DE19629288C2

DE19629288C2 - Device for uniform surface treatment of rim-like bodies

Info

Publication number: DE19629288C2
Application number: DE1996129288
Authority: DE
Inventors: Bernhard Wolf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-19
Filing date: 1996-07-19
Publication date: 1999-06-17
Anticipated expiration: 2016-07-20
Also published as: DE19629288A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren, die bzw. das in Verbindung mit einem üblichen Arbeitswerkzeug eine gleichmäßige Bearbeitung der Oberfläche von felgenartigen Körpern ermöglicht. Unter Oberflächenbearbeitung von felgenartigen Körpern sei hierbei insbesondere das Lackieren von Auto- und Motorradfelgen oder Kabeltrommeln durch eine von Hand zu bedienende Farbsprühapparatur berücksichtigt. Mit Hilfe der Erfindung kann der zur Oberflächenbearbeitung nötige Arbeits- und Materialaufwand reduziert werden. Bei der Erfindung hängt die Qualität der Oberflächenbearbeitung von wenigen wesentlichen Parametern ab. Deshalb eignet sich die Erfindung zur automatisierten Oberflächenbearbeitung von felgenartigen Körpern.The invention relates to a device or a method, which in connection with a common work tool a uniform processing of the surface of allows rim-like bodies. Under surface processing of rim-like bodies in particular the painting of car and motorcycle rims or cable drums a hand-operated paint spraying device is taken into account. With the help of the invention the work and material required for surface processing can be reduced. In the Invention, the quality of surface processing depends on a few essential parameters from. The invention is therefore suitable for the automated surface processing of rim-like bodies.

In Auto- und Lackierwerkstätten können Auto- bzw. Motorradfelgen erneut lackiert oder beschichtet werden. Hierzu wird üblicherweise zunächst der Reifen von der Felge montiert, die Oberfläche der Felge gereinigt und z. B. mittels Sandstrahlen vorbehandelt. Üblicherweise sollen bei einer Felge eine oder beide der Stirnflächen lackiert werden, nicht jedoch der Bereich des Felgenbetts bzw. der äußeren Umfangsfläche der Felge. Beim herkömmlichen Verfahren wird die Felge zur Lackierung gehaltert und eine Sprühapparatur von einer Arbeitskraft relativ zur ruhenden Felgenoberfläche hin- und herbewegt bei gleichzeitiger Regelung des Farbmitteldurchflusses durch die Sprühapparatur. Der Arbeitsvorgang ist dann beendet, wenn beide Stirnflächen wie gewünscht vollständig beschichtet sind.In car and painting workshops, car or motorcycle rims can be repainted or be coated. For this purpose, the tire is usually first mounted from the rim Surface of the rim cleaned and z. B. pretreated by sandblasting. Usually should one or both of the end faces of a rim are painted, but not the area of the Rim bed or the outer peripheral surface of the rim. In the conventional method the rim held for painting and a spraying device by a worker relative to the stationary rim surface to and fro while regulating the Colorant flow through the spray apparatus. The operation is then finished when both end faces are completely coated as desired.

Die Qualität der Lackierung wird wesentlich durch einen gleichmäßigen Farbauftrag bestimmt, ohne daß Teile der zu beschichtenden Oberfläche ausgelassen werden dürfen. Die Kosten bei dieser Vorgehensweise werden insbesondere von der Dauer der Lackierung sowie von der Qualifikation der ausführenden Fachkraft bestimmt. The quality of the paint is essentially determined by an even application of paint, without leaving out parts of the surface to be coated. The cost at This procedure is particularly dependent on the duration of the painting and the Qualification of the executive specialist determined.

Vor allem bei der Lackierung von hochwertigen Auto- und Motorradfelgen, die eine aufwendig strukturierte Oberfläche mit radial oder nicht-radial verlaufenden Querstreben besitzen können, erweist sich das herkömmliche Verfahren als nachteilig. Anhand von Fig. 1 werden einige dieser Nachteile erläutert.Especially when painting high-quality car and motorcycle rims, which can have an elaborately structured surface with radial or non-radial transverse struts, the conventional method proves to be disadvantageous. Some of these disadvantages are explained with reference to FIG. 1.

Der schraffierte Teil der Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Ausschnitt aus einer strukturierten Felge mit einer rechteckigen Vertiefung. Die jeweilige Position der Sprühapparatur sowie die Richtung, in die der Lack von der Sprühapparatur versprüht wird, sind durch ein Rechteck bzw. einen Pfeil im rechten Teil der Figur symbolisiert. Wird die Sprühapparatur in der dargestellten Weise in Position 1 gebracht, so kann nur der untere Teil der Vertiefung auf der Felgenoberfläche lackiert werden, während der mittlere bzw. obere Teil nicht von der Sprühwolke getroffen wird. Nur durch mehrmaliges geeignetes Positionieren und Orientieren der Sprühapparatur, wie beispielhaft durch die Ziffern 1, 2 und 3 angedeutet, kann der gesamte Bereich der dargestellten Vertiefung lackiert werden. Die Lackierung der gesamten Stirnfläche einer aufwendig strukturierten Felge erfordert deshalb einen geeigneten Bewegungsablauf in Verbindung mit einer geeigneten Farbdosierung und einem geeigneten Neigungswinkel, unter dem die Sprühapparatur relativ zur Felgenoberfläche gehalten wird. Es kann deshalb vorkommen, daß versehentlich Teile der Oberfläche von der Arbeitskraft übersehen und nicht lackiert werden.The hatched part of FIG. 1 shows an example of a section of a structured rim with a rectangular depression. The respective position of the spray apparatus and the direction in which the paint is sprayed from the spray apparatus are symbolized by a rectangle or an arrow in the right part of the figure. If the spray apparatus is moved to position 1 in the manner shown, only the lower part of the depression can be painted on the rim surface, while the middle or upper part is not hit by the spray cloud. The entire area of the recess shown can only be varnished by repeatedly positioning and orienting the spray apparatus, as indicated by the numbers 1 , 2 and 3 . The painting of the entire end face of an elaborately structured rim therefore requires a suitable sequence of movements in connection with a suitable dosage of paint and a suitable angle of inclination at which the spray apparatus is held relative to the rim surface. It can therefore happen that parts of the surface are accidentally overlooked by the worker and not painted.

Außerdem kann es geschehen, daß ein Bereich der Felge wegen Unachtsamkeit der Arbeitskraft zu lange besprüht wird. Dies führt zur Bildung von Farbtropfen bzw. -tränen, was nach Möglichkeit zu vermeiden ist, weil Farbtropfen in der Regel nur nachträglich kosten- und zeitaufwendig entfernt werden können. Vermeiden läßt sich die Bildung von Farbtropfen durch geeignete Dosierung des Farbmitteldurchflusses durch die Sprühdüse. Wie bereits beschrieben, ist jedoch bei der üblichen Vorgehensweise die Aufmerksamkeit der Arbeitskraft bereits von der Koordinierung der Bewegungsabläufe sehr stark beansprucht. Eine tropfenfreie Lackierung von hochwertigen, strukturierten Felgen kann deshalb den Einsatz von geschulten und erfahrenen Fachkräften erfordern, was sich nachteilig auf die Arbeitskosten auswirkt. Nachteilig ist außerdem, daß das herkömmliche Verfahren aufgrund des komplizierten Bewegungsablaufs, der auf jeden Felgentyp individuell abgestimmt sein muß, nur von hochwertigen Automaten wie z. B. Robotern durchgeführt werden kann. It can also happen that an area of the rim due to carelessness of the worker is sprayed for too long. This leads to the formation of color drops or tears, which after The possibility is to be avoided, because drops of paint usually only cost and time consuming to remove. The formation of drops of paint can be avoided suitable dosage of the colorant flow through the spray nozzle. As already described, However, with the usual approach, the workers' attention is already from the Coordination of the movements is very stressed. A drip-free paint from high-quality, structured rims can therefore be the use of trained and experienced Skilled workers require, which has a negative impact on labor costs. The disadvantage is furthermore, that the conventional method due to the complicated sequence of movements, the must be individually matched to each type of rim, only from high-quality machines such. B. Robots can be performed.

Die US-4,100,881 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einen hitzeempfindlichen Gegenstand mit Hilfe eines Gasbrenners zu beschichten. Dem dort offenbarten Erfindungsgegenstand liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine unnötige Erwärmung des zu beschichtenden Gegenstandes dadurch vermieden werden kann, daß der Gegenstand in vergleichsweise kurzen Beschichtungsteilschritten unter Wärmeeinwirkung beschichtet wird, denen sich vergleichsweise lange Perioden zur Abkühlung des Gegenstands anschließen.US 4,100,881 discloses a method and apparatus for a heat sensitive To coat the object with the help of a gas burner. The one disclosed there The object of the invention is based on the knowledge that an unnecessary heating of the object to be coated can be avoided in that the object in comparatively short partial coating steps coated with heat which is subject to comparatively long periods for cooling the object connect.

Zur Beschichtung wird der Gegenstand periodisch am Gasbrenner vorbeigeführt, wobei dann stets andere Teile der Oberfläche des Gegenstands beschichtet werden. Hierzu wird der zu beschichtende Gegenstand auf drehbar gelagerten Röhrchen gehalten, die ihrerseits in ein drehbar gehaltertes Halteteil eingehängt sind. Das Halteteil umfaßt zwei zueinander beabstandete Ringe, zwischen denen die Röhrchen drehbar angeordnet sind. Das Halteteil liegt auf einer mehrere Rollen umfassenden Drehlagerung auf, wobei eine oder mehrere der Rollen von einem Motor angetrieben werden. Die Antriebskraft wird auf die beiden Ringe und somit auf Randabschnitte des Halteteils übertragen.For coating, the object is periodically guided past the gas burner, whereby then other parts of the surface of the object are always coated. To do this the object to be coated is held on rotatably mounted tubes, which in turn are suspended in a rotatable holding part. The holding part comprises two to each other spaced rings, between which the tubes are rotatably arranged. The holding part rests on a rotary bearing comprising several rollers, one or more the rollers are driven by a motor. The driving force is on the two Rings and thus transferred to edge portions of the holding part.

DE 30 34 053 A1 offenbart einen Rollenbock zur Auflagerung eines zylindrischen Werkstückes mit glatter Mantelfläche, der zwei aufgesetzte Auflagerrollensätze umfaßt, auf die das Werkstück aufgesetzt wird. DE-PS 840 674 offenbart eine ans Rollenböcken bestehende Haltevorrichtung für zylindrische Körper. Bei diesen Vorrichtungen wird eine Drehbewegung des Werkstücks nicht geführt. Schließlich offenbart das DE-GM 17 96 048 einen Scherenrollenbock zur Halterung von glattwandigen Rohren und Rundkörpern beim Schweißen. In dem Scherenrollenbock kann das Rohr bzw. der Rundkörper gedreht werden.DE 30 34 053 A1 discloses a roller block for supporting a cylindrical one Workpiece with a smooth outer surface, which comprises two attached support roller sets, on which the workpiece is placed. DE-PS 840 674 discloses an on the trestle existing holding device for cylindrical bodies. In these devices, a Rotary movement of the workpiece is not performed. Finally, DE-GM 17 96 048 discloses a scissor roller block for holding smooth-walled tubes and round bodies at Welding. The tube or the round body can be rotated in the scissor roller block become.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung bzw. ein Verfahren zu schaffen, die bzw. das auch angelernten Kräften eine qualitativ hochwertige Oberflächenbearbeitung von Felgen und felgenartigen Körpern ermöglicht. The object of the invention is to provide a simple device and a method that or the skilled workers have a high quality surface treatment from Allows rims and rim-like bodies.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 11. Weiterbildungen sind Gegenstand der auf die unabhängigen Patentansprüche rückbezogenen Patentansprüche.This object is achieved by a device according to claim 1 or by a The method according to claim 11. Further developments are the subject of independent claims.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird der felgenartige Körper - oder auch kurz die Felge genannt - zur Bearbeitung seiner Oberfläche von der Erfindung drehbar gehaltert. Die Vorrichtung umfaßt eine Drehlagerung, eine Antriebseinrichtung und eine Kraftübertragungseinrichtung, um eine Antriebskraft der Antriebseinrichtung auf die Felge zu übertragen. Zur Oberflächenbearbeitung wird die Felge mit Hilfe dieser Vorrichtung in eine gleichmäßige Rotationsbewegung um ihre Rotationsachse versetzt. Diese Rotationsachse stimmt mit der im Gebrauch der Felge üblichen Rotationsachse überein. Zunächst wird die Sprühapparatur in eine geeignete Anfangsposition gebracht, z. B. in die Nähe der Rotationsachse der Felge, und anschließend gleichmäßig entlang des gesamten Felgenradius geführt, wobei es ggf erforderlich sein kann, die Sprühapparatur regelmäßig zu verkippen.To solve this task, the rim-like body - or also called the rim for short - is for machining its surface rotatably supported by the invention. The device comprises a rotary bearing, a drive device and a power transmission device to a Transfer driving force of the drive device to the rim. For surface processing the rim is in a uniform rotational movement around its with the help of this device Offset axis of rotation. This axis of rotation coincides with that usual in the use of the rim Axis of rotation. First, the spraying device is in a suitable starting position brought, e.g. B. near the axis of rotation of the rim, and then evenly along of the entire rim radius, whereby it may be necessary to spray the equipment tilt regularly.

Mit Hilfe von Fig. 2 soll der durch die Erfindung ermöglichte Arbeitsablauf z. B. zur Lackierung der Stirnfläche einer Felge erläutert werden. Schraffiert dargestellt ist ein Querschnitt einer Felge. Diese weist zur Aufnahme des Reifens üblicherweise ein - von der Rotationsachse (gestrichelte Linie 6) aus betrachtet - konkaves Felgenbett auf. Die Oberflächen der vorderen und hinteren Stirnfläche der Felge seien strukturiert. Wie durch den Pfeil um die Rotationsachse (6) angedeutet, wird die Felge zur Bearbeitung zunächst in eine gleichförmige Rotationsbewegung um die Rotationsachse (6) versetzt. Zu Beginn der Lackierung befinde sich die Sprühapparatur in der Nähe der Felgenmitte (Position 4). Nach Betätigen der Sprühapparatur wird diese mit einer geeigneten Geschwindigkeit entlang des gesamten Felgenradius (7) bewegt, bis die äußere Umfangsfläche (Position 5) erreicht ist. Falls erforderlich kann die Sprühapparatur zusätzlich um ihre Längsachse hin- und hergeneigt werden.With the help of Fig. 2, the workflow made possible by the invention is intended, for. B. for painting the end face of a rim. A cross-section of a rim is shown hatched. To accommodate the tire, this usually has a concave rim bed, viewed from the axis of rotation (dashed line 6 ). The surfaces of the front and rear faces of the rim are structured. As indicated by the arrow around the axis of rotation ( 6 ), the rim is first set into a uniform rotational movement about the axis of rotation ( 6 ) for processing. At the start of painting, the spraying equipment is located near the center of the rim (position 4 ). After operating the spraying device, it is moved at a suitable speed along the entire rim radius ( 7 ) until the outer peripheral surface (position 5 ) is reached. If necessary, the spray apparatus can also be tilted back and forth about its longitudinal axis.

Aufgrund der Rotationsbewegung wird derselbe Bereich der Felgenoberfläche nur für einen Bruchteil der Felgenumlaufzeit besprüht, so daß die Wahrscheinlichkeit der unerwünschten Farbtropfenbildung geringer ist. Außerdem hat sich der zum Lackieren erforderliche Bewegungsablauf entscheidend vereinfacht. Statt die Sprühapparatur geeignet hin- und herzubewegen und dabei gleichzeitig den Farbmitteldurchfluß zu regeln, braucht die Sprüh apparatur bei der Erfindung nur noch gleichmäßig entlang des Felgenradius bewegt und ggf. geneigt werden. Dieser Bewegungsablauf ist einfacher als beim herkömmlichen Verfahren und kann langsamer ausgeführt werden. - Die Arbeitskraft kann sich deshalb besser auf die richtige Dosierung des Farbdurchflusses durch die Sprühapparatur konzentrieren. Dieser beschriebene, vereinfachte Arbeitsablauf kann deshalb auch von einer angelernten Arbeitskraft durchgeführt werden, so daß Personalkosten eingespart werden können. Aufgrund der Rotationsbewegung kann es nicht mehr vorkommen, daß Teile der Felgenoberfläche versehentlich nicht lackiert werden, falls nur die Sprühapparatur konsequent entlang des gesamten Felgenradius geführt wird.Due to the rotational movement, the same area of the rim surface is only for one Fraction of rim rotation time sprayed, making the likelihood of undesirable Color drop formation is less. In addition, the paint required Movement sequence significantly simplified. Instead of the spray equipment back and forth The spray needs to move and regulate the colorant flow at the same time apparatus in the invention only moves evenly along the rim radius and if necessary be inclined. This sequence of movements is easier than with the conventional method and can run slower. - The worker can therefore better focus on the right one Concentrate the dosing of the paint flow through the spray apparatus. This described Simplified workflow can therefore also be carried out by a semi-skilled worker be so that personnel costs can be saved. Because of the rotational movement it can no longer happen that parts of the rim surface are accidentally not painted if only the spray equipment is consistently guided along the entire rim radius becomes.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Qualität des Farbauftrags im wesentlichen nur von drei Parametern bestimmt wird, nämlich
Another advantage of the invention is that the quality of the paint application is essentially determined by only three parameters, namely

- the speed of rotation of the rim,
- The flow of paint through the spray equipment and
- The speed at which the spraying device is moved relative to the rotary bearing.

Weil jeder dieser Parameter einfach zu regeln ist und weil der Bewegungsablauf auch bei aufwendig strukturierten Felgenoberflächen sehr einfach ist, eignet sich das beschriebene Verfahren zur Automatisierung.Because each of these parameters is easy to regulate and because the movement sequence also complex structured rim surfaces is very simple, the described is suitable Automation process.

In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren bevorzugten Ausführungsbeispielen veranschaulicht.In the drawing, the invention is based on several preferred exemplary embodiments illustrated.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 das bekannte Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von Felgen, Fig. 1 the known method for surface treatment of wheels,

Fig. 2 das erfindungsgemäße Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von Felgen, Fig. 2. A process for surface machining of wheels according to the invention,

Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Drehlagerung aus einer Anzahl von in Anlage mit der äußeren Umfangsfläche der Felge befindlichen Rollen besteht, Fig. 3 shows a first embodiment in which the rotary mounting consists of a number of in contact with the outer peripheral surface of the rim rollers located,

Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein flexibles Band um die äußere Umfangsfläche der Felge geschlungen ist, und schließlich Fig. 4 shows an embodiment in which a flexible band is wrapped around the outer peripheral surface of the rim, and finally

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der gegenseitige Abstand der Rollen der Drehlagerung dem Durchmesser und der Breite der Feige angepaßt werden kann. Fig. 5 shows another embodiment in which the mutual distance between the rollers of the pivot bearing can be adapted to the diameter and width of the fig.

In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Begriffe wie "unten" und "oben" stets auf die bevorzugte horizontale Anordnung der Vorrichtung, wie sie in den Abbildungen beispielhaft dargestellt ist.In the description below, terms such as "below" and "above" always refer to the preferred horizontal arrangement of the device, as exemplified in the figures is shown.

Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung, bei dem die Drehlagerung zur Führung der Rotationsbewegung aus einer Anordnung von 9 Rollen (8) besteht, die mit einem Befestigungsrahmen (11) verbunden sind. Jeweils zwei dieser Rollen (8) bilden ein Rollenpaar, dessen gemeinsame Achse horizontal orientiert und parallel zur Achse der Rotationsbewegung (gestrichelte Linie 10) der Felge ist. Der Abstand der beiden Rollen eines Paares ist kleiner gewählt als die Breite der zu lackierenden Felge während der Abstand zweier Rollenpaare kleiner als der Felgendurchmesser gewählt ist. Zur Bearbeitung der vorderen (24) und hinteren Stirnfläche (25) wird die zu lackierende Felge zunächst auf die beiden unteren Rollenpaare aufgesetzt. Deren Rollen liegen an der äußeren Umfangsfläche (26) der Felge an, so daß die beiden Stirnflächen (24, 25) für die Bearbeitung vollständig zugänglich sind. Die so gelagerte Felge befindet sich in einer stabilen Position. Um die Felge während der Rotation zusätzlich zu führen, kann von der Oberseite zusätzlich ein oder mehrere Rollenpaare gegen die äußere Umfangsfläche (26) der Felge gedrückt werden. Dies ermöglicht auch eine andere als horizontale Orientierung der Rotationsachse. Diese zusätzlichen Rollenpaare können mit dem Befestigungsrahmen (11) über einen in der Höhe verstellbaren Träger verbunden sein. Mit Hilfe der so ausgebildeten Anordnung von Rollen kann die zu lackierende Felge in eine geführte Rotationsbewegung um eine horizontale Rotationsachse (10) versetzt werden. Um diese Rotationsbewegung anzutreiben, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine der Rollen (8) mit der Antriebsachse (12) einer Antriebsvorrichtung (9) verbunden. Fig. 3 shows a first embodiment in perspective, in which the rotary bearing for guiding the rotational movement consists of an arrangement of 9 rollers ( 8 ) which are connected to a mounting frame ( 11 ). In each case two of these rollers ( 8 ) form a pair of rollers, the common axis of which is oriented horizontally and parallel to the axis of the rotational movement (dashed line 10 ) of the rim. The distance between the two rollers of a pair is chosen to be smaller than the width of the rim to be painted while the distance between two roller pairs is selected to be smaller than the rim diameter. To machine the front ( 24 ) and rear face ( 25 ), the rim to be painted is first placed on the two lower pairs of rollers. Their roles lie on the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim, so that the two end faces ( 24 , 25 ) are fully accessible for processing. The rim stored in this way is in a stable position. In order to additionally guide the rim during the rotation, one or more pairs of rollers can additionally be pressed against the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim from the top. This also enables the axis of rotation to be oriented differently than horizontally. These additional pairs of rollers can be connected to the mounting frame ( 11 ) via a height-adjustable support. With the help of the arrangement of rollers designed in this way, the rim to be painted can be set in a guided rotational movement about a horizontal axis of rotation ( 10 ). In order to drive this rotational movement, in this exemplary embodiment one of the rollers ( 8 ) is connected to the drive axis ( 12 ) of a drive device ( 9 ).

Bei der beschriebenen Anordnung von Rollen zur drehbaren Lagerung der Felge liegen die Rollen am Folgenbett an und die Antriebskraft wird auf die äußere Umfangsfläche (26) der Felge übertragen. Der Vorteil der beschriebenen Anordnung der Rollen ist, daß der gesamte Bereich der Felgenstirnflächen, der üblicherweise bei Felgen lackiert werden soll, der Sprühapparatur zugänglich ist, ohne daß Teile der Stirnflächen von Haltestrukturen verdeckt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß sowohl die vordere als auch die hintere Stirnfläche der Felge im gleichen Arbeitsgang bearbeitet werden kann, ohne daß die Felge z. B. umgedreht und neu gehaltert werden müßte, wie es z. B. der Fall wäre, wenn die Felge auf eine Antriebsachse aufgeschraubt wäre. Durch geeignete Höhenverstellung des Befestigungsrahmens (11) kann die Felge in der für die Arbeitskraft optimalen Arbeitshöhe, z. B. hüfthoch, gehaltert werden. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist, daß eine vertikale Lagerung der Felge unter ergonomischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist, weil die Arbeitskraft die Felge bearbeiten kann, ohne sich zusätzlich über die Felge beugen zu müssen, wie es z. B. bei einer horizontalen Lagerung der Fall wäre.In the described arrangement of rollers for the rotatable mounting of the rim, the rollers rest on the follow-up bed and the driving force is transmitted to the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim. The advantage of the described arrangement of the rollers is that the entire area of the rim end faces, which is usually to be painted on rims, is accessible to the spray apparatus without parts of the end faces being covered by holding structures. Another advantage is that both the front and the rear face of the rim can be processed in the same operation without the rim z. B. would have to be turned over and held again, as z. B. would be the case if the rim were screwed onto a drive axle. By suitable height adjustment of the mounting frame ( 11 ), the rim can be at the optimum working height for the worker, e.g. B. waist-high. Another advantage of the device is that a vertical storage of the rim is advantageous from an ergonomic point of view, because the worker can work on the rim without having to additionally bend over the rim, as is the case, for. B. would be the case with horizontal storage.

Während die Felge bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung von einer Anzahl von Rollenpaaren drehbar gelagert wird, kann es, abhängig vom Felgentyp oder vom Bearbei tungsschritt, vorteilhafter sein, die Rollenpaare durch Walzen zu ersetzen, deren Länge kleiner als die Breite des Felgenbetts (26) ist und die in gleicher Weise gegen das Felgenbett gedrückt werden. Ein Vorteil einer so ausgebildeten Vorrichtung ist, daß der Reifen vor der Bearbeitung nicht mehr von der Felge abmontiert werden muß.While the rim in the device shown in FIG. 3 is rotatably supported by a number of pairs of rollers, it may be more advantageous, depending on the type of rim or the machining step, to replace the pairs of rollers with rollers whose length is less than the width of the rim bed ( 26 ) and which are pressed in the same way against the rim well. An advantage of a device designed in this way is that the tire no longer has to be removed from the rim before machining.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer Seitenansicht. Bei dieser Vorrichtung wird die zu lackierende Felge (13) wie beim vorherigen Beispiel zur Bearbeitung so auf zwei Rollenpaare (14, 14') aufgesetzt, daß die Rollenpaare am Felgenbett anliegen. Zur zuverlässigen Führung der Rotationsbewegung wird bei diesem Ausführungsbeispiel kein zusätzliches Rollenpaar von oben gegen die Feige gedrückt. Statt dessen wird vor der Bearbeitung ein flexibles Band (16) sowohl um das konkave Felgenbett als auch um die Antriebsachse (15) geschlungen. Dieses Band erfüllt zwei Funktionen: Erstens ist bei geeigneter Spannung des Bandes gewährleistet, daß die Felge während der Rotationsbewegung geführt ist und ohne größere äußere Krafteinwirkung auf die Felge nicht aus der Drehlagerung fallen kann. Zweitens kann von einem geeigneten Band die Antriebskraft der Antriebsvorrichtung direkt auf die äußere Umfangsfläche (26) der Felge übertragen werden. Fig. 4 shows a further embodiment in a schematic side view. In this device, the rim ( 13 ) to be painted is placed on two pairs of rollers ( 14 , 14 ') for machining, as in the previous example, in such a way that the pairs of rollers abut the rim base. In this exemplary embodiment, no additional pair of rollers is pressed against the fig from above in order to reliably guide the rotational movement. Instead, a flexible band ( 16 ) is wrapped around both the concave rim base and the drive axis ( 15 ) before processing. This band fulfills two functions: Firstly, if the band is suitably tensioned, it is ensured that the rim is guided during the rotational movement and cannot fall out of the pivot bearing without any major external force acting on the rim. Second, from a suitable band, the driving force of the drive device can be transmitted directly to the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim.

Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Drehlagerung auch aus einem um die äußere Umfangsfläche der Felge und um eine Antriebsachse geschlungenen flexiblen Band bestehen. Auch in diesem Fall wird die Rotationsbewegung der Felge zuverlässig geführt und die Antriebskraft direkt auf die äußere Umfangsfläche der Felge übertragen.In a further embodiment, the rotary bearing can also consist of one around the outer Circumferential surface of the rim and flexible band wrapped around a drive axis. In this case too, the rotational movement of the rim is reliably guided and the Transfer driving force directly to the outer peripheral surface of the rim.

Wie in Fig. 4 dargestellt, ist es vorteilhaft, die Erfindung mit mehreren, vorzugsweise vier oder fünf, Drehlagerungen auszustatten, um mehrere Felgen in einem Arbeitsgang bearbeiten zu können, ohne daß Felgen aus der Vorrichtung entnommen und ausgetauscht werden müssen.As shown in Fig. 4, it is advantageous to equip the invention with several, preferably four or five, rotary bearings in order to be able to process several rims in one operation without having to remove and replace rims from the device.

Von den verschiedenen Möglichkeiten, mehrere Drehlagerungen platzsparend anzuordnen, erweist sich die in Fig. 4 dargestellte Anordnung als vorteilhaft. Bei dieser Anordnung sind die Achsen der Drehlagerungen parallel aber abständig nebeneinander angeordnet. Die vorderen (24) bzw. hinteren (25) Stirnflächen aller zu bearbeitenden Felgen (13a, 13b) bilden jeweils eine Ebene. Vorteilhaft ist, daß zur Bearbeitung der Felge die Sprühapparatur parallel zu einer dieser Ebenen bewegt werden kann, ohne daß die Sprühapparatur oder Teile davon an benachbarten Felgen anstoßen.The arrangement shown in FIG. 4 proves to be advantageous among the various possibilities of arranging several rotary bearings in a space-saving manner. In this arrangement, the axes of the rotary bearings are arranged parallel but spaced from one another. The front ( 24 ) and rear ( 25 ) end faces of all rims to be machined ( 13 a, 13 b) each form a plane. It is advantageous that the spraying apparatus can be moved parallel to one of these planes for machining the rim without the spraying apparatus or parts thereof bumping against adjacent rims.

Fig. 5 zeigt, wie die Drehlagerungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele an Felgen mit unterschiedlichen Durchmessern und Breiten angepaßt werden können. Zu diesem Zweck ist der untere Befestigungsrahmen aus zwei Rechteck-Hohlprofilen ausgebildet. Beide Hohlprofile besitzen unterschiedliche Querschnittsflächen, so daß sie ineinander geschoben werden können. Zur drehbaren Lagerung einer Felge werden entlang einer Längsseite des Befestigungsrahmens (23) zwei Paare von unteren Rollen (17) und (18) bzw. (19) und (20) befestigt. Die Breite (21, 21') jedes Rollenpaares kann dadurch an die Breite der Felge angepaßt werden, daß die beiden Hohlprofile entsprechend weit ineinander geschoben werden. Der Abstand (22) der beiden Rollenpaare zueinander kann durch Verschieben der Rollenhalterungen entlang der Längsseiten der beiden Hohlprofile an den Felgendurchmesser angepaßt werden. 7e nach Profil der zu bearbeitenden Felge kann es vorteilhaft sein, die Rollenpaare durch Walzen auszutauschen. Außerdem kann es vorteilhaft sein, die Rollen oder Walzen durch eine Abdeckvorrichtung vor Farbresten zu schützen. Fig. 5 shows how the pivot bearings of the described embodiments can be adapted to rims with different diameters and widths. For this purpose, the lower fastening frame is formed from two rectangular hollow profiles. Both hollow profiles have different cross-sectional areas so that they can be pushed into one another. For the rotatable mounting of a rim, two pairs of lower rollers ( 17 ) and ( 18 ) or ( 19 ) and ( 20 ) are fastened along a long side of the fastening frame ( 23 ). The width ( 21 , 21 ') of each pair of rollers can be adapted to the width of the rim in that the two hollow profiles are pushed into each other accordingly. The distance ( 22 ) between the two pairs of rollers can be adapted to the rim diameter by moving the roller holders along the long sides of the two hollow profiles. 7e depending on the profile of the rim to be machined, it can be advantageous to replace the pairs of rollers by rolling. In addition, it can be advantageous to protect the rollers or rollers from paint residues by means of a covering device.

Während die Vorrichtung bisher überwiegend im Zusammenhang mit dem Lackieren von Felgen beschrieben wurde, eignet sich die Vorrichtung ebenfalls für andere oberflächenbearbeitende Tätigkeiten, wie z. B. Sandstrahlen, und für andere rotationssymmetrische Körper, wie z. B. Kabeltrommeln.While the device so far mainly in connection with painting rims has been described, the device is also suitable for other surface finishing Activities such as B. sandblasting, and for other rotationally symmetrical bodies, such as. B. Cable drums.

Besteht die Sprühapparatur nicht aus einer einzigen, schmalen Sprühdüse sondern aus einer Anordnung von mehreren Düsen, die sich über den gesamten Radius der zu lackierenden Felge erstreckt, so braucht die Sprühapparatur während der Oberflächenbearbeitung nicht mehr relativ zur Drehlagerung bewegt werden. Ist der Öffnungswinkel der Sprühwolke entsprechend groß gewählt, so brauchen die Düsen während der Lackierung auch nicht verkippt werden. Dadurch kann sich die Anzahl der die Qualität des Farbauftrags bestimmenden Parameter weiter reduzieren. Die Qualität ist in diesem Fall im wesentlichen durch die Rotationsgeschwindigkeit der Felge und durch den Farbmitteldurchfluß durch die Sprühapparatur bestimmt.If the spray equipment does not consist of a single, narrow spray nozzle, but of one Arrangement of several nozzles that extend over the entire radius of the rim to be painted extends, the spray apparatus no longer needs relative during the surface processing be moved to the pivot bearing. Is the opening angle of the spray cloud correspondingly large? selected, the nozzles do not need to be tilted during painting. Thereby the number of parameters determining the quality of the paint application can continue to reduce. The quality in this case is essentially due to the speed of rotation the rim and the colorant flow through the spray apparatus.

Claims

1. A device for uniform processing of the surface of an outer circumferential surface ( 26 ) with a rim well and two radially projecting edge portions having a rim-like body with the aid of a spray device

1. a rotary bearing ( 8 ) for the rim-like body in contact with its outer peripheral surface ( 26 ),
2. a drive device ( 9 ) in order to set the rim-like body in rotation,
3. a power transmission device for transmitting a driving force from the drive device ( 9 ) to the rim-like body, and
4. a device for guiding the rim-like body during rotation,

in which

1. The width of the pivot bearing is less than the rim width, the pivot bearing ( 8 ) on the rim base ( 26 ) and the power transmission device on the rim base ( 26 ).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the rotary bearing comprises an arrangement of rollers ( 8 ) or rollers in contact with the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the force transmission device one or more of the rollers ( 8 ) or rollers of the rotary bearing located in contact with the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body for transmitting the driving force of the drive device ( 9 ) to the outer Includes peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body.

4. The device according to claim 2, characterized in that the power transmission means comprises a flexible band ( 16 ) wrapped around the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body for transmitting the driving force of the drive device to the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body.

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the distance ( 21 , 21 ') of the rollers or rollers ( 17 and 18 or 19 and 20 ) of the rotary bearing in adaptation to the width of the rim-like body and the mutual Distance ( 22 ) of the pairs of rollers ( 17 , 18 or 19 , 20 ) or rollers can be changed to match the diameter of the rim-like body.

6. The device according to claim 5, characterized in that the rollers ( 8 ) or rollers of the rotary bearing for the adaptation to the profile of the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim-like body are held interchangeably.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that several of the rotary bearings spaced apart from each other, no common axis of rotation ( 10 a, 10 b) having to process a plurality of rim-like body ( 13 a, - 13 b) are held in one operation .

8. The device according to claim 1, characterized in that the rotary bearing comprises a loop wrapped around the outer peripheral surface ( 26 ) of the rim ( 16 ) for transmitting the driving force of the drive device ( 9 ) and for guiding the rim-like body.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the axis of rotation ( 10 ) of the rotational movement is oriented horizontally.

10. Device according to one of claims 1 to 3 or 5 to 7, characterized in that the device for guiding the rim-like body comprises at least one pair of rollers pressed from the top against the outer peripheral surface ( 26 ).

11. Method for uniform processing of the surface of a rim-like body with a device according to one of claims 1 to 10, with the following steps:

1. the rim-like body is placed on a pivot bearing so that the pivot bearing is in contact with the rim bed of the rim-like body, but the front and rear end faces ( 24 , 25 ) of the rim-like body are not covered;
2. the, rim-like body is set in a uniform rotational movement about its axis of rotation;
3. the spraying device is arranged at a suitable distance from an end face ( 24 , 25 ) of the rim-like body and directed onto the surface to be processed; and
4. The sprayer is operated to process the surface.

12. The method according to claim 11, characterized in that the radial distance of the Spray device with respect to the axis of rotation of the rim-like body during the Surface processing is not changed.

13. The method according to claim 11, characterized in that the spray device evenly along the entire radius of the surface during machining rim-like body is moved.

14. The method according to any one of claims 11 to 13, characterized in that the Spray device is tilted back and forth about its longitudinal axis.

15. The method according to any one of claims 11 to 14, characterized in that the uniform rotational movement of the rim-like body is performed.

16. The method according to any one of claims 11 to 15, characterized in that on the rim-like body a layer of paint is applied.

17. The method according to any one of claims 11 to 15, characterized in that the Surface of the rim-like body is sandblasted.