DE19630157A1 - Verfahren zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes

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DE19630157A1
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    • F16H61/0213Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal characterised by the method for generating shift signals
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes insbesondere eines mit einer Brennkraftmaschine ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, wobei eine Antriebseinheit aus Brennkraftmaschine und Ge­ triebe mittels eines Leistungssteuerorgans - vorzugsweise eines Fahrpedals - beeinflußbar ist, und im Bereich der vol­ len Auslenkung des Leistungssteuerorgans ein sogenannter Kick-Down Zustand erkannt wird.
Mittels eines Kick-Down Zustandes wird dem Fahrer im allgemeinen die Möglichkeit gegeben, die volle Motorlei­ stung zu nutzen, indem die Gänge bis an eine maximal mögli­ che Drehzahl aus gedreht werden, um dann hochgeschaltet zu werden. In der DE 31 39 838 sind verschiedene Verfahren zur Auslösung, bzw. Deaktivierung des Kick-Down Zustandes be­ schrieben.
In der DE 27 09 235 ist ein Verfahren beschrieben, nach dem bei Erreichen einer Drehzahlbegrenzung in den hö­ heren Anschlußgang geschaltet wird. Damit wird ein dauer­ haftes Betreiben eines Motors bei der Abregeldrehzahl ver­ hindert. Bei diesem Betriebspunkt laufen einige Motoren, insbesondere Benzinmotoren sehr unruhig; außerdem sind Ver­ brauch und Verschleiß bei Höchstdrehzahlen ungünstig. Ein Hängenbleiben bei der der Übersetzung und dem eingelegten Gang entsprechenden Geschwindigkeit wird durch die zwangs­ weise Hochschaltung verhindert.
Ein Problem, welches vor allem bei schwach motorisier­ ten oder schweren Nutzfahrzeugen an Steigungen schwerwie­ gend sein kann, ist, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit im Anschlußgang nicht mehr gehalten werden kann und es dadurch zu sogenannten Pendelschaltungen kommen kann. Bei Fahrzeug­ getrieben mit Zugkraftunterbrechung während der Schaltung können solche Schaltvorgänge im Extremfall zur ständigen Verlangsamung bis zum Stillstand führen. Ebenso kann es sinnvoll sein, einen eingelegten Gang zu halten, trotz vor­ übergehendem Betrieb im Abregelbereich des Motors, bei­ spielsweise bei nur kurzzeitig flacherem Steckenverlauf.
Eine zwangsweise Hochschaltung bei Erreichen einer maximalen Drehzahl kann also auch unerwünscht sein. Der Nachteil der bekannten Lösungen ist, daß eine solche Hoch­ schaltung nicht verhindert werden kann, wenn der Fahrer keine weiteren Bedienelemente außer dem Fahrpedal zur Hilfe nimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, welches einem Fahrer mit Hilfe des Fahrpedals erlaubt, Hochschaltungen bei einem Fahrzeug mit selbsttätig schaltendem Getriebe bei aktivier­ tem Kick-Down Zustand zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß beim Aktivieren des Kick-Down Zustandes eine einmalige Rück­ schaltung um eine oder mehrere Gangstufen ausgelöst wird, und der neue Gang solange gehalten wird, bis entweder der Kick-Down Zustand wieder verlassen wird, oder die Fahrzeug­ geschwindigkeit im neuen Gang weiter abnimmt. Das Verfahren ist in einer heute üblichen elektronischen Getriebesteue­ rung oder einer kombinierten Motor- Getriebesteuerung abge­ legt.
Vorteilhaft ist, daß dem Fahrer die Möglichkeit gege­ ben wird eine gezielte Rückschaltung auszulösen, wobei der neue Gang beliebig lange gehalten werden kann, wenn die Geschwindigkeit nicht abnimmt.
Die Erfindung kann von einem Fahrer eingesetzt werden, um eine Hochschaltung bewußt zu unterdrücken, die je nach Streckenverlauf nicht sinnvoll wäre, bzw. zwangsläufig zu einer anschließenden Rückschaltung führen würde. Bei Moto­ ren, welche auch im Abregelbetrieb ruhig laufen und im Be­ reich der Abregeldrehzahl eine über der Drehzahl steil ab­ fallende Vollastmomentenkennlinie aufweisen, kann auf diese Weise ein sehr stabiler Fahrzustand eingestellt werden. Sobald der Fahrer erkennt, daß aufgrund der Fahrsituation nun eine Hochschaltung sinnvoll ist, bestimmt er den Hoch­ schaltzeitpunkt, indem er den Kick-Down Zustand verläßt, und dann die der Fahrpedalstellung entsprechenden Schalt­ punkte gültig sind.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes insbesondere eines mit einer Brennkraftmaschine ausgerüsteten Kraftfahrzeugs, wobei eine Antriebseinheit aus Brennkraftmaschine und Getriebe mittels eines Lei­ stungssteuerorgans, vorzugsweise eines Fahrpedals beein­ flußbar ist, und im Bereich der vollen Auslenkung des Lei­ stungssteuerorgans ein sogenannter Kick-Down Zustand er­ kannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennen des Kick-Down Zustandes einmalig um einen oder mehrere Gänge zurückgeschaltet wird, und während des Kick-Down Zustandes der neue Gang gehalten wird, wenn nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit nach erfolgter erster Rückschaltung abnimmt.
DE1996130157 1996-07-26 1996-07-26 Verfahren zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes Withdrawn DE19630157A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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