DE1962259A1 - Intervallometer - Google Patents
IntervallometerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/35—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K3/351—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors
-
- H—ELECTRICITY
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
- H03K5/15026—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages
- H03K5/15033—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with asynchronously driven series connected output stages using a chain of bistable devices
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Description
Intervallometer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Intervallometer mit
Unijunktion-Transistör im Intervallgeber.
Solche Intervallgeber sind an sich bekannt. Bei diesen
bekannten Anordnungen liegt der Anschluß des Kondensators an der Masseleitung· Die angeschlossene Spannung lädt über
einen Widerstand diesen Kondensator auf, dessen Spannung auf die Steuerelektrode eines UhijunktIon-Transistors gegeben
wird. Erreicht hierboi die Kondensatorspannung die
Zündspannung des Transistors, so wird der Kondensator nach dem Zünden über die Steuerelektrode und die Basis des Unijunktion-Transistors
sowie über den Widerstand schlagartig bis auf eine Restspannung entladen. Der hierbei auftretende
Spannungsimpuls am Widerstand entsteht nach einem Zeitintervall·
Die am Kondensator verbleibende Rostspannung verändert die Anfangsbedingungen für die nachfolgenden Kondensatoraufladungen,
d. h. die Zündspannung für den Unijunktion-Transietor
vird dadurch früher erreicht, was zur Folge hat, daß •ich die Zeitintervalle nach dem ersten Zeitintervall verkürzen.
Mit diesem Intervallgebor ist es deshalb nicht möglich, eine Anzahl von Jntervallometerausgängen in gleichen
Zoitabständen an^ustouarn,
Bs ist daher die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu
boaoitigon und einen Intervallgober zu schaffen, dessen
Anfangsbedingungen für das RC-GIied des ersten Intervalls,
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Kr/Κβ
den Anfangsbedingungen der nachfolgenden Zeitintervalle angepaßt
sind.
Diese Aufgabe wird dadurch, geläst, daß zur Ansteuerung aller
'Intervallometerausgänge ein einziger Intervallgeber, mit einer Kompensationseinrichtung» bestehend aus einer zwischen Kondensator
und dem einen Anschluß geschalteten Zenerdiode und da— su ein gegen den anderen Anschluß in Reihe geschalteter Widerstand,
angeordnet ist und mittels parallel angesteuerter Steuerthyristoren über zwischengeschaltete Verzögerungszeitflleder
SchaItthyristoren angesteuert werden, wobei die jeweilige
Kathode der letzteren mit der entsprechenden Anode der Steuerthyristoren verbunden ist.
Durch die erfindungsgemäßen Haßnahmen wird ein Intervallgeber
in einem Intervallonieter geschaffen, der allein'viele
Ausgänge ansteuert und vor allem tatsächlich gleiche Intorvallzeiten
gewährleistet. Hierbei verringert sich der Aufwand an Bauelementen, vornehmlich dann, wenn nichtstabilisierte gleichgerichtete Wechselspannungen zur Versorgung des
Gerätes verwendet werden* Da nur ein einziger Zeitgeber eingeeicht werden muß, ist auch der Fertigungsaufwand reduziert,
der um so mehr ins Gewicht fällt, je mehr Ausgänge und je größer die verschieden einstellbaren Intervallzeiten sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Kondensator und dem ersten Anschluß ein
Widerstand parallel mit einer Diode und in Reihe ein zweiter Widerstand gegen den anderen Anschluß angeordnet ist.
In einem speziellen Aueführungsbeispiel wird vorgeschlagen,
daß eine Anzahl von Stouerthyristoren parallel durch einen
Intervallgeber angesteuert werden und jedem Steuerthyristor
«in Relais in Reihe geschaltet 1st, das mit seinem zugehörigen Kontakt die nächste Stufe an Spannung legt.
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BAD
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Kr/Κβ .
Die Erfindung 1st nachfolgend In Ausführungsbeispielen beschrieben
und gezeichnet, so daß auch, hieraus weitere Vorteile und Maßnahmen entnehmbar sind. Diese gezeigten Anordnungen
eignen sich zum Beispiel in Bombenabwurf— und Raketenzündsystement
wobei durch Zusatzbeschaltung Abwurffolge und
Intervallzeit einstellbar sind* Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiele einer
Kompensationseinrichtung nach der Erfindung,
Pig* 2 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiele einer Kompensationseinrichtung nach der Erfindung,
Fig· 3 ein Schaltbild eines Intervallometers mit Elektroniksteuerung,
Fig. k ein Schaltbild eines erfindungsgeiuäßen Intervallometers
mit Relaissteuerung.
Die Kompensationseinrichtung gemäß der Fig. 1 ist gekennzeichnet durch eine zwischen dem Kondensator C 1 und der
Minusleitung 0 eingefügte Zenerdiode Z 1, die durch einen
Vorwiderstand R 1 mit der Plusleitung E der Spannung U 1
verbunden ist.
Die Kompensationseinrichtung gemäß Fig. 2 ist gekennzeichnet
durch einen zwischen Anschluß E und 0 eingefügten Spannungsteiler mit den Widerständen R 1 und R 5» der durch den
Kondensator C 1 an Punkt 11 abgegriffen wird. Parallel zu
E 5 ist noch oine Diode D 1 geschaltet. Beide Einrichtungen
haben gome ins am, daß nach dem Einschalten der Versorgungs-•paiuiung
U 1 dor Spannungspcgel am Anschluß 11 und damit auch
am Anschluß 12 des Kondensators C 1 von U0 auf Uj11A,- bzw.
U«- angehoben wird.
Der Kondensator C 1 lädt sich über don Tiidorstand R 2 von
UR1/R3 bzw· UZ1 aur* bis dio Zündspannung des Unijuuktion-Trausietors
TR 1 erreicht und der Kondensator C 1 wieder
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entladen wird·
Während des Entladevorganges von Kondensator C 1 fließt ein Entladestrom über die Basis 1 des Transistors TR 1 über den
Widerstand R h und über die Diode D 1 bzw. Zenerdiode Z 1
(in Durchlaßrichtung) solange als '
- 1RI
wobei iR1 β U 1 + UD1/UZ1 (Durchlaßrichtung)
ist nun ijji/zi kleiner als iRj » erfolgt die weitere Kondensat
or enent ladung von C 1 durch den Widerstand R1, über Basis
des Transistors TR 1 und über den Widerstand Rh* Hierbei hebt
sich der Spannungspegel am Punkt 11 des Kondensators 01 auf
seinen durch die Widerstände R1 und R5 bzw. R1 und 21 vorgegebenen
Wert U,,.. /ß„ bzw. U2-,* der mit dem Spannungspegel an
Punkt 12 übereinstimmt, bei dem der Unijunktion-Transistor
TR 1 von dem leitenden in den gesperrten Zustand schaltet. Der Kondensator C 1 ist dadurch, wie vor den ersten Impuls
nach dem Einschalten der Versorgungsspannung U 1, wieder vollständig entladen.
Die Kompensationsschaltung mit Z 1 und R 1 gemäß der Fig. 1
ist weitgehend unabhängig von der Eingangs spannung U 1 und
weitgehend temperaturetabil ( - 30 C bis + 90 C). Die Kompensationsschaltung
mit den Widerstünden R 1, R 5 und D 1 erlaubt eine einwandfreie und einfache Kompensation bei vorgegebener
Spannung TJ 1 und vorgegebener Umgebungstemperatur.
Die Fig. 3 zeigt ein Iiitervallometer lait Elektroniksteuerung.
Der Intervallgeber, wie er in der Fig. 1, in einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, erzeugt am Widerstand R k Spannungsimpulse
im Abstand der Intervallzeit t· Diese Spannungsimpulsο
werden über die Zeuerdiode Z 2 und über die Dioden D 1, D 2
Dn auf die Steuerelektroden der Steuerthyristoren ST 1, St 2 ... STn gegeben. Die Dioden D 1, D 2 ... Dn verhindern
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Kr/Ke
eine Rückwirkung der bereits gezündeten Steuerthyristoren
ST 1 ... STn auf die noch nicht gezündeten Steuorthyristoren ST 2 ... STn.
Vor dem ersten Spannungsimpuls des Intervallgebore liegt
nur die Anode des ersten Steuerthyristors ST 1 an der Spannung I*™-. Der erste Spannungsimpuls des Intervallgebers zündet
nun den Steuerthyristor ST 1. Hat dieser Steuerthyristor ST 1 gezündet, so wird die Zündspannung um die Zeit At des
Zeitgliedes At 1 verzögert an den Schaltthyristor T 1 gelegt.
Der Schaltthyristor T 1 schaltet durch und legt den Intervallometorausgang
A 1 und gleichzeitig die Anode des zweiten Steuerthyristors ST 2 an die Spannung U™.
Der Steuerthyristor ST 2 zündet nun mit dem zweiten Spannungsimpuls
des Intervallgebers und um die Zeit At von Zeitglied At2
verzögert den SchaItthyristor T 2. Dadurch wird der Ausgang A 2
des Intervallometers eingeschaltet und gleichzeitig eine Spannung ÜCB an die Anode des dritten Steuerthyristors ST 3 gelegt.
Diese Schaltfolge setzt s^ch bis zum letzten Glied dos lutervallometers
fort.
Es ist hierbei Aufgabe des Zeitgliedes At1 f A t„ ...At mit
den ZeitverzögerungenAt, die Impulsbreite der Spannungsimpulsο
des Intervallgebers zu überbrücken. Dies ist erforderlich, damit
nicht zwei oder mehrere Ausgänge von A 1 ... A des Intervallometers
gleichzeitig zünden.
Die Zeitverzögerung At der Zeitglieder At1 , At0 ...At ist
sehr viel kleiner als die Dauer des Zeitintervalls vom Intervallgober.
Die Foi"derung an die Genauigkeit der Zeitgliedor
ist deshalb gering und lautet nur
£ At + At
hierbei ist At » Impulsbreite dea Spannungsimpulses vom
IntervallgGber
At m Sicherheitsabstand.
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Kr/Ke
Bei dem in Fig. h gezeigten Intervalloineter mit Relaissteuerung
erzeugt der Intervallgeber gemäß der Fig. 1 am Widerstand A k Spannungs-impulse im Abstand der Intervallzeit
t. Diese Spannungsiinpulse werden parallel über die Widerstände W 1, ¥ 2 ... Wn auf die Steuerelektroden der
Steuerthyristoren ST 1» ST 2 ... STn gegeben·
Vor dem ersten Spannungsimpuls des Intervallgebers liegt
nur die Anode des ersten Steuerthyristors ST 1 über die
Relaisspule ReI 1 an Spannung U„B. Der erste Spannungsimpuls
des Intervallgebers zündet nun den Steuerthyristor ST 1 und legt damit das Relais ReI 1 an die Spannung UBB·
Dieses Relais ReI 1 zieht an und logt mit seinem zugehörigen
Kontakt über die Relaisspule ReI 2 die Anode jdes
zweiten Steuerthyristors ST 2 an die Spannung U™. Beim
zweiten Spannungsimpuls des Intervallgebers zündet der Steuerthyristor ST 2 und das Relais ReI 2 zieht an und
legt mit seinem zugehörigen Kontakt die nächste Stufe an die Spannung. Diese Schaltfolge setzt sich bis zum letzten
Glied des Intervallometers fort. Mit dem Anziehen der
Relais ReI 1 ... Rein werden gleichzeitig die Ausgänge
A 1 ... A des Intervallometers eingeschaltet. Hiermit gewährleistet das orfindungsgemäße Intervalloineter die
Einschaltung einer beliebigen Anzahl von Verbrauchern in gleichen Zeitintervallen, wobei das Zeitintervall durch
Verändern von R 2 beliebig eingestellt werden kann.
- Patentansprüche -
BAD ORIGINAL
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Claims (3)
- EM 3100 5.12.69ti . Kr/KePatentansprüche(1 . Jlntervallometer mit Unijunktion-Transistor, dadurch. gekennzeichnet , daß zur Ansteuerung aller Intervallometerausgänge (A 1, A2 ... An) ein einziger Intervallgeber (R 2, C 1, TR 1, R3, R k) mit einer Kompensationseinrichtung, bestehend aus einem zwischen Kondensator (C 1) und dem Anschluß (θ) geschalteten Zenerdlode (Z i) und dazu eine gegen den anderen Anschluß (e) in Reihe geschalteter Widerstand angeordnet ist und mittels parallel angesteuerter Steuerthyristoren (ST 1 ... STn) über zwischengeschal— te te Zeitverzögerungsglieder (At1 ...At ), Schaltthyristoren (T1 ... T , ) angesteuert werden, wobei die jeweilige Kathode dor letzteren (T1 ·.. T -) mit der entsprechenden Anode der Steuerthyristoren (ST 2 STn) verbunden ist.
- 2. Intervallgeber nach. Anspruch 1 , dadurch. gekennzeichnet , daß 2 v/i sehen dein Kondensator (c i) und dem Anschluß (θ) ein Widerstand (R 5) parallel mit der Diode (Di) und in Reihe ein zweiter Widerstand (Ri) gegen den Anschluß (E) angeordnet ist.
- 3. Intervallgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e · kennzeichnet , daß eine Anzahl von Steuerthyristor on (ST 1 ... STn) parallel durch einen Intervallgeber angesteuert werden und jedem Steuerthyristor* (ST 1 ... STn) oin Relais (ReI 1 ... Rein) in Reihe geschaltet ist, das mit seinem zugehörigen Kontakt die nächste Stufe an Spannung legt.109825/1052Leerseite
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Also Published As
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