DE19627660A1 - Verfahren für die Herstellung von Zement - Google Patents
Verfahren für die Herstellung von ZementInfo
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- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstel
lung von Zement aus Zement-Rohmaterial, entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verfahren für die Herstellung von Zement aus Zement
rohmaterial sind in verschiedenen Ausführungsarten aus
der Praxis hinreichend bekannt. Im allgemeinen wird aus
verschiedenen Komponenten zusammengestelltes Zement
rohmaterial in einer Vorerhitzungszone (z. B. Vorwärm
zone und Calcinierzone) unter Verwendung heißer Ofenab
gase vorgewärmt und wenigstens teilweise calciniert,
worauf das vorcalcinierte Material in einem Brennofen
unter Zugabe von Brennstoff und Verbrennungsluft zu Ze
mentklinker gesintert und der heiße Zementklinker in
einer anschließenden Kühlzone mittels Kühlgasen abge
kühlt wird. Heiße Behandlungsgase können im Bereich ei
ner Behandlungszone oder im Bereich mehrerer Behand
lungszonen abgezogen und in entsprechenden Staubab
scheidezonen, d. h. in herkömmlichen Staubabscheidern
und/oder Filtern, entstaubt werden.
Während die in einigen Behandlungszonen anfallenden
Stäube zumindest teilweise wieder in den Zementherstel
lungsprozeß zurückgeführt werden können, werden andere
Stäube bzw. Staubarten aus verschiedenen Gründen nicht
mehr für den Zementherstellungsprozeß ausgenutzt, so
daß sie für die Zementherstellung verloren sind.
Ein besonders typischer Fall ergibt sich dadurch, daß
Rohmaterialien und Brennstoffe für die Zementherstel
lung zumeist Bestandteile von Chloriden, Alkalien
(Natrium- und Kalium-Verbindungen) sowie Schwefelver
bindungen, insbesondere Sulphate, enthalten, die bei
relativ hohen Behandlungstemperaturen leicht flüchtig
werden. Während des Brennprozesses in der Sinterzone
beispielsweise eines Drehrohrofens verdampfen die zuvor
genannten leichtflüchtigen Bestandteile bzw. Verbindun
gen zu einem großen Teil, so daß sie mit den Verbren
nungs- bzw. Behandlungsgasen im Drehrohrofen transpor
tiert werden und in kälteren Bereichen des Drehrohres,
in der Calcinierzone sowie in der Vorwärmzone bzw. in
der Vorerhitzungszone kondensieren können, wobei das zu
brennende Material weitgehend als Kondensatfläche
dient. Diese kondensierten Bestandteile (Verbindungen)
gelangen dann zusammen mit dem zu brennenden Material
erneut in die Sinterzone. Der Vorgang der Verdampfung
und Kondensation der genannten Bestandteile setzt sich
fort, so daß sich zwischen heißeren Bereichen wie der
eigentlichen Sinterzone im Brennofen (Drehrohrofen) und
kälteren Bereichen wie der Calcinierzone und der Vor
wärmzone ein Kreislauf aus diesen leichtflüchtigen Be
standteilen, insbesondere also aus den Chlorid-, Al
kali- und Schwefelverbindungen aufbaut, der beträcht
lich anschwellen kann.
Kritisch wird es nun, wenn die Kondensation der genann
ten Bestandteile im vorgewärmten bzw. vorcalcinierten
Material der letzten und damit wärmsten Stufe der Vor
erhitzungszone Konzentrationen erreicht bzw. über
schreitet, bei denen das erhitzte Material schlechter
oder überhaupt nicht mehr fließfähig ist. Dies führt zu
Verstopfungen in einigen Bereichen der zugehörigen
Brennanlage, und zwar zumeist ausgehend von Heißmateri
alschurren der untersten bzw. wärmsten Stufen der Vor
erhitzungszone, beispielsweise der untersten Zyklon
stufen von Zyklonvorwärmern. Die ganze Brennanlage muß
dann abgestellt und gereinigt werden.
Es ist daher bereits bekannt, in Fällen, in denen die
Konzentrationen der kreislaufbildenden, leichtflüchti
gen Bestandteile (insbesondere Alkalien, Chloride,
Schwefelverbindungen) im Zementrohmaterial und im
Brennstoff so hoch liegen, daß ein störungsfreier Be
trieb der zugehörigen Brennanlage nicht möglich ist,
einen sog. Bypass vorzusehen. Dazu kann vor allem im
übergangsbereich zwischen Vorerhitzungszone und Brenn
ofen aus den heißen Ofenabgasen ein die leichtflüchti
gen Bestandteile enthaltender Teilgasstrom über eine
Bypass-Einrichtung abgezweigt und aus dem eigentlichen
Brennsystem abgeleitet werden.
Außerdem ist es bereits bekannt, zumindest eine teil
weise Bypassführung vorzusehen, wenn zur Herstellung
einer gewünschten Produktqualität (Zementqualität) be
stimmte im Rohmaterial und im Brennstoff vorhandene Be
standteile in zu hoher Konzentration vorliegen. Dies
ist besonders typisch bei der Herstellung von sog.
"Low-Alkali-Klinker". Bei dieser Bypassführung ist so
mit nicht die Funktionstüchtigkeit der zugehörigen
Brennanlage, sondern die gewünschte Produktqualität
ausschlaggebend.
Durch eine solche Bypassführung ist vor allem ein Teil
abzug von heißen Ofenabgasen oder von entsprechenden
Brenngutanteilen zu verstehen, um auf diese Weise über
eine Gasphase oder eine Feststoffphase ein Ventil zum
Ausschleusen von kreislaufbildenden Bestandteilen
(soweit erforderlich) zu schaffen. Bei einer solchen
Bypassführung wird für den Bypassanschluß bzw. -abzweig
- je nach den technischen Möglichkeiten - vor allem
die Stelle gewählt, wo die höchsten Konzentrationen der
kreislaufbildenden Bestandteile auftreten, was bei
spielsweise - wie bereits erwähnt - im Übergangsbe
reich von der Vorerhitzungszone zur Brennzone bzw. zum
Brennofen geschieht.
In der zugehörigen Bypasseinrichtung kann dann der ab
gezweigte Teilgasstrom von den unerwünschten Bestand
teilen befreit werden.
Dort, wo es sich bei dem gleichfalls abgeschiedenen By
pass-Staub um relativ geringe Mengen handelt, kann er
einer Zementmühle zugegeben oder auch mit anderen mine
ralischen Bindemitteln verwendet werden. Bei größeren
Mengen an Bypass-Staub, wie es in vielen Ländern, wie
z. B. den USA und in arabischen Ländern, der Fall ist,
stellt der Bypass-Staub ein Abfallprodukt dar, das
vielfach - wie z. B. in den USA - mit entsprechend ho
hen Kosten deponiert werden muß. Hierbei können je nach
Anlage 2 bis 10% des Rohmateriales als Bypass-Staub
anfallen, was - je nach Kapazität der Anlage - pro Jahr
zu erheblichen Materialverlusten führen kann. Hierbei
entstehen dem Zementhersteller auch noch erhöhte Be
triebskosten, weil das Zementrohmaterial des Bypass-
Staubes ebenfalls in der gesamten Aufbereitungskette
(vom Steinbruch über Lagerung, Mahlung, Homogenisie
rung, Rohmehlvorwärmung bis hin zur Calcination) durch
laufen muß. Zudem trägt die Bypass-Staubausschleusung
zu deutlich erhöhten Kosten bezüglich der thermischen
Energie bei. Hinzu kommt noch die immer stärker zuneh
mende Umweltproblematik, die in vielen Ländern zu dra
stischen Gebühren für die Verwerfung bzw. Deponierung
von solchen Bypass-Stäuben führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausge
setzten Art zu schaffen, durch das weitgehend alle im
Zementherstellungsprozeß anfallenden, abgeschiedenen
Stäube, insbesondere auch die bisher meist abgezogenen
Staubanteile von Bypassführungen und/oder anderweitig
verworfenen Stäube ebenfalls für die Zementherstellung
genutzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Gedanke der vorliegenden Erfindung be
steht darin, daß die aus abgezogenen heißen Behand
lungsgasen abgeschiedenen Stäube in einem gesonderten
Staub-Brennreaktor wärmebehandelt werden und daß danach
das gebrannte Staubmaterial mit dem im Brennofen ge
brannten Klinker in der Kühlzone (Klinker-Kühlzone) ge
meinsam abgekühlt wird. Dies bedeutet somit, daß ein
gesonderter Staub-Brennreaktor vorgesehen wird, der
ganz besonders an die Erfordernisse für ein ausrei
chendes Brennen der verschiedenen Stäube bzw. Staubar
ten angepaßt sein kann und in verfahrenstechnischer
Hinsicht gewissermaßen zum Brennofen bzw. zur Haupt
brennzone parallel geschaltet ist, worin der Hauptan
teil des vorgewärmten und wenigstens teilweise calci
nierten Rohmateriales fertiggebrannt bzw. zu Zement
klinker gesintert wird. Dieser erfindungsgemäß einge
schaltete Staub-Brennreaktor kann in sinnvoller Weise
mit einer üblichen Klinkerproduktionslinie verknüpft
werden, indem das im Staub-Brennreaktor thermisch be
handelte und dadurch auch zu einer Art Klinkermaterial
verarbeitete Staubmaterial mit dem Zementklinker (im
Bereich des Auslaufendes des Brennofens, beispielsweise
unmittelbar beim Austreten des Klinkers aus dem Ofen,
im Einlaßabschnitt der Klinkerkühlzone oder an jeder
anderen geeigneten Stelle) zusammengeführt und gemein
sam abgekühlt wird, wobei bei der Abkühlung beide Mate
rialströme miteinander vermischt werden und für diesen
Staub-Brennreaktor im wesentlichen kein gesonderter
Kühler erforderlich ist.
In vorteilhafter Weise wird ferner vorgeschlagen, daß
die Wärmebehandlung im Staub-Brennreaktor unter Verwen
dung von erhitzter Abluft aus der Kühlzone sowie unter
Zuführung von Brennstoff durchgeführt wird, wobei es
vorgezogen wird, den gleichen Brennstoff oder einen
gleichartig aufbereiteten Brennstoff wie im Haupt-
Brennofen zu verwenden. Hierdurch wird nicht nur die
Wärmebehandlung und anschließende Abkühlung der Stäube
mit der Abkühlung des aus dem Haupt-Brennofen kommenden
Klinkermateriales verknüpft, sondern auch die Brenn
stoffzuführung zum Staub-Brennreaktor kann in sinnvol
ler Weise mit der Brennstoffzuführung des Haupt-Brenn
ofens verknüpft werden.
Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat
sich ferner gezeigt, daß die Wärmebehandlung der abge
schiedenen Stäube - entsprechend den unterschiedlichen
Staubarten - bei einer Temperatur von etwa 1.300 bis
1.850°C, vorzugsweise von etwa 1.350 bis 1.600°C, so
wie in einer Behandlungszeit von bis zu ca. 40 min,
vorzugsweise von etwa 5 bis 20 min, durchgeführt werden
kann. Diese Art der Behandlung ist vor allem bei sog.
Bypass-Stäuben, auf die später noch näher eingegangen
wird, als besonders vorteilhaft anzusehen.
Da bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren die thermisch
behandelten Stäube nur in die Klinker-Kühlzone der an
sonsten weitgehend überlicherweise ausgebildeten Ze
mentklinker-Herstellungslinie, aber nicht mehr - wie
bei bisher bekannten Verfahren - in den Brennofen bzw.
Haupt-Brennofen für die Klinkererzeugung gelangt, ist
eine Verflüchtigung von Schwefelverbindungen nicht mehr
erforderlich. Selbst eine sehr hohe SO₃-Konzentration
von etwa 10% in den wärmezubehandelnden Stäuben (im
Staub-Brennreaktor) hat keinen Einfluß mehr auf die
Qualität des abgekühlten Zementklinkers.
Unter Beachtung der vorhergehenden Ausführungen kann
man bei diesem Verfahren ebenfalls so vorgehen, daß im
Staub-Brennreaktor in äußerst vorteilhafter Weise abge
schiedene Bypass-Stäube wärmebehandelt werden. Hierbei
kann - wie im allgemeinen üblich - im Übergangsbe
reich zwischen Vorerhitzungszone und Brennofen aus den
heißen Ofenabgasen ein leichtflüchtige Bestandteile wie
Alkalien, Chloride und Schwefelverbindungen enthalten
der Teilgasstrom über eine Bypass-Einrichtung abge
zweigt werden. Erfindungsgemäß wird dabei dann aus dem
abgezweigten Teilgasstrom zunächst in einer Abschreck
zone der Bypass-Einrichtung zumindest der größte Anteil
der leichtflüchtigen Bestandteile - insbesondere durch
entsprechende Kondensation - abgetrennt und anschlie
ßend - in einer entsprechenden Abscheideeinrichtung
bzw. -zone - der Staub abgeschieden werden, der dem
Staub-Brennreaktor zugeleitet wird.
Eine wesentliche Aufgabe der thermischen Behandlung
dieser Bypass-Stäube im Staub-Brennreaktor liegt in der
Verdampfung von Chloriden und gegebenenfalls Alkalien,
um die in den verschiedenen Länder-Standards jeweils
geforderte Zementqualität (Zementklinker + wärmebehan
delter Bypass-Staub) einzuhalten. Zusätzlich kann durch
diese thermische Bypass-Staubbehandlung auch der Frei
kalk bzw. Freikalkgehalt (CaO-frei) relativ weitgehend
durch Mineralneubildung (Klinkerphasen wie C₂S und C₃S)
reduziert werden, um ein sog. Kalktreiben (die mit der
Hydration von CaO zu Ca(OH)₂ verbundene Volumenausdeh
nung) des Zementes, d. h. Zementklinker + wärmebehandel
ter Bypass-Staub, zu vermeiden.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter
Weise auch für die Herstellung von Zementklinker mit
besonders niedrigem Alkaligehalt, d. h. von sog. "Low-
Alkali-Klinker" eingesetzt werden, wobei dann zur Ver
meidung von zu hohen Verdampfungstemperaturen im Staub-
Brennreaktor eine Chlorierung des Staubs vorgenommen
wird, beispielsweise unter Zugabe von CaCl₂ oder HCl
vor oder in diesen Brennreaktor, d. h. der chlorhaltige
Stoff kann über den Brenner oder mit dem Staubaufgabe
gut in diesen Brennreaktor eingeführt werden.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann auch dort Anwen
dung finden, wo die Vorwärmung, Calcinierung und Sin
terung des Zementrohmateriales in einem sog. langen
Drohrohrofen durchgeführt wird. In diesem Falle wird
erfindungsgemäß so vorgegangen, daß die Drehrohrofenab
gase in einer Filteranlage entstaubt, anfallende Stäube
im Staub-Brennreaktor wärmebehandelt und das wärmebe
handelte Staubmaterial anschließend gemeinsam mit dem
heißen Klinker aus dem Drehrohrofen abgekühlt wird.
Allgemein sei zu der Verwendung und Ausbildung des
Staub-Brennreaktors gesagt, daß dieser in jeder für
Staub bzw. Staubgut geeigneten Ausführung verwendet
werden kann. So kann als Staub-Brennreaktor für die
Wärmebehandlung der abgeschiedenen Stäube ein - im
Vergleich zum Haupt-Brennofen bzw. einem dementspre
chenden Drehrohrofen - ein relativ kleiner Drehrohr
ofen, eine Rostbrenneinrichtung, ein Tunnelofen oder
auch ein Sinterband verwendet werden.
Als Haupt-Brennofen, in dem der Zementklinker fertig
gesintert wird, kann bevorzugt ein moderner Drehrohr
ofen verwendet werden. Die Vorerhitzungszone kann gene
rell ebenfalls in jeder geeigneten bekannten Ausführung
gestaltet sein, wobei jedoch im allgemeinen ein Schwe
begasvorwärmer, insbesondere ein Zyklonvorwärmer mit -
in Materialfließrichtung betrachtet - nachgeordnetem
Calcinator besonders bevorzugt wird, zumal hier auch im
erhöhten Maße eine Bypassführung der weiter oben erläu
terten Art zur Anwendung kommt.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung noch
weiter erläutert.
In der einzigen Figur dieser Zeichnung ist das Fließ
schema einer Anlage zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens veranschaulicht.
Wesentliche Teile der Anlage zur Durchführung des Ver
fahrens für die Herstellung von Zement sind bei diesem
Beispiel eine Vorhitzungszone 1, eine Brenn- bzw. Sin
terzone 2, eine Kühlzone 3, ein Staub-Brennreaktor 4
sowie eine Bypass-Einrichtung 5.
Es sei angenommen, daß die Vorerhitzungszone 1 im we
sentlichen durch einen üblichen Schwebegasvorwärmer,
vorzugsweise einen Zyklonvorwärmer 1a und einen in Ma
terialfließrichtung nachgeordneten bzw. darunter ange
ordneten Calcinator 1b aufgebaut ist. Die Hauptbrenn
zone wird im wesentlichen von einem üblichen modernen
Drehrohrofen 2 gebildet, an den sich ein ebenfalls in
üblicher Weise ausgebildeter und zweckmäßig angepaßter
Klinkerkühler 3 anschließt, der die Kühlzone bildet und
in Form eines Rostkühlers angedeutet ist, obwohl auch
geeignete andere Kühlerausführungen wie Rohrkühler,
Wanderrostkühler oder dergleichen Verwendung finden
können.
Für die später noch näher zu erläuternde Bypass-Führung
dient die Bypass-Einrichtung 5. Diese Bypass-Einrich
tung 5 enthält als wesentliche Einrichtungsteile eine
vorzugsweise mit Kaltluft und/oder Kaltwasser arbei
tende Abtrennvorrichtung 6, die eine Abschreckzone für
leichtflüchtige Bestandteile bildet. Ferner ist in der
Bypass-Einrichtung 5 eine Staubabscheidevorrichtung 7,
beispielsweise Zyklonstaubabscheider oder Elektrofil
ter, enthalten.
Einen wesentlichen Teil dieser Anlage zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet das Vorsehen
und die Anordnung des Staub-Brennreaktors 4, der im
vorliegenden Falle durch einen relativ kleinen
Drehrohrofen, jedoch im allgemeinen auch durch andere
geeignete Brennreaktoren gebildet sein kann, wie be
reits oben erwähnt worden ist. Dieser Staub-Brennreak
tor 4 ist besonders für die Wärmebehandlung von irgend
welchen geschiedenen, bei bekannten Verfahren meist
allgemein verworfenen Stäuben ausgebildet. Im vorlie
genden Beispiel sei als besonders typischer Anwendungs
fall dieses Staub-Brennreaktors 4 die Wärmebehandlung
von in der Bypass-Einrichtung 5, und dort in der
Staubabscheidevorrichtung 7 abgeschiedenen Bypass-Stäu
ben entsprechend der strichpunktierten Linienführung 8
erläutert.
Das zu verarbeitende Zement rohmaterial wird gemäß Pfeil
9 der Vorerhitzungszone 1 aufgegeben und darin im Vor
wärmer 1a vorgewärmt und im Calcinator 1b wenigstens
teilweise calciniert, was mit Hilfe des durch gestri
chelte Pfeile 10 angedeuteten Brennofenabgases aus dem
Drehrohrofen 2 sowie gegebenenfalls unter Zuführung von
zusätzlichem Brennstoff (bei 11) geschehen kann. Das so
vorcalcinierte Material wird gemäß durchgehender Pfeil
linie 12 dem Drehrohrofen 2 aufgegeben, dort im Gegen
strom zu den durch gestrichelte Pfeile 13 angedeuteten
Verbrennungsgasen hindurchgeleitet und dabei zu Zement
klinker gesintert (wie bekannt). Der gemäß Pfeil 14 aus
dem Drehrohrofen 2 ausfallende und dem Klinkerkühler 3
aufgegebene heiße Zementklinker wird mit Hilfe von
Kühlgasen bzw. Kühlluft abgekühlt, wie es durch gestri
chelte Pfeile 15 angedeutet ist.
Im Übergangsbereich zwischen der Vorerhitzungszone 1
bzw. dessen Vorcalcinator 1b und dem Drehrohrofen 2
wird mit Hilfe einer geeigneten Abzweigeinrichtung 16
ein einstellbarer Anteil der Brennofenabgase 10 abge
zweigt und gemäß Pfeil 17 als Teilgasstrom zunächst der
Abtrennvorrichtung 6 der Bypass-Einrichtung 5 zuge
führt, in der zumindest der größte Anteil der leicht
flüchtigen Bestandteile aus diesem Teilgasstrom 17 -
durch Abschrecken bzw. Kondensieren - abgetrennt wird.
Der übrige Teilgasstrom 17 wird dann der Staubabschei
devorrichtung 7 zugeführt, damit dort der darin enthal
tene Staub abgeschieden werden kann, der gemäß der
strichpunktierten Pfeillinie 8 dem Staub-Brennreaktor 4
zugeleitet wird.
Das im Staub-Brennreaktor 4 ausreichend gebrannte
Staubmaterial wird dann entweder entsprechend der
strichpunktierten Linie 8a oder entsprechend der
strichpunktierten Linie 8b mit dem aus dem Drehrohrofen
kommenden Zementklinker (Pfeil 14) zusammengeführt,
d. h. es kann z. B. entweder bereits im Ofenauslaufkopf
(Klinkerabgabeende) des Drehrohrofens 2 oder im Ein
laufabschnitt des Klinkerkühlers 3 mit dem heißen
Zementklinker zusammengeführt und gemischt und in die
sem Zustand gemeinsam abgekühlt werden. Hierbei kann es
eventuell auch von Vorteil sein, wenn - wie strichpunk
tiert angedeutet - ein entsprechend zwischen dem Staub-
Brennreaktor 4 und dem Einlaufabschnitt des Klinkerküh
lers 3 angeordnetes Überleit-Kühlaggregat 18 vorgesehen
wird, das vorzugsweise in Form eines statischen Über
leit-Kühlrostes ausgebildet sein kann und durch das das
wärmebehandelte Staubmaterial 8a dem heißen Zementklin
ker zugeführt wird.
Die Wärmebehandlung im Staub-Brennreaktor 4 wird zweck
mäßig unter Verwendung von erhitzter Abluft
(entsprechend den Pfeillinien 19 und/oder 20) aus dem
Klinkerkühler 3 sowie unter Zuführung von Brennstoff -
gemäß Strichpunkt-Punkt-Linie 21 - zugeführt, wobei es
vorgezogen werden kann, für den Staub-Brennreaktor 4
den gleichen Brennstoff oder gleichartig aufbereiteten
Brennstoff wie im Drehrohrofen 2 zu verwenden, wie es
durch die Strichpunkt-Punkt-Linie 22 angedeutet ist,
die zum Drehrohrofenbrenner 2a führt.
Wie in dem Fließschema der Zeichnung ferner strichpunk
tiert angedeutet ist, bestehen weitere Ausgestaltungs
möglichkeiten dieses erfindungsgemäßen Verfahrens vor
allem im Bereich des Staub-Brennreaktors 4, in dem die
zu erhitzenden Stäube (strichpunktierter Pfeil 8) und
Behandlungsgase (gestrichelte Pfeile 19) im wesentli
chen im Gegenstrom zueinander geführt werden. Diese Ge
genstromführung könnte nun zu relativ hohen Verlusten
an noch nicht thermisch behandeltem Bypass-Staub füh
ren. Um dies zu vermeiden, können die abgeschiedenen
Stäube 8 vor ihrer Wärmebehandlung in dem Staub-
Brennreaktor 4 einer Granulierung, Pelletierung oder
ähnlichen Agglomeration in einer strichpunktiert ange
deuteten Vorrichtung 23 unterworfen werden.
Darüber hinaus kann es auch noch zweckmäßig sein, wenn
die den Staub-Brennreaktor 4 verlassenden Reaktorabgase
(gestrichelte Pfeillinie 24) zunächst in einer eine Ab
schreckzone bildenden Abschreckvorrichtung 25 von
flüchtigen Bestandteilen wie Alkalien, Chloriden und
Schwefelverbindungen und danach in einer Abscheidezone
bzw. einem Filter 26 von noch mitgeführten Staubantei
len befreit werden. Hierbei ist es unter Umständen auch
möglich, anstelle der gesonderten Abschreckvorrichtung
25 und des nachgeschalteten Filters 26 die gemäß Pfeil
linie 24 das Staub-Brennaggregat 4 verlassenden Behand
lungsgase zur Abtrennvorrichtung 6 der Bypass-Einrich
tung 5 zurückzuführen, wodurch der anlagentechnische
Aufwand noch vereinfacht werden kann. In jedem Falle
können die kondensierten, abgeschiedenen und stark
salzhaltigen Alkali-, Chlorid- und/oder Schwefel-Fest
stoffe deponiert oder einer Weiterverwertung (z. B. Dün
gemittelindustrie) zugeführt werden.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren können je nach
Zusammensetzung der Bypass-Stäube und je nach Tempera
tur und Verweilzeit im Staub-Brennreaktor 4 ca. 70 bis
95 Prozent des anfallenden Bypass-Staubes in dem Ze
ment- bzw. Klinkerherstellungsprozeß wiederverwertet
werden. Auf diese Weise kann der insgesamt relativ ge
ringe zusätzliche anlagentechnische Aufwand für die ge
sonderte thermische Behandlung der Bypass-Stäube oder
sonstiger, sonst zu verwerfender Stäube in relativ kur
zer Zeit amortisiert werden, wenn man sich allein bei
spielsweise den ansonsten in vielen Ländern verworfenen
Staubanteil des Zementrohmateriales von ca. 2 bis 10
Prozent in Erinnerung ruft.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Zement aus Zemen
trohmaterial, wobei
- - das Zementrohmaterial in einer Vorerhitzungszone unter Verwendung heißer Ofenabgase vorgewärmt und wenigstens teilweise calciniert,
- - das wenigstens teilweise calcinierte Material in einem Brennofen unter Zugabe von Brennstoff und Verbrennungsluft zu Zementklinker gesintert und
- - der heiße Zementklinker in einer anschließenden Kühlzone mittels Kühlgasen abgekühlt wird,
- - wobei abgezogene, heiße Behandlungsgase in we nigstens einer Staubabscheidezone entstaubt wer den,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus abgezogenen, heißen Behandlungsgasen ab
geschiedenen Stäube in einem gesonderten Staub-
Brennreaktor wärmebehandelt werden und daß danach
das gebrannte Staubmaterial mit dem im Brennofen ge
brannten Zementklinker in der Kühlzone gemeinsam ab
gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlung im Staub-Brennreaktor unter
Verwendung von erhitzter Abluft aus der Kühlzone so
wie unter Zuführung von Brennstoff durchgeführt
wird, wobei vorzugsweise gleicher oder gleichartig
aufbereiteter Brennstoff wie im Brennofen verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlung der abgeschiedenen Stäube
bei einer Temperatur von etwa 1.300 bis 1.850°C,
vorzugsweise von etwa 1.350 bis 1.600°C, sowie in
einer Behandlungszeit von bis zu ca. 40 Minuten,
vorzugsweise von etwa 5 bis 20 Minuten durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmebehandelte Staubmaterial im Bereich des
Abgabeendes des Brennofens oder im Einlaufabschnitt
der Kühlzone mit dem heißen Zementklinker zusammen
geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmebehandelte Staubmaterial unter Verwen
dung eines Überleit-Kühlaggregates, vorzugsweise ei
nes starren Überleitkühlrostes, dem heißen Zement
klinker zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Staub-Brennreaktor für die Wärmebehandlung
der abgeschiedenen Stäube ein kleiner Drehrohrofen,
eine Rostbrenneinrichtung, ein Tunnelofen oder ein
Sinterband verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Staub-Brennreaktor die zu erhitzenden
Stäube und Behandlungsgase im wesentlichen im Gegen
strom zueinander geführt werden und daß die abge
schiedenen Stäube vor ihrer Wärmebehandlung einer
Granulierung, Pelletierung oder ähnlichen Agglomera
tion unterworfen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Staub-Brennreaktor verlas
senden Reaktorabgase zunächst in einer Abschreckzone
von flüchtigen Bestandteilen wie Alkalien, Chloriden
und Schwefelverbindungen und danach in einer Ab
scheidezone von mitgeführten Staubanteilen befreit
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Übergangsbereich
zwischen Vorerhitzungszone und Brennofen aus den
heißen Ofenabgasen ein leichtflüchtige Bestandteile,
wie Alkalien, Chloride und Schwefelverbindungen,
enthaltender Teilgasstrom über eine Bypass-Einrich
tung abgezweigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem abgezweigten Teilgasstrom zunächst in einer
Abschreckzone der Bypass-Einrichtung zumindest der
größte Anteil der leichtflüchtigen Bestandteile ab
getrennt und anschließend der Staub abgeschieden
wird, der dem Staub-Brennreaktor zugeleitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Herstellung von Zementklinker mit beson
ders niedrigem Alkaligehalt ("Low-Alkali-Clinker")
zur Vermeidung von zu hohen Verdampfungstemperaturen
eine Chlorierung der zu behandelnden Stäube vor oder
im Staub-Brennreaktor vorgenommen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorwärmung,
Calcinierung und Sinterung in einem langen Drehrohr
ofen durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehrohrofenabgase in einer Filteranlage ent
staubt werden, anfallende Stäube in einem Staub-
Brennreaktor wärmebehandelt werden und das wärmebe
handelte Staubmaterial anschließend gemeinsam mit
dem heißen Zementklinker aus dem Drehrohrofen abge
kühlt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627660A DE19627660A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-07-09 | Verfahren für die Herstellung von Zement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625645 | 1996-06-26 | ||
DE19627660A DE19627660A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-07-09 | Verfahren für die Herstellung von Zement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19627660A1 true DE19627660A1 (de) | 1998-01-02 |
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Family Applications (1)
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DE19627660A Withdrawn DE19627660A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-07-09 | Verfahren für die Herstellung von Zement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19627660A1 (de) |
Cited By (4)
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