DE19628769A1 - Einrichtung und Verfahren zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut (z. B. Lockergestein) und/oder zur Bestimmung des Verdichtungszustandes des Verdichtungsgutes und seines räumlichen und zeitlichen Verhaltens - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut (z. B. Lockergestein) und/oder zur Bestimmung des Verdichtungszustandes des Verdichtungsgutes und seines räumlichen und zeitlichen VerhaltensInfo
- Publication number
- DE19628769A1 DE19628769A1 DE1996128769 DE19628769A DE19628769A1 DE 19628769 A1 DE19628769 A1 DE 19628769A1 DE 1996128769 DE1996128769 DE 1996128769 DE 19628769 A DE19628769 A DE 19628769A DE 19628769 A1 DE19628769 A1 DE 19628769A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compaction
- vibrator
- vibrating
- frequency
- vibrating process
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/054—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil involving penetration of the soil, e.g. vibroflotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09B—DISPOSAL OF SOLID WASTE
- B09B1/00—Dumping solid waste
- B09B1/008—Subterranean disposal, e.g. in boreholes or subsurface fractures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf alle Anwendungen von Rütteldruckverdichtungen
(RDV) und Rüttelstopfverdichtungen (RSV), siehe auch Bild 6, auf bindiges und nicht
bindiges Verdichtungsgut (z. B. bei lockergelagerten und gewachsenen Böden, auf
Kippen, im Grund von Gewässern, im Verkehrswegebau, auf Böschungen und
Dämmen, auf Deponien, im Baugrund, etc.). Die nachfolgenden Ausführungen
beziehen sich vorrangig auf die RDV. Sie gelten aber analog auch für RSV.
Durch die Erfassung von internen physikalischen Größen, die die Erzeugung der
mechanischen Energie des Rüttlers bestimmen, und/oder von externen
physikalischen Größen, die den Verdichtungsgrad des zu verdichtenden bzw.
verdichteten bindigen bzw. nichtbindigen Verdichtungsgutes bestimmen und deren
wechselseitige Abhängigkeit kann einerseits die Arbeitsweise des Rüttlers optimiert
und/oder andererseits der Verdichtungsgrad des Verdichtungsgutes und dessen
räumlicher und zeitlicher Verdichtungszustand erfaßt und/oder dokumentiert und/oder
dargestellt werden. Unabhängig vom Antrieb des Rüttlers wird eine über die Frequenz
geregelte Arbeitsweise des Tiefenrüttlers möglich.
Durch die Optimierung der Arbeitsweise des Rüttlers wird dessen Verschleiß gesenkt
und der erforderliche Energieeinsatz für den Rüttelvorgang wird auf den angestrebten
Verdichtungsgrad des zu verdichtenden bindigen bzw. nichtbindigen Verdichtungs
gutes abgestimmt. Der Rüttelvorgang wird durch einen erzwungenen
Kontinuumsschwinger (Rüttler ⇒ Erreger, Verdichtungsgut ⇒ Resonator) hinreichend
beschrieben. Das Verdichtungsgut wird als Kontinuum und damit als Ausbreitungs
medium mechanischer Wellen definiert.
Die Erfindung trägt zur Automatisierung des Rüttelprozesses weitgehend bei. Durch
die Erfassung geeigneter Prozeßdaten kann die für die angestrebte Verdichtung
notwendige Zufuhr von Fluiden (z. B. Luft, Wasser) und Material (z. B. rolliges
Material) gezielt dosiert werden.
Die Erfindung ermöglicht die Erreichung übertiefer Verdichtungsteufen sowie eine
hohe und gezielte Verdichtungsleistung in allen verdichtungswilligen Verdichtungs
gütern.
Die Medienführung (Zuführung von Fluiden (z. B. Luft, Wasser) auf die Rüttelsohle
und in den Ringraum des Rüttelloches) erfolgt im Rüttler. Die Fluide gelangen über
Düsen auf die Rüttelsohle und/oder in den Ringraum. Die Düsen können symmetrisch
oder asymmetrisch zur Rüttlerachse angeordnet sein. Der Volumenstrom der Fluide
kühlt auf seinem Weg zur Rüttlersohle oder in den Ringraum gleichzeitig den
Rüttlerantrieb.
