DE19635375A1 - Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten Profilen - Google Patents
Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten ProfilenInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
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- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/01—Extruding metal; Impact extrusion starting from material of particular form or shape, e.g. mechanically pre-treated
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Description
Der Bedarf an rundgebogenen Aluminiumprofilen als Konstruktionselemente für Leichtbau
strukturen zeigt eine stark steigende Tendenz, besonders im Flug- und Fahrzeugbau, z. B. für
Schienenfahrzeuge wie dem ICE oder Automobile wie beim Space Frame Konzept. Ein
wesentlicher Grund hierfür ist die geringere Dichte des Aluminiums gegenüber Stahl.
Allerdings wird der Gewichtsvorteil durch die ebenso geringe Steifigkeit teilweise kompensiert,
da z. B. der E-Modul von Aluminium genau wie seine Dichte ca. 1/3 der Werte von Stahl hat.
Eine Möglichkeit die Steifigkeit dieser Profile zu erhöhen und so das Leichtbaupotential zu
verbessern, besteht in der Verstärkung durch hochfeste Fasern.
Es existieren viele verschiedene Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Metallwerkstoffe.
Fasern können in Metalle grundsätzlich durch Einbetten in die Matrix oder durch gerichtete
Erstarrung einer eutektischen Schmelze erzeugt werden. Das Einbetten der Fasern ist bei
verschiedenen Matrixzuständen möglich: feste, pulverförmige, flüssige oder partiell flüssige
Matrix. Die Wahl des Matrixzustandes hängt von der Kombination des Matrixwerkstoffes mit
dem Faserwerkstoff ab. Die Herstellung kann z. B. durch Folien/Faser-Schichtung mit
anschließendem Warmwalzen, Heißpressen oder einem Preßschweißverfahren bei einer festen
Matrix erfolgen. Bei einer pulverförmigen Matrix erfolgt die Herstellung durch Verdichten,
Sintern oder Strangpressen. Eine flüssige Matrix ermöglicht das Einbringen der Fasern durch
Schwerkraft oder Druckinfiltration, wobei anschließend eine Weiterverarbeitung durch Strang
pressen oder Walzen möglich ist. Die Verfahren sind in der Regel stark an das herzustellende
fertige Werkstück gebunden, wie zum Beispiel beim Warmwalzen von Folien/Faser-
Schichtungen.
Faserverstärkte Strangpreßprofile, vor allem aus Aluminiumlegierungen, werden im
wesentlichen mit dem unten beschriebene Verfahren gefertigt. In die Presse werden Preßblöcke
eingelegt, die bereits z. B. durch Sinter- oder Schmelzinfiltrationsverfahren mit kurzen Fasern
verstärkt wurden. Grundsätzliches Problem ist, in eine Metallmatrix Fasern ohne Faser
schädigung einzubringen. Bei einer flüssigen Matrix bewirken die hohen Temperaturen im
allgemeinen eine gewisse Schädigung der Faser. Zusätzlicher Nachteil des Verfahren ist, daß
nach der Verbindung von Matrix und Fasern eine Umformung mit Problemen verbunden ist,
weil die Fasern sich erheblich in ihren Eigenschaften vom Matrixwerkstoff unterscheiden. Für
die Herstellung von faserverstärkten Profilen aus Leichtmetallen trifft dies in besonderem Maße
zu, da sie zwar grundsätzlich durch Strangpressen in fast unbegrenzter Vielfalt kostengünstig
hergestellt werden können, aber die Verstärkungsfasern durch die hohen Umformgrade
geschädigt werden.
Durch das Strangpressen werden die Fasern zwar ausgerichtet, aber je kürzer die Fasern sind,
desto geringer ist der Verstärkungseffekt. Unter anderem haben diese Probleme und die hohen
Kosten dazu geführt, daß faserverstärkte Profile bis jetzt nur eine wirtschaftliche Bedeutung
für wenige Sonderanwendungen erlangt haben. Auch die Weiterverarbeitung in Form einer
Biegeoperation ist dadurch erschwert. Zum einen wird das Rückfederungsverhalten negativ
beeinflußt und zum anderen können die Fasern weiter geschädigt werden, bzw. die Bindung
zwischen Matrix und Faser geschwächt werden.
In Bild 3 sind Bauformen für Matrizen zur Herstellung von Hohlprofilen dargestellt. Es ist
erkennbar, daß der die Innenkontur formende Dorn über Stege in seiner Position gehalten
wird. Diese Stege können in unterschiedlichen Werkzeugtypen vorhanden sein. Der Werkstoff
fließt um den Steg herum und vereinigt sich dahinter wieder. Die so entstehenden Preßlängs
nähte unterscheiden sich in ihrer Festigkeit im wesentlichen nicht von dem übrigen Werkstoff.
Die Verwendung solcher Werkzeuge ist allgemein Stand der Technik, wobei bei der Anzahl
und Anordnung der Stege ein nicht unerheblicher Gestaltungsspielraum besteht.
Bild 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Faserzuführung. Mittels der Stege kann eine Endlos
faser zugeführt werden, da der Werkstoff um den Steg herumfließt. Der Werkstoff vereinigt
sich auf der Rückseite des Steges wieder und zieht die Fasern mit. Durch die Temperaturen
und hohen Drücke erfolgt eine Verbindung zwischen Faser und Werkstoff. Zur Erzielung einer
festen Verbindung sind die Oberflächen der Fasern entsprechend vorzubereiten. Die Methoden
hierzu sind analog zu den Fertigungsverfahren für Faserverbunde mit fester Matrix. Das
Verfahren kann immer eingesetzt werden, wenn beim Pressen Stege verwendet werden
können, also auch für Vollprofile oder offene Profile. Wenn das Profil, wie in Patent
EP 95112843 geschildert, mit einer Führungsrolle abgelenkt und so gerundet wird, können
auch gerundete Profile mit Endlosfasern erzeugt werden.
Da die Anzahl der Stege begrenzt ist, erfolgt nur eine Faserverstärkung in wenigen, für die
Lastfälle der späteren Anwendung günstigen Bereiche. Es werden keine dünnen Fasern
verwendet, wie sie sonst zur Faserverstärkung verwendet werden, sondern die Fasern werden
dicker ausgeführt, bzw. als verseilte Faserbündel. Das so entstehende Produkt kann im Prinzip
mit einem Bauteil aus Stahlbeton verglichen werden. Als Fasern sind grundsätzlich alle Werk
stoffe geeignet, die auch sonst zur Faserverstärkung mit Aluminium verwendet werden. Als
Faserwerkstoffe kommen so nichtmetallische Fasern (z. B. Kohlenstoff) oder metallische Fasern
(z. B. Stahl) in Frage. Durch die Gestaltung von Matrize und Dorn kann erreicht werden, daß
die zugeführte Faser mit der Matrix verbunden wird, wenn diese nicht mehr gestreckt wird und
nur noch mit einer Druckspannung beaufschlagt ist. Dies ist dann anzustreben, wenn nicht
plastisch verformbare Fasern wie z. B. C-Fasern verwendet werden. Denn bei zu großer
Streckung der umgebenden Matrix reißen diese Fasern. Bei Zuführung von Fasern, die eine
gewisse plastische Verformung ertragen (hochfeste Stahldrähte), kann eine Streckung der
Fasern durchaus günstig sein. Durch die unterschiedlichen E-Module ergeben sich Eigen
spannungen im fertigen Produkt, so daß die Fasern unter Zugeigenspannungen und die umge
bende Matrix unter Druckeigenspannungen steht. Diese Variante läßt sich mit Spannbeton
vergleichen.
Die Anwendung dieses Verfahrens kann sehr wirtschaftlich erfolgen, da es wie konventionelles
Strangpressen erfolgt, außer daß eine spezielle Matrize und ein Faserzuführsystem verwendet
wird. Vor allem sind keinerlei aufwendige Verfahren zur Faserinfiltration erforderlich. Es
können die verschiedensten Faserwerkstoffe mit verschiedenen Aluminiumlegierungen oder
jedem anderen strangpreßbaren Werkstoff verbunden werden. An die Strangpreßanlage und
den Preßprozeß ergibt sich nur die Forderung von außen an die Matrize die Fasern zuführen zu
können. Die sonstigen Parameter wie z. B. Preßtemperatur und Preßgeschwindigkeit werden
nicht berührt.
Es existieren verschiedene Verfahren zur Herstellung von Verbundhalbzeugen beim Strang
pressen. Bei diesen Verfahren handelt es sich um Verfahren, bei denen von außen mittels
verschiedener Vorrichtungen Verstärkungsbänder in der Umformzone zugeführt werden und
durch die hohen Temperaturen und Drücke mit dem austretenden Strang verschweißen. Von
diesen Verfahren kommt das unten beschriebene dem neuen Verfahren am nächsten. Bei
diesem Verfahren werden zur Plattierung von verschleißfesten Stromabnehmerschienen Bänder
aus Chromnickelstahl während des Strangpressens über die Brücke eines Brückenwerkzeuges
zugeführt. Bild 4 zeigt das Schema des Strangpreßplattierens.
Dieses Verfahren hat mit dem hier angemeldeten Verfahren das Zuführen des zweiten Werk
stoffes über die Preßwerkzeuge beim Strangpressen gemeinsam. Unterschiede ergeben sich
dadurch, daß es sich bei dem Strangpreßplattieren um eine Oberflächenbeschichtung handelt.
Insbesondere bedeutet das, daß keine Fasern sondern Bleche zugeführt werden, die mit der
Oberfläche durch ein Preßschweißen verbunden werden. Bei dem anzumeldenden Verfahren
aber werden Fasern, auch nicht-metallischer Werkstoffe, in das herzustellende Profil
eingebracht, so daß es sich um ein Verfahren zur Festigkeitssteigerung handelt und nicht zur
Oberflächenbehandlung. Die Zuführung der Fasern über die Stege der Preßwerkzeuge
ermöglicht die Faserverstärkung der Profile an nahezu jeder beliebigen Stelle innerhalb des
Profilquerschnittes nicht nur an der Oberfläche. Damit kann durch eine gezielte Prozeß
steuerung der Eigenspannungszustand des Erzeugnisses zur Festigkeitssteigerung eingestellt
werden. Das neue Verfahren unterscheidet damit deutlich vom Strangpreßplattieren. Das
Prinzip der Zuführmethode über die Brücken, bzw. Stege des Preßwerkzeuges ist bei dem
neuen Verfahren weitergeführt worden, so daß über die Anzahl und Anordnung der Stege
Anzahl und Lage der Fasern im Profil gewählt werden können.
[1] Huthagel, W. Aluminium-Taschenbuch, Aluminium-Verlag, Düsseldorf,
3. datenaktualisierter Druck, 1988
[2] Jacobi, G., Al-Verbundstoffe: Herstellung und Eigenschaften
Moehler, W., Grisbach, R., Konferenz-Einzelbericht: Verbundwerkstoffe und Werkstoftver bunde, Symposium der deutschen Gesellschaft für Materialkunde,
Menzel, U. Chemnitz, 17.-19.06.1993, Oberursel, DGM Informationsgesellschaft
[3] Kaiser, K. U. Strangpressen von kurzfaserverstärkten Magnesium- Verbundwerkstoffen, Umformtechnik 27 (1993) 2, S. 116-121
[4] Kleiner, M. "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gekrümmten Werkstücken", Patentschrift EP 95112843 (Anmelder: VAW aluminum AG), 1995
[5] Müller, K. Strangpressen metallischer Verbundwerkstoffe Konferenz-Einzelbericht des Symposiums "Neuere Entwicklungen in der Massivumformung", Fellbach, 28.-29.05.1991, Oberursel, DGM Informationsgesellschaft
[6] Spur, G., Handbuch der Fertigungstechnik, Band 272, Umformen, Stöferle, Th. Carl Hanser Verlag, 1984
[2] Jacobi, G., Al-Verbundstoffe: Herstellung und Eigenschaften
Moehler, W., Grisbach, R., Konferenz-Einzelbericht: Verbundwerkstoffe und Werkstoftver bunde, Symposium der deutschen Gesellschaft für Materialkunde,
Menzel, U. Chemnitz, 17.-19.06.1993, Oberursel, DGM Informationsgesellschaft
[3] Kaiser, K. U. Strangpressen von kurzfaserverstärkten Magnesium- Verbundwerkstoffen, Umformtechnik 27 (1993) 2, S. 116-121
[4] Kleiner, M. "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gekrümmten Werkstücken", Patentschrift EP 95112843 (Anmelder: VAW aluminum AG), 1995
[5] Müller, K. Strangpressen metallischer Verbundwerkstoffe Konferenz-Einzelbericht des Symposiums "Neuere Entwicklungen in der Massivumformung", Fellbach, 28.-29.05.1991, Oberursel, DGM Informationsgesellschaft
[6] Spur, G., Handbuch der Fertigungstechnik, Band 272, Umformen, Stöferle, Th. Carl Hanser Verlag, 1984
Claims (1)
- Das Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten Profilen ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:
- 1. Die Endlosfaser wird während des Strangpressens in den Matrixwerkstoff eingebracht, wobei der Faserwerkstoff durch das Verfahren nur hinsichtlich seiner thermischen Festigkeit bei der Preßtemperatur des jeweiligen Matrixwerkstoffes beschränkt ist. Die Verbindung von Faser und Matrix erfolgt durch Preßschweißen in dem Bereich, in dem sich die Längspreßnaht beim Strangpressen ausbildet.
- 2. Der zu verstärkende Profilquerschnitt aus dem jeweiligen Matrixwerkstoff ist mit einem Preßwerkzeug herstellbar, das mit einem Steg versehen ist. Hierbei können bestehende Konstruktionen in der Art angepaßt werden, daß eine Zuleitung der Fasern über die Stege möglich ist. Dies sind in erster Linie Werkzeuge für Hohlprofile. Aber auch jede andere Profilform kann mit diesem Verfahren faserverstärkt werden, wenn zusätzlich Stege in die Werkzeuge implementiert werden.
- 3. Die Gestaltung der Profilquerschnitte unterliegt keinen engen Vorgaben, sondern muß nur in den Bereichen, in denen die Fasern eingelagert werden sollen, ausreichende Wanddicken vorsehen.
- 4. Als Matrixwerkstoff können alle strangpreßbaren Werkstoffe, insbesondere Aluminium, verwendet werden. Insbesondere sind keine aufwendigen Vorbereitungen des Matrixwerk stoffes zur Faserimplementierung notwendig, da beim Verschweißen im Längsnahtbereich keine Außenluft zutritt.
- 5. Das Verfahren ist auf jeder Strangpresse einsetzbar, die es gestattet, von außen an die Matrize, bzw. den Matrizenhalter heran zu gelangen und die Fasern zuzuleiten. Der Strang preßprozeß wird nicht wesentlich beeinflußt. Insbesondere wird die Preßgeschwindigkeit als zentrale Größe für die Wirtschaftlichkeit nicht beeinflußt.
- 6. Die Verstärkung erfolgt mit Endlosfasern, die einen deutlich größeren Durchmesser als üblicherweise verwendete Fasern aufweisen. Die Fasern können aus einer dickeren Faser oder aus mehreren, verzwirnten Fasern bestehen. Als Faserwerkstoff kommen alle Fasern in Frage, die durch Preßschweißen mit Aluminium verbunden werden können. Gegebenenfalls ist die Faser einer Vorbehandlung zu unterziehen, wobei auf Methoden zurückgegriffen werden kann, wie sie z. B. bei Herstellung von Faserverbunden durch Warmwalzen einer Folien/Faser-Schichtung verwandt werden.
- 7. Durch die Gestaltung der Preßwerkzeuge kann die Faserverstärkung an nahezu jeder gewünschten Stelle im Profilquerschnitt erfolgen.
- 8. Durch die gezielte Gestaltung der Preßwerkzeuge, kann weiterhin die Verbindung von Matrix und Faser ohne oder mit variabler Streckung von Matrix oder/und Faser erfolgen. Auf diese Weise kann abhängig vom Faserwerkstoff eine Schädigung der Fasern vermieden werden oder auch durch die unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften bewußt Eigen spannungen eingebracht werden.
- 9. Durch Kombination mit dem Runden beim Strangpressen, Patent EP 95112843, sind so auch gekrümmte Profile herstellbar, die mit einer ungeschädigten Endlosfaser verstärkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135375 DE19635375A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten Profilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135375 DE19635375A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten Profilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635375A1 true DE19635375A1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7804281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135375 Withdrawn DE19635375A1 (de) | 1996-08-31 | 1996-08-31 | Verfahren und Werkzeugsystem zur Herstellung von mit Endlosfasern verstärkten Profilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19635375A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010023669A1 (de) | 2010-06-12 | 2011-12-15 | Daimler Ag | Endlosfaser-Verbundbauteile, Schalungselemente-Set und Schalung sowie Verfahren zur Herstellung für Endlosfaser-Verbundbauteile |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414178A1 (de) * | 1974-03-23 | 1975-10-09 | Aluminium Walzwerke Singen | Verfahren zur herstellung von verbundprofilen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE2511301A1 (de) * | 1975-03-14 | 1976-09-23 | Aluminium Walzwerke Singen | Vorrichtung zum herstellen von verbundprofilen o.dgl. |
DE4422533A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Alusuisse Lonza Services Ag | Verbundprofil mit einem Tragkörper aus einem Leichtmetallwerkstoff und wenigstens einem metallisch verbundenen Profilband sowie Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils |
-
1996
- 1996-08-31 DE DE1996135375 patent/DE19635375A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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DE2414178A1 (de) * | 1974-03-23 | 1975-10-09 | Aluminium Walzwerke Singen | Verfahren zur herstellung von verbundprofilen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
DE2511301A1 (de) * | 1975-03-14 | 1976-09-23 | Aluminium Walzwerke Singen | Vorrichtung zum herstellen von verbundprofilen o.dgl. |
DE4422533A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Alusuisse Lonza Services Ag | Verbundprofil mit einem Tragkörper aus einem Leichtmetallwerkstoff und wenigstens einem metallisch verbundenen Profilband sowie Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010023669A1 (de) | 2010-06-12 | 2011-12-15 | Daimler Ag | Endlosfaser-Verbundbauteile, Schalungselemente-Set und Schalung sowie Verfahren zur Herstellung für Endlosfaser-Verbundbauteile |
DE102010023669B4 (de) * | 2010-06-12 | 2013-12-05 | Daimler Ag | Endlosfaser-Verbundbauteile, sowie Verfahren zur Herstellung für Endlosfaser-Verbundbauteile |
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