DE19628506A1 - Turbinenwelle - Google Patents
TurbinenwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Turbinenwelle, insbesondere für
eine Dampfturbine, welche entlang einer Rotationsachse ge
richtet ist und einen ersten axial gerichteten Bereich mit
einem maximalen Radius R₁ und einen an diesen angrenzenden
zweiten axial gerichteten Bereich mit einem maximalen Radius
R₂ aufweist.
In der US-PS 3,767,390 ist ein martensitischer Edelstahl für
Anwendungen bei hohen Temperaturen, beispielsweise zur Her
stellung von Dampfturbinenschaufeln oder Bolzen zur Verbin
dung zweier Hälften eines Dampfturbinengehäuses, beschrieben.
Dieser Stahl hat vorzugsweise einen Anteil (alle nachfolgen
den Angaben in Gewichtsprozent) von 12% Chrom und etwa 0.3%
Niob. Durch die Zugabe des Niobs soll eine Erhöhung der Zeit
standfestigkeit sowie eine weitgehende Freiheit des Stahl von
δ-Ferrit erreicht werden. Als weitere Legierungsbestandteile
weist der beschriebene Stahl in einer bevorzugten Aus
führungsform 0.25% Co, 4% Mn, 0.35% Si, 0.75% Ni, 1.0%
Mo, 1.0% W, 0.3% V, 0.75% N sowie einen Rest an Eisen und
Verunreinigungen von Schwefel, Phosphor und Stickstoff auf.
In dem Artikel "Development and Production of High Purity
9Cr1MoV Steel for High Pressure - Low Pressure Rotor Shaft"
von T. Azuma, Y. Tanaka, T. Ishiguro, H. Yoshita und Y. Iketa
in Conference Proceedings of Third International Turbine Con
ference, 25-27. April 1995, Civic Centre, Newcastle upon
Tyne, GB, "Materials Engineering in Turbines and Compres
sors", Herausgeber A. Strang, Seiten 201 bis 210, ist ein
Stahl für eine kombinierte Hochdruck- und Niederdruck-Dampf
turbinenwelle angegeben. Der Stahl soll für die Herstellung
einer solchen Turbinenwelle aus einem einzigen Material ge
eignet sein. Er hat in einer bevorzugten Ausführungsform eine
Zusammensetzung von 9.8% Chrom, 1.3% Nickel, 0.16% Kohlen
stoff, weniger als 0.1% Silizium, weniger als 0.1% Mangan,
1.4% Molybdän, 0.21% Vanadium, 0.05% Niob, 0.04% Stick
stoff, Rest Eisen sowie Verunreinigungen an Phosphor, Schwe
fel, Aluminium, Arsen, Zinn, Antimon. Der Hochdruckteil der
Turbinenwelle hat einen Durchmesser von 1200 mm und der Nie
derdruckteil einen Durchmesser von 1750 mm, wobei die Turbi
nenwelle als Ganzes aus einem Rohling mit einem Durchmesser
von 1800 mm gefertigt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Turbinenwelle, insbeson
dere für eine Dampfturbine, anzugeben, die für einen Einsatz
bei hohen thermischen Belastungen mit einem in axialer Rich
tung abnehmenden Temperaturverlauf und mit einer maximalen
Temperatur von über 550°C geeignet ist. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Turbinenwelle anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die auf eine Turbinenwelle bezogene Auf
gabe durch eine entlang einer Rotationsachse gerichtete Tur
binenwelle gelöst, die einen ersten axial gerichteten Bereich
mit einem maximalen Radius R₁ und einen an diesem angrenzen
den zweiten axial gerichteten Bereich mit einem maximalen Ra
dius R₂ < R₁ aufweist, wobei der erste Bereich einen ersten
Grundwerkstoff und der zweite Bereich einen zweiten Grund
werkstoff mit einer jeweiligen Stahllegierung beinhalten
8.0% bis 12.0% Chrom (Angaben in Gewichtsprozent) auf
weisen, deren Austenitisierungstemperatur im wesentlichen
gleich sind. Der erste Grundwerkstoff eignet sich für den
Einsatz bei einer hohen Temperatur, insbesondere von über
550°C; der zweite Grundwerkstoff für einen Einsatz bei einer
niedrigeren Temperatur, insbesondere zwischen 350°C und
550°C.
Der erste Grundwerkstoff hat einen in Gewichtsprozent niedri
geren Anteil an Nickel als der zweite Grundwerkstoff, insbe
sondere einen um mehr als 0,1% niedrigeren Nickel-Anteil.
Der Anteil in Gewichtsprozent an Nickel beträgt für jeden
Grundwerkstoff zwischen 0,1% und 1,8%, vorzugsweise für den
zweiten Grundwerkstoff 1,0% bis 1,5% Nickel, insbesondere
1,3%, und den ersten Grundwerkstoff 0,2% bis 0,6% Nickel.
Der Chromgehalt des ersten Grundwerkstoffs, insbesondere für
einen Hochdruck- Teil einer Dampfturbine, beträgt (Angaben in
Gewichtsprozent) 10% bis 12% und der Chromanteil des zwei
ten Grundwerkstoffs, insbesondere für einen Niederdruck- Teil
einer Dampfturbine, beträgt (Angaben in Gewichtsprozent)
9,5% bis 10,5%, insbesondere 9,8%.
Bei einer Turbinenwelle mit bereichsweise unterschiedlichen
Stahllegierungen gleicher Austenitisierungstemperatur, die in
dem ersten Bereich mit geringeren Querschnitt einen Grund
werkstoff mit einem gegebenenfalls höheren Anteil an Chrom
und einem niedrigeren Anteil an Nickel als in dem zweiten Be
reich mit größerem Querschnitt hat, wird in dem ersten Be
reich eine hohe Warmfestigkeit, eine hohe Zeitstandfestigkeit
und in eine ausreichende Bruchzähigkeit erreicht. In dem
zweiten Bereich werden hohe Streckgrenzanforderungen und eine
sehr gute Kerbschlagzähigkeit und Bruchzähigkeit gewährlei
stet. Eine geforderte Streckgrenze Rp02 kann bei ca. 720MPa√
liegen. Die Bruchzähigkeit liegt beispielsweise bei ca.
200MPa und für die Zähigkeit gilt, daß die FATT kleiner als
25°C ist. Durch die hohe Warmfestigkeit des ersten Bereiches
eignet sich dieser als Hochdruckteil einer kombinierten Hoch
druck-Niederdruck-Dampfturbine selbst bei Dampfeintrittstem
peraturen von über 550°C bis etwa 650°C. Der zweite Bereich
eignet sich bevorzugt für den Einsatz bei Temperaturbelastun
gen von 350°C bis etwa 550°C. Durch eine unterschiedliche
Wahl des Chrom- und Nickelanteils in dem ersten Bereich und
dem zweiten Bereich ist entsprechend den Materialanforderun
gen eine selektive Einstellung der Warmfestigkeit in dem er
sten Bereich und der Zähigkeit in dem zweiten Bereich weitge
hend unabhängig voneinander gegeben. Im Gegensatz zu einer
Turbinenwelle, die aus einem einheitlichen Werkstoff herge
stellt ist, bedarf es hierbei keines Kompromisses zwischen
Zeitstandfestigkeit in dem thermisch höher belasteten Bereich
und Zähigkeit in dem thermisch etwas weniger hoch belasteten
zweiten Bereich. Auch ergibt sich durch ähnlich zusammenge
setzte Grundwerkstoffe nicht das Problem, daß in einer Über
gangszone zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich
eine Vermischung der Grundwerkstoffe mit deutlich abweichen
den Materialeigenschaften entsteht. Entlang der Rotations
achse hat die Turbinenwelle in Bereichen mit unterschied
lichem Radius unterschiedliche thermomechanische Eigenschaf
ten. Diese Eigenschaften werden durch die gezielt gewählten
unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen erzielt. Die
Bereiche können hierbei durch Abschmelzen unterschiedlich le
gierter Elektroden nach dem Elektro-Schlacke-Umschmelz-Ver
fahren (ESU-Verfahren) hergestellt werden.
Durch die im wesentlichen gleiche Austenitisierungstemperatur
ändern sich in der Übergangszone zwischen dem ersten Bereich
und dem zweiten Bereich die Materialeigenschaften allenfalls
geringfügig. Sie sind somit weitgehend unabhängig von der je
weiligen chemischen Zusammensetzung. Durch eine ähnliche Zu
sammensetzung der Hauptkarbid- und Hauptnitrid-Bildner, wie
C, N, V, Nb, Mo, W in den Grundwerkstoffen ergibt sich für
die gesamte Turbinenwelle die im wesentlichen einheitliche
Austenitisierungstemperatur. Hierdurch wird erreicht, daß im
Gegensatz zu Turbinenwellen mit deutlich unterschiedlichen
Grundwerkstoffen, der erste Bereich mit der gleichen Tempe
ratur wie der zweite Bereich austenitisiert werden kann. Eine
unterschiedliche Temperaturbehandlung, insbesondere bei einem
Hochdruck- und Niederdruckteil einer Dampfturbinenwelle, er
gäbe eine negative Beeinflussung der jeweiligen Austenitisie
rungsvorgänge.
Nunmehr kann in einem Arbeit schritt ein weitgehend ferrit
freies Gefüge der gesamten Turbinenwelle erzeugt werden. Die
nachfolgenden Stabilisierungs- und Anlaßtemperaturen unter
scheiden sich nur geringfügig voneinander. Die Handhabung un
terschiedlicher Anlaßtemperaturen für verschiedene Bereiche
in axialer Richtung der Turbinenwelle bereiten außerdem keine
technischen Probleme. Die Austenitisierungstemperatur liegt
vorzugsweise im Bereich von 950°C bis 1150°C, insbesondere
bei etwa 1050°C.
Der erste Grundwerkstoff weist vorzugsweise (Angaben in Ge
wichtsprozent), 0 bis 3% Wolfram, 0 bis 3% Kobalt und/oder
0 bis 2% Rhenium auf. Insbesondere liegt der Anteil an Wolf
ram zwischen 2,4% und 2,7% und/oder der Anteil an Kobalt
zwischen 2,4% und 2,6%. Durch Zugabe von Rhenium ist eine
Erhöhung sowie der Zeitstandfestigkeit erreichbar.
Als weitere Legierungskomponenten weist der erste Grundwerk
stoff auf (Angaben in Gewichtsprozent):
- 0% bis 0.5% Mo, insbesondere 0.15% bis 0.25%,
- 0.1% bis 0.3% V, insbesondere 0.15% bis 0.25%,
- 0.02% bis 0.18% Nb, insbesondere 0.04% bis 0.08%,
- 0.05% bis 0.25% C, insbesondere 0.08% bis 0.12%,
- 0.01% bis 0.07% N, insbesondere 0.15% bis 0.045%
und Desoxidationselemente wie < 0.15% Si, < 0.7% Mn, insbe
sondere 0.4% bis 0.6%,
und Rest Eisen sowie gegebenenfalls herstellungsbedingte Ver unreinigungen, insbesondere an Phosphor, Antimon, Zinn, Alu minium, Arsen, Schwefel.
und Rest Eisen sowie gegebenenfalls herstellungsbedingte Ver unreinigungen, insbesondere an Phosphor, Antimon, Zinn, Alu minium, Arsen, Schwefel.
Der erste Grundwerkstoff kann eine hochreine Stahllegierung
(superclean, ultrasuperclean) mit sehr geringem Verunreini
gungsgehalt sein. Solche Stahllegierungen, insbesondere für
12% - Chromstähle, sind beispielsweise in dem Tagungsbericht
"Clean Steel, Super Clean Steel" 06. bis 07.03.1995, Copthor
ne Tara Hotel, London, Großbritannien in den Artikeln "The
EPRI Survey on Superclean Steels" von J. Nutting, insbe
sondere in Tabelle 1, sowie "Development of Production Tech
nology and Manufacturing Experiences with Super Clean 3,5
NiCrMoV Steels" von W. Meyer, R. Bauer, G. Zeiler insbeson
dere in den Tabellen zu dem 12% - Chromstahl (Böt550SO) be
schrieben.
Zumindest der erste Grundwerkstoff, d. h. der Grundwerkstoff
für den Bereich mit kleinerem Radius und hoher Warmfestig
keit, weist als weitere Legierungskomponente Bor bis 0.03
Gew.%, insbesondere 0.005 Gew.% bis 0.02 Gew.% auf.
Als weitere Legierungselemente weist der zweite Grundwerk
stoff vorzugsweise
- 1.0% bis 1.6% Mo, insbesondere 1.4%,
- 0.15% bis 0.25% V, insbesondere 0.21%,
- 0.03% bis 0.07% Nb, insbesondere 0.05%,
- 0.03% bis 0.06% N, insbesondere 0.04%, bis 0.1% Si,
- 0.1 bis 0.2% C, insbesondere 0.16%, bis 0.2% Mn auf.
Vorzugsweise eignet sich die Turbinenwelle für die Verwendung
in einer Dampfturbine, wobei der erste Bereich der Aufnahme
der Laufschaufeln des Hochdruckteils der Dampfturbine und der
zweite Bereich der Aufnahme der Laufschaufeln des Nieder
druckteils der Dampfturbine dient. Während eines Betriebes
der Dampfturbine kann dabei der Hochdruckteil einer Dampftem
peratur von 550°C bis 650°C ausgesetzt sein, was eine gute
Warmfestigkeit des ersten Bereichs, vor allem im oberflächen
nahen Bereich, erfordert. In der Umgebung der Rotationsachse
herrschen niedrigere Temperaturen als an der Oberfläche, so
daß gegebenenfalls auch im Hochdruckteil ein achsnaher Kern
bereich aus einem Grundwerkstoff mit niedrigerer Warmfestig
keit, beispielsweise dem zweiten Grundwerkstoff, gebildet
sein kann. Der zweite Bereich, welcher den Niederdruckteil
der Dampfturbine bildet und einen größeren Radius als der er
ste Bereich aufweist, ist insbesondere aufgrund der größeren
Niederdruck-Laufschaufeln sowie des eignen größeren Radius es
höheren mechanischen Belastungen als der Hochdruckteil ausge
setzt. Eine hohe Zähigkeit, insbesondere Bruchzähigkeit, ist
daher für den Niederdruckteil erforderlich, was durch die
entsprechende Wahl der Legierungskomponenten (höherer Anteil
an Nickel, gegebenenfalls geringerer Anteil an Chrom) des
zweiten Grundwerkstoffes erreicht wird. Die thermische Bela
stung des Niederdruckteils liegt dabei vorzugsweise unterhalb
von 500°C, insbesondere unterhalb von 480°C. Die Streck
grenze kann bei über 720 MPa liegen.
Im Hinblick auf die bei einer Oberflächentemperaturbelastung
radial in Richtung der Rotationsachse abnehmenden Temperatur
in der Turbinenwelle weist der erste Bereich vorzugsweise ei
nen achsnahen Kernbereich auf, der von einem Mantelbereich
umgeben ist. Der Mantelbereich besteht vorzugsweise aus dem
ersten Grundwerkstoff und besitzt somit die geforderte Warm
festigkeit. Der Kernbereich besteht vorzugsweise aus dem
zweiten Grundwerkstoff oder einem dritten Grundwerkstoff,
welcher auch über eine gute Warmfestigkeit verfügt. Der Kern
bereich kann hierbei durch Elektro-Schlacke-Umschmelzen einer
entsprechend legierten Elektrode oder Elektroden hergestellt
sein.
Der maximale Radius R₁ des ersten Bereiches, des Hochdruck
teils, liegt vorzugsweise zwischen 350 mm und etwa 750 mm.
Der maximale Radius R₂ des zweiten Bereiches, d. h. des Nie
derdruckteils, liegt vorzugsweise zwischen 700 mm und
1000 mm.
Die auf ein Verfahren zur Herstellung einer Turbinenwelle ge
richtete Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der erste Bereich
durch Abschmelzen einer Elektrode oder mehrerer Elektroden
aus dem ersten Grundwerkstoff, beispielsweise nach einem ESU-
Verfahren hergestellt wird. Der zweite Bereich wird durch ein
Abschmelzen einer Elektrode oder mehrerer Elektroden aus dem
zweiten Grundwerkstoff hergestellt. Die Herstellung der ge
samten Welle kann in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen, wo
bei zuerst Elektroden aus dem ersten Grundwerkstoff und an
schließend Elektroden aus dem zweiten Grundwerkstoff oder um
gekehrt abgeschmolzen werden. Ein so hergestellter Rohling
einer Turbinenwelle kann beispielsweise durch Schmieden auf
die entsprechenden Radien des ersten Bereiches und des zwei
ten Bereiches gebracht werden. Die Wärmebehandlung einer
durch das ESU-Verfahren hergestellten kombinierten Turbinen
welle kann für den ersten Bereich und den zweiten Bereich
gleichartig erfolgen. Eine Vorabwärmebehandlung wird bei etwa
1100°C über eine Zeitdauer von etwa 26 Stunden durchgeführt
und mit einer Ofenabkühlung auf etwa 680°C weitergeführt.
Daran schließt sich, je nach Wellendurchmesser, eine Quali
tätswärmebehandlung mit der Austenitisierungstemperatur von
etwa 1070°C über eine Zeitdauer von etwa 33 Stunden an. Ein
Anlassen erfolgt danach beispielsweise über eine Zeitdauer
von etwa 24 Stunden bei einer Temperatur zwischen 650°C und
680°C, wobei bereichsweise unterschiedliche Anlaßtemperatu
ren erzeugt werden können.
Eine Herstellung eines ersten Bereiches mit einem um die Ro
tationsachse sich erstreckenden Kernbereich aus dem zweiten
Grundwerkstoff wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß ein
aus dem ersten Grundwerkstoff gebildeter Hohlzylinder durch
ein Abschmelzen einer oder mehrerer Elektroden mit dem zwei
ten Grundwerkstoff aufgefüllt wird. Der Hohlzylinder aus dem
ersten Grundwerkstoff kann durch konventionelle Schmiedever
fahren hergestellt sein. Beim Auffüllen des Hohlzylinders mit
dem zweiten Grundwerkstoff oder einem dritten Grundwerkstoff
mit hoher Warmfestigkeit, beispielsweise mittels des Elektro-
Schlacke-Umschmelzverfahrens (ESU-Verfahrens), kann die so
hergestellte Rohform des ersten Bereiches mit dem erstar
renden ESU-Schmelzbad verschweißt werden. Es ist ebenfalls
möglich, den ersten Bereich auf den zweiten Bereich aufwach
sen zu lassen. Analog kann der zweite Bereich, der Nieder
druck-Teil, durch Füllen eines aus dem zweiten Grundwerkstoff
bestehenden Hohlzylinders durch den ersten Grundwerkstoff
oder einen weiteren Grundwerkstoff erfolgen.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
le werden die Turbinenwelle und das Verfahren zur Herstellung
der Turbinenwelle näher erläutert. Es zeigen schematisch und
nicht maßstäblich
Fig. 1 eine entlang einer Rotationsachse gerichtete
Dampfturbinenwelle und
Fig. 2 und Fig. 3 einen Rohling für eine Dampfturbinenwelle.
Fig. 1 zeigt zwei unterschiedliche Ausführungsformen einer
entlang einer Rotationsachse 2 gerichteten Turbinenwelle 1.
Die Turbinenwelle 1 hat eine ersten zur Rotationsachse rota
tionssymmetrischen Bereich 4, der den Hochdruck-Teil dar
stellt, mit einem Radius R₁. An den ersten Bereich 4 schließt
sich ein zweiter Bereich 5, der Niederdruck-Teil, an welcher
gegenüber dem ersten Bereich 4 einen größeren Radius R₂ auf
weist. Die sich jeweils an den ersten Bereich 4 bzw. den
zweiten Bereich 5 anschließenden Enden 3 der Turbinenwelle 1
dienen der Lagerung. In der ersten oberhalb der Rotations
achse 2 dargestellten Ausführungsform ist der erste Bereich 4
vollständig aus einem ersten Grundwerkstoff gefertigt, wel
cher eine hohe Warmfestigkeit besitzt, so daß die Turbinen
welle 1 für einen Einsatz bei Dampfeintrittstemperaturen von
etwa 550°C bis etwa 650°C geeignet ist. Der erste Grund
werkstoff hat einen Gehalt an Chrom von etwa 10.5 Gewichts
prozent und einen Gehalt an Nickel von etwa 0.75 Gewichtspro
zent. Er kann neben weiteren Legierungsbestandteilen Wolfram
bis zu 3,0 Gew.%, Rhenium bis zu 2,0 Gew.% und eine
Beimischung von 0.005 Gew.% bis 0.02 Gew.% Bor aufweisen.
Der zweite Bereich 5 ist aus einem zweiten Grundwerkstoff ge
fertigt, welcher dem ersten Grundwerkstoff in seiner chemi
schen Zusammensetzung ähnelt. Der Gehalt an Chrom beträgt et
wa 9.8 Gewichtsprozent und der Gehalt an Nickel etwa 1.3 Ge
wichtsprozent. Beide Grundwerkstoffe weisen im wesentlichen
dieselbe Austenitisierungstemperatur auf.
Bei der zweiten unterhalb der Rotationsachse 2 dargestellten
Ausführungsform der Turbinenwelle 1 weist der erste Bereich 4
einen axialen Kernbereich 6 mit einem Radius R₃, welcher
kleiner als der Radius R₁ ist, auf. Dieser Kernbereich 6 ist
gebildet aus dem zweiten Grundwerkstoff. Der Kernbereich 6
ist von einem Mantelbereich 7, bestehend aus dem ersten
Grundwerkstoff, ummantelt. Hierdurch hat die Turbinenwelle 1
in dem oberflächennahen Bereich des ersten Bereiches 4, der
den hohen Dampftemperaturen ausgesetzt ist, die gewünschte
Warmfestigkeit. In dem achsnahen Bereich, d. h. dem Kernbe
reich 6, liegen geringere Temperaturen vor, so daß die Warm
festigkeit des zweiten Grundwerkstoffes ausreichend ist und
somit der Kernbereich 6 zudem die hohe Bruchzähigkeit des
zweiten Grundwerkstoffes aufweist.
In Fig. 2 ist eine entlang einer Rotationsachse 2 gerichtete
Rohform einer Turbinenwelle 1 dargestellt. Die Rohform weist
einen ersten Bereich 4 auf, auf den entlang der Hauptachse 2
ein zweiter Bereich 5 aufgebracht ist. Der erste Bereich 4
weist einen Hohlzylinder 8 aus dem ersten, dem warmfesten,
Grundwerkstoff auf. In das Innere, den Kernbereich 6, des
Hohlzylinders 8 werden nichtdargestellte Elektroden aus dem
zweiten Grundwerkstoff gemäß dem ESU-Verfahren abgeschmolzen,
so daß sich sukzessive der Kernbereiche 6 mit dem zweiten
Grundwerkstoff füllt. Der zweite Grundwerkstoff bildet so in
dem ersten Bereich 4 einen achsnahen Kernbereich 6. Der Man
telbereich 8 ist vorzugsweise als rotationssymmetrischer
Hohlzylinder auf konventionelle Art und Weise hergestellt,
insbesondere geschmiedet. Der zweite Bereich 5 wird durch
Aufwachsen des zweiten Grundwerkstoffes nach dem ESU-Verfah
ren auf den ersten Bereich 4 und den Kernbereich 6 gebildet.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Rohform kann durch Schmieden
eine Turbinenwelle 1 gemäß Fig. 1 (zweite Ausführungsform)
hergestellt werden. Die Enden 3 können nachträglich ange
schweißt werden.
Es ist auch möglich, daß der Bereich 4 und der Kernbereich 6
aus dem zweiten Grundwerkstoff, d. h. dem Werkstoff für den
Niederdruckteil der Dampfturbine, und der Bereich 5 aus dem
ersten Grundwerkstoff, d. h. dem warmfesten Werkstoff des
Hochdruckteils, hergestellt wird. Hierdurch wird der Nieder
druckteil der Dampfturbinenwelle in zwei Arbeitsschritten
hergestellt, wobei beispielsweise durch konventionelle
Schmiedetechnik ein ringförmiger Mantelbereich 8 hergestellt
wird. In diesen Mantelbereich wird aus demselben Werkstoff,
nämlich dem zweiten Grundwerkstoff, durch das ESU-Verfahren
der Kernbereich 6 aufgefüllt. Hierdurch ist es möglich,
selbst in ESU-Anlagen in denen der gesamte Niederdruckteil,
d. h. der Bereich 5, nicht herstellbar wäre, durch Auffüllen
des Kernbereiches 6 in den geschmiedeten Mantelbereich 8 hin
ein ausreichend große zu verschmiedende Blöcke herzustellen.
Eine entsprechende Rohform für eine Turbinenwelle 1 mit einem
aus einem Mantelbereich 8 und einem Kernbereich 6 bestehenden
zweiten Bereich 5 ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine kombinierte Hochdruck-
Niederdruck-Turbinenwelle für eine Dampfturbine aus, bei der
der Hochdruckteil mit kleinerem Durchmesser und der Nieder
druckteil mit größerem Durchmesser aus einer jeweils ähnli
chen Stahllegierung hergestellt werden. Die Stahllegierungen
weisen dabei 8.0 bis 12.5 Gewichtsprozent Chrom und ge
gebenenfalls 0.1 bis 1.8 Gewichtsprozent Nickel auf. Der Nic
kelanteil des Hochdruckteils ist niedriger als der ent
sprechende Anteil des Niederdruckteils. Durch die Wahl ähn
licher Stahllegierungen mit vorzugsweise im wesentlichen den
selben Karbid- und Nibridbildnern kann für die Turbinenwelle
als Ganzes eine einheitliche Austenitisierungstemperatur von
etwa 1050°C angewandt werden. Die Stahllegierung des Hoch
druckteils kann Kobald bis zu 3 Gew.% und/oder Re bis zu 2
Gew.% aufweisen. Weiterhin kann der Hochdruckteil einen
achsnahen Kernbereich aus derselben Legierung, wie der Nie
derdruckteil aufweisen, wobei dieser Kernbereich von einem
Mantelbereich umgeben ist, der aus der besonders warmfesten
Stahllegierung des Hochdruckteils gefertigt ist. Durch die
Wahl unterschiedlicher Stahllegierungen im oberflächennahen
Bereich der Turbinenwelle kann den besonderen thermischen und
mechanischen Belastungen im Niederdruckteil und Hochdruckteil
getrennt Rechnung getragen werden. Der Hochdruckteil ist so
ausgeführt, daß er eine hohe Warmfestigkeit für Dampf
temperaturen von 550°C bis 650°C aufweist und der Nieder
druckteil ist besonders für hohe Anforderungen an die Streck
grenze ausgebildet.
Ein Rohblock für die Turbinenwelle kann zu 100% im ESU-Ver
fahren durch Abschmelzen mehrerer Elektroden unterschiedli
cher chemischer Zusammensetzung oder durch Abschmelzen der
artiger Elektronen in einen vorgefertigten Ringkörper aus ei
ner der erwähnten Legierungskombinationen (erster Grundwerk
stoff, zweiter Grundwerkstoff) hergestellt werden.
Claims (14)
1. Turbinenwelle (1), insbesondere für eine Dampfturbine,
welche entlang einer Rotationsachse (2) gerichtet ist und ei
nen ersten axialgerichteten Bereich (4) mit einem maximalen
Radius R₁ und einen an diesen angrenzenden zweiten axialge
richteten Bereich (5) mit einem maximalen Radius R₂ < R₁ auf
weist, wobei der erste Bereich (4) einen ersten Grundwerk
stoff für einen Einsatz bei einer ersten Temperatur und der
zweite Bereich (5) einen zweiten Grundwerkstoff für einen
Einsatz bei einer zweiten gegenüber der ersten Temperatur
niedrigeren Temperatur mit einer jeweiligen Stahllegierung
beinhaltend 8.0 Gew.% bis 12.5 Gew.% Cr aufweist, deren
jeweilige Austenitisierungstemperatur im wesentlichen gleich
sind.
2. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 1, wobei jede Austeni
tisierungstemperatur im Bereich von 950°C bis 1150°C,
insbesondere bei 1050°C, liegt.
3. Turbinenwelle (1), nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der der erste Grundwerkstoff und der zweite Grund
werkstoff jeweils einen Anteil Nickel von 0.1 Gew.% bis 1.8
Gew.% aufweisen, wobei der zweite Grundwerkstoff einen
größeren, insbesondere um mehr als 0,1% größeren, Anteil an
Nickel hat.
4. Turbinenwelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der zweite Grundwerkstoff (Angaben in Gewichtspro
zent) 9.5% bis 10.5% Cr und 1.0% bis 1.5% Ni, insbeson
dere 9.8% Cr und 1.3% Ni, und der erste Grundwerkstoff
10.0% bis 12.0% Cr und 0.2% bis 0.6% Ni aufweisen.
5. Turbinenwelle (1), nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der der erste Grundwerkstoff aufweist (Angaben in
Gewichtsprozent):
0%-3,0% W, 0%-3,0% Co und/oder 0′%-2,0% Re.
0%-3,0% W, 0%-3,0% Co und/oder 0′%-2,0% Re.
6. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 5, bei der der erste
Grundwerkstoff aufweist (Angaben in Gewichtsprozent):
2,4%-2,7% W und/oder 2,4%-2,6% Co.
2,4%-2,7% W und/oder 2,4%-2,6% Co.
7. Turbinenwelle (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei der der
erste Grundwerkstoff aufweist (Angaben in Gewichtsprozent):
Mo 0% bis 0.5%, insbesondere 0.15%-0.25%,
V 0.1% bis 0.3%, insbesondere 0.15%-0.25%,
Nb 0.02% bis 0.18%, insbesondere 0.04%-0.08%,
N 0.01% bis 0.07%, insbesondere 0.015%-0.045%
C 0.05% bis 0.25%, insbesondere 0.08%-0.12% und Desoxidationselemente, wie bis 0.15% Si, bis 0.7% Mn, insbesondere 0.4%-0.6%, sowie herstellungsbedingte Verunreinigungen, insbesondere an As, Al, P, Sb, Sn, S.
Mo 0% bis 0.5%, insbesondere 0.15%-0.25%,
V 0.1% bis 0.3%, insbesondere 0.15%-0.25%,
Nb 0.02% bis 0.18%, insbesondere 0.04%-0.08%,
N 0.01% bis 0.07%, insbesondere 0.015%-0.045%
C 0.05% bis 0.25%, insbesondere 0.08%-0.12% und Desoxidationselemente, wie bis 0.15% Si, bis 0.7% Mn, insbesondere 0.4%-0.6%, sowie herstellungsbedingte Verunreinigungen, insbesondere an As, Al, P, Sb, Sn, S.
8. Turbinenwelle (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei
der zumindest der erste Grundwerkstoff als weitere
Legierungskomponente bis 0.03 Gew.%, insbesondere 0.005 Gew.%
bis 0.02 Gew.%, Bor aufweist.
9. Turbinenwelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der zweite Grundwerkstoff (Angaben in Gewichtspro
zent) aufweist:
1.0% bis 1.6% Mo, insbesondere 1.4%,
0.15% bis 0.25% V, insbesondere 0.21%,
0.03% bis 0.07% Nb, insbesondere 0.05%,
0.03% bis 0.06% N, insbesondere 0.04%, bis 0.1% Si,
0.1% bis 0.2% C, insbesondere 0.16%, bis 0.2% Mn.
1.0% bis 1.6% Mo, insbesondere 1.4%,
0.15% bis 0.25% V, insbesondere 0.21%,
0.03% bis 0.07% Nb, insbesondere 0.05%,
0.03% bis 0.06% N, insbesondere 0.04%, bis 0.1% Si,
0.1% bis 0.2% C, insbesondere 0.16%, bis 0.2% Mn.
10. Turbinenwelle (1), nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der der erste Bereich (4) einen Kernbereich (6) aus
dem zweiten Grundwerkstoff aufweist, welcher Kernbereich (6)
von einem Mantelbereich (7) aus dem ersten Grundwerkstoff um
mantelt ist.
11. Turbinenwelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
in einer Dampfturbine, bei der der erste Bereich (4) der
Aufnahme der Laufschaufeln des Hochdruckteils und der zweite
Bereich (5) der Aufnahme der Laufschaufeln des Niederdruck
teils der Dampfturbine dient.
12. Verfahren zur Herstellung einer Turbinenwelle (1) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch Abschmelzen
einer Elektrode oder mehrerer Elektroden aus dem ersten
Grundwerkstoff der erste Bereich (4) und durch Abschmelzen
einer Elektrode oder mehrerer Elektroden aus dem zweiten
Grundwerkstoff der zweite Bereich (4) so hergestellt werden,
daß sie miteinander verbunden sind.
13. Verfahren zur Herstellung einer Turbinenwelle (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 11 oder Verfahren nach Anspruch 12,
bei dem der erste Bereich (4) derart hergestellt wird, daß
aus dem ersten Grundwerkstoff ein einen Mantelbereich (7)
bildender Hohlzylinder (8) gebildet wird, welcher Hohlzylin
der (8) durch Abschmelzen einer Elektrode oder mehrerer
Elektroden mit dem zweiten oder einem dritten Grundwerkstoff
einen Kernbereich (6) bildend gefüllt wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer Turbinenwelle (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 11 oder Verfahren nach Anspruch 12,
bei dem der zweite Bereich (5) derart hergestellt wird, daß
aus dem zweiten Grundwerkstoff ein einen Mantelbereich (7)
bildender Hohlzylinder (8) gebildet wird, welcher Hohlzylin
der (8) durch Abschmelzen einer Elektrode oder mehrerer
Elektroden mit dem ersten Grundwerkstoff einen Kernbereich
(6) bildend gefüllt wird.
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
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-
1996
- 1996-07-15 DE DE1996128506 patent/DE19628506A1/de not_active Withdrawn
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US9039365B2 (en) | 2012-01-06 | 2015-05-26 | General Electric Company | Rotor, a steam turbine and a method for producing a rotor |
DE102016206370A1 (de) * | 2016-04-15 | 2017-10-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Martensitischer Stahl mit verzögerter Z-Phase-Bildung und Bauteil |
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