DE1962583A1 - Vorrichtung zum Entwickeln einer Funktion mittels einer linearen Interpolation - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln einer Funktion mittels einer linearen Interpolation

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DE1962583A1
DE1962583A1 DE19691962583 DE1962583A DE1962583A1 DE 1962583 A1 DE1962583 A1 DE 1962583A1 DE 19691962583 DE19691962583 DE 19691962583 DE 1962583 A DE1962583 A DE 1962583A DE 1962583 A1 DE1962583 A1 DE 1962583A1
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Burrage Robert Graham
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln einer Funktion mittels einer linearen Interpolation Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln einer mathematischen Funktion mittels einer linearen Interpolation.
  • Bei einer mathematischen Funktion mit der Gleichung y = £ (x), für die die Werte y1 und y2 für je zwei Werte von xl und x2 bekannt sind, ist es möglich, mittels einer linearen Interpolation für irgendeinen Wert x, der zwischen x1 und x2 liegt, einen annähernden Wert für y zu erhalten, indem die Gleichung angewendet wird y = y1 # x2 - x + y2# x - x1 x2 - x1 x2 - x1 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die mathematische Funktion für y mittels einer linearen Interpolation ermittelt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine erste und eine zweite Funktionseinrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale entsprechend y1 = f (x1) und y2 = f (x2) vorgesehen ist, wobei x1 und x2 vorbestimmte Werte von x sind, daß mindestens eine erste und eine zweite Interpolationseinrichtung mit.einer jeden der genannten Funktionseinrichtungen verbunden ist und die genannten Interpolationseinrichtungen, nach Empfang eines Eingangssignals entsprechend einem Wert von x, der zwischen x1 und X2 liegt, elektrische Signale erZeugen, die der Gleichung x2 - x und x - 1 entsprechen, x2 - X1 X2 - X1 sowie, daß eine erste und eine zweite Multiplikationsschaltung nachgeschaltet ist, die elektrische Signale erzeugt, die proportional den Produkten y1. x2 -x und y2. x -x1 X2 -X1 X2 -x1 der Ausgangssignale jeder Funktionseinrichtung und jeder Interpolationseinrichtung sind, sowie eine Additionsschaltung nachgeschaltet ist, die ein Ausgangs signal entsprechend der Summe der Signale aus den.beiden Multiplikationsschaltungen bildet.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine elektrische Schaltung, mit der linear veränderbare Spannungen erzeugt werden, Fig. 2, 7 und 4 graphisch die Änderungen der Spannung, die mit der Vorrichtung nach Fig. 1 erzeugt werden, Fig. 5 eine Anordnung von zwei Schaltungen der Art, die in Fig. 1 dargestellt sind, in einer Vorrichtung zur Interpolation einer mathematischen Funktion gemäß der Erfindung, und Fig. 6 eine Anordnung, in der mehr als zwei Schaltungen von der Art, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, vorhanden sind.
  • In Fig. 1 ist eine Schaltung für eine Interpolationsfunktion dargestellt, die nachstehend abgekürzt Interpolationseinrichtung bezeichnet werden soll, in der eine erste Diode 1 derart geschaltet ist, daß deren Anode über einen Widerstand 2 an liner ersten Eingangsklemme 5 liegt und außerdem über einen Widerstand 4 mit dem veränderbaren Abgriffspunkt eines Potentiometers 5 verbunden ist.
  • Das Potentiometer 5 ist zwischen einer -loov-Stromquelle und einer gemeinsamen Leitung 6 geschaltet. Die Kathode einer zweiten Diode 7 ist über einen Widerstand 8 mit einer zweiten Eingangsklemme 9 verbunden und liegt außerdem über einen Widerstand lo an dem veränderbaren Abgriffspunkt eines Potentiometers 11. Das Potentiometer 11 ist zwischen einer +loov-Stromquelle und der gemeinsamen Leitung 6 geschaltet. Die Kathode der Diode 1 liegt über einen Potentiometer 12 an der gemeinsamen Leitung 6. Die Anode der Diode 7 ist über ein Potentiometer 15 mit der gemeinsamen Leitung 6 verbunden. Die veränderbaren Abgriffe der Potentiometer 12, 15 sind gemeinsam über gleiche Widerstände 15, 16 und Leitungen 17, 18 an den Eingang eines Verstärkers 14 angeschlossen. Die Kathode einer Diode 19 liegt am Ausgang des Verstärkers 14, und deren Anode ist mit einer Ausgangsklemme 20 verbunden. Ein Widerstand 21 ist parallel zum Verstärker 14 und zur Diode 19 geschaltet.
  • Im Betrieb sind Spannungen, die an die Eingänge 5 und 9 angelegt werden, von gleicher Größe, jedoch von entgegengesetzter Polarität.
  • Die -loov-Stromquelle bildet über den Potentiometer 5 und den Widerstand 4 eine negative Vorspannung an der Diode 1. Die Größe dieser negativen Vorspannung ist von der Einstellung des Potentiometers 5 abhängig. In einer gleichen Weise bildet die +loov-Stromquelle über den Potentiometer 11 und den Widerstand lo eine positive Vorspannung von der erforderlichen Höhe an der Kathode der Diode 7. Wenn die Spannung am Eingang 3 genügend positiv ist, um die negative Vorspannung an der Diode 1 zu überwinden, fließt ein Strom über das Potentiometer 12, und eine positive Spannung erscheint an dem Abgriffspunkt 12a des Potentiometers 12. Sobald die negative Vorspannung überwunden wurde, ist das Ausmaß der Änderung dieser positiven Spannung mit Bezug auf die Änderung der Spannung an der Eingangsklemme 7 von der Einstellung des Potentiometers 12 abhängig. In einer gleichen Weise erscheint eine negative Spannung an dem Abgriffspunkt 13a des Potentiometers 15, die sich proportional zu der Spannung verändert, die an dem Eingang 9 angelegt wird. Der sich ergebende Strom in den Leitungen 17, 18 erzeugt an deren Verbindungspunkt eine Spannung, die proportional der Summe der Spannungen an den veränderbaren Abgriffen 12a, 15a ist, und diese genannte proportionale Spannung wird an den Verstärker 14 angelegt. Der Widerstand 21 bildet ein Rückkopplungssignal für den Verstärker 14,.
  • Die Veränderung der Spannungen die am Abgriffspunkt 12a als Ergebnis der Änderungen der Spannungen erscheint, die an die Klemme 5 angelegt werden, ist in Fig. 2 graphisch dargestellt, in der die x-Achse die Werte der Spannungen darstellt, die an der Klemme 3 erscheinen, und die y-Achse die Werte der sich ergebenden Spannungen auf der Leitung 17 darstellt. Der Punkt 24 zeigt die Höhe der Vorspannung, die an der Diode 1 angelegt ist. In einer gleichen Weise ist das Ausmaß der Änderung der Spannung am Punkt 13a mit Bezug auf die Änderung der Spannung an der Eingangsklemme 9 graphisch in Fig. 7 dargestellt, in der der Punkt 25 die Höhe der Vorspannung dargestellt, die an der Diode 7 angelegt ist.
  • Die Ausgangsspannung der Interpolationseinrichtung ist eine Spannung, die proportional der algebraischen Summe der Spannungen an den Punkten 12a, 17a ist, und vorausgesetzt, daß der Spannungsabfall, wie in Fig. 3 gezeigt ist, größer ist als derjenige von Fig.
  • 2 ist, ist die Ausgangsspannungscharakteristik die gleiche wie diejenige, die in Fig. 4 dargestellt ist, bei der der Punkt 26 eine x-Ordinate besitzt, die der Vorspannung an der Diode 1 entspricht, 27 die Spitze eine x-Ordinate besitzt, die der Vorspannung an der Diode 7 entspricht, und die Linie die x-Achse in dem Punkt 28 schneidet und einen negativ gerichteten Teil 29 besitzt. Die Diode 19 wirkt derart, daß sie das Erscheinen dieser negativen Spannung an der Ausgangsklemme 20 verhindert, indem sie eine Rückkopplung über den Widerstand 21 verhindert. Die Einstellung der Potentiometer 5, 11, 12, 15 ermöglicht hierbei, daß die x-Ordinaten der Punkte 26, 27 und 28 und die y-Ordinate des Punktes 27 auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für lineare Interpolation, in der zwei Funktionseinrichtungen 30, 31 mit Eingängen 52, 33 vorgesehen sind. Die Funktionseinrichtung 30 liefert ein Eingangsimpuls an eine Multiplikationsschaltung 54, deren anderer Eingang von einer ersten Interpolationseinrichtung 35 gespeist wird, was im wesentlichen wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben erfolgt. Die Interpolationseinrichtung 35 besitzt Eingangsklemmen 35a und 35b. In der gleichen Weise besitzt eine Multiplikationsschaltung 36 Eingänge, die von der Funktionseinrichtung 51 und einer zweiten Interpolationseinrichtung 37 gespeist werden, die ihrerseits Eingänge 57a und 37b besitzt. Die Multiplikationsschaltungen 34, 56 besitzen Ausgänge 38, 79, die gemeinsam an den Eingang einer Additionsschaltung 40 angeschlossen sind, die einen Ausgang 41 besitzt.
  • Bei einer Methode der Anwendung werden Signale, die den Werten x1 und x2 entsprechen, an die Eingänge 32, 33 der Funktionseinrichtungen 30, 31 angelegt; die sich ergebenden Signale entsprechen den Werten y1 und y2,und werden an den einen Eingang der Multiplikationsschaltungen 54, 56 angelegt. die x-Ordinaten der Punkte 27, 28 der Kennlinie der ersten Interpolationseinrichtung 35 entsprechen den Werten x1 und x2. Die x-Ordinaten der Punkte 26, 27 auf der Kennlinie der zweiten Interpolationseinrichtung entsprechen ebenso den Werten x1 und x2. Die Spitzen 27 der Kennlinien der Interpolationseinrichtungen 35, 37 werden auf eine im wesentlichen gleiche Höhe eingestellt, die als Einheit betrachtet werden kann.
  • Ein Signal, das einem Wert von x entspricht, der zwischen den Werten x1 und x2 liegt, wird an die Eingänge 55a und 57a angelegt.
  • Ein Signal von gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter Polarität, wird an die Eingänge 55b und 37b angelegt. Die erste Interpolationseinrichtung 55 bildet daher an ihrem Ausgang ein Signal, das sich linear von der Einheit von x = x1 bis null ändert, wenn x = x2 ist. In einer bleichen Weise erzeugt die zweite Interpolationseinrichtung 57 ein Signal, das sich linear von null, wenn x = x1 ist, bis zu der Einheit ändert, wenn x =x2 ist. Die Ausgänge aus den Interpolationseinrichtungen 35, 57 entsprechen daher den Gleichungen x2 - x und x - x1 x2 - x1 x2 - x1 für jeden Wert von x. Die Signale, die an den Ausgängen 58, 39 der Multiplikationsschaltungen 54, 56 erscheinen, entsprechen daher den Gleichungen y1. x2 2 x und y2. x - x X2 -x1 x 2 Diese Signale werden in der Additionsschaltung 40 addiert, die an ihrem Ausgang 41 ein Signal erzeugt, das dem Interpolationswert von y entspricht.
  • Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die mehr als zwei Stufen besitzt, wobei jede Stufe eine Funktionseinrichtung 42 mit Eingangsleitungen 42a, 42b und eine damit verbundene Multiplikationsschaltung 4D, sowie eine Interpolationseinrichtung 44 besitzt. Die Ausgänge aus den Multiplikationsschaltungen 45 werden in einer einzigen Additionsschaltung 45 addiert.
  • In einer Vorrichtung, die mehr als zwei Stufen besitzt und entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren verwendet wird, hat jede Funktionseinrichtung 42 als Eingang ein Signal entsprechend einem vorbestimmten Wert von x, wobei die genannten Werte von x sich von der ersten bis zur letzten Funktionseinrichtung erhöhen.
  • Die x-Ordinate der Spitze 27 für jede Interpolationseinrichtung 44 entspricht dem Wert von x und bildet den Eingang zu seiner damit verbundenen Funktionseinrichtung 42. Die x-Ordinaten der Punkte 26, 26 entsprechen den Werten von x und bilden die Eingänge zu der nächst vorhergehenden und nächst nachfolgenden Funktionseinrichtung.
  • Die y-Ordinaten der Spitzen 27 der Kennlinien der Interpolationseinrichtungen 44 werden im wesentlichen auf die gleiche Höhe eingestellt.
  • In einem abgeänderten Verfahren der Verwendung werden Signale entsprechend einem einzigen vorbestimmten Wert einer dritten Veränderlichen z an die Eingänge 32, 3) (Fig. 5) angelegt. Die Funktionseinrichtungen So, 51 sin! angeordnet, daß sie getrennte Funktionen von z erzeugen, die sich in einer Veränderlichen y ergeben, so daß y1 = f (x, Z1) und y2 = f (X« zeigt Die Signale, die den Werten y1 und y2 entsprechen, werden an einen Eingang der Multiplikationsschaltungen )4, 36 wie vorher angelegt. Die Eingänge zu den Interpolationseinrichtungen 55, 57 sind ein Signal, das zwischen x1 und X2 liegt.
  • Die Interpolationseinrichtungen arbeiten wie vorstehend beschrieben in Verbindung mit Multiplikationsschaltungen 54, )6, so daß Signale erzeugt werden, die nachfolgend in dem Addierer 40 addiert werden, wobei an dem Ausgang 41 ein Signal erzeugt wird, das einem interpolierten Wert von y entspricht. Es kann festgestellt werden, daß die auf diese Weise verwendete Vorrichtung auch verwendet werden kann zum Interpolieren einer Veränderlichen, in einer Funktion, die jede Anzahl von anderen Veränderlichen haben kann.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mehr als zwei Stufen besitzt, wenn sie entsprechend dem abgeänderten Verfahren, das oben beschrieben wurde, verwendet wird, bildet die x-Ordinate mit der Spitze 27 für jede Interpolationseinrichtung, die auf einen Wert eingestellt ist, der dem Wert x entspricht, den Eingang an der damit verbundenen Funktionseinrichtung. Die x-Ordinaten der Punkte 26, 28 entsprechen den Werten von x und bilden die Eingänge der nächst vorhergehenden und der nächst nachfolgenden Funktionseinrichtungen.
  • Es kann festgestellt werden, daß die Eingangssignale zu den Funktionseinrichtungen und zu den Interpolationseinrichtungen derart angeordnet werden können, daß die Interpolation für eine Funktion ausgeführt werden kann, die jede gewünschte Anzahl von Veränderlichen enthält. In den Fällen, in denen die Ausgänge der Funktionseinrichtungen Funktionen von mehr als einer Veränderlichen sind, kann eine der Veränderlichen innerhalb jeder Funktionseinrichtung eingestellt oder erzeugt werden, wie es in der Anordnung gemäß Fig. 5 gezeigt ist. Alternativ können zwei oder mehr Veränderliche an jede Funktionseinrichtung über Eingantsleitungen angelegt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Vorrichtung zum Entwickeln einer mathematischen Funktion mittels.
  3. einer linearen Interpolation, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste und eine zweite Funktionseinrichtung (30, 51) zum Erzeugen elektrischer Signale entsprechend y1 = £ (xl) und y2 = f (x2) vorgesehen ist, wobei x1 und x2 vorbestimmte Werte von x sind, daß mindestens eine erste und eine zweite Interpolationseinrichtung (55, 37) mit einer jeden der genannten Funktionseinrichtungen verbunden ist und die genannten Interpolationseinrichtungen, nach Empfang eines Eingangssignals entsprechend einem Wert von x, der zwischen x1 und x2 liegt, elektrische Signale erzeugen, die der Gleichung x2 - x und x - x1 entsprechen, x2 - x1 x2-x1 sowie, daß eine erste und eine zweite Multiplikationsschaltung (34, 56) nachgeschaltet ist, die elektrische Signale erzeugt, die proportional den Produkten y1. x2 - x und y2. x - x1 x2 - x1 x2 - x1 der Ausgangssignale jeder Funktionseinrichtung (30, 31) und jeder Interpolationseinrichtung (35, )7) sind, sowie eine Additionsschaltung nachgeschaltet ist, die ein Ausgangssignal entsprechend der Summe der Signale aus den beiden Multiplikationsschaltungen (34, 36) bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang einer jeden Interpolationseinrichtung (35, 37) ein erstes und zweites Signal von gleicher Größe und entgegengesetzter Polarität ist und jede Interpolationseinrichtung (35, 7) eine Einrichtung enthält, die zwei Spannungen erzeugt, die Funktionen der beiden Signale darstellen, sowie jeder Interpolationseinrichtung (55, 37) eine Einrichtung (4o) nachgeschaltet ist, die die beiden Spannungen summiert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, daß die genannten Signale, die von der Interpolationseinrichtung (55, 37) erzeugt werden, alle die gleiche Polarität aufweisen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß das Ausgangssignal jeder Interpolationseinrichtung (35, 37) eine Spitzenhöhe bei einem vorbestimmten Wert von x besitzt, und die außerdem eine Einrichtung enthält, die bewirkt, daß die Spitzenhöhe der genannten Ausgangssignale im wesentlichen gleich ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Interpolationseinrichtung (35, 37) eine erste Regeleinrichtung enthält, die bewirkt, daß die Spitzenhöhe des genannaten Ausgangssignals dann auftritt, wenn das Eingangssignal zur genannten Interpolationseinrichtung (35, )7) dem genannten vorbestimmten Wert von x entspricht, der die Eingangsspannung in die damit verbundene Funktionseinrichtung (30, 31) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Regeleinrichtung eine Gleichrichteinrichtung enthält, die die erste der beiden genannten Eingangsspannungen empfängt und, daß jeder Gleichrichteinrichtung eine Einrichtung beigeordnet ist, die eine Vorspannung erzeugt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Interpolationseinrichtung (55, )7) eine Einrichtung enthalten ist, die bewirkt, daß die Ausgangsspannung jeder Interpolationseinrichtung (55, )7) Null bei einem vorbestimmten Wert von x ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekerinzeichnet, daß jede Interpolationseiririchturig () 57) eine zweite Regeleinrichturlg besitzt, die das genannte Ausgangssignal bei den vorbestimmten Werten auf Null bringt, indem sie die Eingänge zu den nächst vorangehenden und nächst nachfolgenden Funktionseinrichtungen (so, 51) speist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Regeleinrichtung eine Gleichrichtereinrichtung besitzt, die das zweite der genannten beiden Eingangssignale empfängt, der eine Einrichtung zum Vorspannen und eine Einrichtung zum Verändern der Spannung nachgeschaltet ist, die eine Funktion des ersten der beiden genannten Eingangssignale darstellt.
    lo.Vortichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funktionseinrichtung (42) derart geschaltet ist, daß sie auch ein elektrisches Signal entsprechend einem Wert von y erzeugt, wenn y eine Funktion von einer oder mehreren Veränderlichen zusätzlich zu x ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984001042A1 (en) * 1982-08-28 1984-03-15 Vaillant Joh Gmbh & Co Process for forming a theoretical value of an adjusting, respectively control device for a heating installation

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WO1984001042A1 (en) * 1982-08-28 1984-03-15 Vaillant Joh Gmbh & Co Process for forming a theoretical value of an adjusting, respectively control device for a heating installation

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