DE19628498A1 - Keil-System - Google Patents

Keil-System

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DE19628498A1
DE19628498A1 DE1996128498 DE19628498A DE19628498A1 DE 19628498 A1 DE19628498 A1 DE 19628498A1 DE 1996128498 DE1996128498 DE 1996128498 DE 19628498 A DE19628498 A DE 19628498A DE 19628498 A1 DE19628498 A1 DE 19628498A1
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Germany
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wedge system
wedge
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window
individual parts
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Withdrawn
Application number
DE1996128498
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English (en)
Inventor
Thomas Wegmann
Heinz-Werner Dries
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DRIES HEINZ WERNER
Original Assignee
DRIES HEINZ WERNER
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

Description

Die Erfindung bezieht sich auf allgemein bekannte Keile, welche auf Grund ihrer Ausgestaltung miteinander kompatibel ein Keil-System bilden, dessen vorrangiger Einsatz­ zweck im Zusammenbau und Einbau von Fenster- und Türsystemen liegt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein am Einsatzzweck gemessen möglichst variables und den Erfordernissen millimetergenauer Paßgenauigkeit beim z. B. Einbau von Glasscheiben in Fenster- oder Türprofilen gerecht werdendes System zu schaffen, dessen Einsatzzweck sich gleichzeitig auch auf den Einbau von fertigen Türen oder Fenstern in z. B. Mauer­ werksaussparungen erstreckt. Der Erfindungen liegen ebenfalls zugrunde eine einfache und sichere handwerkliche Handhabung des Systems und ein sowohl an der Qualität wie auch der Quantität gemessenes rationelles Arbeiten mit dem neuen Keil-System.
Bisher wurden bei der Installation von z. B. Fenster­ scheiben in Fensterprofile sogenannte Verglasungsklötze verwendet. Hauptaufgabe dieser Verglasungsklötze ist, einen Distanzausgleich zwischen Glasscheibe und Fensterprofil­ rahmen zu schaffen, um so einen festen Sitz der Scheibe zu gewährleisten. Diese Distanzklötze werden in ver­ schiedenen Stärken und Ausführungsvariationen handelsüb­ lich angeboten. Die Praxis zeigt, daß bei der Verwendung dieser Distanzklötze eine Hyperextensionsspannung zwischen Scheibe und Rahmen erzeugt werden muß, um hiernach die Distanzklötze an der gespannten Stelle einzusetzen, damit die Scheibe nach Ausführung dieser Arbeit unter ge­ ringer Spannung im Fensterprofil ihren Sitz findet. Beim Ausführen dieser Arbeit kann es oft zum Verzug des Rahmens kommen, was bei sogenannten Flügelfenstern zur Folge hat, daß es beim Öffnen oder Schließen zu Verklemmungen mit dem äußeren, sog. Einbaurahmen kommt. Ebenfalls ist das Problem bekannt, daß es bei vormontierten Fenstern oder Türen durch längeren Transport zum Einbauort durch Vibrationen zu einem Verzug der Fenster oder Türen kommen kann und ein Nachjustieren der Glasscheiben unumgänglich ist.
Ein grundsätzliches Problem bei der Installation oder Ausrichtung von Glasscheiben in Profilrahmen liegt darin, daß die mit Distanzklötzen auszugleichende Distanz zwischen Scheibe und Rahmen unterschiedliche Stärken der Distanzklötze erfordert. Hierzu stehen handelsübliche Distanzklötze in unterschiedlicher Stärke zur Verfügung oder es können miteinander kompertible Distanzklötze zum Erreichen der gewünschten Stärke übereinander angeordnet unterlegt werden. Ein am Distanzerfordernis gemessener optimaler Ausgleich wird auf Grund der festen Größen der Distanzklötze oft nur durch Zufall erreicht.
Vom Grundsatz ähnliche, wie vorgenannt beschriebene Probleme treten bei der Installation von Fenstern in z. B. Mauerwerke ebenfalls auf.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, durch ein Keil-System viele unter­ schiedliche Distanzklötze zum optimalen Distanzausgleich zu vermindern und einen millimetergenauen Distanzausgleich durch eine variable Distanzausgleichsgröße zu ge­ währleisten.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 auf­ geführten Merkmale des Zusammenwirkens zweier Keile, welche zudem mit einem sog. Setzkeil kompatibel sind, gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen maß­ geblich darin, daß statt einer Vielzahl unterschiedlich starker Verglasungsklötze zum optimalen Distanzausgleich mit dem neuen Keil-System ein Hilfsmittel geschaffen ist, welche eine variable Distanzausgleichsgröße durch Zusam­ menschieben oder Auseinanderziehen zu schaffen in der Lage ist, eine einfache und sichere Handhabung gewährleistet und dessen Einsatzspektrum auf weitere Aufgabengebiete wie z. B. den Fenstereinbau erstreckt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildungen nach Patentanspruch 2 optimieren die einfache und sichere Wirkungsweise und Handhabung des Keil-System nach Patent­ anspruch 1 und stehen beispielhaft für die Variations­ möglichkeiten des grundsätzlichen Anspruchs.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen gemäß Fig. 1 bis Fig. 13 dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Grundträger, im nachfolgenden Setz­ keil (1) genannt und in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß er an den beiden Flanken (2 und 3) zur paßgenauen Aufnahme von Keilen wie in Fig. 2 dargestellt, abgeflacht ist. Größe und Winkel bestimmen sich je nach Anwendungszweck.
Fig. 3 zeigt den Setzkeil (1) bei der Aufnahme von zwei Keilen (4 und 5).
Fig. 4 zeigt zwei Keile (6 und 7), welche als separate Einheit als Distanzausgleich fungieren können, oder aber auch die Funktionen der in Fig. 3 dargestellten Keile (4 und 5) zu übernehmen in der Lage sind.
Fig. 5 zeigt beispielhaft einen Setzkeil (1), welcher zur Aufnahme von Keilen an beiden Flanken sog. Führungsnuten (B) besitzt.
In Fig. 6 ist ein Keil dargestellt, welcher zur besseren Handhabung zwei sog. Nasen (9) aufweist, welche am Be­ zugspunkt mit dem Keil Sollbruchstellen aufweisen können, um bei einer Behinderung durch die Nasen dieselben abbrechen zu können.
Fig. 7 zeigt den Setzkeil (1) in der Ausgestaltung mit wie in Fig. 6 beschriebenen Nuten zur Aufnahme von Keilen. Beispielhaft ist hier in Fig. 9 ein Keil aufgezeigt, welcher zur Aufnahme in die Führungsnuten (8) eine ent­ sprechende Nase aufweist.
Fig. 8 zeigt zwei Keile (11 und 12), welche im Zusammen­ wirken als separate Distanzausgleiche fungieren können. Keil (11) ist mit einer Führungsnut (13) ausgestattet, welche dazu dient, Keil (12), welcher in Fig. 9 darge­ stellt und mit einer Führungsnase (10) ausgestattet ist, paßgenau aufzunehmen.
Keil (12) kann kompatibel sein mit dem unter Fig. 7 auf­ gezeigten Setzkeil.
Die Ausgestaltung und Lage der Führungsnuten und Führungs­ nasen ist nur beispielhaft aufgezeigt und können je nach Verwendungszweck des Systems andersartig ausgestaltet sein.
Fig. 10 bis Fig. 13 zeigen ein wie vorgenannt beschrie­ benes System in der Ausgestaltung mit seitlichen Nuten oder Bohrungen (13), welche dazu dienen, mit einem Hilfs­ werkzeug wie z. B. einem Schraubendreher oder Dorn das Keil-System besser zusammenzuschieben oder auseinanderziehen zu können.
Die Oberflächenstruktur kann sowohl glatt oder geriffelt sein, sowie Verzahnungen aufweisen, um zum einen eine bessere Griffigkeit zu erzielen oder beim Zusammenschieben der einzelnen Systemkomponenten einen sog. Rastereffekt zu erzielen.

Claims (2)

1. Die Patentansprüche beziehen sich auf ein Keil-System aus mehreren Teilen, welche untereinander je nach Anwendungszweck kompatibel sind.
Das Verwendungsspektrum des Keilsystems ist in erster Linie auf die Verglasung und Installation von Fenster- und Türsystemen abgestellt, jedoch nicht be­ grenzt.
Die Konsistenz der Teile des Keil-System ist nicht auf ein bestimmtes Material begrenzt.
Ebenso ist die Oberflächenstruktur der einzelnen Teile des Keil-Systems nicht festgelegt und kann, je nach Verwendungsanspruch im speziellen glatt, geriffelt oder mit Rillen versehen sein, um z. B. einen sog. Raster­ effekt zu erzielen.
2. Keil-System nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile durch sog. Führungsnuten und Führungsnasen beim Zusammen­ wirken ineinandergeführt werden und seitlich zum ein­ facheren Zusammenschieben sog. Nasen oder Kerben oder Bohrungen aufweisen.
DE1996128498 1996-07-15 1996-07-15 Keil-System Withdrawn DE19628498A1 (de)

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