DE19628358C1 - Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer - Google Patents
Supraleitender KurzschlußstrombegrenzerInfo
- Publication number
- DE19628358C1 DE19628358C1 DE19628358A DE19628358A DE19628358C1 DE 19628358 C1 DE19628358 C1 DE 19628358C1 DE 19628358 A DE19628358 A DE 19628358A DE 19628358 A DE19628358 A DE 19628358A DE 19628358 C1 DE19628358 C1 DE 19628358C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- short
- winding
- iron core
- primary winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/02—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess current
- H02H9/023—Current limitation using superconducting elements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F36/00—Transformers with superconductive windings or with windings operating at cryogenic temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F6/00—Superconducting magnets; Superconducting coils
- H01F2006/001—Constructive details of inductive current limiters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E40/00—Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
- Y02E40/60—Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S336/00—Inductor devices
- Y10S336/01—Superconductive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
- Containers, Films, And Cooling For Superconductive Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen supraleitenden Kurzschlußstrombe
grenzer.
Die Beherrschung von Kurzschlüssen in elektrischen Versor
gungsnetzen verursacht mit deren zunehmender Erweiterung und
Verflechtung höhere Kosten. Mit den derzeit üblichen Maßnahmen
wie angepaßte Kurzschlußspannungen der Transformatoren und
ausreichende Leitungsimpedanzen, schnelle Leistungsschalter
mit Ausschaltströmen zum Teil weit über 50 kA sowie eingefügte
Kurzschlußbegrenzungsdrosseln werden die elektrischen Versor
gungsnetze nicht mehr adäquat geschützt werden können, vor al
lem dann nicht, wenn im Zuge von Deregulierungen die Netzkon
figurationen und Netzbetriebszustände nicht mehr mit Rücksicht
aufgegebene Kurzschlußfestigkeiten von Anlagen frei wählbar
sein werden. Hohe Spannungssteifigkeit im Betrieb ist mit
kurzschlußstrombegrenzenden Impedanzen im Grund nicht verträg
lich. Daher sind neue Kurzschlußschutzmethoden gefordert.
Konventionell wurde z. B. die Strombegrenzung mit der
First-Zero-Interrupter (FZT)-Technik vorgeschlagen. Ihr wesentlicher
Nachteil ist das ungehinderte Auftreten der unter Umständen
hohen Stoßkurzschlußamplitude. Durch sie werden die Anlagen
komponenten mit starken mechanischen Kräften belastet und sind
dadurch gefährdet.
Es ist das Ziel, bereits den Stoßkurzschlußstrom zu begrenzen
bzw. abzufangen. Das fordert einen Strombegrenzer, der beim
Übersteigen eines vorgegebenen Strompegels sofort anspricht.
Insbesondere bei supraleitenden Baukomponenten im zu schützen
den Netz ist ein rasch einsetzender Überstromschutz zwingend.
Strombegrenzer mit derartiger Eigenschaft sind die supralei
tenden Fehlerstrombegrenzer (superconducting fault current li
miter, SCFCL). Hierfür wurden u. a. Transformatoren, die mit
ihrer Primärwicklung an vorgesehener Stelle eines zu schützen
den Netzes angeschlossen sind, vorgeschlagen. Sie haben eine
supraleitende Sekundärwicklung, z. B. in Form eines Zylinders,
die im Kurzschluß betrieben wird. Beide Wicklungen sitzen auf
einem Eisenkern und sind daher bis zur Eisensättigung magne
tisch stark miteinander gekoppelt.
Das Wirkungsprinzip eines solchen supraleitenden Kurzschluß
strombegrenzers beruht darauf, daß nach Überschreitung des
Nennstroms IN in der Primärwicklung in kürzester Zeit beim
weiteren Anstieg des Stromes über den Ansprechstrompegel IT
hinaus eine von Null rasch in Richtung auf ihren Endwert an
steigende Impedanz Z(t) im Kurzschlußkreis aufgebaut wird, die
den Strom auf einen zulässigen Strompegel
Ilim = U/Zlim
begrenzt. U ist in erster Näherung die als starr angesehene
Netzspannung. (Bei einem niederohmig geerdeten Drehstromnetz
muß zum wirksamen Schutz jede Phase mit einem solchen Kurz
schlußstrombegrenzer versehen werden.)
J. Acero et al. beschreibt auf den Seiten 1071 bis 1074 unter
dem Titel "Current Limiter Based on Melt Processed YBCO Bulk
Superconductors" in IEEE Trans. on Appl. Superconductivity,
Vol. 5, No. 2, June 1995, die Auslegung und die Herstellung ei
nes supraleitenden Strombegrenzers.
Über den Test eines mit einem Drei-Schenkel-Joch symmetrisch
aufgebauten 100 kW Hoch-Tc Supraleiter-Kurzschlußstrombegren
zers berichten W. Paul et al. in derselben Zeitschrift auf den
Seiten 1059 bis 1062.
In der DE 195 24 579 A1 wird ein Transformator als Strombe
grenzer vorgestellt, bei dem der im Störfall zu begrenzender
Strom durch die Primärspule fließt und ein supraleitender Ring
als Sekundärspule vorgesehen ist. Der Ring wird in einem Kühl
gefäß unter die Sprungtemperatur abgekühlt. Er ist als dünne
ringförmige Schicht auf einem Trägerzylinder aufgebracht und
bildet mit diesem einen Verbundkörper.
Grundsätzlich ist der gegenständliche supraleitende Kurz
schlußstrombegrenzer ein Längstransformator, der als nicht
linear stromabhängige Impedanz wirkt. Seine Wirkungsweise ist
die folgende:
Die Primärwicklung des Transformators wird in die zu schüt
zende Leitung eingebaut. Sie liegt an der Netzspannung. Der
Leitungsstrom ist also der Primärstrom IP des Transformators.
Im Normalbetrieb, d. h. vom Leerlauf bis zum Nennstrom, wird
die kurzgeschlossene, supraleitende Sekundärwicklung stets bis
zur völligen Primärflußkompensation gegenerregt. Baulich ist
die Sekundärwicklung eine kurzgeschlossene Spule, ein
Kurzschlußring oder ein Kurzschlußzylinder. Letzterer ist für
die Herstellung aus Hochtemperatursupraleitermaterial sehr ge
eignet.
Der ideale Transformator erzeugt im Normalbetrieb keinen Span
nungsabfall an seiner Primärwicklung, da der Fluß im Eisen
Null ist. Streufluß existiert nicht oder allenfalls vernach
lässigbar. Beim Überschreiten des Ansprechpegelstroms IT wird
auch der kritischer Strom Iskrit, d. h. die Grenze der supra
leitenden Stromtragfähigkeit im Supraleiter erreicht. Der Se
kundärstrom kann von da an auch selbst bei guter Kühlung nicht
mehr weiter ansteigen. Dadurch baut sich im Eisenkern des
Transformators in Abhängigkeit des Netzkurzschlußstromes ein
Magnetfluß auf, der in der Primärwicklung eine den Kurz
schlußstrom begrenzende Gegenspannung aufbaut. Gleichzeitig
wird in der Sekundärwicklung eine Spannung induziert, die zu
sammen mit dem noch in der Supraleiterwicklung fließenden
Reststrom Verlustwärme produziert und den Supraleiter auf
heizt.
Zur Begrenzung unzulässig hoher Schaltüberspannungen im Netz
ist zusätzlich eine normal leitende Tertiärwicklung auf den Ei
senkern gewickelt.
Bei den üblichen Dimensionierungen für die Baugröße eines sol
chen Längstransformators war die Netzspannung und der Nenn
strom in der Netzleitung maßgebend. Eisensättigung war zu ver
meiden und die Querschnitte auf unsymmetrische Kurzschlüsse
auszulegen, d. h. der Eisenquerschnitt lag dann bei dem Dop
pelten dessen eines entsprechenden Leistungstransformators.
Das führte zu unerwünscht hohen Eisengewichten.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist, einen su
praleitenden Kurzschlußstrombegrenzer zu bauen, der das fol
gende Anforderungsprofil erfüllt:
- - verschwindende oder unerhebliche Impedanz und Wirkverluste im Normalbetrieb;
- - definierte Impedanz im Kurzschluß und tragbare Wirkverluste während der Dauer des Kurzschlusses;
- - zeitliche Steuerung des Impedanzaufbaus Z(t) derart, daß der Stoßkurzschlußstrom mit Sicherheit begrenzt bleibt, an dererseits aber keine unzulässig hohen Überspannungen aus gelöst werden;
- - rasche Verfügbarkeit nach Kurzschlußende;
- - kompakte Bauweise mit möglichst geringem Gewicht;
- - hohe Betriebssicherheit im Langzeitbetrieb, unveränderte Einstelldaten während der Nutzungsdauer;
- - selbsttätiger Funktionsablauf.
Die Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Längstransfor
mator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst.
Der mit zwei schmalen Spalten versehene, im übrigen geschlos
sene Eisenkern wird hierzu an vorgegebener Stelle oder über
vorgegebene Bereiche in seinem Querschnitt klein gehalten, so
daß das Eisen nach Überschreiten eines kritischen Stromes, der
über dem Nennstrom für die zu schützende Leitung liegt, in
folge mangelnder Gegenerregung in der Sekundärwicklung nach
Erreichen des kritischen Supraleiterstroms und damit beginnen
dem Magnetflußaufbau im Eisenkern scharf in Sättigung geht.
Mit Rücksicht auf Schaltüberströme spricht der supraleitende
Fehlerstrombegrenzer (SCFCL) bei einem vorgegebenen Vielfachen
der Nennstromamplitude, z. B. beim der zweifachen Nennstromam
plitude, eventuell sogar noch darüber, an. Diesem kritischen
Vielfachen der Nennstromamplitude ist unter Berücksichtigung
der Transformatorübersetzung die Höhe des kritische Strom
Iskrit im Supraleiter der Sekundärwicklung zugrunde zu legen.
Dadurch erfolgt darüber hinaus die Aufhebung der für den Nor
malbetrieb geforderten engen magnetischen Kopplung zwischen
der Primär- und Sekundärwicklung, weil dann zwar für den ma
gnetischen Fluß noch ein Weg im ungesättigtem Eisenbereich,
sonst aber nur noch der Luftweg für den die Primärwicklung mit
der Tertiärwicklung verkettenden Fluß besteht.
Die zur Dämpfung transienter Vorgänge eingebaute, widerstands
behaftete Tertiärwicklung ist räumlich in unmittelbarer Nähe
zur Primärwicklung angebracht, damit sie stets und insbeson
dere im Kurzschlußfall oder Fehlerfall über das dann vorhan
dene magnetische Feld der Primärwicklung stark magnetisch ge
koppelt ist. Darüber hinaus ist sie so ausgelegt, daß sie eine
ausreichende Wärmekapazität bildet, damit sie die durch den
Ausgleichsstrom in ihr erzeugte Joule′sche Wärme ohne Beein
trächtigung und ohne technischen Wärmeabfuhraufwand aufnehmen
kann.
Eine vorteilhafte Bauweise, die sehr gewichtssparend ist, ist
in Anspruch 2 gekennzeichnet. Der Eisenkern des Transformators
ist im Bereich der Primärwicklung hohl und hat lediglich die
Wandstärke, damit er bis zum Ansprechstrompegel nicht in Sät
tigung geht; z. B. könnte der Eisenkern spiralig aus Transfor
matorblech gewickelt sein, wodurch verlustproduzierende
Ringströme unterbunden werden und dennoch eine einfache Her
stellung gegeben ist. Gleichzeitig ist dort koaxial zur Pri
märwicklung die Tertiärwicklung untergebracht, so daß die For
derung der magnetisch starken Kopplung stets erfüllt ist, aber
auch der notwendige Ausgleichsstrom erzeugt wird bzw. fließt.
Hierzu besteht die Tertiärwicklung aus einem Material mit ho
hem spezifischen Widerstand wie Messing oder Widerstandsdraht.
Das aber ist eine Auslegungsaufgabe, die sich am erforderli
chen ohmschen Widerstand, notwendiger Wärmekapazität und zu
lässigem konstruktiven Aufbau orientiert.
Da die Sekundärwicklung ein supraleitendes Bauteil ist, ist
eine kryotechnische Einrichtung zu ihrer Kühlung vorzusehen.
Die Kälteleistung ist vom maximalen Bedarf im Kurzschlußfall
und von den Kälteverlusten im Normalbetrieb abhängig, letztere
werden durch zwei Unterbrechungen der Wärmeleitwege im Eisen
klein gehalten (Anspruch 1). Hierzu wird der Eisenkern außer
halb der Sekundärwicklung an beiden Seiten durch einen schma
len Luftspalt unterbrochen und, falls technisch notwendig,
werden diese mit einem Wärmedämmittel bzw. einer hochiso
lierenden Tieftemperaturisolierung ausgefüllt (Anspruch 3).
Anspruch 4 kennzeichnet die Anpassung des Eisenquerschnitts im
Bereich der supraleitenden Sekundärwicklung derart, daß dort
der Eisenkern möglichst nahe an den Supraleiterkurzschluß
zylinder herankommt, damit der Streufluß im Normalbetrieb un
bedeutend zu halten ist.
Die Sekundärwicklung besteht bevorzugt aus einem Supraleiter
kurzschlußzylinder. Das Supraleitermaterial ist ein Hochtempe
ratursupraleiter, der sich leicht durch Beschichtungstechniken
auf dem dafür vorgesehenen zylindrischen Träger aufbringen
läßt. Es können aber auch in der Fachsprache unter dem Begriff
"Bulk-Zylinder" bekannte Kurzschlußzylinder als kommerziell
erhältliche Baukomponenten mit Vorteil eingesetzt werden. Ein
herkömmlicher, kurzgeschlossener Spulenwickel, im einfachsten
Fall ein Kurzschlußring, ist ebenfalls eine technische Lösung
(Anspruch 5) für die Sekundärwicklung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
aufgeführten schematischen Darstellungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den Kurzschlußstrombegrenzer grundsätzlich,
Fig. 2 den Kurzschlußstrombegrenzer mit hohlzylindrischen Ei
senkernbereichen,
Fig. 3 den Kurzschlußstrombegrenzer im Ersatzschaltbild.
Der Längstransformator zur Kurzschlußstrombegrenzung stellt im
normalen Betriebszustand, also vom Leerlauf bis zum Ansprech
strompegel IT, einen sekundärseitig kurzgeschlossenen Trans
formator dar. Er ist in der Arbeitsweise einem Stromwandler
vergleichbar und daher auch mit seiner Primärwicklung P in der
zu schützenden Leitung L längs eingebaut (Fig. 1 und 2), d. h.,
der Leitungsstrom ist stets der Primärstrom IP in dem
Transformator.
Im Normalbetrieb besteht eine enge magnetische Kopplung zwi
schen der Primär- P und Sekundärwicklung S (Supraleiterkurz
schlußzylinder). Diese Kopplung wird durch den Eisenkern Fe
erreicht. Im Normalbetrieb soll keine Spannung induziert wer
den, deshalb muß sich der in der Primär- und Sekundärwicklung
erzeugte und durch den Eisenkern Fe gebündelte Fluß kompensie
ren. Der Streufluß des Transformator ist im Normalbetrieb un
bedeutend, weil der Eisenkern Fe im Bereich der Wicklungen un
ter Berücksichtigung der Spannungsfestigkeit nah an denselben
verläuft. Eine als Kurzschlußzylinder ausgeführte Sekundär
wicklung ist besonders vorteilhaft, da in ihr lediglich Nie
derspannung auftritt.
Die kompensierende Gegenerregung in der Sekundärwicklung S
kann nur bis zum Erreichen des kritischen Stromes Iskrit er
folgen. Für die Auslegung orientiert sich der kritische Strom
Iskrit im Supraleiterkurzschlußzylinder S unter Einbeziehung
der Übersetzungsverhältnisse am Ansprechpegelstrom IT, wel
cher, je nach Netzsituation und angewandter Schutzphilosophie,
ein Vielfaches des zu führenden Nennstroms IN in der Primär
wicklung ist.
Kurzschlußströme größer als der Nennstrom IN sollen einerseits
sicher auf einen höchst zulässigen Strom Ilim begrenzt werden
können, was durch Beschränkung der sekundären Gegenerregung
bei Erreichen des kritischen Supraleiterstroms Iskrit und da
mit eingeleitetem Magnetflußaufbau in der Primärwicklung si
chergestellt wird. Andererseits soll im Fehler- bzw. Kurz
schlußfall die Verlustwärmeproduktion in der Sekundärwicklung
begrenzt bleiben. Hierzu muß die magnetische Entkopplung der
Sekundär- von der Primärwicklung entsprechend stark und
schnell erfolgen. Das gelingt dann, wenn der Querschnitt AFe des
Eisenkerns Fe an mindestens einer Stelle, über einen festge
legten Bereich hinweg so klein gehalten wird, daß Sättigung ab
dem vorgesehenen Ansprechstrompegel IT bzw. bei einem deswegen
auftretenden magnetischen Fluß im kleinen Eisenquerschnitt
einsetzt. Dadurch entkoppeln sich die beiden Wicklungen P und
S magnetisch voneinander. Der Strom in der Netzleitung L er
fährt dann plötzlich eine Längsimpedanz Z(t) in Form nur der
Primärwicklung, die auf den Fehlerstrom Ilim zu begrenzen ver
mag. In diesem Strombereich I<IT wirkt die von der Sekundär
wicklung S entkoppelte Primärwicklung P als Drossel oder all
gemein als strombegrenzende Impedanz. In ungesättigten
Eisenkernbereichen findet zwar noch Bündelung von Ma
gnetfeldlinien statt, sonst aber besteht für den Magnetfluß
lediglich der Luftweg. Die magnetische Kopplung beider Wick
lungen P und S über den Luftweg ist im Fehlerfall äußerst ge
ring bzw. unbedeutend, da die Sekundärwicklung räumlich weit
entfernt von der Primärwicklung ist. Die Eisensättigung im
kleinen Eisenquerschnitt AFe stellt gewissermaßen einen magne
tischen Schalter Mps (siehe Fig. 3) dar, d. h., die
Gegeninduktivität Mps ist nichtlinear primärstromabhängig, sie
verschwindet für Ströme, die den Ansprechstrompegel IT über
steigen.
Durch die Entkopplung der Sekundärwicklung S wird keine wei
tere Spannung in ihr induziert, so daß die Erwärmung des Su
praleiterkurzschlußzylinders S in Grenzen bleibt. Es entstehen
dann auch keine weiteren Verluste.
Fig. 2 zeigt schematisch den hohlen, geblechten Eisenkern Fe
mit geringem Querschnitt im Bereich der Primärwicklung P. Zur
Unterdrückung von Wirbelstromverlusten infolge von Ringströmen
kann er ein spiralig aus Trafoblech gewickelter Hohlzylinder
sein. Darüber hinaus kann es Eisen von minderer Qualität sein,
da bis zum Nennbetrieb kein Fluß in ihm auftritt. Auch kann
der Eisenkern zwecks günstigerer Herstellung aus Blechen ge
schichtet sein.
Dem eventuell nichtlinearen Verhalten im Bereich von Null
durchgängen des Netzstromes wird durch die Tertiärwicklung T
mit ohmschem Widerstand RT in Form des höheren spezifischen
Tertiärleiterwiderstands Rechnung getragen. Diese dämpft die
Nichtlinearitäten, insbesondere die Überspannungen durch Aus
gleichsströme. Damit sie diese Wirkung entfalten kann, ist die
Tertiärwicklung T koaxial zur Primärwicklung P, unmittelbar
bei ihr im Hohlraum des Eisenkerns Fe untergebracht. Dadurch
besteht die geforderte starke magnetische Kopplung mit der
Primärwicklung P im Fehlerfall. Nur bei Eisensättigung wird
die Tertiärwicklung T von Magnetfluß durchdrungen. Im Normal
betrieb schirmt der umgebende Teil des ungesättigten Eisen
kerns Fe ab, bzw. es besteht Flußkompensation zu Null im Ei
senkern Fe.
Die Tertiärwicklung T ist schon beim erstmaligen Ansprechen
des Kurzschlußstrombegrenzers bedeutend. Ohne tertiären Aus
gleichsstrom wäre die transiente Schaltüberspannung bei ra
scher Stromverringerung im Supraleiterzylinder S beliebig
hoch, weil die im Netz induktiv gespeicherte Energie in die
Transformatorinduktivität umgeladen werden müßte. Die wider
standsbehaftete Tertiärwicklung T entkoppelt die transienten
Vorgänge vom Verhalten der Supraleiterwicklung S.
Der Hohlkern im Bereich der Primärwicklung P erfüllt drei For
derungen gleichzeitig, nämlich den kleinstmöglichen Eisenquer
schnitt, den Raum für die Tertiärwicklung T bei gleichzeitiger
starker magnetischer Kopplung mit derselben und eine Entkopp
lung der Sekundärwicklung im Fehlerfall.
Fig. 3 zeigt den supraleitenden Kurzschlußstrombegrenzer im
elektrischen Ersatzschaltbild. Der Transformator ist durch die
beiden veränderlichen Induktivitäten Lp und Ls mit bereichs
weise kleinen Querschnitt AFe aufweisendem Eisenkern Fe darge
stellt. Beide Induktivitäten Lp, Ls sind über die Ge
geninduktivität Mps, die stromabhängig ist, gekoppelt. Die Ge
geninduktivität Mps verschwindet im Fehlerfall und entkoppelt
damit Ls von Lp. Im Idealfall soll sie wie ein Schalter ledig
lich zwei Zustände einnehmen, ideale magnetische Kopplung bis
zum Ansprechstrompegel IT und völlige magnetische Entkopplung
bei Kurzschlußströmen I<IT.
Bezugszeichenliste
AFe Querschnitt
Fe Eisenkern
Ilim begrenzter Kurzschlußstrom
IN Nennstrom
Iskrit kritischer Strom
IT Ansprechstrompegel
Ls Spalt
Mps Gegeninduktivität, magnetischer Schalter
P Primärwicklung
S Sekundärwicklung
T Tertiärwicklung
Z(t) Impedanz, Drossel
Zlim Grenzimpedanz
Fe Eisenkern
Ilim begrenzter Kurzschlußstrom
IN Nennstrom
Iskrit kritischer Strom
IT Ansprechstrompegel
Ls Spalt
Mps Gegeninduktivität, magnetischer Schalter
P Primärwicklung
S Sekundärwicklung
T Tertiärwicklung
Z(t) Impedanz, Drossel
Zlim Grenzimpedanz
Claims (5)
1. Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer nach dem
Längstransformatorprinzip für ein Wechselstromnetz, beste
hend aus:
- - einem Eisenkern (Fe) zur Führung des magnetischen Flus ses, magnetisch gekoppelt mit
- - einer am Netz liegenden Primärwicklung (P),
- - einer supraleitenden, kurzgeschlossenen Sekundärwicklung (S) und
- - einer normalleitenden, widerstandsbehafteten Tertiär wicklung (T), wobei
- - der Eisenkern (Fe) stellen- oder bereichsweise einen derart kleinen Querschnitt (AFe) aufweist, daß nach Überschreiten eines Ansprechstrompegels IT in der Primärwicklung (P) der Eisenkern (Fe) im Bereich des kleinen Querschnitts (AFe) mit weiter zunehmendem Strom in Sättigung geht,
- - die Sekundärwicklung (S) räumlich entfernt von der Pri märwicklung (P) angebracht ist und der von ihr umgebene Teil des Eisenkerns (Fe) durch zwei Spalte (Ls) vom üb rigen Teil thermisch entkoppelt ist,
- - die Tertiärwicklung (T) räumlich nahe bei der Primär wicklung (P) angebracht ist, derart, daß sie magnetisch stark mit der Primärspule gekoppelt ist, und daß ihre Wärmekapazität derart bemessen ist, daß sie die im Feh lerfall erzeugte joulesche Wärme aufnehmen kann.
2. Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil des Eisenkerns (Fe), der von der Primärwicklung
(P) umgeben ist, hohlzylinderförmig ist und darin die Ter
tiärwicklung (T) koaxial zur Primärwicklung (P) unterge
bracht ist.
3. Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei Spalte (Ls) Luftspalte sind oder mit einem die
Wärme schlecht leitenden Material ausgefüllt sind oder an
ihnen die thermische Entkopplung auf Vakuumbasis besteht.
4. Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eisenkern (Fe) im Bereich der beiden Wicklungen (P, S)
unter Einhaltung der Spannungsfestigkeit zur Vermeidung von
Streufluß im Normalbetrieb nah an deren Innendurchmesser
reicht.
5. Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sekundärwicklung (S) als Kurzschlußzylinder (S) ausge
bildet ist und das Supraleitermaterial aus einem Hochtempe
ratursupraleitermaterial (HTSC) besteht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628358A DE19628358C1 (de) | 1996-07-13 | 1996-07-13 | Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer |
EP97927156A EP0913018B1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
DE59706051T DE59706051D1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
PCT/EP1997/002976 WO1998002949A1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
AT97927156T ATE209405T1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
US09/195,087 US6016094A (en) | 1996-07-13 | 1998-11-18 | Superconducting short circuit current limiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628358A DE19628358C1 (de) | 1996-07-13 | 1996-07-13 | Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19628358C1 true DE19628358C1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7799790
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19628358A Expired - Fee Related DE19628358C1 (de) | 1996-07-13 | 1996-07-13 | Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer |
DE59706051T Expired - Fee Related DE59706051D1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59706051T Expired - Fee Related DE59706051D1 (de) | 1996-07-13 | 1997-06-07 | Supraleitender kurzschlussstrombegrenzer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6016094A (de) |
EP (1) | EP0913018B1 (de) |
AT (1) | ATE209405T1 (de) |
DE (2) | DE19628358C1 (de) |
WO (1) | WO1998002949A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809314A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-09 | Abb Research Ltd | Anordnung sowie Verfahren zur Strombegrenzung mit einer supraleitenden Transformatoranordnung in einem elektrischen Schaltkreis |
DE19947410A1 (de) * | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Abb Research Ltd | Tieftemperaturvorrichtung |
DE19851047C2 (de) * | 1997-11-18 | 2001-09-27 | Back Joo | Strombegrenzungsanordnung mit Dämpfelement |
WO2011095199A1 (de) * | 2010-02-06 | 2011-08-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Vorrichtung zur strombegrenzung mit einer veränderbaren spulenimpedanz |
EP2402961A1 (de) * | 2010-07-02 | 2012-01-04 | Bruker HTS GmbH | Verfahren zur Stromregelung, insbesondere bei einem Fehlerstrombegrenzer |
DE102012202513A1 (de) * | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Schneider Electric Sachsenwerk Gmbh | Vorrichtung zur Strombegrenzung |
EP2717278A1 (de) | 2012-10-05 | 2014-04-09 | Bruker HTS GmbH | Induktiver Fehlerstrombegrenzer mit geteilter Sekundärspulenanordnung |
EP2717277A1 (de) | 2012-10-05 | 2014-04-09 | Bruker HTS GmbH | Induktiver Fehlerstrombegrenzer mit geteilter Primärspulenanordnung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001061228A (ja) * | 1999-01-28 | 2001-03-06 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 限流器 |
CN100440675C (zh) * | 2004-07-28 | 2008-12-03 | 北京云电英纳超导电缆有限公司 | 快速限流型超导故障限流器 |
KR20100082803A (ko) * | 2008-04-03 | 2010-07-19 | 제너지 파워 피티와이 엘티디 | 한류기 |
US8739396B2 (en) * | 2010-06-17 | 2014-06-03 | Varian Semiconductor Equipment Associates, Inc. | Technique for limiting transmission of fault current |
CN103647264B (zh) * | 2013-12-19 | 2016-01-13 | 特变电工沈阳变压器集团有限公司 | 强耦合型电力故障限流器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19524579A1 (de) * | 1995-07-06 | 1997-01-16 | Daimler Benz Ag | Transformator als Strombegrenzer |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4045823A (en) * | 1975-01-17 | 1977-08-30 | Reyrolle Parsons Limited | Current limiting devices for alternating current systems |
US4684882A (en) * | 1983-02-18 | 1987-08-04 | Blain Aurele J | Electrical transformer having a solid core surrounding winding in a loop configuration |
JP2774672B2 (ja) * | 1990-06-28 | 1998-07-09 | 東京電力株式会社 | 超電導限流器 |
US5241447A (en) * | 1991-02-27 | 1993-08-31 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Magnetic switch structure and method employing superconductive material |
JP3131909B2 (ja) * | 1991-06-03 | 2001-02-05 | 工業技術院長 | 超電導応用限流装置 |
US5376912A (en) * | 1992-03-12 | 1994-12-27 | Casagrande; Serge | Combined transformer and inductor |
US5390064A (en) * | 1992-07-07 | 1995-02-14 | American Superconductor Corp. | Current limiters in power utility applications |
DE69401722T2 (de) * | 1993-03-26 | 1997-07-03 | Ngk Insulators Ltd | Supraleitende Anordnung zur Fehlerstrombegrenzung |
JPH076683A (ja) * | 1993-06-15 | 1995-01-10 | Ngk Insulators Ltd | 超電導限流器 |
FR2714229A1 (fr) * | 1993-12-17 | 1995-06-23 | Centre Nat Rech Scient | Limiteur de courant à transformateur et à supraconducteur à surtension réduite. |
-
1996
- 1996-07-13 DE DE19628358A patent/DE19628358C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-06-07 AT AT97927156T patent/ATE209405T1/de not_active IP Right Cessation
- 1997-06-07 DE DE59706051T patent/DE59706051D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-06-07 WO PCT/EP1997/002976 patent/WO1998002949A1/de active IP Right Grant
- 1997-06-07 EP EP97927156A patent/EP0913018B1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-11-18 US US09/195,087 patent/US6016094A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19524579A1 (de) * | 1995-07-06 | 1997-01-16 | Daimler Benz Ag | Transformator als Strombegrenzer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PAUL, Wl, et. al.: Tests of 100 KW High-T Superconducting Fault Current Limiter, In: IEEE Trans. on Applied Superond., Vol. 5, No. 2, Juni 1995, S. 1059-1062 ACERO, J, etal.: Current Limiter Based on Melt Processed YBCO Bulk Superconductors. In: IEE Trans. on Applied Supercond., Vol. 5, No. 2, Juni 1995, S. 2071-1074 * |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851047C2 (de) * | 1997-11-18 | 2001-09-27 | Back Joo | Strombegrenzungsanordnung mit Dämpfelement |
DE19809314A1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-09-09 | Abb Research Ltd | Anordnung sowie Verfahren zur Strombegrenzung mit einer supraleitenden Transformatoranordnung in einem elektrischen Schaltkreis |
DE19947410A1 (de) * | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Abb Research Ltd | Tieftemperaturvorrichtung |
WO2011095199A1 (de) * | 2010-02-06 | 2011-08-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Vorrichtung zur strombegrenzung mit einer veränderbaren spulenimpedanz |
US9583258B2 (en) | 2010-02-06 | 2017-02-28 | Karlsruher Institut Fuer Technologie | Device for limiting current having variable coil impedance |
EP2402961A1 (de) * | 2010-07-02 | 2012-01-04 | Bruker HTS GmbH | Verfahren zur Stromregelung, insbesondere bei einem Fehlerstrombegrenzer |
CN102376411A (zh) * | 2010-07-02 | 2012-03-14 | 布鲁克Hts有限公司 | 用于电流调节、尤其是故障限流器中的电流调节的方法 |
CN102376411B (zh) * | 2010-07-02 | 2015-09-30 | 布鲁克Hts有限公司 | 用于电流调节、尤其是故障限流器中的电流调节的方法 |
DE102012202513A1 (de) * | 2012-02-17 | 2013-08-22 | Schneider Electric Sachsenwerk Gmbh | Vorrichtung zur Strombegrenzung |
EP2717278A1 (de) | 2012-10-05 | 2014-04-09 | Bruker HTS GmbH | Induktiver Fehlerstrombegrenzer mit geteilter Sekundärspulenanordnung |
EP2717277A1 (de) | 2012-10-05 | 2014-04-09 | Bruker HTS GmbH | Induktiver Fehlerstrombegrenzer mit geteilter Primärspulenanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE209405T1 (de) | 2001-12-15 |
US6016094A (en) | 2000-01-18 |
EP0913018B1 (de) | 2001-11-21 |
EP0913018A1 (de) | 1999-05-06 |
WO1998002949A1 (de) | 1998-01-22 |
DE59706051D1 (de) | 2002-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19628358C1 (de) | Supraleitender Kurzschlußstrombegrenzer | |
DE4418050B4 (de) | Hochtemperatursupraleiter und dessen Verwendung | |
EP2532016B1 (de) | Vorrichtung zur strombegrenzung mit einer veränderbaren spulenimpedanz | |
CH677549A5 (de) | ||
DE19524579C2 (de) | Transformator als Strombegrenzer | |
DE1932379C3 (de) | Spule mit veränderlicher Induktivität als Strombegrenzungseinrichtung für Energieübertragungsanlagen | |
DE1763131A1 (de) | Verfahren zum UEberlastschutz unter Verwendung von Supraleitern | |
DE3829207C2 (de) | ||
EP0288729B1 (de) | Quenchausbreitungseinrichtung für einen supraleitenden Magneten | |
US20030191028A1 (en) | Superconducting device with inductive current limiter using a high-tc superconducting material | |
DE3532396A1 (de) | Magnetspule | |
DE2901892A1 (de) | Stromzufuehrungsvorrichtung fuer eine supraleitende magnetspule | |
DE623439C (de) | ||
DE102016223022A1 (de) | Induktiver Strombegrenzer für Gleichstromanwendungen | |
EP1050892B1 (de) | Anordnung zur Strombegrenzung mit einem supraleitenden Transformator | |
DE102012202513A1 (de) | Vorrichtung zur Strombegrenzung | |
EP1060553B1 (de) | Anordnung sowie verfahren zur strombegrenzung mit einer supraleitenden transformatoranordnung in einem elektrischen schaltkreis | |
WO2005004248A2 (de) | Hts-drossel hoher güte und verwendung der drossel | |
DE10032368A1 (de) | Supraleitungseinrichtung mit einer resistiven Strombegrenzereinheit unter Verwendung von Hoch-T¶c¶-Supraleitermaterial | |
DE2436929C3 (de) | Strombegrenzungseinrichtung für ein elektrisches Netz | |
DE102011103619B4 (de) | Vorrichtung zur Strombegrenzung | |
DE69817051T2 (de) | Resistive supraleitende Anordnung zur Strombegrenzung | |
Meerovich et al. | Development of high-Tc superconducting inductive current limiter for power systems | |
DE102016221029A1 (de) | Elektrische Spuleneinrichtung zur Strombegrenzung mit Kryostat | |
DE2436929B2 (de) | Strombegrenzungseinrichtung fuer ein elektrisches netz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |