DE19632535C1 - Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von DruckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten mit
wenigstens einer Belichtungsstation, die eine mit einer konkaven Aufnahme
fläche, auf der wenigstens ein mittels einer zugehörigen Belichtungsein
richtung belichtbarer Druckplattenrohling positionsgenau aufnehmbar ist,
versehene, stationäre Aufnahmeeinrichtung aufweist, der eine in den von
ihrer konkaven Aufnahmefläche begrenzten Kanal einfahrbares Be- und Ent
ladeorgan zugeordnet ist, das eine konvexe Aufnahmefläche für wenigstens
einen an die konkave Aufnahmefläche der Aufnahmeeinrichtung
übergebbaren Druckplattenrohling aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 44 11 574 C1 derselben
Anmelderin bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Be- und
Entladeorgan als fahrbare Halbschale ausgebildet, die zwischen der
Belichtungsstation und einer dieser vorgeordneten Beladestation hin- und
herbewegbar ist. Die Beladestation ist dabei mit aus einem Tisch
ausschwenkbaren Andrückbacken versehen, die sich an den konvexen
Umfang der Halbschale anlegen können und so einen Druckplattenrohling
hieran zur Anlage bringen können. Nachteilig hierbei ist, daß eine der
Belichtungsstation vorgeordnete Beladestation benötigt wird und daß das
Be- und Entladeorgan zwischen der Beladestation und der Be
lichtungsstation hin- und hergehend verkehren muß. Dies verursacht nicht
nur einen hohen baulichen Aufwand sowie eine lange Gesamtbearbeitungs
zeit, sondern führt auch zu einer vergleichsweise großen Zahl von
Fehlerquellen, was sich ungünstig auf das erzielbare Arbeitsergebnis
auswirkt. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß es unter Verwendung
der Andrückbacken schwierig ist mehr als einen Druckplattenrohling an die
konvexe Aufnahmefläche des Be- und Entladeorgans anzulegen, was
insbesondere bei der Herstellung von Druckplatten für den Zeitungsdruck
ungünstig ist, da hierbei sowohl große Panoramaplatten und normale,
kleinere Druckplatten benötigt werden. Abgesehen davon ergibt sich hierbei
eine vergleichsweise schwierige Kinematik, weil auch der ganze Tisch
angehoben werden muß.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art unter Meidung der genannten
Nachteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß
das Be- und Entladeorgan durch einen Wickelvorgang belegbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Be- und Ent
ladeorgan als um seine Achse rotierbarer Rotor ausgebildet ist, der im
Wechsel mit der Belichtungseinrichtung mit zur Kanalachse koaxialer Achse
in den Kanal der Aufnahmeeinrichtung einfahrbar ist, wobei dem
eingefahrenen Rotor mittels einer zugeordneten Anlegeeinrichtung jeweils
wenigstens ein auf seinen Umfang aufwickelbarer Druckplattenrohling
zuführbar ist.
Hierbei ist sichergestellt, daß der Rotor beim Aufnehmen eines
Druckplattenrohlings von der Anlegeeinrichtung und beim Abgeben dieses
Druckplattenrohlings an die Aufnahmeeinrichtung axial in ein- und derselben
Stellung fixiert sein kann. Da zwischen diesen Vorgängen kein
Stellungswechsel des Rotors erforderlich ist, entfallen in vorteilhafter Weise
auch die hiermit verbundenen Fehlerquellen und Zeitverluste. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher eine hohe Genauig
keit und Produktivität. Da der Druckplattenrohling auf die Trommel
aufgewickelt wird, ergibt sich in vorteilhafter Weise auch eine schonende
Behandlung. Zudem vereinfacht sich hierdurch auch der maschinentech
nische Aufwand. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß pro Wickelspur
des Rotors ohne weiteres so viele Druckplattenrohlinge hintereinander bzw.
so große Druckplattenrohlinge aufgenommen werden können, wie am
Umfang des Rotors Platz finden. Hierzu ist lediglich die Drehbewegung des
Rotors entsprechend zu steuern. Selbstverständlich können auch mehrere
Wickelspuren nebeneinander vorgesehen sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der überge
ordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann
der Rotor zweckmäßig als zylindrische Trommel ausgebildet sein. Hierbei
ergibt sich eine besonders große Umfangsfläche, so daß in vorteilhafter
Weise mehrere Belegungsplätze vorgesehen sein können. Dies eröffnet in
vorteilhafter Weise die Möglichkeit, jeweils einen belichteten Druckplatten
rohling von der Aufnahmeeinrichtung zurückzunehmen und gleich
anschließend einen unbelichteten Druckplattenrohling aufzunehmen, der
dann gleich wieder an die Aufnahmeeinrichtung abgegeben werden kann,
ohne dazwischen einen Stellungswechsel des Rotors vornehmen zu
müssen. Dies ergibt eine besonders hohe Produktivität.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Rotor
und die Aufnahmeeinrichtung im Bereich ihrer Aufnahmeflächen mit Aus
nehmungen versehen sind, die wahlweise an eine Vakuumquelle oder Blas
luftquelle anschließbar sind. Im Falle der Verbindung mit der Vakuumquelle
fungieren die Ausnehmungen als Haltemittel, welche einen sie überdecken
den Druckplattenrohling an der zugeordneten Aufnahmefläche halten. Die
Blasluftbeaufschlagung erleichtert nicht nur die Ablösung von der einen Auf
nahmefläche, sondern unterstützt auch eine exakte Anlage des
Druckplattenrohlings an der gegenüberliegenden Aufnahmefläche. Es be
steht daher die Möglichkeit, das dortige Vakuum mit gewissem Verzug ein
zuschalten, so daß eine Ausrichtung des Druckplattenrohlings möglich ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die
Aufnahmeeinrichtung mit vorzugsweise über die konkave Aufnahmefläche
ausfahrbaren Registerstiften versehen ist und daß die Druckplattenrohlinge
diesen zugeordnete Registerlöcher aufweisen. Diese Maßnahme
ermöglichen eine hochgenaue Positionierung.
Vorteilhaft kann der Rotor und/oder die Belichtungseinrichtung jeweils
mittels wenigstens eines auf einer zugeordneten Führung laufenden
Stützelements abstützbar sein. Dies erleichtert das Ein- und Ausfahren der
genannten Elemente in den Kanal der Aufnahmeeinrichtung und
gewährleistet eine hohe Stabilität.
Zweckmäßig kann dem aus dem Kanal der Aufnahmeeinrichtung ausge
fahrenen Rotor eine zu einer weiteren Arbeitsstation führende Transportein
richtung zugeordnet sein. Hierdurch ist es möglich, die belichteten Druck
plattenrohlinge auf der Transporteinrichtung abzulegen und mittels dieser
abzutransportieren. Die genannte Maßnahme erleichtert daher die Erzielung
eines automatischen Arbeitsablaufs.
Vorteilhaft kann die Anlegeeinrichtung wenigstens eine Trageinrichtung und
bewegbare Mitnehmer für einen Plattenrohling aufweisen. Dies
gewährleistet eine einfache und sinnfällige sowie schonende Betriebsweise.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die
Anlegeeinrichtung mehrere, vorzugsweise zwei unterschiedlich lange, mit
Mitnehmern versehene Transportbändersätze aufweist, deren Länge jeweils
zumindest um die Plattenlänge differiert und deren der Aufnahmeeinrichtung
zugewandte Umlenkachsen koaxial sind. Hierbei ist es in vorteilhafter Weise
möglich, dem Rotor pro Zuführspur wahlweise entweder mehrere Platten
hintereinander oder eine große Panoramaplatte zuzuführen. Zweckmäßig
sind daher die Mitnehmer des kürzeren Transportbändersatzes unter die
Transportebene absenkbar. Sofern mehrere nebeneinander liegende
Zuführspuren vorgesehen sind, kann der Rotor mehrere Wickelspuren
aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen ergeben sich auch den restlichen Unteran
sprüchen und sind aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehm
bar.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit
drei Belichtungsstationen zur Herstellung von
Akzidenzdruckplatten,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Belichtungsstation der Anordnung
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Belichtungsstation einer Vorrichtung
zur Herstellung von Zeitungsdruckplatten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur filmlosen Belichtung von
Druckplatten. Die Belichtung erfolgt mittels eines Lichtstrahls, zweckmäßig
eines Laserstrahls, der von einem Computer gesteuert wird. Dieses
Verfahren hat unter dem Schlagwort "computer to plate" Eingang in die
Technik gefunden.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Vorrichtung enthält drei hintereinander
angeordnete Belichtungsstationen 1a, b, c. Soweit sich die folgende Be
schreibung auf allen Stationen gemeinsame Merkmale bezieht, wird von der
Belichtungsstation 1 gesprochen. Jede Belichtungsstation 1 enthält jeweils
einen Stator 2, einen Rotor 3 und eine Belichtungseinrichtung 4. Während
des Belichtungsvorgangs befindet sich der zu belichtende Druckplattenroh
ling auf dem Stator 2. Dieser bildet dementsprechend eine stationäre Auf
nahmeeinrichtung. Der Rotor 3 dient als der genannten Aufnahmeeinrich
tung zugeordnetes Be- und Entladeorgan.
Der Stator 2 besteht, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 entnehmbar
ist, aus einem halbschalenförmigen Gehäuseblock, dessen rinnenförmiger
Kanal eine konkave, zur Kanalachse konzentrische Aufnahmefläche 5
ergibt, auf der ein oder mehrere Druckplattenrohlinge zur Durchführung des
Belichtungsvorgangs aufnehmbar ist bzw. sind. Im dargestellten Beispiel
verläuft die Kanalachse etwa horizontal. Die Druckplattenrohlinge werden
dabei durch geeignete Haltemittel gehalten. Der Rotor 3 ist hier als um eine
zentrale Achse rotierbare, zylindrische Trommel ausgebildet, die in der den
Fig. 2 und 3 zugrundeliegenden Eingriffsstellung mit zur Kanalachse
koaxialer Achse im statorseitigen Kanal plaziert ist. Der Rotor 3 ist im
Wechsel mit der Belichtungseinrichtung 4 von der Seite her, das heißt in
Richtung der Kanalachse, in den die Aufnahmefläche 5 bildenden Kanal des
Stators 2 einfahrbar bzw. hieraus ausfahrbar. Die Umfangsfläche der den
Rotor 3 bildenden Trommel bildet eine in der den Fig. 2 und 3 zu
grundeliegenden Eingriffsstellung zur konkaven Aufnahmefläche 5 des
Stators 2 konzentrische, konvexe Aufnahmefläche 6. Auf diese werden
jeweils ein oder mehrere Druckplattenrohlinge zunächst aufgewickelt, die
dann an die konkave Aufnahmefläche 5 des Stators 2 übergeben werden. Im
Bereich der Aufnahmefläche 6 sind ebenfalls geeignete Haltemittel zum
Halten der Druckplattenrohlinge vorgesehen. Die dargestellte Anordnung ist
einspurig, das heißt die Länge von Rotor 3 und Stator 2 ist an die Breite
einer Platte angepaßt. Es ist aber auch eine mehrspurige Anordnung
denkbar, wo mehrere Platten nebeneinander Platz haben.
Zur Bildung der oben erwähnten Haltemittel des Stators 2 bzw. Rotors 3
können, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, im Bereich der Aufnahmeflächen 5
und 6 Ausnehmungen 7 bzw. 8 vorgesehen sein, die auf nicht näher darge
stellte Weise wahlweise an eine Vakuumquelle bzw. eine Druckluftquelle an
schließbar sind, so daß ein darüber sich befindender Druckplattenrohling
entweder angesaugt oder abgedrängt werden kann. Selbstverständlich wäre
es denkbar, zusätzlich oder alternativ zu den genannten Saug- und/oder
Blaslöchern auch andere mechanische und/oder magnetische Haltemittel
vorzusehen.
Die Belichtungseinrichtung 4 enthält einen in Achsrichtung verschiebbaren
und um eine zur Kanalachse konzentrische Achse drehbaren Laser-Be
lichtungskopf 9. Dieser ist in nicht näher dargestellter Weise mittels eines
Computers steuerbar.
Bei den Stationen 1a und 1c befindet sich der Rotor 3 im Eingriff mit dem
Stator 2. Die Belichtungseinrichtung 4 ist dabei ausgerückt. Bei der Station
1b sind die Belichtungseinrichtung 4 ein- und der Rotor 5 ausgerückt. Der
Stator 2 und der Rotor 3 begrenzen bei eingerücktem Rotor 3 einen engen,
halbkreisförmigen Spalt 10. Die lichte Weite dieses Spalts 10 entspricht der
Dicke der zu verarbeitenden Druckplattenrohlinge zuzüglich eines geringen
Bewegungsspiels. Beim Zuführen eines Druckplattenrohlings wird dieser in
den Spalt 10 eingezogen. Der Druckplattenrohling wird dabei zunächst auf
die konvexe Aufnahmefläche 6 des Rotors 3 aufgewickelt. Anschließend
erfolgt unter Überwindung der lichten Weite des Spalts 10 eine Übergabe an
die konkave Aufnahmefläche 5 des Stators 2. Um eine exakte Positionierung
des Druckplattenrohlings auf der Aufnahmefläche 5 des Stators 2 zu ge
währleisten, sind im Bereich der Aufnahmefläche 5 des Stators 2, wie aus
Fig. 2 erkennbar ist, Registerstifte 11 vorgesehen, die zum Eingriff mit zu
geordneten Registerlöchern der Druckplattenrohlinge kommen. Die
Registerstifte 11 können starr angeordnet oder zweckmäßig unter die Auf
nahmefläche 5 absenkbar und aus dieser ausfahrbar sein.
Der auf die konvexe Aufnahmefläche 6 des Rotors 3 aufzuwickelnde
Druckplattenrohling wird dem Rotor 3 in bezüglich seiner Aufnahmefläche 6
tangentialer Richtung zugeführt. Zweckmäßig wird der Druckplattenrohling
hierzu tangential in den Spalt 10 eingeführt. Im dargestellten Beispiel ist der
Stator 2 so angeordnet, daß der die konkave Aufnahmefläche 5 bildende
Kanal seitlich offen ist. Die Zuführung der Druckplattenrohlinge kann daher
in etwa waagrechter Richtung erfolgen. Es sind aber auch andere
Anordnungen denkbar, beispielsweise eine von schräg oben zugänglicher
Spalt 10, so daß eine Zuführung mit Gefälle stattfinden kann. Ebenso könnte
anstelle einer waagrechten Kanalachse eine gekippte Kanalachse
vorgesehen sein.
Dem Rotor 3 werden die Druckplattenrohlinge mittels einer Anlegeeinrich
tung 12 zugeführt. Diese besitzt eine bezüglich des dem Eingang des Spalts
10 zugeordneten Umfangsbereichs des Rotors 3 tangential ausgerichtete
Trageinrichtung und dieser zugeordnete Vorschubelemente. Die
Vorschubgeschwindigkeit entspricht der Umfangsgeschwindigkeit des
Rotors 3, so daß Relativbewegungen unterbleiben. Bei der Ausführung
gemäß Fig. 1 und 2 ist zur Bildung der Trageinrichtung ein stationärer
Tisch 13 vorgesehen, auf den jeweils ein Druckplattenrohling 14 auflegbar
ist. Der Tisch 13 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mit einer Aus
richteinrichtung versehen, die im dargestellten Beispiel einen seitlichen An
schlag 15 und einen diesem gegenüberliegenden Seitenstoßer 16 aufweist.
Entsprechend der Einspurigkeit von Stator 2 und Rotor 3 ist hier auch die
Anlegeeinrichtung 12 einspurig. Bei mehrspuriger Anordnung ist auch die
Anlegeeinrichtung mehrspurig.
Zur Bildung von Vorschubelementen sind an der rückwärtigen Kante des
Druckplattenrohlings 14 angreifende Mitnehmer 17 vorgesehen, die mittels
einer zugeordneten Antriebseinrichtung bewegbar sind. Diese enthält im
dargestellten Beispiel dem Tisch 13 zugeordnete Umlauforgane 18, an
denen die Mitnehmer 17 befestigt sind. Im dargestellten Beispiel sind die
Mitnehmer 17 über Hubzylinder 19 an den Umlauforganen 18 befestigt. Die
Hubzylinder 19 sind zwischen den Umlenkungen der Umlauforgane 18 hin-
und herbewegbar. Bei Erreichen der vorderen Endstellung kann mit Hilfe der
Hubzylinder 19 den Mitnehmern 17 eine zusätzliche Vorschubbewegung er
teilt werden. Zudem ermöglichen die Hubzylinder 19 auch die Durchführung
einer Ausrichtung der rückwärtigen Kante des auf den Tisch 13 aufgelegten
Druckplattenrohlings 14.
Die Druckplattenrohlinge 14 können auf den Tisch 13 von Hand aufgelegt
werden. Im dargestellten Beispiel ist hierzu eine Auflegeeinrichtung 20 vor
gesehen. Diese enthält einen Saugkopf, der von einem zugeordneten Stapel
21 jeweils den obersten Druckplattenrohling abnimmt und auf den Tisch 13
auflegt. Der Stapel 21 ist hier auf einem etwa durch einen Wagen gebildeten
Transportgerät 22 aufgenommen, das alle drei Belichtungsstationen 1a, b, c
anfahren kann, wie in Fig. 1 durch Bewegungspfeile angedeutet ist. Hierzu
ist eine die Belichtungsstationen 1a, b, c flankierende Führung 23, beispiels
weise in Form einer Gleisbahn, vorgesehen. Zur exakten Positionierung des
Transportgeräts 22 im Bereich der einzelnen Belichtungsstationen 1a, b, c
können diesen zugeordnete Anschläge vorgesehen sein.
Auf der der Führung 23 gegenüberliegenden Seite der Belichtungsstationen
1a, b, c sind diese von einer Längsfördereinrichtung 24, beispielsweise in
Form eines Förderbands, flankiert. Auf diese werden die Druckplattenroh
linge nach erfolgter Belichtung abgelegt. Die Längsfördereinrichtung 24
transportiert die hierauf abgelegten belichteten Druckplattenrohlinge zu
einer weiteren Bearbeitungsstation, beispielsweise zu einer
Entwicklungsstation.
Der Rotor 3 jeder Belichtungsstation ist durch eine Antriebseinrichtung, von
der lediglich ein Antriebsrad 25 dargestellt ist, in Umfangsrichtung rotierbar
und durch einen Linearantrieb in Form eines Hubzylinders 26 axial
verschiebbar. Der Belichtungskopf 9 ist ebenfalls rotierbar und in axialer
Richtung verschiebbar. Hierzu ist die Belichtungseinrichtung 4 mit einer
eigenen Rotations- und Vorschubeinheit 32 versehen und dementsprechend
unabhängig vom Rotor 3 bewegbar. Um eine stabile, schwingungsfreie
Anordnung des Rotors 3 zu gewährleisten, ist dieser, wie den Fig. 2 und
3 entnehmbar ist, auf einem Bügel 27 aufgenommen, der zumindest auf der
stellzylinderfernen Seite mit einem Stützrad 28 versehen ist, das in einer
zugeordneten Längsführung 29 des Stators 2 aufgenommen ist.
Zweckmäßig kann auch die Belichtungseinrichtung 4 in ähnlicher Weise
abgestützt sein, wie in Fig. 1 bei 27a angedeutet ist. Der Rotor 3 ist
gegenüber dem Bügel 27 mittels eines Indexstifts 30 verriegelbar.
Nachstehend wird der Betriebsablauf beschrieben. Zunächst wird ein
Druckplattenrohling 14 auf die Anlegeeinrichtung 12 aufgelegt. Hierzu wird,
wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, das Transportgerät 22 mit dem Stapel 21 in
eine geeignete Position gebracht. Anschließend wird mit Hilfe des
Saugkopfes 20 der oberste Druckplattenrohling 14 vom Stapel 21 abgenom
men und auf die Trageinrichtung der Anlegeeinrichtung 12 aufgelegt. Der
aufgelegte Druckplattenrohling 14 wird mittels des Seitenstoßers 16 am
Seitenanschlag 15 angelegt und eventuell mittels der unabhängig
voneinander bewegbaren Vorschuborgane 17 in Vorschubrichtung ausge
richtet. Die Vorschuborgane 17 befinden sich zunächst in ihrer rückwärtigen
Endstellung. Um den Druckplattenrohling zum Eingriff mit dem Rotor 3 zu
bringen, werden die Vorschuborgane 17 vorbewegt, wobei sie zum Eingriff
mit der rückwärtigen Kante des Druckplattenrohlings 14 kommen und diesen
mitnehmen. In Abstimmung hiermit wird der Rotor 3 etwa mittels eines den
Indexstift 30 betätigenden Servozylinders entriegelt und mittels der Antriebs
einrichtung 25 in Umfangsrichtung angetrieben. Die Antriebsgeschwindigkeit
ist so, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmefläche 6 des Rotors 3
der Vorschubgeschwindigkeit der Anlegeeinrichtung 12 entspricht. Gleich
zeitig werden die Ausnehmungen 8 des Rotors 3 mit Saugzug beaufschlagt.
Der auf diese Weise vorgeschobene Druckplattenrohling 14 läuft tangential
in den Spalt 10 ein und an den Rotor 3 an. Sobald der vordere Bereich des
Druckplattenrohlings 14 den Rotor 3 erreicht und mit Saugzug beaufschlagte
Ausnehmungen 8 abdeckt, wird er an die Aufnahmefläche 6 des Rotors 3
angesaugt. Im Verlauf der weiteren Drehbewegung des Rotors 3 erfolgt eine
Aufwicklung des Druckplattenrohlings 14 auf die Aufnahmefläche 6 des
Rotors 3, wie in Fig. 1 bei der Belichtungsstation 1c erkennbar ist. Um
eine zuverlässige Anlage des Druckplattenrohlings 14 an der konvexen Auf
nahmefläche 6 des Rotors 3 zu unterstützen, können die Ausnehmungen 7
im Bereich der Aufnahmefläche 5 des Stators 2 mit Druckluft beaufschlagt
werden, die den vorbeigehenden Druckplattenrohling 14 an die gegenüber
liegende, konvexe Aufnahmefläche 6 des Rotors 3 andrückt.
Sobald der vordere Bereich das Druckplattenrohlings 14 an den Rotor 3
angesaugt ist, können die Vorschuborgane 17 angehalten und in die rück
wärtige Endposition zurückgebracht werden, da ab nun der Rotor 3 den an
ihm haftenden Druckplattenrohling 14 einzieht. In manchen Fällen kann es
jedoch zweckmäßig sein, das hintere Ende des Druckplattenrohlings 14
möglichst lange zu führen. Hierzu können die Vorschuborgane 17 bei der
Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 mit Hilfe der Hubzylinder 19 noch über
den vorderen Umkehrbereich der Umlauforgane 18 hinaus bewegt werden.
Die Vorschuborgane 17 sind dabei zweckmäßig als Halteeinrichtungen zum
Halten des hinteren Plattenendes ausgebildet. Dies gewährleistet eine be
sonders schonende Handhabung sowie eine besonders hohe Genauigkeit.
Sobald der Druckplattenrohling 14 mit seiner ganzen Länge auf dem Rotor 3
aufgewickelt ist, wird dieser angehalten und mit Hilfe des Indexstiftes 30
gegenüber dem Bügel 27 verriegelt. Der Rotor 3 ist hierzu mit um 180°
gegeneinander versetzten, dem Indexstift 30 zugeordneten Indexlöchern 31
versehen. Anschließend erfolgt die Übergabe des zu belichtenden Druck
plattenrohlings 14 an den Stator 2. Hierzu wird die Druckluftbeaufschlagung
der statorseitigen Ausnehmungen 7 abgestellt und die Beaufschlagung der
rotorseitigen Ausnehmung 8 von Vakuum auf Druckluft umgestellt. Hierdurch
wird der Druckplattenrohling 14 von der konvexen Aufnahmefläche 6 des
Rotors 3 abgelöst und an die gegenüberliegende, konkave Aufnahmefläche
5 des Stator 2 angedrückt. Dabei kommen die Registerstifte 11 des Stators 2
zum Eingriff mit den zugeordneten Registerlöchern des Druckplattenrohlings
14, wodurch dieser mit wiederholbarer Genauigkeit exakt positioniert ist.
Nach erfolgter Positionierung werden die im Bereich der statorseitigen
Aufnahmefläche 5 vorgesehenen Ausnehmungen 7 mit Saugzug beauf
schlagt, wodurch der Druckplattenrohling exakt gehalten wird.
Nach erfolgter Übergabe wird der Hubzylinder 26 aktiviert, wodurch der
Rotor 3 aus dem Kanal des Stators 2 herausgefahren wird, gleichzeitig wird
die Belichtungseinrichtung 4 in den Kanal des Stators 2 hineingefahren.
Anschließend wird der Belichtungskopf 9 aktiviert. Nach erfolgter Belichtung
werden die Belichtungseinrichtung 4 aus dem Kanal des Stators 2
herausgefahren und der Rotor 3 in diesen wieder eingefahren. Anschließend
erfolgt eine Übergabe des nun bereits belichteten Druckplattenrohlings vom
Stator 2 an den Rotor 3. Hierzu werden die statorseitigen Ausnehmungen 7
mit Druckluft und die rotorseitigen Ausnehmungen 8 mit Saugzug
beaufschlagt. Anschließend kann der Rotor 3 zum Ablegen des belichteten
Druckplattenrohlings 14 auf der Längsfördereinrichtung 24 wieder aus dem
Stator 2 ausgefahren werden. Diese Situation liegt bei der Be
lichtungsstation 1b vor. Zum Ablegen des belichteten Druckplattenrohlings
14 auf der Längsfördereinrichtung 24 wird der Rotor 3 so angetrieben, daß
er ohne Relativgeschwindigkeit auf der Längsfördereinrichtung 24 abrollt.
Gleichzeitig wird die Saugzugbeaufschlagung passiviert. Der leere Rotor 3
wird wieder in den Stator 2 eingefahren.
Da der an den Rotor 3 zurückgegebene, belichtete Druckplattenrohling 14
lediglich eine Umfangshälfte des trommelförmigen Rotors 3 einnimmt, kann
sich zweckmäßig an die Rückgabe eines belichteten Druckplattenrohlings
vom Stator 2 an den Rotor 3 die Zuführung eines neuen, unbelichteten
Druckplattenrohlings anschließen, der auf der noch nicht belegten Umfangs
hälfte des Rotors 3 aufgenommen werden kann. Anschließend wird dieser
gleich an den Stator 2 übergeben. Die Ablage des belichteten Druckplatten
rohlings 14 auf die Längsfördereinrichtung 24 erfolgt dann, wenn der Rotor 3
zur Belichtung des an den Stator 2 übergebenen Druckplattenrohlings aus
dem Stator 2 herausgefahren wird. Hierbei ist allerdings dafür zu sorgen,
daß die Ausnehmungen 8 der beiden Rotorhälften unabhängig voneinander
von Saugzug auf Druckluft umschaltbar sind und umgekehrt, um
sicherzustellen, daß der aufgenommene, belichtete Druckplattenrohling bei
der Übergabe des weiteren Druckplattenrohlings an den Stator nicht
verloren wird.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen der oben be
schriebenen Ausführung gemäß Fig. 1 und 2. Der Unterschied besteht
lediglich darin, daß die Anlegeeinrichtung 12 zwei gegeneinander versetzte
Sätze von Vorschuborganen 17 a,b aufweist. Diese sind um die Länge der
Druckplattenrohlinge 14 zuzüglich eines kleinen Folgespalts gegeneinander
versetzt. Die in Vorschubrichtung vorderen Vorschuborgane 17 a sind, wie in
Fig. 3 angedeutet ist, unter die Transportebene absenkbar.
Die Vorschuborgane 17a, b sind an zugeordneten Umlauforganen 18a, b
befestigt. Diese können gleichzeitig als Trageinrichtung fungieren, auf die
ein Druckplattenrohling 14 auflegbar ist. Es wäre aber auch denkbar, einen
Tisch vorzusehen, der mit Nuten oder Schlitzen für die Umlauforgane 18a, b
versehen ist. Die Umlauforgane 18a, b sind an ihrem vorderen Ende um eine
gemeinsame Achse umgelenkt. Auf der anderen Seite ragen die längeren,
den hinteren Vorschuborganen 17b zugeordneten Umlauforgane 18b über
die den vorderen Vorschuborganen 17a zugeordneten Umlauforgane 18a
hinaus. Die kürzeren Umlauforgane 18a sind um die vordere Umlenkachse
schwenkbar, so daß die zugeordneten Vorschuborgane 17a unter die
Transportebene absenkbar sind, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 bietet die Möglichkeit, daß eine Folge von
zwei Druckplattenrohlingen 14 oder ein die Größe von zwei Druckplattenroh
lingen 14 aufweisender Panoramaplattenrohling dem Rotor 3 zugeführt
werden können. Wenn eine Folge von zwei Druckplattenrohlingen 14 ange
legt wird, werden beide Umlauforgane 18a, b synchron angetrieben. Wenn
ein Panoramaplattenrohling angelegt wird, werden die kürzeren
Umlauforgane 18a abgesenkt und stillgesetzt. Der Stator 2 ist dabei so
dimensioniert, daß auf seiner Aufnahmefläche 5 entweder zwei
Druckplattenrohlinge 14 oder ein Panoramaplattenrohling aufnehmbar sind.
Der Rotor 3 hat die doppelte Kapazität.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 ist an die Verhältnisse bei der Herstellung
von Zeitungsdruckplatten angepaßt. Die Ausführungen gemäß Fig. 1
und 2 ist an die Herstellung von Akzidenzdruckplatten angepaßt.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten mit wenigstens einer
Belichtungsstation (1a, b, c), die eine mit einer konkaven Aufnahme
fläche (5), auf der wenigstens ein mittels einer zugehörigen
Belichtungseinrichtung (4) belichtbarer Druckplattenrohling (14)
positionsgenau aufnehmbar ist, versehene, stationäre Aufnahme
einrichtung (2) aufweist, der ein in den von ihrer konkaven Aufnahme
fläche (5) begrenzten Kanal einfahrbares Be- und Entladeorgan zuge
ordnet ist, das eine konvexe Aufnahmefläche (6) für wenigstens einen
an die konkave Aufnahmefläche (5) der Aufnahmeeinrichtung (2)
übergebbaren Druckplattenrohling (14) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Be- und Entladeorgan als um seine Achse
rotierbarer Rotor (3) ausgebildet ist, der im Wechsel mit der Be
lichtungseinrichtung (4) mit zur Kanalachse koaxialer Achse in den
Kanal der Aufnahmeeinrichtung (2) einfahrbar ist, wobei dem einge
fahrenen Rotor (3) mittels einer zugeordneten Anlegeeinrichtung (12)
jeweils wenigstens ein auf seinen Umfang aufwickelbarer Druck
plattenrohling (14) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotor (3) als zylindrische Trommel ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3) mit umfangsseitigen
Ausnehmungen (8) versehen ist, die wahlweise an eine Vakuumquel
le oder Blasluftquelle anschließbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmerichtung (2) im Bereich ihrer
konkaven Aufnahmefläche (5) mit Ausnehmungen (7) versehen ist,
die wahlweise an eine Vakuumquelle oder Blasluftquelle anschließbar
sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2) mit vorzugsweise
über die konkave Aufnahmefläche (5) ausfahrbaren Registerstiften
(11) versehen ist und daß die Druckplattenrohlinge (14) diesen zuge
ordnete Registerlöcher aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3) mittels eines Linearmotors (26)
zumindest um seine Länge in axialer Richtung verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Belichtungseinrichtung (4) eine Rotations-
und Vorschubeinheit (32) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3) und/oder die Belichtungsein
richtung (4) mittels wenigstens eines auf einer zugeordneten Führung
(29) laufenden Stützelements (28) abstützbar ist bzw. sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem aus dem Kanal der Aufnahmeeinrichtung
(2) ausfahrbaren Rotor (3) eine zu einer weiteren Arbeitsstation
führende Transporteinrichtung (24) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung des Rotors (3) mittels
einer Indexiereinrichtung (30, 31) begrenzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung (12) wenigstens eine
Trageinrichtung und mit der Umfangsgeschwindigkeit des Rotors (3)
bewegbare Vorschuborgane (17) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlegeeinrichtung (12) mit einem Anlegetisch (13) versehen ist, dem
die Vorschuborgane (17) enthaltende Umlauforgane (18) zugeordnet
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschuborgane (17) durch zugeordnete Stellorgane (19)
gegenüber der zugeordneten Antriebseinrichtung verschiebbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlegeeinrichtung (12) mehrere, vorzugsweise zwei, unterschiedlich
lange, mit Vorschuborganen (17a, b) versehene Umlauforgane (18
a, b) aufweist, deren Länge jeweils zumindest um die Plattenlänge
differiert und deren der Aufnahmeeinrichtung (2) zugewandte Umlenk
achsen koaxial sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorschuborgane (17a) der kürzeren Umlauforgane (18a) unter die
Transportebene absenkbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung (12) eine Seiten
ausrichteinrichtung (15, 16) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung (12) mittels einer Lade
einrichtung (20) beladbar ist, die mit wenigstens einem Saugkopf ver
sehen ist, der von einem Rohlingsstapel (21) den jeweils obersten
Druckplattenrohling (14) abnimmt und auf die Anlegeeinrichtung (12)
auflegt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, reihenförmig hintereinander ange
ordnete Belichtungsstationen (1a, b, c) vorgesehen sind, daß der
Rohlingsstapel (21) entlang aller Belichtungsstationen (1a, b, c) ver
fahrbar ist und daß die Transporteinrichtung (24) zum Abtransport der
belichteten Druckplattenrohlinge über alle Belichtungsstationen (1
a, b, c) reicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996132535 DE19632535C1 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996132535 DE19632535C1 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632535C1 true DE19632535C1 (de) | 1997-10-23 |
Family
ID=7802468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996132535 Expired - Fee Related DE19632535C1 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19632535C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19719230C1 (de) * | 1997-05-07 | 1999-02-18 | Krause Biagosch Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten |
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DE2927375C2 (de) * | 1978-12-22 | 1987-01-22 | Crosfield Data Systems Inc | |
DE4040681A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-07-02 | Hell Ag Linotype | Fotosetzgeraet, insbesondere laserbelichter, mit einem zylinderbett |
DE4411574C1 (de) * | 1994-04-02 | 1995-05-04 | Krause Biagosch Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten |
-
1996
- 1996-08-13 DE DE1996132535 patent/DE19632535C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SU 385257 A, mit englischem Abstract Nr. 75-B2738Waus Datenbank WPIDS/STN * |
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