DE19634338C2 - Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden - Google Patents
Anordnung zur Warnung vor FeuchteschädenInfo
- Publication number
- DE19634338C2 DE19634338C2 DE1996134338 DE19634338A DE19634338C2 DE 19634338 C2 DE19634338 C2 DE 19634338C2 DE 1996134338 DE1996134338 DE 1996134338 DE 19634338 A DE19634338 A DE 19634338A DE 19634338 C2 DE19634338 C2 DE 19634338C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- warning
- moisture
- sensor
- moisture damage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01W—METEOROLOGY
- G01W1/00—Meteorology
- G01W1/17—Catathermometers for measuring "cooling value" related either to weather conditions or to comfort of other human environment
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/56—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating moisture content
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Atmospheric Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Air Conditioning Control Device (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
- Ventilation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden in
umbauten Räumen, bei der mindestens ein Temperatursensor an einer frei wählba
ren Meßposition mit der Innenoberfläche des Raumes thermisch gekoppelt ist,
mindestens ein weiterer Temperatursensor nahe der gewählten Meßposition in ge
ringem Abstand von der Innenoberfläche angeordnet ist und bei der weiterhin ein
Feuchtesensor sowie eine mit einer Informationsausgabeeinrichtung verbundene
elektronische Auswerteschaltung vorgesehen sind.
Die umweltbewußte Energienutzung wie auch die permanente Verteuerung der
Heizenergie verlangen von Haus- und Wohnungseigentümern eine abrechenbare
Verbrauchswerterfassung und eine raumweise, temperaturgesteuerte Regelung an
Heizkörpern einzurichten, damit die Bewohnern den eigenen Verbrauch kontrollie
ren und beeinflussen können. Außerdem führen die Bestrebungen zur Energieein
sparung in jüngster Zeit dazu, daß Stockflecken und Schimmelbildung insbesonde
re in den Wohnungen zunehmen und zu erheblichen Sachschäden, Renovierungs
kosten und teilweise auch zu Gesundheitsgefährdungen führen.
Die Ursache dafür ist häufig darin zu sehen, daß dichtschließende und gut isolie
rende Fenster eingebaut werden. Dichte Fenster vermindern einen unkontrollierten
Luftwechsel, mehrfach verglaste Fenster verhindern die Tauwasserbildung an den
Fensterinnenflächen, die früher eine zwar unbequeme, aber doch wirksame Luf
tentfeuchtung darstellte. Außerdem erhält das Gebäude oft noch einen zusätzli
chen Wärmeschutz, damit die teure Wärmeenergie nicht verloren geht; verstärkend
kommt aus dem gleichen Grund hinzu, daß die Innenräume nur noch wenig gelüf
tet werden. Die zu feuchte Luft schlägt sich auf dem Mauerwerk nieder, die Wände
können die Nässe nicht mehr aufnehmen bzw. abführen.
Als wesentliches Mittel gegen die Tauwasserbildung wird im allgemeinen verstärk
te Luftentfeuchtung über zusätzliche Lüftung empfohlen und darauf hingewiesen,
daß die technischen Regeln des Bauwesens für Wohnräume von 20°C Raumtempe
ratur und 50% relativer Luftfeuchte ausgehen. Beim Lüften werden jedoch Fehler
begangen; für die Raumbenutzer stehen zwar viele Arten von Thermometern und
Feuchtemessern zur Verfügung, jedoch ist es dem Bewohner in der Regel nicht zu
zumuten, diese Meßmittel an den richtigen Meßorten anzubringen und aus den
Meßergebnissen die richtigen Schlußfolgerungen für ein aus bauphysikalischer
Sicht ordnungsgemäßes Lüften zu ziehen.
In der Offenlegungsschrift DE 35 02 068 A1 wird eine Einrichtung als Warn-, Bela
stungserfassungs- und Regeleinrichtung zur Anzeige und/oder Regelung bei der
Gefahr von Kondenswasserbildung auf oder an Bauteiloberflächen und an Einrich
tungsgegenständen beschrieben. Diese Einrichtung sieht eine Feuchtemessung der
Raumluft mit einer technischen Meßwertanhebung vor. Eine Gefahr wird angezeigt
und/oder die Meßgröße als Schaltgeber genutzt.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Meßgerät für die relative Luft
feuchte, das nahe der Bauteiloberfläche angeordnet ist und eine technische Meß
wertanhebung aufweist. Die Meßwertanhebung erfolgt dadurch, daß der Meßwert
geber durch eine Wärmedämmschicht oder eine Dampfbremse von der Bauteilober
fläche getrennt ist. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß Luftzirkulationen nicht be
rücksichtigt werden und zur Verfälschung des Meßergebnisses führen können. Au
ßerdem wird der Zusammenhang zwischen der Oberflächentemperatur des Bau
teiles, der Raumtemperatur und der Raumluftfeuchte nicht hinreichend gewürdigt,
so daß das Meßergebnis zur Schlußfolgerung im Bezug auf die Gefahr von Feuchte
schäden nicht hinreichend genau sein kann. Dieser Umstand und auch die Art und
Weise der Informationsausgabe führen einen ungeschulten Nutzer nicht zwangsläu
fig zur richtigen Handlungsweise im Bezug auf die Vermeidung von Feuchteschä
den.
In der Offenlegungsschrift DE 33 00 389 A1 ist ein Gerät zum Messen der Klima
werte, insbesondere in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen beschrieben, mit dem die
Ermittlung von Raumtemperaturen und Raumfeuchte möglich ist. Dieses Gerät ent
hält einen elektrischen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler für die unmittelbare
Umgebung. Die ermittelten Werte werden einem Mikroprozessor zu geführt, in
welchem ständig die Behaglichkeitswerte aus Lufttemperatur und relativer Luft
feuchte berechnet werden. Kommen die berechneten Werte in den Grenzbereich
des Behaglichkeitsfeldes, werden optische Signale ausgelöst. Aufgrund dieser Si
gnale erhält der Benutzer Hinweise "zum Heizen", "zum Lüften" oder "zum Kühlen".
Die Art und Weise der Meßwertverknüpfung ist in der Offenlegungsschrift nicht
näher beschrieben. Anhand der Beschreibung ist jedoch davon auszugehen, daß
sich die Verknüpfung der Meßwerte und die Umsetzung der Rechenergebnisse in
optische Signale an den subjektiven Erfahrungen für Behaglichkeitswerte orientiert.
Der physikalische Zusammenhang zwischen der schimmelverursachenden Innen
wandkondensationen und der relativen Raumluftfeuchte sowie der Temperaturdif
ferenz der Raumluft und der Innenoberfläche sind dabei nicht berücksichtigt.
Ein ähnlicher Sachverhalt ergibt sich aus der Offenlegungsschrift DE 41 12 198 A1.
Hier ist ein Verfahren zur Warnung vor zu hoher relativer Luftfeuchte und zur Ver
minderung der relativen Luftfeuchte in Innenräumen dargestellt. Die Verminderung
der Luftfeuchte erfolgt beispielsweise durch die Aktivierung von Ventilatoren oder
eines Entfeuchtungsgerätes. Dazu wird der aktuelle Wert eines im Raum fest in
stallierten Feuchtefühlers ermittelt und mit einem vorberechneten Schaltwert ver
glichen. Überschreitet der aktuelle Wert diesen Schaltwert, werden die genannten
Maßnahmen ausgelöst. Berechnung und Vorgabe des Schaltwertes erfolgen je nach
Baukörper und meteorologischen Gegebenheiten am Meßort und gelten dann nur
unter diesen Bedingungen. Die Schaltwertbestimmung orientiert sich dabei an dem
Kriterium, Feuchteschäden zu vermeiden. Nachteil hierbei ist, daß für jeden An
wendungsfall und jeden Anwendungsort eine gesonderte Bestimmung dieses
Schaltwertes erforderlich ist und dieser Schaltwert jeweils manuell eingestellt wer
den muß. Die Ermittlung des Schaltwertes erfordert die Kenntnis der physikalischen
Zusammenhänge zwischen Temperatur und Raumluftfeuchte. Eine funktionssichere
Anwendung an unterschiedlichen Orten durch ungeschulte Personen ist nicht mög
lich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Anordnung so weiterzubilden, daß die klimatischen Verhältnisse in umbau
ten Räumen in vereinfachter Weise und mit genaueren Ergebnissen auch durch un
geschulte Personen überwachbar sind und damit der Effekt der Energiekostensen
kung in Verbindung mit der Warnung vor Gesundheits- und Mauerwerksschäden
deutlich verbessert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es sind zwei Temperatursensoren vorgesehen, von denen
ein erster Temperatursensor an einer frei wählbaren Meßposition mit der In
nenoberfläche eines Raumes thermisch koppelbar ist, wobei der zweite Temperatur
sensor nahe der gewählten Meßposition in geringem Abstand von der Innenober
fläche anordenbar ist, die Meßausgänge der beiden Temperatursensoren wie
auch der Ausgang des Feuchtesensors jeweils mit einem Eingang der Auswerte
schaltung verbunden und in der Auswerteschaltung Bausteine zur logische Ver
knüpfung dieser drei Eingangssignale miteinander vorgesehen sind.
Die Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäße Anordnung universell und
unkompliziert einsetzbar ist. Die Zusammenhänge zwischen der Raumtemperatur,
der Oberflächentemperatur eines Bauteiles und der Raumluftfeuchte werden hin
reichend genau berücksichtigt; auch ungeschulten Personen ist es möglich, die
klimatischen Verhältnisse in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen in einfacher Weise
zu kontrollieren und so zu hohe Energiekosten sowie Gesundheits- und Mauer
werksschäden zu vermeiden.
Die Erfindung berücksichtigt den physikalischen Zusammenhang zwischen der
Schimmel verursachenden Innenwandkondensation und der relativen Raumluft
feuchte sowie der Temperaturdifferenz aus Raumluft und Innenoberfläche. Dieser
Zusammenhang ist näherungsweise, jedoch hinreichend genau postuliert durch die
Beziehung ϕR, kritisch = -5(T2 - T1) + 100, mit ϕR, kritisch der kritischen Luftfeuchte, T1 dem
Meßergebnis vom ersten Temperatursensor und T2 dem Meßergebnis vom zweiten
Temperatursensor (vgl. auch: "Wirtschaftliche Energienutzung an Gebäuden"; Pla
nerische und konstruktive Unterlagen, Merkblatt 81, Seite 4 ff., RKW-Verlag/Verlag
TÜV Rheinland 1989).
In einer entsprechenden Ausgestaltung der Erfindung liegen die von den Tempera
tursensoren kommenden Meßsignale an einem Rechenglied an, in dem die vorge
nannte logische Verknüpfung der ermittelten Temperaturwerte vorgesehen ist. Im
Rechenglied sind ein erster Differenzbildner (T2 - T1), Pin Multiplikator (5 . ΔT) sowie
ein zweiter Differenzbildner (-5 . ΔT + 100) vorgesehen. Der Ausgang des Re
chengliedes ist mit einem ersten Eingang eines Komparators und das vom Feuchte
sensor kommende Signal mit einem zweiten Eingang des Komparators verbunden.
Der Ausgang des Komparators ist schließlich als Ausgang der Auswerteschaltung
mit der Informationsausgabeeinrichtung verknüpft.
Durch Messung und Verknüpfung der drei physikalischen Größen relative Luft
feuchte im Raum, Innenoberflächentemperatur des umgrenzenden Bauteiles und
Raumtemperatur in unmittelbarer Nähe zur Innenoberfläche des Bauteiles in der
dargestellten Weise ist es möglich festzustellen, ob die betreffende Bauteiloberflä
che im kondensat- oder im kondensatfreien Bereich liegt. Diese Aussage bildet so
den objektiven Bewertungsmaßstab zur Beurteilung des ordnungsgemäßen Lüftens
aus bauphysikalischer Sicht und führt dazu, daß entweder manuell gelüftet wird
oder ein entsprechender Befehl zum automatischen Lüften durch Betätigung eines
geeigneten Stellantriebes erteilt werden kann. Durch das Lüften wird in der Regel
die Senkung der relativen Raumluftfeuchte bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Temperatur
sensoren durch eine Isolierschicht thermisch voneinander entkoppelt; weiterhin ist
zwischen dem Feuchtesensor und der Innenoberfläche eine Dampfdiffusionssperre
vorgesehen. Damit wird eine höhere Meßgenauigkeit erreicht.
Jedem der Meßausgänge der Temperatursensoren und des Feuchtesensors sollte
ein Analog-Digital-Wandler und ein Signalverstärker nachgeschaltet sein. Daraus
ergibt sich der Vorteil, daß handelsübliche digitale Logikbausteine als Rechenglied
eingesetzt werden können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die beiden Temperatursensoren, der
Feuchtesensor, die Auswerteschaltung sowie die Informationsausgabeeinrichtung
in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und das Gehäuse über eine
Halterung zur Positionierung an der Innenoberfläche verfügt; dabei sollte der erste
Temperatursensor an der der Innenoberfläche zugewandten Seite des Gehäuses
und der zweite Temperatursensor sowie der Feuchtesensor an der der Innenober
fläche abgewandten Seite des Gehäuses angeordnet sein.
Mit dieser kompakten Bauweise ist der Vorteil verbunden, daß die Anordnung
leicht zu handhaben ist, komplett an den Meßort gebracht und die Auswertung
unmittelbar am Meßort vorgenommen werden kann. Die Anordnung sollte in die
sem Fall mit einem Handgriff ausgestattet sein; denkbar ist jedoch auch, die An
ordnung mit einer Halterung auszustatten, die eine permanente Befestigung an
einer kritischen Meßposition erlaubt, wie Saughalter o. ä.
Die Informationsausgabeeinrichtung kann über zwei LED's verschiedener Farben
zum Anzeigen des Vergleichsergebnisses aus der Auswerteschaltung verfügen,
wobei eine erste LED (z. B. grün) zur Ausgabe eines Signals im Falle einer aus
bauphysikalischer Sicht nicht erforderlichen Lüftung und die zweite LED (z. B. rot)
zur Signalausgabe bei erforderlicher Lüftung vorgesehen ist. Den LEDs können
Schwellwertschalter vorgeschaltet sein, wodurch eine Signalausgabe vorteilhafter
weise erst bei stabilem Meßergebnis erfolgt.
Alternativ dazu ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß
die beiden Temperatursensoren und der Feuchtesensor an einem gemeinsamen
Meßkopf angeordnet sind, während die Auswerteschaltung und die Informations
ausgabeeinrichtung in einem gesonderten Gehäuse räumlich getrennten vom Meß
kopf untergebracht sein können.
Das ist z. B. dann von Vorteil, wenn die Aufschaltung der Ergebnisgröße auf eine
Regeleinrichtung vorgesehen ist, welche in das Lüftungssystem eines Gebäudes
eingreift. Dazu ist ein Interpreter, welcher die Verständigung zwischen der Infor
mationsausgabeeinrichtung und der Regeleinrichtung ermöglicht, mit gesonderter
Signalverstärkung und -anpassung der Informationsausgabeeinrichtung nachzu
schalten. Der Interpreter muß nicht Bestandteil der Anordnung sein. Optional wird
die Datenübertragung zwischen Gerät und Interpreter kabellos, d. h. per Funk, aus
geführt. Dazu werden die Anordnung und der Interpreter mit Sende- bzw. Emp
fangseinrichtungen ausgestattet.
Zur kontinuierlichen Überwachung kann das Gerät mit einem Ergebnisdatenspei
cher ausgestattet werden. Dieser ermöglicht es bestimmten Personengruppen, wie
etwa Gutachtern oder Vermietern, das Lüftungsverhaltens der Bewohner nachzu
vollziehen. Hierbei kann die optische oder akustische Signalausgabe dauerhaft
oder temporär abgeschaltet werden, um die üblichen Nutzungsgewohnheiten der
Bewohner nicht zu beeinflussen. Die Datenspeicherung kann in zu programmieren
den Intervallen erfolgen. Über eine RS 232-Schnittstelle können die gespeicherten
Daten z. B. in einen (mobilen) PC abgerufen, dort visualisiert und dann gegebenen
falls weiterverarbeitet werden.
Zur Überwachung mehrerer Schadstellen in verschiedenen Räumen ist die Verknüp
fung mehrerer Meßstationen mittels zentraler Meßwertverarbeitung und -ausgabe
möglich. Jede Meßstation sowie die zentrale Meßverarbeitung und -ausgabe befin
den sich in einem gesonderten Gehäuse mit separater Energieversorgung. Dabei
werden in den Meßstationen die o. a. physikalischen Größen erfaßt und an die zen
trale Meßwertverarbeitung übermittelt. Optional kann die Datenübertragung kabel
los, d. h. per Funk, erfolgen. Dazu werden die Meßstationen bzw. die zentrale
Meßwerterfassung mit Sender bzw. Empfänger ausgestattet.
Die Meßwertverarbeitung erfolgt parallel für sämtliche Erfassungsstellen wie oben
geschildert. Durch ODER-Verknüpfung der Signale für Kondensatbildung wird die
ser Zustand ausgegeben (qualitative Meßwertausgabe), sobald eine der Meßstatio
nen diesen Zustand erfaßt. Erfolgt die Meßwertausgabe quantitativ, so wird das
Ergebnis für jede Meßstelle gesondert ausgegeben. Eine Prüfung auf Kondensatbil
dung und ggf. Ansteuerung von Regeleinrichtungen erfolgt wiederum mittels
ODER-Verknüpfung der einzelnen Meßstellen.
Für die Signalübertragung zwischen den Sensoren im Meßkopf und der Auswerte
schaltung im Gehäuse kann eine drahtlose Verbindung über Funksender und Funk
empfänger vorgesehen sein. Der Meßkopf kann über eine Vorrichtung zur Halte
rung an der Bauteiloberfläche verfügen.
Für die Energieversorgung der Anordnung können eine oder mehrere handelsübli
che Batterien und/oder ein Netzteil vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wer
den. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Anordnung
Fig. 2 eine Variante der Auswerteschaltung
Fig. 3 den Zusammenhang der Meßwerte in einem Diagramm
In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 dargestellt, das einen Handgriff 2 aufweist und bei dem
an entgegengesetzten Oberflächenabschnitten Sensoren angeordnet sind. So be
findet sich an einem ersten Oberflächenabschnitt ein Temperatursensor 3, während
sich an dem entgegengesetzten Oberflächenabschnitt ein zweiter Temperatursen
sor 4 sowie ein Feuchtesensor 5 befinden. Der Temperatursensor 3 ist so angeord
net, daß er mit seiner sensitiven Fläche mit der Oberfläche 9 eines Bauteiles 8
thermisch koppelbar ist. Der Temperatursensor 4 ist im Gehäuse 1 so angeordnet,
daß seine sensitive Fläche thermisch mit der Raumluft in Berührung steht, wobei
die Messung der Raumlufttemperatur in einer Entfernung von der Bauteiloberfläche
9 erfolgt, die dem Abstand der beiden Temperatursensoren 3, 4 am Gehäuse 1 ent
spricht. Beide Temperatursensoren 3, 4 sind im Gehäuse 1 durch eine Isolierschicht
6 thermisch von einander getrennt. Der Feuchtesensor 5 ist am Gehäuse 1 so an
geordnet, daß die Erfassung der Luftfeuchtigkeit in der Nähe der Meßstelle für die
Raumtemperatur, d. h. nahe dem Temperatursensor 4, erfolgen kann. Der Feuchte
sensor 5 ist dabei mittels einer Dampfdiffusionssperre 7 von der Bauteiloberfläche
9 getrennt.
Beispielhaft sind ebenfalls in dem Gehäuse 1 integriert eine Auswerteschaltung 10
sowie eine Informationsausgabeeinrichtung 11. Die Informationsausgabeeinrich
tung 11 verfügt über eine LED 12 (rot) sowie eine LED 13 (grün), die beide andeu
tungsweise an der Oberseite des Gehäuses 1 erkennbar sind.
In der Auswerteschaltung nach Fig. 2 ist ein Rechenglied 14 sowie ein Komparator
15 vorgesehen. Die Temperatursensoren 3 und 4 liegen mit ihren Meßausgängen
an jeweils einem Eingang des Rechengliedes 14 an, in welchem eine Verknüpfung
der beiden Temperaturmeßwerte nach der Funktion ϕR, kritisch = -5(T2 - T1) + 100 er
folgt. Dabei sei T2 das Meßergebnis vom Temperatursensor 4, also die ermittelte
Raumtemperatur und T1 das Meßergebnis vom Temperatursensor 3, also die Tem
peratur an der raumzugewandten Bauteiloberfläche 9. Der Ausgang des Re
chengliedes 14 ist mit einem ersten Eingang des Komparators 15 verknüpft, wäh
rend am zweiten Eingang des Komparators 15 der Ausgang des Feuchtesensors 5
anliegt. Der Ausgang des Komparators 15 ist mit dem Eingang der Informations
ausgabeeinrichtung 11 verknüpft.
Beispielhaft ist in Fig. 2 weiterhin eine drahtlose Verbindung zwischen der Informa
tionsausgabeeinrichtung 11 und einem Stellglied 17 dargestellt. Das Stellglied 17
kann der Antrieb für eine Lüftungsklappe oder für einen Lüftermotor sein (beide
Lüftungseinrichtungen sind nicht dargestellt).
Die erfindungsgemäße Anordnung wird betrieben, indem das Gehäuse 1 zunächst
an einer freiwählbaren Meßposition der raumzugewandten Bauteiloberfläche 9 so
angeordnet wird, daß der Temperatursensor 3 thermisch mit der Bauteiloberfläche
9 gekoppelt ist. Die Anordnung wird nun durch Betätigen des Schalters 18 in Be
trieb genommen und so der Meßvorgang an den Temperatursensoren 3, 4 sowie
am Feuchtesensor 5 ausgelöst. Die Meßergebnisse werden über die beschriebenen
Signalwege der Auswerteschaltung 10 zugeleitet, wo im Rechenglied 14 die weiter
oben beschriebene logische Verknüpfung der beiden Temperaturmeßwerte vorge
nommen wird. Im Ergebnis dieser Verknüpfung liegt am ersten Eingang des Kom
parators 15 ein Wert für die kritische Luftfeuchte nahe der gewählten Meßstelle der
Bauteiloberfläche 9 an, während am zweiten Eingang des Komparators der vom
Feuchtesensor 5 bereitgestellte Meßwert der vorhandenen Raumluftfeuchte an
liegt. Im Komparator 15 werden die kritische Raumluftfeuchte, bezogen auf die
gewählte Meßstelle an der Bauteiloberfläche 9, mit der im entsprechenden Abstand
von der Bauteiloberfläche 9 tatsächlich vorhandenen Raumluftfeuchte verglichen.
Das Ergebnis des Vergleiches wird an die Informationsausgabeeinrichtung 11 wei
tergegeben; hier wird das Einschalten der LED 12 (rot) veranlaßt, sofern der ermit
telte Wert der kritischen Raumluftfeuchte größer ist als der gemessenen Wert der
tatsächlich vorhandenen Raumluftfeuchte. Ist der Wert der kritischen Raumluft
feuchte kleiner als die vorhandene Raumluftfeuchte, wird das Einschalten der LED
13 (grün) veranlaßt.
Die Beziehung zwischen den beiden Temperaturmeßgrößen T1 und T2 ist in Fig. 3
anhand eines Diagramms dargestellt. Wird zum Beispiel eine Temperaturdifferenz
zwischen T2 und T1 von 10°C ermittelt und vom Feuchtesensor 5 eine Raumluft
feuchtigkeit von 40% gemessen, so wird über den Komparator 15 das Aufleuchten
der LED 13 (grün) veranlaßt. Liegt dagegen bei der gleichen Temperaturdifferenz
zwischen T2 und T1 von 10°C der Meßwert für die Raumluftfeuchte bei 60%, so wird
eine Signalabgabe durch die LED 12 (rot) veranlaßt.
So ist auf einfache Weise ohne physikalische Vorkenntnisse für jeden Benutzer er
kennbar, ob eine Belüftung notwendig ist oder nicht. Selbst für den Fall, das auf
eine automatische Betätigung von Lüftungseinrichtungen wie Lüftungsklappe, Fen
ster oder Motorlüfter verzichtet wird, kann eine Lüftung durch manuelles Öffnen
von Fenstern oder Einschalten von Lüftungsventilatoren ausgelöst werden.
1
Gehäuse
2
Handgriff
3
erster Temperatursensor
4
zweiter Temperatursensor
5
Feuchtesensor
6
Isolierschicht
7
Dampfdiffusionssperre
8
Bauteil
9
Bauteiloberfläche
10
Auswerteschaltung
11
Informationsausgabeeinrichtung
12
LED rot
13
LED grün
14
Rechenglied
15
Komparator
16
drahtlose Verbindung
17
Stellglied
18
Schalter
Claims (14)
1. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden in umbauten Räumen, bei der min
destens ein erster Temperatursensor an einer frei wählbaren Meßposition mit der In
nenoberfläche des Raumes thermisch gekoppelt ist, mindestens ein
zweiter Temperatursensor nahe der gewählten Meßposition in geringem Abstand von der
Innenoberfläche angeordnet ist und bei der weiterhin ein Feuchtesensor sowie
eine mit einer Informationsausgabeeinrichtung verbundene elektronische Aus
werteschaltung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß innerhalb der Auswerteschaltung (10) die von den Temperatursensoren (3, 4)
kommenden Meßsignale an einem Rechenglied (14) anliegen, in welchem eine
logische Verknüpfung der ermittelten Temperaturwerte nach dem Zusammen
hang
ϕR, kritisch = -5(T1 - T2) + 100
vorgesehen ist, mit ϕR kritisch der kritischen Luftfeuchte, T1 dem Meßergebnis vom ersten Temperatursensor (3), T2 dem Meßergebnis vom zweiten Temperatursensor (4) und - 2. daß der Ausgang der Rechengliedes (14) an einem ersten Eingang eines Kompa rators (15) und das vom Feuchtesensor (5) kommende Signal an einem zweiten Eingang eines Komparators (5) anliegen und der Ausgang des Komparators (5) als Ausgang der Auswerteschaltung (10) mit der Informationsausgabeeinrichtung (11) verbunden ist.
2. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Rechenglied (14) ein erster Differenzbildner, ein Multiplikator
sowie ein zweiter Differenzbildner vorgesehen sind.
3. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4) durch eine Isolier
schicht (6) thermisch voneinander entkoppelt sind.
4. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Feuchtesensor (5) und der
Innenoberfläche (9) eine Dampfdiffusionssperre (7) vorgesehen ist.
5. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Meßausgänge der Temperatur
sensoren (3, 4) und des Feuchtesensors (5) ein Analog-Digital-Wandler und ein Si
gnalverstärker nachgeschaltet sind.
6. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4), der Feuchtesensor (5), die
Auswerteschaltung (10) sowie die Informationsausgabeeinrichtung,(11) in einem
gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind und das Gehäuse (1) über eine Hal
terung zur Positionierung an der Innenoberfläche (9) verfügt, wobei der erste
Temperatursensor (3) an der der Innenoberfläche (9) zugewandten Seite des Ge
häuses (1) und der zweite Temperatursensor (4) sowie der Feuchtesensor (5) an
der der Innenoberfläche (9) abgewandten Seite des Gehäuses (1) angeordnet sind.
7. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Temperatursensoren (3, 4) und der Feuchtesensor (5) an
einem gemeinsamen Meßkopf angebracht sind, der über eine Halterung zur Posi
tionierung an der Innenoberfläche (9) des umbauten Raumes verfügt, der erste
Temperatursensor (3) an der der Innenoberfläche (9) zugewandten Seite des
Meßkopfes und der zweite Temperatursensor (4) sowie der Feuchtesensor (5) an
der der Innenoberfläche (9) abgewandten Seite des Meßkopfes angeordnet sind,
die Auswerteschaltung (10) sowie die Informationsausgabeeinrichtung (15) in ei
nem gesonderten Behältnis untergebracht sind und für die Signalübertragung
zwischen den Sensoren (3, 4, 5) im Meßkopf und der Auswerteschaltung (10) eine
drahtlose Verbindung über Funksender und Funkempfänger vorgesehen ist.
8. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung
(15) zwei LEDs (12, 13) verschiedener Farben zum Anzeigen des Auswerteer
gebnisses vorgesehen sind, wobei eine erste LED (12) zur Ausgabe eines Signals
im Falle einer aus bauphysikalischer Sicht erforderlichen Lüftung und die zweite
LED (13) zur Signalausgabe bei nicht erforderlicher Lüftung vorgesehen ist.
9. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung
(15) ein akustischer Warnmelder und/oder mindestens ein Meßwertanzeigein
strument vorgesehen sind.
10. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Informationsausgabeeinrichtung
(15) ein Schwellwertschalter vorgesehen ist, der eine Informationsausgabe erst
bei einem Auswerteergebnis veranlaßt, das über einen Zeitraum von mindestens
fünf Sekunden stabil ist.
11. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsausgabeeinrichtung (15)
mit einem Ergebnisdatenspeicher zur kontinuierlichen Überwachung einer oder
mehrerer Meßstellen verbunden ist.
12. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschaltung des Auswerteergebnis
ses auf eine Regeleinrichtungen vorgesehen ist, welche in das Lüfungssystem ei
nes Gebäudes eingreift.
13. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Energieversorgung der Anordnung
eine oder mehrere im Gehäuse (1) angeordnete handelsübliche Batterien vorge
sehen sind.
14. Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden nach einem der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsausgabeeinrichtung (15)
mit einem Stellglied an einer Lüftungsklappe und/oder einem Lüftungsmotor
verknüpft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134338 DE19634338C2 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134338 DE19634338C2 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634338A1 DE19634338A1 (de) | 1998-02-26 |
DE19634338C2 true DE19634338C2 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7803649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134338 Expired - Fee Related DE19634338C2 (de) | 1996-08-24 | 1996-08-24 | Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634338C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19983520B4 (de) * | 1999-07-22 | 2004-11-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Sensor zur Regelung von Klimaanlagen |
DE102004019952A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-17 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Feuchtigkeitserkennungsvorrichtung zur Erkennung von Tauwasserbildung in Räumen und an Innenwandflächen |
DE102004036578A1 (de) * | 2004-07-28 | 2006-03-23 | Alexandra Siegrist | Mess- und Warngerät |
DE102005034226A1 (de) * | 2005-07-19 | 2007-02-22 | Kundo System Technik Gmbh | Verfahren zum Erfassen von raumspezifischen Umweltdaten in Räumen |
DE19932549B4 (de) * | 1999-07-13 | 2007-04-12 | Heinze, Dirk, Prof. Dr.-Ing.habil. | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der relativen Feuchte |
DE102006044391B4 (de) * | 2006-09-18 | 2009-04-16 | Schornsheim, Heiner, Dipl.-Ing. | Bestimmung von Ursachen für Feuchteschäden in Innenräumen |
DE102008060859A1 (de) * | 2008-12-09 | 2010-06-17 | Wandres Gmbh Micro-Cleaning | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Feuchtigkeit |
DE102016124831A1 (de) * | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Martin Donath | Verfahren zur Permanentüberwachung eines Trocknungsprozesses von durchfeuchteten Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE409020T1 (de) * | 2000-12-22 | 2008-10-15 | Draeger Medical Systems Inc | Inkubator mit feuchtigkeitssensor |
DE102008029145A1 (de) * | 2008-06-19 | 2009-12-24 | Metrona Wärmemesser Union Gmbh | Elektronisches Gerät und Verfahren zur Erfassung von Raumklimadaten |
DE102010011904A1 (de) | 2010-03-18 | 2011-09-22 | Herbert Grohmann | Verfahren zur Feuchteregulierung in Räumen |
EP3091749B1 (de) * | 2015-05-07 | 2018-02-21 | Deutsche Telekom AG | System zur überwachung der feuchtebelastung von liegenschaften |
DE202019000666U1 (de) | 2019-02-12 | 2019-03-20 | Uwe Häußer | Präventionssystem zur Vermeidung von Schimmelbildung unter eingeschränkten Luftzirkulationsbedingungen in innerräumlichen, durch Einrichtungsgegenstände erzeugten Zwischenräumen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300389A1 (de) * | 1983-01-07 | 1984-07-12 | Alfred Dipl.-Ing. 5300 Bonn Wetzel | Geraet zum messen der klimawerte, insbesondere in wohn-, schlaf- und arbeitsraeumen |
DE3502068A1 (de) * | 1985-01-23 | 1986-07-24 | Ernst Dipl.-Ing. 3584 Zwesten Träbing | Baulicher feuchte-warner, entfeuchtungsregler und feuchtebelastungserfassung |
DE4112198A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Dornier Gmbh | Raumfeuchteregelung |
-
1996
- 1996-08-24 DE DE1996134338 patent/DE19634338C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300389A1 (de) * | 1983-01-07 | 1984-07-12 | Alfred Dipl.-Ing. 5300 Bonn Wetzel | Geraet zum messen der klimawerte, insbesondere in wohn-, schlaf- und arbeitsraeumen |
DE3502068A1 (de) * | 1985-01-23 | 1986-07-24 | Ernst Dipl.-Ing. 3584 Zwesten Träbing | Baulicher feuchte-warner, entfeuchtungsregler und feuchtebelastungserfassung |
DE4112198A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Dornier Gmbh | Raumfeuchteregelung |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19932549B4 (de) * | 1999-07-13 | 2007-04-12 | Heinze, Dirk, Prof. Dr.-Ing.habil. | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der relativen Feuchte |
DE19983520B4 (de) * | 1999-07-22 | 2004-11-04 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Sensor zur Regelung von Klimaanlagen |
DE102004019952A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-17 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Feuchtigkeitserkennungsvorrichtung zur Erkennung von Tauwasserbildung in Räumen und an Innenwandflächen |
DE102004036578A1 (de) * | 2004-07-28 | 2006-03-23 | Alexandra Siegrist | Mess- und Warngerät |
DE102004036578B4 (de) * | 2004-07-28 | 2006-10-19 | Alexandra Siegrist | Mess- und Warngerät zur Schimmelpilzprävention |
DE102005034226A1 (de) * | 2005-07-19 | 2007-02-22 | Kundo System Technik Gmbh | Verfahren zum Erfassen von raumspezifischen Umweltdaten in Räumen |
DE102006044391B4 (de) * | 2006-09-18 | 2009-04-16 | Schornsheim, Heiner, Dipl.-Ing. | Bestimmung von Ursachen für Feuchteschäden in Innenräumen |
DE102008060859A1 (de) * | 2008-12-09 | 2010-06-17 | Wandres Gmbh Micro-Cleaning | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Feuchtigkeit |
DE102016124831A1 (de) * | 2016-12-19 | 2018-06-21 | Martin Donath | Verfahren zur Permanentüberwachung eines Trocknungsprozesses von durchfeuchteten Bauteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19634338A1 (de) | 1998-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19634338C2 (de) | Anordnung zur Warnung vor Feuchteschäden | |
EP2270762B1 (de) | Rauchwarnmelder und Verfahren zur Überprüfung der Verschmutzung der Rauchdurchtrittsöffnungen | |
DE102008044439A1 (de) | Regelungsvorrichtung und Verfahren zur automatischen Belüftung von Kellerräumen | |
EP1160552B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Fensterlüftung | |
DE102005003249B4 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung des U-Werts | |
AT505962B1 (de) | Raumklima-datenerfassung | |
DE60105799T2 (de) | System und anordnung zur bestimmung der position in einer gefährlichen situation | |
EP2250716B1 (de) | Überwachungseinrichtung für den betrieb von schaltschrankgeräten | |
EP1302831B1 (de) | Verfahren und System zur Erkennung der Gefahr von Schimmelpilzbildung | |
DE102005034226A1 (de) | Verfahren zum Erfassen von raumspezifischen Umweltdaten in Räumen | |
EP3608930A1 (de) | Ermittlung des feuchteintrags in ein trocknungsmittel bei transformatoren | |
EP1662240B1 (de) | Heizkostenverteiler | |
EP3571008B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung und/oder überwachung des zustandes einer schutzabdeckung | |
EP0901626B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung der feuchte in baustoffen | |
DE102019208637A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen eines Zustands eines Elektromotors und entsprechender Elektromotor sowie Ventilator | |
DE102008061087A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungsanordnung zur Erfassung und Auswertung von Raumklimadaten | |
DE102004036578B4 (de) | Mess- und Warngerät zur Schimmelpilzprävention | |
DE102016216707B4 (de) | Ventilstellungsgeber und Verfahren zu Auswertung der Messwerte | |
DE10150078A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Niederschlägen | |
EP3708985B1 (de) | Elektronischer heizkostenverteiler und verfahren zu dessen betrieb | |
DE102008029145A1 (de) | Elektronisches Gerät und Verfahren zur Erfassung von Raumklimadaten | |
DE102010011904A1 (de) | Verfahren zur Feuchteregulierung in Räumen | |
DE10150320A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von festen und flüssigen Niederschlägen | |
DE19952618B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Verschmutzungsgrades von Luftkanalsystemen | |
DE19840467C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Detektion der Strömungsrichtung eines durch einen Strömungskanal strömenden gasförmigen Massenstroms |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |