DE19622016A1 - Anordnung zur Kontaktierung - Google Patents

Anordnung zur Kontaktierung

Info

Publication number
DE19622016A1
DE19622016A1 DE1996122016 DE19622016A DE19622016A1 DE 19622016 A1 DE19622016 A1 DE 19622016A1 DE 1996122016 DE1996122016 DE 1996122016 DE 19622016 A DE19622016 A DE 19622016A DE 19622016 A1 DE19622016 A1 DE 19622016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
connector half
short
contacts
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996122016
Other languages
English (en)
Other versions
DE19622016B4 (de
Inventor
Rudolf Kraemer
Christian Schrettlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Priority to DE1996122016 priority Critical patent/DE19622016B4/de
Publication of DE19622016A1 publication Critical patent/DE19622016A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19622016B4 publication Critical patent/DE19622016B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
    • H01R13/7032Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity making use of a separate bridging element directly cooperating with the terminals

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kontaktierung.
Es sind eine erste Steckerhälfte mit Kontakten und eine dazu passende zweite Steckerhälfte mit weiteren Kontakten vorgesehen; in der ersten Steckerhälfte ist jeweils eine Kurzschlußbrücke derart angeordnet, daß im nicht gesteckten Zustand jeweils zwei der Kontakte der ersten Steckerhälfte über zwei Kontaktbereiche der Kurzschlußbrücke miteinander verbunden sind; im vollständig gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften sind die Kontakte der ersten Steckerhälfte mit den dazu passenden Kontakten der zweiten Steckerhälfte verbunden und ist die Verbindung zwischen der Kurzschlußbrücke und den dazu passenden Kontakten in der ersten Steckerhälfte unterbrochen.
In elektrischen Steckverbindern liegen an den Stromklemmen oft hohe Stromstärken und -spannungen an. Die stromführenden Klemmen, die im geöffneten Zustand von außen berührt werden können, stellen eine Gefahr für das Bedienpersonal dar. Die Potentialdifferenzen zwischen zwei Klemmen können die damit verbundenen oft empfindlichen elektronischen Bauteile leicht beeinträchtigen oder beschädigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Kontaktierung anzugeben, bei der im geöffneten Zustand des Verbinders die Gefährdung des Bedienpersonals oder der angeschlossenen elektronischen Bauteile reduziert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zur Kontaktierung mit folgenden Merkmalen:
Es sind eine erste Steckerhälfte mit Kontakten und eine dazu passende zweite Steckerhälfte mit weiteren Kontakten vorgesehen; in der ersten Steckerhälfte ist jeweils eine Kurzschlußbrücke derart angeordnet, daß im nicht gesteckten Zustand jeweils zwei der Kontakte der ersten Steckerhälfte über zwei Kontaktbereiche der Kurzschlußbrücke miteinander verbunden sind; im vollständig gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften sind die Kontakte der ersten Steckerhälfte mit den dazu passenden Kontakten der zweiten Steckerhälfte verbunden und ist die Verbindung zwischen der Kurzschlußbrücke und den dazu passenden Kontakten in der ersten Steckerhälfte unterbrochen; in der zweiten Steckerhälfte ist für jeweils jede Kurzschlußbrücke der ersten Steckerhälfte mindestens ein Nocken derart angeordnet, daß bei der Bewegung der beiden Steckerhälften vom nicht gesteckten Zustand in den vollständig gesteckten Zustand die Verbindung der Kurzschlußbrücke mit den Kontakten in der ersten Steckerhälfte unterbrochen wird; die Kurzschlußbrücke ist derart ausgestaltet, daß im vollständig gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften an der Kurzschlußbrücke nur Kraftkomponenten senkrecht zur Steckrichtung und in der Steckrichtung auftreten.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es ist von Vorteil, daß die Verbindung der Kurzschlußbrücke mit den Kontakten ohne großen äußeren Kraftaufwand, der nicht von der Steckkraft abhängig ist, geöffnet und geschlossen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kurzschlußbrücke einen Federweg zurücklegt, der im wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung verläuft.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Kurzschlußbrücke eine lange Lebensdauer hat. Dies wird dadurch erreicht, daß zur Öffnung der Anordnung zur Kontaktierung der Nocken mit der Kurzschlußbrücke in einem außerhalb vom Kontaktbereich angeordneten Bereich zusammenwirkt.
Es ist weiter von Vorteil, daß die stromführenden Kontakte erst im vollständig gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften zur Funktion freigegeben werden. Dies wird dadurch erreicht, daß bei der Bewegung der beiden Steckerhälften von einem teilweise gesteckten Zustand in den vollständig gesteckten Zustand der Nocken an der zweiten Steckerhälfte mit der Kurzschlußbrücke in der ersten Steckerhälfte zusammenwirkt.
Es ist weiter von Vorteil, daß die Anordnung zur Kontaktierung einfach herzustellen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kurzschlußbrücke im wesentlichen ein in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen mehrfach gebogenes, aus einem Metallstreifen gestanztes Formteil ist.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Anordnung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung mit freier Sicht auf die Kurzschlußbrücke,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung mit freier Sicht auf die erste Steckerhälfte und die zweite Steckerhälfte,
Fig. 4a und 4b einen Schnitt durch die erste und die zweite Steckerhälfte in nicht gestecktem Zustand,
Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch die erste und die zweite Steckerhälfte im vollständig gesteckten Zustand.
In Fig. 1 ist eine erste Steckerhälfte 10, hier eine Messerleiste mit zwei Reihen zu je vier Kontakte 18, hier Messerkontakte, dargestellt. Die erste Steckerhälfte 10 besteht aus einem Gehäuseunterteil 11, einem Gehäuseoberteil 12 und einer größeren Abdeckung 13. Die Kontakte 18 werden zwischen Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 11 eingeklemmt. Die Kontakte 18 sind im wesentlichen mehrfach gebogene aus einem Metallstreifen gestanzte Formteile. Der Kontakt 18 weist ein in Steckrichtung gebogenes längeres Messer 19 zur Kontaktierung der Kontakte der zweiten Steckerhälfte 20 auf, die in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt wird, und ein weiteres in der Steckrichtung gebogenes kürzeres Messer 1- zur Kontaktierung des Kontaktbereiches 32 der Kurzschlußbrücke 30 auf. Die Kurzschlußbrücke 30 wird im Gehäuseoberteil 12 durch Preßverbindung eingeklemmt. Die Kurzschlußbrücke 30 ist ein im wesentlichen in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen mehrfach gebogenes aus einem Metallstreifen gestanztes Formteil.
In Fig. 1 und besser in Fig. 2 sind die einzelnen Bereiche der Kurzschlußbrücke 30 ersichtlich. Die Kurzschlußbrücke 30 besteht aus einem mittleren Bereich 35, mit dem die Kurzschlußbrücke 30 im Gehäuseoberteil 12 fixiert wird, und zwei in der Steckrichtung gebogenen Federarme 33. Jeder Federarm 33 weist einen Kontaktbereich 32 zur Verbindung mit dem kürzeren Messer 17 und einen weiteren Bereich 34 außerhalb vom Kontaktbereich 32 zur Zusammenwirkung mit dem Nocken 22 an der zweiten Steckerhälfte 20 auf. In Fig. 1 wird gezeigt, wie die Kurzschlußbrücke 30 und die Kontakte 18 der ersten Steckerhälfte 10 im nicht gesteckten und im teilweise gesteckten Zustand zusammenwirken.
In Fig. 2 sind die gleichen Elemente wie in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 2 wurden, um die Sicht auf die Kurzschlußbrücke 30 und die Kontakte 18 freizugeben, jeweils eine Kurzschlußbrücke 30 und ein Kontakt 18 gesondert dargestellt.
In Fig. 3 ist zusammen mit dem Gehäuseunterteil 11 und dem Gehäuseoberteil 12 der ersten Steckerhälfte 10 die zweite Steckerhälfte 20, hier ein Buchsengehäuse, perspektivisch dargestellt. Die erste Steckerhälfte 10 wurde teilweise geschnitten dargestellt, um eine bessere Sicht auf die Kontakte 18 mit dem kürzeren Messer 17 und dem längeren Messer 19 zu ermöglichen. Auch ist ersichtlich, wie der Kontaktbereich 32 des Federarmes 33 mit dem kürzeren Messer 17 zusammenwirkt. Neben dem Kontaktbereich 32 ist ein weiterer Bereich 34 angeordnet, der nicht zur Kontaktierung dient, sondern mit dem Nocken 22 der zweiten Steckerhälfte 20 zusammenwirkt. Durch die Bewegung des Nockens 22 in der Steckrichtung bewegt sich der Federarm 33 über einen Federweg senkrecht zur Steckrichtung und öffnet somit die Verbindung zwischen der Kurzschlußbrücke 30 und dem Kontakt 18 der ersten Steckerhälfte 10. Jede Kurzschlußbrücke 30 weist zwei Federarme 33 auf. Die Federarme 33 sind lang im Vergleich zur Länge des Federweges. Wenn die Verbindung zwischen der Kurzschlußbrücke 30 und dem Kontakt 18 geöffnet ist, so wirken aufgrund der gespannten Federarme 33 geringe Kraftkomponenten in der Steckrichtung, keine Kraftkomponenten entgegen der Steckrichtung und die Kraftkomponenten senkrecht zur Steckrichtung heben sich gegenseitig auf, weil die Federarme 33 gegengleich angeordnet und in zwei entgegengesetzten Richtungen gebogen sind. Die Kraftkomponenten in der Steckrichtung sind erwünscht, da sie ein selbsttätiges Stecken zulassen.
In Fig. 4a und 4b ist ein Schnitt durch die erste Steckerhälfte 10 und die zweite Steckerhälfte 20 im nicht gesteckten Zustand dargestellt. Die zweite Steckerhälfte 20 weist in der Steckrichtung einen Nocken 22 auf und besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffgehäuse mit mehreren Kammern 27 für Kontakte, die zu den Kontakten 18 in der ersten Steckerhälfte 10 passen. In Fig. 4a ist ersichtlich, wie die Kurzschlußbrücke 30 in der ersten Steckerhälfte 10 angeordnet ist und wie ein Kontaktbereich 32 der Kurzschlußbrücke 30 das kürzere Messer 17 eines Kontaktes 18 berührt.
In Fig. 5 sind die erste Steckerhälfte 10 und die zweite Steckerhälfte 20 im vollständig gesteckten Zustand dargestellt. Zur Unterscheidung der Schnittzeichnungen von Fig. 4a und von Fig. 5 ist zu beachten, daß in Fig. 4a der Schnitt in der Mitte des Kontaktbereiches 32 liegt und in Fig. 5 der Schnitt nicht in der Mitte des Kontaktbereichs 32 liegt. In Fig. 5 ist ersichtlich, wie der Nocken 22 der zweiten Steckerhälfte 20 in der ersten Steckerhälfte 10 eingreift und dabei die Kurzschlußbrücke 30 in einen Bereich 34 außerhalb vom Kontaktbereich 32 berührt und dabei die Verbindung der Kurzschlußbrücke 30 zum Kontakt 18 in der ersten Steckerhälfte 10 unterbricht. In Fig. 5 ist ersichtlich, wie das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 11 zusammen passen und wie die Kontakte 18 zwischen Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 11 fixiert sind. Es ist ersichtlich, wie die Kurzschlußbrücke 30 im Gehäuseoberteil 12 eingeklemmt ist.
Die Funktion der Anordnung zur Kontaktierung kann wie folgt beschrieben werden:
In einem ersten nicht gesteckten Zustand sind die beiden Steckerhälften 10, 20 vollständig getrennt, können jedoch zueinander vororientiert werden. Vom ersten nicht gesteckten Zustand werden der Buchsenstecker 20 und die Messerleiste 10 in der Steckrichtung aufeinander zu bewegt. Dabei erreichen der Buchsenstecker 20 und die Messerleiste 10 einen teilweise gesteckten Zustand.
Im teilweise gesteckten Zustand werden zuerst nur die Messerkontakte 18 der Messerleiste 10 mit den Kontakten des Buchsensteckers 20 verbunden, weil zuerst das längere Messer 19 des Messerkontaktes 18 mit dem Kontakt des Buchsensteckers 20 in Berührung kommt. Die Kontaktierung der beiden Steckerhälften 10, 20 wird somit beim Steckvorgang erreicht bevor die Bewegung in der Steckrichtung vollständig abgeschlossen ist und bevor die Verbindung des kürzeren Messers 17 mit dem Kontaktbereich 32 der Kurzschlußbrücke 30 unterbrochen wird.
Erst, wenn die beiden Steckerhälften 10, 20 vom teilweise gesteckten Zustand in den vollständig gesteckten Zustand aufeinander zu bewegt werden, bewegt sich der Nocken 22 in den Bereich 34 der Kurzschlußbrücke 30, der an den Kontaktbereich 32 angrenzt, jedoch außerhalb davon liegt. Die Kurzschluß­ brücke 30 wird erst geöffnet, wenn die beiden Steckerhälften 10, 20 im wesentlichen vollständig zusammengefügt werden.
Ebenso wird beim Trennvorgang der beiden Steckerhälften 10, 20 zuerst die Verbindung zwischen dem Kontaktbereich 32 der Kurzschlußbrücke 30 und den Kontakten 18 geschlossen. Bei der weiteren trennenden Bewegung auf den nicht gesteckten Zustand hin wird danach die Verbindung zwischen den Kontakten 18 in der ersten Steckerhälfte 10 und den weiteren Kontakten in der zweiten Steckerhälfte 20 unterbrochen.

Claims (13)

1. Anordnung zur Kontaktierung mit folgenden Merkmalen:
  • a) es sind eine erste Steckerhälfte (10) mit Kontakten (18) und eine dazu passende zweite Steckerhälfte (20) mit weiteren Kontakten vorgesehen,
  • b) in der ersten Steckerhälfte (10) ist jeweils eine Kurzschlußbrücke (30) derart angeordnet, daß im nicht gesteckten Zustand jeweils zwei der Kontakte (18) der ersten Steckerhälfte (10) über zwei Kontaktbereiche (32) der Kurzschlußbrücke (30) miteinander verbunden sind,
  • d) im vollständig gesteckten Zustand der beiden Stecker­ hälften (10, 20) sind die Kontakte (18) der ersten Stecker­ hälfte (10) mit den dazu passenden Kontakten der zweiten Steckerhälfte (20) verbunden und ist die Verbindung zwischen der Kurzschlußbrücke (30) und den dazu passenden Kontakten (18) in der ersten Steckerhälfte (10) unterbrochen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
  • e) in der zweiten Steckerhälfte (20) für jeweils jede Kurzschlußbrücke (30) der ersten Steckerhälfte (10) mindestens ein Nocken (22) derart angeordnet ist, daß bei der Bewegung der beiden Steckerhälften (10, 20) vom nicht gesteckten Zustand in den vollständig gesteckten Zustand die Verbindung der Kurzschlußbrücke (30) mit den dazu passenden Kontakten (18) in der ersten Steckerhälfte (10) unterbrochen wird,
  • f) und daß die Kurzschlußbrücke (30) derart ausgestaltet ist, daß im vollständig gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften (10, 20) an der Kurzschlußbrücke (30) nur Kraftkomponenten senkrecht zur Steckrichtung und in der Steckrichtung auftreten.
2. Anordnung zur Kontaktierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (30) im Kontaktbereich (32) einen Federweg zurücklegt, der im wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung verläuft.
3. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (30) mindestens zwei Federarme (33) aufweist, die an ihrem freien Ende den Kontaktbereich (32) aufweisen und die eine Länge haben, die groß ist im Vergleich zur Länge des Federweges.
4. Anordnung zur Kontaktierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Steckerhälfte (20) für jeden Federarm (33) der ersten Steckerhälfte (10) ein Nocken (22) angeordnet ist.
5. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federarme (33) gegengleich derart angeordnet sind, daß sich die Kraftkomponenten senkrecht zur Steckrichtung gegenseitig aufheben.
6. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (22) an der zweiten Steckerhälfte (20) derart angeordnet ist, daß der Nocken (22) die Kurzschlußbrücke (30) in der ersten Steckerhälfte (10) in einem senkrecht zur Steckrichtung außerhalb vom Kontaktbereich (32) angeordneten Bereich (34) berührt.
7. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem teilweise gesteckten Zustand der beiden Steckerhälften (10, 20) die Kontakte (18) der ersten Steckerhälfte (10) sowohl mit den dazu passenden Kontakten der zweiten Steckerhälfte (20) als auch mit dem Kontaktbereich (32) der Kurzschlußbrücke (30) verbunden sind.
8. Anordnung zur Kontaktierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (22) der zweiten Stecker­ hälfte (20) bei der Bewegung der beiden Steckerhälften (10, 20) vom teilweise gesteckten Zustand in den vollständig gesteckten Zustand mit der Kurzschlußbrücke (30) in der ersten Steckerhälfte (10) zusammenwirkt.
9. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (18) der ersten Steckerhälfte (10) zwei unterschiedlich lange Messer (17, 19) aufweisen, derart, daß das längere Messer (19) zur Kontak­ tierung der Kontakte in der zweiten Steckerhälfte (20) dient und daß das kürzere Messer (17) zur Kontaktierung des Kontaktbereiches (32) der Kurzschlußbrücke (30) dient.
10. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (30) im wesentlichen ein in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen mehrfach gebogenes, aus einem Metallstreifen gestanztes Formteil ist.
11. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußbrücke (30) in der ersten Steckerhälfte (10) befestigt ist.
12. Anordnung zur Kontaktierung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steckerhälfte (10) eine Messerleiste ist und daß die zweite Steckerhälfte (20) ein dazu passender Buchsenstecker ist.
DE1996122016 1996-05-31 1996-05-31 Anordnung zur Kontaktierung Expired - Lifetime DE19622016B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122016 DE19622016B4 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Anordnung zur Kontaktierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122016 DE19622016B4 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Anordnung zur Kontaktierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19622016A1 true DE19622016A1 (de) 1998-01-15
DE19622016B4 DE19622016B4 (de) 2005-11-24

Family

ID=7795880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996122016 Expired - Lifetime DE19622016B4 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Anordnung zur Kontaktierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19622016B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905043A1 (de) * 1999-02-08 2000-08-10 Delphi Tech Inc Steckverbinder

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367173A1 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrische Schaltanordnung
DE3909912A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Bosch Gmbh Robert Vielpolige steckvorrichtung
DE4342820A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-23 Whitaker Corp Zweiteiliger elektrischer Verbinder mit Kurzschließmöglichkeit und Kurzschließfeder für diesen
DE29509310U1 (de) * 1995-06-07 1995-08-17 Siemens Ag Anordnung zum Entfernen einer auf Kontaktierungselemente drückenden Kurzschlußbrücke von den Kontaktierungselementen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8531990U1 (de) * 1985-11-13 1986-01-16 C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold Elektrischer Doppelsteckverbinder mit Kurzschlußbrücke
DE9112178U1 (de) * 1991-09-30 1992-07-16 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
GB9316839D0 (en) * 1993-08-13 1993-09-29 Amp Gmbh Short circuit spring terminal

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0367173A1 (de) * 1988-11-04 1990-05-09 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrische Schaltanordnung
DE3909912A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Bosch Gmbh Robert Vielpolige steckvorrichtung
DE4342820A1 (de) * 1992-12-21 1994-06-23 Whitaker Corp Zweiteiliger elektrischer Verbinder mit Kurzschließmöglichkeit und Kurzschließfeder für diesen
DE29509310U1 (de) * 1995-06-07 1995-08-17 Siemens Ag Anordnung zum Entfernen einer auf Kontaktierungselemente drückenden Kurzschlußbrücke von den Kontaktierungselementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905043A1 (de) * 1999-02-08 2000-08-10 Delphi Tech Inc Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
DE19622016B4 (de) 2005-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60027611T2 (de) Kabelverbinder mit gesteuerter Impedanz
DE4438800C1 (de) Anschlußklemmenblock mit Elektronikmodul
EP1730816B1 (de) Steckadapter
WO2005101587A1 (de) Steckverbinder für leiterplatten
DE102019202430B4 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung mit einer gestuften Freigabe
DE112016002796B4 (de) Kopplungsverbinder
DE2733934A1 (de) Schaltungsbauelementen-steckvorrichtung mit bewegbarer traegerteiltrennvorrichtung
DE112017003849T5 (de) Steckverbinder mit einem Zungenanschluss für ein Leistungssteckverbindersystem
EP3386033B1 (de) Isolierkörper für eine steckverbindereinheit
DE19803085A1 (de) Anschlußklemme
DE3318137C2 (de) Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung
WO2008110190A2 (de) Elektrischer verbinder mit einer staubabdeckung
EP0984513B1 (de) Kontakteinsatz für Industriestecker
EP0477664A1 (de) Schutzstecker für eine in Telekommunikations-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen eingesetzte Verteilerleiste
DE2128954B2 (de) Elektrische Steckverbindung
DE19700048B4 (de) Abdichtbarer Elektrischer Verbinder
EP1139493A2 (de) Elektrischer Verbinder zum Anschluss von elektrischen Leitern an ein elektrisches Gerät
EP1020954B1 (de) Elektrische Anschlussklemme
EP0702431B1 (de) Schalterstecker
DE19519634C2 (de) Anschlußblock für Leistungskondensatoren
DE19622016A1 (de) Anordnung zur Kontaktierung
EP0568899B1 (de) Mehrpoliger Kabelsteckverbinder
DE3912168A1 (de) Buchse fuer einen steckverbinder
EP0296095B1 (de) Anschlusseinheit für Kabelpaare der Fernmeldetechnik
EP0951104B1 (de) Steckdose, insbesondere Einbaudose für Elektroinstallationssysteme

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right