DE19634338C2 - Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden - Google Patents

Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden

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DE19634338C2 DE1996134338 DE19634338A DE19634338C2 DE 19634338 C2 DE19634338 C2 DE 19634338C2 DE 1996134338 DE1996134338 DE 1996134338 DE 19634338 A DE19634338 A DE 19634338A DE 19634338 C2 DE19634338 C2 DE 19634338C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden in umbauten Räumen, bei der mindestens ein Temperatursensor an einer frei wählba­ ren Meßposition mit der Innenoberfläche des Raumes thermisch gekoppelt ist, mindestens ein weiterer Temperatursensor nahe der gewählten Meßposition in ge­ ringem Abstand von der Innenoberfläche angeordnet ist und bei der weiterhin ein Feuchtesensor sowie eine mit einer Informationsausgabeeinrichtung verbundene elektronische Auswerteschaltung vorgesehen sind.
Die umweltbewußte Energienutzung wie auch die permanente Verteuerung der Heizenergie verlangen von Haus- und Wohnungseigentümern eine abrechenbare Verbrauchswerterfassung und eine raumweise, temperaturgesteuerte Regelung an Heizkörpern einzurichten, damit die Bewohnern den eigenen Verbrauch kontrollie­ ren und beeinflussen können. Außerdem führen die Bestrebungen zur Energieein­ sparung in jüngster Zeit dazu, daß Stockflecken und Schimmelbildung insbesonde­ re in den Wohnungen zunehmen und zu erheblichen Sachschäden, Renovierungs­ kosten und teilweise auch zu Gesundheitsgefährdungen führen.
Die Ursache dafür ist häufig darin zu sehen, daß dichtschließende und gut isolie­ rende Fenster eingebaut werden. Dichte Fenster vermindern einen unkontrollierten Luftwechsel, mehrfach verglaste Fenster verhindern die Tauwasserbildung an den Fensterinnenflächen, die früher eine zwar unbequeme, aber doch wirksame Luf­ tentfeuchtung darstellte. Außerdem erhält das Gebäude oft noch einen zusätzli­ chen Wärmeschutz, damit die teure Wärmeenergie nicht verloren geht; verstärkend kommt aus dem gleichen Grund hinzu, daß die Innenräume nur noch wenig gelüf­ tet werden. Die zu feuchte Luft schlägt sich auf dem Mauerwerk nieder, die Wände können die Nässe nicht mehr aufnehmen bzw. abführen.
Als wesentliches Mittel gegen die Tauwasserbildung wird im allgemeinen verstärk­ te Luftentfeuchtung über zusätzliche Lüftung empfohlen und darauf hingewiesen, daß die technischen Regeln des Bauwesens für Wohnräume von 20°C Raumtempe­ ratur und 50% relativer Luftfeuchte ausgehen. Beim Lüften werden jedoch Fehler begangen; für die Raumbenutzer stehen zwar viele Arten von Thermometern und Feuchtemessern zur Verfügung, jedoch ist es dem Bewohner in der Regel nicht zu­ zumuten, diese Meßmittel an den richtigen Meßorten anzubringen und aus den Meßergebnissen die richtigen Schlußfolgerungen für ein aus bauphysikalischer Sicht ordnungsgemäßes Lüften zu ziehen.
In der Offenlegungsschrift DE 35 02 068 A1 wird eine Einrichtung als Warn-, Bela­ stungserfassungs- und Regeleinrichtung zur Anzeige und/oder Regelung bei der Gefahr von Kondenswasserbildung auf oder an Bauteiloberflächen und an Einrich­ tungsgegenständen beschrieben. Diese Einrichtung sieht eine Feuchtemessung der Raumluft mit einer technischen Meßwertanhebung vor. Eine Gefahr wird angezeigt und/oder die Meßgröße als Schaltgeber genutzt.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Meßgerät für die relative Luft­ feuchte, das nahe der Bauteiloberfläche angeordnet ist und eine technische Meß­ wertanhebung aufweist. Die Meßwertanhebung erfolgt dadurch, daß der Meßwert­ geber durch eine Wärmedämmschicht oder eine Dampfbremse von der Bauteilober­ fläche getrennt ist. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß Luftzirkulationen nicht be­ rücksichtigt werden und zur Verfälschung des Meßergebnisses führen können. Au­ ßerdem wird der Zusammenhang zwischen der Oberflächentemperatur des Bau­ teiles, der Raumtemperatur und der Raumluftfeuchte nicht hinreichend gewürdigt, so daß das Meßergebnis zur Schlußfolgerung im Bezug auf die Gefahr von Feuchte­ schäden nicht hinreichend genau sein kann. Dieser Umstand und auch die Art und Weise der Informationsausgabe führen einen ungeschulten Nutzer nicht zwangsläu­ fig zur richtigen Handlungsweise im Bezug auf die Vermeidung von Feuchteschä­ den.
In der Offenlegungsschrift DE 33 00 389 A1 ist ein Gerät zum Messen der Klima­ werte, insbesondere in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen beschrieben, mit dem die Ermittlung von Raumtemperaturen und Raumfeuchte möglich ist. Dieses Gerät ent­ hält einen elektrischen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler für die unmittelbare Umgebung. Die ermittelten Werte werden einem Mikroprozessor zu geführt, in welchem ständig die Behaglichkeitswerte aus Lufttemperatur und relativer Luft­ feuchte berechnet werden. Kommen die berechneten Werte in den Grenzbereich des Behaglichkeitsfeldes, werden optische Signale ausgelöst. Aufgrund dieser Si­ gnale erhält der Benutzer Hinweise "zum Heizen", "zum Lüften" oder "zum Kühlen". Die Art und Weise der Meßwertverknüpfung ist in der Offenlegungsschrift nicht näher beschrieben. Anhand der Beschreibung ist jedoch davon auszugehen, daß sich die Verknüpfung der Meßwerte und die Umsetzung der Rechenergebnisse in optische Signale an den subjektiven Erfahrungen für Behaglichkeitswerte orientiert. Der physikalische Zusammenhang zwischen der schimmelverursachenden Innen­ wandkondensationen und der relativen Raumluftfeuchte sowie der Temperaturdif­ ferenz der Raumluft und der Innenoberfläche sind dabei nicht berücksichtigt.
Ein ähnlicher Sachverhalt ergibt sich aus der Offenlegungsschrift DE 41 12 198 A1. Hier ist ein Verfahren zur Warnung vor zu hoher relativer Luftfeuchte und zur Ver­ minderung der relativen Luftfeuchte in Innenräumen dargestellt. Die Verminderung der Luftfeuchte erfolgt beispielsweise durch die Aktivierung von Ventilatoren oder eines Entfeuchtungsgerätes. Dazu wird der aktuelle Wert eines im Raum fest in­ stallierten Feuchtefühlers ermittelt und mit einem vorberechneten Schaltwert ver­ glichen. Überschreitet der aktuelle Wert diesen Schaltwert, werden die genannten Maßnahmen ausgelöst. Berechnung und Vorgabe des Schaltwertes erfolgen je nach Baukörper und meteorologischen Gegebenheiten am Meßort und gelten dann nur unter diesen Bedingungen. Die Schaltwertbestimmung orientiert sich dabei an dem Kriterium, Feuchteschäden zu vermeiden. Nachteil hierbei ist, daß für jeden An­ wendungsfall und jeden Anwendungsort eine gesonderte Bestimmung dieses Schaltwertes erforderlich ist und dieser Schaltwert jeweils manuell eingestellt wer­ den muß. Die Ermittlung des Schaltwertes erfordert die Kenntnis der physikalischen Zusammenhänge zwischen Temperatur und Raumluftfeuchte. Eine funktionssichere Anwendung an unterschiedlichen Orten durch ungeschulte Personen ist nicht mög­ lich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Anordnung so weiterzubilden, daß die klimatischen Verhältnisse in umbau­ ten Räumen in vereinfachter Weise und mit genaueren Ergebnissen auch durch un­ geschulte Personen überwachbar sind und damit der Effekt der Energiekostensen­ kung in Verbindung mit der Warnung vor Gesundheits- und Mauerwerksschäden deutlich verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Es sind zwei Temperatursensoren vorgesehen, von denen ein erster Temperatursensor an einer frei wählbaren Meßposition mit der In­ nenoberfläche eines Raumes thermisch koppelbar ist, wobei der zweite Temperatur­ sensor nahe der gewählten Meßposition in geringem Abstand von der Innenober­ fläche anordenbar ist, die Meßausgänge der beiden Temperatursensoren wie auch der Ausgang des Feuchtesensors jeweils mit einem Eingang der Auswerte­ schaltung verbunden und in der Auswerteschaltung Bausteine zur logische Ver­ knüpfung dieser drei Eingangssignale miteinander vorgesehen sind.
Die Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäße Anordnung universell und unkompliziert einsetzbar ist. Die Zusammenhänge zwischen der Raumtemperatur, der Oberflächentemperatur eines Bauteiles und der Raumluftfeuchte werden hin­ reichend genau berücksichtigt; auch ungeschulten Personen ist es möglich, die klimatischen Verhältnisse in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen in einfacher Weise zu kontrollieren und so zu hohe Energiekosten sowie Gesundheits- und Mauer­ werksschäden zu vermeiden.
Die Erfindung berücksichtigt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Schimmel verursachenden Innenwandkondensation und der relativen Raumluft­ feuchte sowie der Temperaturdifferenz aus Raumluft und Innenoberfläche. Dieser Zusammenhang ist näherungsweise, jedoch hinreichend genau postuliert durch die Beziehung ϕR, kritisch = -5(T2 - T1) + 100, mit ϕR, kritisch der kritischen Luftfeuchte, T1 dem Meßergebnis vom ersten Temperatursensor und T2 dem Meßergebnis vom zweiten Temperatursensor (vgl. auch: "Wirtschaftliche Energienutzung an Gebäuden"; Pla­ nerische und konstruktive Unterlagen, Merkblatt 81, Seite 4 ff., RKW-Verlag/Verlag TÜV Rheinland 1989).
In einer entsprechenden Ausgestaltung der Erfindung liegen die von den Tempera­ tursensoren kommenden Meßsignale an einem Rechenglied an, in dem die vorge­ nannte logische Verknüpfung der ermittelten Temperaturwerte vorgesehen ist. Im Rechenglied sind ein erster Differenzbildner (T2 - T1), Pin Multiplikator (5 . ΔT) sowie ein zweiter Differenzbildner (-5 . ΔT + 100) vorgesehen. Der Ausgang des Re­ chengliedes ist mit einem ersten Eingang eines Komparators und das vom Feuchte­ sensor kommende Signal mit einem zweiten Eingang des Komparators verbunden. Der Ausgang des Komparators ist schließlich als Ausgang der Auswerteschaltung mit der Informationsausgabeeinrichtung verknüpft.
Durch Messung und Verknüpfung der drei physikalischen Größen relative Luft­ feuchte im Raum, Innenoberflächentemperatur des umgrenzenden Bauteiles und Raumtemperatur in unmittelbarer Nähe zur Innenoberfläche des Bauteiles in der dargestellten Weise ist es möglich festzustellen, ob die betreffende Bauteiloberflä­ che im kondensat- oder im kondensatfreien Bereich liegt. Diese Aussage bildet so den objektiven Bewertungsmaßstab zur Beurteilung des ordnungsgemäßen Lüftens aus bauphysikalischer Sicht und führt dazu, daß entweder manuell gelüftet wird oder ein entsprechender Befehl zum automatischen Lüften durch Betätigung eines geeigneten Stellantriebes erteilt werden kann. Durch das Lüften wird in der Regel die Senkung der relativen Raumluftfeuchte bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Temperatur­ sensoren durch eine Isolierschicht thermisch voneinander entkoppelt; weiterhin ist zwischen dem Feuchtesensor und der Innenoberfläche eine Dampfdiffusionssperre vorgesehen. Damit wird eine höhere Meßgenauigkeit erreicht.
Jedem der Meßausgänge der Temperatursensoren und des Feuchtesensors sollte ein Analog-Digital-Wandler und ein Signalverstärker nachgeschaltet sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß handelsübliche digitale Logikbausteine als Rechenglied eingesetzt werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die beiden Temperatursensoren, der Feuchtesensor, die Auswerteschaltung sowie die Informationsausgabeeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und das Gehäuse über eine Halterung zur Positionierung an der Innenoberfläche verfügt; dabei sollte der erste Temperatursensor an der der Innenoberfläche zugewandten Seite des Gehäuses und der zweite Temperatursensor sowie der Feuchtesensor an der der Innenober­ fläche abgewandten Seite des Gehäuses angeordnet sein.
Mit dieser kompakten Bauweise ist der Vorteil verbunden, daß die Anordnung leicht zu handhaben ist, komplett an den Meßort gebracht und die Auswertung unmittelbar am Meßort vorgenommen werden kann. Die Anordnung sollte in die­ sem Fall mit einem Handgriff ausgestattet sein; denkbar ist jedoch auch, die An­ ordnung mit einer Halterung auszustatten, die eine permanente Befestigung an einer kritischen Meßposition erlaubt, wie Saughalter o. ä.
Die Informationsausgabeeinrichtung kann über zwei LED's verschiedener Farben zum Anzeigen des Vergleichsergebnisses aus der Auswerteschaltung verfügen, wobei eine erste LED (z. B. grün) zur Ausgabe eines Signals im Falle einer aus bauphysikalischer Sicht nicht erforderlichen Lüftung und die zweite LED (z. B. rot) zur Signalausgabe bei erforderlicher Lüftung vorgesehen ist. Den LEDs können Schwellwertschalter vorgeschaltet sein, wodurch eine Signalausgabe vorteilhafter­ weise erst bei stabilem Meßergebnis erfolgt.
Alternativ dazu ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß die beiden Temperatursensoren und der Feuchtesensor an einem gemeinsamen Meßkopf angeordnet sind, während die Auswerteschaltung und die Informations­ ausgabeeinrichtung in einem gesonderten Gehäuse räumlich getrennten vom Meß­ kopf untergebracht sein können.
Das ist z. B. dann von Vorteil, wenn die Aufschaltung der Ergebnisgröße auf eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, welche in das Lüftungssystem eines Gebäudes eingreift. Dazu ist ein Interpreter, welcher die Verständigung zwischen der Infor­ mationsausgabeeinrichtung und der Regeleinrichtung ermöglicht, mit gesonderter Signalverstärkung und -anpassung der Informationsausgabeeinrichtung nachzu­ schalten. Der Interpreter muß nicht Bestandteil der Anordnung sein. Optional wird die Datenübertragung zwischen Gerät und Interpreter kabellos, d. h. per Funk, aus­ geführt. Dazu werden die Anordnung und der Interpreter mit Sende- bzw. Emp­ fangseinrichtungen ausgestattet.
Zur kontinuierlichen Überwachung kann das Gerät mit einem Ergebnisdatenspei­ cher ausgestattet werden. Dieser ermöglicht es bestimmten Personengruppen, wie etwa Gutachtern oder Vermietern, das Lüftungsverhaltens der Bewohner nachzu­ vollziehen. Hierbei kann die optische oder akustische Signalausgabe dauerhaft oder temporär abgeschaltet werden, um die üblichen Nutzungsgewohnheiten der Bewohner nicht zu beeinflussen. Die Datenspeicherung kann in zu programmieren­ den Intervallen erfolgen. Über eine RS 232-Schnittstelle können die gespeicherten Daten z. B. in einen (mobilen) PC abgerufen, dort visualisiert und dann gegebenen­ falls weiterverarbeitet werden.
Zur Überwachung mehrerer Schadstellen in verschiedenen Räumen ist die Verknüp­ fung mehrerer Meßstationen mittels zentraler Meßwertverarbeitung und -ausgabe möglich. Jede Meßstation sowie die zentrale Meßverarbeitung und -ausgabe befin­ den sich in einem gesonderten Gehäuse mit separater Energieversorgung. Dabei werden in den Meßstationen die o. a. physikalischen Größen erfaßt und an die zen­ trale Meßwertverarbeitung übermittelt. Optional kann die Datenübertragung kabel­ los, d. h. per Funk, erfolgen. Dazu werden die Meßstationen bzw. die zentrale Meßwerterfassung mit Sender bzw. Empfänger ausgestattet.
Die Meßwertverarbeitung erfolgt parallel für sämtliche Erfassungsstellen wie oben geschildert. Durch ODER-Verknüpfung der Signale für Kondensatbildung wird die­ ser Zustand ausgegeben (qualitative Meßwertausgabe), sobald eine der Meßstatio­ nen diesen Zustand erfaßt. Erfolgt die Meßwertausgabe quantitativ, so wird das Ergebnis für jede Meßstelle gesondert ausgegeben. Eine Prüfung auf Kondensatbil­ dung und ggf. Ansteuerung von Regeleinrichtungen erfolgt wiederum mittels ODER-Verknüpfung der einzelnen Meßstellen.
Für die Signalübertragung zwischen den Sensoren im Meßkopf und der Auswerte­ schaltung im Gehäuse kann eine drahtlose Verbindung über Funksender und Funk­ empfänger vorgesehen sein. Der Meßkopf kann über eine Vorrichtung zur Halte­ rung an der Bauteiloberfläche verfügen.
Für die Energieversorgung der Anordnung können eine oder mehrere handelsübli­ che Batterien und/oder ein Netzteil vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wer­ den. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Anordnung
Fig. 2 eine Variante der Auswerteschaltung
Fig. 3 den Zusammenhang der Meßwerte in einem Diagramm
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das einen Handgriff 2 aufweist und bei dem an entgegengesetzten Oberflächenabschnitten Sensoren angeordnet sind. So be­ findet sich an einem ersten Oberflächenabschnitt ein Temperatursensor 3, während sich an dem entgegengesetzten Oberflächenabschnitt ein zweiter Temperatursen­ sor 4 sowie ein Feuchtesensor 5 befinden. Der Temperatursensor 3 ist so angeord­ net, daß er mit seiner sensitiven Fläche mit der Oberfläche 9 eines Bauteiles 8 thermisch koppelbar ist. Der Temperatursensor 4 ist im Gehäuse 1 so angeordnet, daß seine sensitive Fläche thermisch mit der Raumluft in Berührung steht, wobei die Messung der Raumlufttemperatur in einer Entfernung von der Bauteiloberfläche 9 erfolgt, die dem Abstand der beiden Temperatursensoren 3, 4 am Gehäuse 1 ent­ spricht. Beide Temperatursensoren 3, 4 sind im Gehäuse 1 durch eine Isolierschicht 6 thermisch von einander getrennt. Der Feuchtesensor 5 ist am Gehäuse 1 so an­ geordnet, daß die Erfassung der Luftfeuchtigkeit in der Nähe der Meßstelle für die Raumtemperatur, d. h. nahe dem Temperatursensor 4, erfolgen kann. Der Feuchte­ sensor 5 ist dabei mittels einer Dampfdiffusionssperre 7 von der Bauteiloberfläche 9 getrennt.
Beispielhaft sind ebenfalls in dem Gehäuse 1 integriert eine Auswerteschaltung 10 sowie eine Informationsausgabeeinrichtung 11. Die Informationsausgabeeinrich­ tung 11 verfügt über eine LED 12 (rot) sowie eine LED 13 (grün), die beide andeu­ tungsweise an der Oberseite des Gehäuses 1 erkennbar sind.
In der Auswerteschaltung nach Fig. 2 ist ein Rechenglied 14 sowie ein Komparator 15 vorgesehen. Die Temperatursensoren 3 und 4 liegen mit ihren Meßausgängen an jeweils einem Eingang des Rechengliedes 14 an, in welchem eine Verknüpfung der beiden Temperaturmeßwerte nach der Funktion ϕR, kritisch = -5(T2 - T1) + 100 er­ folgt. Dabei sei T2 das Meßergebnis vom Temperatursensor 4, also die ermittelte Raumtemperatur und T1 das Meßergebnis vom Temperatursensor 3, also die Tem­ peratur an der raumzugewandten Bauteiloberfläche 9. Der Ausgang des Re­ chengliedes 14 ist mit einem ersten Eingang des Komparators 15 verknüpft, wäh­ rend am zweiten Eingang des Komparators 15 der Ausgang des Feuchtesensors 5 anliegt. Der Ausgang des Komparators 15 ist mit dem Eingang der Informations­ ausgabeeinrichtung 11 verknüpft.
Beispielhaft ist in Fig. 2 weiterhin eine drahtlose Verbindung zwischen der Informa­ tionsausgabeeinrichtung 11 und einem Stellglied 17 dargestellt. Das Stellglied 17 kann der Antrieb für eine Lüftungsklappe oder für einen Lüftermotor sein (beide Lüftungseinrichtungen sind nicht dargestellt).
Die erfindungsgemäße Anordnung wird betrieben, indem das Gehäuse 1 zunächst an einer freiwählbaren Meßposition der raumzugewandten Bauteiloberfläche 9 so angeordnet wird, daß der Temperatursensor 3 thermisch mit der Bauteiloberfläche 9 gekoppelt ist. Die Anordnung wird nun durch Betätigen des Schalters 18 in Be­ trieb genommen und so der Meßvorgang an den Temperatursensoren 3, 4 sowie am Feuchtesensor 5 ausgelöst. Die Meßergebnisse werden über die beschriebenen Signalwege der Auswerteschaltung 10 zugeleitet, wo im Rechenglied 14 die weiter oben beschriebene logische Verknüpfung der beiden Temperaturmeßwerte vorge­ nommen wird. Im Ergebnis dieser Verknüpfung liegt am ersten Eingang des Kom­ parators 15 ein Wert für die kritische Luftfeuchte nahe der gewählten Meßstelle der Bauteiloberfläche 9 an, während am zweiten Eingang des Komparators der vom Feuchtesensor 5 bereitgestellte Meßwert der vorhandenen Raumluftfeuchte an­ liegt. Im Komparator 15 werden die kritische Raumluftfeuchte, bezogen auf die gewählte Meßstelle an der Bauteiloberfläche 9, mit der im entsprechenden Abstand von der Bauteiloberfläche 9 tatsächlich vorhandenen Raumluftfeuchte verglichen. Das Ergebnis des Vergleiches wird an die Informationsausgabeeinrichtung 11 wei­ tergegeben; hier wird das Einschalten der LED 12 (rot) veranlaßt, sofern der ermit­ telte Wert der kritischen Raumluftfeuchte größer ist als der gemessenen Wert der tatsächlich vorhandenen Raumluftfeuchte. Ist der Wert der kritischen Raumluft­ feuchte kleiner als die vorhandene Raumluftfeuchte, wird das Einschalten der LED 13 (grün) veranlaßt.
Die Beziehung zwischen den beiden Temperaturmeßgrößen T1 und T2 ist in Fig. 3 anhand eines Diagramms dargestellt. Wird zum Beispiel eine Temperaturdifferenz zwischen T2 und T1 von 10°C ermittelt und vom Feuchtesensor 5 eine Raumluft­ feuchtigkeit von 40% gemessen, so wird über den Komparator 15 das Aufleuchten der LED 13 (grün) veranlaßt. Liegt dagegen bei der gleichen Temperaturdifferenz zwischen T2 und T1 von 10°C der Meßwert für die Raumluftfeuchte bei 60%, so wird eine Signalabgabe durch die LED 12 (rot) veranlaßt.
So ist auf einfache Weise ohne physikalische Vorkenntnisse für jeden Benutzer er­ kennbar, ob eine Belüftung notwendig ist oder nicht. Selbst für den Fall, das auf eine automatische Betätigung von Lüftungseinrichtungen wie Lüftungsklappe, Fen­ ster oder Motorlüfter verzichtet wird, kann eine Lüftung durch manuelles Öffnen von Fenstern oder Einschalten von Lüftungsventilatoren ausgelöst werden.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Handgriff
3
erster Temperatursensor
4
zweiter Temperatursensor
5
Feuchtesensor
6
Isolierschicht
7
Dampfdiffusionssperre
8
Bauteil
9
Bauteiloberfläche
10
Auswerteschaltung
11
Informationsausgabeeinrichtung
12
LED rot
13
LED grün
14
Rechenglied
15
Komparator
16
drahtlose Verbindung
17
Stellglied
18
Schalter

Claims (14)

1. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden in umbauten Räumen, bei der min­ destens ein erster Temperatursensor an einer frei wählbaren Meßposition mit der In­ nenoberfläche des Raumes thermisch gekoppelt ist, mindestens ein zweiter Temperatursensor nahe der gewählten Meßposition in geringem Abstand von der Innenoberfläche angeordnet ist und bei der weiterhin ein Feuchtesensor sowie eine mit einer Informationsausgabeeinrichtung verbundene elektronische Aus­ werteschaltung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß innerhalb der Auswerteschaltung (10) die von den Temperatursensoren (3, 4) kommenden Meßsignale an einem Rechenglied (14) anliegen, in welchem eine logische Verknüpfung der ermittelten Temperaturwerte nach dem Zusammen­ hang
    ϕR, kritisch = -5(T1 - T2) + 100
    vorgesehen ist, mit ϕR kritisch der kritischen Luftfeuchte, T1 dem Meßergebnis vom ersten Temperatursensor (3), T2 dem Meßergebnis vom zweiten Temperatursensor (4) und
  • 2. daß der Ausgang der Rechengliedes (14) an einem ersten Eingang eines Kompa­ rators (15) und das vom Feuchtesensor (5) kommende Signal an einem zweiten Eingang eines Komparators (5) anliegen und der Ausgang des Komparators (5) als Ausgang der Auswerteschaltung (10) mit der Informationsausgabeeinrichtung (11) verbunden ist.
2. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Rechenglied (14) ein erster Differenzbildner, ein Multiplikator sowie ein zweiter Differenzbildner vorgesehen sind.
3. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4) durch eine Isolier­ schicht (6) thermisch voneinander entkoppelt sind.
4. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Feuchtesensor (5) und der Innenoberfläche (9) eine Dampfdiffusionssperre (7) vorgesehen ist.
5. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Meßausgänge der Temperatur­ sensoren (3, 4) und des Feuchtesensors (5) ein Analog-Digital-Wandler und ein Si­ gnalverstärker nachgeschaltet sind.
6. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4), der Feuchtesensor (5), die Auswerteschaltung (10) sowie die Informationsausgabeeinrichtung,(11) in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind und das Gehäuse (1) über eine Hal­ terung zur Positionierung an der Innenoberfläche (9) verfügt, wobei der erste Temperatursensor (3) an der der Innenoberfläche (9) zugewandten Seite des Ge­ häuses (1) und der zweite Temperatursensor (4) sowie der Feuchtesensor (5) an der der Innenoberfläche (9) abgewandten Seite des Gehäuses (1) angeordnet sind.
7. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4) und der Feuchtesensor (5) an einem gemeinsamen Meßkopf angebracht sind, der über eine Halterung zur Posi­ tionierung an der Innenoberfläche (9) des umbauten Raumes verfügt, der erste Temperatursensor (3) an der der Innenoberfläche (9) zugewandten Seite des Meßkopfes und der zweite Temperatursensor (4) sowie der Feuchtesensor (5) an der der Innenoberfläche (9) abgewandten Seite des Meßkopfes angeordnet sind, die Auswerteschaltung (10) sowie die Informationsausgabeeinrichtung (15) in ei­ nem gesonderten Behältnis untergebracht sind und für die Signalübertragung zwischen den Sensoren (3, 4, 5) im Meßkopf und der Auswerteschaltung (10) eine drahtlose Verbindung über Funksender und Funkempfänger vorgesehen ist.
8. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung (15) zwei LEDs (12, 13) verschiedener Farben zum Anzeigen des Auswerteer­ gebnisses vorgesehen sind, wobei eine erste LED (12) zur Ausgabe eines Signals im Falle einer aus bauphysikalischer Sicht erforderlichen Lüftung und die zweite LED (13) zur Signalausgabe bei nicht erforderlicher Lüftung vorgesehen ist.
9. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung (15) ein akustischer Warnmelder und/oder mindestens ein Meßwertanzeigein­ strument vorgesehen sind.
10. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung (15) ein Schwellwertschalter vorgesehen ist, der eine Informationsausgabe erst bei einem Auswerteergebnis veranlaßt, das über einen Zeitraum von mindestens fünf Sekunden stabil ist.
11. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsausgabeeinrichtung (15) mit einem Ergebnisdatenspeicher zur kontinuierlichen Überwachung einer oder mehrerer Meßstellen verbunden ist.
12. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschaltung des Auswerteergebnis­ ses auf eine Regeleinrichtungen vorgesehen ist, welche in das Lüfungssystem ei­ nes Gebäudes eingreift.
13. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Energieversorgung der Anordnung eine oder mehrere im Gehäuse (1) angeordnete handelsübliche Batterien vorge­ sehen sind.
14. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsausgabeeinrichtung (15) mit einem Stellglied an einer Lüftungsklappe und/oder einem Lüftungsmotor verknüpft ist.
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