DE19627672A1 - Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Maschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Maschine zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19627672A1 DE19627672A1 DE1996127672 DE19627672A DE19627672A1 DE 19627672 A1 DE19627672 A1 DE 19627672A1 DE 1996127672 DE1996127672 DE 1996127672 DE 19627672 A DE19627672 A DE 19627672A DE 19627672 A1 DE19627672 A1 DE 19627672A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete
- composite
- slab
- composite anchor
- support elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/28—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
- E01B3/38—Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers; Layers of concrete supporting both rails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/005—Making of concrete parts of the track in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B37/00—Making, maintaining, renewing, or taking-up the ballastway or the track, not provided for in a single one of groups E01B27/00 - E01B35/00
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2204/00—Characteristics of the track and its foundations
- E01B2204/10—Making longitudinal or transverse sleepers or slabs in situ or embedding them
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit
Schienenauflagerelementen versehenen Betonfahrbahnplatte einer
Schnellfahrbahnstrecke des Schienenverkehrs im Rahmen einer
automatisierten Arbeitsweise, bei welchem Verfahren zunächst die
Betonfahrbahnplatte mit Hilfe eines Gleitfertigers auf einen
vorbereitetem Unterbau betoniert wird und die ebenfalls aus
Beton bestehenden Schienenauflagerelemente nach Einbringen von
Verbundankern aus Betonstahl für den Verbund der Schienenauf
lagerelemente mit der Betonfahrbahnplatte auf die ausreichend
erhärtete Betonfahrbahnplatte aufbetoniert wird, wobei die
Schienen der Gleise auf die Schienenauflagerelemente aufgebracht
und in diesen befestigt werden. Die Erfindung betrifft fernerhin
eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens. - Verfahren zur
Herstellung solcher Betonfahrbahnplatten sind bekannt. In bezug
auf die Betonfahrbahnplatte an sich und für sich werden die
Verfahren mit Gleitfertigern für die Betonfahrbahnplatte durch
geführt, wie sie auch beim Bau von Autobahnen üblich sind. Das
Betonieren der Schienenauflagerelemente erfolgt in besonderen
Verfahrensschritten. Im Betrieb der Schnellfahrbahnstrecke haben
die Schienenauflagerelemente beachtliche dynamische Bean
spruchungen, hauptsächlich auch quer zur Längsrichtung der
Betonfahrbahnplatte, aufzunehmen. Diese verlangen einen entspre
chenden sicheren Verbund bei hoher Dauerfestigkeit.
Bei dem bekannten Verfahren, welches aus der DE 44 42 497 A1
ableitbar ist, wird die Betonfahrbahnplatte nicht mit ebener
Oberfläche hergestellt. Es wird vielmehr in die Betonfahrbahn
platte beim Betonieren eine längslaufende Auskammerung einge
formt, in welche die Schienenauflagerelemente mit ihrem Fuß ein
fassen. Sie sind daher in der Betonfahrbahnplatte in bezug auf
Beanspruchungen quer zur Längsrichtung der Betonfahrbahnplatte
formschlüssig gehalten. Zusätzlich besteht, mehr oder weniger
ausgeprägt, ein Hydratationsverbund. Im übrigen sind Verbund
anker in Form von sogenannten Bewährungsschlaufen vorgesehen.
Nicht erkennbar ist in DE 44 42 497 A1, wie die Verbundanker
eingebracht werden. In der Praxis werden die von Hilfspersonen
manuell in die frischbetonierte Betonfahrbahnplatte eingedrückt
oder eingeschlagen. Das beeinträchtigt nachteilig die Herstel
lungsgeschwindigkeit und ist aufwendig.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, das
eingangs beschriebene Verfahren so zu führen, daß ohne Störung
des Ablaufs der automatisierten Arbeiten der Verbund der
Schienenauflagerelemente und der Betonfahrbahnplatte erfolgen
kann, und zwar so, daß ohne weiteres auch extreme Beanspruchun
gen, die aus sehr schnell fahrenden Zügen in Schnellfahrbahn
strecken resultieren, aufgenommen werden. Der Erfindung liegt
fernerhin das technische Problem zugrunde, eine Maschine anzuge
ben, die zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignet ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, aus
gehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren, daß eine von
Auskammerungen für die formschlüssige Aufnahme der Schienenauf
lagerelemente freie Betonfahrbahnplatte betoniert wird und in
diese frischbetonierte Betonfahrbahnplatte vor der Erhärtung im
Zuge des automatisierten Arbeitsfortschrittes die Verbundanker
mit Hilfe einer längs der Betonfahrbahnplatte verfahrbaren
Verbundankersetzmaschine im Gefolge des Gleitfertigers einge
drückt werden, und zwar nach Maßgabe des Abstandes der herzu
stellenden Schienenauflagerelemente, welcher Abstand von der
Verbundankersetzmaschine ermittelt wird, daß eine ausreichende
Erhärtung der Betonfahrbahnplatte im automatisierten Arbeits
fortschritt eingerichtet wird und daß danach die Schienenauf
lagerelemente betoniert sowie dabei die über die Betonfahrbahn
platte vorstehenden Verbundanker in die Schienenauflagerelemente
einbetoniert werden. - Es versteht sich, daß die Verbundanker
setzmaschine eine Einreichung aufweist, die gegenüber einem
festen Punkt oder entsprechenden Einrichtungen, z. B. gegenüber
einer Meßlatte den Abstand der herzustellenden Schienenauf
lagerelemente ermittelt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die eingangs
beschriebene, automatisierte Arbeitsweise es erlaubt, ein
automatisches Setzen der Verbundanker zu integrieren, wenn das
Verfahren wie beschrieben durchgeführt wird. Der Zeitplan der
Fertigungsabläufe kann ohne Störung des Betriebes des Gleit
fertigers und der im Arbeitsablauf folgenden Maschinen für das
Betonieren der Schienenauflagerelemente und gegebenenfalls des
Verlegens der Gleise eingerichtet werden.
Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten
Verbundankern gearbeitet werden. Nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung werden im wesentlichen U-förmige Verbundanker
mit U-Schenkeln und U-Steg mit den U-Schenkeln in die frisch
betonierte Betonfahrbahnplatte einbetoniert, wobei die oberen
Enden der U-Schenkel und der U-Steg als Verbundöse über der
Oberfläche der Betonfahrbahnplatte freiliegt. Mit Rücksicht auf
die aufzunehmenden Beanspruchungen empfiehlt es sich, die
U-förmigen Verbundanker mit ihrer Verbundankerebene in Fahrt
richtung der Betonfahrbahnplatte in diese einzudrücken. Die
Verbundanker werden zweckmäßigerweise orthogonal zur Grundfläche
der Betonfahrbahnplatte in diese eingedrückt. Im Rahmen der
Erfindung liegt es, mit Verbundankern zu arbeiten, die eine
verbundfreudige Oberfläche aufweisen und wie beschrieben in die
Betonfahrbahnplatte eingedrückt werden. Im allgemeinen ist die
Verwendung solcher Verbundanker, die das Eindrücken in die
frischbetonierte Betonfahrbahnplatte ein wenig erschweren, nicht
erforderlich. Das gilt insbesondere dann, wenn die Verbundanker
in die Betonfahrbahnplatte eingerüttelt und die Einrüttelschwin
gungen (Vibrationen, Ultraschallschwingungen) auf die Verbund
anker ausgeübt werden.
In bezug auf die Integration der Verbundankersetzmaschine in das
eingangs beschriebene Verfahren empfiehlt die Erfindung, die
Verbundankersetzmaschine auf Rollbahnen längs der Betonplatte zu
führen. Nach bevorzugter Ausführungsform, die ohne weiteres eine
sehr genaue Positionierung der Verbundanker ermöglicht, werden
längs der Rollbahnen Signalgeber für die Position der Schienen
auflagerelemente angeordnet, die von Sensoren, welche einer
Steuereinrichtung der Verbundankersetzmaschine angehören, abge
fragt werden, wobei die Verbundankersetzmaschine die Verbund
anker nach Maßgabe der von den Sensoren aufgenommenen Steuer
signale positionsgenau in die Betonfahrbahnplatte eindrückt. Die
Positionsgenauigkeit bezieht sich auf die Position, die für die
Schienenauflagerelemente konstruktiv vorgegeben ist. Die
Positionierung kann ohne weiteres die Bewehrung in der Beton
fahrbahnplatte berücksichtigen, so daß beim Eindrücken der
Verbundanker in die frischbetonierte Betonfahrbahnplatte
Kollisionen der Verbundanker mit den Bewehrungselementen nicht
eintreten. Bei der Ausführungsform für die Herstellung von mit
Schienenauflagerelementen versehenen Betonfahrbahnplatten, in
deren Schienenauflagerelemente verdübelte Schienenbefestigungs
schrauben eingebracht werden, die mit ihrem unteren Ende in
Vertiefungen der Betonfahrbahnplatten einfassen, liegt es im
Rahmen der Erfindung, mit der Verbundankersetzmaschine, die
zusätzliche Vertiefungsformer aufweist, auch die Vertiefungen
für die Enden der Schienbefestigungsschrauben in die frisch
betonierte Betonfahrbahnplatte einzudrücken. Diese Ausführungs
form ist von Vorteil, weil in diese Vertiefungen in der Beton
fahrbahnplatte der Beton der Schienenauflagerelemente
eingebracht wird, wo er erhärtet. Das bewirkt einen zusätzlichen
formschlüssigen Verbund der Schienenauflagerelemente mit der
Betonfahrbahnplatte. Auch das Eindrücken dieser Vertiefungen
kann von der Steuereinrichtung der Verbundankersetzmaschine
gesteuert werden, es kann gleichzeitig mit dem Eindrücken der
Verbundanker oder im Anschluß daran erfolgen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verbundankersetzmaschine
nach den Patentansprüchen 11 bis 15, die im folgenden in Verbin
dung mit einer Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
beschrieben wird. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer Verbundankersetzmaschine, die
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung
des Pfeiles A,
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 2 und 3 wesentlich vergrößertem
Maßstab eine Einheit aus dem Gegenstand der Fig. 2 aus
Richtung des Pfeiles B, nämlich eine Ansicht des Anker
setzgerätes der Ankersetzmaschine,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine nach der Erfindung hergestellte
Betonfahrbahnplatte mit Schienenauflagerelementen und
Verbundankern und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 erkennt man zunächst eine Verbundankersetz
maschine 1 für die Ausführung des vorstehend beschriebenen
Verfahrens. Man erkennt einen Maschinenrahmen 2, der in
Längsrichtung der Betonfahrbahnplatte 3 verlaufende Längsholme 4
und quer dazu verlaufende Querholme 5 aufweist. An den
Längsholmen 4 erkennt man Radsätze 6, mit denen die
Verbundankersetzmaschine 1 längs der Betonfahrbahnplatte 3 auf
Rollbahnen 7 geführt ist. Das beschriebene "Fahrgestell" besitzt
eine Führungstraverse 8 für hydraulisch betätigte
Verbundankersetzgeräte 9. Die Führungstraverse 8 ist in dem
Maschinenrahmen 2 gehalten. Die Verbundankersetzgeräte 9 sind,
wie in den Fig. 1 und 2 Doppelpfeile verdeutlichen, aufund
niederbewegbar. Die Führungstraverse 8 kann erforderlichenfalls
ihrerseits an dem Maschinenrahmen 2 in Längsrichtung der
Betonfahrbahnplatte 3 und zurück bewegt werden. Man erkennt in
den Fig. 1 und 2 ein Verbundankermagazin 10,
Verbundankerführungseinrichtungen 11 und Eindrückeinrichtungen
12 für das Eindrücken der Verbundanker 13 in die
Betonfahrbahnplatte 3. Insoweit wird auch auf die Fig. 3
verwiesen. Die Fig. 3 verdeutlicht fernerhin, daß beim
Eindrücken der Verbundanker 13 Einrüttelschwingungen in Form
Vibrationen oder Ultraschallschwingern auf die Verbundanker 13
ausgeübt werden können. Es versteht sich, daß die entsprechenden
Vibratoren oder Rüttler 14 über Schwingmetalle oder dergleichen
gelagert sind. Die Verbundankersetzmaschine 1 besitzt an der
Führungstraverse 8 für die Verbundankersetzgeräte 9 auch
hydraulisch betätigte Vertiefungsformer 15, die aufundnieder in
Richtung der eingezeichneten Doppelpfeile bewegbar sind und zum
Eindrücken der schon beschriebenen Vertiefungen 16, zu denen
auch auf die Fig. 4 und 5 verwiesen wird, bestimmt sind.
Die Figuren lassen erkennen, daß eine von Auskammerungen für die
formschlüssige Aufnahme der Schienenauflagerelemente 17 freie
Betonfahrbahnplatte 3 betoniert wird und daß in diese
frischbetonierte Betonfahrbahnplatte 3 vor der Erhärtung im Zuge
des automatisierten Arbeitsfortschrittes die Verbundanker 13
eingedrückt werden, und zwar mit der in den Figuren
dargestellten, längs der Betonfahrbahnplatte 3 verfahrbaren
Verbundankersetzmaschine 1, die sich im Gefolge des nicht
gezeichneten Gleitfertigers befindet. Das Eindrücken der
Verbundanker 13 erfolgt nach Maßgabe des Abstandes der
herzustellenden Schienenauflagerelemente 17. Der Abstand wird
von der Verbundankersetzmaschine 1 ermittelt. Eine ausreichende
Erhärtung der Betonfahrbahnplatte 3 im automatisierten
Arbeitsfortschritt wird eingerichtet, und zwar so, daß nach
ausreichender Erhärtung der Betonfahrbahnplatte 3 die
Schienenauflagerelemente 17 betoniert werden können, wobei die
über die Betonfahrbahnplatte 3 vorstehenden Verbundanker 13 in
die Schienenauflagerelemente 17 einbetoniert werden.
Im Ausführungsbeispiel sind U-förmige Verbundanker 13
dargestellt, die U-Schenkel 18 und einen U-Steg 19 aufweisen.
Man entnimmt aus den Figuren, daß die Verbundanker 13 mit den
U-Schenkeln 18 in die frischbetonierte Betonfahrbahnplatte 3
einbetoniert werden, wobei die oberen Enden der U-Schenkel 18
und der U-Steg 19 frei bleiben, die gleichsam eine Verbundöse
bilden. Die U-förmigen Verbundanker 13 sind mit ihrer
Verbundankerebene in Fahrtrichtung der Betonfahrbahnplatte 3 in
diese eingedrückt worden. Sie stehen orthogonal zur Grundfläche
der Betonfahrbahnplatte 3. Daß die Verbundanker 13 auch
eingerüttelt werden können, wurde bereits erwähnt.
In der Fig. 2 erkennt man, daß die Verbundankersetzmaschine 1
auf Rollbahnen 7 längs der Betonfahrbahnplatte 3 geführt wird.
In der Fig. 2 erkennt man, daß längs der Rollbahnen 7 eine
Schiene 20 angeordnet ist, die Signalgeber 21 für die Position
der Schienenauflagerelemente 17 aufweist. Diese Signalgeber 21
können von Sensoren 22, die einer Steuereinrichtung der
Verbundankersetzmaschine 1 angehören, abgefragt werden. Die
Verbundankersetzmaschine 1 drückt die Verbundanker 13 nach
Maßgabe der von den Sensoren 22 aufgenommenen Steuerimpulse
positionsgenau in die Betonfahrbahnplatte 3 ein. Es sind weitere
Sensoren 23 gesehen, die abfragen, wie die Verbundanker
setzgeräte 9 arbeiteten. Entsprechend können auch die schon
erwähnten Vertiefungsformer 15 gesteuert werden. Sowohl die
Ankersetzgeräte 9 als auch die Vertiefungsformer 15 sind mit den
Hilfsmitteln der Hydraulik angetrieben und gesteuert.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflager
elementen versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahn
strecke des Schienenverkehrs im Rahmen einer automatisierten
Arbeitsweise, bei welchem Verfahren
zunächst die Betonfahrbahnplatte mit Hilfe eines Gleitfer tigers auf einen vorbereiteten Unterbau betoniert wird und die ebenfalls aus Beton bestehenden Schienenauflager elemente nach Einbringen von Verbundankern aus Betonstahl für den Verbund der Schienenauflagerelemente mit der Betonfahrbahnplatte auf die ausreichend erhärtete Betonfahrbahnplatte aufbetoniert werden, wobei später die Schienen der Gleise auf die Schienenauflagerelemente aufgebracht und in diesen befestigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von Auskammerungen für die formschlüssige Aufnahme der Schienenauflagerelemente freie Betonfahrbahnplatte betoniert wird und in diese frischbetonierte Betonfahrbahnplatte vor der Erhärtung im Zuge des automatisierten Arbeitsfortschrittes die Verbundanker mit Hilfe einer längs der Betonfahrbahnplatte verfahrbaren Verbundankersetzmaschine im Gefolge des Gleit fertigers eingedrückt werden, und zwar nach Maßgabe des Abstan des der herzustellenden Schienenauflagerelemente, welcher Abstand von der Verbundankersetzmaschine ermittelt wird, daß eine ausreichende Erhärtung der Betonfahrbahnplatte im automati sierten Arbeitsfortschritt eingerichtet wird und daß danach die Schienenauflagerelemente betoniert sowie dabei die über die Betonfahrbahnplatte vorstehenden Verbundanker in die Schienen auflagerelemente einbetoniert werden.
zunächst die Betonfahrbahnplatte mit Hilfe eines Gleitfer tigers auf einen vorbereiteten Unterbau betoniert wird und die ebenfalls aus Beton bestehenden Schienenauflager elemente nach Einbringen von Verbundankern aus Betonstahl für den Verbund der Schienenauflagerelemente mit der Betonfahrbahnplatte auf die ausreichend erhärtete Betonfahrbahnplatte aufbetoniert werden, wobei später die Schienen der Gleise auf die Schienenauflagerelemente aufgebracht und in diesen befestigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von Auskammerungen für die formschlüssige Aufnahme der Schienenauflagerelemente freie Betonfahrbahnplatte betoniert wird und in diese frischbetonierte Betonfahrbahnplatte vor der Erhärtung im Zuge des automatisierten Arbeitsfortschrittes die Verbundanker mit Hilfe einer längs der Betonfahrbahnplatte verfahrbaren Verbundankersetzmaschine im Gefolge des Gleit fertigers eingedrückt werden, und zwar nach Maßgabe des Abstan des der herzustellenden Schienenauflagerelemente, welcher Abstand von der Verbundankersetzmaschine ermittelt wird, daß eine ausreichende Erhärtung der Betonfahrbahnplatte im automati sierten Arbeitsfortschritt eingerichtet wird und daß danach die Schienenauflagerelemente betoniert sowie dabei die über die Betonfahrbahnplatte vorstehenden Verbundanker in die Schienen auflagerelemente einbetoniert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
wesentlichen U-förmige Verbundanker mit U-Schenkeln und U-Steg
mit den U-Schenkeln in die frischbetonierte Betonfahrbahnplatte
eingedrückt werden, wobei die oberen Enden der U-Schenkel und
der U-Steg als Verbundöse über die Oberfläche der Betonfahrbahn
platte übersteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
U-förmigen Verbundanker mit ihrer Verbundankerebene in Fahrt
richtung der Betonfahrbahnplatte in diese eingedrückt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbundanker orthogonal zur Grundfläche der
Betonfahrbahnplatte in diese eingedrückt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß Verbundanker, die eine verbundfreudige Oberfläche
aufweisen, in die Betonfahrbahnplatte eingedrückt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbundanker in die Betonfahrbahnplatte ein
gerüttelt und die Einrüttelschwingungen (Vibrationen, Ultra
schallschwingungen) auf die Verbundanker ausgeübt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbundankersetzmaschine auf Rollbahnen längst
der Betonplatte geführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß längst der Rollbahnen Signalgeber für die Position
der Schienenauflagerelemente angeordnet werden, die von
Sensoren, die einer Steuereinrichtung der Verbundankersetz
maschine angehören, abgefragt werden, und die Verbundankersetz
maschine die Verbundanker nach Maßgabe der von den Sensoren
aufgenommenen Steuersignale positionsgenau in die Betonfahrbahn
platte eingedrückt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in der Ausfüh
rungsform für die Herstellung von auf Schienenauflagerelementen
versehenen Betonfahrbahnplatten, in deren Schienenauflager
elemente verdübelte Schienenbefestigungsschrauben eingebracht
werden, die mit ihrem unteren Ende in Vertiefungen der Beton
fahrbahnplatte einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Verbundsetzmaschine, die zusätzliche Vertiefungsformer aufweist,
auch die Vertiefungen für die Enden der Schienenbefestigungs
schrauben in die frischbetonierte Betonfahrbahnplatte einge
drückt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch
das Eindrücken der Vertiefungen von der Steuereinrichtung der
Verbundankersetzmaschine gesteuert und gleichzeitig mit dem
Eindrücken der Verbundanker oder im Anschluß daran durchgeführt
wird.
11. Verbundankersetzmaschine für die Ausführung eines Verfah
rens, welches nach Maßgabe der Patentansprüche 1 bis 10 abläuft,
mit
einem Maschinenrahmen, der in Längsrichtung der Schnell fahrbahnstrecke verlaufende Längshalme und quer dazu verlaufende Querholme aufweist,
Radsätzen an den Längsholmen und zumindest eine
Führungstraverse für hydraulisch betätigte Verbundanker setzgeräte an dem Maschinenrahmen,
wobei die Radsätze auf Rollbahnen längst der Betonfahrbahnplatte geführt sind und die Verbundankersetzgeräte an den Führungs traversen positionierbar sowie zum Eindrücken der Verbundanker aufundniedergehend bewegbar sind.
einem Maschinenrahmen, der in Längsrichtung der Schnell fahrbahnstrecke verlaufende Längshalme und quer dazu verlaufende Querholme aufweist,
Radsätzen an den Längsholmen und zumindest eine
Führungstraverse für hydraulisch betätigte Verbundanker setzgeräte an dem Maschinenrahmen,
wobei die Radsätze auf Rollbahnen längst der Betonfahrbahnplatte geführt sind und die Verbundankersetzgeräte an den Führungs traversen positionierbar sowie zum Eindrücken der Verbundanker aufundniedergehend bewegbar sind.
12. Verbundankersetzmaschine nach Anspruch 11, bei der die
Führungstraverse ihrerseits an dem Maschinenrahmen in Längsrich
tung der Betonfahrbahnplatte und zurück bewegbar ist.
13. Verbundankersetzmaschine nach einem der Ansprüche 11 oder
12, bei der die Verbundankersetzgeräte ein Verbundankermagazin,
Verbundankerführungseinrichtungen und Andrückeinrichtungen für
das Eindrücken der Verbundanker in die Betonfahrbahnplatte auf
weist.
14. Verbundankersetzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungstraverse für die
Verbundankersetzgeräte auch die hydraulisch betätigten Vertie
fungsformer angeordnet sind.
15. Verbundankersetzmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
die als Teilaggregat eines Gleitfertigers für die Betonfahrbahn
platte ausgeführt oder an diese anschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996127672 DE19627672C2 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen aus Beton versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Verbundankersetzmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996127672 DE19627672C2 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen aus Beton versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Verbundankersetzmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627672A1 true DE19627672A1 (de) | 1998-01-22 |
DE19627672C2 DE19627672C2 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7799361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996127672 Expired - Fee Related DE19627672C2 (de) | 1996-07-10 | 1996-07-10 | Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen aus Beton versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Verbundankersetzmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19627672C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1323866A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | LEONHARD WEISS GmbH & Co.KG | Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3042725A1 (de) * | 1980-11-13 | 1982-06-16 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren zur herstellung einer elastisch gelagerten, schotterlosen oberbaukonstruktion fuer schienenbahnen |
DE4411889A1 (de) * | 1994-04-07 | 1995-10-12 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis und Verfahren zur Herstellung |
DE4442497A1 (de) * | 1994-11-30 | 1996-06-13 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis |
-
1996
- 1996-07-10 DE DE1996127672 patent/DE19627672C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3042725A1 (de) * | 1980-11-13 | 1982-06-16 | Ed. Züblin AG, 7000 Stuttgart | Verfahren zur herstellung einer elastisch gelagerten, schotterlosen oberbaukonstruktion fuer schienenbahnen |
DE4411889A1 (de) * | 1994-04-07 | 1995-10-12 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis und Verfahren zur Herstellung |
DE4442497A1 (de) * | 1994-11-30 | 1996-06-13 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1323866A1 (de) * | 2001-12-27 | 2003-07-02 | LEONHARD WEISS GmbH & Co.KG | Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19627672C2 (de) | 1999-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0735189B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schotterlosen Oberbausystems für zumindest ein Eisenbahngleis | |
DE10138803A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Lagern einer Schiene auf einer festen Fahrbahn sowie Justiereinrichtung und feste Fahrbahn | |
EP0980931A1 (de) | Einbauverfahren für eine feste Schienenfahrbahn | |
DE2422942C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenbahnoberbauten sowie Fertigteile und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1026320B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn | |
EP1882777B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge | |
EP1022386A2 (de) | Verfahren zum Einbauen eines Gleises auf Tragplatten einer festen Fahrbahn sowie Schalung und Förderungs- und Einbaueinrichtung hierfür | |
DE4442498A1 (de) | Fahrbare Betoniermaschine | |
EP1048783A1 (de) | Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10133607C5 (de) | Verfahren und Palette zur Herstellung eines präzisen Betonfertigteiles | |
DE2307007C3 (de) | Straßenkörper | |
DE19627672C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer mit Schienenauflagerelementen aus Beton versehenen Betonfahrbahnplatte einer Schnellfahrbahnstrecke und Verbundankersetzmaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
EP1169516A1 (de) | Verfahren zur erneuerung einer gleisanlage | |
DE10312351A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer insbesondere festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge | |
AT500950A4 (de) | Verfahren zur herstellung einer tunnelfahrbahn für schienenfahrzeuge | |
DE19707296A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn und dazu geeigneter Betonfertigteile | |
DE19808812C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn | |
EP1360397B1 (de) | Verfahren und palette zur herstellung eines präzisen betonfertigteiles | |
EP0715022B1 (de) | Verfahren zur positionsgenauen Herstellung oder Einrichtung von Schienenstützpunkten und Maschinensystem für die Durchführung des Verfahrens | |
DE19522478C2 (de) | Verfahren zur positionsgenauen und toleranzarmen Herstellung von Schienenstützpunkten mit hoher Oberflächengenauigkeit und Schalungselemente für die Durchführung des Verfahrens | |
AT500876B1 (de) | Verfahren zum herstellen einer festen fahrbahn für schienenfahrzeuge | |
DE4437955A1 (de) | Feste Fahrbahn | |
DE2746249A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer fahrstrasse aus beton fuer radfahrzeuge mit seitenfuehrung | |
DE554240C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schienenbettungen aus Beton | |
AT405421B (de) | Verfahren zur herstellung eines oberbaues für gleise |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |