DE1963179U - Zigaretten-abgabekassette. - Google Patents

Zigaretten-abgabekassette.

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DE1963179U
DE1963179U DE1967S0060774 DES0060774U DE1963179U DE 1963179 U DE1963179 U DE 1963179U DE 1967S0060774 DE1967S0060774 DE 1967S0060774 DE S0060774 U DES0060774 U DE S0060774U DE 1963179 U DE1963179 U DE 1963179U
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Germany
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housing
cigarette
cassette according
trough
dispensing cassette
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

!Α.212 233Ί8Α67 λ
Anmelderins
Herbert Seehase, 4033 Hösel, Bahnhofstr. 4a.
Zigaretten-Abgabekassette
Die Neuerung bezieht sich auf eine Zigaretten-Abgabekassette, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Aufgabe der Feuerung besteht darin, auf einfachste tfeise eine am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges anbringbare mechaniklose Kassette zur Aufnahme und Abgabe einer BIehrzahl von Zigaretten zu schaffen, welcher die Zigaretten einzeln entnommen werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kassette durch ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes, an dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges horizontal anbringbares flaches rechteckiges, oben offenes Gehäuse gebildet wird, dessen Boden zur Aufnahme einer Zigarette muldenförmig ausgebildet ist, wobei die Seitenwände des Gehäuses im Bereich der in der Bodenmulde ruhenden unteren Zigarette durchbrochen sind. Hierbei ist neuerungsgemäß die Länge der Auffangmulde derart bemessen, daß an beiden Kopfenden derselben die in der Mulde ruhende Zigarette etwa um die Hundstücklänge der Zigarette aus der Mulde herausragt.
Durch diese Ausbildung des Gehäuses wird es ermöglicht, die in die Mulde geglittene Zigarette an der einen oder anderen Kopfseite des G-ehäuses gut zu erfassen und seitlich aus dßtemselben herauszuziehen. Bei diesem Torgang gleitet alsdann bei freiwerden-
— 1 —
der Mulde wieder eine der übergelagerten Zigaretten durch ihr Fallgewicht zYirangläufig in die Auffangmulde nach. Damit sich die übergelagerten Zigaretten nicht in dem Gehäuse stauen, sondern zwangläufig; einzeln in die Auffangmulde ©Leitet werden, ist gemäß der Neuerung einerseits die Mulde im Bereich der Gehäuse-Vorderwand angeordnet, wobei die sich an die Mulde anschließende .Rückwand bis etwa, auf halber Höhe derselben im spitzen. Winkel zur Gehäuse-Vorderwand verläuft und andererseits auf der Innenfläche der !förderwand eine im stumpfen Winkel gebogene Ablenkleiste in der v/eise angeordnet 1st* daß zwischen der schrägen Gehäuse—Rückwand und der Längskante des abgewinkelten Schenkels der Ablenkleiste ein Spielraum -vorhanden ist, welcher etwa dem Durchmesser einer Zigarette entspricht. Durch diese Innenausbildung des Gehäuses wird erreicht, daß: die untere Lage der Zigaretten zwangläufig einzeln zur Auffangmulde geleitet wird.
Um aus herstellungstechnischen Erwägungen eine einfache Anbringung der Ablenkleiste in ihre ordnungsgemäße Lage zu erreichen, ist die Ablenkleiste vorzugsweise aus einer im stumpfen winkel gebogenen Leiste gebildet, welche mit ihrem an die Vorderwand anliegenden Schenkel an diese angeklebt Ist und welche von einer derartigen Breite ist, daß deren Längskante mit der Oberkante der Gehäuse-Vorderwand bündig abschneidet.
Me obere Einfüllöffnung des Gehäuses Ist neuerungsgemäß durch einen zweckentsprechenden Klemmdeckel verschließbar. Neuerungsgemäß erfolgt die Befestigung der Kassette am Armaturenbrett mittels einer auf der Außenfläche der Gehäuse—Rückwand vorgesehenen Magnetplatte.
Um die glatte Torderfläche des Gehäuses zu beleben, sind auf die~ ser neuerungsgemäß an sich bekannte, mit Fotos, Plaketten, Thermometer od.dgl. versehene Eahmengehäuse befestigt. IJm diese Kahmengehäuse und deren Befestigung zu ersparen, ist gemäß der Neuerung die Torderfläche des Gehäuses mit ein oder zwei, mit der Vorderwand einstückig verbundenen Rahmenleistchen zur Aufnahme von abdeckbaren Fotos, Plaketten, Thermometer od.dgl. versehen.
Eine derart ausgebildete Zigaretten-Abgabekassette ist nicht nur einfach und billig in der Herstellung, sondern in Anbetracht dessen» daß dieselbe keine Mechanik besitzt, gewährt eine solche Kassette eine dauernde einwandfreie Arbeitsweise.
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
I1Ig. 1 einen Durchschnitt durch die neuerungs gemäß ausgebildete Zigaretten«Abgabekassette nach Linie A-B der Fig. 4>
Fig. 2 einen Durchschnitt nach Linie C-D der Fig. 3» S1Ig. 3 eine Seitenansicht,
Mg. 4 eine Torderansicht,
Mg. 5 eine Draufsicht,
Mg.. 6 in verkleinertem Maßstab eine von Mg. 1 abweichende Ausführungsform des Gehäuses und
Fig. 7 eine "Vorderansicht des Gehäuses nach Fig. 6. Die dem Anmeldegegenstand zu Grunde liegende Zigaretten-Abgabe« kassette besteht im wesentlichen aus einem vorzugsweise aus dünn«· wandigem Kunststoff bestehenden fladaen rechteckigen Gehäuse 1, welches mit einer Flachseite horizontal am Armaturenbrett 2 eines
Kraftfahrzeuges in zweckentsprechender Weise befestigt wird. Die obere Sehmalseite des G-ehäuses ist offen und dient zur linfUllung der Zigaretten 3 und wird durch einen zweckentsprechend ausgebildeten Klemmdeckel 4 abgeschlossen.
Der der Sinfüllöffnung gegenüberliegende Boden des G-ehäuses ist als Auffangmulde 5 zur Aufnahme einer Zigarette ausgebildet, deren Mantel einerseits mit der G-ehäuse-Yorderwand verläuft und andererseits im. spitzen Winkel zur Yorderwand etwa auf halber Höhe des G-ehäuses an der Gehäuse-Rückwand ausläuft, wie insbesondere aus Pig. 1 und 6 ersichtlich ist.
Wie ferner insbesondere aus lig. 3 ersichtlich ist, sind die G-e- ■ häuse^Seitenwände im Bereich der in der Mulde liegenden Zigarette durchbrochen. Um ein Ende dieser Zigarette mühelos erfassen und aus der Mulde von der einen oder anderen Seite her herausziehen zu können, ist die Länge der Mulde gegenüber der Länge des G-ehäuses derart bemessen, daß beide Enden der Zigarette um etwa die Länge des Mundstückes der Zigarette aus der Mulde freiliegend herausragen.
Damit die übereinanderliegenden Zigaretten der Mulde zu zwangläufig in diese einzeln geleitet \verden, ist auf der Innenfläche der G-ehäuse-Yorderwand eine im stumpfen Winkel gebogene iiblenkleiste 6 zweckmäßig mittels Klebstoff in der Weise befestigt, daß zwischen der Längskante des abgewinkelten Schenkels der Äblenkleiste 6 und dem schrägen Teil der G-ehäuse«Rückwand ein Spielraum verbleibt, welcher etv/a dem Durchmesser einer Zigarette ent spricht. Der an die Yorderwand angeklebte Schenkel besitzt hierbei eine derartige Breite, daß seine Längskante bündig mit der Oberkante des G-ehäuses liegt. Die G-ehäuse-Oberkante bildet als-
dann eine Lehre für die ordnungsgemäße Einsatztiefe der Ablenkleiste. Durch diese Ablenkleiste werden alsdann die Zigaretten zwangläufig einzeln zur Mulde 5 geleitet.
Eine einfache Befestigung der Kassette am Armaturenbrett erfolgt vorteilhafter Weise mittels einer auf der Außenfläche der G-ehäuse» Rückwand befestigten Magnetplatte 7» welche es ermöglicht, den Behälter ohne sonstige Befestigungsmittel wahlweise an beliebiger freier Stelle des Armaturenbrettes zu befestigen. Das Ausftoirungsbeispiel in Fig. 6 und 7 zeigt beispielsweise zwei auf der G-ehäuse-lorderwand angebrachte viereckige Rahmenleistchen 8, welche mit der G-ehäusewand einstückig hergestellt sind und zur Aufnahme von durch einen durchsichtigen Deckel abdeckbaren. SOtos, Plaketten Thermometer od.dgl. dienen·

Claims (9)

P.A.212 233*18.4.67 Schutzansprüche j
1. Zigaretten-Abgabekasseife, inst) e sonde re für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes, am Armaturenbrett (2) eines Kraftfahrzeuges horizontal anbringbares rechteckiges Gehäuse (1) mit einer oben offenen Schmalseite, dessen Boden zur Aufnahme einer Zigarette (3) muldenförmig ausgebildet ist, wobei die Seitenwände des Gehäuses (1) im Bereich der in der Bodenmulde (5) ruhenden unteren Zigarette (3) durchbrochen sind.
2. Zigaretten-Abgabekassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Mulde (5) derart bemessen ist, daß an beiden Kopfenden derselben die in der Mulde ruhende Zigarette (3) etwa um die Mundstücklänge der Zigarette aus der Mulde freiliegend herausragt.
3. Zigaretten-Abgabekassette nach Anspruch 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (5) im Bereich der Gehäuse—Vorderwand angeordnet ist, wobei die sich an die Mulde anschließende Eückwand bis etwa auf halber Höhe derselben im spitzen Winkel zur Gehäuse-Yorderwand verläuft·
4. Zigaretten-Abgabekassette nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Gehäuse-Yordervirand eine im stumpfen Winkel angeordnete Ablenkleiste (6)' in der i/eise vorgesehen ist, daß zwischen der schrägen Gehäuse-Pdickwand und der Längskante der Ablenkleiste (6) ein Spielraum vorhanden ist, welcher etwa dem Durchmesser einer Zigarette (3) entspricht.
5. Zigaretten-Abgabekassette nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die !"blendleiste (6) durch eine im stumpfen Winkel gebogene Leiste gebildet ist, welche mit an die Gehäuse-Torderwand anliegendem Schenkel an dieser angeklebt ist und welcher von einer derartigen Breite ist, daß seine Längskante mit der Oberkante des Gehäuses bündig liegt.
6. Zigaretten-Abgabekassette nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Yorderflache des Gehäuses (1) an sich bekannte, mit Fotos, Plaketten, thermometer od.dgl» versehene Sahmengehäuse angebracht sind.
7. Zigaretten-Abgabekassette nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torderfläche des Gehäuses (1) mit ein oder zwei mit der Torderwand einstückig verbundenen Sahmenleistehen (8) zur Aufnahme von abdeckbaren Fotos, Plaketten, Thermometer od.dgl. versehen ist·
8. Zigaretten~Abgabekassette nach Anspruch 1—7 r dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einfüllöffnung des Gehäuses (1) durch einen ^lemmdeckel (4) verschließbar ist.
9. Zigaretten«Abgabekassette nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche der Gehäuse-Bückwand eine Magnetplatte (7) befestigt ist.
DE1967S0060774 1967-04-18 1967-04-18 Zigaretten-abgabekassette. Expired DE1963179U (de)

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