DE19618867A1 - System zur Veränderung eines Drehzahlsignals - Google Patents
System zur Veränderung eines DrehzahlsignalsInfo
- Publication number
- DE19618867A1 DE19618867A1 DE19618867A DE19618867A DE19618867A1 DE 19618867 A1 DE19618867 A1 DE 19618867A1 DE 19618867 A DE19618867 A DE 19618867A DE 19618867 A DE19618867 A DE 19618867A DE 19618867 A1 DE19618867 A1 DE 19618867A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- speed
- current
- designed
- representing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D66/00—Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
- F16D66/02—Apparatus for indicating wear
- F16D66/021—Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/489—Digital circuits therefor
Description
Die Erfindung geht aus von einem System zur Veränderung
eines die Drehzahl wenigstens eines Fahrzeugrades
repräsentierenden Signals bei einem Kraftfahrzeug mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Zur Regelung
bzw. Steuerung der Bremskraft, Antriebskraft und/oder der
Fahrdynamik eines Kraftfahrzeugs ist es bekannt, die
Drehzahlen der Fahrzeugräder zu messen. Hierzu werden im
Stand der Technik vielerlei Methoden (bspw. Hall- oder
magnetoresistive Sensoren) ausgeführt. Darüber hinaus ist es
bekannt, die Abnutzung des Bremsbelages einer Fahrzeugbremse
zu ermitteln, indem beispielsweise in einer gewissen Tiefe
der Bremsbeläge Kontaktstifte eingelassen sind, die einen
Kontakt aus lösen, wenn der Bremsbelag bis zu dieser Tiefe
abgenutzt ist.
So zeigt beispielsweise der Artikel "Integrierte Hall-
Effekt-Sensoren zur Positions- und Drehzahlerkennung", elek
tronik industrie 7-1995, Seiten 29 bis 31 aktive Sensoren
zum Einsatz im Kraftfahrzeug für Antiblockier- Antriebs
schlupf-, Motor- und Getriebesteuerungs- bzw. -regelungs
systeme. Solche Sensoren liefern in einer Zweidrahtbeschal
tung zwei Strompegel, die in einem entsprechenden Steuer
gerät durch einen Meßwiderstand in zwei Spannungspegel umge
setzt werden.
Neben den erwähnten Hall-Effekt-Sensoren ist auch der Ein
satz von magnetoresistiven Sensoren zur Drehzahlerfassung
beispielsweise aus dem Artikel "Neue, alternative Lösungen
für Drehzahlsensoren im Kraftfahrzeug auf magnetoresisitiver
Basis", VDI-Berichte Nr. 509, 1984 bekannt.
In der DE-C2 26 06 012 (US 4,076,330) wird eine spezielle
gemeinsame Anordnung zur Erfassung des Verschleißes eines
Bremsbelages und zur Erfassung der Raddrehzahl beschrieben.
Hierzu wird der erfaßte Bremsbelagverschleiß und die durch
einen induktiv arbeitenden Sensor erfaßte Raddrehzahl über
eine gemeinsame Signalleitung zu einer Auswerteeinheit ge
führt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Raddrehzahlsensor
in Reaktion auf einen erfaßten Bremsbelagverschleiß ganz
oder teilweise kurzgeschlossen wird.
Andere Systeme wie sie beispielsweise aus der DE-C 43 22 440
beschrieben werden, benötigen zur Erfassung der Drehzahl und
des Bremsbelagverschleißes an einem Rad bzw. einer Radbremse
mindestens zwei Signalleitungen zwischen einer Radeinheit
und der Auswerteeinheit.
Bei der obengenannten Drehzahlerfassung ist es bekannt, daß
der Luftspalt zwischen dem sich drehenden Zahnkranz und dem
eigentlichen Sensorelement einen erheblichen Einfluß auf die
Qualität des Drehzahlsignals hat. Hierzu sei beispielsweise
auf die DE-OS 32 01 811 verwiesen.
Weiterhin benötigt man beispielsweise bei Anfahrhilfen
(sogenannten Hillholder) eine Information über die
Drehrichtung der Räder. Hier ist insbesondere eine
Information darüber notwendig, ob sich das Fahrzeug
rückwärts bewegt. Hierzu sei beispielhaft auf die
DE-OS 35 10 651 verwiesen.
Die obengenannten sowie weitere Informationen
(beispielsweise Bremsbelagverschleiß, Luftspalt,
Drehrichtung) werden im allgemeinen radnah erfaßt und in
einer radfern angeordneten Steuereinheit ausgewertet. Hierzu
müssen die Informationen zur Steuereinheit übertragen
werden.
Bei einem Motor (Verbrennungs- und/oder Elektromotor) ist es
bekannt, die Motordrehzahl mittels induktiver,
magnetoresistiver oder Hall-Sensoren zu erfassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst
einfache und sichere Übertragung des Drehzahlsignals und
weiterer Informationen zu realisieren.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht aus von einem System zur Veränderung
eines eine Drehbewegung repräsentierenden Signals mit ersten
Mitteln zur Erzeugung eines die Drehbewegung
repräsentierenden ersten Signals und zweiten Mitteln zur
Erzeugung wenigstens eines eine weitere Information
repräsentierenden zweiten Signals. Eine solche Information
kann beispielsweise darin bestehen, daß die Richtung der
Drehbewegung und/oder der obenerwähnte Luftspalt und/oder
der Bremsbelagverschleiß an wenigstens einer
Fahrzeugradbremse ermittelt wird. Der Luftspalt kann dabei
aus der Amplitude eines mit dem Drehzahlsignal
zusammenhängenden Signals erfaßt werden. Weiterhin sind
dritte Mittel vorgesehen, mittels der das erste Signal
(Drehzahlsignal) abhängig von dem zweiten Signal
(Drehrichtung, Luftspalt und/oder Bremsbelagverschleiß)
verändert werden kann.
Der Kern der Erfindung liegt nun darin, daß die ersten
Mittel derart ausgestaltet sind, daß das erste Signal
(Drehzahlsignal) wenigstens zwei erste Stromwerte und/oder
zwei erste Spannungswerte annimmt. Weiterhin sind die
dritten Mittel erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß zur
Veränderung des ersten Signals (Drehzahlsignal) wenigstens
einer der ersten Stromwerte und/oder Spannungswerte
wenigstens eine bestimmte Zeit lang abhängig von dem zweiten
Signal (Drehrichtung, Luftspalt und/oder
Bremsbelagverschleiß) zu wenigstens einem zweiten Stromwert
und/oder Spannungswert verändert werden kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß in einfacher und sicherer
Weise über die Ausgangsleitung des Drehzahlfühlers die
Zusatzinformationen über die Drehrichtung, den Luftspalt,
den Bremsbelagverschleiß und/oder anderer Betriebszustände
des Fahrzeugrades, der Fahrzeugbremse und/oder des
Fahrzeugmotors übertragen werden können. Hierdurch entfällt
beispielsweise die eingangs erwähnte zweite Signalleitung
zur ausschließlichen Übertragung der Zusatzinformationen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
Drehzahlfühler und die Erfassung der obengenannten
Zusatzinformationen eine kompakte Einheit bildet.
Das erfindungsgemäße System findet vorteilhafterweise bei
einem Kraftfahrzeug Verwendung, wobei das erste Signal die
Drehzahl eines Fahrzeugrades, die Drehzahl eines als
Benzin-, Diesel- und/oder Elektromotor ausgebildeten
Fahrzeugmotors und/oder die Drehzahl einer mit dem
Fahrzeuggetriebe wirkungsgekoppelten Welle repräsentieren
kann.
Bei einer Variante findet die Erfindung Anwendung bei einer
Raddrehzahlsensoreinheit, beispielsweise im Zusammenhang mit
einem Antiblockier-, Antriebsschlupf- und/oder
Fahrdynamikregelungssystem. Hier können die
Raddrehzahlinformationen zusammen mit wenigstens einer der
obenerwähnten Zusatzinformationen (Drehrichtung, Luftspalt
und/oder Bremsbelagverschleiß) von einer radnah angeordneten
Sensoreinheit kostengünstig und sicher zu einer radfern
angeordneten Steuereinheit geführt werden.
Eine andere Variante der Erfindung zeigt den möglichen
Einsatz des erfindungsgemäßen Systems bei der Erfassung
einer Motordrehzahl auf. Auch bei dieser Anwendung kann die
Motordrehzahlinformation zusammen mit wenigstens einer der
obenerwähnten Zusatzinformationen von einer motornah
angeordneten Sensoreinheit kostengünstig und sicher zu einer
motorfern angeordneten Steuereinheit geführt werden. Als zu
übertragende Zusatzinformation ist hier insbesondere an die
Information über ein vorliegendes Rückdrehen des Motors
gedacht. Ein solches Rückdrehen eines Verbrennungsmotors
tritt vor allem beim Start und beim "Abwürgen" des Motors
auf. Dabei kann es bei den zur Zeit eingesetzten Systemen zu
sogenannten Saugrohrpatschern kommen. Bei konventionellen
Drehzahlsensoren (ohne Rückdreherkennung) erhält das
Motorsteuergerät beim Rückdrehen des Motors weiterhin ein
Drehzahlsignal, ohne unterscheiden zu können, ob es sich um
ein Rückdrehen handelt. Die nächste Einspritzung
beziehungsweise Zündung wird eingeleitet, wodurch durch die
falsche Drehrichtung des Motors der Zündwinkel um große
Beträge falsch eingestellt wird. Ist zum Zeitpunkt der
Zündung das Kraftstoffeinlaßventil geöffnet, so kommt es zu
den obenerwähnten Saugrohrpatschern. Durch diese
Saugrohrpatscher können folgende Komponenten zerstört
werden:
- - Leerlaufsteller.
- - Drosselklappe,
- - das Saugrohr selbst und
- - eventuell der Druckmesser beziehungsweise der bekannte Heißfilmluftmassenmesser.
Wird ein Rückdrehen des Motors erkannt, so können
Saugrohrpatscher dadurch vermieden werden, daß keine Zündung
ausgelöst wird. Auf diese Weise kann einer Zerstörung der
obengenannten Komponenten sicher vorgebeugt werden.
Eventuell können diese Komponenten bei der Anwendung des
erfindungsgemäßen Systems sogar mit geringeren Anforderungen
konzipiert werden. Beispielsweise kann das Saugrohr aus
Kunststoff gefertigt werden, was zu Kosten- und
Gewichtsersparnissen führen kann.
Der durch das erfindungsgemäße System notwendige
Änderungsaufwand an den herkömmlichen Systemen ist relativ
gering, da die herkömmliche Sensoreinheit nur um eine
Drehrichtungsauswertung und um eine relativ einfache Logik
erweitert werden muß. Die erfindungsgemäße Eingangsschaltung
des Steuergeräts muß so geändert werden, daß die
Signalspannung in Bezug auf zwei Schwellen ausgewertet
werden kann. Bezüglich der Geometrie und der Einbaulage
ergeben sich keine Veränderungen oder Einschränkungen
gegenüber herkömmlichen Sensoren ohne
Drehrichtungserkennung.
Die erfindungsgemäßen ersten Mittel können als ein aktiver
Drehzahlfühler ausgebildet und die dritten Mittel derart
ausgestaltet, daß zur Veränderung des ersten Signals
wenigstens einer der ersten Stromwerte wenigstens eine
bestimmte Zeit abhängig von dem zweiten Signal zu einem
zweiten Stromwert erhöht wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die dritten Mittel zur Veränderung der Stromwerte eine
Stromquelle auf. Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß die
dritten Mittel Schaltmittel zum Zu- bzw. Abschalten einer
Überlagerung eines durch die Stromquelle induzierten Stromes
mit den wenigstens zwei ersten Stromwerten enthalten. In
dieser Ausführungsform ist also vorgesehen, daß im Drehzahl
sensor eine zusätzliche Stromquelle eingebracht wird, die
durch ein Vorliegen bestimmter Informationen (beispielsweise
eine Rückwärtsdrehen, ein bestimmter Bremsbelagverschleiß,
ein zu großer Luftspalt) aktiviert (oder deaktiviert) wird.
Bei einer Aktivierung dieser zusätzlichen Stromquelle wird
wenigstens einer der Strompegel, die die zu erfassende
Drehzahl repräsentieren, angehoben. Die zusätzliche Strom
quelle kann dabei in den Sensor integriert werden oder als
diskretes Bauteil ausgebildet sein.
Die Anhebung kann sich dabei auf beide Strompegel beziehen,
was einem drehrichtungs-, luftspalt- und/oder
bremsbelagverschleißabhängigen Offset auf das gesamte
Drehzahlsignal gleichkommt. Insbesondere ist aber
vorgesehen, daß nur einer der beiden Strompegel mit einem
obenerwähnten Offset versehen werden.
Die Aktivierung der zusätzlichen Stromquelle wird im allge
meinen durch Schaltmittel erreicht, die den Strom dieser zu
sätzlichen Stromquelle den die Drehzahl repräsentierenden
Strompegeln überlagern. Es kann aber auch vorgesehen sein,
daß die zusätzliche Stromquelle abhängig von dem Vorliegen
einer Rückwärtsdrehens, eines übermäßigen
Bremsbelagverschleißes und/oder eines übermäßigen Luftspalts
ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Die Aktivierung der zusätzlichen Stromquelle kann durch
einen ersten Schalter und einen zweiten, vorzugsweise als
Transistor ausgebildeten zweiten Schalter geschehen. Im
Falle der Erfassung eines übermäßigen Bremsbelagverschleißes
ist es vorteilhafterweise, daß der erste Schalter räumlich
im Bereich des Bremsbelages und der zweite Schalter räumlich
im Bereich des Drehzahlfühlers angebracht ist. Diese
Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die
zusätzliche Stromquelle mit dem an sich bekannten
Drehzahlfühler in integrierter oder diskreter Bauform eine
Baueinheit bildet. Der Schaltzustand des zweiten Schalters
kann in bekannter Weise dadurch verändert werden, indem
beispielsweise in einer gewissen Tiefe der Bremsbeläge
Kontaktstifte eingelassen sind, die einen Kontakt auslösen,
wenn der Bremsbelag bis zu dieser Tiefe abgenutzt ist.
Bei dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der
Schaltzustand des ersten Schalters abhängig ist von dem Grad
des Bremsbelagverschleißes und der Schaltzustand des zweiten
Schalters abhängig ist von dem Schaltzustand des ersten
Schalters ist.
Der aktive Drehzahlfühler kann derart ausgebildet sein, daß
er zur Erzeugung der wenigstens zwei ersten Stromwerte
wenigstens zwei Stromquellen aufweist.
Weiterhin sind vorteilhafterweise Übertragungsmittel zur
Übertragung des ersten Signals oder des veränderten ersten
Signals zu Auswertemitteln (Steuereinheit) vorgesehen. Dabei
können in den Auswertemitteln Wandlermittel vorgesehen sein,
mittels der die Stromwerte in entsprechende Spannungswerte
gewandelt werden.
Zur Auswertung der dem Steuergerät zugeführten Signale kann
vorgesehen sein, daß in den Auswertemitteln wenigstens ein
Schwellwertvergleich vorgesehen ist, mittels dem die
Stromwerte oder die entsprechenden Spannungswerte mit
wenigstens einem Schwellwert verglichen werden. Abhängig von
dem Vergleichsergebnis können dann Anzeigemittel angesteuert
werden, die anzeigen, wann ein übermäßiger Luftspalt
und/oder ein übermäßiger Bremsbelagverschleiß vorliegt.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die dritten Mittel derart ausgestaltet sind,
daß die Zeit, zu der die von dem zweiten Signal abhängige
Erhöhung stattfindet, derart bestimmt wird, daß wenigstens
einer der zwei ersten Stromwerte dann erhöht wird, wenn
dieser Stromwert definiert häufig aufgetreten ist. Diese
definierte Häufigkeit kann abhängig von der zu übertragenden
Information unterschiedlich gewählt werden.
Insbesondere kann bei dieser letztgenannten Ausgestaltung
vorgesehen sein, daß die ersten Mittel derart ausgestaltet
sind, daß das erste Signal (Drehzahlsignal) periodisch die
zwei ersten Stromwerte annimmt, und daß wenigstens einer der
zwei ersten Stromwerte dann erhöht wird, wenn das erste
Signal (Drehzahlsignal) diesen Stromwert n-mal angenommen
hat, wobei n eine gerade Zahl größer oder gleich Eins ist.
Die zuletztgenannte Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich
auf den obenerwähnten Offset auf nur einen der beiden
Strompegel. Diese Variante hat den Vorteil, daß im Vergleich
zu dem obenbeschriebenen informationsabhängigen Offset auf
das gesamte Drehzahlsignal hier nur einer der beiden
Strompegel, im allgemeinen der High-Pegel, des
Drehzahlsignals durch ein Vorliegen einer bestimmten
Information (Rückwärtsdrehen, anzeigerelevanter Luftspalt,
anzeigerelevanter Bremsbelagverschleiß) erhöht wird. Dadurch
läßt sich das Gesamtsignal mit den Informationen bzgl. der
Drehzahl und der Information im Steuergerät einfacher
auswerten.
Neben der informationsabhängigen Anhebung jedes High-Pegels
des Drehzahlsignal kann insbesondere vorgesehen sein, nur
jeden n-ten High-Pegel informationsabhängig anzuheben. So
kann beispielsweise vorgesehen sein, daß bei Vorliegen eines
erfaßten Rückwärtsdrehens jeder 2-te High-Pegel (n=2)
angehoben, bei der Erfassung eines übermäßigen Luftspalts
jeder 4-te High-Pegel (n=4) und/oder bei der Erfassung eines
übermäßigen Bremsbelagverschleißes jeder 8-te High-Pegel
(n=8) angehoben wird.
Dies kann durch Zähler bzw. Teiler (counter) erreicht
werden, die im Falle des Vorliegens einer Information,
beispielsweise eines anzeigerelevanten
Bremsbelagverschleißes nur auf jedes n-te High-Signal einen,
beispielsweise bremsbelagverschleißabhängigen, Offset
schalten. Dadurch wird die durch den Offset bedingte
Verlustleistung minimiert. Darüber hinaus hat diese
Erfindungsvariante bei der Übertragung des
Bremsbelagverschleißes den Vorteil, daß ein eventuelles
Prellen des Bremsbelagverschleißschalters keine unkorrekte
Anzeige zur Folge hat, da der Offset erst nach Ablauf von n
High-Pegeln initiiert wird.
Bei beiden Varianten (Offset auf das Gesamtdrehzahlsignal
oder Offset auf n-ten High-Pegel) kann vorgesehen sein, daß
die Veränderung des ersten Signals (Drehzahl) abhängig von
einem die Temperatur der Fahrzeugradbremse und/oder des
Drehzahlsensors repräsentierenden Signals geschieht. Darüber
hinaus kann die Veränderung des ersten Signals (Drehzahl)
abhängig von einem die Versorgungsspannung des
Drehzahlsensors repräsentierenden Signals getätigt werden.
Hierbei ist insbesondere daran gedacht, daß bei
Überschreiten einer kritischen Temperatur der Sensoreinheit
und/oder bei Unterschreiten der Versorgungsspannung unter
einen kritischen Wert eine unter Umständen falsche Anzeige
der Informationen, beispielsweise eines
Bremsbelagverschleißes, unterbleibt. Die Temperatur der
Fahrzeugradbremse und/oder des Drehzahlsensors bzw. die
Unterspannung wird dabei durch entsprechende Sensoren bzw.
Schaltungen und Komparatoren erfaßt.
Die zweite Variante (Offset auf n-ten High-Pegel) hat dabei
noch den Vorteil, daß ein eventuell auftretendes Prellen der
obenerwähnten Komparatoren bzw. Sensorschaltungen keine
unkorrekte Anzeige zur Folge hat, da der Offset erst nach
Ablauf von n High-Pegeln initiiert wird. Ein
Hystereseverhalten als Gegenmaßnahme gegen ein solches
Prellen ist durch die zweite Variante vorteilhafterweise
nicht mehr erforderlich.
Weiterhin ist durch zweite Variante keine Hysterese
erforderlich, die bei stehendem Fahrzeug oder stillstehendem
Motor verhindert, daß der informationsabhängige, ins
besondere bremsverschleißrelevante, Offset permanent ein-
und ausgeschaltet wird und somit der (Rad-)
Drehzahlauswertung fälschlicherweise eine (Rad-) Drehzahl
vortäuscht.
Eine mögliche weitere Variante der Erfindung besteht in der
Anwendung des erfindungsgemäßen Systems bei einer
Fahrwerkregelung, bei der die Aufhängungssysteme (Feder,
Dämpfer) der Radeinheiten verstellt werden. Hierbei werden
im allgemeinen als wichtige Eingangssignale die
Relativbewegungen zwischen dem Fahrzeugaufbau und den
Rädern, die sogenannten Einfederbewegungen (Einfederweg,
Einfedergeschwindigkeit), sensiert. Dabei ist beispielsweise
auch eine Kenntnis über die Bewegungsrichtung (Druck- oder
Zugstufe der Dämpfer/Federn) erforderlich. Erfindungsgemäß
sind erste Mittel zur Erzeugung eines die Relativbewegung
repräsentierenden ersten Signals und zweite Mittel zur
Erzeugung wenigstens eines eine weitere Information
repräsentierenden zweiten Signals vorgesehen. Die zweiten
Mitteln können dabei derart ausgestaltet sein, daß das
erzeugte zweite Signal eine Information darüber enthält, ob
sich der Fahrzeugaufbau auf die Radeinheit zu- oder
wegbewegt. Weiterhin sind dritte Mittel derart ausgestaltet,
daß das erste Signal abhängig von dem zweiten Signal
verändert werden kann.
Der Kern dieser Variante besteht darin, daß die ersten
Mittel derart ausgelegt sind, daß das erste Signal
wenigstens zwei erste Stromwerte und/oder wenigstens zwei
erste Spannungswerte annimmt. Die dritten Mittel sind dann
derart ausgestaltet, daß zur Veränderung des ersten Signals
wenigstens einer der ersten Stromwerte und/oder wenigstens
einer der ersten Spannungswerte wenigstens eine bestimmte
Zeit abhängig von dem zweiten Signal zu einem zweiten
Stromwert und/oder einem zweiten Spannungswert verändert
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild wie es aus
dem Stand der Technik bekannt ist. Die Fig. 2 zeigt eine
einfache Kombination eines aktiven Drehzahlfühlers mit einer
Bremsbelagverschleißerfassung. Die Fig. 3 stellt mit den
Teilen a und b eine erste Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Systems im Fall einer Bremsbelagerfassung
anhand einer Schaltungsanordnung dar, während die Fig. 4
zugehörige Signalverläufe wiedergibt. Eine zweite
Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems im Fall
einer Bremsbelagerfassung repräsentieren die Fig. 5 und
6. Die Fig. 7 und 9a und 9b zeigen mit den zugerhörigen
Signalverläufen in den Fig. 8, 10a und 10b beispielhaft
die Erfassung eines übermäßigen Luftspalts und der
Drehrichtung des Rades. Die Fig. 11 und 12 zeigen
Ergänzungen der in den Fig. 5 und 3b gezeigten
Schaltungsanordnungen mit den in der Fig. 13 zu sehenden
Signalverläufen. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere
Ausführungsvariante der Erfindung mit den in der Fig. 16
gezeigten Signalverläufen.
Anhand der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen soll
die Erfindung detailliert beschrieben werden.
Die Figur zeigt als Übersichtsblockschaltbild ein System zur
Ermittlung des Bremsbelagverschleißes und von Raddrehzahlen
bei einem Kraftfahrzeug.
Mit dem Bezugszeichen 11a-d sind dabei die Radeinheiten
eines Kraftfahrzeugs bezeichnet. Zu diesen Radeinheiten ge
hören insbesondere die Räder, deren Umdrehungsgeschwindig
keiten (die Raddrehzahlen) gemessen werden sollen, und das
zu jeder Radeinheit zugeordnete Bremssystem
(Reibungsbremse). Mit dem Bezugszeichen 102a-d sind die
jedem Rad zugeordneten Drehzahlfühler und Bremsbelagver
schleißfühler bezeichnet, die, soweit es die Erfindung be
trifft, anhand der Fig. 2 bzw. 3 näher beschrieben werden.
Zu dem über die Erfindung hinausgehenden Aufbau dieser
Fühler soll ausdrücklich auf den eingangs erwähnten Stand
der Technik verwiesen werden.
Die Ausgangssignale der Drehzahlfühler und Bremsbelagver
schleißfühler 102a-d sind mit dem Steuergerät 103 verbunden,
wobei mit 105a-d die Übertragungsleitungen dargestellt
werden. Im Steuergerät 103 werden dann die mittels der Über
tragungsleitungen 105a-d übertragenen Informationen zentral
für alle Radeinheiten ausgewertet. Der Zustand der Bremsbe
läge wird als Auswertungsergebnis vom Steuergerät 103 über
die Leitungen 18a-d dem Anzeigeinstrument 110 zugeführt.
Hierzu ist im allgemeinen vorgesehen, daß der Fahrer bei
einem gewissen Abnutzungsgrad einer oder mehrere Bremsbeläge
eine entsprechende Information zugewiesen bekommt.
Der Vollständigkeit halber sind mit den Bezugszeichen 14a-d
noch die Bremssysteme der einzelnen Radeinheiten 11a-d
skizziert, die vom Steuergerät 105 aus angesteuert werden
können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen
exemplarisch an einer einzigen Radeinheit.
Die Fig. 2 zeigt dabei eine einfache Kombination eines
aktiven Drehzahlfühlers mit einer Bremsbelagverschleißer
fassung. Wie schon eingangs erwähnt kann als "aktiver" Dreh
zahlfühler 102 ein bekannter Hall-Drehzahlfühler oder ein
bekannter magneto-resistiver Drehzahlfühler vorgesehen sein.
In der Fig. 2 ist hierzu schematisch zu sehen, daß ein
Sensorelement 1021 einen inkrementalen Rotors 101 magneti
scher passiver Art abtastet. Abhängig von den abgetasteten
Inkrementen des Rotors 101 werden durch das Sensorelement
1021 zwei Strompegel i₁ und i₂ eingestellt. Dies ist in den
Fig. 2 mit dem Zu- bzw. Abschalten zweier Stromquellen 1022
und 1023 dargestellt.
Der Drehzahlfühler 102 ist mit dem Steuergerät 103 über die
Leitungen 105 bzw. über die Steckverbindungen 1021a und b
und 1031a und b verbunden. Der Eingangsverstärker 1036 de
tektiert mit Hilfe des Eingangswiderstandes R die den Strom
pegeln des Drehzahlfühlers 102 entsprechenden Spannungswerte
ULow = R*i₁
UHigh = R*(i₁ + i₂)
UHigh = R*(i₁ + i₂)
Ein typischer Verlauf bei im wesentlichen konstanter Rad
drehzahl ist im unteren Signalzug 301 der Fig. 4 zu sehen.
Durch eine Auswertung der Frequenz dieses Signals gelangt
man zur gewünschten Raddrehzahl.
Im unteren Teil der Fig. 2 ist schematisch eine bekannte
Erfassung 1104 des Bremsbelagverschleißes an einer Radbremse
zu sehen. Wie schon eingangs erwähnt ermittelt der aus dem
Stand der Technik an sich bekannte Bremsbelagverschleiß
fühler die Abnutzung des Bremsbelages einer Fahrzeugbremse,
indem beispielsweise in einer gewissen Tiefe der Bremsbeläge
Kontaktstifte eingelassen sind, die einen Kontakt auslösen,
wenn der Bremsbelag bis zu dieser Tiefe abgenutzt ist.
Dieser Kontakt ist in der Fig. 2 mit dem Schalter 1041 be
zeichnet. Der Schalter 1041 ist im Normalfall (keine an
zeigerelevanter Bremsbelagverschleiß) offen, wobei die
Spannung U+ nicht geerdet wird. Erreicht der Bremsbelag
einen gewissen Abnutzungsgrad, so wird der Schalter 1041 ge
schlossen, was wegen der Erdung durch die Verbindung 106
bzw. die Steckverbindung 1012 und 1031 in der Auswerteschal
tung 1037 detektiert wird.
Wie man bei dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform er
kennt, sind zur Übertragung der Raddrehzahlinformationen und
der Informationen über den Zustand des Bremsbelages jeweils
getrennte Signalleitungen 105 und 106 notwendig.
Anhand der Fig. 3 soll nun das erfindungsgemäße System er
läutert werden. Hierbei wurde der in der Fig. 2 beschrie
bene Drehzahlfühler 102 um die zusätzliche Stromquelle 1023
ergänzt, die parallel zu dem in der Fig. 2 gezeigten Dreh
zahlfühler angeordnet ist. Die zusätzliche Stromquelle 1024
kann mittels der Verbindungen 1027 und 1026 durch den
Transistor 1025 in den Stromkreis zwischen Drehzahlfühler
und Auswerteeinheit zugeschaltet werden.
Der Transistor 1025 wird durch das Signal S, das von dem
schon anhand der Fig. 2 beschriebenen Schalter 1041 aus
geht, angesteuert. Der Schalter 1041 ändert dann seinen
Schaltzustand, wenn ein bestimmter Verschleiß des Bremsbe
lages erkannt wird.
In der Fig. 3a ist der anhand der Einheit 102 der Fig. 2
beschriebene Drehzahlfühler und die zusätzliche Stromquelle
1024 sowie der Transistor 1025 zu einer Einheit 102′ zu
sammengefaßt dargestellt. Wird der Transistor 1025 auf
Durchlaß geschaltet, so wird den obenbeschriebenen Strom
pegeln i₁ und (i₁+i₂) der Strom i₃ addiert, was zu den
neuen, erhöhten Strompegeln (i₁+i₃) und (i₁+i₂+i₃) führt,
die dem Steuergerät 103′ zugeführt werden. Wird der Transi
stor 1025 durch den Schalter 1041 gesperrt, so werden die
nicht erhöhten, schon anhand der Fig. 2 beschriebenen
Strompegel i₁ und (i₁+i₂) dem Steuergerät 103′ zugeleitet.
Je nach dem Schaltzustand des Transistors 1025 und damit des
Schalters 1041 detektiert der Eingangsverstärker 1036′ mit
Hilfe des Eingangswiderstandes R die den obengenannten
Strompegeln entsprechenden Spannungswerte
ULow = R*i₁
UHigh = R*(i₁+i₂)
UHigh = R*(i₁+i₂)
oder
ULow′ = R*(i₁+i₃)
UHigh′ = R*(i₁+i₂+i₃),
UHigh′ = R*(i₁+i₂+i₃),
je nach dem, ob ein Bremsverschleiß erkannt wurde oder
nicht.
Neben dem schon beschriebenen typischen Verlauf 301 bei ab
geschalteter zusätzlicher Stromquelle 1014 ist im oberen
Signalzug 302 der Fig. 4 der Signalverlauf bei eingeschal
teter Stromquelle 1024 zu sehen. Der obere Signalverlauf 302
ist also gegenüber dem unteren 301 um den Offset (R*i₃) ver
schoben.
Durch eine Auswertung der Frequenz dieser im Signalzug 301
oder 302 gezeigten Signale im Block 1034 der Fig. 3b ge
langt man zur gewünschten Raddrehzahl N. Diese Drehzahl N
kann dann der eigentlichen Brems-, Antriebs- oder sonstigen
Regelung/Steuerung zugeführt werden. Im Falle einer Brems-
oder Antriebs-Regelung/Steuerung werden abhängig von den
detektierten Drehzahlen die Radbremsen 11a-d angesteuert
(Signale 14a-d). Die Frequenzauswertung 1034 ist dabei der
art ausgelegt, daß die Frequenz der Signalzüge 301 und 302
unabhängig von dem obengenannten, durch die Schaltstellung
des Schalters 1041 bewirkten Offset ermittelt wird. Auf
diese Art ist die Drehzahlerfassung in jedem Fall, also un
abhängig von einem erkannten Bremsbelagverschleiß, sicherge
stellt. Dies ist für die Systemverfügbarkeit wichtig.
Neben der obengenannten Auswertung 1034 hinsichtlich der
Raddrehzahlen werden die Signale 301 und 302 einem Schwell
wertvergleich 1032 zugeführt. Durch diesen Schwellwertver
gleich 1032 wird erkannt, ob der durch die Schalterstellung
1041 bedingte Offset (R*i₃) vorliegt oder nicht. Ausgangs
seitig des Schwellwertvergleichs 1032 liegt also ein Signal,
das darüber Aufschluß gibt, ob ein Bremsbelagverschleiß vor
liegt oder nicht. Diese Information kann über eine Anzeige
110 dem Fahrer des Fahrzeugs mitgeteilt werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Schwellwertver
gleich 1032 eine übliche Überprüfung der Eingangsschwellen
eines Eingangsverstärkers auf einen Kurzschluß hin dar
stellt. Diese Überprüfung spricht auf eine Erhöhung des
üblichen (ohne erkannten Bremsbelagverschleiß) Signals 301
um den Offset (R*i₃) an.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß an der Hardware
des Steuergerätes bzw. dessen Eingangsverstärkers keine
Änderungen gegenüber einem System ohne Bremsbelagver
schleißerkennung notwendig werden. Es muß dann allerdings
aber sichergestellt werden, daß zwischen einem erkannten
Bremsbelagverschleiß [Offset (R*i₃)] und einem Kurzschluß
unterschieden werden kann.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Eingangsver
stärker über einen Testmodus verfügt. Über diesen Testmodus
kann die Software im Steuergerät unterscheiden, ob es sich
um einen "echten" Kurzschluß oder um einen erkannten Brems
belagverschleiß handelt. Darüber hinaus wird ein Bremsbelag
verschleiß nur höchst unwahrscheinlich gleichzeitig an allen
Rädern des Fahrzeugs auftreten.
Wie schon erwähnt, ist in der Fig. 3a der anhand der Ein
heit 102 der Fig. 2 beschriebene Drehzahlfühler und die zu
sätzliche Stromquelle 1024 sowie der Transistor 1025 zu
einer Einheit 102′ zusammengefaßt dargestellt. Hierbei ist
vor allem an eine Kombination von Drehzahl- und Bremsbelag
verschleißerfassung in integrierter Bauweise gedacht. Solch
einem Baustein, der im allgemeinen in der Nähe des Drehzahl
fühlers, also im Bereich des inkrementalen Rotors 101, ange
bracht ist, wird dann das Signal S des in der Nähe des
Bremsbelages angebrachten Schalter 1041 zugeführt.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsvariante der
Erfindung. Hierbei ist mit dem Bezugszeichen 502 eine
Einheit bezeichnet, die, ähnlich wie die obenbeschriebene
Einheit 102′, die eigentliche Drehzahlerfassung und Teile
der Erfassung des Bremsbelagverschleißes zusammenfaßt. Die
Einheit 502 ist über die Verbindungen 5051 und 5052 mit den
Eingängen 1031a und 1031b eines in der Fig. 5 nicht
dargestellten Steuergerätes verbunden. Diese Steuergerät
wird anhand des in der Fig. 3a und 3b dargestellten
Blockschaltbildes der Einheit 103′ weiter unten genauer
erläutert. Weiterhin ist die Einheit 502 über die Verbindung
5053 und 5054 mit dem Bremsbelagschalter S1 (entspricht dem
Schalter 1041 der Fig. 2 und 3a) verbunden. Der Schalter
S1 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Normalfall (keine
anzeigerelevanter Bremsbelagverschleiß) geschlossen.
Die eigentliche Drehzahlerfassung geschieht analog zu der
anhand der Fig. 2 bzw. 3a beschriebenen dadurch, daß ein
"aktiver" Drehzahlfühler, z. B. ein bekannter Hall-Drehzahl
fühler oder ein bekannter magneto-resistiver Drehzahlfühler,
vorgesehen sein. In der Fig. 2 ist hierzu schematisch zu
sehen, daß ein Sensorelement 1021 einen inkrementalen Rotors
101 magnetischer passiver Art abtastet. Abhängig von den
abgetasteten Inkrementen des Rotors 101 werden durch das
Sensorelement 1021 zwei Strompegel i₁ und i₂ eingestellt.
Dies ist in den Fig. 2 mit dem Zu- bzw. Abschalten der
Stromquelle i₂ bzw. 1022 dargestellt. Die Fig. 5 zeigt
hierzu dasselbe Drehzahlerfassungssystem in einer anderen
Darstellung. Der inkrementale Rotor (101 in Fig. 2 und 3a)
ist dabei nicht dargestellt und das Sensorelement (1021 in
Fig. 2 und 3a) ist mit dem Bezugszeichen 5030 und 5031
dargestellt. Das Einschalten der Stromquelle i₂ (High-Level)
geschieht dabei durch ein Schalten des Transistors 5032. Der
Block 5030 soll eine an sich bekannte Sensorschaltung in
Form einer Wheatstone-Brücke repräsentieren, wodurch mittels
des Operationsverstärkers 5031 und des Transistors 5032 die
Stromquelle i₂ zu- bzw. abgeschaltet wird. Auf diese Weise
erhält man durch die anhand der Fig. 2 bzw. 3a und b
beschriebene Auswertung das Drehzahlsignal, das im unteren
Signalzug der Fig. 4 bzw. in der Fig. 6a zu sehen ist.
Kern dieser Ausführungsvariante ist die Ausgestaltung der
Bremsbelagverschleiß-Erweiterung (BBV-Erweiterung) 502a.
Erreicht der Bremsbelag einen gewissen Abnutzungsgrad, so
wird der Schalter S1 geöffnet. Durch die geöffnete Stellung
des Schalters S1 soll der obere in der Fig. 5 gezeigte
Eingang des logischen UND-Gatters 5021 mit einem Low-Pegel
belegt werden, bei geschlossenen Schalter S1 weist dann
dieser Eingang des UND-Gatters 5021 einen High-Pegel auf.
Das Ansteuersignal des Transistors 5032 wird invertiert auf
den unteren Eingang des logischen UND-Gatters 5021 geführt.
Das heißt, daß eine Ansteuerung des Transistors 5032
(Zuschaltung des Stromquelle i₂, High-Pegel des
Drehzahlsignals) als Low-Pegel (invertiert) am logischen
UND-Gatters 5021 anliegt. Eine durch den Transistor
abgeschaltete Stromquelle i₂ (Low-Pegel am Transistor 5032)
bedeutet durch die Invertierung bedingt ein Anliegen eines
High-Pegels am unteren Eingang des UND-Gatters 5021.
Ausgangsseitig liegt am UND-Gatter 5021 dann ein High-Pegel
an, wenn kein anzeigerelevanter Bremsbelagverschleiß
(Schalter S1 geschlossen, oberer Eingang des UND-Gatters
liegt auf High-Pegel) vorliegt und gleichzeitig die
Stromquelle i₂ abgeschaltet ist. Ansonsten befindet sich der
Ausgang des UND-Gatters auf dem Low-Pegel.
Der Ausgang des UND-Gatters 5021 liegt an dem Eingang des
logischen ODER-Gatters 5022. Darüber hinaus sind mit den
anderen beiden Eingängen des ODER-Gatters 5022 die
Komparatoren K1 und K2 verbunden.
Der Komparator K1 vergleicht die Eingangsspannung VCC der
Sensoreinheit 502 mit einem vorgebbaren Schwellwert REF·K1.
Dies geschieht zur Erfassung von Unterspannungen, die den
ordnungsgemäßen Betrieb der Einheit 502 beeinträchtigen
können. Tritt eine solche Unterspannung auf, ist also VCC
kleiner als REF·K1, so wird an den oberen Eingang des
ODER-Gatters 5022 ein High-Pegel gelegt. Ansonsten liegt dieser
Eingang auf dem Low-Pegel.
Der Komparator K1 vergleicht die durch den Temperaturfühler
5025 erfaßte Temperatur mit einem vorgebbaren Schwellwert
REF·K2. Der Temperaturfühler 5025 mißt dabei die Temperatur,
der die Sensoreinheit 502 unterworfen ist. Dabei ist der
Temperaturfühler 5025 in bekannter Weise direkt in den
integrierten Schaltkreis (IC) der Sensoreinheit 502
integriert, beispielsweise als Diode, deren
temperaturabhängige Flußspannung gemessen wird. Die
Temperaturmessung hat den Hintergrund, daß die Sensoreinheit
502 im allgemeinen radnah, also auch in der Nähe der
Bremsscheiben angebracht ist. Die von Bremsscheiben
ausgehende Hitze kann die Sensoreinheit 502 derart hoch
erhitzen, daß der ordnungsgemäße Betrieb der Einheit 502
beeinträchtigen wird. Tritt eine solche Überhitzung ein,
ist also die gemessene Temperatur größer als REF·K2, so wird
an den unteren Eingang des ODER-Gatters 5022 ein High-Pegel
gelegt. Ansonsten liegt dieser Eingang auf dem Low-Pegel.
Ausgangsseitig des ODER-Gatters 5022 liegt also dann ein
High-Signal, wenn wenigstens einer der drei Eingänge auf dem
High-Pegel aufweist, wenn also
- - entweder eine Überhitzung des Sensoreinheit 502 oder
- - eine Unterspannung oder
- - kein anzeigerelevanter Bremsbelagverschleiß vorliegt und gleichzeitig die Stromquelle i₂ abgeschaltet ist.
Ansonsten liegt der Ausgang des ODER-Gatters auf dem
Low-Pegel.
Der Ausgang des ODER-Gatters 5022 ist mit dem Reset-Eingang
R des Counters 5023 verbunden. Auf ein High-Signal am
R-Eingang hin wird der Counter 5023 zurückgesetzt. Der
Clock-Eingang C des Counters 5023 ist mit dem Ansteuersignal für
den Transistor 5032 verbunden. Der Eingang C erhält damit
ein High-Pegel, wenn die Stromquelle i₂ eingeschaltet wird,
und einen Low-Pegel, wenn die Stromquelle i₂ ausgeschaltet
wird. Der in bekannter Weise als Flip-Flop-Schalter
ausgelegte Counter 5023 wird also immer dann geschaltet,
wenn die Stromquelle i₂ ein- bzw. ausgeschaltet wird. Der
Counter 5023 hat drei Ausgänge, die dann einen High-Pegel
aufweisen, wenn sich der am Clock-Eingang C anliegende Pegel
das erste, zweite und vierte Mal von Low nach High geändert
hat. Damit wird erreicht, daß an dem UND-Gatter 5024, dem
die Ausgänge des Counters 5023 zugeführt werden, dann drei
High-Pegel anliegen, wenn die Stromquelle i₂ das vierte Mal
eingeschaltet wird. In diesem Fall (alle drei Eingänge des
UND-Gatters 5024 liegen auf High) liefert das UND-Gatter
ausgangsseitig auch ein High-Pegel, woraufhin die dritte
Stromquelle i₃ eingeschaltet wird. Der Strom i₃ der
Stromquelle i₃ wird dann dem zu diesem Zeitpunkt anliegenden
Strom (i₁+i₂) überlagert, was zu einem Gesamtstrom
(i₁+i₂+i₃) am Ausgang 5052 führt. Das Einschalten der
Stromquelle i₃ kann dabei durch einen in Reihe zu dieser
Stromquelle i₃ geschalteten, in der Fig. 5 nicht
dargestellten Transistor geschehen. Dies würde dann ähnlich
wie das Zu- und Abschalten der Stromquelle i₃ durch den in
der Fig. 3a gezeigten Transistor 1025 geschehen.
Die Fig. 6a zeigt das am Ausgang 5052 anliegende Signal,
wenn der Schalter S1 geschlossen ist (kein anzeigerelevanter
Bremsbelagverschleiß). Der im unteren Signalzug der Fig. 6a
gezeigte obere Eingang des UND-Gatters 5052 ist dann auf
High eingestellt. Durch das ODER-Gatter 5022 wird dann der
Counter 5023 (Eingang R) immer dann zurückgesetzt, wenn die
Stromquelle i₂ ausgeschaltet wird. Auf diese Weise ist
gewährleistet, daß die dritte Stromquelle i₃ nicht
ausgeschaltet bleibt, wenn kein anzeigerelevanter
Bremsbelagverschleiß vorliegt. Im Steuergerät 103′ (Eingang
1031b) wird dann das am Ausgang 5052 anliegende Signal über
den Widerstand R in eine Spannung umgewandelt, woraufhin
mittels der schon beschriebenen Frequenzanalyse 1034 die
Raddrehzahl N ermittelt wird.
Die Fig. 6b zeigt den Verlauf des am Ausgang 5052
anliegenden Signals, wenn der Schalter S1 geöffnet ist
(anzeigerelevanter Bremsbelagverschleiß). Der im unteren
Signalzug der Fig. 6b gezeigte obere Eingang des
UND-Gatters 5052 ist dann auf Low eingestellt. Durch das
ODER-Gatter 5022 wird dann der Counter 5023 (Eingang R) nur dann
zurückgesetzt, wenn eine Unterspannung (Komparator K1) oder
eine Übertemperatur (Komparator K2) vorliegt. Im Normalfall
(weder Unterspannung noch Übertemperatur) liegt dann der
R-Eingang des Counters 5023 auf Low, woraufhin bei jedem
vierten Einschalten der Stromquelle i₂ die Stromquelle i₃
eingeschaltet wird. Dies führt zu dem in oberen Teil der
Fig. 6b zu sehenden Verlauf des Drehzahlsignals. Im
Steuergerät 103′ (Eingang 1031b) wird dann das am Ausgang
5052 anliegende Signal über den Widerstand R in eine
Spannung umgewandelt, woraufhin mittels der schon
beschriebenen Frequenzanalyse 1034 die Raddrehzahl N
ermittelt wird. Zusätzlich wird durch den Schwell
wertvergleich 1032 erkannt, ob der Pegel R*(i₁+i₂)
überschritten wird. Dies ist im Fall eines anzeigerelevanten
Bremsbelagverschleißes durch die Erhöhung des vierten
High-Pegels des Drehzahlsignals gegeben und wird in den
Anzeigemitteln 110 zur Anzeige gebracht.
Die Fig. 7 zeigt gemäß einer weiteren Ausführungsvariante
der Erfindung beispielhaft die Erfassung eines übermäßigen
Abstands eines Hall- beziehungsweise magnetoresistiven
Sensors gegenüber dem schon beschriebenen Zahnkranz des
Fahrzeugrades, dessen Drehgeschwindigkeit erfaßt werden
soll. Bei dem Sensorelement 5030 handelt es sich um das mit
demselben Bezugszeichen bezeichnete Sensorelement in der
Fig. 5. Wie schon dort erwähnt, handelt es sich bei dem
Element 5030 um eine bekannte Wheatstone-Brücke mit einer
typischen ringförmigen Anordnung von Widerständen. Durch das
Vorbeigleiten der einzelnen Segmente des nicht dargestellten
Zahnkranzes wird in dieser Wheatstone-Brücke die
Brückenspannung UB erzeugt, die den
Komparatoren 5031 und 5101 zugeführt werden. Der Komparator
K1 entspricht dem in der Fig. 5 mit demselben Bezugszeichen
gekennzeichneten Komparator und dient zur Auswertung der
Raddrehzahl. In dem Komparator K2 5101 findet eine weitere
Auswertung der Brückenspannung derart statt, daß diese
Brückenspannung mit einem relativ hohen Schwellwert UH
verglichen wird. Zum Hintergrund der beiden
Schwellwertvergleiche soll im folgenden auf die Fig. 8
eingegangen werden.
Die Fig. 8 zeigt einen typischen Signalverlauf der
Brückenspannung über der Zeit. Je nach der Geschwindigkeit
des Vorbeigleitens der einzelnen Segmente des Zahnkranzes
nimmt die Brückenspannung periodisch zu beziehungsweise
periodisch ab. Bleibt der Abstand, der Luftspalt, zwischen
dem Zahnkranz und der Wheatstone-Brücke 5030 konstant, so
weist die Brückenspannung eine konstante Amplitude auf. Wird
dieser Abstand jedoch zu groß, so nimmt die Amplitude der
Brückenspannung ab. Dieser Fall ist in der Fig. 8
dargestellt.
Ein erster Schwellwertvergleich im Komparator 5031
vergleicht das Brückenspannungssignal mit einem relativ
geringen Schwellwert, beispielsweise 40 mV. Ausgangsseitig
liefert der Komparator 5031 dann das im unteren
Signalverlauf K1 der Fig. 8 gezeigte Ansteuersignal für die
Stromquellen i₁ und i₂ (siehe Fig. 5). Das Signal K1
repräsentiert also, auch bei einem sich vergrößernden
Luftspalt, die Raddrehzahl. Der Komparator 5101 überprüft
die Amplitude des Brückenspannungssignals dadurch, daß in
diesem Komparator eine relativ hohe Schwelle von
beispielsweise 60 mV eingestellt ist. Ist der Abstand
zwischen dem Zahnkranz und der Wheatstone-Brücke, der
Luftspalt, hinreichend gering, so liegt die Amplitude des
Brückenspannungssignals oberhalb der Schwelle des
Komparators 5101. Das Ausgangssignal des Komparators 5101
zeigt, wie im unteren Signalverlauf K2 in der Fig. 8 zu
sehen ist, im ordnungsgemäßen Fall mit einem zeitlichen
Verzug des Signals K1 gegenüber dem Signal K1. Bleibt jedoch
das Komparatorsignal K2 aus, so nimmt die Amplitude des
Brückenspannungssignals ab, was auf einen übermäßigen
Luftspalt schließen läßt.
Das Ausbleiben des Signals K2 wird in der Einheit 5102
detektiert, wobei ein Ausbleiben des Signals K2 eine
Erzeugung des Signals LS zur Folge hat.
Zusammenfassend ist zu der Luftspalterkennung zu sagen, daß
mit Hilfe eines aktiven Sensors, beispielsweise eines Hall-
Sensors oder eines magnetoresistiven Sensors, die
Drehzahlsignale eines Rades erfaßt werden. Die Sensoren
beinhalten eine Wheatstone-Brücke, die durch ein sich
änderndes Magnetfeld verstimmt wird. Aus dieser Verstimmung
wird das Signal für die Drehzahl gewonnen. Der Betrag der
Verstimmung steht in einem festen Verhältnis zur Größe der
Magnetfelddifferenz zwischen den beiden Brückenhälften. Die
Magnetfelddifferenz ist unter anderem abhängig vom Abstand
des Sensors zu dem Polrad. Bewertet man den Betrag der
Brückenverstimmung, so kann man auf den Luftspalt zwischen
dem Sensor und dem Polrad schließen. Diese Bewertung kann
mit einem Komparator 5101 erfolgen, der eine größere
Hysterese (UH = 60 mV) hat wie der normale
Nutzsignalkomparator 5031 (UH = 40 mV). Ist der Luftspalt
klein, so schalten beide Komparatoren, ist jedoch der
Luftspalt zu groß, so schaltet nur noch der
Nutzsignalkomparator 5031. Auf diese Weise hat man ein
Frühwarnsystem für einen zu großen Luftspalt, ohne gleich
die Raddrehzahlinformation zu verlieren. Diese Information
kann beispielsweise als Bandendkontrolle bei der
Kraftfahrzeugherstellung, in der Werkstatt oder während der
Fahrt genutzt werden.
Die Fig. 9a und 9b zeigen beispielhaft die Auswertung zur
Drehrichtungserkennung eines Rades. Hierzu ist in der Fig.
9a ein gegenüber der Fig. 7 beziehungsweise 5 modifizierter
Hall- beziehungsweise magnetoresistiver Sensor 5030′
vorgesehen. Die Modifikation besteht darin, daß die bekannte
Wheatstone-Brücke, wie in der Fig. 9a zu sehen ist, um
weitere zwei Widerstände ergänzt worden ist. Statt der
modifizierten Wheatstone-Brücke kann der modifizierte Hall-
beziehungsweise magnetoresistiver Sensor auch aus wenigstens
zwei separaten sensitiven Elementen 50301′ und 50302′
beziehungsweise zwei vollständige Wheatstone-Brücken (Fig.
9b) aufweisen. Auch hier erzeugen die einzelnen Elemente des
Zahnkranzes, Polrades beziehungsweise Geberrades (101, Fig.
2, 3a und 9b) entsprechende Änderungen in den
Brückenspannungssignalen UB1 und UB2. Diese
Brückenspannungssignale werden der Auswerteeinheit 5201
zugeführt. Gleichzeitig wird zur Auswertung des Nutzsignals
wenigstens eine der Brückenspannungssignale dem schon
beschriebenen (Fig. 5, 7 und 8) Komparator 5031 zugeführt.
Die Funktion der Drehrichtungserkennung 5201 soll anhand der
Fig. 10a und 10b dargestellt werden.
In den Fig. 10a und 10b ist der Verlauf der in der
Fig. 9a gezeigten Brückenspannungssignale dargestellt.
Hierzu kann der Verlauf über der Zeit t oder der Verlauf
über den Weg s beziehungsweise über dem Drehwinkel des
Geberrades betrachtet werden. Je nach Drehrichtung des
Rades, wird entweder zuerst der rechte Teil der
modifizierten Wheatstone-Brücke 5030′ zuerst verstimmt oder
der linke Teil. Bei einem Rechtslauf des Rades eilt die
Brückenspannung UB1 der Brückenspannung UB2 voraus, während
es bei einem Linkslauf des Rades umgekehrt ist. Mittels der
Drehrichtungsauswertung 5201 wird die Phasenverschiebung der
beiden Brückenspannungsverläufe ausgewertet, woraufhin das
Signal DR dann erzeugt wird, wenn sich das Rad rückwärts
bewegt. Alternativ hierzu kann, wie in der Fig. 10b zu
sehen ist, die Differenz ΔUB zwischen den beiden
Brückenspannungswerten UB1 und UB2 gebildet werden. Aus dem
Verlauf dieser Differenz ΔUB, insbesondere aus den Lagen der
Maxima und Minima (Peaks nach "oben" oder "unten") erhält
man die Information DR über die Drehrichtung
(vorwärts/rückwärts).
Die Fig. 11 zeigt eine Erweiterung der Fig. 5. Während die
Fig. 5 die Übertragung des Raddrehzahlsignals und des
Bremsbelagverschleißsignals zur Steuereinheit 103 zum
Gegenstand hat, soll durch die Erweiterung in der Fig. 11
eine Übertragung des Drehrichtungssignals DR, des
Luftspaltsignals LS und des Bremsbelagverschleißsignales BBV
beschrieben werden. Hierzu wird als Ausgangssignal der
Einheit 5022 (Fig. 5) das Bremsbelagverschleißsignal BBV,
das einen übermäßigen Bremsbelagverschleiß repräsentiert,
dem Zähler 5023′ beziehungsweise 5024′ zugeführt. Das
Ausgangssignal LS der Luftspalterkennung 5102 wird dem
Zähler 5023′′ und 5024′′ zugeleitet, während das
Ausgangssignal DR der Drehrichtungserkennung 5201 dem Zähler
5023′′′ beziehungsweise 5024′′′ als Eingangssignal zugeführt
wird. Die drei Zähler werden durch das Ausgangssignal des
Komparators 5031 (Fig. 5) synchronisiert. Es findet also
eine Synchronisation mit der Raddrehzahl statt.
Die drei in der Fig. 11 gezeigten Zähler unterscheiden sich
darin, daß sie eine Teilung durch 8, durch 4 und durch 2
vornehmen. Ausgangsseitig liegen alle 3 Zähler am Eingang
des logischen ODER-Gatters 1101 an. Die zusätzliche
Stromquelle i₃ (Fig. 5) wird durch den Ausgang des
ODER-Gatters 1101 angesteuert. Zur Funktionsweise der in der
Fig. 11 gezeigten Schaltung soll zunächst die Fig. 13
beschrieben werden.
Im oberen Teil der Fig. 13 (Signalzug 1) ist das
normalerweise, das heißt ohne zusätzliche
Informationsüberlagerung am Ausgang 5052 (Fig. 5) des
Sensorelements anliegende Raddrehzahlsignal zu sehen. Wird
nun, beispielsweise gemäß der Fig. 5, ein übermäßiger
Bremsbelagverschleiß detektiert (Einheit 5022), so bewirkt
das Signal BBV mittels des Zählers beziehungsweise
Teilers 5023′ und 5024′ eine Erhöhung jedes achten
High-Pegels des Raddrehzahlsignals. Dies ist im zweiten
Signalverlauf in der Fig. 13 zu sehen. Liegt ein
übermäßiger Luftspalt vor, so wird durch den entsprechenden
Zähler beziehungsweise Teiler eine Erhöhung jedes vierten
High-Pegels bewirkt, was im dritten Signalverlauf der
Fig. 13 dargestellt ist. In gleicher Weise bewirkt eine
erkannte Rückwärtsfahrt ein Heraufsetzen jedes zweiten
High-Pegels des Raddrehzahlsignals (vierter Signalzug der
Fig. 13). Das Raddrehzahlsignal (Signalzug 1 in der
Fig. 13) beziehungsweise das modifizierte Raddrehzahlsignal
(Signalzüge 2, 3 und 4 der Fig. 13) liegen am Ausgang 5052
(Fig. 5) des Sensorelements 502 an. Dieses Signal wird zu
der Steuereinheit 103 geführt, wo die in der Fig. 12
gezeigte Auswertung stattfindet.
Über den Eingangsstecker 1031b wird das Eingangssignal über
den Meßwiderstand R in einen entsprechenden Spannungswert
umgewandelt. In einem ersten Komparator K10 wird das Signal
mit einem relativ niedrigen Schwellwert SW1 verglichen.
Dieser Schwellwert wird, wie in der Fig. 13 zu sehen ist,
derart niedrig gewählt, daß er von dem High-Level des
normalen (ohne High-Pegel-Erhöhung) Drehzahlsignals (i₁+i₂)
beziehungsweise dem entsprechenden Spannungswert
überschritten wird. Am Ausgang A liegt dann unabhängig von
der erfindungsgemäßen Erhöhung des High-Pegels das
Raddrehzahlsignal an, das in der Frequenzauswertung f zur
Raddrehzahl N ausgewertet werden kann. Gleichzeitig werden
die Spannungswerte dem Komparator K11 zugeführt, wo das
Spannungssignal mit einem relativ hohen Schwellwert SW2
verglichen wird. Wie in der Fig. 13 zu sehen ist,
überschreitet diesen hohen Schwellwert SW2 nur ein
erfindungsgemäß erhöhter High-Pegel. Je nach Vorliegen einer
Information (Rückwärtsfahrt, übermäßiger Luftspalt,
übermäßiger Bremsbelagverschleiß) gelangt man am Ausgang des
Komparators K11 zu den in der Fig. 13 gezeigten Signalen 2B
(Auswertung des zweiten Signalverlaufs), 3B (Auswertung des
dritten Signalverlaufs) und 4B (Auswertung des vierten
Signalverlaufs). Die Signalverläufe B werden in der
Auswerteeinheit 1039 ausgewertet.
Zur Auswerteeinheit 1039 ist zu bemerken, daß bei Vorliegen
einer Rückwärtsfahrt (Signalzug 4 beziehungsweise 4B in der
Fig. 13) jeder zweite High-Pegel erhöht wird. Man gelangt
so zu einem Signal 4B, das die halbe Frequenz der
Raddrehzahl A aufweist. Durch einen Vergleich des
Ausgangssignals B des Komparators K11 mit dem
Raddrehzahlsignal A in der Auswerteeinrichtung 1039 gelangt
man zu der Information, daß beispielsweise in dem in der
Fig. 13 mit dem Signalverlauf 4B gezeigten Fall eine
Rückwärtsfahrt stattfindet. Dies kann als Ausgangssignal der
Auswerteeinrichtung 1039 für die verschiedensten weiteren
Informationsverarbeitungen zur Verfügung gestellt werden.
Eine solche Information bezüglich einer Rückwärtsfahrt ist
beispielsweise für sogenannte Hill-Holder oder
Navigationssysteme sehr hilfreich.
Während eine Rückwärtsfahrt eindeutig erkannt werden kann,
kann während des Vorliegens einer solchen Rückwärtsfahrt bei
dieser Ausführungsform nicht ermittelt werden, ob ein
übermäßiger Luftspalt und/oder ein übermäßiger
Bremsbelagverschleiß vorliegt. Erst wenn die Rückwärtsfahrt
des Fahrzeugs beendet ist und beispielsweise der
Signalverlauf 3B an der Auswerteeinheit 1039 anliegt, so
kann durch einen entsprechenden Frequenzvergleich mit der
Raddrehzahl A darauf geschlossen werden, daß entweder ein
übermäßiger Bremsbelagverschleiß oder ein übermäßig großer
Luftspalt vorliegt. Da eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs im
allgemeinen nur relativ kurz andauert, ein übermäßiger
Luftspalt oder ein übermäßiger Bremsbelagverschleiß in den
seltensten Fällen gleichzeitig und spontan auftritt, stellt
die Überlagerung der Informationen bei dieser
Ausführungsvariante kein Problem dar. Ist die Rückwärtsfahrt
beendet, und liegt ein übermäßiger Bremsbelagverschleiß vor,
so wird durch einen Frequenzvergleich der
Raddrehzahlfrequenz A mit der Frequenz des Signals 2B
eindeutig auf einen übermäßigen Bremsbelagverschleiß
geschlossen. Tritt jedoch das Signal 3B auf, so kann
wiederum durch einen Frequenzvergleich auf das Vorliegen
eines Luftspalts geschlossen werden.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde von
einer Drehzahlerfassung eines Fahrzeugrades (wie schon
erwähnt kann die Erfindung auch zur Erfassung einer
Motordrehzahl verwendet werden) ausgegangen, bei der durch
einen sogenannten aktiven Sensor wenigstens zwei Strompegel
i₁ und i₂ erzeugt wurden. Wenigstens einer dieser Strompegel
wurde dann zur Übertragung weiterer Informationen
(Bremsbelagverschleiß, Luftspalt, Drehrichtung) durch einen
dritten Strompegel i₃ verändert. Bei diesen Varianten wurden
die Strompegel von der Sensoreinheit 502 (Fig. 5) zur
Steuereinheit 103′ (Fig. 3) übertragen. Dies hat den
Vorteil, daß lediglich eine Zwei-Draht-Verbindung zwischen
der Sensoreinheit 502 und der Steuereinheit 103′ notwendig
ist. Allerdings führen diese Varianten insbesondere bei
einem Zuschalten der dritten Stromquelle i₃ zu einer
gewissen Verlustleistung.
Vor diesem Hintergrund wird im folgenden eine Variante
beschrieben, bei der die Informationen, insbesondere
Drehzahl und Drehrichtung, durch unterschiedliche
Spannungspegel von der Sensoreinheit 502 zur Steuereinheit
103′ geführt werden. Hierbei ist zwar eine Drei-Draht-
Verbindung (Spannungsversorgung, Masse, Signalleitung)
zwischen der Sensoreinheit 502 und der Steuereinheit 103′
notwendig, allerdings hat diese Variante Vorteile bezüglich
der erwähnten Verlustleistung.
Die Fig. 14 zeigt die Sensoreinheit 140, bei der mittels
des schon beschriebenen Sensors 5030′ (Fig. 9 und 10) und
des Komparators 5031 (Fig. 5, 7 und 9a) und der
Drehrichtungserkennung 5201 (Fig. 9 und 10) zum einen ein
Drehzahlsignal N und zum anderen das Drehrichtungssignal DR
erzeugt wird. Beide Signale sind in den oberen zwei
Signalverläufen der Fig. 16 dargestellt. Sowohl das
Drehzahlsignal N als auch das Drehrichtungssignal DR weist
zwei Spannungspegel "0" und "1" auf, wobei die Frequenz des
Drehzahlsignals N die Drehzahl des Fahrzeugrades
beziehungsweise die Motordrehzahl oder eine Getriebedrehzahl
angibt. Das Drehrichtungssignal DR weist den Spannungspegel
"0" auf, wenn eine Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs
beziehungsweise die Normaldrehrichtung des Fahrzeugmotors
erfaßt wird. Das Drehrichtungssignal DR weist den
Spannungspegel "1" auf, wenn eine Rückwärtsfahrt des
Fahrzeugs beziehungsweise ein Rückdrehen des Fahrzeugmotors
erfaßt wird.
In der Einheit 1401 werden diese Signale mittels des
logischen UND-Gatters 14013 und der Invertierstufe 14011
bearbeitet, so daß ausgangsseitig der Einheit 1401 die
Signale NV und NR anliegen. Der Verlauf dieser Signale ist
den Signalverläufen 3. und 4. der Fig. 16 zu sehen.
Die Signale NV und NR steuern nun die Transistoren 1402 und
1403 derart, daß ein "0"-Pegel des NV-Signals den Transistor
1403 sperrt beziehungsweise ein "1"-Pegel des NV-Signals den
Transistor 1403 leitend schaltet. Der Transistor 1402 wird
durch ein "0"-Pegel des NR-Signals gesperrt beziehungsweise
durch ein "1"-Pegel des NR-Signals leitend geschaltet. Ist
der Transistor 1402 leitend geschaltet, so liegt unabhängig
von der Schaltstellung des Transistors 1403 ausgangsseitig
der Sensoreinheit 140 auf der Signalleitung Usignal der
Spannungspegel "0" an. Ist der Transistor 1402 gesperrt, so
liegen je nach Drehzahl, abhängig von der Schaltstellung des
Transistors 1403, ausgangsseitig der Sensoreinheit 140 auf
der Signalleitung Usignal bei einer gleichen Dimensionierung
der Widerstände R1 die Spannungspegel "VCC" und "VCC/2" an.
Der Pegel "VCC" kommt dabei dadurch zustande, daß bei einer
gleichzeitigen Sperrung der Transistoren 1402 und 1403 kein
Strom mehr fließt, also kein Spannungsabfall an R1 vorliegt.
Zusammenfassend zur Sensoreinheit 140 (Fig. 14 und 16)
ergibt sich folgende Schalttabelle:
Die Fig. 15 zeigt die Auswertung des in der Sensoreinheit
140 erzeugten Signals Usignal. Die Versorgungsspannung VCC
wird durch die Spannungsversorgung 1505 sichergestellt. Das
Signal Usignal (Signalzug 5. in der Fig. 16) wird zwei
Komparatoren 1503 und 1504 zugeführt, mittels der die
Spannungspegel mit zwei Schwellwerten SW1 und SW2 verglichen
werden. Diese beiden Schwellwerte sind im Signalzug 5. der
Fig. 16 eingezeichnet. Als Vergleichsergebnisse liegen
ausgangsseitig der Komparatoren 1503 und 1504 die Signale S1
und S2 an, die in den Signalzügen 6. und 7. der Fig. 16
skizziert sind. Die Frequenz des Signals S1 kann in der
Frequenzauswertung 1501 zur Drehzahlermittlung ausgewertet
werden, während in der Einheit 1502 festgestellt wird, ob
das Signal S2 den High-Pegel erreicht, was auf eine
Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs beziehungsweise ein Rückdrehen
des Fahrzeugmotors schließen läßt (Information DR′).
Das so ermittelte Drehzahlsignal N′ und das
Drehrichtungssignal DR′ wird in der Steuereinheit 150 weiter
verarbeitet.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß prinzipiell
auch eine Kodierung des Drehrichtungssignals dadurch
geschehen kann, daß bei einer vorliegenden Rückdrehung nicht
jeder Low-Pegel des Drehzahlsignals abgesenkt wird
(Signalzug 5., Fig. 16), sondern es kann, analog zu der
schon beschriebenen Fig. 13 auch jeder n-te Signalpegel
abgesenkt oder angehoben werden.
Da es im Falle einer Rückdreherkennung bei einem
Verbrennungsmotor um eine möglichst schnelle
Rückdreherkennung ankommt, ist es für diese Anwendung
vorteilhaft, bei einer erfaßten Rückdrehung sofort jeden
Pegel zu ändern.
Claims (23)
1. System zur Veränderung eines eine Drehbewegung
repräsentierenden Signals mit
- - ersten Mitteln [101, 1021, 1022, 1023; 5030, 5030′, 5031, 5032, i₁, i₂] zur Erzeugung eines die Drehbewegung repräsentierenden ersten Signals [N] und
- - zweiten Mitteln [1041, S1, 5101, 5102, 5201] zur Erzeugung wenigstens eines eine weitere Information repräsentierenden zweiten Signals [S, LS, DR], und
- - dritten Mitteln [1024, 1025, 1026, 1027; 5021, 5022, 5023, 5024, 5023′, 5024′, 5023′′, 5024′′, 5023′′′, 5024′′′, 1101, i₃, 1401, 1402, 1403], mittels der das erste Signal [N] abhängig von dem zweiten Signal [S, LS, DR] verändert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die ersten Mittel [101, 1021, 1022, 1023; 5030, 5030′, 5031, 5032, i₁, i₂] derart ausgestaltet sind, daß das erste Signal [N) wenigstens zwei erste Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] und/oder wenigstens zwei erste Spannungswerte annimmt, und
- - die dritten Mittel derart ausgestaltet sind, daß zur Ver änderung des ersten Signals wenigstens einer der ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] und/oder wenigstens einer der ersten Spannungswerte [VCC, VCC/2) wenigstens eine bestimmte Zeit abhängig von dem zweiten Signal [S, LS, DR) zu einem zweiten Stromwert [(i₁+i₃), (i₁+i₂+i₃); (i₁+i₂+i₃)] und/oder einem zweiten Spannungswert [VCC, 0] verändert werden kann.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
System bei einem Kraftfahrzeug Verwendung findet und das
erste Signal die Drehzahl eines Fahrzeugrades, die Drehzahl
eines als Benzin-, Diesel- und/oder Elektromotor
ausgebildeten Fahrzeugmotors und/oder die Drehzahl einer mit
dem Fahrzeuggetriebe wirkungsgekoppelten Welle
repräsentiert.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Mittel insbesondere als ein aktiver Drehzahlfühler
ausgebildet sind und die dritten Mittel derart ausgestaltet
sind, daß zur Veränderung des ersten Signals wenigstens
einer der ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] wenigstens eine
bestimmte Zeit abhängig von dem zweiten Signal [S, LS, DR]
zu einem zweiten Stromwert [(i₁+i₃), (i₁+i₂+i₃); (i₁+i₂+i₃)]
erhöht werden kann.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mitteln [1041, S1, 5101, 5102, 5201] zur Erzeugung
eines den Bremsbelagverschleiß an wenigstens einer
Fahrzeugradbremse repräsentierenden Signals [S] und/oder zur
Erzeugung eines die Richtung der Drehbewegung repräsen
tierenden Signals [DR] und/oder zur Erzeugung eines die
Amplitude eines mit dem ersten Signal zusammenhängenden
Signals [UB] repräsentierenden Signals [LS] ausgelegt sind.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel eine Stromquelle [1024; i₃] aufweisen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel weiterhin Schaltmittel [1041, 1025; 5021,
5022, 5023, 5024, i₃] zum Zu- bzw. Abschalten einer
Überlagerung eines durch die Stromquelle [1024; i₃]
induzierten Stromes [i₃] mit den wenigstens einer der zwei
ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] aufweisen.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel weiterhin Schaltmittel zum Ein- bzw. Aus
schalten der Stromquelle [1024; 5023, 5024] aufweisen.
8. System nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel einen ersten Schalter [1041; S1] und
einen zweiten, vorzugsweise als Transistor ausgebildeten
zweiten Schalter [1025] aufweisen, wobei der erste Schalter
[1041; S1] räumlich im Bereich des Bremsbelages und der
zweite Schalter [1025] räumlich im Bereich des
Drehzahlfühlers [101, 1021, 1022, 1023; 502] angebracht
sind.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltzustand des ersten Schalters [1041; S1] abhängig von
dem Grad des Bremsbelagverschleißes ist und der
Schaltzustand des zweiten Schalters [1025] abhängig von dem
Schaltzustand des ersten Schalters [1041; S1] ist.
10. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
aktive Drehzahlfühler zur Erzeugung der wenigstens zwei
ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] wenigstens zwei Stromquellen
[1022, 1023; i₁, i₂] aufweist.
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Übertragungsmittel [105′, 1021, 1031; 5051, 5052, 1031a,
1031b] zur Übertragung des ersten Signals [i₁, (i₁+i₂),
Usignal] oder des veränderten ersten Signals [(i₁+i₃),
(i₁+i₂+i₃) i₁, (i₁+i₂+i₃) , Usignal] zu Auswertemitteln
[103′, 150] vorgesehen sind.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Auswertemitteln [103′] Wandlermittel [R, 1036′] vorge
sehen sind, mittels der die Stromwerte [i₁, (i₁+i₂),
(i₁+i₃), (i₁+i₂+i₃)] des ersten oder des veränderten ersten
Signals in entsprechende Spannungswerte [ULow= R*i₁,
UHigh=R*(i₁+i₂), ULow′=R*(i₁+i₃), UHigh′=R*(i₁+i₂+i₃)] ge
wandelt werden.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Auswertemittel [103′] wenigstens ein
Schwellwertvergleich [1032, K10, K11] vorgesehen ist,
mittels dem die Stromwerte [i₁, (i₁+i₂), (i₁+i₃),
(i₁+i₂+i₃)] oder die entsprechenden Spannungswerte [ULow=
R*i₁, UHigh=R*(i₁+i₂), ULow′=R*(i₁+i₃), UHigh′=R*(i₁+i₂+i₃)]
mit wenigstens einem Schwellwert [Sw, SW1, SW2] verglichen
werden und abhängig von dem Vergleichsergebnis Anzeigemittel
[110] angesteuert werden können.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel derart ausgestaltet sind, daß die Zeit, zu
der die von dem zweiten Signal [S] abhängige Erhöhung
stattfindet, derart bestimmt wird, daß wenigstens einer der
zwei ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] dann erhöht wird, wenn
dieser Stromwert [(i₁+i₂)] definiert häufig aufgetreten ist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
definierte Häufigkeit abhängig von der zu übertragenden
Information (Drehrichtung, übermäßiger Luftspalt,
übermäßiger Bremsbelagverschleiß) unterschiedlich gewählt
wird.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Mittel [101, 1021, 1022, 1023] derart ausgestaltet
sind, daß das erste Signal [N] periodisch die zwei ersten
Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] annimmt, und daß wenigstens einer
der zwei ersten Stromwerte [i₁, (i₁+i₂)] dann erhöht wird,
wenn das erste Signal [N] diesen Stromwert [(i₁+i₂)] n-mal
angenommen hat, wobei n eine gerade Zahl größer oder gleich
Eins ist.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl n abhängig unterschiedlich von den
unterschiedlichen, in den zweiten Mitteln erzeugten
Signalen.
18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritten Mittel derart ausgestaltet sind, daß die Veränderung
des ersten Signals
- - abhängig von einem die Temperatur der Fahrzeugradbremse und/oder des Drehzahlsensors repräsentierenden Signals [5025, K2] und/oder
- - abhängig von einem die Versorgungsspannung [VCC] des Drehzahlsensors repräsentierenden Signals [K1] getätigt wird.
19. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
System bei einem Kraftfahrzeug Verwendung findet und das
erste Signal die Drehzahl des als Benzin- und/oder
Dieselmotors ausgebildeten Fahrzeugmotors repräsentiert und
die zweiten Mitteln [5201] zur Erzeugung eines die
Drehrichtung des Fahrzeugmotors repräsentierenden Signals
[DR] ausgelegt sind und die Auswertemittel als
Motorsteuergerät (150) zur Erzeugung von Zündungs- und/oder
Einspritzsignalen ausgebildet sind, mittels dem auf ein
erkanntes Rückdrehen des Fahrzeugmotors hin wenigstens
einzelne Zündungssignale unterdrückt werden.
20. System zur Veränderung eines eine Relativbewegung
zwischen einem Fahrzeugaufbau und einer Radeinheit
repräsentierenden Signals mit
- - ersten Mitteln zur Erzeugung eines die Relativbewegung repräsentierenden ersten Signals und
- - zweiten Mitteln zur Erzeugung wenigstens eines eine weitere Information repräsentierenden zweiten Signals, und
- - dritten Mitteln, mittels der das erste Signal abhängig von dem zweiten Signal verändert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die ersten Mittel derart ausgestaltet sind, daß das erste Signal wenigstens zwei erste Stromwerte und/oder wenigstens zwei erste Spannungswerte annimmt, und
- - die dritten Mittel derart ausgestaltet sind, daß zur Ver änderung des ersten Signals wenigstens einer der ersten Stromwerte und/oder wenigstens einer der ersten Spannungswerte wenigstens eine bestimmte Zeit abhängig von dem zweiten Signal zu einem zweiten Stromwert und/oder einem zweiten Spannungswert verändert werden kann.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Mitteln derart ausgestaltet sind, daß das erzeugte
zweite Signal eine Information darüber enthält, ob sich der
Fahrzeugaufbau auf die Radeinheit zu- oder wegbewegt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19618867A DE19618867A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-05-10 | System zur Veränderung eines Drehzahlsignals |
AT96921881T ATE234493T1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
PCT/DE1996/001178 WO1997008674A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
EP96921881A EP0788645B1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
DE59610220T DE59610220D1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
JP50967597A JP3675838B2 (ja) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | 回転速度信号の変化装置 |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531422 | 1995-08-26 | ||
DE19546812 | 1995-12-15 | ||
DE19609062 | 1996-03-08 | ||
DE19618867A DE19618867A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-05-10 | System zur Veränderung eines Drehzahlsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618867A1 true DE19618867A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=27215406
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19618867A Ceased DE19618867A1 (de) | 1995-08-26 | 1996-05-10 | System zur Veränderung eines Drehzahlsignals |
DE59610220T Expired - Lifetime DE59610220D1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59610220T Expired - Lifetime DE59610220D1 (de) | 1995-08-26 | 1996-07-03 | System zur veränderung eines drehzahlsignals |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6282954B1 (de) |
DE (2) | DE19618867A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998028172A1 (de) | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Robert Bosch Gmbh | System zur veränderung und/oder auswertung eines drehzahlsignals |
WO1998049564A1 (de) * | 1997-04-30 | 1998-11-05 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Anordnung zur drehzahlerfassung |
DE19811095A1 (de) * | 1998-03-16 | 1999-09-30 | Micronas Intermetall Gmbh | Sensoreinrichtung und Verfahren zur Datenübertragung mit einer solchen Sensoreinrichtung |
DE19819783A1 (de) * | 1998-05-04 | 1999-11-25 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren und Schaltung zur Überprüfung der Weite des Luftspaltes bei einem Drehzahlsensor |
DE19911774A1 (de) * | 1998-03-20 | 1999-12-02 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Sensoranordnung zur Erfassung von Bewegungen |
WO2000005588A1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Mannesmann Vdo Ag | Elektrischer geber mit einem sensorelement zur erfassung einer bewegung |
DE19906937A1 (de) * | 1999-02-19 | 2000-09-14 | Mannesmann Vdo Ag | Drehzahlgeber |
DE19908361A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-09-21 | Klemens Gintner | Sensorvorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung eines Objektes, insbesondere von Drehzahl und -richtung eines rotierenden Objektes |
DE19937155A1 (de) * | 1999-08-06 | 2001-03-15 | Bosch Gmbh Robert | System zur Erzeugung eines Signals zur Überlagerung von Informationen |
WO2002003079A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-10 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Übermittlung von mehreren sensorsignalen (kraftfahrzeug) in str ommultiplex |
WO2002010689A1 (de) * | 2000-08-02 | 2002-02-07 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Aktiver magnetfeldsensor, dessen verwendung, verfahren und vorrichtung |
WO2002042133A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-05-30 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Aktiver magnetsensor für elektronische bremssysteme |
DE10146949A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-06-06 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Aktiver Magnetsensor für elektronische Bremssysteme |
US6630821B2 (en) | 2000-09-14 | 2003-10-07 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Magnetic detection device for detecting moving direction of a toothed magnetic movable body |
WO2004010089A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Services Petroliers Schlumberger | Compact device for measuring the speed and the direction of rotation of an object |
DE102005016110A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Rollrichtung eines Fahrzeugs |
US9651572B2 (en) | 2014-03-19 | 2017-05-16 | Infineon Technologies Ag | Speed sensor device, speed sensor method, electronic control unit and control method |
DE102005039827B4 (de) * | 2004-09-02 | 2020-01-16 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Übertragung von sensorischen Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002104149A (ja) * | 2000-09-29 | 2002-04-10 | Toyota Motor Corp | 車輪の回転状態検出装置 |
DE10147817C5 (de) * | 2001-09-27 | 2011-02-24 | Siemens Ag | Verfahren zur Verschleisserkennung bei einer Bremse oder einer Kupplung |
US6825624B2 (en) * | 2003-03-11 | 2004-11-30 | Visteon Global Technologies, Inc. | Hill hold for electric vehicle |
US7116096B2 (en) * | 2003-08-13 | 2006-10-03 | Bendix Commercial Vehicle Systems Llc | Vehicle direction detection using tone ring |
US7830155B2 (en) * | 2005-10-05 | 2010-11-09 | Chrysler Group Llc | Two-wire active sensor interface circuit |
JP2007170922A (ja) * | 2005-12-20 | 2007-07-05 | Denso Corp | 回転検出装置の信号処理回路 |
US7262594B1 (en) * | 2006-03-24 | 2007-08-28 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Rotation angle detector |
DE102006032726B4 (de) * | 2006-07-14 | 2008-05-15 | Lucas Automotive Gmbh | Verfahren zum Synchronisieren von Komponenten eines Kraftfahrzeugbremssystems und elektronisches Bremssteuersystem |
DE102007036463A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-28 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Sensoranordnung zur präzisen Erfassung von Relativbewegungen zwischen einem Encoder und einem Sensor |
JP4382838B2 (ja) * | 2007-07-27 | 2009-12-16 | 三菱電機株式会社 | 磁気検出装置 |
US7928724B2 (en) * | 2008-05-27 | 2011-04-19 | Honeywell International Inc. | Magnetic odometer with direction indicator systems and method |
DE102010031608A1 (de) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Elektronisches Bremssystem und Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Bremssystems |
US8818673B1 (en) | 2013-03-28 | 2014-08-26 | Bendix Commercial Vehicle Systems Llc | Method to detect marginally large air gaps on heavy vehicle wheel speed sensor installations |
US9076272B2 (en) * | 2013-05-28 | 2015-07-07 | Infineon Technologies Ag | Wheel speed sensor and interface systems and methods |
US10550905B2 (en) * | 2014-12-04 | 2020-02-04 | Robert Bosch Gmbh | Integrated wheel speed and brake pad wear monitoring system |
EP3590776B1 (de) * | 2018-07-04 | 2022-03-30 | NXP USA, Inc. | Resistive kurzschlussfestigkeit für raddrehzahlsensorschnittstelle am bremssystem |
EP3680122B1 (de) | 2019-01-09 | 2022-08-31 | NXP USA, Inc. | Kurzschlussfestigkeit eines begleiterchips |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2034067A1 (de) | 1970-07-09 | 1972-01-20 | Bosch Gmbh Robert | Elektronisches Kraftstoffver brauchs Meßgerat |
DE2606012A1 (de) | 1976-02-14 | 1977-08-18 | Bosch Gmbh Robert | Sensoranordnung fuer eine blockierschutzeinrichtung fuer fahrzeugbremsen |
DE3701082A1 (de) | 1987-01-16 | 1988-07-28 | Ziegler Horst | Einrichtung zur fernmessung der temperatur |
DE3703658A1 (de) | 1987-02-06 | 1988-08-18 | Siemens Ag | Einrichtung zur ermittlung des fuellstandes einer fluessigkeit in einem behaelter, insbesondere in einem kraftfahrzeug |
US5140260A (en) * | 1988-03-09 | 1992-08-18 | Lucas Industries Public Limited Company | Method of examining functionability of a wheel speed sensor |
DE3812904A1 (de) * | 1988-03-09 | 1989-09-21 | Lucas Ind Plc | Blockiergeschuetzte bremsanlage mit ueberwachtem drehzahlfuehler und verfahren zum messen der drehzahl in einer solchen bremsanlage |
ES2106933T3 (es) * | 1992-10-21 | 1997-11-16 | Bosch Gmbh Robert | Dispositivo para la deteccion del movimiento de una parte movil. |
US5432442A (en) * | 1993-07-30 | 1995-07-11 | Itt Corporation | Speed sensor including output signal proportional to air gap size |
-
1996
- 1996-05-10 DE DE19618867A patent/DE19618867A1/de not_active Ceased
- 1996-07-03 US US08/809,270 patent/US6282954B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-07-03 DE DE59610220T patent/DE59610220D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998028172A1 (de) | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Robert Bosch Gmbh | System zur veränderung und/oder auswertung eines drehzahlsignals |
US7099795B1 (en) | 1996-12-20 | 2006-08-29 | Robert Bosch Gmbh | System for changing and/or evaluating a speed signal |
WO1998049564A1 (de) * | 1997-04-30 | 1998-11-05 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Anordnung zur drehzahlerfassung |
US6442502B1 (en) | 1997-04-30 | 2002-08-27 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | System for detecting rotating speed |
DE19811095A1 (de) * | 1998-03-16 | 1999-09-30 | Micronas Intermetall Gmbh | Sensoreinrichtung und Verfahren zur Datenübertragung mit einer solchen Sensoreinrichtung |
DE19811095B4 (de) * | 1998-03-16 | 2010-10-21 | Micronas Gmbh | Sensoreinrichtung und Verfahren zur Datenübertragung mit einer solchen Sensoreinrichtung |
DE19911774A1 (de) * | 1998-03-20 | 1999-12-02 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Sensoranordnung zur Erfassung von Bewegungen |
US6542847B1 (en) | 1998-03-20 | 2003-04-01 | Continental Teves Ag & Co., Ohg | Sensor system for detecting movements |
DE19911774B4 (de) * | 1998-03-20 | 2013-12-24 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Sensoranordnung zur Erfassung von Bewegungen |
DE19819783C2 (de) * | 1998-05-04 | 2001-07-12 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren und Schaltung zur Überprüfung der Weite des Luftspaltes bei einem Drehzahlsensor |
US6181127B1 (en) | 1998-05-04 | 2001-01-30 | Mannesmann Vdo Ag | Method and circuit for checking the width of the air gap in a speed sensor |
DE19819783A1 (de) * | 1998-05-04 | 1999-11-25 | Mannesmann Vdo Ag | Verfahren und Schaltung zur Überprüfung der Weite des Luftspaltes bei einem Drehzahlsensor |
DE19833116C2 (de) * | 1998-07-23 | 2001-11-15 | Mannesmann Vdo Ag | Elektrischer Geber mit einem Sensorelement zur Erfassung einer Bewegung |
WO2000005588A1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Mannesmann Vdo Ag | Elektrischer geber mit einem sensorelement zur erfassung einer bewegung |
DE19906937A1 (de) * | 1999-02-19 | 2000-09-14 | Mannesmann Vdo Ag | Drehzahlgeber |
DE19908361A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-09-21 | Klemens Gintner | Sensorvorrichtung zur Erfassung von Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung eines Objektes, insbesondere von Drehzahl und -richtung eines rotierenden Objektes |
US6653968B1 (en) | 1999-08-06 | 2003-11-25 | Robert Bosch Gmbh | System for generating a signal to superimpose information |
DE19937155A1 (de) * | 1999-08-06 | 2001-03-15 | Bosch Gmbh Robert | System zur Erzeugung eines Signals zur Überlagerung von Informationen |
WO2002003079A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-10 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Übermittlung von mehreren sensorsignalen (kraftfahrzeug) in str ommultiplex |
DE10062839A1 (de) * | 2000-07-06 | 2002-01-17 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Anordnungen und Verfahren zur Erfassung und Übermittlung von Sensorsignalen in Kraftfahrzeugen, sowie Sensor |
WO2002010689A1 (de) * | 2000-08-02 | 2002-02-07 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Aktiver magnetfeldsensor, dessen verwendung, verfahren und vorrichtung |
US6630821B2 (en) | 2000-09-14 | 2003-10-07 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Magnetic detection device for detecting moving direction of a toothed magnetic movable body |
DE10111949B4 (de) * | 2000-09-14 | 2008-11-20 | Mitsubishi Denki K.K. | Magnetische Erfassungsvorrichtung |
DE10146949A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-06-06 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Aktiver Magnetsensor für elektronische Bremssysteme |
WO2002042133A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-05-30 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Aktiver magnetsensor für elektronische bremssysteme |
WO2004010089A1 (en) * | 2002-07-23 | 2004-01-29 | Services Petroliers Schlumberger | Compact device for measuring the speed and the direction of rotation of an object |
FR2842913A1 (fr) * | 2002-07-23 | 2004-01-30 | Schlumberger Services Petrol | Dispositif compact de mesure de vitesse et de sens de rotation d'un objet |
NO337833B1 (no) * | 2002-07-23 | 2016-06-27 | Schlumberger Technology Bv | Kompakt anordning for måling av hastigheten og retningen av rotasonen til et objekt |
DE102005039827B4 (de) * | 2004-09-02 | 2020-01-16 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Übertragung von sensorischen Informationen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102005016110A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Rollrichtung eines Fahrzeugs |
US9651572B2 (en) | 2014-03-19 | 2017-05-16 | Infineon Technologies Ag | Speed sensor device, speed sensor method, electronic control unit and control method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59610220D1 (de) | 2003-04-17 |
US6282954B1 (en) | 2001-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19618867A1 (de) | System zur Veränderung eines Drehzahlsignals | |
EP1074843B1 (de) | System zur Erzeugung eines Signals zur Übertragung von Informationen | |
EP1307709B1 (de) | Aktiver magnetfeldsensor, dessen verwendung, verfahren und vorrichtung | |
DE102006014700A1 (de) | Lenkwinkelsensorsystem und Verfahren zur Messung eines Lenkwinkels | |
EP0962748B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Sensorbausteins | |
DE4133268A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der antriebsleistung eines fahrzeuges | |
DE112005002663B4 (de) | Aktuator und Fahrzeugsystem mit einem solchen Aktuator | |
EP0503225A2 (de) | Einrichtung mit Mitteln zur Fehlererkennung und -Anzeige | |
DE19542086C2 (de) | Einrichtung zur Fehlererkennung bei einem Sensor | |
EP0883536B1 (de) | System zur veränderung und/oder auswertung eines drehzahlsignals | |
EP0536567A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung einer veränderlichen Grösse bei Fahrzeugen | |
EP0788645B1 (de) | System zur veränderung eines drehzahlsignals | |
EP0552487A2 (de) | Elektronisches Steuersystem für ein elektromagnetisches Stellmittel in einem Kraftfahrzeug mit einem Steuergerät | |
WO2019154653A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer geschwindigkeit mit hilfe eines induktiven geschwindigkeitssensors | |
EP1107007B1 (de) | Radbremsenanordnung für Fahrzeuge mit integrierter Steuerung und Verfahren zur Steuerung des Radbremsmomentes | |
EP0979411B1 (de) | Anordnung zur drehzahlerfassung | |
DE102009055275A1 (de) | Sensoranordnung zur kombinierten Drehzahl-Drehmoment-Erfassung | |
EP0727666A1 (de) | Einrichtung zum Überwachen von mindestens zwei Zustandsgrössen eines Kraftfahrzeuges | |
EP0379669B1 (de) | Verfahren und Sicherheitsschaltung | |
DE4204623A1 (de) | Einrichtung zur erfassung einer veraenderlichen groesse in fahrzeugen | |
DE3605995C2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Winkelgeschwindigkeit eines rotierenden Körpers | |
EP0766088B1 (de) | Einrichtung zum Überwachen der Drehzahl eines Rades eines Kraftfahrzeuges und mindestens einer weiteren Zustandsgrösse des Kraftfahrzeuges | |
EP0849109B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur vorausschauenden Bestimmung eines Fahrkorridors einer Kraftfahrzeuges | |
DE4215630A1 (de) | Lenkung fuer kraftfahrzeuge | |
EP0849598A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur genauen Bestimmung der Geschwindigkeit eines umlaufenden Bauteiles, insbesondere der Radgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |