DE19633077A1 - Informationssignal-Editierverfahren und Informationssignal-Editiervorrichtung - Google Patents
Informationssignal-Editierverfahren und Informationssignal-EditiervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationssignal-Editierverfahren und eine
Informationssignal-Editiervorrichtung zur Verwendung in einem Editiersystem, das z. B.
eine Editiervorrichtung, eine Informations-Aufzeichnungsvorrichtung und eine
Informations-Wiedergabevorrichtung aufweist.
Fig. 10 zeigt ein herkömmliches Editiersystem, das im wesentlichen aus einer
Editiervorrichtung 1, einer Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und einer
Informations-Wiedergabevorrichtung 3 besteht. Abhängig von einer Fernsteuerung durch
die Editiervorrichtung 1 gibt die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 auf einem
Medium aufgezeichnete Informationen wieder und zeichnet die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung 2 die wiedergegebenen Informationen auf. Wie in Fig. 10
gezeigt, weist die Editiervorrichtung 1 einen Fernsteuerungs(R)-Anschluß 4, einen
Adresseneingabe(R)-Anschluß 5, einen Adressenausgabe(R)-Anschluß 6, einen
Informationseingabe(R)-Anschluß 7 und einen Informationsausgabe(R)-Anschluß 8 auf,
die mit der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 in Verbindung stehen, und weist
weiterhin einen Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9, einen Adresseneingabe(P)-Anschluß 10,
einen Adressenausgabe(P)-Anschluß 11 und einen Informationseingabe(P)-Anschluß 12
auf die in Verbindung mit der Informations-Wiedergabevorrichtung 3 stehen. Die
Editiervorrichtung 1 gibt einen Treiberbefehl aus, um die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung 2 und die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 derart zu
steuern, daß die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 mit dem Adressenausgabe(R)-An
schluß 6 und die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 mit dem Adressenausgabe(P)-An
schluß 11 synchronisiert werden.
Während dem tatsächlichen Editieren werden Fernsteuerungssignale von dem
Fernsteuerungs(R)-Anschluß 4 und von dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 der
Editiervorrichtung 1 an die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 bzw. die
Informations-Wiedergabevorrichtung 3 ausgegeben, um deren Betrieb zu steuern und um
Editieradressenpunkte festzulegen. Abhängig von den Fernsteuerungssignalen von dem
Fernsteuerungs(R)-Anschluß 4 und dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 wird ein Anordnen
(Vordrehen) an eine Adresse durchgeführt, die ein wenig (z. B. 5 bis 10 Sekunden) vor
dem Editieradressenpunkt liegt, so daß die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und
die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 ihren Betrieb in Synchronisation von ihren
Adressenpunkten starten können.
Zusätzlich zum Aktivieren der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und der
Informations-Wiedergabevorrichtung 3 für die Wiedergabe überwacht die
Editiervorrichtung 1 weiterhin Adressen-Informationssignale, die dem
Adresseneingabe(R)-Anschluß 5 und dem Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 während der
Wiedergabe von der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und von der Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 zugeführt werden. Wenn die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung 2 und die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 nicht
synchron sind, werden sie von der Editiervorrichtung 1 angesteuert, um sie in
Synchronisation zu bringen. Danach bewirkt die Editiervorrichtung 1, daß die
Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und die Informations-Wiedergabevorrichtung 3
ihren Betrieb abhängig von den Fernsteuerungssignalen von dem Fernsteuerungs(R)-An
schluß 4 und dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 von ihren Editieradressenpunkten
ausgehend starten.
Wenn die in dem herkömmlichen Editiersystem verwendete Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 eine Vorrichtung, wie z. B. eine Compact-Disc(CD)-Wie
dergabevorrichtung ist, die mit einem Medium verwendet wird, das am Anfang bzw.
Kopf des Mediums vor seinem ersten Programm (d. h. einem ersten Musikstück) keine
Adresseninformationen aufweist, kann das Editiersystem das Medium nicht an einem Punkt
anordnen bzw. auf einen Punkt vordrehen, der dem Anfang des Mediums vorhergeht, und
kann den Anfangsteil des ersten Musikstückes am Anfang des Mediums nicht wiedergeben
und editieren.
Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationssignal-Editierverfahren
und eine Informationssignal-Editiervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die
Wiedergabe und die Edition bzw. Herausgabe sogar eines Anfangsteiles eines ersten
Programmes am Anfang bzw. Kopf eines Mediums, wie z. B. einer Compact Disc, zu
ermöglichen, auf dem Informationen von seinem Anfang ausgehend aufgezeichnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Informationssignal-Editierverfahren und
eine Informationssignal-Editiervorrichtung zur Verfügung gestellt. In der vorliegenden
Erfindung wird, wenn von der Editiervorrichtung ein Befehl zum Anordnen (Vordrehen)
des Mediums vor seinem Anfang ausgegeben wird, das Medium an der zur Wiedergabe
geeigneten ersten Adresse an seinem Anfang bzw. Kopf angeordnet, ein virtuelles
Adressen-Informationssignal wird der Editiervorrichtung übermittelt und eine Nachricht,
die über die Beendigung des Anordnens informiert, wird der Editiervorrichtung
übermittelt. Wenn die Informations-Wiedergabevorrichtung von der Editiervorrichtung
den Befehl zur Wiedergabe erhält, fährt sie mit der Wiedergabe fort und inkrementiert
bzw. erhöht das virtuelle Adressen-Informationssignal, bis die gegenwärtige Adresse in die
zur Wiedergabe geeignete zweite Adresse geändert wird, und gibt dann das virtuelle
Adressen-Informationssignal in Synchronisation mit einem Zeitschaltsignal an die
Editiervorrichtung aus. Wenn die gegenwärtige Adresse gleich der zweiten Adresse wird,
führt die Informations-Wiedergabevorrichtung eine tatsächliche Wiedergabe aus und gibt
das tatsächlich wiedergegebene Adressen-Informationssignal an die Editiervorrichtung aus.
Durch dieses Verfahren kann die Informations-Wiedergabevorrichtung in
Übereinstimmung mit dem Befehl der Editiervorrichtung Informationen vom Anfang des
Mediums wiedergeben und editieren bzw. herausgeben.
Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden durch die genaue Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Informationssignal-Ediersystems gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Anordnungs(Vordrehungs-)-Ablaufes gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Wiedergabe-Betriebes gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm, das Informations-Positionen auf einer Compact Disc zeigt, die als
Beispiel dargestellt ist, auf das die Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 5 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Eingangssignal-Editiersystems gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm mit-einem herkömmlichen Editiersystem.
Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden näher
erläutert. Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. Das Editiersystem weist im wesentlichen eine
Editiervorrichtung 1, eine Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 (nicht in Fig. 1
gezeigt) und eine Informations-Wiedergabevorrichtung 3 auf. Die Verbindung zwischen
der Editiervorrichtung 1 und der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 ist die gleiche
wie in dem oben erwähnten herkömmlichen System, und wird deshalb in der vorliegenden
Beschreibung weggelassen.
In Fig. 1 besteht die Editiervorrichtung 1 aus einem Typ, der ein Vordrehen zur Edition
bzw. Herausgabe von Informationssignalen erfordert, und sie steuert die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung 2 (nicht gezeigt) und die Informations-Wiedergabevorrichtung 3,
um sie in Synchronisation zu bringen. Die Editiervorrichtung 1 gibt durch ihren
Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 ein Fernsteuerungssignal aus, um die Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 zu steuern. Der Befehl wird von dem Fernsteuerungs(P)-An
schluß 9 der System-Steuervorrichtung 13 der Informations-Wiedergabevorrichtung 3
zugeführt.
Die System-Steuervorrichtung 13 steuert die Steuerschaltung 14 und die
Wiedergabeschaltung 17 und stellt Adresseninformationen in der Adressenausgabe-
Schaltung 15 ein. Die Steuerschaltung 14 steuert Betriebszustände (Wiedergabe, schnelles
Vorspulen, usw.) der Informations-Wiedergabevorrichtung 3 und übergibt ein Signal, das
den gegenwärtigen Betriebszustand anzeigt, an die System-Steuervorrichtung 13. Die
Wiedergabeschaltung 17 erhält wiedergegebene Informationen von einem Medium. Das
Adressen-Informationssignal von der Adressenausgabe-Schaltung 15 wird dem
Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der Editiereinrichtung 1 zugeführt. Das wiedergegebene
Informationssignal von der Wiedergabeschaltung 17 wird dem Informationseingabe(P)-An
schluß 12 der Editiervorrichtung 1 mittels der Informations-Ausgabeschaltung 18
zugeführt. Adresseninformationen, die zur Treiberwiedergabe (engl. chase reproduction)
verwendet werden, werden von dem Adressenausgabe(P)-Anschluß 11 der
Editiervorrichtung 1 an die Adressen-Eingabeschaltung 16 der Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 ausgegeben. Das hier verwendete Adressen-Informationssignal
ist ein Zeitcode, der einige Steilen für Stunden, Minuten, Sekunden und Bild aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine Sequenz eines Anordnungs(Vordrehungs-)-Ablaufs, der durch die
System-Steuervorrichtung 13 durchgeführt wird. In Schritt SP1 wählt die
Editiervorrichtung 1 den Punkt C von Fig. 4 als den Editieradressenpunkt für die
Informations-Wiedergabevorrichtung aus und führt der Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 einen Befehl zur Anordnung (Vordrehen) an einem ersten
Adressenpunkt, d. h. Punkt A von Fig. 4, zu, der sich vor dem Editieradressenpunkt
befindet (z. B. 5 bis 10 Sekunden vor dem Editieradressenpunkt). Das heißt in Fig. 4
befindet sich, wenn der Editieradressenpunkt der Punkt C ist, die erste Adresse vor dem
Editieradressenpunkt bei Punkt A. In dem nächsten Schritt ST2 wird die
Anordnungs(Vordrehungs-)-Adresse mit dem ersten Wert von Adresseninformationen des
Mediums verglichen, um festzustellen, ob die angewiesene Anordnungsposition sich vor
dem Anfang bzw. Kopf des Mediums befindet. Wenn die angewiesene Anordnungsposition
sich vor dem Anfang des Mediums befindet, dann geht der Ablauf zu Schritt ST4 über.