Die Dosierung der Fluide, die Zusammenführung von gasförmigen und flüssigen
Medien zu einem Volumenstrom ist möglich und erfolgt in Abhängigkeit der Art des
Verdichtungsgutes und/oder der notwendigen Kühlung des Rüttlerantriebes.
Mit der RDV und der RSV wird eine Tiefenverdichtung des Verdichtungsgutes
erreicht. Sowohl bei der RDV als auch bei der RSV wird die mechanische Energie
über den Rüttler auf das Verdichtungsgut übertragen. Der Rüttler hängt dabei an der
Rüttleraufhängung (z. B. einem Seilbagger). Siehe auch Bilder 7 und 8.
Periphere Ausrüstungen sind u. a.:
- - Generator, Elektromotor, Hydraulikmotor, etc. → als Rüttlerantrieb
- - Kompressor, Pumpe → zur Bereitstellung der notwendigen Medien (Luft, Wasser)
- - Diverse Schlauchführungen
- - Drehkopf → zur drehfreien Führung der Medien im Rüttler
- - Prozeßsteuerung, -überwachung und -auswertung
- - Lader, Planierraupe
Die RDV und die RSV werden bei bindigen und nichtbindigen, bei wassergesättigten
und nichtwassergesättigten Verdichtungsgütern angewandt. Siehe auch Bild 6.
Dabei wird der Rüttler in das Verdichtungsgut mit einer vom Hersteller vorgebenen
Frequenz und einer möglichst hohen Versenkgeschwindigkeit bis zur erforderlichen
Tiefe eingefahren. Die maximale Tiefe wird durch die Leistungsparameter des
Rüttlers, des Seilbaggers, der peripheren Ausrüstungen und im besonderen Maße
durch die Prozeßsteuerung bestimmt.
Das durchfahrene Verdichtungsgut wird dabei verdrängt bzw. aus dem Rüttelloch
ausgetragen. Danach wird der Rüttler im Rüttelloch stufenweise aufgefahren. Der
Rüttler verweilt in der Tiefe (Ziehhöhe) und beginnt den Rüttelvorgang mit einer
festen Rüttelfrequenz. Der Rüttelvorgang wird abgebrochen, wenn entweder eine
bestimmte Rütteldauer (Verweildauer) verstrichen und/oder eine bestimmte Rüttellast
erreicht wurde. Sowohl die Festlegung der jeweiligen Tiefe (Ziehhöhe), in der ein
Rüttelvorgang eingeleitet wird, wie auch die Rütteldauer (Verweildauer) und/oder der
Rüttellast werden z.Z. aus Erfahrungen abgeleitet.
Während des Rüttelvorganges in der jeweiligen Ziehhöhe wird dem Verdichtungsgut
diskontinuierlich über das Rüttelloch (RDV) und/oder kontinuierlich über den Rüttler
(RSV) Material zugesetzt. Siehe Bilder 7 und 8.
Die Notwendigkeit, Material zuzugeben, ergibt sich einerseits daraus, das Rüttelloch
wieder zu verfüllen und/oder eine Stopfsäule herzustellen, andererseits, um dem
Rüttler stets einen Widerstand entgegenzusetzen und eine günstigere Kornverteilung
des Verdichtungsgutes zu erreichen.
Durch die Vibration des Tiefenrüttlers wird in das Verdichtungsgut mechanische
Energie eingebracht, die zur Umlagerung des Korngerüstes und somit zur
Verringerung des Porenvolumens führt. Durch diesen Vorgang werden eine dichtere
Lagerung und eine Erhöhung der Scherfestigkeitsparameter des Verdichtungsgutes
bewirkt.
Während des Rüttelvorganges können je nach Art des Verdichtungsgutes flüssige
oder gasförmige Medien auf die Rüttelsohle oder in den Ringraum geleitet werden.
Prinzipieller Rüttleraufbau für RDV und RSV, siehe Bild 1.
Der Rüttelvorgang an einem Rüttelpunkt ist beendet, wenn der Rüttler über
verschiedene Ziehstufen die Geländeoberfläche erreicht hat.
Über das zu verdichtende Verdichtungsgut wird ein Raster mit "n" Rüttelpunkten
gelegt. Der vorstehend beschriebene Rüttelvorgang an einem Rüttelpunkt wird
"p"-mal wiederholt.
Ist das Verdichtungsraster abgearbeitet, wird der Verdichtungserfolg durch
ausgewählte, punktweise Kontrollen nachgewiesen und dokumentiert, um daraus u. a.
die Belastungsmöglichkeiten und die Stabilität des verdichteten Verdichtungsgutes zu
ermitteln.
Der Verdichtungsnachweis erfolgt mit mechanischen Nachweismitteln (Drucksonden).
Nach Beendigung des Verdichtungsvorganges finden Anpassungssetzungen
(Nachsetzungen) im Verdichtungsgut statt, die häufig auch als zeitabhängiges
Verhalten des Kontinuums gedeutet werden. Nach angemessener Zeit werden die
oben beschriebenen Verdichtungsnachweise wiederholt. Die zeitliche und räumliche
Verteilung der Ansatzpunkte für den neuerlichen Verdichtungsnachweis werden z. Z.
aus Erfahrungen bestimmt.
[1] Grundbau-Taschenbuch, Hrsg. Smoltczyk, U., Verlag für Architektur und techn.
Wiss. Ernst & Sohn, Teil 2, 4. Aufl., Berlin, 1991
[2] Tiefenverdichtung, Hrsg. Informationszentrum Raum und Bau der Frauenhofer- Gesellschaft-IRB, IRB-Verlag, Stuttgart, 1992
[3] Merkblatt für Untergrundverbesserung durch Tiefenrüttler, Kühn, H. und Goerner, E.-W., Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen e.V. Köln, PB Verlag, Berlin, 1984
[4] Deutsche Demokratische Republik Amt für Erfindungs- und Patentwesen, Patentschrift 0152380, Wirtschaftspatent, WP E 02D/223111
[5] Europäisches Patentamt, Europäische Patentanmeldung, Anmeldungsnummer: 81103212.7, Anmeldungstag: 29.04.1981, EP 0039474 A1
[6] European Patent Office, European Patent Application, Application Number: 88310473.9, Date Of Filing: 06.11.88, EP 0318172 A2
[2] Tiefenverdichtung, Hrsg. Informationszentrum Raum und Bau der Frauenhofer- Gesellschaft-IRB, IRB-Verlag, Stuttgart, 1992
[3] Merkblatt für Untergrundverbesserung durch Tiefenrüttler, Kühn, H. und Goerner, E.-W., Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen e.V. Köln, PB Verlag, Berlin, 1984
[4] Deutsche Demokratische Republik Amt für Erfindungs- und Patentwesen, Patentschrift 0152380, Wirtschaftspatent, WP E 02D/223111
[5] Europäisches Patentamt, Europäische Patentanmeldung, Anmeldungsnummer: 81103212.7, Anmeldungstag: 29.04.1981, EP 0039474 A1
[6] European Patent Office, European Patent Application, Application Number: 88310473.9, Date Of Filing: 06.11.88, EP 0318172 A2
Die Technische Aufgabenstellung besteht nunmehr darin, den Rüttelprozeß, die
Medienführung und die Medienaustritte, die Rüttleraufhängung (z. B. Seilbagger), die
interne und externe Datenaufnahme, -verarbeitung und -weiterleitung so zu gestalten,
daß
- - der Rüttelprozeß optimiert, die Verdichtungswilligkeit des Verdichtungsgutes verbessert, der Verdichtungserfolg erhöht und während des Rüttelprozesses nachgewiesen werden kann
- - die Medienführung und Medienaustritte auf den Rüttelprozeß abgestimmt werden können, dies sowohl in Bezug auf den Rüttler wie auch in Bezug auf das Verdichtungsgut;
- - der Rüttelprozeß so gestaltet wird, daß übertiefe Verdichtungsteufen erreicht, der Verschleiß gesenkt und die Lebensdauer des Rüttlers erhöht werden.
Der Verdichtungserfolg hängt im wesentlichen von der auf das Verdichtungsgut
übertragenen mechanischen Energie, der Art und Weise der Übertragung der
mechanischen Energie auf das Verdichtungsgut sowie von der Verdichtungswilligkeit
des Verdichtungsgutes ab.
Durch die Vibration des Rüttlers wird in das Verdichtungsgut mechanische Energie
eingebracht, die im allgemeinen zur Umlagerung des Korngefüges und somit zur
Verringerung des Porenvolumens führt. Der notwendige Betrag von mechanischer
Energie und die Art und Weise der Übertragung sind im hohem Maße von der Art des
Verdichtungsgutes (von dessen physikalischem und chemischem Zustand) abhängig.
Gleichfalls wird der notwendige Betrag mechanischer Energie auch bestimmt vom
angestrebten Verdichtungsgrad des herzustellenden Verdichtungskörpers
(Verdichtungsfeldes).
Die Verdichtungswilligkeit, d. h. der physikalische und chemische Zustand des
Verdichtungsgutes, wird allgemein durch einige zunächst von einander unabhängige
physikalische Größen beschrieben, z. B.
- - Korngröße;
- - Kornform;
- - Kornverteilung;
- - Porenvolumen;
- - Wassergehalt;
- - Lagerungsdichte, etc.
Somit ist eine exakte Voraussage der Verdichtungswilligkeit des Verdichtungsgutes in
Abhängigkeit der Tiefe, Schichtenfolge, der mechanischen und chemischen
Geschichte, etc. z. Z. sehr problematisch.
Die Aufgabenstellung wird nunmehr dadurch gelöst, daß in der Umgebung des
Rüttlers an der Oberfläche des Verdichtungsgutes Schwingungsaufnehmer
(z. B. 3 Geophone jeweils 120° gegeneinander versetzt) angeordnet werden.
Die Einbringung der mechanischen Energie in das Verdichtungsgut erfolgt mit einer
bestimmten Rüttelfrequenz.
Der Betrag der eingebrachten mechanischen Energie wird bei einem elektrischen
Rüttlerantrieb durch die zugeführte elektrische Stromstärke bestimmt. Bei dieser
Antriebsart des Rüttlers stehen Rüttelfrequenz und elektrische Stromstärke in
Abhängigkeit zueinander.
Rüttler und Verdichtungsgut bilden ein schwingungsfähiges System (Rüttler ⇒
Erreger; Verdichtungsgut ⇒ Resonator). Das Verdichtungsgut wird nachfolgend als
Kontinuum definiert, so daß sich die durch den Rüttler übertragene mechanische
Energie in Form von mechanischen Wellen im Verdichtungsgut ausbreitet. Die
mechanischen Wellen werden durch die Geophone empfangen; durch eine
Registrier- und Auswerteeinheit werden sie aufgezeichnet und ausgewertet. Sie ist
Bestandteil des dargestellten Steuer- und Schaltpultes für den Rüttelprozeß. Unter
Zuhilfenahme des registrierten und ausgewerteten Frequenzganges kann nunmehr
über einen eingebauten Frequenzumrichter die Rüttelfrequenz (Erregerfrequenz) so
verändert werden, daß diese mit einer Eigenfrequenz des Kontinuums in
Übereinstimmung gebracht wird (Resonanzfall). Durch Zuführung von Medien
(Wasser, Luft) und/oder rolligem Material auf die Rüttelsohle wird die Eigenfrequenz
des Verdichtungsgutes verändert. Durch Nachführung der Frequenz des Rüttlers auf
die jeweilige Eigenfrequenz des Verdichtungsgutes kann das schwingungsfähige
System (Rüttler ⇐⇒ Verdichtungsgut) ständig in Resonanz gehalten werden.
Die Ausbreitung der mechanischen Wellen im Verdichtungsgut ist gedämpft. Damit
fallen der Peakpoint der Amplitude des Resonators und die Resonanzstelle nicht
zusammen. Aus praktischen Gründen wird hier auf die Resonanzstelle orientiert, da
die Verschiebung des Peakpoint aus der Resonanzstelle nur unwesentlich ist. Das
gewünschte Ergebnis des Rüttelprozesses ändert sich dadurch nicht.
Die Regelung der Medienführung und des Medienaustrittes, der Zuführung von z. B.
rolligem Material und des Verdichtungsgrades sind über das elektronische
Steuerungssystem des Rüttelprozesses nunmehr gleichfalls möglich. Durch die
Einbindung des Frequenzumrichters, der Geophone und der Registrier- und
Auswerteeinheit für die empfangenen seismischen Wellen in die Prozeßsteuerung
ergibt sich eine frequenzgeregelte Arbeitsweise des Tiefenrüttlers. Vor allem durch
die frequenzgeregelte Arbeitsweise des Rüttlers lassen sich hohe Verdichtungs
leistungen und übertiefe Verdichtungsteufen erreichen.
Das Einfahren des Rüttlers in das Verdichtungsgut geschieht mit einer Frequenz, die
sich deutlich von den Eigenfrequenzen des Verdichtungsgutes unterscheidet. Im
allgemeinen wird der Rüttler mit einer Frequenz oberhalb einer Eigenfrequenz des
Verdichtungsgutes (überkritisch) eingefahren. Da sich die Eigenfrequenz mit den
durchfahrenen Schichten ändern kann, kann nunmehr die Rüttelfrequenz auch im
Einfahrvorgang stets so eingestellt werden, daß sie sich in genügend großer
Entfernung zur jeweiligen Resonanzstelle des Verdichtungsgutes befindet.
Schematische Darstellung siehe Bild 2. Für den Einfahrprozeß kann unter
Umständen eine unterkritische Arbeitsweise (Frequenz des Rüttlers ist kleiner als die
jeweilige Eigenfrequenz des Verdichtungsgutes) von Vorteil sein. Diese ist mit der
unter Punkt 1 beschiebenen frequenzgeregelten Arbeitsweise hinreichend
beschrieben.
Die frequenzgeregelte Arbeitsweise ist unabhängig von der jeweiligen Antriebsart des
Rüttlers möglich. Dies wird mit den unter Punkt 1 gemachten Ausführungen
ebenfalls hinreichend erklärt.
Der Verdichtungserfolg wird z.Z. durch punktweise Kontrollen nach dem
Verdichtungsvorgang und Abarbeitung des Verdichtungsrasters üblicherweise mit
Drucksonden nachgewiesen. Der Ansatzpunkt des Verdichtungsnachweises und der
Verdichtungspunkt stimmen im allgemeinen nicht überein. Nunmehr werden in den
Rüttler Sensoren eingebaut, siehe Bild 3. Mit Hilfe der Sensoren wird der
Verdichtungserfolg während des Rüttelprozesses sowohl in radialer wie auch in
vertikaler Richtung erfaßt.
Die Daten Spitzendruck, Mantelreibung, Porenwasserdruck und andere werden nach
übertage übertragen und den Koordinaten des Rüttelpunktes und der Rütteltiefe
zugeordnet.
Durch die nunmehr vorhandenen Vergleichsmöglichkeiten von Verdichtungs
messungen im Rüttelpunkt in vertikaler und/oder in radialer Richtung kann man
während des Rüttelvorganges das Verhalten des Verdichtungsgrades in radialer
Richtung in Abhängigkeit des Abstandes von der Rüttelachse bestimmen und
dokumentieren.
Die Erfassung der geometrischen Daten des Rüttelprozesses durch einen
eingebauten Sender kann ebenfalls automatisch erfolgen. Siehe Bild 3
Im elektronischen Steuersystem des Rüttlers werden die mittels Sensoren
gemessenen physikalischen Größen mit denen der seismischen Messungen während
des Rüttelprozesses (z. B. Verdichtungsmodul) verglichen und in die Optimierung des
Rüttelprozesses einbezogen.
Die Medien (Wasser, Luft) werden im Rüttler geführt und auf die Rüttelsohle
(während des Einfahren des Rüttlers in das Verdichtungsgut) und/oder in den
Ringraum zwischen Düsenrohr und Wandung des Rüttelloches (während des
Rüttelvorganges auf der jeweiligen Ziehhöhe) gelenkt. Von der Zuführung von
flüssigen und gasförmigen Medien wird die Verdichtungswilligkeit des Verdichtungs
gutes im allgemeinen erheblich beeinflußt.
Der Volumenstrom, dessen Zusammensetzung (Gas, Flüssigkeit) und Druck können
nunmehr in Abhängigkeit der Informationen (Wellengeschwindigkeiten, Stromstärke,
etc.) und in Abhängigkeit des temporären Verdichtungsgrades des Verdichtungsgutes
geregelt werden. Dem Volumenstrom des Gases wird Flüssigkeit dosiert zugegeben
(offener Injektor). Im Grenzfall kann entweder nur Gas oder nur Flüssigkeit auf die
Rüttelsohle oder in den Ringraum geleitet werden. Der Volumenstrom kann auch
vollständig gedrosselt werden. Er umfließt auf seinem Weg auf die Rüttelsohle
und/oder in den Ringraum auch den Antrieb der Unwucht (siehe Bild 2) und kühlt
diesen. Der Volumenstrom wird zur Rüttlerspitze geleitet und tritt dort über Düsen auf
die Rüttelsohle und/oder er wird über ein Düsenrohr in den Ringraum geleitet. Die
Düsen können symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sein und sind auf die
Rüttelsohle und auf die Wandung des Rüttelloches gerichtet. Siehe Bild 4.
Um z. B. einen Verdichtungskörper in einem verdichtungswilligen Medium
herzustellen, wird über das Verdichtungsgut ein Raster mit "n" Rüttelpunkten gelegt.
Nachdem in allen Ansatzpunkten der Rüttelvorgang durchgeführt wurde, ist das
Verdichtungsfeld (der Verdichtungskörper) hergestellt.
Nach Beendigung des Verdichtungsvorganges finden Anpassungssetzungen
(Nachsetzungen) im jeweiligen Verdichtungspunkt und somit im gesamten
Verdichtungsfeld statt. Diese werden häufig auch als zeitabhängiges Verhalten des
Verdichtungsgutes (Kontinuum) gedeutet. Nach einer angemessenen Zeit werden
deshalb z. Z. die unter Punkt 2 beschriebenen Verdichtungsnachweise
(Drucksondierungen) wiederholt. Um ein objektives Bild über den physikalischen
Zustand des Verdichtungsfeldes zu erhalten, werden auch geoelektrische
Verdichtungsnachweise geführt. Aus den gemessenen elektrischen Zustandsgrößen
des Verdichtungsfeldes (z. B. elektrischer Leitfähigkeit) werden z. B. dessen
Verdichtungsgrad und seine räumliche Verteilung ermittelt. Siehe Bild 5. Ein Vergleich
mit den unter Punkt 2 beschriebenen Verdichtungsnachweisen und den damit 4
ermittelten physikalischen Zustandsgrößen des Verdichtungsfeldes liefert das
räumliche und zeitliche Verhalten des Verdichtungsfeldes.
Claims (9)
1. Einrichtung und Verfahren zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem
Verdichtungsgut (z. B. Lockergestein) und/oder zur Bestimmung des
Verdichtungszustandes des Verdichtungsgutes und seines räumlichen und zeitlichen
Verhaltens,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Rüttelvorgang im Verdichtungsgut erzwungenen seismischen
Wellen durch Schwingungsaufnehmer (z. B. Geophone) empfangen und durch die
Registrier- und Auswerteeinheit registriert und ausgewertet werden; die Registrier-
und Auswerteeinheit ist in die Prozeßsteuerung des Rüttelprozesses
eingebunden;
2. die Rüttelfrequenz über einen eingebauten Frequenzumrichter variiert werden
kann;
3. über die Prozeßsteuerung des Rüttelprozesses eine frequenzgeregelte
Arbeitsweise auch in Verbindung mit den Ergebnissen der seismischen
Messungen und damit z. B. die Nachführung der Frequenz des Rüttlers auf die
jeweilige Eigenfrequenz des Verdichtungsgutes (Resonanzfall) möglich ist;
4. die Dosierung der zugeführten mechanischen Energie (z. B. als elektrische
Stromstärke) auf den geforderten Verdichtungsgrad aktuell abgestimmt
werden kann;
5. die auf den Rüttelprozeß und den geforderten Verdichtungsgrad abgestimmte
Regelung der Medienführung und des Medienaustrittes, der Zuführung von z. B.
rolligem Material und des temporären Verdichtungsgrades möglich ist; die
Medienführung erfolgt im Rüttler und in der Rüttleraufhängung;
6. der Volumenstrom der zugeführten Medien (Gas, Flüssigkeit) auch zur Kühlung
des Rüttlerantriebes benutzt wird;
7. die Ermittlung des Verdichtungserfolges während des Rüttelprozesses und dabei
die Ermittlung der Verteilung des Verdichtungsgrades im Verdichtungsgut in
vertikaler und radialer Richtung mittels in den Rüttler eingebauter Sensoren
möglich sind;
8. die Erfassung des räumlichen und zeitlichen Verdichtungszustandes des
Verdichtungsfeldes (Verdichtungskörper) möglich sind; Die geoelektrischen
Verdichtungsnachweise nach Beendigung des Rüttelprozesses werden mit den
Ergebnissen der Messungen des Verdichtungsgrades während des Rüttelprozes
ses verglichen;
9. die Erfassung der geometrischen Daten des Rüttelprozesses anhand der
Informationen von einem eingebauten Sender möglich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128769 DE19628769C2 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren und Einrichtung zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996128769 DE19628769C2 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren und Einrichtung zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628769A1 true DE19628769A1 (de) | 1996-12-12 |
DE19628769C2 DE19628769C2 (de) | 1998-06-10 |
Family
ID=7800040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996128769 Revoked DE19628769C2 (de) | 1996-07-17 | 1996-07-17 | Verfahren und Einrichtung zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19628769C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822290A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-12-09 | Bul Sachsen Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
EP1016759A1 (de) * | 1998-12-29 | 2000-07-05 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung eines Baugrundes unter Ermittlung des Verdichtungsgrades |
DE19928692C1 (de) * | 1999-06-23 | 2000-11-30 | Bauer Spezialtiefbau | Online-Verdichtungskontrolle |
EP1069244A3 (de) * | 1999-07-05 | 2002-07-03 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Tiefenrüttlers |
EP1295994A3 (de) * | 2001-09-20 | 2003-08-20 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren zum Ermitteln der Lagerungsdichte |
EP1068402B1 (de) * | 1998-03-30 | 2004-09-29 | B.V. Vibroflotation | Gerät zum Einbringen eines Fremdstoffes in Böden und/oder zur Verdichtung des Bodens und Verfahren zur Herstellung einer Materialsäule im Boden |
EP2725145A2 (de) | 2012-10-25 | 2014-04-30 | Herzog, Andre | Verfahren zur Automatisierung des Prozesses der Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
US8746956B2 (en) | 2006-02-03 | 2014-06-10 | Wilhelm Degen | Vibrator arrangement and method of producing material columns in the ground |
EP3315668A1 (de) * | 2016-10-26 | 2018-05-02 | GMB GmbH | Verfahren und system zum verdichten von böden |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10314231A1 (de) * | 2003-03-27 | 2004-10-28 | Heisler, Joachim, Dipl.-Ing. | Vorrichtung und Verfahren zur Bodenverbesserung mittels Prozesssteuerung eines Tiefenverdichters |
DE202006008543U1 (de) * | 2006-05-26 | 2006-09-14 | Weber Maschinentechnik Gmbh | Vorrichtung zum Überwachen, Kontrollieren und/oder Steuern von Baumaschinen |
CN101787690A (zh) * | 2010-03-08 | 2010-07-28 | 东南大学 | 共振法加固液化地基的操作方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039474A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-11 | Fritz Pollems Kommanditgesellschaft Spezialtiefbau | Tiefenrüttler |
DD152380A1 (de) * | 1980-08-05 | 1981-11-25 | Hans Mau | Verfahren und vorrichtung zur untergrundverfestigung |
DE3421824A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Losenhausen Maschinenbau AG & Co KG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zur kontrolle der verdichtung bei vibrationsverdichtungsgeraeten |
EP0318172A2 (de) * | 1987-11-23 | 1989-05-31 | Phoenix Engineering Ltd. | Verfahren zum Verdichten von körnigen Massen |
-
1996
- 1996-07-17 DE DE1996128769 patent/DE19628769C2/de not_active Revoked
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039474A1 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-11 | Fritz Pollems Kommanditgesellschaft Spezialtiefbau | Tiefenrüttler |
DD152380A1 (de) * | 1980-08-05 | 1981-11-25 | Hans Mau | Verfahren und vorrichtung zur untergrundverfestigung |
DE3421824A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Losenhausen Maschinenbau AG & Co KG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zur kontrolle der verdichtung bei vibrationsverdichtungsgeraeten |
EP0318172A2 (de) * | 1987-11-23 | 1989-05-31 | Phoenix Engineering Ltd. | Verfahren zum Verdichten von körnigen Massen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-LIT.: Bauer Schrobenhausen, Gründung und Bodenverdichtung mit Tiefenrüttlern * |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1068402B1 (de) * | 1998-03-30 | 2004-09-29 | B.V. Vibroflotation | Gerät zum Einbringen eines Fremdstoffes in Böden und/oder zur Verdichtung des Bodens und Verfahren zur Herstellung einer Materialsäule im Boden |
DE19822290A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-12-09 | Bul Sachsen Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
DE19822290C2 (de) * | 1998-05-18 | 2003-01-02 | Bul Sachsen Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
EP1016759A1 (de) * | 1998-12-29 | 2000-07-05 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung eines Baugrundes unter Ermittlung des Verdichtungsgrades |
DE19928692C1 (de) * | 1999-06-23 | 2000-11-30 | Bauer Spezialtiefbau | Online-Verdichtungskontrolle |
EP1069244A3 (de) * | 1999-07-05 | 2002-07-03 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Tiefenrüttlers |
EP1295994A3 (de) * | 2001-09-20 | 2003-08-20 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Verfahren zum Ermitteln der Lagerungsdichte |
US8746956B2 (en) | 2006-02-03 | 2014-06-10 | Wilhelm Degen | Vibrator arrangement and method of producing material columns in the ground |
EP2725145A2 (de) | 2012-10-25 | 2014-04-30 | Herzog, Andre | Verfahren zur Automatisierung des Prozesses der Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
DE102012110194B3 (de) * | 2012-10-25 | 2014-06-26 | Andre HERZOG | Verfahren zur Automatisierung des Prozesses der Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
EP2725145A3 (de) * | 2012-10-25 | 2015-09-09 | Herzog, Andre | Verfahren zur Automatisierung des Prozesses der Rütteldruck- und Rüttelstopfverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut |
EP3315668A1 (de) * | 2016-10-26 | 2018-05-02 | GMB GmbH | Verfahren und system zum verdichten von böden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19628769C2 (de) | 1998-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19628769A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Tiefenverdichtung von bindigem und nichtbindigem Verdichtungsgut (z. B. Lockergestein) und/oder zur Bestimmung des Verdichtungszustandes des Verdichtungsgutes und seines räumlichen und zeitlichen Verhaltens | |
DE112010000670B4 (de) | System und Verfahren zum Steuern einer Oberflächenverdichtung einer Walzmaschine mit Vibrationsverdichtungswalze | |
DE2354828A1 (de) | Verfahren zum verdichten des bodens und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2745213A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung und uebertragung von seismischen signalen | |
DE2041612C3 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Transversalwellen | |
DE2554013A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dynamischen bodenverdichtung | |
WO2006099772A1 (de) | System für die koordinierte bodenbearbeitung | |
EP1164223A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Verdichtungsgrades bei der Bodenverdichtung | |
DE3234918C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden von Sandpfählen zum Verfestigen von weichem Grund | |
EP3147406B1 (de) | Messsystem und verfahren zur verdichtungskontrolle eines belages und computerprogramm mit einem programmcode zur durchführung des verfahrens | |
CN109881566A (zh) | 振动压路机智能调频调幅碾压方法 | |
d'Appolonia | Loose sands—Their compaction by vibroflotation | |
EP3453799B1 (de) | Vorrichtung zur bodenverdichtung und überwachungsverfahren | |
DE2057279B2 (de) | Bodenverdichtungsgerät | |
DE60303303T2 (de) | Fallgewichtverdichtung | |
DE4130339C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung eines Baugrundes | |
EP1016759A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung eines Baugrundes unter Ermittlung des Verdichtungsgrades | |
DE19928692C1 (de) | Online-Verdichtungskontrolle | |
DE4442015B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Schloßsprüngen an Spundwandbohlen und Pfählen | |
DE19845159A1 (de) | Verfahren und Anlage für die Verdichtung oder Auflockerung von bindigem und nichtbindigem Gut (z. B. Lockergestein) durch hydraulischen Impuls | |
DE10007707A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Verdichtung von bindigem u. nichtbindigem Gut durch pulsende Verdrängung | |
Nagula et al. | Deep vibration compaction of sand using mini vibrator | |
White et al. | Accelerated implementation of intelligent compaction technology for embankment subgrade soils, aggregate base, and asphalt pavement materials | |
DE3913178C1 (de) | ||
DE2012457A1 (de) | Verfahren zum Verdichten von Erdboden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BUL-BERGBAUSANIRUNG UND LANDSCHAFTSGESTALTUNG SACH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8331 | Complete revocation |