DE19634150A1 - Bremsensteuerungsmodul - Google Patents

Bremsensteuerungsmodul

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein Bremsensteuerungsmodul, welches für ein Antiblockierbremssystem und ein Traktionskon­ trollsystem verwendet wird.
Fig. 8 zeigt ein konventionelles Bremsensteuerungsmodul 1, welches für ein Antiblockierbremssystem und ein Traktionskon­ trollsystem verwendet wird.
Das Bremsensteuerungsmodul 1, welches in der japanischen Ge­ brauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei. 6-53346 offenbart ist, umfaßt eine Anordnung, die besteht aus einem Ölkanalblock 5, welcher Betriebsölkanäle 2, 3 und 4 aufweist, welche kommuni­ zierend einen Hauptzylinder zum Bremsen und Bremszylinder für die Räder verbinden und eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen 7 und 8 zum Steuern des auf die Bremszylinder wirken­ den Öldruckes durch Öffnen und Schließen der Betriebsölkanäle 3 und 4 des Ölkanalblocks 5, und einen Steuerungsträger 9, welcher einen Steuerungskreis (nicht gezeigt) trägt zum Steu­ ern des Betriebes der elektromagnetischen Ventile 7 und 8.
Der Betriebsölkanal 2 des Ölkanalblocks 5 ist mit einem Kanal­ verbindungsanschluß 10 verbunden, der mit den Radbremszylin­ dern verbunden ist. Ein Rohrverbindungsanschluß (nicht ge­ zeigt), der mit dem Hauptzylinder verbindet, ist am Ende des Betriebsölkanals 3 vorgesehen.
Der Betriebsölkanal 4 ist vorgesehen zum Vorbeileiten am Be­ triebsölkanal 3. Eine Sumpfkammer (Niedrigdruckakkumulator) 11, z. B. für temporäres Speichern des Betriebsöls, welches aus dem Bremszylinder vom Hauptzylinder zurückgeführt wird, ist im Ölkanalblock 5 vorgesehen.
Jedes der elektromagnetischen Ventile 7 und 8 besteht aus ei­ nem magnetischen Anregerabschnitt 15, der einen Anregerspulen­ abschnitt 13 und ein äußeres Joch 14 aufweist, welches den An­ regerspulenabschnitt 13 abdeckt, und einen elektromagnetischen Ventilmechanismus 17, der auf den magnetischen Anregerab­ schnitt 15 aufgepaßt ist. Magnetischer Anregerabschnitt 15 und der elektromagnetische Ventilmechanismus 17 sind zusammen mon­ tiert und werden in zusammengesetztem Zustand am Ölkanalblock 5 angebracht und befestigt in einem Zustand, in welchem sie gegen den Ölkanalblock 5 durch den Steuerungsträger 9 gedrückt werden, welcher an den Ölkanalblock 5 durch Schraubenbauteile 18 befestigt werden muß.
Beim Durchführen des Montierens elektromagnetischer Ventile 7 und 8 auf den Ölkanalblock 5 und beim Pressen dieser gegen den Ölkanalblock durch den Steuerungsträger 9, wird die Verkabe­ lungsarbeit durchgeführt zum elektrischen Verbinden des Anre­ gerspulenabschnittes 13 mit dem Steuerungskreis des Steue­ rungsträgers 9.
Bei dem so konstruierten Bremsensteuerungsmodul 1 ist es not­ wendig, die Anzahl von elektromagnetischen Ventilen 7 und 8 in den Ölkanalblock 5 jedes für sich zu montieren. Beim Montieren dieser Ventile 7 und 8 muß die Verkabelungsverbindung des Steuerungsträgers 9 für jedes der elektromagnetischen Ventile 7 und 8 ausgeführt werden. Dadurch wird die Anzahl der Monta­ geschritte erhöht, und die Montagearbeit ist störungsanfällig.
Die Verkabelung zum Verbinden der Anregerspulenabschnitte 13 der elektromagnetischen Ventile 7 und 8 mit dem Steuerungs­ kreis bewirkt eine Zunahme der Anzahl der benötigten Teilkom­ ponenten und der Anzahl der Montageschritte, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen.
Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein Bremsensteue­ rungsmodul bereitzustellen, welches eine Reduzierung der An­ zahl von Herstellungsschritten, der Anzahl der benötigten Teilkomponenten, der Herstellungskosten und eine leichte Mon­ tagearbeit ermöglicht.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Bremsensteue­ rungsmodul vorgesehen mit: Einer Mechanikanordnung, die einen elektromagnetischen Ventilmechanismus aufweist, und eine Elek­ troteilanordnung, welche einen Anregerspulenabschnitt aufweist und mit der Mechanikanordnung verbunden ist; wobei der elek­ tromagnetische Ventilmechanismus auf den Anregerspulenab­ schnitt paßt, um ein elektromagnetisches Ventil fertigzustel­ len, welches einen Öldruck steuert, das auf einen Bremszylin­ der wirkt.
Beim Bremsensteuerungsmodul der vorliegenden Erfindung sind die Anregerabschnitte der elektromagnetischen Ventile, welche elektrisch verbunden werden müssen, getrennt von den elektro­ magnetischen Ventilmechanismen, welche drei mechanische Ab­ schnitte sind, und in diesem Zustand sind die Erregerab­ schnitte direkt verbunden mit der Schaltplatine, auf welcher der Steuerungskreis zum Steuern des Betriebes der Anregerspu­ len angebracht ist. Das Bremsensteuerungsmodul ist als ein auf diese Weise montiertes Elektroteil bereitgestellt. Entspre­ chend sind die Anregerabschnitte der elektromagnetischen Ven­ tile direkt und elektrisch verbunden und mechanisch am Steue­ rungskreis befestigt durch Einsetzen der entsprechenden Ab­ schnitte in die Durchgangslöcher der gedruckten Schaltplatine und Verlöten, ohne die Verwendung der Verdrahtung als getrenn­ tes Verbindungsbauteil.
Durch einfaches Kuppeln der Mechanikanordnung, auf welcher die elektromagnetischen Ventilmechanismen angeordnet sind, mit der Elektroteilanordnung, werden die elektromagnetischen Ventilme­ chanismen der Mechanikanordnung jeweils auf die entsprechenden Erregerabschnitte der Elektroteilanordnung gesteckt. Die Mon­ tage einer Mehrzahl von elektromagnetischen Ventilen wird in einem Vorgang bewerkstelligt. Wenn man dies vergleicht mit ei­ nem konventionellen Bremsensteuerungsmodul, wo die elektroma­ gnetischen Ventile jedes für sich montiert werden und die Ver­ kabelung verwendet wird für die elektrische Verbindung, wird die Anzahl der Montageschritte und die Anzahl der verwendeten Teilkomponenten reduziert.
Darüber hinaus können mit Hinblick auf Ölverschmutzung die Ar­ beit zum Herstellen der Mechanikanordnung, auf welcher elek­ tromagnetische Ventilmechanismen mit den Elektroteilanordnern, z. B. durch Schneiden, montiert werden, und die Arbeit zum Be­ seitigen von Ölverschmutzung und Staub zum Herstellen der elektrischen Teilanordnung separat durchgeführt werden. Da­ durch wird die Montagearbeit und die Handhabung sehr einfach.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, welche ein Bremsensteuerungs­ modul darstellt, ohne daß Bauteile darauf montiert sind;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, welche das Bremsensteuerungs­ modul darstellt, wenn die zugehörigen Teilkomponenten darauf montiert wurden;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Anregerspulenabschnittes eines elektromagneti­ schen Ventils und eines äußeren Joches in dem Bremsen­ steuerungsmodul darstellt;
Fig. 6 ist ein erklärendes Diagramm, welches das Verhältnis zwischen dem Anregerspulenabschnitt des elektromagne­ tischen Ventils und dem äußeren Joch in dem Bremsen­ steuerungsmodul und einem elektromagnetischen Ventil­ mechanismus darstellt;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht entlang der Linie C-C aus Fig. 3; und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die ein konventionelles Brem­ sensteuerungsmodul darstellt.
Fig. 1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform eines Bremsen­ steuerungsmoduls 21 gemäß der vorliegenden Erfindung. In die­ sen Figuren zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht, welche ein Brem­ sensteuerungsmodul 21 darstellt, bevor Teile darauf montiert sind; Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus Fig. 1; Fig. 3 ist eine Schnittansicht, welche das Bremsen­ steuerungsmodul 21 darstellt, wenn die zugehörigen Teilkompo­ nenten darauf montiert sind; Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus Fig. 3; Fig. 5 ist eine perspektivi­ sche Ansicht, welche den Aufbau eines Anregerspulenabschnittes 23 eines elektromagnetischen Ventils 22 und eines äußeren Jo­ ches 24 in dem Bremsensteuerungsmodul 21 darstellt; Fig. 6 ist ein erklärendes Diagramm, welches ein Verhältnis zwischen dem Anregerspulenabschnitt 23 des elektromagnetischen Ventils 22, dem äußeren Joch 24 und einem elektromagnetischen Ventilmecha­ nismus 32 darstellt; und Fig. 7 ist eine perspektivische An­ sicht entlang der Linie C-C aus Fig. 3.
Das Bremsensteuerungsmodul 21 dieser Ausführungsform wird ver­ wendet für ein Antiblockierbremssystem und ein Traktionskon­ trollsystem. Das Modul 21 umfaßt einen Ölkanalblock 27, wel­ cher einen Betriebsölkanal zum kommunikativen Verbinden des Bremshauptzylinders mit den Radbremszylindern bereitstellt, sowie eine Anzahl von elektromagnetischen Ventilen 22 zum Steuern eines Öldruckes, welcher auf den Bremszylinder durch Öffnen und Schließen des Betriebsölkanales in dem Ölkanalblock 27 gesteuert wird, und eine Steuerungsplatine 29, welche eine gedruckte Schaltkreisplatine 28 aufweist, auf welcher ein Steuerungskreis (Mikroprozessor und dergleichen) zum Steuern des Betriebes der elektromagnetischen Ventile 22 angebracht ist.
Jedes der elektromagnetischen Ventile 22 besteht aus zwei ge­ trennten Komponenten, einem Anregerabschnitt 31 und einem elektromagnetischen Ventilmechanismus 32. Der Anregerabschnitt 31 weist einen Anregerspulenabschnitt 23 und ein äußeres Joch 24 auf, welches den Anregerspulenabschnitt 23 abdeckt. Der elektromagnetische Ventilmechanismus 32 paßt auf den Anreger­ abschnitt 31. Der elektromagnetische Ventilmechanismus 32 wird zuvor montiert in vorherbestimmten Stellen des Ölkanalblocks 27, wobei eine Mechanikanordnung 34 entsteht. Die Anregerab­ schnitte 31 werden auf die gedruckte Schaltkreisplatine 28 montiert, wobei eine Elektroteilanordnung 35 entsteht.
Die Elektroteilanordnung 35 wird auf die Mechanikanordnung 34 in Richtung eines Pfeiles (a) in Fig. 1 und 2 aufgebracht. Dann werden die elektromagnetischen Ventilmechanismen 32 der Mechanikanordnung 34 jeweils auf die Anregerabschnitte 31 der Elektroteilanordnung 35 aufgepaßt, so daß die elektromagneti­ schen Ventile 22 vervollständigt sind.
Genauer gesagt, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist der innere Durchmesser C eines Loches 23a eines jeden Anregerspu­ lenabschnittes 23, auf welchen die elektromagnetischen Ventil­ mechanismen 32 aufgepaßt werden, so ausgewählt, daß er groß genug ist, um eine dimensionale Toleranz unter den jeweiligen elektromagnetischen Ventilmechanismen 32 zu ermöglichen, wel­ che auf den Ölkanalblock 27 montiert sind.
Der Anregerspulenabschnitt 23 wird an der gedruckten Schalt­ kreisplatine 28 in einer Weise befestigt, daß die Anschlüsse 23b und 23c der Anregerspulenabschnitte 23 in Durchgangslöcher der gedruckten Schaltkreisplatine 28 eingesetzt werden und ge­ lötet werden.
Beim äußeren Joch 24 ist der Durchmesser B eines Einsetzloches 24a des Joches so ausgewählt, daß er klein genug ist, um eine Lücke zwischen dem mechanischen Einsetzloch 24a und dem elek­ tromagnetischen Ventilmechanismus 32, der in das Loch 24a ein­ gesetzt wird, minimal zu halten. Das äußere Joch 24 ist auf dem Anregerspulenabschnitt 23 in radialer Richtung des elek­ tromagnetischen Ventilmechanismus 32 gleitend angebracht. Durch Koppeln der Mechanikanordnung 34 mit der Elektroteil­ anordnung 35 wird das äußere Joch 24 auf den Anregerspulenab­ schnitt 23 geschoben, so daß der elektromagnetische Ventilme­ chanismus 32 der Mechanikanordnung 34 und das äußere Joch 24 der Elektroteilanordnung 35 passend positioniert sind.
Wenn der äußere Durchmesser des elektromagnetischen Ventilme­ chanismusses 32, welcher auf das äußere Joch 24 aufgepaßt wird und der Anregerspulenabschnitt 23A ist, ist der Lochdurchmes­ ser B geringfügig größer als (im wesentlichen gleich dem) äußerem Durchmesser A. Der Lochdurchmesser C ist wesentlich größer als der äußere Durchmesser A.
Bei dem derartig konstruierten Bremsensteuerungsmodul 21 sind die Anregerabschnitte 31 der elektromagnetischen Ventile 22, die elektrisch verbunden werden müssen, direkt verbunden mit dem Steuerungskreis durch Einsetzen der zugehörigen Abschnitte davon in die Durchgangslöcher der gedruckten Schaltplatine 28 und durch Verlöten, ohne die Verwendung einer Verkabelung als ein getrenntes Verbindungsbauteil. Hier wird angemerkt, daß die Anregerabschnitte 31 elektrisch und mechanisch verbunden sind mit der gedruckten Schaltkreisplatine 28.
Durch einfaches Kuppeln der Mechanikanordnung 34, auf welcher die elektromagnetischen Ventilmechanismen 32 montiert sind, mit der Elektroteilanordnung 35, werden die elektromagneti­ schen Ventilmechanismen 32 der Mechanikanordnung 34 jeweils auf die entsprechenden Anregerabschnitte 31 der elektrischen Teilanordnung 35 aufgebracht. Die Montage einer Anzahl von elektromagnetischen Ventilen 22 wird auf einmal durchgeführt.
Wenn man dies vergleicht mit einem konventionellen Bremsen­ steuerungsmodul, wo die elektromagnetischen Ventile jedes für sich montiert werden und eine Verkabelung zum elektrischen Verbinden verwendet wird, wird die Anzahl der Montageschritte und die Anzahl der benötigten Teilkomponenten reduziert, wobei die Montagearbeit leicht ist und die Kosten der Herstellung reduziert werden.
Der innere Durchmesser C des Loches eines jeden Anregerspulen­ abschnittes 23, auf welchem die elektromagnetischen Ventilme­ chanismen 32 aufgebracht werden, wird ausgewählt, um groß ge­ nug zu sein, um eine dimensionale Toleranz zwischen den ent­ sprechenden elektromagnetischen Ventilmechanismen 32 zu erlau­ ben, die auf den Ölkanalblock 27 montiert werden. Und der An­ regerspulenabschnitt 23 wird auf der bedruckten Schaltplatine 28 befestigt. Der Durchmesser B des mechanischen Einsetzloches 24a des äußeren Joches 24 wird so ausgewählt, daß er klein ge­ nug ist, um eine Lücke zwischen dem mechanischen Einsetzloch 24a und dem elektromagnetischen Ventilmechanismus 32 zu mini­ mieren, der in das Loch 24a eingesetzt wird, und ist das äußere Joch 24 auf den Anregerspulenabschnitt 23 in radialer Richtung des elektromagnetischen Ventilmechanismusses 32 glei­ tend angebracht.
Durch Kuppeln der Mechanikanordnung 34 mit der elektrischen Teilanordnung 35 wird das äußere Joch 24 auf den Anregerspu­ lenabschnitt 23 aufgeschoben, so daß der elektromagnetische Ventilmechanismus 32 der Mechanikanordnung 34 und das äußere Joch 24 der Elektroteilanordnung 35 passend positioniert wer­ den.
Dadurch kann eine größere Anzahl von elektromagnetischen Ven­ tilen 22 auf einmal montiert werden. Die Lücke zwischen dem äußeren Joch 24 und dem elektromagnetischen Ventilmechanismus 32 kann auf einem minimalen Wert gehalten werden. Als Ergebnis wird keine Zunahme des mechanischen Widerstandes erhalten, welcher entsteht durch an eine im magnetischen Fluß vorhandene Lücke, und die montierten elektromagnetischen Ventile 22 ver­ fügen über eine hohe Leistung.
Die Größe der Abweichung 5 zwischen dem elektromagnetischen Ventilmechanismus 32 eines jeden elektromagnetischen Ventils 22 und dem Anregerspulenabschnitt 23 variiert für jedes elek­ tromagnetische Ventil 22 aufgrund der vorhandenen Toleranz, Montagefehlern und dergleichen. Jedoch werden die elektroma­ gnetischen Ventilmechanismen 32 in die äußeren Joche 24 ohne Abweichung eingepaßt. Diese Tatsache wird dargestellt in Fig. 4.

Claims (6)

1. Bremsensteuerungsmodul mit:
einer Mechanikanordnung, die einen elektromagnetischen Ventilmechanismus aufweist; und
einer Mechanikanordnung, die einen Ölkanalblock aufweist, welcher einen Betriebsölkanal aufweist zum kommunikativen Verbinden eines Hauptbremszylinders mit einem Hauptbrems­ zylinder, wobei die elektromagnetischen Ventile den Öl­ druck steuern durch Öffnen und Schließen des Betriebsöl­ kanals in dem Ölkanalblock, und einer Elektroteilanord­ nung, die einen Anregerspulenabschnitt und eine Steue­ rungsplatine aufweist, die eine bedruckte Schaltkreis­ platine aufweist, auf welcher ein Steuerungsschaltkreis zum Steuern des Betriebes der elektromagnetischen Ventile angebracht ist, welche Elektroteilanordnung mit dem Mechanikteil verbunden ist;
wobei der elektromagnetische Ventilmechanismus auf den An­ regerspulenabschnitt paßt, um ein elektromagnetisches Ven­ til fertigzustellen, welches einen Öldruck steuert, der auf einen Bremszylinder wirkt.
2. Bremsensteuerungsmodul nach Anspruch 1, bei welchem die Mechanikanordnung und Elektroteilanordnung jeweils eine Mehrzahl von elektromagnetischen Ventilmechanismen und An­ regerspulenabschnitten aufweisen, um eine Mehrzahl von elektromagnetischen Ventilen zu komplettieren.
3. Bremsensteuerungsmodul nach Anspruch 2, bei dem ein Anre­ gerspulenabschnitt einen Aufbau aufweist, der eine dimen­ sionale Toleranz zwischen den jeweiligen elektromagneti­ schen Ventilmechanismen erlaubt.
4. Bremsensteuerungsmodul nach Anspruch 3, bei dem der innere Durchmesser eines Loches eines jeden Anregerspulenab­ schnittes, auf den die elektromagnetischen Ventilmechanis­ men aufgepaßt werden, so ausgewählt ist, daß er groß genug ist, um eine dimensionale Toleranz zwischen den jeweiligen elektromagnetischen Ventilmechanismen zu erlauben, die auf den Ölkanalblock montiert sind.
5. Bremsensteuerungsmodul nach Anspruch 4, weiterhin mit ei­ ner Mehrzahl von äußeren Jochen, die auf dem Anregerspu­ lenabschnitt aufgebracht sind und ein mechanisches Ein­ setzloch aufweisen, in welches der elektromagnetische Ven­ tilmechanismus eingesetzt wird, wobei der Durchmesser des mechanischen Einsetzloches so ausgewählt ist, daß er klein genug ist, um eine Lücke zwischen dem mechanischen Ein­ setzloch und dem elektromagnetischen Ventilmechanismus zu minimieren.
6. Bremsensteuerungsmodul nach Anspruch 5, bei dem das äußere Joch auf den Anregerspulenabschnitt in radialer Richtung des elektromagnetischen Ventilmechanismusses gleitend mon­ tiert ist, und das äußere Joch auf den Anregerspulenab­ schnitt aufgeschoben wird durch Koppeln der Mechanikanord­ nung mit der Elektroteilanordnung, so daß der elektroma­ gnetische Ventilmechanismus der Mechanikanordnung und des äußeren Joches passend positioniert sind.
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