befestigung an einem Fahr­ gestell (10) eines Fahrzeugs und welches eine Vielzahl von Mon­ tagepunkten (31, 34, 42, 43, 51, 61, 72, 82) aufweist, die dar­ auf so gebildet sind, daß das Teil (12) eine Vielzahl von Veran­ kerungspunkten vorsieht, die in bezug auf das Fahrgestell (10) zur Befestigung einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten und/oder -systemen (17, 37, 40, 53, 60, 70, 80, 83) daran festgelegt sind.
5. Zusatzfahrgestellteil (12) nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zusatzfahrgestellteil (12) über den vorde­ ren Endteil eines jeweiligen Längsfahrgestellteils (10) des Fahrzeugs paßt.
6. Zusatzfahrgestellteil (12) nach Anspruch 5, bei dem der vordere Teil (13) des Zusatzteils (12) so geformt ist, daß er einen Abschleppbolzen (37) für das Fahrzeug aufnimmt.
7. Zusatzfahrgestellteil nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einen Abschleppbolzen (37) haltende Träger (35) so konstruiert sind, daß sie brechen, bevor Bruchbelastungen auf das Hauptfahrgestell (10) des Fahrzeugs oder Fahrzeugsysteme (17, 37, 40, 53, 60, 70, 80, 83) übertragen werden, die an dem Zusatzfahrgestellteil befestigt sind.
8. Zusatzfahrgestellteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (12) Verankerungs­ punkte für zumindest zwei der folgenden Einrichtungen, einen Ka­ binenträger (60), einen Motorkühler, eine Kabinenkippvorrichtung (53), eine Gangwählvorrichtung (80), eine Lenkvorrichtung (70), einen Stoßstangenträger (19) oder eine Kombination davon, vor­ sieht.
9. Lastkraftwagen mit einem Fahrgestell (10, 11), das zumin­ dest ein Zusatzfahrgestellteil (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 8 enthält, um Fahrzeugkomponenten an dem Fahrgestell des Lastkraftwagens zu befestigen.
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