DE19637660A1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen Wasserbehandlung - Google Patents
Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen WasserbehandlungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/48—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
- C02F1/481—Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2303/00—Specific treatment goals
- C02F2303/22—Eliminating or preventing deposits, scale removal, scale prevention
Description
Bei der physikalischen Wasserbehandlung wird durch ein um eine Rohrleitung angelegtes
Magnetfeld, gewöhnlich quer zur Fließrichtung des Leitungswassers, oder durch einen
Impulsgenerator oder den gleichen Zweck verfolgende Vorrichtungen das Calcium-
Hydrogencarbonat enthaltende und behandlungsfähige Wasser in der Weise verändert, daß
sich im kalten Wasser und den von ihm durchflossenen Rohrleitungen und Gefäßen nur
wenig oder kein Kalkstein mehr ablagert, im Heißwasser der ausfallende "Kalk",
gewöhnlich aus Calciumcarbonat mit Magnesiumatomen in Calciumcarbonat-Gitter
bestehend, gegenüber gewöhnlichem Kalkstein eine veränderte Struktur aufweist, deren
Hauptmerkmal von praktischer Bedeutung seine geringe Haftung an der Oberfläche von
Boilern, Töpfen usw. darstellt.
Es wird von mehreren Autoren darüber berichtet, daß nicht nur die Stärke des
magnetischen Feldes, sondern auch Fließgeschwindigkeit und Rohrleitungsquerschnitt
einen Einfluß auf die gewünschte Wirkung der Behandlung besitzen. Zur Verbesserung der
Wirkung wurde deshalb z. B. das Anbringen mehrerer oder stärkerer Magnete oder
Impulsgeneratoren vorgeschlagen. Es wurde aber auch nachgewiesen, daß die Wirkung
durch mehrfaches Durchlaufen eines Magnetfeldes verbessert werden konnte.
Bekanntlich ist die von einem Magnetfeld oder Impulsgenerator ausgeübte Wirkung auf
die betroffenen und im Wasser gelösten Salze nur vorübergehend, was sich nachteilig
auswirkt, wenn etwa der Boilerinhalt sehr groß ist und/oder nur wenig Wasser entnommen
wird. Das Anbringen zusätzlicher oder besonders starker Magnete oder Impulsgeneratoren
vor allen Entnahmestellen ist jedoch kostspielig und umständlich und kann Probleme der
elektromagnetischen Verträglichkeit mit sich bringen.
Angesichts der starken Schwankungen der Durchflußgeschwindigkeit und der
Unmöglichkeit, bei gewöhnlich angeordnetem Rohrleitungsnetz eine Mehrfachpassage
durch ein Magnetfeld oder analoge Vorrichtung ohne das Anbringen von mehreren
Magneten oder Impulsgeneratoren an mehreren Stellen der Sanitäranlage zu
bewerkstelligen, wird die folgende Anordnung gewählt:
Vor den Wasserentnahmestellen wird an einem einzigen geeigneten Ort, gewöhnlich hinter dem Wasserzähler und gegebenenfalls Feststoffilter das Gerät zur physikalischen Wasserbehandlung installiert. Diesem nachgeordnet ist ein Pufferspeicher, der nicht nur das behandelte Wasser aufnimmt und dessen Weiterfließen zur Entnahme an beliebiger nachgeordneter Stelle gestattet, sondern eine weitere Öffnung besitzt, durch die das Wasser bei Schließung des Entnahmeventils z. B. von einer Kreiselpumpe durch das Magnetfeld oder eine analoge Vorrichtung, insbesondere Impulsgenerator, befördert wird und ständig im Kreis das Behandlungsfeld durchläuft.
Vor den Wasserentnahmestellen wird an einem einzigen geeigneten Ort, gewöhnlich hinter dem Wasserzähler und gegebenenfalls Feststoffilter das Gerät zur physikalischen Wasserbehandlung installiert. Diesem nachgeordnet ist ein Pufferspeicher, der nicht nur das behandelte Wasser aufnimmt und dessen Weiterfließen zur Entnahme an beliebiger nachgeordneter Stelle gestattet, sondern eine weitere Öffnung besitzt, durch die das Wasser bei Schließung des Entnahmeventils z. B. von einer Kreiselpumpe durch das Magnetfeld oder eine analoge Vorrichtung, insbesondere Impulsgenerator, befördert wird und ständig im Kreis das Behandlungsfeld durchläuft.
Im Pufferspeicher kann zur Erzwingung einer guten Vermischung von vollkonditioniertem
mit teilkonditioniertem Wasser eine Ableitplatte oder analoge Vorrichtung vorgesehen
werden.
Bei elektrisch beheizten Boilern kann die Umwälzpumpe in Wegfall kommen, dadurch daß
man die Widerstandsheizung im Steigleitungsteil der Vorrichtung anordnet (Fig. 2).
In der Schemazeichnung Fig. 1 bedeutet N/S einen Dauermagneten oder analoge
Vorrichtung, insbesondere Impulsgenerator, P bedeutet Umwälzpumpe, die unterbrochene
Linie eine Vorrichtung zur Durchmischung bzw. Ablenkung des in den Pufferspeicher
gelangenden Wassers.
Eine analoge Anordnung stellt die Anbringung der beschriebenen Vorrichtung zur
Mehrfachpassage direkt am Boiler dar, wobei der Pufferspeicher entfallen kann. Eine
solche Anordnung ist jedoch nicht zum Umrüsten geeignet und erfordert Wärmeisolierung.
Schemazeichnung Fig. 2 zeigt die analoge Anordnung unter Nutzung des Thermosiphon-
Prinzips.
Durch Mehrfachpassage ist ein hoher Konditionierungsgrad auch bei Verwendung recht
schwacher und billiger Magnete oder Impulsgeneratoren erreichbar.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen
Wasserbehandlung durch Erzwingung des mehrfachen Durchlaufens eines
Magnetfeldes oder einer analogen Vorrichtung zur physikalischen Wasser
behandlung von Leitungswasser oder anderen zu behandelnden Wässern,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vorrichtung zur physikalischen Wasserbehandlung und einer
Vielzahl von Wasserentnahmestellen ein Speicher bzw. Pufferspeicher angeordnet
ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er neben dem Zu- und Ablauf eine weitere
Öffnung besitzt, die das durch eine Umwälzpumpe oder durch eine Thermosiphon-
Wirkung bewirkende Anordnung ständige Zirkulieren des zu behandelnden
Wassers durch das Behandlungsfeld ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boiler oder Warmwasserbereiter selbst als Speicher dient, dessen Inhalt
durch die daran angeschlossene Vorrichtung daran gehindert wird, zum Zustand vor
der Behandlung zurückzukehren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137660 DE19637660A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen Wasserbehandlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137660 DE19637660A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen Wasserbehandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637660A1 true DE19637660A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7805759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137660 Withdrawn DE19637660A1 (de) | 1996-09-16 | 1996-09-16 | Vorrichtung zur Verbesserung der Wirkung der sogenannten physikalischen Wasserbehandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637660A1 (de) |
-
1996
- 1996-09-16 DE DE1996137660 patent/DE19637660A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |