DE19626965A1 - Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und Verfahren zur Kalibrierung des Drehmomentrechners - Google Patents
Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und Verfahren zur Kalibrierung des DrehmomentrechnersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und auf
ein Verfahren zur Kalibrierung des Drehmomentrechners.
Aus der DE 41 19 433 A1 ist ein Drehmomentrechner und ein Verfahren zur Kalibrierung des
Drehmomentrechners bekannt, der das an der Welle einer Gleichstromnebenmaschine
aufgenommene oder abgegebene Drehmoment bestimmt. Der Drehmomentrechner enthält
eine Rechenschaltung, z. B. einen freiprogrammierbaren Digitalrechner, und ist eingangsseitig
an eine Tachometermaschine angeschlossen, die mit der Welle der Gleichstrommaschine
verbunden ist. Im Ankerstromkreis der Gleichstrommaschine befindet sich ein
Meßwiderstand, der über einen Analog-Digital-Wandler an den Drehmomentrechner
angeschlossen ist. Der Anker der Gleichstrommaschine liegt in der Reihe mit einer
Wendepolwicklung. Die Reihenschaltung des Ankerwiderstands und des
Wendepolwiderstands ist zu einem Spannungsteiler parallel geschaltet, der mit dem Anker-
und dem Wendepolwiderstand eine Brückenschaltung bildet, deren Brückendiagonalspannung
an einen Anlog-Digital-Wandler gelegt ist, der ausgangsseitig mit dem Drehmomentrechner
verbunden ist.
Zur Kalibrierung werden in einem ersten Kalibrierlauf bei leerlaufender Gleichstrommaschine
mit betriebsmäßiger Erregung für eine Reihe von mittels der Ankerspannung innerhalb des
Drehzahlbereichs eingestellter Drehzahlen die inneren Momente bestimmt und als Summe aus
Reib- und Wirbelstrommomente gespeichert. Zur Ermittlung der ankerstromabhängigen
Verlustmomente ist in einem zweiten Kalibrierlauf eine zweite Art der Drehzahlregelung, bei
der diese auf den Erregerstrom einwirkt, notwendig. Das Reibmoment wird in einem
Auslaufversuch bestimmt, für den die Gleichstrommaschine auf maximale Drehzahl
hochgefahren wird und dann ohne Anker- und Erregerstrom bis zum Stillstand ausläuft.
Während des Anlaufs wird zu den verschiedenen Drehzahlen das Reibmoment mit Hilfe des
Massenträgheitsmoments der Drehmasse der Gleichstrommaschine berechnet.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Drehmomentrechner für eine
Gleichstrommaschine zu entwickeln, der keine Brückschaltung für die Nachbildung der
elektromotorischen Kraft der Gleichstrommaschine benötigt und ohne zweite Art der
Drehzahlregelung sowie ohne Auslaufsversuch kalibriert werden kann.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Bestimmung
des inneren Moments durch Multiplikation des gemessenen Ankerstromwerts mit dem
magnetischen Fluß vorgesehen ist, der unterhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl aus der
Differenz des gemessenen Ankerspannungswertes und der ankerstromabhängig aus einer
zweiten Tabelle ausgelesener Anker- und Bürstenspannungsabfallsumme nach Korrektur mit
einem vom temperaturabhängigen Ankerwiderstand bestimmten Korrekturspannungswert und
durch Division durch den gemessenen Drehzahlwert gebildet wird, daß vom inneren Moment
die in einer dritten Tabelle unter Zuordnung zu Drehzahlwerten gespeicherte Summe der
Lager-, Luft- und Wirbelstromverluste drehzahlabhängig in einer Einrichtung subtrahiert
wird, und daß weiterhin vom inneren Moment ein dem quadratisch mit der Ankerspannung
ansteigenden Verlustmoment entsprechender Wert, der aus der Differenz von unter
Zuordnung von Wellenmomenten gespeicherten Werten und dem Wellenmoment gebildet
wird, und ein das Massenträgheitsmoment der Gleichstrommaschine kompensierender Wert
für die Bildung des Wellenmoments subtrahiert wird. Bei diesem Drehmomentrechner sind
Tabellen vorgesehen, in denen eine Reihe von Korrekturwerten gespeichert sind, die
entweder der Ankerspannung dem Ankerstrom oder der Drehzahl zugeordnet sind. Diese drei
Größen können während des laufenden Betriebs, d. h. während des Antriebs von Prüfungen
genau gemessen werden, ohne daß ein großer schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß aus den oberhalb der
Grunddrehzahl ankerstromabhängig aus der Tabelle ausgelesenen Flußwerten eine
Regelabweichung gebildet wird, die über einen Regelverstärker und einen von den
Ankerstromwerten beaufschlagten Multiplizierer an eine von der Differenz der
Ankerspannung und der aus der Tabelle ausgelesenen Anker- und Bürstenabfallsumme
beaufschlagte Summierstelle angelegt ist, die in einem einen Betragsbildner für die
Ausgangsgröße der Summierstelle und den Dividierer enthaltenden Regelkreis angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Einfluß des temperaturabhängigen Ankerwiderstands auf
die EMK korrigiert, indem eine korrigierte EMK gebildet wird. Es werden Meßfehler
vermieden, die oberhalb einem bestimmten Bruchteil der Grunddrehzahl durch die Division,
durch kleine Winkelgeschwindigkeiten entstehen würden. Oberhalb des Bruchteils der
Grunddrehzahl sorgt der Regelverstärker dafür, daß die Differenz zwischen dem Flußwert am
Ausgang des Dividierers und dem ankerstromabhängig aus der Tabelle ausgelesenen Fluß auf
einen vernachlässigbar kleinen Wert reduziert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Flußwerte bei
Drehwinkelgeschwindigkeiten unterhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl ankerstromabhängig
aus einer Tabelle der oberhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl ankerstromabhängig
bestimmten Flußwerte ausgelesen. In diesen Flußwerten ist der Einfluß der Flußschwächung
durch die Ankerrückwirkung enthalten, so daß er auch unterhalb des erwähnten Bruchteils der
Grunddrehzahl berücksichtigt wird. Es ist günstig, wenn das Wellenmoment und ein bei
leerlaufender Gleichstrommaschine gemessener Wert des Wellenmoments eine Summierstelle
beaufschlagen, die eine Drehmomentregelabweichung bildet, die über einen Regelverstärker
einen Multiplizierer beaufschlagt, der eingangsseitig weiterhin mit dem Wert des Quadrats des
Ankerstroms beaufschlagt wird und der ausgangsseitig eine Summierstelle speist, der weiterhin
das innere Moment und ein von der Masse der Gleichstrommaschine abhängiges
Beschleunigungsmoment zugeführt wird und an dem ausgangsseitig ein dem Wellenmoment
entsprechender Wert verfügbar ist.
Zur Kalibrierung des oben beschriebenen Drehmomentrechners werden erfindungsgemäß in
einem ersten Kalibrierlauf bei gesperrtem Feld der Gleichstrommaschine in Abhängigkeit vom
Ankerstrom bis zum Maximalstrom die an der Gleichstrommaschine auftretenden
Spannungsabfälle gemessen, digitalisiert und in einer Tabelle gespeichert und in einem zweiten
Kalibrierlauf unter Herausziehung der im ersten Kalibrierlauf gespeicherten Sperrungsabfälle der
dreh- und feldstromgeregelten Gleichstrommaschine ab dem Bruchteil der
Grunddrehzahl bis zur Maximaldrehzahl die um Anker- und Bürstenspannungsabfälle
korrigierte Spannungswerte digitalisiert und in der zweiten Tabelle als magnetischer
Flußwert gespeichert. Unterhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl werden die oberhalb des
Bruchteils der Grunddrehzahl ankerstromabhängig gemessenen magnetischen Flußwerte in
der ersten Tabelle gespeichert. Die Werte oberhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl werden
zur Flußbestimmung verwendet, da die Division durch größere Drehzahlwerte nur sehr kleine
Fehler ergibt. Unterhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl wird der magnetische Fluß aus den
ankerstromabhängig oberhalb der Grunddrehzahl bestimmten Meßwerte gebildet, um Fehler
durch Division durch kleine Drehzahlwerte zu vermeiden.
In einem dritten Kalibrierlauf werden bei leerlaufenden, drehzahlgeregelter
Gleichstrommaschine im gesamten Drehzahlbereich die Werte des inneren Moments
digitalisiert und in der dritten Tabelle gespeichert. Die in der dritten Tabelle gespeicherten
Werte entsprechen unter Zuordnung zu den Drehzahlwerten den Reibmoment der Lager-,
Luftreibung und den Wirbelstromverlusten.
In Gleichstrommaschinen tritt noch ein mit dem Quadrat des Ankerstroms aussteigendes
Verlustmoment auf. Für die Kalibrierung des erfindungsgemäßen Drehmomentrechners in Bezug
auf diesen Verlustmoment werden zwei weitere Kalibrierläufe durchgeführt. In einem solchen
Kalibrierlauf wird mit der leerlaufenden Gleichstrommaschine bei linear ansteigender
Drehzahl mit einer niedrigen Anstiegsgeschwindigkeit das Beschleunigungsmoment gemessen
und gespeichert. Im darauffolgenden Kalibrierlauf wird bei leerlaufender, abgekuppelter
Gleichstrommaschine und linear ansteigender Drehzahl mit einer höheren
Anstiegsgeschwindigkeit das gespeicherte Beschleunigungsmoment mit dem Faktor der
höheren Anstiegsgeschwindigkeit multipliziert und als Sollwert einem Drehmomentregler
vorgehen, dessen Istwert das gemessene Wellenmoment ist. Die Regelabweichung wird mit
dem inneren Moment und des Ankerstrommeßwerts multipliziert und dem inneren Moment
überlagert.
Zur Kompensation des Beschleunigungsmoments der Gleichstrommaschine wird bei
abgekuppelter Gleichstrommaschine im Beschleunigungsbetrieb ein von Hand einstellbarer
Trägheitsmomentenwert mit der Beschleunigung multipliziert, bis das Wellenmoment null
angezeigt wird. Dieser Trägheitsmomentenwert wird fest eingestellt.
Das Beschleunigungsmoment der Gleichstrommaschine kann auch in einem weiteren
Kalibrierlauf automatisch kompensiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und
Vorteile ergeben.
In der Zeichnung ist ein Blockschaltbild eines Drehmomentrechners dargestellt. Dem
Drehmomentrechner werden die Meßwerte dreier Größen in digitaler Form zugeführt. Es
handelt sich bei den Größen um die in der Zeichnung mit UA bezeichnete Ankerspannung der
Gleichstrommaschine, der mit IA bezeichnete Ankerstrom und die mit W bezeichnete
Drehgeschwindigkeit der Gleichstrommaschine. Die drei Größen werden mit nicht näher
dargestellten Sensoren erfaßt und in einem A/D-Wandler in digitale Werte umgesetzt und
gegebenenfalls nach Zwischenspeicherung im Drehmomentrechner verarbeitet. Der A/D-
Wandler kann Bestandteil eines Mikrocontrollers sein. Der Drehmomentrechner ist
vorzugsweise durch einen Mikrorechner oder einen Mikrocontroller realisiert. Er kann aber
auch in einer größeren Datenverarbeitungseinheit integriert sein.
Der Drehmomentrechner enthält für die Speicherung einer Tabelle ein erstes Kennfeld 1.1, in
das über einen Schalter 2.1 digitale Meßwerte der Ankerspannung UA einspeicherbar sind. Bei
dem Schalter 2.1 handelt es sich z. B. um innerhalb des Controllers angeordnete
Torschaltungen oder Programme. Bei geschlossenem Kontakt 2.1 werden Meßwerte in das
Kennfeld 2.1 eingegeben. Ein weiterer Kontakt 2.2, der durch Schaltungen bzw. Programme
des Controllers realisiert sein kann, legt im geschlossenen Zustand die Auslesebetriebsart des
Kennfelds 1.1 fest. Ausgangsseitig ist das Kennfeld 1.1 mit einer im Mikrocontroller
realisierten Summierstelle 3.1 verbunden, der auch die digitalen Meßwerte der
Ankerspannung UA zugeführt werden. Die Meßwerte des Ankerstroms IA steuern die
Eingabe und die Ausgabe der Meßwerte der Ankerspannung UA. Die Summierstelle 3.1 ist
eine zweite, die mit der ersten 3.1 zusammengefaßt sein kann. Der Summierstelle 3.2 werden
einem im Mikrocontroller gebildeten Multiplizierer 4.1 Daten zugeführt, bei denen es sich um
mit E4 bezeichnete EMK-Werte handelt. Der Multiplizierer 4.1 hat zwei Eingänge, vor denen
einer mit den Meßwerten des Ankerstroms IA und der andere von Daten eines im
Mikrocontroller realisierten Reglers 7.1 beaufschlagt ist, der im folgenden als Flußregler
bezeichnet wird. Die Summierstelle 3.2 speist einen im Mikrocontroller realisierten
Betragsbildner 5.1, mit dem ein im Mikrocontroller realisierter Dividierer 6 verbunden ist, der
einen weiteren, von den Meßwerten der Drehwinkelgeschwindigkeit beaufschlagten Eingang
aufweist. Ausgangsseitig ist der Dividierer 6 über einen im Mikrorechner realisierten Schalter
2.3 mit einem zweiten Kennfeld 1.2 für die Speicherung einer Tabelle verbinden. Das
Kennfeld 1.2 belegt einen bestimmten Speicherbereich. Bei geschlossenem Schalter 2.3 ist
das Kennfeld auf Aufnahme geschaltet. Durch einen weiteren Schalter 2.4, der im
Mikrocontroller realisiert ist, kann das Kennfeld in dessen geschlossenem Zustand auf
Auslesung geschaltet werden. Weitere Eingänge, nämlich die Adresseneingänge des
Kennfelds 1.2 sind mit den Meßwerten der Drehwinkelgeschwindigkeit W beaufschlagbar.
Ausgangsseitig ist das Kennfeld 1.2 mit einer im Mikrorechner realisierten Summierstelle 3.3
verbunden, die auch von den Ausgangsdaten des Dividierers 6 beaufschlagt wird. Die
Summierstelle 3.3 speist den Flußregler 7.1, der von zwei im Mikrorechner gebildeten
Schaltern 2.11 und 2.10 gesteuert wird. Bei geschlossenem Schalter 2.10 ist der Flußregler 7.1
gesperrt. Bei geschlossenem Kontakt 2.11 wird der Ausgang des Flußreglers auf dem
jeweiligen Wert festgehalten.
Der Ausgang des Dividierers 6 ist weiterhin mit den Eingängen eines im
Mikrorechnerspeicher realisierten, weiteren Kennfelds 1.3 für die Speicherung einer Tabelle
verbunden. Über einen im Mikrorechner realisierten Kontakt 2.5 sind an das Kennfeld 1.3 die
Werte der Drehwinkelgeschwindigkeit anlegbar. Das Kennfeld 1.3 wird durch einen im
Mikrorechner realisierten Kontakt 2.6 gesteuert, in dessen geschlossenem Zustand das
Kennfeld 1.2 oder 1.3 anlegbar ist und dessen anderer Eingang von den Meßwerten der
Drehwinkelgeschwindigkeit beaufschlagt wird.
Der Ausgang des Multiplizierers 4.2 ist mit folgenden, im Mikrorechner realisierten Einheiten
verbunden: einer Summierstelle 3.4, einem zusätzlichen Multiplizierer 4.4 und einem Schalter
2.12, über den ein zusätzliches Kennfeld 1.4 für die Speicherung einer Tabelle auf
Eingabebetrieb einstellbar ist. An das Kennfeld 1.4 sind die Meßwerte der
Drehwinkelgeschwindigkeit w anlegbar. Das Kennfeld ist durch einen im Mikrocontroller
realisierten Schalter 2.13 steuerbar, in dessen geschlossenem Zustand das Kennfeld 1.4 auf
Auslesung geschaltet ist, während der geschlossene Schalter 2.12 die Einlesung bestimmt.
Die Meßwerte der Ankerspannung IA sind an einem Mikrocontroller realisierten
Betragsbildner 5.2 und einem Multiplizierer 4.3 gelegt, dessen weiterer Eingang vom
Ausgang des Betragsbildners 5.2 beaufschlagt wird. Ausgangsseitig ist der Multiplizierer mit
einem Eingang des Muliplizierers 4.4 verbunden, dessen Ausgang an einem Eingang der
Summierstelle 3.4 gelegt ist. Die Summierstelle 3.4 wird weiterhin über einen im
Mikrocontroller realisierten Schalter 2.14 von den ausgelesenen Daten des Kennfelds 1.4
beaufschlagt. Weiterhin ist die Summierstelle 3.4 mit dem Ausgang eines Multiplizierers 4.5
verbunden, der mit einem Eingang ein im Mikrocontroller realisiertes Differenzglied 8 und
mit dem zweiten Eingang an einen Umschalter 2.9 gelegt ist, der ebenfalls zum
Mikrocontroller gehört. Der Umschalter 2.9 ist einerseits mit dem Ausgang eines
Umschalters 2.8 und andererseits mit dem Ausgang eines Reglers 7.3 verbunden, der im
folgenden auch als Beschleunigungsregler bezeichnet ist und im Mikrocontroller realisiert
sein kann. Der Beschleunigungsregler 7.3 ist mit zwei Kontakten 2.15 und 2.16 steuerbar.
Bei geschlossenem Kontakt 2.15 wird der Ausgang des Beschleunigungsreglers 7.3
festgehalten. Bei geschlossenem Kontakt 2.16 verarbeitet der Beschleunigungsregler die seinen
Eingang von der Summierstelle 3.4 zurückgeführten Daten. Über den Umschaltkontakt 2.8
sind dem Umschaltkontakt 2.9 wahlweise die Werte Null und ein einem
Massenträgheitsmoment J entsprechender Wert zuführbar.
Dem Differenzglied 8 werden die Meßgrößen der Drehwinkelgeschwindigkeit w zugeführt.
Der Ausgang der Summierstelle, an dem die Drehmomentwerte nach der Kalibrierung
verfügbar sind, ist mit dem Eingang eines Speichers 9 verbunden, der von zwei Schaltern
2.18 und 2.17 gesteuert ist und ausgangsseitig mit einem Multiplizierer 4.5 verbunden ist,
dessen zweiter Eingang mit dem Wert "Vier" beaufschlagt ist. Der Ausgang des
Multiplizierers 4.5 ist mit einer Summierstelle 3.6, die auch vom Ausgang der Summierstelle
3.4 beaufschlagt ist und ausgangsseitig einen von zwei Schaltern 2.19 und 2.20 steuerbaren
Regler 7.2 beaufschlagt, der im folgenden auch als Drehmomentregler bezeichnet ist. Der
Ausgang des Drehmomentreglers ist mit einem Eingang des Multiplizierers 4.4 verbunden. Im
folgenden wird die Arbeitsweise und die Kalibrierung des erfindungsgemäßen
Drehmomentrechners beschrieben.
Die Vorzeichen gelten für: Motorbetrieb, Rechtslauf und Beschleunigung.
Für die Berechnung des inneren Drehmoments der Gleichstrommaschine "Mi" gilt:
(1) Mi = Φ1 * IA (hierfür ist der Multiplizierer 4.2 vorgesehen)
Der Ankerstrom IA der Gleichstrommaschine kann exakt gemessen werden. Das gilt jedoch
nicht für den magn. Fluß Φ. Er kann nur indirekt aus der Gleichung bestimmt werden.
(2) Φ1 = E3/w (Hierfür ist der Dividierer 6 vorgesehen.)
Auch die EMK der Gleichstrommaschine ist nicht direkt meßbar. Es gilt:
(3) E1 = UA + IA * RA + Bü = UA + U1 (Hierfür ist der Summierer 3.1 vorgesehen).
worin mit RA der Ankerwiderstand und mit Bü der Bürstenspannungsabfall bezeichnet sind.
Die Ankerspannung UA kann gemessen werden. Die Spannungsabfälle am Anfang und an
den Bürsten "IA * RA" und "Bü" werden in einem ersten Kalibrierlauf erfaßt und
abgespeichert.
Kalibrierlauf 1:
Vorbedingungen:
Feld der Gs-Maschine sperren;
Kennfeld 1.1 auf Aufnahme schalten (Kontakt 2.1 geschlossen)
Vorbedingungen:
Feld der Gs-Maschine sperren;
Kennfeld 1.1 auf Aufnahme schalten (Kontakt 2.1 geschlossen)
Kalibrierlauf:
Ankerstrombereich von 0 bis -IAmax durchfahren und im Stromstufenabstand von ca. 5% IAmax die auftretenden Spannungsabfälle "IA * RA + Bü" stromabhängig in das Kennfeld 1.1 ablegen.
Ankerstrombereich von 0 bis -IAmax durchfahren und im Stromstufenabstand von ca. 5% IAmax die auftretenden Spannungsabfälle "IA * RA + Bü" stromabhängig in das Kennfeld 1.1 ablegen.
Meßbetrieb:
Kennfeld 1 auf Wiedergabe schalten (Kontakt 2.1 offen, Kontakt 2.2 umgeschaltet)
EMK 1 gemäß Formel (3) bilden, indem die im Kennfeld "1.1" abgespeicherten Spannungsabfälle "IA * RA + Bü" stromabhängig abgefragt und zu der aktuellen Ankerspannung "UA" in der Summierstelle 3.1 polaritätsrichtig addiert werden.
Kennfeld 1 auf Wiedergabe schalten (Kontakt 2.1 offen, Kontakt 2.2 umgeschaltet)
EMK 1 gemäß Formel (3) bilden, indem die im Kennfeld "1.1" abgespeicherten Spannungsabfälle "IA * RA + Bü" stromabhängig abgefragt und zu der aktuellen Ankerspannung "UA" in der Summierstelle 3.1 polaritätsrichtig addiert werden.
Der Ankerwiderstand "RA" ist temperaturabhängig. Hierdurch entsteht ein EMK-Fehler
"E4". Er beträgt
(4) E4 = IA * RAT (Hierfür ist der Multiplizierer 4.1 bestimmt.)
Aus der Addition von E1 und E4 wird die korrigierte EMK "E2" gebildet.
(5) E2 = E1 + E4 (An der Summierstelle 3.2)
Aus dem Betrag von E2 wird wie folgt E3 gebildet.
(6) E3 = |E2| (im Betragsbildner 5.1)
Der magnetische Fluß Φ1 wird errechnet wie folgt:
(7) Φ1 = E3/w (im Dividierer 6)
Für den nachfolgenden Kalibrierlauf 2 mußt die GS-Maschine thermisch ausgeglichen sein,
d. h. ihre Anker-, Wendepol- und gegebenenfalls auch Kompensationsentwicklung müssen
temperaturgleich sein. Dieser Maschinenzustand liegt vor, wenn die Kalibrierung 2 vor dem
Betrieb, d. h. vor der betriebsmäßigen Erwärmung der Maschine erfolgt.
Kalibrierlauf 2
Vorbedingung:
Kalibrierlauf 1 und Freigabe für Meßbetrieb 1;
Drehzahl- und Feldstromregelung aktiv;
Flußregler 7.1 gesperrt (Kontakt 2.10 in Grundstellung)
Vorbedingung:
Kalibrierlauf 1 und Freigabe für Meßbetrieb 1;
Drehzahl- und Feldstromregelung aktiv;
Flußregler 7.1 gesperrt (Kontakt 2.10 in Grundstellung)
Kalibrierlauf:
Drehzahlbereich von 0 bis + bis wmax (Maximaldrehzahl) durchfahren und oberhalb ca. 0,7 * wGr im Drehzahlabstand von ca. 5% wmax den magn. Fluß "Φ1" drehzahlabhängig in das Kennfeld 1.2 ablegen (Kontakt 2.3 geschlossen) und unterhalb ca. 0,7 * wGr die Kennfeldwerte festhalten (Kontakt 2.3 offen und Kontakt 2.4 umgeschaltet). Unter wGr ist die Grunddrehzahl zu verstehen.
Drehzahlbereich von 0 bis + bis wmax (Maximaldrehzahl) durchfahren und oberhalb ca. 0,7 * wGr im Drehzahlabstand von ca. 5% wmax den magn. Fluß "Φ1" drehzahlabhängig in das Kennfeld 1.2 ablegen (Kontakt 2.3 geschlossen) und unterhalb ca. 0,7 * wGr die Kennfeldwerte festhalten (Kontakt 2.3 offen und Kontakt 2.4 umgeschaltet). Unter wGr ist die Grunddrehzahl zu verstehen.
Meßbetrieb:
Flußregler 7.1 oberhalb ca. 0,7 * wGr Reglerausgang 7.1 festhalten (Kontakt 2.1 geschlossen).
Flußregler 7.1 oberhalb ca. 0,7 * wGr Reglerausgang 7.1 festhalten (Kontakt 2.1 geschlossen).
Die Flußaufnahme und -ablage oberhalb ca. 0,7 * wGr wird gewählt, um Fehler zu vermeiden,
die im Dividierer 6.1 bei der Division durch kleine w entstehen würden.
Bei gesperrtem Flußregler 7.1 und warmer Gs-Maschine würde zwischen dem
abgespeicherten magn. Fluß "Φ2" und dem aktuell gebildeten magn. Fluß "Φ1" aufgrund der
Widerstandserhöhung "RAT" eine Differenz entstehen. Oberhalb 0,7 * wGr wird jedoch der
Flußregler 7.1 freigegeben, regelt die Flußdifferenz zwischen Φ2 und Φ1 aus und erzeugt an
seinem Ausgang die Widerstandserhöhung "RAT", mit der E4 erzeugt und E1 korrigiert wird.
Unterhalb der Drehzahl ca. 0,7 * wGr, in dem der magn. Fluß 1 wegen der Division durch
kleine w nicht mehr benutzt werden darf, wird mit dem Kontakt 2.7 auf das Kennfeld 1.3
umgeschaltet. In dieses Kennfeld 1.3 werden während des Betriebs (d. h. ohne einen eigenen
Kalibrierlauf) die oberhalb ca. 0,7 * wGr ermittelten Werte von Φ1 ankerstromabhängig
abgespeichert (Kontakt 2.5 geschlossen) und unterhalb 0,7 * wGr als Φ4 an den Multiplizierer
4.2 gegeben (Kontakt 2.6 und 2.7 umgeschaltet). Da in Φ1 und somit auch in Φ4 der Einfluß
der Flußschwächung durch die Ankerrückwirkung erhalten ist, wird er auch auf die Weise
im Bereich < 0,7 * wGr berücksichtigt. Das Luftspaltmoment Mi wird gemäß Formel (1) im
gesamten Drehzahl- und Ankerstrombereich mit Hilfe des Multiplizierers 4.2 gebildet.
Solange das Kennfeld 1.4 leer und der Drehmomentregler 7.2 gesperrt ist (Kontakt 2.19 in
Grundstellung), wird das innere Moment "Mi" am Ausgang des Summierers 3.4 als
Wellenmoment "MW" angezeigt.
Bei leerlaufender Gs-Maschine (das reale Wellenmoment ist Null) und konstanter Drehzahl
(MB=0) entspricht das innere Moment "Mi" dem Reibmoment MR1, das dabei von dem inneren Moment Mi überwunden wird.
Für diesen Fall gilt folgendes:
Für diesen Fall gilt folgendes:
(8) Mr1 = Mi
Das Reibmoment "Mi" enthält die Einzelreibmomente der Lager, der Luft und der
Wirbelströme und wird im Kalibrierlauf 3 im Kennfeld 1.4 gespeichert.
Kalibrierlauf 3
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1 und 2 und Freigabe für Meßbetrieb 1 und 2;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Massenträgheitsmoment der Gs-Maschine grob eingestellt (Kontakt 2.9 umgelegt);
Wiedergabe Kennfeld 1.4 unterbrochen (Kontakt 2.14 offen);
Drehmomentregler 7.2 gesperrt (Kontakt 2.19 in Grundstellung)
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1 und 2 und Freigabe für Meßbetrieb 1 und 2;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Massenträgheitsmoment der Gs-Maschine grob eingestellt (Kontakt 2.9 umgelegt);
Wiedergabe Kennfeld 1.4 unterbrochen (Kontakt 2.14 offen);
Drehmomentregler 7.2 gesperrt (Kontakt 2.19 in Grundstellung)
Kalibrierlauf:
Drehzahlbereich von 0 bis + bis -wmax in Stufen von ca. 5% wmax durchfahren, auf jeder Drehzahlstufe konstant halten, das Kennfeld 1.4 auf Aufnahme schalten (Kontakt 2.12 schließen) und MR1 (=Mi) jeder Drehzahlstufe in das Kennfeld 1.4 ablegen.
Drehzahlbereich von 0 bis + bis -wmax in Stufen von ca. 5% wmax durchfahren, auf jeder Drehzahlstufe konstant halten, das Kennfeld 1.4 auf Aufnahme schalten (Kontakt 2.12 schließen) und MR1 (=Mi) jeder Drehzahlstufe in das Kennfeld 1.4 ablegen.
Meßbetrieb:
Kennfeld 1.4 auf Wiedergabe schalten (Kontakt 2.12 offen, Kontakt 2.16 umgeschaltet, Kontakt 2.14 schließen);
Das innere Moment "Mi" wird mit dem im Kennfeld 1.4 abgelegten Reibmoment MR1 in der Summierstelle 3.4 kompensiert. Als Wellenmoment "MW" wird dann bei konstanter Drehzahl (MB = 0) Null angezeigt.
Kennfeld 1.4 auf Wiedergabe schalten (Kontakt 2.12 offen, Kontakt 2.16 umgeschaltet, Kontakt 2.14 schließen);
Das innere Moment "Mi" wird mit dem im Kennfeld 1.4 abgelegten Reibmoment MR1 in der Summierstelle 3.4 kompensiert. Als Wellenmoment "MW" wird dann bei konstanter Drehzahl (MB = 0) Null angezeigt.
Außer dem Reibmoment "MR1" tritt nicht das mit IA² ansteigende Verlustmoment "MR2"
auf. Zur Erfassung und Kompensation des Verlustmomentes "MR2" sind die Kalibrierläufe 4
und 5 bestimmt.
Kalibrierlauf 4
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2 und 3 und Freigabe für Meßbetrieb 1, 2 und 3;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real=0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Drehzahlsollwert über einen Sollwertintegrator mit verstellbarer Steilheit führen und Steilheit so wählen, daß IAmax/4 nicht überschritten wird;
Massenträgheitsmoment der Gs-Maschine "J" = Null eingestellt (Kontakt 2.17 umgeschaltet);
Drehmomentregler 7.2 gesperrt (Kontakt 2.19 in Grundstellung)
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2 und 3 und Freigabe für Meßbetrieb 1, 2 und 3;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real=0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Drehzahlsollwert über einen Sollwertintegrator mit verstellbarer Steilheit führen und Steilheit so wählen, daß IAmax/4 nicht überschritten wird;
Massenträgheitsmoment der Gs-Maschine "J" = Null eingestellt (Kontakt 2.17 umgeschaltet);
Drehmomentregler 7.2 gesperrt (Kontakt 2.19 in Grundstellung)
Kalibrierlauf:
Drehzahlsollwert wmax vorgegeben;
Bei ca. 80% wmax Speicher 9 auf speichern stellen (Kontakt 2.18 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Drehzahlsollwert wmax vorgegeben;
Bei ca. 80% wmax Speicher 9 auf speichern stellen (Kontakt 2.18 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Kalibrierlauf 5
Vorbedingungen:
Kalibrierläufe 1, 2, 3 und 4 und Freigabe der Meßbetriebe 1, 2, 3 und 4;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Drehzahlsollwert über einen Sollwertintegrator mit verstellbarer Steilheit führen und Steilheit gegenüber Kalibrierlauf 4 exakt vervierfachen;
Massenträgheitmoment der Gs-Maschine "J"=Null eingestellt (Kontakt 2.18 geschlossen);
Drehmomentregler 7.2 freigegeben (Kontakt 2.19 umschalten).
Vorbedingungen:
Kalibrierläufe 1, 2, 3 und 4 und Freigabe der Meßbetriebe 1, 2, 3 und 4;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
Drehzahlsollwert über einen Sollwertintegrator mit verstellbarer Steilheit führen und Steilheit gegenüber Kalibrierlauf 4 exakt vervierfachen;
Massenträgheitmoment der Gs-Maschine "J"=Null eingestellt (Kontakt 2.18 geschlossen);
Drehmomentregler 7.2 freigegeben (Kontakt 2.19 umschalten).
Kalibrierlauf:
Drehzahlsollwert wmax vorgegeben;
Bei ca. 80% wmax Ausgangswert des Drehmomentreglers 7.2 festhalten (Kontakt 2.20 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Drehzahlsollwert wmax vorgegeben;
Bei ca. 80% wmax Ausgangswert des Drehmomentreglers 7.2 festhalten (Kontakt 2.20 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Erläuterungen zu den Kalibrierläufen 4 und 5:
Es wird davon ausgegangen, daß der Fehler des Verlustmomentes MR2 infolge seines quadratischen Verlaufs zu IA bei dem Kalibrierlauf 4 vernachlässigt werden kann, aber bei dem Kalibrierlauf 5 kompensiert werden muß. Im Kalibrierlauf 4 wird ein Beschleunigungsmoment "MB(4)" bei ¼ der Beschleunigung des Kalibrierlaufes 5 gemessen und in den Speicher 9 abgelegt. Für den Kalibrierlauf 5 wird dieses Beschleunigungsmoment im Multiplizierer 4 vervierfacht und als Drehmomentsollwert der Summierstelle 3.6 aufgeschaltet.
Es wird davon ausgegangen, daß der Fehler des Verlustmomentes MR2 infolge seines quadratischen Verlaufs zu IA bei dem Kalibrierlauf 4 vernachlässigt werden kann, aber bei dem Kalibrierlauf 5 kompensiert werden muß. Im Kalibrierlauf 4 wird ein Beschleunigungsmoment "MB(4)" bei ¼ der Beschleunigung des Kalibrierlaufes 5 gemessen und in den Speicher 9 abgelegt. Für den Kalibrierlauf 5 wird dieses Beschleunigungsmoment im Multiplizierer 4 vervierfacht und als Drehmomentsollwert der Summierstelle 3.6 aufgeschaltet.
(9) WMB(5) = 4 * MB(4)
Gleichzeitig wird bei dem Kalibrierlauf 5 gegenüber dem Kalibrierlauf 4 die Beschleunigung
vervierfacht. Bei gesperrtem Drehmomentregler 7.2 würde infolge der Wirksamkeit des
Fehlermoments "MR2" am Ausgang der Summierstelle 3.4 folgender Drehmomentistwert
auftreten.
(10) XMB(5) = WMB (5) + MR2
Durch die Freigabe des Drehmomentreglers 7.2 (Kontakt 2.19 umgeschaltet) wird die
Differenz zwischen WMB (5) und XMB (5) ausgeregelt, d. h. es wird über den Faktor "FR2"
und den Multiplizierer 4.4 die Größe MR2 erzeugt, mit der das reale Reibmoment "MR2"
kompensiert wird. Der Faktor FR2 wird im Regler 7.2 noch während der
Beschleunigungsphase festgehalten (Kontakt 2.18 wird geschlossen).
Zu kompensieren ist noch das Beschleunigungsprogramm. Das kann von Hand oder
automatisch wie folgt erfolgen.
Kompensation des Beschleunigungsmoments von Hand.
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2, 3, 4 und 5 und Freigabe aller Meßbetriebe;
Kontakt 2.8 in Grundstellung;
Kontakt 2.9 umschalten;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben.
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2, 3, 4 und 5 und Freigabe aller Meßbetriebe;
Kontakt 2.8 in Grundstellung;
Kontakt 2.9 umschalten;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben.
Kalibrierung:
Gs-Maschine beschleunigen und das Massenträgheitsmoment "J" so lange von Hand nachstellen, bis der Ausgang des Summierers 3.4 das Signal MW = Null anzeigt.
Gs-Maschine beschleunigen und das Massenträgheitsmoment "J" so lange von Hand nachstellen, bis der Ausgang des Summierers 3.4 das Signal MW = Null anzeigt.
Automatische Kompensation des Beschleunigungsmomentes:
Kalibrierlauf 6
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2, 3, 4 und 5 und Freigabe aller Meßbetriebe;
Kontakt 2.9 in Grundstellung schalten;
Beschleunigungsregler 7.3 freigeben. Kontakt 2.16 umschalten;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
mittlere Drehzahlsteilheit vorgegeben.
Kalibrierlauf 6
Vorbedingung:
Kalibrierläufe 1, 2, 3, 4 und 5 und Freigabe aller Meßbetriebe;
Kontakt 2.9 in Grundstellung schalten;
Beschleunigungsregler 7.3 freigeben. Kontakt 2.16 umschalten;
Welle der Gs-Maschine abgekuppelt (Leerlauf, MW-real = 0);
Drehzahlregelung freigegeben;
mittlere Drehzahlsteilheit vorgegeben.
Kalibrierlauf
Drehzahlsollwert wmax vorgeben;
Bei ca. 80% wmax Ausgangswert des Drehmomentreglers 7.3 festhalten (Kontakt 2.15 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Drehzahlsollwert wmax vorgeben;
Bei ca. 80% wmax Ausgangswert des Drehmomentreglers 7.3 festhalten (Kontakt 2.15 schließen);
Drehzahlsollwert 0 vorgeben.
Damit ist die Kalibrierung abgeschlossen. Der Kalibrierablauf kann vollautomatisch ablaufen
oder von Hand ausgeführt werden.
E EMK
F Faktor
M Drehmoment
I Strom
J Massenträgheitsmoment
Φ magnetischer Fluß
R Widerstand
U Spannung
w Winkelgeschwindigkeit
F Faktor
M Drehmoment
I Strom
J Massenträgheitsmoment
Φ magnetischer Fluß
R Widerstand
U Spannung
w Winkelgeschwindigkeit
Symbole:
1 Kennfeld
2 Kontakt
3 Summierstelle
4 Multiplizierer
5 Betragsbildner
6 Dividierer
7 Regler
8 Differenzierer
9 Speicher
1 Kennfeld
2 Kontakt
3 Summierstelle
4 Multiplizierer
5 Betragsbildner
6 Dividierer
7 Regler
8 Differenzierer
9 Speicher
Indices:
A Anker
B Beschleunigung
Bü Bürste
Gr Grunddrehzahl
i innen
R Reibung
u s statistisch
T Temperatur
W Welle
Nr. fortlaufende Numerierung
A Anker
B Beschleunigung
Bü Bürste
Gr Grunddrehzahl
i innen
R Reibung
u s statistisch
T Temperatur
W Welle
Nr. fortlaufende Numerierung
Claims (8)
1. Drehmomentrechner für eine Gleichstrommaschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Bestimmung des inneren Moments (Mi) der
Gleichstrommaschine durch Multiplikation des gemessenen Ankerstromwerts (IA) mit
dem magnetischen Fluß (Φ) vorgesehen ist, der unterhalb eines Bruchteils der
Grunddrehzahl (wGr) aus einer ersten Tabelle von Flußwerten, die Ankerstromwerten
zugeordnet sind, ankerstromabhängig ausgelesen und oberhalb des Bruchteils der
Grunddrehzahl aus der Differenz des gemessenen Ankerspannungswertes (UA) und
der ankerstromabhängig aus einer zweiten Tabelle ausgelesenen Anker- und
Bürstenspannungsabfallsumme (IA, RA, Bü) nach Korrektur mit einem vom
temperaturabhängigen Ankerwiderstand bestimmten Korrekturspannungswert und in
einem Dividierer (6) durch Division durch den gemessenen Drehzahlwert gebildet
wird, daß vom inneren Moment (Mi) die in der dritten Tabelle unter Zuordnung zu
Drehzahlwerten gespeicherte Summe der Lager-, Luft- und Wirbelstromverluste
drehzahlabhängig in einer Einrichtung subtrahiert wird, und daß weiterhin vom
inneren Moment ein dem quadratisch mit der Ankerspannung ansteigenden
Verlustmoments entsprechender Wert, der aus der Differenz von unter Zuordnung
von Wellenmomenten gespeicherten Werten und dem Wellenmoment gebildet wird,
und ein das Massenträgheitsmoment der Gleichstrommaschine kompensierender Wert
für die Bildung des Wellenmoments subtrahiert wird.
2. Drehmomentrechner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem oberhalb der Grunddrehzahl ankerstromabhängig aus der Tabelle ausgelesenen magnetischen Flußwerten und den vom Dividierer (6) ausgegebenen Flußwerten eine Regelabweichung gebildet wird, die über einen Regelverstärker (7.1) und einen von den Ankerstromwerten beaufschlagten Multiplizierer (4.1) und der aus der Tabelle ausgelesenene Anker- und Bürstenabfallsumme beaufschlagte Summierstelle (3.2) angelegt ist, die in einem Betragsbildner (5.1) für die Ausgangsgröße der Summierstelle und den Dividierer (6) enthaltenden Regelkreis angeordnet ist.
daß aus dem oberhalb der Grunddrehzahl ankerstromabhängig aus der Tabelle ausgelesenen magnetischen Flußwerten und den vom Dividierer (6) ausgegebenen Flußwerten eine Regelabweichung gebildet wird, die über einen Regelverstärker (7.1) und einen von den Ankerstromwerten beaufschlagten Multiplizierer (4.1) und der aus der Tabelle ausgelesenene Anker- und Bürstenabfallsumme beaufschlagte Summierstelle (3.2) angelegt ist, die in einem Betragsbildner (5.1) für die Ausgangsgröße der Summierstelle und den Dividierer (6) enthaltenden Regelkreis angeordnet ist.
3. Drehmomentrechner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flußwerte bei Drehwinkelgeschwindigkeiten (w) unterhalb des Bruchteils der
Grunddrehzahl (wGr) ankerstromabhängig aus einer Tabelle der oberhalb des
Bruchteils der Grunddrehzahl ankerstromabhängig bestimmten Flußwerte (P)
ausgelesen werden.
4. Drehmomentrechner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bei leerlaufender Gleichstrommaschine gemessener Wert des Wellenmoments
und das Wellenmoment (MW) eine Summierstelle (3.6) beaufschlagen, die eine
Drehmomentregelabweichung bildet, die über einen Regelverstärker (7.2) einen
Multiplizierer (4.4) beaufschlagt, der eingangsseitig weiterhin mit dem Quadrat des
Ankerstroms (IA) beaufschlagt wird und der ausgangsseitig eine Summierstelle (3.4)
speist, der weiterhin das innere Moment (Mi) und ein von der Masse der
Gleichstrommaschine abhängiges Beschleunigungsmoment zugeführt wird und an
dem ausgangsseitig ein dem Wellenmoment entsprechender Wert verfügbar ist.
5. Verfahren zur Kalibrierung einer Gleichstrommaschine nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Kalibrierlauf der Gleichstrommaschine bei gesperrtem Feld in
Abhängigkeit vom Ankerstrom bis zum Maximalstrom die an der
Gleichstrommaschine auftretenden Spannungsabfälle gemessen, digitalisiert und in
einer Tabelle gespeichert werden, daß in einem zweiten Kalibrierlauf unter
Heranziehung der im ersten Kalibrierlauf gespeicherten Spannungsabfälle und der
drehzahl- und feldstromgeregelten Gleichstrommaschine ab dem Bruchteil der
Grunddrehzahl bis zur Maximaldrehzahl, die im Anker- und Bürstenspannungsabfälle
korrigierte Spannungswerte digitalisiert und in der zweiten Tabelle als magnetische
Flußwerte (Φ) gespeichert werden, und daß die unterhalb des Bruchteils der
Grunddrehzahl die oberhalb des Bruchteils der Grunddrehzahl ankerstromabhängig
gemessenen magnetischen Flußwerte in der ersten Tabelle gespeichert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem dritten Kalibrierlauf bei leerlaufender drehzahlgeregelter
Gleichstrommaschine im gesamten Drehzahlbereich die Werte des inneren Moments
digitalisiert und in der dritten Tabelle gespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in zwei weiteren Kalibrierläufen die mit dem Quadrat des Ankerstroms
absteigenden Verlustmomente bestimmt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der leerlaufenden Gleichstrommaschine bei linear ansteigender Drehzahl mit
einer niedrigen Anstiegsgeschwindigkeit das Beschleunigungsmoment gemessen und
gespeichert wird, und daß anschließend bei laufender, abgekuppelter
Gleichstrommaschine und linear ansteigender Drehzahl mit einer höheren
Anstiegsgeschwindigkeit das gespeicherte Beschleunigungsmoment mit dem Faktor
der höheren Anstiegsgeschwindigkeit multipliziert und als Sollwert einen
Drehmomentregler vorgegeben wird, dessen Istwert das gemessene Wellenmoment
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626965A DE19626965A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und Verfahren zur Kalibrierung des Drehmomentrechners |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19626965A DE19626965A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und Verfahren zur Kalibrierung des Drehmomentrechners |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19626965A1 true DE19626965A1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7798924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19626965A Withdrawn DE19626965A1 (de) | 1996-07-04 | 1996-07-04 | Drehmomentrechner für Gleichstrommaschinen und Verfahren zur Kalibrierung des Drehmomentrechners |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19626965A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104655340A (zh) * | 2015-03-20 | 2015-05-27 | 北京轻客智能科技有限责任公司 | 基于无线供电与无线信号传输的转矩传感器模块 |
-
1996
- 1996-07-04 DE DE19626965A patent/DE19626965A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104655340A (zh) * | 2015-03-20 | 2015-05-27 | 北京轻客智能科技有限责任公司 | 基于无线供电与无线信号传输的转矩传感器模块 |
CN104655340B (zh) * | 2015-03-20 | 2017-05-03 | 北京轻客智能科技有限责任公司 | 基于无线供电与无线信号传输的转矩传感器模块 |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DUERR AUTOMOTION GMBH, 70435 STUTTGART, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |