DE19636018A1 - Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen - Google Patents

Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen

Info

Publication number
DE19636018A1
DE19636018A1 DE1996136018 DE19636018A DE19636018A1 DE 19636018 A1 DE19636018 A1 DE 19636018A1 DE 1996136018 DE1996136018 DE 1996136018 DE 19636018 A DE19636018 A DE 19636018A DE 19636018 A1 DE19636018 A1 DE 19636018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
media
medium
heat
spaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996136018
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Dipl Ing Fohr
Roland Prof Dr Meyer-Pittroff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEYER PITTROFF ROLAND
Original Assignee
MEYER PITTROFF ROLAND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEYER PITTROFF ROLAND filed Critical MEYER PITTROFF ROLAND
Priority to DE1996136018 priority Critical patent/DE19636018A1/de
Publication of DE19636018A1 publication Critical patent/DE19636018A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0236Header boxes; End plates floating elements
    • F28F9/0241Header boxes; End plates floating elements floating end plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0066Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0066Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids
    • F28D7/0083Multi-circuit heat-exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat-exchangers for more than two fluids with units having particular arrangement relative to a supplementary heat exchange medium, e.g. with interleaved units or with adjacent units arranged in common flow of supplementary heat exchange medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/1607Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with particular pattern of flow of the heat exchange media, e.g. change of flow direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0202Header boxes having their inner space divided by partitions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen.
Prinzip der Wärmeübertragung
Wärmeübertrager verschiedenster Bauart, z. B. Rohrbündel- oder Plattenwärmeübertrager, werden betrieben, um thermische Energie (Wärme) von einem Medium auf höherem Temperaturniveau ("wärmeres Medium") auf ein Medium auf niedrigerem Temperaturniveau ("kälteres Medium") zu übertragen. Dies wird im folgenden am Beispiel des Rohrbündel-Wärme­ übertragers erläutert.
Abb. 1 zeigt die Prinzipskizze eines Rohrbündel-Wärmeübertragers nach dem VDI-Wärme­ atlas.
Hier durchströmt ein Medium die Rohre, während ein Heiz- oder Kühlmedium gleichzeitig um die Rohre strömt. Rohr- und Mantelraum sind völlig voneinander getrennt. Abdichtungsprobleme zwischen den Medien oder nach außen treten nicht auf. Diese Bauart kann auch bei hohen Arbeitsdrücken eingesetzt werden.
Verfahrenstechnische Aspekte beim Betrieb von Wärmeübertragern
Stand der Technik ist es, die beschriebenen Wärmeübertrager zur Wärmeübertragung zwischen zwei Medien einzusetzen, die den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen. Die Wärmeübertragung kann zur Kondensation oder Verdampfung oder anderen Zwecken dienen. Zur Steuerung der Wärmeübertragung ist es möglich, z. B. die Strömungsgeschwindigkeit der beiden Medien zu regeln.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, durch einen Wärmeübertrager die Wärmeübertragung nicht nur zwischen zwei, sondern zwischen drei oder mehr Medien zu ermöglichen. Häufig sollen die jeweiligen Medien aus technologischen oder anderen Gründen nicht miteinander vermischt werden oder nicht miteinander in Berührung kommen. Wenn nur zwei voneinander getrennte Räume - beim Rohrbündelwärmeübertrager Rohr- und Mantelraum - existieren, ist dies jedoch ohne dazwischen geschalteten Reinigungsprozeß nicht möglich.
Ein entsprechender Fall kann bei der Würzekochung in der Brauerei auftreten. Die Würzekochung ist ein Teilschritt bei der Bierbereitung. Dabei wird eine wäßrige Lösung, die Würze, unter Zusatz von Hopfen ca. 60-120 min unter Atmosphären- oder leichtem Überdruck gekocht und um ca. 6-15 Volumen-% eingedampft. Die Hauptinhaltsstoffe von Würze sind Zucker und Eiweiße, daneben auch andere Stoffe wie Fette und Mineralien in geringerer Konzentration.
Durch die Verdampfung entsteht ein leicht mit organischen Substanzen verunreinigter Wasserdampf, der Brüden. Oft erfolgt die Würzekochung mittels eines Brüdenverdichtungsanlage. Dabei wird der Brüden durch einen Verdichter angesaugt und auf ein höheres Druck- und Temperaturniveau verdichtet, um ihn dann zur Beheizung des Würzekochprozesses einzusetzen. Der verdichtete Brüden gibt seine Kondensationswärme in einem Wärmeübertrager, z. B. einem Rohrbündelwärmeübertrager, an die Würze ab.
Brüdenverdichtungsanlagen entstanden aus Gründen der Energieersparnis, da der Würzekochprozeß ursprünglich mit Frischdampf beheizt wurde und der energiereiche Brüden in die Atmosphäre entwich. Mittlerweile ist es durch das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) nicht mehr zulässig, den geruchsbelasteten Brüden in die Atmosphäre entweichen zu lassen.
Der Brüden wird allerdings nicht immer in Form einer Brüdenverdichtungsanlage zur Beheizung der Würzekochung eingesetzt oder, etwa wenn eine thermische Brüdenverdichtungsanlage zum Einsatz kommt, nicht vollständig zur Würzekochung benötigt. Er kann dann in einem Wärmeübertrager, dem sogenannten Pfannendunstkondensator (Pfaduko), kondensiert und in einem zweiten Wärmeübertrager weiter abgekühlt werden, wobei Wasser von ca. 80-95°C erwärmt wird.
Das Heißwasser kann z. B. zum Aufheizen der Würze vor der Würzekochung eingesetzt werden. Wünschenswert wäre es jedoch, die Kondensationswärme des Brüdens nicht zunächst auf Heißwasser zu übertragen, dieses Heißwasser zu speichern und dann wiederum die Wände vom Heißwasser auf ein anderes Medium zu übertragen, sondern direkt, ohne den Umweg über den Wärmeträger Heißwasser, auf ein anderes aufzuheizendes Medium. Dazu wird allerdings ein Prozeß benötigt, bei dem ein entsprechender Wärmebedarf besteht und der zeitgleich zur Würzekochung abläuft, bei der der Brüden entsteht. Sind Prozesse vorhanden, die nicht immer oder nicht völlig zeitgleich zur Würzekochung ablaufen, so sollte es alternativ auch möglich sein, doch- die Kondensationswärme des Brüdens zur Heiß- oder Warmwasserbereitung nutzen zu können.
Aus technologischen Gründen dürfen die vorhandenen Medien, z. B. Brüden, aufzuheizende Würze und Wasser, nicht miteinander in Berührung kommen. Dies ist mit einem Wärmeübertrager, der nur zwei voneinander getrennte Räume aufweist, nicht möglich.
Während Wasser mit ca. 95°C meist zur Aufheizung der Würze vor der Würzekochung genutzt werden kann, besteht in der Brauerei meist nur ein geringer Bedarf an Wasser mit ca. 80°C, so daß die Erwärmung von Wasser mit 80°C oft nicht sinnvoll ist und vermieden werden sollte.
Lösungsvorschlag
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Wärmeübertrager zu konstruieren, mit dem es möglich ist, Wärme von einem Medium auf zwei oder mehr Medien zu übertragen, wobei alle Medien getrennt voneinander bleiben. Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Wärmeübertragung soll steuerbar sein. Am Beispiel der Würzekochung in der Brauerei bedeutet dies, daß beim aufzuheizenden Medium eine bestimmte Temperatur erreicht werden soll, z. B. 95°C bei Wasser. Dies kann erreicht werden, indem die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers durch den Wärmeübertrager in Abhängigkeit von der Austrittstemperatur des heißen Wassers aus dem Wärmeübertrager gesteuert wird. Steigt diese Austrittstemperatur über 95°C an, wird die Strömungsgeschwindigkeit erhöht. Sinkt sie dagegen unter 95°C ab, wird die Strömungsgeschwindigkeit erhöht.
Am Beispiel des Rohrbündel-Wärmeübertragers wird nun gezeigt, wie ein Wärmeübertrager nach Anspruch 1 gestaltet werden kann. Um die Abbildung nicht unnötig zu verkomplizieren, wird angenommen, daß dabei die Wärme von einem Medium, z. B. Brüden, auf zwei andere Medien, z. B. Wasser oder aufzuheizende Würze, übertragen werden kann. Eine Prinzipskizze zeigt Abb. 2.
Hier strömt ein wärmeabgebendes Medium A durch eine Einströmöffnung 1 in den Mantelraum 2 eines Rohrbündel-Wärmeübertragers. In diesem Mantelraum 2 befindet sich eine dem jeweiligen Einsatzzweck angepaßte Anzahl von Rohren 3. Nach der Wärmeabgabe verläßt das Medium A den Mantelraum durch eine Ausströmöffnung 4.
Ein wärmeaufnehmendes Medium B tritt durch eine Einströmöffnung 5 in den Kopfraum 6 ein, strömt von dort durch Rohre 3 in den Kopfraum 7 und verläßt den Wärmeübertrager durch eine Ausströmöffnung 8.
Ein zweites wärmeaufnehmendes Medium C tritt durch eine Einströmöffnung 9 in den Kopfraum 10 ein, strömt von dort durch Rohre 3 in den Kopfraum 11 und verläßt den Wärmeübertrager durch eine Ausströmöffnung 12.
Die Kopfräume 6 und 10 sowie 7 und 11 sind durch halbkugelförmige oder anders geformte Hauben 16 und 17 vom Raum außerhalb des Rohrbündel-Wärmeübertragers vollständig abgetrennt.
Die Kopfräume 6 und 10 sowie 7 und 11 sind baulich so voneinander getrennt, daß ein Kontakt zwischen den Medien B und C nicht möglich ist. Dies kann geschehen, indem man im jeweiligen Kopfraum eine Trennplatte anbringt, oder aber den Kopfraum nicht durch eine unterteilte, sondern zwei getrennte Hauben ausführt. Größe der Hauben bzw. Position der Trennplatte hängen vom jeweiligen Einsatzzweck ab.
Die beschriebene Unterteilung der Kopfräume ist Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Der Mantelraum 2 ist von den Kopfräumen 6, 7, 10 und 11 durch zwei Lochplatten 13 und 14 getrennt. Die Enden der Rohre 3 sind so mit den Öffnungen in den Lochplatten verbunden, daß die Medien B und C durch die Rohre 3 strömen können, aber nicht mit dem Medium A im Mantelraum 2 in Berührung kommen können. Der Mantelraum 2 wird durch eine Zarge 15 vom Raum außerhalb des Wärmeübertragers vollständig abgetrennt.
Um eine gleichmäßigere Wärmeübertragung im gesamten Mantelraum zu erreichen und Temperaturspannungen zu vermeiden, kann eine Variante des Wärmeübertragers nach Anspruch 1 zur Anwendung kommen, wie sie Abb. 3 zeigt. Soweit möglich, werden die Bezeichnungen aus Abb. 2 übernommen. Auch hier wird der Einfachheit halber die Wärmeübertragung von einem Medium A, das durch den Mantelraum strömt, auf zwei Medien B und C, die durch die jeweiligen Kopfräume und Rohre strömen, angenommen.
Bei der Variante nach Abb. 3 existieren Rohre 3 und 3a mit unterschiedlicher Länge. Die kürzeren Rohre 3 enden an den Lochplatten 13 und 14. Die längeren Rohre 3a gehen durch die Lochplatten 13 und 14 hindurch und enden an zwei weiteren Lochplatten 18 und 19. Die Zarge 15 wird bis zu den Lochplatten 18 und 19 verlängert. Damit bilden die Lochplatten 13 und 18 sowie 14 und 19 zusammen mit der verlängerten Zarge jeweils einen eigenen Kopfraum 6 und 7. Entsprechend befindet sich am Kopfraum 6 die Einströmöffnung 5 und am Kopfraum 7 die Ausströmöffnung 8 für das Medium B. Die Anordnung kann auch umgekehrt erfolgen. Das Medium B strömt dann in die Einströmöffnung 5, von dort in den Kopfraum 6, durch die kürzeren Rohre 3 in den Kopfraum 7 und über die Ausströmöffnung 8 aus dem Wärmeübertrager hinaus.
Das Medium C strömt über die Einströmöffnung 9 in den Kopfraum 10, der von der Haube 16 und der Lochplatte 18 gebildet wird. Von dort strömt C durch die Rohre 3a in den Kopfraum 11, der von der Lochplatte 19 und der Haube 17 gebildet wird, und verläßt den Wärmeübertrager durch die Ausströmöffnung 12.
Durch die Verwendung von Rohren weiterer Längen und weiterer Lochplatten kann der Wärmeübertrager auch für eine größere Anzahl von Medien eingesetzt werden.
Die beiden gezeigten Varianten eines Rohrbündel-Wärmeübertragers sind konstruktiv ohne großen Aufwand herzustellen und führen daher zu akzeptablen Investitionskosten.
Die grundlegende Idee der Erfindung, einen Wärmeübertrager zu finden, mit dem es möglich ist, Wärme von einem Medium auf zwei oder mehr Medien zu übertragen, wobei alle Medien getrennt voneinander bleiben müssen, kann, neben der Bauart als Rohrbündel- Wärmeübertrager, auch durch andere Bauarten von Wärmeübertragern, z. B. Platten-Wärme­ übertrager, verwirklicht werden.

Claims (4)

1. Wärmeübertrager mit mehreren, mindestens aber drei, getrennten Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß es möglich ist, Wärme von einem Medium auf mehrere, mindestens aber zwei, andere Medien zu übertragen, wobei die einzelnen Medien in völlig voneinander getrennten Räumen strömen und nicht miteinander in Berührung kommen können.
2. Rohrbündel-Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfräume des Wärmeübertragers durch jeweils eine Haube beliebiger Form und eine Lochplatte gebildet werden und durch eine oder mehrere Trennwände unterteilt sind, so daß ein jedes Rohr immer nur von einem Medium durchströmt werden kann, um die Berührung verschiedener Medien zu verhindern.
3. Rohrbündel-Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfräume des Wärmeübertragers nebeneinander liegen und durch jeweils zwei oder mehr voneinander getrennte Hauben beliebiger Form zusammen mit der jeweiligen Lochplatte gebildet werden, um die Berührung verschiedener Medien zu verhindern.
4. Rohrbündel-Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfräume des Wärmeübertragers hintereinander liegen und jeweils durch Lochplatten und Abschnitte der Zarge gebildet werden, wobei die beiden außen liegenden Kopfräume durch je eine Lochplatte und eine Haube beliebiger Form gebildet werden und wobei der Rohrraum, durch den das jeweilige Medium strömt, durch Rohre gleicher Länge gebildet wird, die Rohrräume unterschiedlicher Medien aber durch Rohre unterschiedlicher Länge gebildet werden, so daß eine Berührung verschiedener Medien vermieden wird.
DE1996136018 1996-09-05 1996-09-05 Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen Withdrawn DE19636018A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996136018 DE19636018A1 (de) 1996-09-05 1996-09-05 Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996136018 DE19636018A1 (de) 1996-09-05 1996-09-05 Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19636018A1 true DE19636018A1 (de) 1998-03-12

Family

ID=7804692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996136018 Withdrawn DE19636018A1 (de) 1996-09-05 1996-09-05 Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19636018A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2597411A1 (de) * 2010-07-23 2013-05-29 Zhenhai Petrochemical Jianan Engineering Co., Ltd. Kühler für ein einspeisungsgas in einer niedrigtemperatur-methanolwaschung
EP2835312A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-11 Hamilton Sundstrand Corporation Kalteckflussleitblech
US10124452B2 (en) 2013-08-09 2018-11-13 Hamilton Sundstrand Corporation Cold corner flow baffle

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2597411A1 (de) * 2010-07-23 2013-05-29 Zhenhai Petrochemical Jianan Engineering Co., Ltd. Kühler für ein einspeisungsgas in einer niedrigtemperatur-methanolwaschung
EP2597411A4 (de) * 2010-07-23 2014-10-08 Zhenhai Petrochemical Jianan Eng Co Ltd Kühler für ein einspeisungsgas in einer niedrigtemperatur-methanolwaschung
EP2835312A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-11 Hamilton Sundstrand Corporation Kalteckflussleitblech
US10107554B2 (en) 2013-08-09 2018-10-23 Hamilton Sunstrand Corporation Cold corner flow baffle
US10124452B2 (en) 2013-08-09 2018-11-13 Hamilton Sundstrand Corporation Cold corner flow baffle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0417428B1 (de) Rohrbündel-Wärmetauscher
DE2219650A1 (de) Destillierverfahren und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE1551448B2 (de) Waermeaustauscher mit achsparallelen rohren, die rechteckige enden aufweisen
DE1941005A1 (de) Dampferzeuger,insbesondere fuer einen Betrieb mit fluessigem Metall oder geschmolzenen Salzen als Heizmedium
EP0160161A1 (de) Wärmetauscher zum Kühlen von Gasen
DE3636491C2 (de) Würzekochvorrichtung
EP0770333B1 (de) Fluidlebensmittel-Kühl-Erhitzungsvorrichtung
DE3318722A1 (de) Waermetauscher
DE19636018A1 (de) Verfahren zur Konstruktion und Betriebsweise von Wärmeübertragern zur Wärmeübertragung zwischen drei oder mehr Medien, welche den Wärmeübertrager getrennt voneinander durchströmen
DE3906747C2 (de)
DE3039745A1 (de) Waermeaustauscher
DE60019328T2 (de) Verdampfer-kondensator und luftzerlegungsanlage
WO2002093099A1 (de) Wärmetauscher zum erwärmen eines produktes, insbesondere einer masse zur herstellung von süsswaren
DE679600C (de) Rekuperator
DE1205564B (de) Rohr-Rohrboden-Verbindung fuer jeweils beide Rohrenden in einem Rohrbuendelwaermetauscher mit einem Mantelraum, zwei Rohrboeden und den dahinterliegenden Verteilerkammern
DE19957307A1 (de) Zweikreis-Wärmeübertrager
DE532876C (de) Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere fuer Destillationsanlagen
EP0130404A2 (de) Mehrstufiger Wärmetauscher
DE948692C (de) Waermeaustausch mit U-foermigen Rohren
CH645601A5 (en) System for desalinating sea water
DE2507886A1 (de) Verfahren und einrichtung, den abdampf einer dampfturbine niederzuschlagen
DE19511264C2 (de) Wärmetauscher
EP0852694B1 (de) Verfahren zur kühlung von verschmutzten flüssigkeiten
DE2019731B2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Abwasserschlamm zur Verbesserung seiner Entwässerungseigenschaften und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE706790C (de) Verdampfer mit aussenleigendem Plattenheizkoerper

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee