DE19623259C2 - Wärmetauscher für Kältekreisläufe - Google Patents
Wärmetauscher für KältekreisläufeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für Kältekreis
läufe, bestehend aus einem das Kältemittel führenden, mit
entsprechenden Vor- und Rücklaufanschlüssen versehenen
Hohlkörper, der in einem zweiseitig offenen, von zwangs
geförderter Luft durchströmbaren Umschließungsgehäuse an
geordnet ist, das auch den Luftförderer enthält und dessen
Querschnitt dem wirksamen Querschnitt des Luftförderers
entspricht. Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur
auf Wärmetauscher in Verwendung als Verdampfer Bezug
genommen, obgleich das Ganze im wesentlichen auch für
Kondensatoren gilt.
Derartige Wärmetauscher sind bekannt und bspw. als Ver
dampfer in Kältekreisläufen in Benutzung, so daß es
diesbezüglich an sich keines besonderen druckschrift
lichen Nachweises bedarf. Nur bspw. sei hierzu auf die US-
PS 40 69 687 verwiesen. Solche Verdampfer dienen dazu, um
von Luft durchströmt zu werden und um diese abzukühlen und
bspw. in sogenannte Kühl- und Frischhaltezellen einzu
leiten. Beim Wärmetauscher (Verdampfer) nach der genannten
US-PS handelt es sich um einen einfach gewendelten
Rohrleitungsabschnitt des Kältemittelkreislaufes, welcher
Rohrleitungsabschnitt mit seiner Wendelachse quer in einer
Luftförderleitung angeordnet ist. Anspruchsvollere, in
einem Umschließungsgehäuse angeordneten Verdampfer sind
aus Kupferrohren mit aufgepreßten Aluminiumlamellen gebil
det, durch die der Luftstrom mit vorgeschalteten Axial
lüftern hindurchgeblasen wird. Die Verdampfer mit ihren
Lamellen haben dabei Kastenform, d. h., eine rechteckige
Anströmfläche, die, bedingt durch den in relativ geringer
Distanz davor gesetzten Axiallüfter, von der Luft mit
einer im Querschnitt im wesentlichen zylindrischen Strö
mung angeströmt wird, was bedeutet, daß die Eckbereiche
einer derart angeströmten, rechteckigen Anströmfläche
nicht oder nur gemindert mit Luft beaufschlagt werden, was
zwangsläufig Negativfolgen für den Wirkungsgrad auch
solcher Verdampfer hat, da der Wärmeübergang von der Luft
an das Kältmittel in den Eckbereichen gemindert ist. Mit
solchen lamellierten Rohren ausgestattete Wärmetauscher
sind im übrigen nach dem DE 94 00 544 U1 bekannt, wobei
sich solche zylindrisch gewendelten Rohre praktisch nur im
Mantelbereich eines durchgeblasenen Luftstromes erstrecken
und dabei sogar in Betracht gezogen ist, innerhalb der
Wendel den Kompressor anzuordnen. Hinzu kommt noch, daß
solche Verdampferausbildungen ziemliche Geräusche
verursachen, da sich die durchgeblasene Luft hinter den
quer die Lamellen durchgreifenden, das Kältemittel
führenden Rohren stark verwirbelt, in denen das
Kältemittel im Gegensatz dazu im wesentlichen laminar
strömt. Wünschenswert wäre dabei einerseits eine geringere
Verwirbelung der Luft und andererseits eine mehr
turbulente Strömung des Kältemittels, um auch auf der
Kältemittelseite den Wärmeaustausch zu verbessern.
Diesbezüglich ist schon in Betracht gezogen worden, die
Kupferrohre innen zwecks Übertragungsflächenvergrößerung
mit Längsrippen zu versehen, was aber die Kosten für
derartige Rohre erhöht und nicht zu einer Verwirbelung des
strömenden Kältemittels führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärme
tauscher der eingangs genannten Art dahingehend zu ver
bessern, daß primär dessen Anströmquerschnitt im wesent
lichen dem Querschnitt der anströmenden Luft entspricht
und sekundär damit gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen
ist, auf einfache Weise sowohl luft- als auch kältemit
telseitig Elemente vorsehen zu können, die, und zwar für
beide den Verdampfer durchströmende Medien, bei gleichzei
tiger Vergrößerung der Wärmeaustauschfläche für Richtungs
änderungen, d. h., mehr oder weniger turbulente Umschich
tungen in den Strömungen beider Medien sorgen.
Diese Aufgabe ist mit einem Wärmetauscher der eingangs
genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Längsachse des Umschließungsgehäuses vertikal orientiert
ist und daß der in Form einer spiralförmig gewickelten
Tasche ausgebildete und axial zum Umschließungsgehäuse in
diesem orientiert angeordnete Hohlkörper einschließlich
der von ihm begrenzten, über den Durchströmquerschnitt
verteilten Luftdurchströmkanäle den Querschnitt des
Umschließungsgehäuses ausfüllt.
In völliger Abkehr vom Bauprinzip der Verdampfer bishe
riger und eingangs genannter Art, bei denen im übrigen im
unteren Bereich entstehender Kältemitteldampf von da aus
die Gesamtstrecke der Rohre durchströmen muß, stellt der
erfindungsgemäße Wärmetauscher eine vertikal orientierte
Tasche dar, die, was noch näher erläutert wird, einfach
aus relativ dünnem Blech herzustellen ist, und was kompli
kationslos die Möglichkeit eröffnet, den Verdampfer mit
Elementen zu versehen, die sowohl auf der Luft- als auch
auf der Kältemittelseite für Strömungsumlenkung und damit
Umschichtungen bzw. Turbulenzen in beiden Strömungen
sorgen, wobei der gesamte obere Raum des Hohlkörpers als
Kältemitteldampfsammelraum dient, d. h., der Kältemittel
dampf kann von Rohrkrümmern und horizontalen Durchström
strecken unbehindert und geräuschlos nach oben aufsteigen
und in den Kältemittelkreislauf zurückströmen. Die Bemes
sung der Höhe des taschenförmig ausgebildeten Hohlkörpers
richtet sich dabei einfach nach dem rechnerisch zu
ermittelden Erfordernis der Größe der Wärmetauschfläche.
Da der Wärmetauscher bzw. Verdampfer nach der erfin
dungsgemäßen Lösung nicht mehr aus mit Lamellen bestückten
Rohren besteht, sondern einfach einen Hohlkörper aus Blech
darstellt, ist, wie gesagt, der Möglichkeit Rechnung
getragen und die Voraussetzung erfüllt, den Verdampfer
vorteilhaft dahingehend weiter ausbilden zu können, daß
die Wände des Hohlkörpers mit in die Luftströmkanäle
weisenden, entgegengesetzt windschief zur Längsachse
orientierten und sich punktuell gegenseitig abstützenden
Rippenprägungen versehen sind, wobei ferner die sich
unmittelbar aneinander anschließenden Rippenprägungen der
den Hohlkörper bildenden Wände, im Querschnitt senkrecht
zur Längsachse bzw. Wickelachse des Hohlkörpers gesehen,
im wesentlichen tulpenförmig ausgebildet sind und deren
Querschnitt sich in Durchströmrichtung der Kältemittels
vergrößert.
Durch diese Ausbildung erfüllen die derart genutzten
Taschenwände gleichzeitig vier Funktionen: Gegenseitige
Abstützung der Wände auf der Luftseite, sanfte und ge
räuschlose Aufsplittung der durchströmenden Luft in unter
schiedliche Richtungen, auf der Kältemittelseite ent
sprechende Umschichtung bzw. Durchmischung des noch flüs
sigen Kältemittels und schließlich Vergrößerung der Wärme
tauschfläche.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher wird nachfolgend an
Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei
spielen im einzelnen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 stark schematisiert und im Vertikalschnitt den
Wärmetauscher;
Fig. 2 im Horizontalschnitt die bevorzugte Ausführungs
form des Wärmetauschers;
Fig. 3 vergrößert im Horizontalschnitt die bevorzugte
Gestaltung und Zuordnung der den Wärmetauscher
bildenden Wände;
Fig. 4, 5 Ausführungsformen des Wärmetauschers im Vertikal
schnitt;
Fig. 6 eine bauliche Einzelheit und
Fig. 7 stark schematisiert und zum Vergleich einen
belüftbaren Verdampfer bisheriger Art.
Der Wärmetauscher besteht grundsätzlich, wie bisher auch
schon, aus einem das Kältemittel führenden, mit entspre
chenden Vor- 2 und Rücklaufanschlüssen 3 versehenen Hohl
körper 1, der in einem zweiseitig offenen, von zwangs
geförderter Luft durchströmbaren Umschließungsgehäuse 4
angeordnet ist, das auch den Luftförderer 6 enthält und
dessen Querschnitt dem wirksamen Querschnitt des Luft
förderers 6 entspricht. Hierzu wird auf die Vergleichs
figur 7 verwiesen, in der der Lüfter 6 gestrichelt ange
deutet und der den Verdampfer bildende Hohlkörper 1 aus
einem mit Lamellen L bestückten Rohr R gebildet ist. Im
Bedarfsfall können zwei oder mehr solcher lamellen
bestückter Rohre R senkrecht zur Zeichnungsebene hinter
einander angeordnet sein, was dann außerdem einen
Rücklaufverteiler und einen Vorlaufsammler verlangt. Ist
die Anströmfläche entsprechend groß, können auch mehr als
ein Lüfter vorgeschaltet sein.
In völliger Abkehr von dieser Bauweise zeichnet sich der
vorliegende, als Verdampfer wirkende Wärmetauscher demge
genüber und an Fig. 1, 2 orientiert dadurch aus, daß die
Längsachse 4' des Umschließungsgehäuses 4 vertikal orien
tiert ist und daß der in Form einer spiralförmig
gewickelten Tasche 1''' ausgebildete und axial zum Um
schließungsgehäuse in diesem orientiert angeordnete Hohl
körper 1 einschließlich der von ihm begrenten, über den
Durchströmquerschnitt verteilten Luftdurchströmkanäle 9
den Querschnitt des Umschließungsgehäuses 4 ausfüllt, d. h.,
der Querschnitt des Umschließungsgehäuses 4 entspricht
dabei im wesentlichen dem Luftaustrittsquerschnitt 6' des
Luftförderers 6 und der Hohlkörper 1 einschließlich der
von ihm begrenzten Luftdurchströmkanäle 9 mit seinem
Querschnitt entspricht im wesentlichen dem Querschnitt des
Umschließungsgehäuses 4, wobei der im Querschnitt im
wesentlichen flach rechteckig ausgebildete und mit seiner
Querschnittshauptachse A vertikal orientierte Hohlkörper 1
vom das flüssige Kältemittel zuführenden Rücklauf 3 bis
zum den Kältemitteldampf abführenden Vorlauf 2 einen Gang
bildet, dessen benachbarte, auf Distanz angeordnete Wände
8 die axial orientierten Luftdurchströmkanäle 9 begrenzen.
Der den Hohlkörper 1 bildende Wärmetauscher besteht also,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus nur einem Gang, der
spiralförmig, von der Peripherie des Zentralbereiches 7
ausgehend, gewickelt ist. Hilfseinrichtungen dafür stehen
zur Verfügung, mit denen die beiden entsprechend langen,
die Wände der Tasche bildenden Blechstreifen
zusammengeführt und unmittelbar nach ihrer Zusammenführung
an ihren oberen und unteren Rändern miteinander
verschweißt werden, was die größere Erstreckungslänge des
äußeren Blechstreifens berücksichtigt. Um beim Wickel
vorgang die ebenfalls spiralförmig verlaufenden Schweiß
nähte komplikationslos verlegen zu können, sind die Ränder
der beiden Blechstreifen wie bspw. in den Fig. 4, 5 dar
gestellt ausgebildet. In diesem Fall ist der Rücklauf
anschluß 3 im Zentralbereich 7 des Hohlköpers 1 in der
unteren Hälfte angeschlossen und der Vorlaufanschluß 2
schließt sich oben an das äußere Ende des spiralförmig
gewickelten Hohlkörpers an, was nicht besonders darge
stellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind aber vorteil
haft die Luftdurchströmkanäle 9 völlig frei von irgend
welchen Vor- und Rücklaufanschlußführungen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Umschlie
ßungsgehäuse 4 an die Außenumfangsfläche des spiralför
migen Hohlkörpers 1 angepaßt und weist im Bereich des
äußeren Hohlkörperendes eine Stützstufe 13 auf, um mit dem
sich anschließenden Abschnitt 4' des Umschließungsgehäuses
4 den angrenzenden Abschnitt 14 des Hohlkörpers 1 bzw. der
Tasche 1''' abzustützen. Es kann aber auch in Betracht ge
zogen werden, das Umschließungsgehäuse im wesentlichen zy
lindrisch auszubilden und für den Abschnitt 14 einen
zwickelangepaßten Stützkeil vorzusehen.
Gemäß Fig. 3 sind die Wände 8 des Hohlkörpers 1 vorteilhaft
mit in die Luftströmkanäle 9 weisenden, entgegengesetzt
windschief zur Längsachse 4' orientierten und sich
punktuell gegenseitig abstützenden Rippenprägungen 10
versehen, die, abgesehen von der sich dadurch ergebenden
gegenseitigen Abstützung der Gänge untereinander,
orientiert an Fig. 3 folgendes bewirken: Durch die
entgegengesetz geneigten Rippenprägungen 10 werden der
durchströmenden Luft von unten nach oben entsprechend
entgegengesetzte Richtungen aufgeprägt, was zwangsläufig
im mittleren Bereich der Strömung zu deren Durchwirbelung
führt. Da dies gleichmäßig verteilt über die ganze Höhe
der spiralförmigen Tasche 1''' ringsum in allen
Wicklungsgängen erfolgt, geschieht dies praktisch ohne
Geräuschentwicklung. Da die Rippenprägungen 10 auf der
Kältemittelseite, also im Hohlkörper 1 ihre Negativ
entsprechungen haben, geschieht dies auch mit dem Kälte
mittel.
Die Rippenprägungen sind dabei bevorzugt und vorteilhaft,
wie in Fig. 3 dargestellt ausgebildet, d. h., die sich
unmittelbar aneinander anschließenden Rippenprägungen 10
der den Hohlkörper 1 bildenden Wände 8 sind, im Quer
schnitt senkrecht zur Längsachse 4' bzw. Wickelachse WA
des Hohlkörpers 1 gesehen, im wesentlichen tulpenförmig
ausgebildet und deren Querschnitt vergrößert sich in
Durchströmrichtung der Kältemittels. Dadurch liegen auf
der Kältemittelseite mehr oder weniger scharfe Kanten 10'
vor, die für eine entsprechende Störung der Kältemittel
strömung sorgen, zusätzlich verbunden mit einer Umschich
tung des Kältemittels im mittleren Bereich wie auf der
Luftseite. Abgesehen von diesen Funktionen und der Wärme
übertragungsflächenvergrößerung (die Rippenprägungen 10
werden an die die Wänden 8 bildenden Blechstreifen
zuschnitten vor deren Verformung und Zusammenfügung zu den
Taschen 1'', 1''' eingeprägt) übernehmen diese Rippen
prägungen auch gleichzeitig, wie vorerwähnt, vorteilhaft
die Abstandshaltung der Gänge untereinander, d. h., luft
seitig angeordnete Abstandshalteelmente sind entbehrlich.
Da sich eine spiralförmig gewickelte Tasche 1''' vom
Blechmaterial und von der Wickelachse WA aus gesehen nicht
beliebig eng ansetzen läßt, entsteht bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 2 ein relativ querschnittsgroßer Zentrums
bereich 7, der anströmseitig verblendet werden muß, um die
Luft in die Luftführungskanäle 9 zu leiten. Um diesbezüg
lich für eine strömungsgünstigere Luftführung zu sorgen,
ist die Verblendung anströmseitig und wie bspw. in Fig. 6
dargestellt in Form eines im Querschnitt halbkugel- oder
parabelförmigen Anströmprofiles 7' ausgebildet.
Um schließlich einen Länge beanspruchenden Diffusor
zwischen Luftförderer 6 (bevorzugt Axiallüfter) und An
strömfläche F des Hohlkörpers 1 zu vermeiden, weist unter
nochmaligem Bezug auf Fig. 1 das Umschließungsgehäuse 4
einschließlich des Anordnungsraumes 5 für den Luftförderer
durchgehend den gleichen Durchmesser D auf, d. h., der
ganze Verdampfer bzw. Wärmetauscher einschließlich seines
Luftförderers 6 stellt ein Rohr dar, dem die Luft durch
die Öffnungen 15 zuströmt.
Claims (6)
1. Wärmetauscher für Kältekreisläufe, bestehend aus einem
das Kältemittel führenden, mit entsprechenden vor- (2)
und Rücklaufanschlüssen (3) versehenen Hohlkörper (1),
der in einem zweiseitig offenen, von zwangsgeförderter
Luft durchströmbaren Umschließungsgehäuse (4) angeordnet
ist, das auch den Luftförderer (6) enthält und dessen
Querschnitt dem wirksamen Querschnitt des Luftförderers
(6) entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse (4') des Umschließungsgehäuses (4)
vertikal orientiert ist und daß der in Form einer spi
ralförmig gewickelten Tasche (1''') ausgebildete und
axial zum Umschließungsgehäuse in diesem orientiert
angeordnete Hohlkörper (1) einschließlich der von ihm
begrenzten, über den Durchströmquerschnitt verteilten
Luftdurchströmkanäle (9) den Querschnitt des Umschlie
ßungsgehäuses (4) ausfüllt.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rück- (3) oder Vorlaufanschluß des Hohlkörpers (1)
im verblendeten Zentralbereich (7) des Umschließungs
gehäuses (4) angeordnet ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verblendung des Zentralbereiches (7) anström
seitig in Form eines im Querschnitt halbkugel- oder
parabelförmigen Anströmprofiles (7') ausgebildet ist.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (8) des Hohlkörpers (1) mit in die
Luftdurchströmkanäle (9) weisenden, entgegengesetzt
windschief zur Längsachse (4') des Umschließungsgehäuses
(4) orientierten und sich punktuell gegenseitig
abstützenden Rippenprägungen (10) versehen sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich unmittelbar aneinander anschließenden
Rippenprägungen (10) der den Hohlkörper (1) bildenden
Wände (8), im Querschnitt senkrecht zur Längs- (4') oder
Wickelachse (WA) des Hohlkörpers (1) gesehen, im
wesentlichen tulpenförmig ausgebildet sind und deren
Querschnitt sich in Durchströmrichtung des Kältemittels
vergrößert.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschließungsgehäuse (4) mit einer an das
Vorlaufende oder den Rücklaufanfang des spiralförmig
gewickelten Hohlkörpers (1) angepaßten Stützstufe (13)
versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE1996123259 DE19623259C2 (de) | 1996-06-11 | 1996-06-11 | Wärmetauscher für Kältekreisläufe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996123259 DE19623259C2 (de) | 1996-06-11 | 1996-06-11 | Wärmetauscher für Kältekreisläufe |
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DE19623259A1 DE19623259A1 (de) | 1997-12-18 |
DE19623259C2 true DE19623259C2 (de) | 1998-07-30 |
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DE1996123259 Expired - Fee Related DE19623259C2 (de) | 1996-06-11 | 1996-06-11 | Wärmetauscher für Kältekreisläufe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19623259C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
EP1217319B1 (de) * | 2000-12-21 | 2007-02-14 | Visteon Global Technologies, Inc. | Wärmeübertrager zur Wärmeübertragung zwischen einem Kältemittel und einem Wasser/Glykol-Gemisch |
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US4069687A (en) * | 1976-11-22 | 1978-01-24 | Larriva Raoul M | Refrigeration evaporative booster combination |
DE9010976U1 (de) * | 1989-10-10 | 1990-10-04 | Kluee, Ulrich, Dipl.-Ing., 2054 Geesthacht, De | |
DE9400544U1 (de) * | 1994-01-14 | 1994-03-03 | Kaiser Rolf | Kältemaschine |
-
1996
- 1996-06-11 DE DE1996123259 patent/DE19623259C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19623259A1 (de) | 1997-12-18 |
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