DE19634775C1 - Einfaches Planeten-Schaltgetriebe - Google Patents
Einfaches Planeten-SchaltgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein einfaches Planeten-Schaltge
triebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Getriebe werden im Antriebsstrang von allradgetriebenen
Fahrzeugen in den verschiedensten Anordnungen verwendet,
längsliegend oder querliegend und mit verschiedener Anordnung
der anschließenden Elemente des Antriebsstranges. Dabei ver
hilft das gehäusefeste Hohlrad zu geringerem Raumbedarf, weni
ger aufwendiger Konstruktion und einfacherem Zusammenbau. Da
das große und schwere Hohlrad nicht umläuft, werden so auch
die schnell rotierenden trägen Massen verkleinert.
Ein Planeten-Schaltgetriebe ist aus der EP 202 951 B1 be
kannt. Dort ist das Sonnenrad fest mit der Eingangswelle ge
kuppelt und kann mittels der Schaltmuffe direkt mit dem Aus
gangsglied gekuppelt werden, was den schnelleren, den Straßen
gang, ergibt. Dabei rollen aber die Planetenräder auf dem Son
nenrad ab und versetzen auch den Planetenträger in Drehung.
Das ist ungünstig, weil dadurch in dem die meiste Zeit ge
brauchten Gang (sogar reine Geländefahrzeuge legen die größe
ren Strecken im Straßengang und mit höherer Geschwindigkeit
zurück) erhöhte Reibungsverluste, Verschleiß, Planschverlu
ste, Geräusche und Erwärmung auftreten. In einem anderen be
kannten gattungsgemäßen Getriebe, dem Modell NVG 249 von New
Venture Gears, sind die Verhältnisse ebenso.
Aus der US 51 06 351 A ist ein gattungsgemäßes Planeten-
Schaltgetriebe bekannt, bei dem ebenfalls durch das dreh
fest auf der Antriebswelle angeordnete Sonnenrad stets
die Planetenräder und somit auch der Planetenträger
angetrieben wird, so daß auch hier die vorstehend erwähn
ten Nachteile auftreten.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, das gat
tungsgemäße einfache Planeten-Schaltgetriebe so weiterzu
bilden, daß im Straßengang ein Minimum an Reibungsver
lusten, Verschleiß, Planschverlusten, Geräuschen und
Erwärmung auftreten.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß
- a) das Sonnenrad auf der Antriebswelle frei drehbar gelagert ist und eine dritte Kupplungsverzahnung aufweist,
- b) eine Schaltnabe mit einer vierten Kupplungsverzahnung versehen und drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist,
- c) ein Schaltring mit einer fünften Kupplungsverzahnung versehen und in der Schaltmuffe drehbar geführt ist.
Merkmal a) schafft die Voraussetzungen dafür, daß das ganze
Planetengetriebe im schnellen Gang stillgelegt und momenten
frei gestellt werden kann, mit allen daraus folgenden Vortei
len. Dazu wird die nach b) mit der Eingangswelle permanent ge
kuppelte Schaltnabe mittels des Schaltringes nach c) direkt
mit dem Abtriebsglied gekuppelt, was erst durch dessen freie
Drehbarkeit möglich ist. Dabei tritt aber kein Verschleiß auf,
weil sich die Schaltmuffe im Straßengang mit derselben Dreh
zahl dreht und daher keine Relativdrehung stattfindet. Aber
auch im Geländegang ist die Relativdrehzahl nur gering, ent
sprechend der Untersetzung des Geländeganges. Da der Schalt
ring in der Schaltmuffe geführt ist, wird mit einem einzigen
Betätigungsorgan das Auslangen gefunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die verschiebbare
Schaltmuffe und das Abtriebsglied mittels einer sechsten und
siebten Kupplungsverzahnung gekuppelt, wobei die siebte eine Au
ßenverzahnung ist und die vierte und siebte Kupplungsverzahnung
im Querschnitt gleich sind (Anspruch 2). Auf diese Weise sind
diese Kupplungsverzahnungen maßgleich, was die Fertigung erheb
lich verbilligt und die Schaltmuffe ist ohne zusätzliche Lager
exakt geführt, weil sie einerseits auf dem Abtriebsglied und
andererseits über den Schaltring geführt ist.
Weiters ist bei entsprechender axialer Positionierung der
Kupplungsverzahnungen zu erreichen, daß beim Schalten nicht sämtli
che Kupplungsverzahnungen gleichzeitig zum Eingriff kommen, wo
durch die Schaltvorgänge komfortabel in zwei Bewegungsphasen
ablaufen. Begünstigt wird das auch dadurch, daß beim Umschal
ten vom Straßengang in den Geländegang das ganze Planetenge
triebe im Straßengang noch frei drehbar und momentenfrei ist.
Wenn die dritte Kupplungsverzahnung eine Außenverzahnung auf ei
nem Kragen des Sonnenrades und auch mit der siebten Kuppelver
zahnung im Querschnitt gleich ist (Anspruch 3), wird eine wei
tere Vereinfachung und eine Vergrößerung der Führungslänge des
Sonnenrades auf der Eingangswelle erreicht.
Das Getriebe kann in den verschiedensten Dispositionen einge
setzt werden. Unabhängig davon werden bauliche Vereinfachungen
erzielt, wenn das Abtriebsglied mit dem treibenden Glied eines
Differentialgetriebes antriebsverbunden ist (Anspruch 4).
Diese Vereinfachungen sind bei Verwendung eines Kegelraddif
ferentiales sogar besonders groß, wenn das Abtriebsglied Teil
des Differentialkäfigs ist (Anspruch 5).
Bei einem Zentraldifferential, also bei Längsanordnung des An
triebsstranges wird eine besonders vorteilhafte Anordnung er
reicht, wenn Eingangswelle und Abtriebsglied Hohlwellen sind,
in deren Innerem eines der vom Differentialgetriebe getriebe
nen Glieder untergebracht ist (Anspruch 6).
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer einzigen Figur
beschrieben und erläutert. Sie stellt ein erfindungsgemäßes
Planeten-Schaltgetriebe im Längsschnitt dar, über der Mittellinie im lang
samen, darunter im schnellen Gang entsprechend einem Gelände
gang und einem Straßengang.
Das Gehäuse 1 des Planeten-Schaltgetriebes kann ein
eigenes Gehäuse oder Teil eines größeren Gehäuses sein. Es ist
links im Bild mit einem Gehäusedeckel 2 verschlossen, der ein
Lager 3 für eine Antriebswelle 4 unterstützt, die im besonde
ren Fall eine Hohlwelle ist. Auf der rechten Bildseite ist das
Gehäuse 1 abgeschnitten, so daß das andere Lager nicht zu sehen
ist. Auf die Antriebswelle 4 ist eine Schaltnabe 5 aufgekeilt.
Ein Abtriebsglied 6 ist konzentrisch mit der Antriebswelle 4
angeordnet. Die Antriebswelle 4 ist von einem Planetengetriebe
7 umgeben, das mittels einer Schaltgabel 9 (strichliert) und
einer Schaltmuffe 8 zwischen einem langsamen Gang (Gelände
gang) und einem schnellen Gang (Straßengang) hin- und herge
schaltet werden kann.
Das Planetengetriebe 7 besteht aus einem im Gehäuse fest ange
brachten Hohlrad 10, einem mittels Nadellagern 12 auf der
Antriebswelle 4 gelagerten Sonnenrad 11 und einem Planetenträger
13. Der Planetenträger 13 weist eine Anzahl von Planetenachsen
14 auf, auf denen die Planetenräder 15 drehbar gelagert sind
und endet in einer Kragenplatte 16 mit einer als Innenverzah
nung ausgebildeten ersten Kupplungsverzahnung 17.
Diese erste Kupplungsverzahnung 17 wirkt mit einer als Außenver
zahnung ausgebildeten zweiten Kupplungsverzahnung 18 der Schalt
muffe 8 zusammen. Das Sonnenrad 11 weist einen Kragen 20 mit
einer dritten Kupplungsverzahnung 19 auf und die daran anschlie
ßende Schaltnabe 5 eine vierte Kupplungsverzahnung 21, die als
Außenverzahnung mit demselben Querschnitt wie die dritte
Kupplungsverzahnung 19 ausgebildet ist.
In der Schaltmuffe 8 ist ein Schaltring 22 frei drehbar ge
führt. Er weist eine als Innenverzahnung ausgebildete fünfte
Kupplungsverzahnung 23 auf und ist in axialer Richtung von ei
nem Sprengring 25 von Führungsringen 24 auf beiden Seiten so
in der Schaltmuffe 8 geführt, daß er bei deren Verschiebung
mitverschoben wird, aber unabhängig von der Schaltmuffe 8
drehbar ist.
Weiters trägt die Schaltmuffe 8 eine sechste Kupplungsverzahnung
26, die mit einer siebten Kupplungsverzahnung 27 am Abtriebsglied
6 permanent zusammenwirkt, obwohl die Schaltmuffe 8 verschieb
bar ist. Dabei wird sie durch das Zusammenwirken der beiden
Kupplungsverzahnungen 26, 27 sauber zentrisch geführt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Abtriebsglied
gleich Teil des Käfigs 31 eines allgemein mit 30 bezeichneten
Differentialgetriebes als dessen treibendes Glied. Der Käfig
31 enthält in bekannter Weise Ausgleichskegelräder 32 und Ab
triebskegelräder 33, von denen nur eines zu sehen ist. Es ist
mit einer Welle 34 gekuppelt, die je nach Einbau des Getriebes
eine Achsantriebswelle oder eine Radantriebswelle sein kann.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Getriebes ist die fol
gende: Im Straßengang (untere Bildhälfte) treibt die Antriebs
welle 4 über die Schaltnabe 5 und den Schaltring 22 das
Abtriebsglied 6. Dabei greift dessen fünfte Kupplungsverzahnung 23
in die vierte Kupplungsverzahnung 21 der Schaltnabe 5 und gleich
zeitig in die siebte Kupplungsverzahnung 27 auf dem Abtriebsglied
6. Da auch die Schaltmuffe über die sechste und siebte Kupplungs
verzahnung 26, 27 mit derselben Drehzahl angetrieben wird, gibt
es zwischen ihr und dem Schaltring 22 keine Relativdrehung und
somit weder Verschleiß noch Verluste. Vielmehr wird die
Schaltmuffe 8 auch auf dem der siebten Kupplungsverzahnung 27
abgewandten Ende der Schaltmuffe 8 über den Schaltring 22
gegenüber der Antriebswelle 4 zentriert. Da in dieser Stellung
die erste Kupplungsverzahnung 17 des Planetenträgers 13 nicht in
die zweite Kupplungsverzahnung 18 der Schaltmuffe eingreift,
steht der Planetenträger 13 und wegen des gehäusefesten Hohl
rades 10 auch die Planetenräder 15 und das Sonnenrad 11 still.
Das Planetengetriebe verursacht somit keinerlei Verluste.
Wird nun vom Straßengang über die Neutralstellung in den Ge
ländegang (obere Bildhälfte) geschaltet, wozu die Schaltmuffe
8 im Bild nach links verschoben wird, so gibt zuerst die
fünfte Kupplungsverzahnung 23 des Schaltringes die siebte Kupplungsver
zahnung 27 des Abtriebsgliedes 6 frei. Das Getriebe befindet
sich in neutraler Stellung und überträgt kein Drehmoment, weil
sich der Schaltring 22 in der Schaltmuffe 8 frei drehen kann.
Sodann, bei weiterem Verschieben der Schaltmuffe 8 nach links,
greift zuerst die zweite Kupplungsverzahnung 18 der Schaltmuffe 8
in die erste Kupplungsverzahnung 17 des Planetenträgers 13. Da auch
dieser noch frei drehbar ist, finden die beiden Kupplungsverzah
nungen problemlos ineinander. Erst bei weiterem Verschieben
der Schaltmuffe 8 greift auch die fünfte Kupplungsverzahnung 23
des Schaltringes 22 in die dritte Kupplungsverzahnung 19 des
Sonnenrades 11 ein. Das Umschalten erfolgt somit in zwei Stu
fen.
Im Geländegang ist der Kraftfluß wie folgt: Die Antriebswelle
4 treibt über die Schaltnabe 5 und den Schaltring 22 das
Sonnenrad 11. Wegen des feststehenden Hohlrades ist dadurch
die Drehzahl des Planetenträgers 13 kleiner als die der
Antriebswelle 4. Der Planetenträger 13 treibt über die erste und
zweite Kupplungsverzahnung 17, 18 die Schaltmuffe 8 und diese über
die sechste und siebte Kupplungsverzahnung 26, 27 das Abtriebs
glied 6. Dabei gibt es zwar eine Relativdrehung zwischen dem
Schaltring 22 und der Schaltmuffe 8, deren Betrag ist jedoch
nur die Differenz der Drehzahlen von Antriebswelle 4 und
Abtriebsglied 6.
Claims (6)
1. Einfaches Planeten-Schaltgetriebe, bestehend aus einem mit
dem Gehäuse (1) drehfest verbundenen Hohlrad (10), mit
einem Sonnenrad (11) auf der Antriebswelle (4) und einem
Planetenradträger (13) mit einer ersten Kupplungsverzah
nung (17), die mit einer zweiten Kupplungsverzahnung (18)
auf der schiebbar auf dem Abtriebsglied (6) angeordneten
Schaltmuffe (8) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) das Sonnenrad (11) auf der Antriebswelle (4) frei drehbar gelagert ist und eine dritte Kupplungsverzah nung (19) aufweist,
- b) eine Schaltnabe (5) mit einer vierten Kupplungsverzah nung (21) versehen und drehfest mit der Antriebswelle (4) verbunden ist,
- c) ein Schaltring (22) mit einer fünften Kupplungsverzah nung (23) versehen und in der Schaltmuffe (8) drehbar geführt ist.
2. Einfaches Planetenschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schaltmuffe (8) und
das Abtriebsglied (6) mittels einer sechsten und siebten
Kupplungsverzahnung (26, 27) gekuppelt sind, die eine
Außenverzahnung ist, und daß die vierte Kupplungsverzah
nung (21) mit der siebten Kupplungsverzahnung (27) im
Querschnitt gleich ist.
3. Einfaches Planetenschaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Kupplungsverzahnung (19)
eine Außenverzahnung auf einem Kragen (20) des Sonnenrades
(11) und mit der siebten Kupplungsverzahnung (27) im
Querschnitt gleich ist.
4. Einfaches Planetenschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (6) mit dem treiben
den Glied (31) eines Differentialgetriebes (30) antriebs
verbunden ist.
5. Einfaches Planetenschaltgetriebe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (6) Teil des Diffe
rentialkäfigs (31) ist.
6. Einfaches Planetenschaltgetriebe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Eingangswelle (4) und Abtriebsglied
(6) Hohlwellen sind, in deren Innerem eine vom Differenti
algetriebe (30) getriebene Welle (34) untergebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134775 DE19634775C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Einfaches Planeten-Schaltgetriebe |
JP9267633A JPH1082455A (ja) | 1996-08-28 | 1997-08-26 | 自動車の駆動用のシフト可能な減速歯車装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134775 DE19634775C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Einfaches Planeten-Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19634775C1 true DE19634775C1 (de) | 1998-05-07 |
Family
ID=7803924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134775 Expired - Fee Related DE19634775C1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Einfaches Planeten-Schaltgetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH1082455A (de) |
DE (1) | DE19634775C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0202951B1 (de) * | 1985-05-24 | 1989-04-12 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Kraftübertragungsvorrichtung für Vierradantrieb |
US5106351A (en) * | 1991-04-23 | 1992-04-21 | New Venture Gear, Inc. | Transfer case limited slip planetary differential |
-
1996
- 1996-08-28 DE DE1996134775 patent/DE19634775C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-08-26 JP JP9267633A patent/JPH1082455A/ja active Pending
Patent Citations (2)
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US5106351A (en) * | 1991-04-23 | 1992-04-21 | New Venture Gear, Inc. | Transfer case limited slip planetary differential |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH1082455A (ja) | 1998-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |