DE19617522A1 - Fahrzeuglenkung mit hydraulischem Stellaggregat - Google Patents
Fahrzeuglenkung mit hydraulischem StellaggregatInfo
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- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglenkung mit hydraulischem
Stellaggregat und zu dessen Steuerung dienender hydraulischer
Servoventilanordnung, welche eine durch ihre Steuerteile ge
bildete bzw. damit mechanisch zwangsgekoppelte doppeltwirken
de Verdrängeranordnung mit zwei ihr Volumen bei Verdrängerhü
ben gegensinnig ändernden Verdrängerkammern aufweist, sowie
mit einer Drucksteuerung für diese Verdrängerkammern.
Mit Ausnahme sehr leichter und kleiner Personenkraftwagen be
sitzen heute sämtliche Kraftfahrzeuge eine hydraulische Ser
volenkung. Dabei wird ein hydraulisches Stellaggregat in Ab
hängigkeit von den zwischen den Fahrzeuglenkrädern und dem
damit mechanisch zwangsgekoppelten Lenkhandrad wirksamen
Kräften bzw. Momenten gesteuert, indem die Servoventilanord
nung durch Teile gesteuert wird, die sich relativ zueinander
durch die vorgenannten Kräfte und Momente verstellen.
Für hochwertige Fahrzeuge kann die Servolenkung so ausgebil
det sein, daß die am Lenkhandrad aufzubringenden Handkräfte
parameterabhängig veränderbar sind. Beispielsweise können die
aufzubringenden Handkräfte von der Fahrgeschwindigkeit abhän
gen, etwa derart, daß die Lenkung mit zunehmender Geschwin
digkeit schwergängiger wird.
Für eine derartige parameterabhängige Steuerung der Servolen
kung ist es bekannt, die eingangs genannte doppeltwirkende
Verdrängeranordnung vorzusehen und die Verdrängerkammern mit
einem steuerbaren Druck zu beaufschlagen. In der Regel wird
dabei die Drucksteuerung so vorgenommen, daß die Verdrän
geranordnung mit gegebenenfalls modulierten Drücken des hy
draulischen Stellaggregates beaufschlagt werden, d. h. die An
schlüsse des hydraulischen Stellaggregates kommunizieren auch
mit einer parameterabhängigen Drucksteuervorrichtung.
Inzwischen werden auch Konzepte für automatische Lenkeingrif
fe entwickelt, die beispielsweise vorgesehen sind, um ein
Fahrzeug bei Seitenwindböen oder Schleuderbewegungen mehr
oder weniger weitgehend automatisch zu stabilisieren und so
dem Fahrer die Beherrschung des Fahrzeuges in schwierigen Si
tuationen zu erleichtern. Vergleichbare Konzepte werden be
reits im Flugzeugbau verwirklicht, indem eine autonome Steue
rung gegebenenfalls unzulässige oder übermäßig gefährliche
Manöver des Piloten verhindert.
Im Flugzeugbau ist es auch bekannt, bei der Steuerung von
Flügelklappen und Leitwerken auf eine Zwangskopplung dieser
Teile mit einer Steuerhandhabe zu verzichten und lediglich
eine Wirkverbindung zwischen den Flügelklappen und Leitwerken
und der Steuerhandhabe mittels einer Regelstrecke vorzusehen,
wobei die Steuerhandhabe einen Sollwertgeber betätigt und die
Flügelklappen bzw. Leitwerke dann mittels eines Rechners in
Abhängigkeit von einem Soll-Istwert-Vergleich betätigt wer
den. Dieses auch als "Fly by wire" genannte Konzept, welches
insbesondere auch die autonomen Steuereingriffe eines Überwa
chungsrechners erleichtert, ist inzwischen derart sicher, daß
es auch in Passagierflugzeugen serienmäßig eingesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine vorteilhafte Lösung
für autonome Lenkeingriffe bzw. für Lenkungssysteme ohne me
chanische Zwangskopplung zwischen Lenkhandhabe und Fahr
zeuglenkrädern zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lenkung durch die in Abhängigkeit von einer Soll-Istwert-
Abweichung arbeitende Drucksteuerung sowie die dadurch be
wirkten Steuerhübe der Servoventilanordnung und die davon ge
steuerten Stellhübe des Stellaggregates steuerbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die dop
peltwirkende Verdrängeranordnung mit einer Drucksteuerung zu
kombinieren, die zur Verstellung der Servoventilanordnung
hinreichende Drücke erzeugen und damit über die Verstellung
der Servoventilanordnung auch das hydraulische Stellaggregat
der Lenkung und somit die Fahrzeuglenkräder zu steuern ver
mag. Damit können weitestgehend bekannte und seit langem be
währte, zuverlässige Systeme eingesetzt werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin
dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der
Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Schnittbild einer nach Art einer Drehschieber
anordnung ausgebildeten Servoventilanordnung mit
doppeltwirkender Verdrängeranordnung zur externen
Steuerung,
Fig. 2 ein Schnittbild einer für die Erfindung geeigneten
doppeltwirkenden Verdrängeranordnung und
Fig. 3 ein Schnittbild einer weiteren Servoventilanordnung
mit doppeltwirkender Verdrängeranordnung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Servoventilanordnung 1 eines nicht
näher dargestellten Kraftfahrzeuges ein erstes Drehschieber
teil 2 mit zwei darin ausgebildeten parallelen Schieberräumen
3 und darin verschiebbaren kolbenartigen Schiebern 4 und 5
sowie ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes zweites Dreh
schieberteil, welches relativ zum ersten Drehschieberteil 2
drehbar und mit den kolbenartigen Schiebern 4 und 5 mittels
bolzenartiger Fortsätze 6 derart mechanisch zwangsgekoppelt
ist, daß bei einer Relativdrehung des zweiten Drehschieber
teiles relativ zum ersten Drehschieberteil 2 die kolbenarti
gen Schieber 4 und 5 innerhalb ihrer Schieberräume 3 in rela
tiv zueinander entgegengesetzten Richtungen verschoben wer
den. Der eine Schieber 4 wird in Fig. 1 dann beispielsweise
in Aufwärtsrichtung bewegt, während sich der andere Schieber
5 in Abwärtsrichtung verschiebt.
Die Schieber 4 und 5 besitzen jeweils einen Mittelabschnitt
mit gegenüber dem Durchmesser der Schieberräume 3 verminder
tem Querschnitt sowie kolbenartige Endbereiche 4′, 4′′ sowie
5′ und 5′′.
Die Schieberräume 3 besitzen in Fig. 1 obere Endbereiche, die
mit einer Druckquelle, im dargestellten Beispiel mit der
Druckseite einer Hydraulikpumpe 7, verbunden sind. An diese
Endbereiche der Schieberräume 3 schließen sich jeweils erwei
terte Bereiche an, die über Leitungen 8 und 9 mit den beiden
Seiten eines doppeltwirkenden hydraulischen Kolben- Zylinder-
Aggregates 10 verbunden und an ihren axialen Enden durch
Steuerkanten 11 und 12 begrenzt sind, die in weiter unten er
läuterter Weise mit den in Fig. 1 oberen kolbenartigen Endbe
reichen 4′ und 5′ der Schieber 4 und 5 zusammenwirken.
Ein zwischen den kolbenartigen Endbereichen 4′ und 4′′ bzw. 5′
und 5′′ der Schieber 4 und 5 verbleibender Bereich der Schie
berräume 3 ist ständig mit einem relativ drucklosen Hydrau
likreservoir 13 verbunden, mit dem auch die Saugseite der Hy
draulikpumpe kommuniziert.
Die in Fig. 1 unteren kolbenartigen Endbereiche 4′′ und 5′′ der
Schieber 4 und 5 teilen innerhalb der Schieberräume 3 endsei
tige Kammern 14 und 15 ab, die über eine durch ein elektroni
sche Steuerung 16 automatisch betätigbares Proportionalventil
17 miteinander bzw. jeweils entweder mit dem Hydraulikreser
voir 13 oder der Druckseite der Hydraulikpumpe 7 bzw. einer
weiteren Hydraulikpumpe 28 verbindbar sind, die saugseitig
ebenfalls an das Hydraulikreservoir 13 angeschlossen ist.
Die elektronische Steuerung 16 ist eingangsseitig mit Senso
ren für unterschiedliche Parameter verbunden. Im dargestell
ten Beispiel erhält die elektronische Steuerung 16 die Signa
le eines Sollwertgebers 29, der von einem durch den Fahrer
betätigten Lenkhandrad 30 gesteuert wird und einen Lenkwinkel
der nicht dargestellten Fahrzeuglenkräder oder einen Stellhub
eines die Fahrzeuglenkräder betätigenden Lenkgetriebeteiles
od. dgl. vorgibt. Außerdem erhält die Steuerung 16 die Signale
eines Wegsensors 31, welcher im dargestellten Beispiel der
Kolbenstange des Kolben-Zylinder-Aggregates 10 zugeordnet
ist, welches mechanisch mit den Fahrzeuglenkrädern zu deren
Lenkbetätigung zwangsgekoppelt ist.
Des weiteren kann die Steuerung 16 noch die Signale weiterer
Sensoren 32 erhalten, die beispielsweise die Fahrzeugge
schwindigkeit und sonstige Parameter des Fahrzustandes des
Fahrzeuges erfassen.
Die elektronische Steuerung 16 bestimmt aus den Eingangs
signalen einen einzustellenden Lenkwinkel der Fahrzeuglenkrä
der bzw. einen Stellhub des Kolben-Zylinder-Aggregates 10 und
steuert die Stellmagnete des Proportionalventiles derart an,
daß sich die Schieber 4 und 5 analog zu der Differenz zwi
schen dem einzustellenden Lenkwinkel und dem über den Sensor
31 ermittelbaren tatsächlichen Lenkwinkel verschieben, d. h.
die Schieber 4 und 5 verstellen sich in Fig. 1 in Aufwärts-
sowie in Abwärtsrichtung. Wenn dabei beispielsweise der
Schieber 4 nach oben und der Schieber 5 nach unten verschoben
wird, wird der Spalt zwischen dem kolbenartigen Ende 4′ des
Schieber 4 und der Steuerkante 11 des zugeordneten Schieber
raumes 3 verengt, während gleichzeitig der Spalt zwischen dem
kolbenartigen Ende 4′ und der Steuerkante 12 des in Fig. 1
linken Schieberraumes 3 erweitert wird. Am kolbenartigen 5′
des Schiebers 5 erweitert sich dagegen der Spalt an der Steu
erkante 11, während sich der Spalt an der Steuerkante 12 ver
engt. Diese gegenläufigen Schieberbewegungen haben dann zur
Folge, daß sich an der Leitung 9 ein deutlich höherer Druck
als an der Leitung 8 einstellt und dementsprechend am Kolben-
Zylinder-Aggregat 10 eine entsprechende Druckdifferenz auf
tritt, die den Kolben in Fig. 1 nach links zu schieben sucht.
Im Ergebnis werden damit ein Stellhub des Kolben-Zylinder-
Aggregates 10 sowie eine entsprechende Lenkverstellung der
Fahrzeuglenkräder erreicht.
Die elektronische Steuerung 16 kann gegebenenfalls auch Si
gnale von Sensoren zur Erfassung von Seitenwindeinflüssen
u. dgl. verarbeiten und entsprechende Lenkkorrekturen zum Aus
regeln von Fahrzeugbewegungen aufgrund von Windeinflüssen
veranlassen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt eine
nicht näher dargestellte Servoventilanordnung zwei relativ
zueinander drehbare Teile 33 und 34, wobei das Teil 34 einen
Radialfortsatz 34′ aufweist, der innerhalb des Teiles 33 be
grenzt schwenkbar ist. Dieser Radialfortsatz 34′ ist mit einem
Kolben 35 zwangsgekoppelt, der innerhalb einer Bohrung im
Teil 33 zwei Kolbenarbeitsräume 36 und 37 voneinander ab
trennt. Diese Kolbenarbeitsräume 36 und 37 sind wiederum über
das mittels elektronischer Steuerung 16 betätigbare Propor
tionalventil 17 miteinander bzw. der Druckseite einer Hydrau
likpumpe 28 oder dem Hydraulikreservoir 13 verbindbar, so daß
die Teile 33 und 34 durch entsprechende Steuerung des Propor
tionalventiles 17 relativ zueinander verstellbar sind. Diese
Verstellung hat zur Folge, daß das nicht dargestellte Servo
ventil entsprechend verstellt wird und in grundsätzlich glei
cher Weise, wie es anhand der Fig. 1 erläutert wurde, ein mit
den Fahrzeuglenkrädern mechanisch zwangsgekoppeltes hydrauli
sches Stellaggregat steuert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist ein nicht dargestell
tes, vom Fahrer betätigtes Lenkhandrad mit einer Welle 38 an
triebsverbunden, die ihrerseits über einen Spindelabschnitt
39 und eine nur begrenzt drehbare Kugelumlaufmutter 40 mit
einem Kolben 41 antriebsverbunden ist, derart, daß eine Dre
hung der Welle 38 zu einer Längsverschiebung des Kolbens 41
führt und die Volumen zweier Kolbenarbeitsräume 42 und 43 ge
gensinnig verändert werden, d. h. das Volumen des einen Kol
benarbeitsraumes wird größer, während das Volumen des anderen
Kolbenarbeitsraumes kleiner wird.
Außerdem ist der Kolben 41 über eine seitliche Verzahnung mit
einem Zahnsegment 44 antriebsverbunden, welches seinerseits
mechanisch mit den nicht dargestellten Fahrzeuglenkrädern
zwangsgekoppelt ist. Im Ergebnis führen also Lenkverstellun
gen der Fahrzeuglenkräder zu einer Drehung der Welle 38, bzw.
eine Drehung der Welle 38 bewirkt eine Lenkverstellung der
Fahrzeuglenkräder.
Die zusammen mit dem Kolben 41 axial verschiebbare Kugelum
laufmutter 40 besitzt einen Radialfortsatz 40′, welcher in
Fig. 3 gesondert dargestellt ist und Schwenkbewegungen der
Kugelumlaufmutter 40 auf einen Schieber 45 einer Servoventi
lanordnung 46 überträgt. Damit kann der Schieber 45 in Abhän
gigkeit von den zwischen Kolben 41 und Spindelabschnitt 39
wirksamen Kräften und Momenten verstellt werden, mit der Fol
ge, daß die Kolbenarbeitsräume 42 und 43 über die Leitungen 8
und 9 in unterschiedlicher Weise mit der Druckseite der Hy
draulikpumpe 7 bzw. mit dem Hydraulikreservoir 13 verbunden
werden und der Kolben 41 einen entsprechenden Stellhub in der
einen oder anderen Richtung auszuführen sucht.
An den Stirnenden des Schiebers 45 sind innerhalb des Schie
bergehäuses jeweils eine Kammer 47 bzw. 48 angeordnet, die
ihre Volumen gegensinnig ändern, wenn sich der Schieber 45 in
der einen oder anderen Richtung relativ zum Schiebergehäuse
bewegt. Diese Kammern 47 und 48 sind über das Proportional
ventil 17 wiederum steuerbar miteinander bzw. mit einer hy
draulischen Druckquelle oder Pumpe 28 bzw. dem Hydraulikre
servoir 13 verbindbar. Das Proportionalventil 17 wird wieder
um in grundsätzlich gleicher Weise, wie es anhand der Fig. 1
erläutert wurde, von der elektronischen Steuerung 16 betä
tigt, mit der Folge, daß der Schieber 45 gegebenenfalls auch
durch unterschiedliche Druckbeaufschlagungen der Kammern 47
und 48 verstellt und damit in den Kolbenarbeitsräumen 42 und
43 des Kolben 41 eine entsprechende Druckdifferenz einge
stellt werden kann.
Der Schieber 45 wird durch ein Tellerfederpaket 49 ständig in
eine Mittellage gedrängt, so daß auch der Fortsatz 40′ der Ku
gelumlaufmutter 40 seine Mittelstellung einzunehmen sucht.
Claims (4)
1. Fahrzeuglenkung mit hydraulischem Stellaggregat und zu
dessen Steuerung dienender hydraulischer Servoventilanord
nung, welche eine durch ihre Steuerteile gebildete bzw. damit
mechanisch zwangsgekoppelte, doppeltwirkende Verdrängeranord
nung mit zwei ihr Volumen bei Verdrängerhüben gegensinnig än
dernden Verdrängerkammern aufweist, sowie mit einer Druck
steuerung für diese Verdrängerkammern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkung durch die in Abhängigkeit von einer Soll-
Istwert-Abweichung arbeitende Drucksteuerung (16) sowie die
dadurch bewirkten Steuerhübe der Servoventilanordnung (1, 2)
und die davon gesteuerten Stellhübe des Stellaggregates
(10; 41, 42, 43) steuerbar ist.
2. Fahrzeuglenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Servoventilanordnung als Drehschieberanordnung ausge
bildet ist, deren Schieberteilen (4, 5) zwei Kammern (14, 15)
zugeordnet sind, die ihr Volumen bei Schieberhüben gegensin
nig ändern.
3. Fahrzeuglenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit einer Servoventilanordnung zwangsgekoppelte Tei
le (33, 34) den Hub eines Kolbens (35) steuern und damit die
Volumen zweier im einen Teil ausgebildeter Kolbenarbeitsräume
(36, 37) gegensinnig ändern, die mit der Drucksteuerung (17)
verbunden sind.
4. Fahrzeuglenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Antriebsübertragung zwischen einer Lenkhandhabe
und den Fahrzeuglenkrädern ein Spindelabschnitt (39) und eine
darauf bei Drehung des Spindelabschnittes axial verstellbare
Kugelumlaufmutter (40) angeordnet sind, die begrenzt drehbar
ist und deren Drehhübe den Schieber (45) einer Servoven
tilanordnung (46) steuern, und daß der Schieber (45) zwei
Kammern (47,48) voneinander abteilt, die ihr Volumen bei
Schieberhüben gegensinnig ändern und mit der Drucksteuerung
(17) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117522 DE19617522C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Fahrzeuglenkung mit hydraulischem Stellaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117522 DE19617522C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Fahrzeuglenkung mit hydraulischem Stellaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617522A1 true DE19617522A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19617522C2 DE19617522C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7793053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996117522 Expired - Fee Related DE19617522C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Fahrzeuglenkung mit hydraulischem Stellaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617522C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414891A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Wahlweise auf manuelles lenken oder auf selbsttaetige querfuehrung umschaltbare lenkeinrichtung fuer fahrzeuge |
DE4242441C1 (de) * | 1992-12-16 | 1994-05-19 | Daimler Benz Ag | Servosteuerung, insbesondere Servolenkung für Kraftfahrzeuge |
DE4330338C1 (de) * | 1993-09-08 | 1994-09-08 | Daimler Benz Ag | Fluidische, insbesondere hydraulische Servosteuerung |
-
1996
- 1996-05-02 DE DE1996117522 patent/DE19617522C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE3414891A1 (de) * | 1984-04-19 | 1985-10-31 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Wahlweise auf manuelles lenken oder auf selbsttaetige querfuehrung umschaltbare lenkeinrichtung fuer fahrzeuge |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BLUMENSTOCK, K.-U.: Chip lenkt mit-Servolenkung mit Elektronik, In: Mot-Technik, 1987, H. 2, S. 48-52 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19617522C2 (de) | 1998-04-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THYSSENKRUPP PRESTA STEERTEC GMBH, 40476 DUESSELDORF |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131203 |