Wenn sich die angewiesene Anordnungsposition hinter dem Anfang des Mediums befindet,
dann geht der Ablauf zu Schritt ST3 über. In Schritt ST3 steuert die System-
Steuervorrichtung 13 die Steuerschaltung 14 an und ordnet das Medium an der
angewiesenen Adresse an (Vordrehen). Dann geht die Steuerung zu Schritt ST5 über.
In Schritt ST4 ordnet jedoch bei einer Feststellung, daß sich die erste Adresse vor dem
Anfang des Mediums befindet die System-Steuervorrichtung 13 das Medium an einer zur
Wiedergabe geeigneten bestimmten Adresse (zweite Adresse) an, d. h. Punkt B von Fig. 4,
und die Steuerung geht zu Schritt ST5 über. In Fig. 4 befindet sich die zur Wiedergabe
geeignete bestimmte Adresse (zweite Adresse) bei Punkt B von Fig. 4. In Compact Discs
startet im allgemeinen, sogar wenn sich die erste von mehreren Adressen, die einem ersten
Musikstück zugewiesen sind, bei Punkt B befindet, das erste Musikstück tatsächlich vom
Punkt C, und der Abschnitt zwischen Punkt B und Punkt C ist ein sogenannter tonloser
Abschnitt. Bei Punkt A ist keine Adresse zur editorialen Verwendung vorbereitet. Somit
ist Punkt B eine zur Wiedergabe geeignete Adresse. In Schritt ST5 wird die in Schritt ST2
angewiesene erste Adresse (virtuelle Adresse) bei Punkt A oder
Anordnungs(Vordrehungs-)-Adresse in Schritt ST3 in der Adressen-Ausgabeschaltung 15
eingestellt. Wenn die in Schritt ST2 angeordnete Adresse die erste Adresse (Punkt A) ist,
wird die Adresse bei Punkt A (erste Adresse) in der Adressen-Ausgabeschaltung 15
eingestellt. Dann führt die Adressen-Ausgabeschaltung 15 dem Adresseneingabe(P)-An
schluß 10 der Editiervorrichtung 1 ein Adressen-Informationssignal zu, und die System-
Steuervorrichtung 13 gibt dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 der Editiervorrichtung 1
eine Nachricht, daß das Anordnungsverfahren beendet worden ist. Somit geht die
Steuerung zum Schritt ST7 und endet dort.
Fig. 3 zeigt eine Sequenz von Zuständen der System-Steuervorrichtung während der
Wiedergabe in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Schritt
ST11 wird ein Wiedergabebefehl von der Editiervorrichtung 1 an die Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 übergeben. Im nächsten Schritt ST12 wird ein Vergleich
gemacht, um festzustellen, ob die gegenwärtige Adresse sich vor dem Anfang des
Mediums befindet. Wenn die gegenwärtige Adresse davor liegt, geht die Steuerung zu
Schritt ST14 über. Wenn die gegenwärtige Adresse dahinter liegt, geht die Steuerung zu
Schritt ST13 über. In Schritt ST13 bewirkt bei einer Feststellung, daß sich die
gegenwärtige Adresse hinter dem Anfang des Mediums befindet, die System-
Steuervorrichtung 13, daß die Wiedergabevorrichtung die Wiedergabe von der
Anordnungs(Vordrehungs-)-Adresse in Richtung zum Editieradressenpunkt startet.
Andererseits hält die System-Steuervorrichtung 13 in Schritt ST14 bei Feststellung, daß
die gegenwärtige Adresse sich vor dem Anfang des Mediums befindet, die tatsächliche
Wiedergabe von der Anordnungs-Vordrehungs-)-Adresse in Richtung zum
Editieradressenpunkt aufrecht, und übergibt lediglich dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9
der Editiervorrichtung 1 eine Nachricht, daß sich die Wiedergabevorrichtung im
Wiedergabezustand befindet. Dann geht die Steuerung zu Schritt ST15 über. In Schritt
ST15 stellt die System-Steuervorrichtung 13 eine inkrementierte virtuelle
Adresseninformation in der Adressen-Ausgabeschaltung 15 in Synchronisation mit einem
Synchronisiersignal eines Treiberbefehles (engl. chase command) ein, und die Steuerung
geht zu Schritt ST16 über. Das heißt, sogar wenn sich die Wiedergabevorrichtung 3 nicht
im Wiedergabezustand befindet, inkrementiert die System-Steuervorrichtung 13 die
Adressen, wie z. B. von A zu A+1, A+2, usw., und stellt die inkrementierten Adressen in
der Adressen-Ausgabeschaltung 15 auf die gleiche Weise ein, die ausgeführt wird, wenn
sich die Wiedergabevorrichtung 3 im tatsächlichen Wiedergabezustand befindet. In Schritt
ST16 wird das inkrementierte virtuelle Adressen-Informationssignal von der Adressen-
Ausgabeschaltung 15 dem Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der Editiervorrichtung 1
übergeben, und die Steuerung geht zu Schritt ST17 über. Auf diese Weise kann sich die
System-Steuervorrichtung 13 verhalten, als ob sich die Wiedergabevorrichtung 3 im
Wiedergabezustand befinden würde.
In Schritt ST17 wird die gegenwärtige Adresse mit einer zur Wiedergabe geeigneten
bestimmten Adresse verglichen, um zu bestimmen, ob sie gleich sind. Wenn sie nicht gleich
sind, kehrt die Steuerung zu Schritt ST15 zurück (Inkrementieren der virtuellen Adresse).
Wenn die gegenwärtige Adresse gleich der zur Wiedergabe geeigneten bestimmten
Adresse (Adresse bei Punkt B von Fig. 4) ist, wird eine tatsächliche Wiedergabe von der
Anordnungs(Vordrehungs-)-Adresse (Adresse bei Punkt B) in Richtung zum
Editieradressenpunkt (Adresse bei Punkt C) ausgeführt, und das Verfahren geht zu Schritt
ST18 über. In Schritt ST18 steuert die System-Steuervorrichtung 13 die Steuerschaltung
14 und die Wiedergabeschaltung 17 zum Ausführen der Wiedergabe in Richtung des
Editieradressenpunktes. In Schritt ST19 wird eine reale Adresseninformation (die
tatsächlich aus dem Medium ausgelesene Adresse) von der System-Steuervorrichtung 13
abgesendet und in der Adressen-Ausgabeschaltung 15 eingestellt. Dann liefert die
Adressen-Ausgabeschaltung 15 dem Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der
Editiervorrichtung 1 ein reales Adressen-Informationssignal und die Steuerung geht zu
Schritt ST20 über, um hier zu enden.
Während dem Wiedergabeablauf überwacht die Editiervorrichtung 1
Adresseninformationen von der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung 2 und von der
Informations-Wiedergabevorrichtung 3 um zu überwachen, ob sie synchron zueinander
sind. Wenn nicht, werden sie von der Editiervorrichtung 1 angesteuert, um sie in
Synchronisation zu bringen. Sogar wenn sich die Informations-Wiedergabevorrichtung 3 in
einem virtuellen Wiedergabezustand befindet, in dem keine tatsächliche Wiedergabe
stattfindet, führt die Editiervorrichtung i die gleiche Steuerung zur Synchronisierung
durch, d. h. sie verhält sich, als ob das System sich in normalem Betrieb befindet. Auf diese
Weise kann der Anfang des Mediums (Punkt C von Fig. 4) in der Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 durch die Steuerung der Editiervorrichtung 1, wie oben erklärt
wurde, wiedergegeben und editiert bzw. herausgegeben werden.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Informationssignal-Wiedergabevorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 5 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 darin, daß es in der Informations-Wiedergabevorrichtung 3 eine
Speicherschaltung 19 aufweist. Die Speicherschaltung 19 ist zwischen die
Wiedergabeschaltung 17 und die Informations-Ausgabeschaltung 18 geschaltet und mit der
System-Steuervorrichtung 13 verbunden. Die anderen Gesichtspunkte von Fig. 5 sind die
gleichen, wie die, die bereits unter Bezug auf Fig. 1 erklärt wurden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel kann es vorkommen, da es für eine Compact-Disc-
Wiedergabevorrichtung, eine Band-Wiedergabevorrichtung oder dergleichen eine gewisse
Zeit dauert, um die Wiedergabe zu starten, daß Informationen, die mit einer Verzögerung
um eine bestimmte Zeitdauer aus einer bestimmten zur Wiedergabe geeigneten Adresse
wiedergegeben werden, tatsächlich ausgegeben werden. Für diesen Fall ist hinter der
Wiedergabeschaltung 17 eine Speicherschaltung 19 vorgesehen, um Informationen für eine
längere Zeitdauer als die bestimmte Zeitdauer zu speichern, und die Informationen aus der
zur Wiedergabe geeigneten bestimmten Adresse durch die Speicherschaltung 19
auszugeben. Auf diese Weise können Informationen ohne Verzögerung ausgegeben
werden. Die hier verwendete Speicherschaltung 19 ist zur Speicherung von Signalen für 5
Sekunden ausgelegt.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es wird in einem Fall angewandt, in dem
ein Adressen-Informationssignal während der Wiedergabe und der Treiber-Wiedergabe
(engl. chase reproduction) von dem Adressenausgabe(P)-Anschluß 11 an die Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 ausgegeben wird. Um diesem Fall gewachsen zu sein, wird im
dritten Ausführungsbeispiel von Fig. 6 zusätzlich zum Aufbau des ersten
Ausführungsbeispieles von Fig. 1 eine Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung 20
verwendet.
Unter der Steuerung der System-Steuervorrichtung 13 kann die Adressenausgabe-
Umschaltvorrichtung 20 ihre Ausgabe an den Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der
Editiervorrichtung 1 selektiv ändern, so daß inkrementierte virtuelle
Adresseninformationen von der sich im virtuellen Wiedergabezustand befindenden
Adressen-Ausgabeschaltung 15 durch Kontakte a-c, oder von der Editiervorrichtung 1 zur
Adressen-Eingabeschaltung 16 gelangende Adressen-Informationssignale durch Kontakte
b-c zugeführt werden. Wenn die Anschlüsse b-c in der Adressenausgabe-
Umschaltvorrichtung 20 während einer virtuellen Wiedergabe verbunden sind, braucht die
System-Steuervorrichtung 13 die Inkrementierung der virtuellen Adresseninformationen
nicht zu steuern. Wenn die wiedergegebene Adresse gleich der zur Wiedergabe geeigneten
bestimmten Adresse wird, kann das reale Adressen-Informationssignal durch die Kontakte
a-c der Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung 20 von der Adressen-Ausgabeschaltung 15
an den Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der Editiervorrichtung ausgegeben werden.
Das wird unter Bezug auf Fig. 3 erklärt. Die System-Steuervorrichtung 13 steuert die
Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung 20 an, um in Schritt ST14 die Anschlüsse b-c zu
verbinden und um die Anschlüsse a-c zu verbinden, wenn die Abfrage von Schritt ST17 ein
"J" zum Ergebnis hat. Auf diese Weise wird während einer virtuellen Wiedergabe (der
Periode von Punkt A zu Punkt B in Fig. 4) das Adressen-Informationssignal von dem
Adressen-Ausgabeanschluß 11 der Editiervorrichtung 1 dem Adressen-Eingabeanschluß
10 der Editiervorrichtung mittels der Adressen-Eingabeschaltung 16 und der
Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung 20 in der Wiedergabevorrichtung 3 eingegeben.
Somit verarbeitet, obwohl die Editiervorrichtung 1 immer das Adressen-Informationssignal
empfängt, das ihr eigenes Ausgabesignal ist, die Editiervorrichtung 1 dieses Signal, als ob
es ein Adressen-Informationssignal von der Wiedergabevorrichtung 3 wäre. Somit steuert,
wenn das Adressensignal von dem Adressen-Ausgabeanschluß 11 der Editiervorrichtung 1
in Schritt ST17 gleich der zur Wiedergabe geeigneten Adresse, d. h. der Adresse bei Punkt
B von Fig. 4, wird, die System-Steuervorrichtung 14 die Adressen-Umschaltvorrichtung
20 an, um ihre Anschlüsse a-c zu verbinden, so daß das Adressen-Informationssignal des
tatsächlichen wiedergegebenen Signales durch die Adressen-Ausgabeschaltung 15 in den
Adressen-Eingabeanschluß 10 der Editiervorrichtung 1 für den Treiber-Betrieb (engl.
chase operation) eintritt.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses System kombiniert die
Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung 20 mit dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau des zweiten
Ausführungsbeispieles, um dem Fall gewachsen zu sein, bei dem das Adressen
informationssignal von dem Adressenausgabe(P)-Anschluß 11 der Editiervorrichtung 1
während einer Wiedergabe und einer Treiber-Wiedergabe an die Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 ausgegeben wird.
Unter der Steuerung der System-Steuervorrichtung 13 kann die Adressenausgabe-
Umschaltvorrichtung 20 ihre Ausgabe an den Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der
Editiervorrichtung 1 selektiv ändern, so daß inkrementierte virtuelle
Adresseninformationen von der Adressen-Ausgabeschaltung 15 während einer virtuellen
Wiedergabe durch Kontakte a-c zugeführt werden, oder daß von der Editiervorrichtung 1
zur Adressen-Eingabeschaltung 16 kommende Adressen-Informationssignale durch
Kontakte b-c zugeführt werden. Wenn die Anschlüsse b-c in der Adressenausgabe-
Umschaltvorrichtung 20 während einer virtuellen Wiedergabe verbunden sind, braucht die
System-Steuervorrichtung 13 das Inkrementieren der virtuellen Adresseninformationen
nicht zu steuern. Wenn die wiedergegebene Adresse gleich der zur Wiedergabe geeigneten
bestimmten Adresse wird, kann das reale Adressen-Informationssignal dem
Adresseneingabe(P)-Anschluß 10 der Editiervorrichtung von der Adressen-
Ausgabeschaltung 15 durch die Kontakte a-c der Adressenausgabe-Umschaltvorrichtung
20 ausgegeben werden. Diese Betriebszustände sind die gleichen, wie die, die unter Bezug
auf das dritte Ausführungsbeispiel erklärt wurden.
Fig. 8 zeigt den Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wenn eine Adressen-Ein/Aus-
Information an der Schnittstelle zwischen dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 der
Editiervorrichtung 1 und der System-Steuervorrichtung 13 der Informations-
Wiedergabevorrichtung 3 enthalten ist, braucht das System keine individuellen Adressen-
Ein/Aus-Schaltungselemente (z. B. Adresseneingabe(P)-Anschluß 10, Adressenausgabe(P)-
Anschluß 11, Adressen-Ausgabeschaltung 15, Adressen-Eingabeschaltung 16, usw., vgl.
Fig. 1) aufzuweisen, wie in Fig. 8 dargestellt.
Fig. 9 zeigt den Aufbau eines Informationssignal-Editiersystems gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das die Speicherschaltung 19 mit dem in
Fig. 8 gezeigten Aufbau des fünften Ausführungsbeispieles kombiniert. Wenn das
Schnittstellensignal zwischen dem Fernsteuerungs(P)-Anschluß 9 der Editiervorrichtung 1
und der System-Steuervorrichtung 13 der Informations-Wiedergabevorrichtung 3 eine
Adressen-Ein/Aus-Information enthält, brauchen in dem System keine individuellen
Adressen-Ein/Aus-Schaltungselemente verwendet werden, wie in Fig. 9 dargestellt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für Systeme nützlich, in denen eine Compact-Disc-
Wiedergabevorrichtung als Informations-Wiedergabevorrichtung verwendet wird, sondern
auch für Systeme, in denen andere Arten von Platten-Wiedergabevorrichtungen, Band-
Wiedergabevorrichtungen, Halbleiter-Speichervorrichtungen, usw. verwendet werden in
denen ein Medium verwendet wird, an dessen Anfang Informationen aufgezeichnet sind.
Die Schnittstelle zwischen der Editiervorrichtung und der Informations-
Wiedergabevorrichtung kann drahtlos sein. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die
gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann zu
verschiedenen anderen Formen modifiziert werden, einschließlich geeigneten
Kombinationen der oben gezeigten Ausführungsbeispiele.
Zusammengefaßt ermöglicht die vorliegende Erfindung, auf einem Anfangsabschnitt eines
aufgezeichnete Informationen aufweisenden Mediums aufgezeichnete Informationen
mittels des Betriebes einer ein Vordrehen erfordernden Editiervorrichtung durch virtuelles
Betreiben der Informations-Wiedergabevorrichtung wiederzugeben und zu editieren bzw.
herauszugeben.
Obwohl bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wurden, ist ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und
daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen durch einen Fachmann an ihnen
vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich und dem Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (7)
1. Informationssignal-Editierverfahren unter Verwendung einer Editiervorrichtung (1),
einer Aufzeichnungsvorrichtung (2) und einer Wiedergabevorrichtung (3), mit
einem ersten Schritt, in dem eine erste Adresse (A) vor einer Editierpunktadresse (C) auf einem Aufzeichnungsmedium abhängig von einem Befehl von der Editiervorrichtung (1) an die Wiedergabevorrichtung (3) angeordnet wird;
einem zweiten Schritt, in dem festgestellt wird, ob die erste Adresse (A) sich vor oder hinter einer Anfangsadresse des Aufzeichnungsmediums befindet, auf dem ein durch die Wiedergabevorrichtung (3) wiederzugebendes Informationssignal aufgezeichnet ist;
einem dritten Schritt, der durchgeführt wird, wenn der zweite Schritt in der Feststellung resultiert, daß sich die erste Adresse davor befindet, und in dem ein Wiedergabeelement für das Aufzeichnungsmedium an einer zweiten Adresse (B) angeordnet wird, die zur Wiedergabe geeignet ist und zwischen der ersten Adresse (A) und der Editierpunktadresse (C) auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist;
einem vierten Schritt, in dem der Wiedergabevorrichtung (3) von der Editiervorrichtung (1) die Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums angeordnet wird;
einem fünften Schritt, in dem von der ersten Adresse ausgehend sequentiell inkrementierte Adresseninformationen der Editiervorrichtung (1) von der Wiedergabevorrichtung (3) zugeführt werden;
einem sechsten Schritt, in dem die inkrementierten Adresseninformationen mit der zur Wiedergabe geeigneten zweiten Adresse (B) verglichen werden; und
einem siebten Schritt, der durchgeführt wird, wenn die inkrementierten Adresseninformationen gleich der zur Wiedergabe geeigneten zweiten Adresse (B) werden und in dem die tatsächliche Wiedergabe von dem Aufzeichnungsmedium gestartet wird.
einem ersten Schritt, in dem eine erste Adresse (A) vor einer Editierpunktadresse (C) auf einem Aufzeichnungsmedium abhängig von einem Befehl von der Editiervorrichtung (1) an die Wiedergabevorrichtung (3) angeordnet wird;
einem zweiten Schritt, in dem festgestellt wird, ob die erste Adresse (A) sich vor oder hinter einer Anfangsadresse des Aufzeichnungsmediums befindet, auf dem ein durch die Wiedergabevorrichtung (3) wiederzugebendes Informationssignal aufgezeichnet ist;
einem dritten Schritt, der durchgeführt wird, wenn der zweite Schritt in der Feststellung resultiert, daß sich die erste Adresse davor befindet, und in dem ein Wiedergabeelement für das Aufzeichnungsmedium an einer zweiten Adresse (B) angeordnet wird, die zur Wiedergabe geeignet ist und zwischen der ersten Adresse (A) und der Editierpunktadresse (C) auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet ist;
einem vierten Schritt, in dem der Wiedergabevorrichtung (3) von der Editiervorrichtung (1) die Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums angeordnet wird;
einem fünften Schritt, in dem von der ersten Adresse ausgehend sequentiell inkrementierte Adresseninformationen der Editiervorrichtung (1) von der Wiedergabevorrichtung (3) zugeführt werden;
einem sechsten Schritt, in dem die inkrementierten Adresseninformationen mit der zur Wiedergabe geeigneten zweiten Adresse (B) verglichen werden; und
einem siebten Schritt, der durchgeführt wird, wenn die inkrementierten Adresseninformationen gleich der zur Wiedergabe geeigneten zweiten Adresse (B) werden und in dem die tatsächliche Wiedergabe von dem Aufzeichnungsmedium gestartet wird.
2. Informationssignal-Editierverfahren gemäß Anspruch 1,
wobei das Aufzeichnungsmedium eine Platte ist.
3. Informationssignal-Editierverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei der siebte Schritt einen Schritt der Speicherung von wiedergegebenen
Informationssignalen für eine vorbestimmte Zeitdauer einschließt.
4. Informationssignal-Editiersystem mit einer Editiervorrichtung (1), einer
Aufzeichnungsvorrichtung (2) und einer Wiedergabevorrichtung (3),
wobei die Wiedergabevorrichtung aufweist: eine Adressen-Eingabevorrichtung (16), der erste Adresseninformationen (A), die sich um eine gegebene Anzahl von Adressen vor einer Editierpunktadresse (C) befinden, von der Editiervorrichtung (1) zugeführt werden,
eine Adressen-Ausgabevorrichtung (15) zum Ausgeben von gegenwärtigen Adresseninformationen eines Aufzeichnungsmediums an die Editiervorrichtung (1), eine System-Steuervorrichtung (13), die mit der Adressen-Eingabevorrichtung (16) und der Adressen-Ausgabevorrichtung (15) verbunden ist, um den Betrieb der Wiedergabevorrichtung (3) zu steuern, eine Wiedergabeschaltung (17), die durch die System-Steuervorrichtung (13) gesteuert wird, um ein Informationssignal von dem Aufzeichnungsmedium wiederzugeben, und eine Informations-Ausgabeschaltung (18) zum Versorgen der Editiervorrichtung (1) mit einem durch die Wiedergabeschaltung (17) wiedergegebenen Informationssignales;
wobei die System-Steuervorrichtung (13) eine Feststellungsvorrichtung zum Feststellen, ob die erste Adresseninformation (A) sich vor oder hinter einer Anfangsadresse des Aufzeichnungsmediums befindet, aufweist,
wobei abhängig von einem Ergebnis der Feststellung, das anzeigt, daß sich die erste Adresseninformation (A) vorher befindet, die System-Steuervorrichtung (13) die Wiedergabevorrichtung (3) in einen virtuellen Wiedergabezustand versetzt und bewirkt, daß die Adressen-Ausgabeschaltung (15) von der ersten Adresse (A) ausgehend sequentiell inkrementierte Adresseninformationen an die Editiervorrichtung (1) übermittelt,
wobei abhängig von einem Ergebnis der Feststellung der System-Steuervorrichtung (13), daß die inkrementierte Adresseninformation gleich einer zur Wiedergabe geeigneten Adresse auf dem Aufzeichnungsmedium ist, die System-Steuervorrichtung (13) anweist, daß eine tatsächliche Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums gestartet werden kann, und von dem Aufzeichnungsmedium erhaltene Adresseninformationen mittels der Adressen- Ausgabeschaltung (15) der Editiervorrichtung (1) zuführt.
wobei die Wiedergabevorrichtung aufweist: eine Adressen-Eingabevorrichtung (16), der erste Adresseninformationen (A), die sich um eine gegebene Anzahl von Adressen vor einer Editierpunktadresse (C) befinden, von der Editiervorrichtung (1) zugeführt werden,
eine Adressen-Ausgabevorrichtung (15) zum Ausgeben von gegenwärtigen Adresseninformationen eines Aufzeichnungsmediums an die Editiervorrichtung (1), eine System-Steuervorrichtung (13), die mit der Adressen-Eingabevorrichtung (16) und der Adressen-Ausgabevorrichtung (15) verbunden ist, um den Betrieb der Wiedergabevorrichtung (3) zu steuern, eine Wiedergabeschaltung (17), die durch die System-Steuervorrichtung (13) gesteuert wird, um ein Informationssignal von dem Aufzeichnungsmedium wiederzugeben, und eine Informations-Ausgabeschaltung (18) zum Versorgen der Editiervorrichtung (1) mit einem durch die Wiedergabeschaltung (17) wiedergegebenen Informationssignales;
wobei die System-Steuervorrichtung (13) eine Feststellungsvorrichtung zum Feststellen, ob die erste Adresseninformation (A) sich vor oder hinter einer Anfangsadresse des Aufzeichnungsmediums befindet, aufweist,
wobei abhängig von einem Ergebnis der Feststellung, das anzeigt, daß sich die erste Adresseninformation (A) vorher befindet, die System-Steuervorrichtung (13) die Wiedergabevorrichtung (3) in einen virtuellen Wiedergabezustand versetzt und bewirkt, daß die Adressen-Ausgabeschaltung (15) von der ersten Adresse (A) ausgehend sequentiell inkrementierte Adresseninformationen an die Editiervorrichtung (1) übermittelt,
wobei abhängig von einem Ergebnis der Feststellung der System-Steuervorrichtung (13), daß die inkrementierte Adresseninformation gleich einer zur Wiedergabe geeigneten Adresse auf dem Aufzeichnungsmedium ist, die System-Steuervorrichtung (13) anweist, daß eine tatsächliche Wiedergabe des Aufzeichnungsmediums gestartet werden kann, und von dem Aufzeichnungsmedium erhaltene Adresseninformationen mittels der Adressen- Ausgabeschaltung (15) der Editiervorrichtung (1) zuführt.
5. Informationssignal-Editiersystem gemäß Anspruch 4,
wobei die Wiedergabevorrichtung (3) eine Speichereinrichtung (19) aufweist, die zwischen
der Wiedergabeschaltung (17) und der Informations-Ausgabeschaltung (18) angeordnet
ist, um Ausgabesignale von der Wiedergabeschaltung (17) für eine vorbestimmte Zeitdauer
zu speichern.
6. Informationssignal-Editiersystem gemäß Anspruch 4 oder 5,
wobei eine Umschaltvorrichtung (20) zwischen der Adressen-Ausgabeschaltung (15) und
der Editiervorrichtung (1) angeordnet ist, um die Verbindung zwischen der
Editiervorrichtung (1) und der Wiedergabevorrichtung (3) umzuschalten, so daß ein
Ausgang der Adressen-Eingabeschaltung (18) der Editiervorrichtung (1) durch die
Umschaltvorrichtung (20) zugeführt wird, wenn die von der ersten Adresse (A) ausgehend
sequentiell inkrementierte Adresseninformation sich von der zur Wiedergabe geeigneten
Adresse (B) des Aufzeichnungsmediums unterscheidet, und ein Ausgang der Adressen-
Ausgabeschaltung (15) der Editiervorrichtung (1) durch die Umschaltvorrichtung (20)
zugeführt wird, wenn die inkrementierte Adresseninformation gleich der zur Wiedergabe
geeigneten Adresse ist.
7. Informationssignal-Editiersystem gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6,
wobei das Aufzeichnungsmedium eine Platte ist.
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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JP (1) | JPH0963248A (de) |
KR (1) | KR970012644A (de) |
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