DE19621391A1 - Ballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut - Google Patents
Ballenpresse für landwirtschaftliches ErntegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut.
Das Antriebsschema einer solchen Ballenpresse ist beispielhaft in der DE 36 38 792 gezeigt.
Die Schrift erläutert eine landwirtschaftliche Ballenpresse mit einer Pickup, einem Förderka
nal, einer Preßkammer, einer Binde- und Abgabeeinrichtung sowie beweglich angetriebenen
Förder- und Preßorganen einschließlich der zugehörigen Antriebe. Die Ballenpresse wird im
praktischen Einsatz an einen Ackerschlepper angehängt und von einer Zapfwelle des Schlep
pers angetrieben, an die eine Kardanwelle angeschlossen wird, von der aus die Antriebskräfte
über ein in der Ballenpresse angeordnetes Hauptgetriebe an die angetriebenen Maschinen
elemente verteilt werden. Die Antriebe der Ballenpresse sind dabei auf eine konstante
Drehzahl der Zapfwelle von 1.000 U/min. ausgelegt. Nun hat sich in der Praxis herausge
stellt, daß die Zapfwellen einiger Schlepper die vorgesehene Drehzahl nicht einhalten, was
entweder zu einer geringeren Leistung der Ballenpresse bei Unterschreitung der Nenndreh
zahl oder zu einer unzulässigen Überlastung der Antriebselemente bei einer Überschreitung
der Nenndrehzahl führt. Außerdem hat sich als nachteilig erwiesen, daß immer nur wenige
bzw. dieselben tragenden Zähne im Hauptgetriebe die Antriebslast übertragen. Insbesondere
bei Lastspitzen treten an diesen Zähnen hohe Kräfte auf, für die sie ausgelegt sein müssen,
an denen aber trotzdem ein gewisser Verschleiß festzustellen ist. Um einen gleichmäßigen
Verschleiß der Zähne zu erreichen, muß deshalb bei Wartungsarbeiten die Hauptantriebswelle
im Verhältnis zu den übrigen Abtrieben "gedreht" werden, was mit erheblichem Arbeitsauf
wand verbunden ist. Ein weiterer Nachteil ist das große Bauvolumen des Hauptgetriebes, das
erforderlich ist, um die auftretenden Kräfte beherrschen zu können. Ein weiterer Nachteil ist
darin zu sehen, daß die bekannten Antriebskonzepte für Ballenpressen keine Reversierung
zulassen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Antrieb einer Ballenpresse so auszulegen,
daß er eine etwa konstante Drehzahl einhält, die Zähne des Hauptgetriebes gleichmäßiger
belastet werden und eine geringere Baugröße des Hauptgetriebes möglich wird. Außerdem
wäre es wünschenswert, eine Reversierung des Antriebs für den Fall von Verstopfungen
realisieren zu können.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst, indem im Antriebsstrang der beweglich angetrie
benen Förder- und/oder Preßelemente der Ballenpresse zumindest ein Planeten-Summenge
triebe angeordnet ist. Ein solches Planeten-Summengetriebe bietet den Vorteil, Drehzahl
unterschiede ausgleichen zu können. Bei Einsatz mehrerer Planetenräder wird die Antriebs
kraft nicht nur über ein Zahnradpaar, sondern über die Zähne der mehreren Planetenräder
übertragen. Die Verteilung der zu übertragenden Antriebskräfte auf mehrere Planetenräder
erlaubt es, diese kleiner zu dimensionieren und dadurch insgesamt kleinere Abmessungen des
Hauptgetriebes zu erreichen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Eingang des Planetensummenge
triebes von der mit der Zapfwelle verbundenen Kardanwelle und der zweite Eingang von
einem zweiten Antrieb, wie beispielsweise einem Elektro- oder Hydromotor, antreibbar. Im
Falle des Ausschaltens der Zapfwelle ist es bei dieser Anordnung auch möglich, nicht nur
geringere Drehzahlunterschiede auszugleichen, sondern je nach Steuerung des zweiten
Antriebs den gesamten Antriebsstrang im Falle von z. B. Verstopfungen oder Wartungs
arbeiten zu reversieren. Um das Planeten-Summengetriebe leicht im vorhandenen Bauraum
unterbringen zu können, ist es vorteilhaft, direkt vor oder hinter dem Planeten-Summenge
triebe ein Kegelradgetriebe anzuordnen, um die Hauptgetriebewelle quer zur Fahrtrichtung
der Ballenpresse ausrichten zu können. Durchmesser und Verzahnung der Zahnräder können
so gewählt werden, daß die Hauptantriebswelle bei stillstehendem zweiten Antrieb und einer
Drehzahl der Zapfwelle von etwa 1.000 U/min. eine Drehzahl von etwa 50 U/min. erreicht.
Bei einer solchen Auslegung wird vermieden, daß im Normalfall bei korrekter Drehzahl der
Zapfwelle des Schleppers Energie zum Antreiben des zweiten Antriebs vergeudet wird.
Allerdings ist dann, wenn ein Hydromotor als zweite Antriebsquelle eingesetzt ist, zu
beachten, daß diese gerade bei niedrigen Drehzahlen einen schlechten Wirkungsgrad haben,
deshalb kann auch eine andere Auslegung in Betracht kommen. Auch kann es vorteilhaft
sein, wenn durch ein sich drehendes Hohlrad eine gleichmäßigere Belastung erreicht wird.
Eine günstige Kombination ergibt sich, wenn der erste Antrieb über eine Hohlwelle auf das
Sonnenrad, der zweite Antrieb auf das Hohlrad wirkt, die Planetenräder mit beiden im
Eingriff stehen und über einen Steg bzw. Planetenradträger mit der Hauptantriebswelle
drehfest verbunden ist. Von der Hohlwelle, auf die der erste Antrieb wirkt, kann über
zumindest ein mit der Hohlwelle drehfest verbundenes Zahnrad oder anderes Antriebsmittel
wie beispielsweise Riemen- oder Schneckentriebe Antriebsenergie an nachgeordnete be
weglich angetriebene Förder-, Preß- und/oder Bindeorgane übertragen werden. Anstelle von
der Hohlwelle kann die Antriebsenergie für nachgeordnete Organe je nach Aufgabenstellung
auch von der Hauptantriebswelle übertragen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Planeten-Summengetriebe von einer
Steuerelektronik geregelt. Von Drehzahlsensoren werden die Eingangs- und Ausgangs
drehzahlen ermittelt, mit Sollwerten verglichen und bei Differenzen dem zweiten Antrieb ein
Stellsignal übermittelt, durch das die festgestellte Drehzahldifferenz ausgeglichen werden
soll. Die Steuerelektronik kann so ausgelegt sein, daß sie die Abtriebsdrehzahl der Haupt
antriebswelle auf einen vorgewählten Wert einregelt. Die Steuerelektronik kann das Planeten-Summen
getriebe jedoch auch kennliniengesteuert regeln. Dabei können die Kennlinien
lastabhängig sein. Dementsprechend würde die Steuerelektronik beispielsweise bei einer von
einer entsprechenden Sensorik ermittelten geringen Last die Abtriebsdrehzahl verringern, um
genügend Material für eine ausreichende Kanalbefüllung bei gleicher Vorfahrtgeschwindigkeit
zu sammeln. Je nach Maschinenauslegung könnte die Drehzahl jedoch auch erhöht werden.
Bei einer zu hohen Belastung könnte die Drehzahl reduziert werden, um den Fahrer zu einer
Verringerung der Geschwindigkeit zu veranlassen. Die Steuerelektronik sollte über ein
CAN-Bussystem mit der Elektronik der Ballenpresse verknüpft und die Funktionen der Steuerelek
tronik über eine im Fahrerstand des Schleppers befindliche Bedienbox steuerbar sein.
Die Erfindung ist nicht nur in der gezeigten gezogenen Großballenpresse, sondern auch in
gezogenen Rundballen-, Kompaktrollen- und Hochdruckpressen und entsprechenden selbst
fahrenden Einheiten anwendbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ballenpresse in der Seitenansicht, wie sie aus dem Stand der Technik
bekannt ist,
Fig. 2 ein Antriebsschema für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Antriebs
stranges.
Die in der Fig. 1 dargestellte Ballenpresse 1 beinhaltet einen Preßkanal 2, in dem das
Erntegut 3 mittels eines von einem Kurbeltrieb 4 oszillierend angetriebenen Preßkolben 5 in
Richtung zum Ausgang des Preßkanals 2 verdichtet und fortbewegt. Der fertige Ballen
verläßt am Abgabeende 6 die Ballenpresse. Nicht näher dargestellt ist die Knotereinrichtung
7 mit den zugehörigen Bindenadeln. Die Antriebe der in Fig. 1 gezeigten Ballenpresse
entsprechen dem bekannten Stand der Technik. Die Ballenpresse wird vom nicht dargestellten
Schlepper über die Kardanwelle 17 angetrieben. Zur Speicherung von Drehenergie, die bei
Spitzenbelastungen wieder abgegeben wird, ist sie mit einem Schwungrad 18 ausgerüstet. Die
Gelenkwelle 17 ist mit dem Getriebeblock 19 in nicht näher erläuterter Weise antriebs
technisch gekoppelt. Von diesem Getriebeblock 19 werden die Antriebskräfte für den Kurbel
trieb 4, für einen das Erntegut durch den Zuführkanal 12 schiebenden Förderrechen 20, der
Pickuptrommel 21 sowie weitere Aggregate, wie beispielsweise die Bindeeinrichtung mit
Bindenadeln, eine evtl. vorhandene Schneideinrichtung o. ä. abgeleitet.
In Fig. 2 wird nun ein Beispiel für die erfindungsgemäße Abwandlung des in Fig. 1 nicht
näher dargestellten Getriebeblocks 19 dargestellt. Die Kardanwelle 17 überträgt die vom
ersten Antrieb kommende Drehbewegung über ein Kegelradgetriebe 8 auf ein drehfest mit
der Hohlwelle 10 verbundenes Zahnrad 9. Die Hohlwelle 10 überträgt die Drehbewegung auf
das ebenfalls mit ihr drehfest verbundene Sonnenrad 11, das in Eingriff steht mit mehreren,
beispielsweise drei Planetenrädern 13. Durch den Einsatz mehrerer Planetenräder 13, die mit
dem Sonnenrad 11 in Eingriff stehen, tragen gleichzeitig mehrere Zähne der mehreren
Planetenräder 13 die Antriebslast. Ständig neue Eingriffsstellungen der Verzahnung ermögli
chen zusätzlich eine Reduzierung des erforderlichen Bauraumes. Die Zahnräder werden
gleichmäßiger belastet. Im Vergleich zu den herkömmlichen Antrieben können die Zähne der
Planetenräder 13 und des Sonnenrades 11 kleiner bei gleichem Eingangsdrehmoment oder
gleich groß bei einem größeren übertragbaren Drehmoment ausgelegt werden. Das kleinere
Getriebemodul mit geringeren Achsabständen führt zu einer höheren Leistungsdichte. Das
Planetengetriebe läßt sich durch das Einbringen zusätzlicher Planeten weiter verstärken.
Hieraus resultiert die Möglichkeit, bei gleichbleibendem zu übertragendem Drehmoment die
Baugröße des Getriebes zu verringern. Rückkehrende Planetengetriebe, also Planetengetriebe
mit koaxialer Lage der Anschlußwellen, bauen kompakter als Vorgelegegetriebe. Die
Planetenräder 13 sind über den Steg oder Planetenträger 14 drehfest verbunden mit der
Hauptantriebswelle 15. Neben dem Sonnenrad 11 befinden sich die Planetenräder 13 auch in
Eingriff mit dem drehbar auf der Hauptantriebswelle 15 angeordneten Hohlrad 16, das über
das Zahnrad 22, das vom zweiten Antrieb 24 in eine Drehbewegung versetzt wird, in
Wirkverbindung steht. Insgesamt summiert das Planeten-Summengetriebe die Eingangs
drehzahlen vom ersten und zweiten Antrieb zu einer Ausgangsdrehzahl der Hauptantriebs
welle 15. Um eine gewünschte Drehzahl der Hauptantriebswelle 15 erreichen zu können,
muß bei konstanter Drehzahl der Kardanwelle 17 die Drehzahl des vom zweiten Antrieb 24
beaufschlagten Zahnrades 22 variabel sein. Um dies zu ermöglichen, sollte der zweite
Antrieb 24 in seiner Drehzahl regelbar sein, wie das auf einfache und an sich bekannte Weise
beispielsweise bei einem Elektromotor oder einem Hydromotor möglich ist.
Eine Steuerelektronik 26 ermittelt über Drehzahlsensoren 25 in jedem Fall die Drehzahl der
Hauptantriebswelle 15, fakultativ auch des Zahnrades 22 bzw. des zweiten Antriebs 24 und
evtl. auch der Kardanwelle 17. Ermittelt die Steuerelektronik 26 bei einem Vergleich der
Istdrehzahl der Hauptantriebswelle 15 mit einem vorgegebenen Sollwert eine Differenz, gibt
sie über die Leitung 27 einen Stellbefehl an den zweiten Antrieb 24, durch den die Differenz
ausgeglichen werden soll, um dann abermals die Soll-/Istwerte der Hauptantriebswelle 15
miteinander zu vergleichen. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Drehzahlregelung
erreicht. Die Steuerelektronik 26 ist über die Leitung 31 mit der übrigen Elektronik der
Ballenpresse (Sensorik und Aktorik) sowie mit dem Schlepper verbunden und tauscht über
diese Leitung digitale Informationen aus, die aus Anzeigewerten, Stellbefehlen, Kontroll
signalen etc. bestehen können. Sollte der Schlepper mit einer Drehzahlregelung der Zapfwel
le ausgerüstet sein, so ist auch denkbar, daß sich beide Steuerelektroniken so einregeln, daß
auf eine Einschaltung des zweiten Antriebs 24 möglichst verzichtet werden kann. Die
Drehzahlregelung kann sich jedoch auch auf andere Vorgaben hin optimieren. Je nach
Auslegung des zweiten Antriebs 24 und der Zähnezahl im Planeten-Summengetriebe 23 kann
die Steuerelektronik 26 auf einen Reversierbefehl über die Leitung 31 ggfls. die Zapfwelle
abschalten und den zweiten Antrieb 24 über die Leitung 27 so umsteuern, daß sich eine
reversierende Drehzahl der Hauptantriebswelle 15 ergibt.
Neben dem über das Planeten-Summengetriebe geregelten Antrieb der Hauptantriebswelle 15
ist es möglich, über das Kegelradgetriebe 8 oder das drehfest mit der Hohlwelle 10 ver
bundene Zahnrad 28 Drehbewegungen auf das drehfest mit der Welle 30 verbundene Zahnrad
29 zu übertragen. Da die Drehbewegungen vor der Summierung durch das Planeten-Sum
mengetriebe abgenommen werden, sind diese konstant proportional zur Drehzahl der Kardan
welle 17. Auf diese Weise lassen sich Organe antreiben, die nicht synchron laufen müssen
zu den von der Hauptantriebswelle 15 angetriebenen Organe.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung ist nur als beispielhaft zu verstehen. Dem Fachmann
bereitet es keine Schwierigkeiten, andere Kombinationen eines Planeten-Summengetriebes zu
konfigurieren, die auf ähnliche Weise die erfindungsgemäßen Vorteile realisieren. Das in
Fig. 2 gezeigte vereinfachte Schema kann von Fachmann auch ohne Schwierigkeiten um
sonstige, an sich bekannte Antriebskomponenten wie Scherbolzen, Abschaltkupplungen,
Schmierkreisläufe und Getriebegehäuse ergänzt werden.
Claims (10)
1. Ballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut, bestehend aus einem Fahrwerk, einer
Pickup, einem Förderkanal, einer Preßkammer, einer Binde- sowie einer Abgabeein
richtung, sowie beweglich angetriebenen Förder-, Preß- und Bindeorgane einschließ
lich der zugehörigen Antriebe,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Antriebsstrang der beweglich angetriebenen Förder-, Preß- und/oder Bindeor
gane der Ballenpresse zumindest ein Planeten-Summengetriebe angeordnet ist.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingang des Planeten-Summengetriebes von der Kardanwelle und der
zweite Eingang von einem zweiten Antrieb antreibbar ist und dessen Ausgangswelle
die Hauptantriebswelle für die nachgeordneten beweglich angetriebenen Förder- und
Preß- und Bindeorgane ist.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Kardanwelle und dem Eingang in das Planeten-Summengetriebe
oder zwischen der Ausgangswelle und der Hauptantriebswelle ein Kegelradgetriebe
angeordnet ist.
4. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser und Verzahnung der Zahnräder so gewählt ist, daß die Haupt
antriebswelle bei stillstehendem zweiten Antrieb und einer Drehzahl der Zapfwelle
von etwa 1.000 U/min. eine Drehzahl von etwa 50 U/min. erreicht.
5. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antrieb über eine Hohlwelle auf das Sonnenrad, der zweite Antrieb auf
das Hohlrad wirkt, die Planetenräder mit beiden in Eingriff stehen und über einen
Steg bzw. Planetenradträger mit der Hauptantriebswelle drehfest verbunden sind.
6. Ballenpresse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Hohlwelle, auf die der erste Antrieb wirkt, über zumindest ein weiteres
mit der Hohlwelle drehfest verbundenes Zahnrad oder anderes Antriebsmittel An
triebsenergie an nachgeordnete beweglich angetriebene Förder-, Preß- und/oder
Bindeorgane übertragen wird.
7. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Hauptantriebswelle 15 über ein hiermit in Eingriff stehendes Zahnrad
oder anderes Antriebsmittel Antriebsenergie an nachgeordnete beweglich angetriebene
Förder-, Preß- und/oder Bindeorgane übertragen wird.
8. Ballenpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Planeten-Summengetriebe von einer Steuerelektronik geregelt wird.
9. Ballenpresse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik des Planeten-Summengetriebes die Abtriebsdrehzahl der
Hauptantriebswelle auf einen vorgewählten Wert regelt.
10. Ballenpresse nach Ansprüchen 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik die Abtriebsdrehzahl kennliniengesteuert regelt, wobei in
einem Speicher abgelegte Sollwerte mit von einer Sensorik ermittelten Ist-Werten
verglichen werden.
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