DE19630971C1 - Tragbares Einhand-Bedienungsgerät - Google Patents

Tragbares Einhand-Bedienungsgerät

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DE19630971C1 DE1996130971 DE19630971A DE19630971C1 DE 19630971 C1 DE19630971 C1 DE 19630971C1 DE 1996130971 DE1996130971 DE 1996130971 DE 19630971 A DE19630971 A DE 19630971A DE 19630971 C1 DE19630971 C1 DE 19630971C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Einhand-Bedienungsgerät mit einem zur Umklammerung durch die Handinnenfläche sowie die Finger einer Hand einer Bedienungsperson bestimmten Griffkör­ per und einem mit dem Griffkörper zu einer Baueinheit verbun­ denen Bedienungsfeld, welches in Reichweite des Daumens der den Griffkörper umklammernden Hand mehrere zur Bedienung mit dem Daumen bestimmte Bedienungselemente aufweist.
Herkömmliche Bedienungsgeräte dieser Art sind beispielsweise als Fernbedienungen für Fernsehgeräte, Stereoanlagen oder dergleichen verbreitet. Diese Fernbedienungen weisen einen Griffkörper auf, der zur Betätigung der Fernbedienung mit einer einzigen Hand ergriffen werden kann und dabei mit der Handfläche, den Fingern der Hand und ggf. dem Daumenballen so umklammert wird, daß der Daumen weitgehend frei bewegbar ist. An einer Oberseite der Fernbedienung ist üblicherweise eine Mehrzahl von Betätigungselementen, wie etwa Drucktasten, an­ geordnet, welche wahlweise mit dem weitgehend frei bewegbaren Daumen betätigbar sind, um die gewünschten Steuersignale aus­ zulösen. Die einzelnen Drucktasten sind mit Beschriftungen oder Symbolen versehen, welche ihre jeweilige Funktion kenn­ zeichnen, so daß eine Identifizierung der für eine gewünschte Steuerfunktion zu betätigenden Taste möglich ist. Umfaßt das Bedienungsfeld eine größere Anzahl an Betätigungselementen, so liegt bei der herkömmlichen Fernsteuerung nur ein Teil dieser Betätigungselemente direkt in Reichweite des Daumens, wenn die Fernsteuerung in einer bestimmten Stellung mit der Hand um­ klammert wird. Sollen Betätigungselemente, welche bei einer bestimmten Stellung der Fernbedienung in der Hand außerhalb der Reichweite des Daumens angeordnet sind, betätigt werden, so ist ein Griffwechsel notwendig. D. h., die umklammernde Hand muß sich zunächst von dem Griffkörper lösen, bezüglich diesem verrutschen, erneut zugreifen und dann das gewünschte Betätigungselement betätigen. Um diesen Griffwechsel nicht allzu häufig notwendig werden zu lassen, werden die häufig zu bedienenden Betätigungselemente üblicherweise benachbart zu­ einander in einem Block angeordnet, so daß bei geeigneter Um­ klammerung der Fernbedienung durch die Hand möglichst viele der Betätigungselemente des Blocks in Reichweite des Daumens liegen. Ein Problem dabei besteht darin, daß die Fernbedienung wahlweise mit der linken oder der rechten Hand ergriffen wer­ den kann und dabei jeweils unterschiedliche Bereiche des Be­ dienungsfelds in Reichweite des jeweiligen Daumens liegen. Somit liegen nicht alle Betätigungselemente, welche bei Er­ greifen der Fernbedienung mit der linken Hand in Reichweite des linken Daumens liegen, auch bei Ergreifen der Fernbedie­ nung mit der rechten Hand in Reichweite des rechten Daumens.
Diese Problematik verschärft sich dann, wenn mit der Fernbe­ dienung eine Vorrichtung wie beispielsweise ein Kran gesteuert werden soll, bei deren Bedienung Sicherheitsaspekte zu berück­ sichtigen sind. Wird hier eine durch die Bedienungsperson üb­ licherweise mit der rechten Hand betätigte Fernbedienung aus­ nahmsweise mit der linken Hand betätigt und plötzlich eine Steuerfunktion über ein Bedienungselement benötigt, welches bei Betätigung der Fernbedienung mit der rechten Hand in Reichweite des Daumens liegt, so ist die Bedienungsperson möglicherweise zunächst überrascht, muß mit dem Auge über die zugeordneten Beschriftungen und Symbole das zu betätigende Bedienungselement lokalisieren, einen Griffwechsel durchführen und sodann das gewünschte Bedienungselement betätigen. Dieser Vorgang ist umständlich, zeitaufwendig und bei einer Anwen­ dung, bei welcher Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen sind, mit einem Risiko für einen Bedienungsfehler behaftet. Um die bei der wahlweisen Bedienung mit der linken oder rechten Hand einer Fernsteuerung auftretende Problematik nicht erst ent­ stehen zu lassen, werden herkömmliche Fernsteuerungen für sicherheitsrelevante Vorrichtungen, wie beispielsweise Kräne, häufig so gestaltet, daß sie mit einem um den Nacken der Be­ dienungsperson geschlungenen Gurt vor dem Bauch der Bedie­ nungsperson in einer definierten Lage zu beiden Händen gehal­ ten werden. Ein Teil der Bedienungselemente dieser Fernbedie­ nungen wird üblicherweise durch die linke Hand, der andere Teil durch die rechte Hand betätigt, womit der Nachteil ver­ bunden ist, daß zur sicheren Bedienung der durch die Fern­ steuerung gesteuerten Anlage beide Hände notwendig sind und nicht wahlweise die eine oder die andere Hand für andere Tä­ tigkeiten herangezogen werden kann.
Ein tragbares Einhand-Bedienungsgerät ist beispielsweise aus EP 0 310 958 A1 bekannt. Dieses Einhand-Bedienungsgerät umfaßt einen Griffkörper zur Umklammerung durch Handinnenfläche und Finger einer Hand sowie ein Bedienungsfeld mit mehreren Bedienungs­ elementen, welche durch den Daumen der den Griffkörper umklammern­ den Hand zu bedienen sind. Zur sicheren Umklammerung des Bedie­ nungsgeräts weist der Griffkörper zwei holmartige Teile auf, wobei das bei Draufsicht auf das Bedienungsfeld linke holmartige Teil zur Umklammerung durch die linke Hand und entsprechend das rechte holmartige Teil zur Umklammerung durch die rechte Hand bestimmt sind.
Im Unterschied zu diesem Einhand-Bedienungsgerät offenbart EP 0 695 566 A1 ein Zweihand-Bedienungsgerät. Dieses Bedienungsgerät ist zur Betätigung eines Spielautomaten und zur gleichzeitigen Bedienung durch beide Hände einer Bedienungsperson bestimmt. Hierzu umfaßt das Bedienungsgerät einen Griffkörper mit zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Griffholmen, die soweit voneinander entfernt angeordnet sind, daß sie gleichzeitig durch Handinnenfläche und Finger der linken bzw. rechten Hand umgriffen werden können und sich jeweilige Bedienungsfelder mit den zur Bedienung mit der linken Hand bzw. der rechten Hand bestimmten Bedienungselementen nicht überlappen. Es gibt bei diesem Bedienungsgerät somit keine Bedienungselemente, welche zur Bedienung durch sowohl die linke als auch die rechte Hand bestimmt sind.
Ferner ist aus DE 88 06 214 U1 ein Bedienungsgerät bekannt, welches wahlweise durch die linke oder rechte Hand ergriffen und getragen werden kann und dessen Bedienungselemente dann durch die entsprechende freie andere Hand bedient werden. Dieses Bedienungs­ gerät erfordert, wenn es getragen werden soll, zur Bedienung beide Hände der Bedienungsperson und ist somit kein Einhand-Bedienungs­ gerät.
Bei dem aus EP 0 310 958 A1 bekannten Einhand-Bedienungsgerät ist es nun möglich, die Lage der sowohl durch den Daumen der linken als auch der rechten Hand bestimmten Bedienungselemente im Hin­ blick auf eine einfache und sichere Bedienbarkeit zu optimieren, allerdings muß hier ein Kompromiß gefunden werden zwischen den Erfordernissen der einfachen Bedienbarkeit durch die linke Hand und den Erfordernissen der einfachen Bedienbarkeit durch die rechte Hand. Es ist somit ein Nachteil dieses Einhand-Bedienungs­ geräts, daß die zur gemeinsamen Bedienung durch die linke Hand und die rechte Hand vorgesehenen Bedienungselemente weder für die Bedienung durch die linke Hand, noch für die Bedienung durch die rechte Hand eine auch nur annähernd optimale Position aufweisen.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bedien­ barkeit dieses vorangehend beschriebenen bekannten Einhand- Bedienungsgeräts zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Einhand- Bedienungsgerät gemäß Anspruch 1 vor.
Das erfindungsgemäße Einhand-Bedienungsgerät kann von der Bedienungsperson wahlweise mit der linken oder der rechten Hand ergriffen werden. Bestimmungsgemäß umklammert bei zu der Bedienungsperson hinweisendem Bedienungsfeld die linke Hand den aus der Sicht der Bedienungsperson linken Griffholm oder die rechte Hand umklammert den rechten Griffholm. Die Umklam­ merung findet jeweils mit der Handinnenfläche und den Fingern der Hand und ggf. dem Daumenballen statt. Das Bedienungsgerät kann somit mit einer Hand sicher getragen und so gehalten werden, daß der Daumen der Hand in seinem im wesentlichen durch die Beweglichkeit des Daumengrundgelenks definierten Schwenkbereich frei bewegbar ist. Dadurch kann der Daumen die in seiner Reichweite liegenden Bedienungselemente des Bedie­ nungsfelds wahlweise betätigen. Das erfindungsgemäße Bedie­ nungsgerät ist dahingehend optimiert, daß ein möglichst großer Bereich des Bedienungsfelds und damit eine möglichst große Anzahl an Bedienungselementen sowohl in Reichweite des linken Daumens liegt, wenn das Bedienungsgerät mit der linken Hand aufbestimmungsgemäße Weise gehalten wird, und auch in Reich­ weite des rechten Daumens liegt, wenn das Bedienungsgerät mit der rechten Hand auf bestimmungsgemäße Weise gehalten wird. Diese Optimierung ist dadurch möglich, daß die Mehrzahl der Bedienungselemente, die bei bestimmungsgemäßem Ergreifen des Bedienungsgeräts in Reichweite des jeweiligen Daumens liegen, in Längsrichtung des Griffholms gesehen, auf der dem anderen Griffholm zugewandten Seite angeordnet ist. Dadurch ergibt sich bei geeigneter Dimensionierung eine möglichst große Über­ lappung der mit dem linken Daumen und der mit dem rechten Daumen erreichbaren Bereiche auf dem Bedienungsfeld.
Bei dem erfindungsgemäßen tragbaren Einhand-Bedienungsgerät ist es somit möglich, eine relativ große Anzahl an Bedienungs­ elementen auf dem Bedienungsfeld anzuordnen, welche alle mit dem Daumen der linken Hand oder dem Daumen der rechten Hand unter Beibehaltung der Umklammerung der Griffholme durch die jeweilige Hand sicher und ohne Griffwechsel betätigbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Einhand-Bedienungsgerät ist ferner vorgesehen, daß das Bedienungsfeld relativ zu dem Griffkörper verdrehbar ist. Die Drehung findet dabei um eine Drehachse statt, die zwischen den beiden Griffholmen verläuft und unter einem Winkel, insbesondere nahezu rechten Winkel, zu der gemeinsamen Ebene der Griffholme orientiert ist. Hierdurch ist es möglich, die Bedienbarkeit des bekannten Einhand-Bedienungsgeräts wesentlich zu verbessern, da es durch Einstellen einer geeigneten Drehposi­ tion des Bedienungsfelds relativ zu dem Griffkörper zur Bedienung mit der linken bzw. der rechten Hand konfiguriert werden kann. Es können nämlich die Bedienungselemente, welche bei Bedienung des Bedienungsgeräts mit der rechten Hand in der Reichweite des bei Draufsicht auf die Bedienungsfläche von rechts unten her über die Bedienungsfläche greifenden rechten Daumens liegen, durch eine Drehung des Bedienungsfelds relativ zu dem Griffkörper so verschwenkt werden, daß sie bei Bedienung durch die linke Hand in Reichweite des von links unten her über das Bedienungsfeld greifenden linken Daumens liegen.
Bevorzugterweise sind dabei die Griffholme spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und die Drehachse verläuft in der Sym­ metrieebene der Griffholme.
Obwohl die Erstreckungsrichtungen der beiden langgestreckten Griffholme relativ zueinander beliebig orientiert und auch windschief zueinander sein können, verlaufen sie bevorzugter­ weise unter einem Winkel von weniger als 90° zueinander, sind bevorzugterweise auch in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und dabei bevorzugterweise unter einem spitzen Winkel zuein­ ander orientiert. Der Wert des spitzen Winkels kann etwa 10° bis 20° betragen, auch parallele Orientierungen der beiden Griffholme relativ zueinander sind vorgesehen. Die Anordnung der Griffholme in einer gemeinsamen Ebene ermöglicht eine symmetrische Gestaltung des Einhand-Bedienungsgeräts und damit für die linke und die rechte Hand eine möglichst gleichartige Bedienungsweise. Ist zwischen den Erstreckungsrichtungen der beiden Griffholme ein spitzer Winkel gewählt, so zeichnet sich das Einhand-Bedienungsgerät durch eine besonders ergonomische Bedienbarkeit aus.
Die Griffholme weisen bevorzugterweise einen gedrungenen Quer­ schnitt auf, der rund, elliptisch oder polygonartig und dabei insbesondere rechteckig oder quadratisch sein kann. Ein typi­ scher Durchmesser für die Griffholme ist so bemessen, daß der Griffholm von der Hand eines Erwachsenen gut umgriffen werden kann und entspricht damit etwa dem Durchmesser eines Schaufel­ stiels oder ähnlichem mit etwa 1,5 cm bis 4,5 cm. Die Länge des Griffholms ist bevorzugterweise ebenfalls so bemessen, daß der Griffholm sicher umgriffen werden kann, und ist somit län­ ger als etwa die dreifache Dicke eines Fingers. Typischerweise sind die Griffholme 6 cm bis 12 cm lang.
Bei der Ausführung des Einhand-Bedienungsgeräts mit unter spitzem Winkel oder parallel zueinander verlaufenden Griff­ holmen sind die Griffholme im Bereich ihrer von dem Bedie­ nungsfeld entfernten Enden bevorzugterweise durch einen Ver­ bindungssteg miteinander verbunden. Dies verleiht den Griff­ holmen mechanische Stabilität und schützt sie damit auch da­ vor, beim Einwirken äußerer Kräfte von dem Griffkörper abzu­ brechen. Zudem weist der Griffkörper dann eine ringförmig geschlossene Gestalt auf. Dadurch wird die Möglichkeit ge­ schaffen, das Bedienungsgerät in Ruhestellung an einem die Ringöffnung durchsetzenden Halteelement, etwa einem Wandhaken, aufzubewahren.
Bevorzugterweise ist ferner vorgesehen, daß das Bedienungsfeld relativ zu dem Griffkörper in einem beschränkten Drehbereich von insbe­ sondere etwa 120° verdrehbar ist. Durch die Beschränkung des Drehbereichs wird beispielsweise vermieden, daß innerhalb des Einhand-Bedienungsgeräts verlaufende Anschlußkabel der Bedie­ nungselemente beim Verdrehen beschädigt werden, wobei eine Beschränkung des Drehbereichs auf 120° ausreichend für die Konfigurierung des Einhand-Bedienungsgeräts zum Betrieb mit der linken oder der rechten Hand ist.
Bevorzugterweise ist auch vorgesehen, alle oder eine Teilmenge der Bedienungselemente, die in Reichweite des Daumens der den. Griffkörper umklammernden Hand liegen, im wesentlichen entlang einer Kreislinie anzuordnen. Der Radius dieser Kreislinie liegt dabei vorzugsweise in einem Bereich, dessen Obergrenze etwas größer ist als der Abstand zwischen dem Daumengrundge­ lenk und der Daumenspitze bei gestrecktem Daumen eines typi­ schen Benutzers, der eine relativ große Hand besitzt. Die Untergrenze des Bereichs entspricht dem Abstand zwischen Dau­ mengrundgelenk und Daumenspitze bei gebeugtem bzw. stark abge­ winkeltem Daumen eines typischen Benutzers, der eine relativ kleine Hand besitzt. Der Radius weist somit typischerweise einen Wert von 5 cm bis 15 cm auf. Wird diese Kreislinie nun relativ zu dem Griffkörper derart ausgerichtet, daß beispiels­ weise die rechte Hand das Bedienungsgerät so ergreifen kann, daß das Daumengrundgelenk nahe dem Mittelpunkt der Kreislinie angeordnet ist, so können die einzelnen auf einer Kreislinie liegenden Bedienungselemente alleine durch Verschwenken des Daumens in seinem Grundgelenk wahlweise betätigt werden, ohne daß es notwendig ist, die Fingergelenke des Daumens in ihrer Stellung zu verändern. Dies führt zu einer ergonomischen und besonders sicheren Bedienbarkeit der auf der Kreislinie an­ geordneten Bedienungselemente.
Insbesondere ist es bevorzugt, die Ausführung mit auf einer Kreislinie liegenden Bedienungselementen und die drehbare Ausführung des Bedienungsfelds zu kombinieren. In diesem Fall ist dann die Möglichkeit gegeben, das Bedienungsfeld derart zu verschwenken, daß der Kreismittelpunkt einmal nahe der Stelle angeordnet ist, an der das Daumengrundgelenk der rechten Hand zu liegen kommt, und das andere mal der Kreismittelpunkt an die Stelle verschwenkt wird, nahe der das Daumengrundgelenk der linken Hand beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu liegen kommt. Hierdurch ist das Einhand-Bedienungsgerät auf besonders vorteilhafte Weise zum wahlweisen Betrieb mit der linken Hand bzw. der rechten Hand konfigurierbar. Die entsprechenden Dreh­ stellungen des Bedienungsfelds relativ zum Griffkörper können bei beschränktem Drehbereich durch die beiden Drehanschläge definiert sein. Zudem können diese Drehstellungen mit Hilfe eines Rastmechanismus gesichert sein.
Da der in Reichweite des Daumens der den Griffkörper umklam­ mernden Hand liegende Bereich des Bedienungsfelds und damit die Anzahl der in Reichweite des Daumens liegenden Bedienungs­ elemente aufgrund der begrenzten Verschwenkbarkeit und Länge des Daumens begrenzt ist, werden weitere benötigte Bedienungs­ elemente bevorzugterweise außerhalb der Reichweite des Daumens auf dem Bedienungsfeld oder/und an geeigneten Stellen des Vorrichtungskörpers vorgesehen. Diese weiteren Bedienungsele­ mente können entweder nach einem Griffwechsel durch den Daumen selbst betätigt werden, oder sie können durch andere Finger der Hand, beispielsweise den Zeigefinger, oder durch die ande­ re, das Einhand-Bedienungsgerät nicht umklammernde Hand betä­ tigt werden.
Die Bedienungselemente umfassen bevorzugterweise Drucktasten oder/und Druckschalter, es sind jedoch auch Bedienungselemente vorgesehen, welche in zwei unabhängige Betätigungsrichtungen betätigbar sind. Beispiele für derartige Bedienungselemente sind: Ein "Joystick", bei welchem die Auslenkung eines in zwei im wesentlichen zueinander orthogonale Richtungen auslenkbaren Betätigungselements erfaßt wird, ein "Trackball", bei welchem die Verdrehung einer drehbar gehaltenen Kugel erfaßt wird, und ein "Touchpad", bei welchem die streichende Bewegung eines Fingers auf einem berührungsempfindlichen Kissen erfaßt wird.
Das Einhand-Bedienungsgerät umfaßt weiterhin bevorzugterweise eine Sendeeinrichtung zum Übertragen von durch Betätigung der Bedienungselemente ausgelösten Bedienungssignalen an eine zu bedienende Vorrichtung. Dabei sind insbesondere Funk- oder Infrarot- oder Ultraschall-Sendeeinrichtungen bevorzugt. Fer­ ner umfaßt das Einhand-Bedienungsgerät bevorzugterweise auch einen Schlüsselschalter zur Inbetriebnahme der zu bedienenden Vorrichtung oder/und einen Not-Aus-Schalter zum schnellen Ab­ schalten derselben.
Ferner ist bevorzugt, das Einhand-Bedienungsgerät mit einer Versorgungsspannungsquelle, wie beispielsweise einer Batterie, zu versehen, welche über eine an dem Einhand-Bedienungsgerät vorgesehene Induktionsspule geladen wird, in welcher ein ge­ eignetes Ladegerät eine entsprechende Ladespannung induzieren kann. Dadurch müssen zum Laden der Versorgungsspannungsquelle keine elektrischen Kontakte an der Geräteaußenseite vorgesehen werden, was es ermöglicht, das Bedienungsgerät insbesondere vor Spritzwasser geschützt auszugestalten. In Verbindung mit der Ausführungsform, bei der die Endbereiche der Griffholme durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, um­ schließt bevorzugterweise die Induktionsspule die in dem Griffkörper gebildete Ringöffnung. Dadurch kann ein Halteele­ ment zum Halten des Bedienungsgeräts besonders vorteilhaft gleichzeitig als ein Ladegerät ausgebildet werden, welches die zum Laden der Versorgungsspannungsquelle notwendige Spannung in der Induktionsspule induziert.
Die Erfindung wird nun anhand einer in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Einhand- Bedienungsgerät 1, welches als Fernsteuerung für einen nicht dargestellten Kran dient. Zum Erzeugen der notwendigen Steu­ ersignale umfaßt das Einhand-Bedienungsgerät 1 eine Mehrzahl von Bedienungselementen 3-15, von denen die Bedienungselemente 3-11 auf einem im wesentlichen ebenen scheibenförmigen Bedie­ nungsfeld 17 angeordnet sind. Die beiden weiteren Bedienungs­ elemente 13 und 15 sind an einem mit dem Bedienungsfeld 17 zu einer Baueinheit vereinigten Griffkörper 19 angebracht. Der Griffkörper 19 umfaßt einen unterhalb des Bedienungsfelds 17 angeordneten und das Bedienungsfeld 17 haltenden scheibenför­ migen Grundkörper 21. Von diesem scheibenförmigen Grundkörper 21 erstrecken sich tangential zwei symmetrisch zueinander angeordnete Griffholme 23 und 25 weg, wobei Achsen 27 bzw. 29 der beiden Griffholme 23, 25 unter einem kleinen Winkel von etwa 5° gespreizt auseinander laufen. Eine von dem Bedienungs­ feld 17 wegweisende Unterseite des Grundkörpers 21 liegt mit Unterseiten der Griffholme 23, 25 so in einer Ebene, daß das Bedienungsgerät auf einer ebenen Fläche flach aufliegt. Ferner umfaßt der Griffkörper 19 einen Verbindungssteg 31, welcher von dem Grundkörper 21 wegweisende Enden 33 und 35 der Griff­ holme 23 bzw. 25 miteinander verbindet und dessen Unterseite ebenfalls in einer Ebene mit der Unterseite des Grundkörpers 21 liegt.
Die Bedienungselemente 3-11 weisen eine solche Größe und einen solchen Abstand voneinander auf, daß sie mit dem Daumen einer Hand einer Bedienungsperson einzeln bedient werden können. Die Bedienungselemente 3 und 7 sind als Wipptaster ausgeführt, welche durch tangential auf die Oberfläche des Wipptasters mit dem Daumen ausgeübten Schub oder Zug in die durch Pfeile 37 und 39 angedeuteten Richtungen elastisch ausgelenkt werden können, um bei dem Kran das Heben und Senken der Last sowie das Öffnen und Schließen eines Greifers auszulösen. Das zen­ tral auf dem Bedienungsfeld 17 angeordnete Betätigungselement 5 ist in zwei durch Pfeile 41 gekennzeichnete zueinander or­ thogonale Richtungen auslenkbar, um die Längs- und Querfahrt des Katzlaufwerks des Krans zu steuern. Das Bedienungselement 9 ist als Drucktaster ausgeführt und löst bei Betätigung an dem Kran ein Warnsignal aus. Ebenfalls als Druckschalter aus­ geführt ist das Bedienungselement 11, das als Not-Aus-Schalter für den Kran wirkt. Um die Bedienungssicherheit dieses Not- Aus-Schalters zu erhöhen, weist der Tastschalter einen über das Bedienungsfeld 17 vorstehenden halbkugeligen Betätigungs­ kopf 43 auf.
Nicht notwendigerweise zur Bedienung mit dem Daumen sind die Bedienungselemente 13 und 15 bestimmt, von denen das Bedie­ nungselement 13 einen Schlüsselschalter zur Inbetriebnahme der Krananlage und das Bedienungselement 15 einen Drehschalter für eine weitere Funktion der Krananlage bilden.
Es ist vorgesehen, das Einhand-Bedienungsgerät 1 mit einer einzigen Hand und zwar wahlweise mit der linken Hand oder der rechten Hand zu halten und zu bedienen. Beim bestimmungsgemä­ ßen Gebrauch wird das Bedienungsgerät 1 derart ergriffen, daß entweder die rechte Hand den Griffholm 23 oder die linke Hand den Griffholm 25 umklammert. Dabei kommt die Handinnenfläche der jeweiligen Hand an Außenflanken 45 bzw. 47 der Griffholme 23 und 25 zur Anlage, zur Sicherung des Griffs schließen sich wenigstens drei Finger, beispielsweise Ring-, Mittel- und Zeigefinger um die Unterseite des jeweiligen Griffholms 23 bzw. 25 und ferner kann der Daumenballen zusätzlich Druck auf die Oberseite des jeweiligen Griffholms 23 bzw. 25 ausüben. Somit kann das Einhand-Bedienungsgerät 1 mit einer einzigen Hand sicher gehalten und getragen werden, wobei der Daumen so über dem Bedienungsfeld 17 gehalten werden kann, daß die Be­ dienungselemente 3-11 auf dem Bedienungsfeld 17 in seiner Reichweite sind und er unter Ausnutzung der ihm verbleibenden Bewegungsfreiheit diese wahlweise betätigen kann.
Das Einhand-Bedienungsgerät 1 weist die Besonderheit auf, daß ein vergleichsweise großer Bereich des Bedienungsfelds 17 sowohl in Reichweite des linken Daumens liegt, wenn das Ein­ hand-Bedienungsgerät mit der linken Hand an dem Griffholm 25 ergriffen wird, als auch in Reichweite des rechten Daumens liegt, wenn das Einhand-Bedienungsgerät 1 an dem rechten Griffholm 23 ergriffen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß sich die beiden Griffholme 23 und 25 im Abstand voneinander von dem Grundkörper 21 weg erstrecken und der in Reichweite der beiden Daumen liegende Bereich des Bedienungsfelds 17 und damit die Betätigungselemente 3-11 zum größten Teil, in Längs­ richtung der Griffholme 23 und 25, d. h. entlang der Achsen 27 und 29 gesehen, seitlich der Griffholme 23 und 25 auf der dem anderen Griffholm 25 bzw. 23 zugewandten Seite angeordnet ist. In Draufsicht auf das Bedienungsfeld 17 bedeutet dies, daß die Mehrzahl der in Reichweite des Daumens der den Griffkörper 19 umklammernden Hand liegenden Bedienungselemente 3-11 zwischen gedachten Verlängerungen der Griffholme 23, 25 angeordnet ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform liegen in Draufsicht auf das Bedienungsfeld 17 betrachtet alle Bedie­ nungselemente 3-11 des Bedienungsfelds 17 zwischen Projektio­ nen der Außenflanken 45 und 47 der Griffholme 23 bzw. 25.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der in Fig. 1 dar­ gestellten Ausführungsform liegen die drei Bedienungselemente 3, 5 und 7, welche die zur Kransteuerung wichtigsten und am häufigsten betätigten Bedienungselemente sind, auf einer Kreislinie 49 mit Radius R1 um einen Mittelpunkt P. Der Mit­ telpunkt P liegt in Draufsicht auf das Bedienungsgerät l gese­ hen etwas rechts neben der Außenflanke 45 des rechten Griff­ holms 25 im Bereich seines von dem Grundkörper 21 entfernten Drittels. Damit liegt der Mittelpunkt P der Kreislinie 49 nahe der Stelle, an der bei bestimmungsgemäßem Ergreifen des Ein­ hand-Bedienungsgeräts 1 mit der rechten Hand das Daumengrund­ gelenk der rechten Hand angeordnet ist. Der Radius R1 der Kreislinie 49 ist so bemessen, daß dann die auf der Kreislinie 49 liegenden Bedienungselemente 3, 5 und 7 bei locker gebeug­ tem Daumen betätigt werden können. Um wahlweise eines der Bedienungselemente 3, 5 und 7 zu betätigen und insbesondere von einem dieser Bedienungselemente zum anderen zu wechseln, muß der Daumen, da diese Bedienungselemente auf einer Kreisli­ nie um das Daumengrundgelenk liegen, lediglich im Daumengrund­ gelenk geschwenkt werden und nicht durch zusätzliches Abwin­ keln der Fingergelenke des Daumens in seiner wirksamen Länge verändert werden. Dies ermöglicht eine besonders hohe Treff­ sicherheit bei der Bedienung dieser drei Bedienungselemente mit dem Daumen einer Hand und mit etwas Übung können diese drei Bedienungselemente dann besonders einfach blind betätigt werden, d. h. ohne Korrektur der Daumenbewegung durch das Auge der Bedienungsperson.
Die beiden Bedienungselemente 9 und 11 liegen ebenfalls auf einer Kreislinie 51 um den Mittelpunkt P, jedoch weist die Kreislinie 51 einen größeren Radius R2 auf als die Kreislinie 49. Diese Bedienungselemente 9, 11 können mit dem Daumen eben­ falls einfach bedient werden, wenn dieser durch Strecken der Fingergelenke des Daumens seine volle Länge einnimmt, um dann durch Schwenken um das nahe dem Mittelpunkt P angeordnete Grundgelenk wahlweise das Bedienungselement 9 oder 11 zu betä­ tigen. Damit ist die Bedienung sämtlicher auf dem Bedienungs­ feld 17 angeordneten Bedienungselemente 3-11 auf besonders einfache Weise möglich, ohne daß die rechte Hand ihre Umklam­ merung des Griffholms 23 lösen und relativ zu diesem einen Griffwechsel durchführen muß.
Durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Bedienungs­ elemente 3-11 auf Kreislinien 49 und 51 ist das Einhand-Bedie­ nungsgerät 1 auf die Betätigung durch die rechte Hand opti­ miert, wobei dennoch alle Bedienungselemente 3-11 auf dem Bedienungsfeld 17 bei Betätigung durch die linke Hand eben­ falls in Reichweite des linken Daumens liegen und sicher betä­ tigt werden können.
Die dargestellte Ausführungsform weist ferner als weiteres be­ sonderes Merkmal die Eigenschaft auf, daß das Bedienungsfeld 17 samt der darauf angeordneten Bedienungselemente 3-11 um eine Drehachse 53 in einem beschränkten Drehbereich von 120° relativ zu dem Griffkörper 19 verdrehbar ist. Die Drehachse 53 steht senkrecht auf der durch die Unterseiten des Grundkörpers 21 und der beiden Griffholme 23 und 25 definierten Ebene und ist mittig zwischen den Flanken 45 und 47 der Griffholme 23, 25 angeordnet. Durch diese Verdrehbarkeit ist es möglich, die in Fig. 1 dargestellte, auf die Bedienung mit der rechten Hand optimierte Anordnung der Bedienungselemente 3-11 relativ zu dem Griffkörper 19 in eine auf die Bedienung mit der linken Hand optimierte Anordnung umzuwandeln. Hierzu wird das Bedie­ nungsfeld 17 in die durch den Pfeil 55 angedeutete Richtung relativ zu dem Griffkörper 19 um die Drehachse 53 gedreht. Bei dieser Verdrehung verlagert sich der Mittelpunkt P der Kreis­ linien 49 und 51 entlang der gestrichelt eingezeichneten Kreislinie 57. Das Bedienungsfeld 17 wird so lange relativ zu dem Griffkörper 19 verdreht, bis der Mittelpunkt P der Kreis­ linien 49 und 51 in dem mit P' bezeichneten Punkt zu liegen kommt. Der Punkt P' ist symmetrisch zu dem Punkt P nahe der Stelle angeordnet, an welcher das Daumengrundgelenk der linken Hand angeordnet ist, wenn das Einhand-Bedienungsgerät 1 mit der linken Hand ergriffen wird.
In diesem Zustand liegen dann die Bedienungselemente 3, 5 und 7 auf der in der Figur gestrichelt dargestellten Kreislinie 49' und die Bedienungselemente 9 und 11 auf der ebenfalls gestrichelt dargestellten Kreislinie 51' um den Mittelpunkt P'. Somit sind die Bedienungselemente 3, 5 und 7 wiederum lediglich durch Schwenken des in diesem Fall linken Daumens um sein Grundgelenk bei leicht gebeugter Stellung des Daumens erreichbar. Bei in den Fingergelenken weitgehend gestreckter Stellung sind dann die Bedienungselemente 9 und 11 alleine durch Schwenken um das Grundgelenk zur Betätigung auswählbar.
Bei dem dargestellten Einhand-Bedienungsgerät 1 liegen somit immer alle Bedienungselemente 3-11 des Bedienungsfelds 17 in Reichweite entweder des linken oder des rechten Daumens. Zu­ sätzlich kann die Bedienbarkeit jedoch auf die Betätigung mit der linken oder der rechten Hand optimiert werden, indem das Bedienungsfeld 17 relativ zu dem Griffkörper 19 so verdreht wird, daß der Mittelpunkt P der Kreislinien 49, 51 an der in der Figur dargestellten Stelle P (für die rechte Hand) oder an der Stelle P' (für die linke Hand) zu liegen kommt. Diese bei­ den Drehstellungen des Bedienungsfelds sind durch spürbares Einrasten gesichert.
Zur Übertragung der durch Betätigen der Bedienungselemente ausgelösten Betätigungssignale an die Krananlage umfaßt das Bedienungsgerät 1 eine in dem Grundkörper 21 aufgenommene Sendeeinrichtung. Die zum Betrieb des Bedienungsgeräts notwen­ dige Versorgungsspannung wird durch eine Batterie zur Verfü­ gung gestellt. Der zum Laden dieser Batterie notwendige Lade­ strom wird durch ein entsprechendes Ladegerät in einer in der Figur strichpunktiert dargestellten Induktionsspule 59 indu­ ziert, die sich innerhalb des Grundkörpers 21, der Griffholme 23, 25 und des Verbindungsstegs 31 um die durch diese in dem Griffkörper 19 gebildete Ringöffnung schlingt. Das in der Figur nicht dargestellte Ladegerät weist einen Dorn auf, der in die Ringöffnung des Griffkörpers 19 eingreifen kann und in welchem eine entsprechende Primärspule zur Induktion des Lade­ stroms in der Induktionsspule 59 angeordnet ist. Das Ladegerät bildet dabei auch eine Wandhalterung für das Einhand-Bedie­ nungsgerät 1, an welcher es, wenn es nicht benötigt wird, gehalten und gleichzeitig geladen werden kann.
Es versteht sich, daß das Einhand-Bedienungsgerät 1 alternativ auch mit gesondert von dem Gerät zu ladenden Wechselakkus ausgerüstet sein kann oder über ein Kabel an das Ladegerät anschließbar sein kann.

Claims (11)

1. Tragbares Einhand-Bedienungsgerät, umfassend einen zur Umklamme­ rung durch Handinnenfläche und Finger der Hand einer Bedienungs­ person bestimmten Griffkörper (19) und ein mit dem Griffkörper (19) zu einer Baueinheit verbundenes Bedienungsfeld (17), das in Reichweite des Daumens der den Griffkörper (19) umklammernden Hand mehrere zur Bedienung mit dem Daumen bestimmte Bedienungselemente (3-11) aufweist, wobei der Griffkörper (19) zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene verlaufende langgestreckte Griffholme (23, 25) aufweist und die Mehrzahl der Bedienungselemente (3-11) in Reichweite des Daumens der den Griffkörper (19) umklammernden Hand, in Längsrichtung des Griffholms (23, 25) gesehen, seitlich des Griffholms (23, 25) auf der dem anderen Griffholm (23, 25) zugewandten Seite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (17) relativ zu dem Griffkörper (23, 25) um eine Drehachse (53) verdrehbar ist, welche zwischen den zwei Griffholmen (23, 25) verläuft und unter einem Winkel zu deren gemeinsamer Ebene orientiert ist.
2. Einhand-Bedienungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckungsrichtungen der zwei Griffholme (23, 25) unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
3. Einhand-Bedienungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (19) einen Verbindungssteg (31) aufweist, der die zwei Griffholme (23, 25) im Bereich ihrer von dem Bedienungsfeld (17) entfernten Enden miteinander verbindet.
4. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (17) relativ zu dem Griffkörper (19) in einem beschränkten Drehbereich von insbesondere etwa 120° verdrehbar ist.
5. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bedienungselemente (3-7,9-11) in Reichweite des Daumens der den Griffkörper umklammernden Hand im wesentlichen auf einer Kreislinie (49, 51) angeordnet sind, deren Radius (R1, R2) in einem Bereich liegt, dessen Obergrenze dem Abstand zwischen Daumengrundgelenk und Daumenspitze bei gestrecktem Daumen einer typischen großen Hand entspricht und dessen Unter­ grenze dem Abstand zwischen Daumengrundgelenk und Daumenspitze bei gebeugtem Daumen einer typischen kleinen Hand entspricht.
6. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bedienungsfeld (17) oder/und an dem Griffkörper (19) weitere Bedienungselemente (13,15) vorgesehen sind.
7. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (3-15) eine Drucktaste oder/und einen Druckschalter oder/und ein in zwei unabhängige Betätigungsrichtungen betätigbares Bedienungselement, insbesondere einen Joystick oder/und einen Trackball oder/und ein Touchpad umfaßt.
8. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine drahtlose Sendeeinrichtung, insbesondere eine Funk- oder eine Infrarot- oder eine Ultraschall-Sendeeinrichtung, zum Übertragen von Bedienungssignalen an eine zu bedienende Vorrichtung vorgesehen ist.
9. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente einen Schlüsselschalter (13) oder/und ein Not-Aus-Schalter (11) zur Inbetriebnahme bzw. zum Abschalten einer zu bedienenden Vorrichtung umfassen.
10. Einhand-Bedienungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktionsspule (59) zum Laden einer Versorgungsspannungsquelle vorgesehen ist.
11. Einhand-Bedienungsgerät nach Anspruch 11 in Verbindung mit An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule (59) die durch die zwei Griffholme (23, 25) und den Verbindungssteg (31) an dem Griffkörper (19) begrenzte Öffnung umschließt.
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