DE1962548A1 - Leiterschleifen fuer UEberwachungseinrichtungen fuer Foerderbaender - Google Patents

Leiterschleifen fuer UEberwachungseinrichtungen fuer Foerderbaender

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DE1962548A1
DE1962548A1 DE19691962548 DE1962548A DE1962548A1 DE 1962548 A1 DE1962548 A1 DE 1962548A1 DE 19691962548 DE19691962548 DE 19691962548 DE 1962548 A DE1962548 A DE 1962548A DE 1962548 A1 DE1962548 A1 DE 1962548A1
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Walter Raetz
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

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  • Belt Conveyors (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

G.M.B.H. VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG
43 ESSEN, den 3. Dezember I969
FrlllendorferatraBe 351
P St/Strö
Leiterschleifen für Überwachungseinrichtungen für Förderbänder
Die Erfindung betrifft Leiterschleifen, die mit Spiel von einem dünnen, biegsamen Rohr oder Schlauch aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial umgeben sind und in diesem in oder auf einem Förderband angebracht sind.
Bei Förderbandanlagen besteht die Gefahr, daß scharfkantige Gegenstände, z.B· Steine oder Metallteile, an den Aufgabe- und übergabestellen eingeklemmt werden und die Förderbänder der Länge nach aufschlitzen. Solche Schlitze können angesichts der großen Bandgeschwindigkeiten in kurzer Zeit u.U. mehrere 100 m lang sein.
Es hat daher nicht an Vorschlägen zur Überwachung derartiger Beschädigungen gefehlt, die den Zweck haben, Bandschlitze sofort festzustellen und, um einen größeren Schaden zu verhindern, das betreffende Förderband sofort stillzusetzen. Ein Teil dieser Vorschläge beruht auf dem Grundprinzip der Induktiven Eingabe der zur Signalerzeugung erforderlichen Energie von ortsfesten, außerhalb des Förderbandes angeordneten Eingabeeinrichtungen in sogenannte Leiterschleifen, welche in den Deckoder Laufschichten der Förderbänder eingebaut sind, und der
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ebenfalls induktiven Übertragung der Signale von den Leiterschleifen auf ortsfeste, außerhalb des Förderbandes angeordneten Abfrageeinrichtungen.
Diese Leiterschleifen können sowohl bei der Fertigung der Förderbänder oder nachträglich in wählbaren Abständen von etwa 25-5Om in die Förderbänder eingebaut werden. Sie bestehen bei den bekannten Einrichtungen aus wenig dehnbaren Metallitzen oder -drähten, die annähernd nicht die gleiche Dehnbarkeit wie der sie umgebende Gummigurt aufweisen. Unter rauhen Bedingungen, wie sie insbesondere im Untertagebergbau anzutreffen sind, kann es bei Aufschlägen großer Felsbrocken auf das Förderband an der Aufgabestelle zu örtlich eng begrenzten Dehnungen des Gummigurtes um mehrere 100 % kommen. Eine nicht genügend nachgiebige Leiterschleife kann diese große Dehnung nicht mitmachen und wird deshalb zerstört. Damit kommt es aber infolge der sofortigen Stillsetzung des Bandes zu einer an sich nicht gewollten Unterbrechung des Förderbetriebes.
Nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag wird die Dehnungsmöglichkeit des in Formstücke zum nachträglichen Einbau in Förderbänder in Form einer Metalllitze eingebetteten Leitermaterials dadurch erhöht, daß man den elektrischen Leiter in ein dünnes Rohr oder einen Schlauch aus thermoplastischem Material oder ausvulkanisiertem Gummi einzieht. Durch das zwischen dem Außendurchmesser des Leiters und dem Innendurchmesser des den Leiter umgebenden Materials vorhandene, wenn auch geringe, Spiel soll die Beweglichkeit des Leiters im Formstück gesichert sein. Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Ausführungsform zwar unter normalen Bedingungen einen Erfolg verspricht, unter den geschilderten rauhen Bedingungen des Bergbaus jedoch versagt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnban Machteile zu vermeiden und Laitersehliiifen für Ufosr»
1 0 9 Γ; - ! '/ Ü 3
BAD ORIGINAL
wachungseinrichtungen für Förderbänder zu schaffen, die annähernd die gleiche Dehnung wie der sie umgebende Gummigurt haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Leiterschleifen, die mit Spiel von einem dünnen, biegsamen Rohr oder Schlauch aus einem Kunststoff oder Gummimaterial umgeben sind und in diesem in oder auf einem Förderband angebracht sind, aus Elastomeren als Seele mit zwei oder mehr um die Seele geflochtenen Metalldrähten oder -bändern bestehen. Als Elastomere sind beispielsweise Natur- oder Synthesekautschuk, Polyacrylate, Polyurethane usw. geeignet. Die Seele der Leiterschlei- | fen kann auch aus mehreren Elastomerfäden geflochten sein.
Der Flechtwinkel, unter dem die Drähte oder Bänder um die Seele der Leiterschleifen geflochten sind, kann in weiten Grenzen gehalten werden und etwa 40 - 8o° betragen. Für die Elastizität der Schleifen hat sich jedoch ein möglichst stumpfer Flechtwinkel von nahe 90° als vorteilhaft erwiesen. Unter dem Flechtwinkel wird übrigens der Winkel zwischen der Längsrichtung der Seele und der Längsrichtung des Metallbandes verstanden. Bei großem Flechtwinkel von z.B. 8o° sind bei den erfindungsgemäßen Leiterschleifen Dehnungen bis zu 300 % zu erreichen.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal können als Metalldrähte oder -bänder Kupfer-Berylliumlegierungen dienen. Bei diesem Material ist eine hohe Biegeweehselfestigkeit mit einer guten elektrischen Leitfähigkeit verbunden. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn erfindungsgemäß die Seele von den Metalldrähten oder -bändern sechsfach umflochten ist.
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine seitliche Ansicht eines kurzen Abschnitts der erfindungsgemäßen Leiterschleifen. Demnach bestehen die Leiterschleifen beispielsweise aus einem Gummikern 1, der mit zwei Metallbändern 2 von 0,4 mm Breite
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und 0,04 mm Dicke unter einem Plechtwinkel von nahezu 80° umflochten ist. Die vollständigen Leiterschleifen werden dadurch hergestellt, daß die Metalldraht- oder -bandenden von Stücken der gewünschten Länge miteinander verlötet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Leiterschleifen, die mit Spiel von einem dünnen, biegsamen Rohr oder Schlauch aus einem Kunststoff oder ßummimaterial umgeben sind und in diesem in oder auf einem Förderband angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleifen aus Elastomeren als Seele (1) bestehen, die mit 2 oder mehr übereinander gewickelten Metalldrähten oder -bändern (2) umflochten ist.
    2) Leiterschleifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I daß die Metallbänder oder -drähte aus Kupfer-Berylliumlegierungen bestehen.
    5) Leiterschleifen gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele von den Metalldrähten oder -bändern sechsfach umflochten ist.
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    Leerseite
DE19691962548 1969-12-13 1969-12-13 Leiterschleifen fuer UEberwachungseinrichtungen fuer Foerderbaender Pending DE1962548A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19722673B4 (de) * 1997-05-30 2004-08-05 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Leitfähige Schleife zur Einbettung in einen Gurt, Riemen, Fördergurt

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FR2073463A7 (de) 1971-10-01
CH515164A (de) 1971-11-15
AT307984B (de) 1973-06-12
FR2073463B3 (de) 1973-08-10
GB1329294A (en) 1973-09-05

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