DE19616666B4 - Freilaufeinrichtung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Freilaufeinrichtung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Freilaufeinrichtung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, mit einem der Andrehvorrichtung zugeordneten, topfförmigen Mitnehmer, der einen Topfrand und einen Topfboden aufweist, wobei der Topfrand über Klemmstücke mit einer der Brennkraftmaschine zugeordneten Nabe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (16) zumindest im Bereich der Klemmstücke (25) keine mechanische Verbindung zum Topfboden (14, 14') aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Freilaufeinrichtung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Freilaufeinrichtungen der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Sie dienen dazu, einen Freilauf zwischen einem Startermotor der Andrehvorrichtung und einem Starterritzel herbeizuführen, damit beim Anspringen der Brennkraftmaschine ein Überholen des Starterritzels ohne eine Beschleunigung der Andrehvorrichtung auf unzulässig hohe Drehzahlen möglich ist. Die bekannte Freilaufeinrichtung weist einen topfförmigen Mitnehmer auf, der im Bereich seines Topfbodens mit einer Ankerwelle der Andrehvorrichtung gekoppelt ist. Der Topfrand nimmt – in Umfangsrichtung – in keilförmigen Taschen Klemmstücke auf, die mit einer Nabe zusammenwirken, welche das Ritzel trägt und demgemäß der Brennkraftmaschine zugeordnet ist (vergl. z. B. DE 31 41 843 A1 ).
  • Die Klemmstücke werden von Federn mit einer Vorspannkraft beaufschlagt, wodurch aufgrund der Keilform der Taschen sichergestellt wird, daß bei einem Kraftfluß von der Andrehvorrichtung zum Ritzel eine Drehmitnahme und bei einem Kraftfluß von dem Ritzel zur Andrehvorrichtung eine Nichtmitnahme (Ausrückvorgang) erfolgt. Derartige Freilaufeinrichtungen neigen bei hoher Belastung aufgrund eines durch den Druck der Klemmstücke erfolgenden Aufweitens zu hohem Verschleiß, da die Wandung des Topfrandes aufgrund ihrer Anbindung an den Topfboden eine konische Form annimmt und ein Linienkontakt zwischen den als Klemmwalzen ausgebildeten Klemmstücken und der Innenseite der Topfrandwandung in einen mehr oder weniger großen Punktkontakt übergeht. Dieses führt zu hoher Flächenpressung und entsprechend starker Abnutzung. Die Standfestigkeit derartiger Freilaufeinrichtungen ist daher begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Freilaufeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß der Topfrand zumindest im Bereich der Klemmstücke keine mechanische Verbindung zum Topfboden aufweist. Hierdurch ist eine Entkopplung der beiden Teile gegeben. Zur Ausbildung eines Kraftflusses von der Andrehvorrichtung zum Ritzel wird Druck auf die Klemmstücke ausgeübt. Die Klemmstücke geben diesen Druck an den Topfrand weiter, der sich aufgrund der Entkopplung im Bereich der Klemmstücke so aufweiten kann, daß es nicht – wie im Stand der Technik – zu einer Ver kantung der Rollen kommt, da kein Verkippen relativ zum Topfboden des Mitnehmers auftritt. Die Formulierung "keine mechanische Verbindung zum Topfboden" gemäß Anspruch 1 muß nicht bedeuten, daß Topfrand und Topfboden zwei völlig separate Teile sind, sondern schließt auch mit ein, daß eine mechanische Verbindung vorliegen kann, jedoch nicht im unmittelbaren Bereich der Klemmstücke, so daß von den Klemmstücken aufgebrachte Kräfte und durch sie hervorgerufene Verformungen in den jeweiligen Bereich des Topfrandes eingebracht werden, dieser jedoch nicht aufgrund einer Anbindung zum Topfboden zum "Schrägstellen" neigt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Topfrand und Topfboden einstückig ausgebildet ist und daß die Entkopplung durch partielle Einschnitte erreicht ist. Diese partiellen Einschnitte sind insbesondere als Radialeinschnitte vorgesehen. Denkbar sind auch senkrechte Einschnitte im Topfboden, wobei sowohl radiale als auch senkrechte Einschnitte in jedem Fall im Bereich der Klemmstücke angeordnet sind. Durch die partielle Ausbildung der Einschnitte, also diese nur bereichsweise vorzunehmen, ist gewährleistet, daß sich der Topfrand in radialer Richtung ausdehnen kann ohne zu kippen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß Topfrand und Topfboden als zwei separate Bauteile ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich automatisch eine Entkopplung des Topfrandes von dem Topfboden im Bereich der Klemmstücke.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Topfrand von einer Ringwand umgeben ist, die mit dem Topfboden verbunden oder mit dem Topfboden einstückig ausgebildet ist und daß im Bereich der Klemmstücke jeweils ein Freiraum zwischen Topfrand und Ringwand ausgebildet ist. Wird der Topfrand von einer Ringwand vollständig umgeben, gewährleistet der Freiraum zwischen Topfrand und Ringwand, daß sich der Topfrand im Bereich der Klemmstücke ohne Berührung der Ringwand aufweiten kann, das heißt, die Ringwand hält unter Last die gewünschte zylindrische Form bei und es erfolgt auch nicht das erwähnte "Verkippen" der Klemmstücke. In den Bereichen "außerhalb" der Bereiche der Klemmstücke liegt die Ringwand vorzugsweise am Topfrand an.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß der Freiraum einen vorzugsweise etwa sichelförmigen Grundriß aufweist. Es ist vorteilhaft, wenn der Freiraum durch eine partielle Abflachung des Außenmantels des Topfrandes oder durch eine partielle Aufweitung der Ringwand gebildet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in einem Lager des Topfbodens oder der Nabe eine Ankerwelle der Andrehvorrichtung lagert. Die Ankerwelle kann vorzugsweise ein Sonnenrad eines Planetengetriebes tragen, dessen Planetenträger auf Achsbolzen des Mitnehmers lagern.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Klemmstücke von Klemmwalzen mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt gebildet sind.
  • Zeichnung
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Freilaufeinrichtung,
  • 2 eine Stirnansicht auf die Freilaufeinrichtung der 1, teilweise geschnitten,
  • 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Freilaufeinrichtung,
  • 4 eine Stirnansicht auf die Freilaufeinrichtung der 3, teilweise im Schnitt,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Freilaufeinrichtung im Längsschnitt und
  • 6 eine Stirnansicht auf das Ausführungsbeispiel der 5, teilweise geschnitten.
  • Die 1 zeigt eine Freilaufeinrichtung 1, die zwischen einer Ankerwelle 2 einer nicht dargestellten Andrehvorrichtung und einer Abtriebswelle angeordnet ist, die ein nicht dargestelltes Einspurrit zel aufweist, das im Betrieb der Andrehvorrichtung mit einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine zusammenwirkt, um diese zu starten. Ist der Start erfolgt, so kann die Drehzahl des Einspurritzels größer als die Drehzahl der Ankerwelle 2 werden, so daß dann die Freilaufeinrichtung 1 in Funktion tritt und eine Entkopplung der Teile vornimmt.
  • Die Ankerwelle 2 weist einen axialen Fortsatz 4 auf, der in einer Lagerbohrung 5 einer Nabe 27 gelagert ist. Die Ankerwelle 2 trägt ein Zahnrad 7, das ein Sonnenrad 8 eines Planetengetriebes 9 bildet. Dem Planetengetriebe 9 gehören Planetenträger 10 an, die mit dem Sonnenrad 8 kämmen und auf Achsbolzen 11 lagern. Die Achsbolzen 11 sind in Aufnahmebohrungen 12 eines Mitnehmerteiles 13 gehalten. Das Mitnehmerteil 13 bildet einen Topfboden 14 eines topfförmig ausgestalteten Mitnehmers 15, der einen vom Topfboden 14 ausgehenden Topfrand 16 aufweist. Der Topfboden 14 und der Topfrand 16 sind einstückig ausgebildet. Zwischen Topfboden 14 und Topfrand 16 sind in 1 Einschnitte 60 zu erkennen, die in 2 mit gestrichelter Linie dargestellt sind. In 2 ist zu erkennen, daß insgesamt vier solcher Einschnitte 60 vorhanden sind. Jeder Einschnitt 60 ist im Übergangsbereich zwischen Topfrand 16 und Topfboden 14 in radialer Richtung eingebracht und befindet sich jeweils im Bereich eines der vier Klemmstücke 25. In 2 ist zu erkennen, daß in der vom jeweiligen Einschnitt 60 gebildeten Fläche das zugehörige Klemmstück 25 liegt und daß die Einschnitte 60 partiell, das heißt bereichsweise, im Mitnehmer 15 ausgebildet sind und eine konkav verlaufende Bogenkontur besitzen. In den übrigen Bereichen ist der Topfboden mit dem Topfrand durchgehend einstückig ausgebildet. Die Kontur des Einschnittes 60 richtet sich nach dem jeweilig im Herstellungs-Verfahren verwendeten Werkzeug (z.B. Schlitzfräser).
  • In 1 ist eine Ringwand 61 gezeigt, die im Querschnitt betrachtet eine C-Kontur aufweist. Der Endbereich 18 der Ringwand 61 bildet somit einen radial nach innen gerichteten Kragen 19. Vor der Montage weist die Ringwand 61 eine im Querschnitt betrachtete L-Form auf, so daß die entsprechenden Bauteile eingebracht werden können. Ist dies erfolgt, so wird durch Bördelung die C-Form gebildet und der Endbereich 62 in eine Aussparung 63 des Topfbodens 14 gedrängt. Der Kragen 19 überfängt eine Deckscheibe 31, die sich – ausgehend von der Ringwand 61 – in Richtung auf die Abtriebswelle 3 beziehungsweise die Nabe 27 erstreckt, so daß der Topfrand 16 und auch die Klemmstücke 25 überfangen werden und auf diese Art und Weise positioniert sind.
  • In 2 ist ein Freiraum 64 zu erkennen, der sich im Bereich jedes Klemmstücks 25 befindet und zwischen Topfrand 16 und Ringwand 61 ausgebildet ist. Die Darstellung in 2 zeigt nur ein Klemmstück 25, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel insgesamt vier Klemmstücke in einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind. Dies bedeutet, daß auch vier Freiräume 64 zwischen Topfrand 16 und Ringwand 61 vorgesehen sind. Der Freiraum 64 weist einen vorzugsweise etwa sichelförmigen Grundriß auf. Dies ergibt sich dadurch, daß entweder der Außenmantel 22 des Topfrandes 16 partiell abgeflacht und/oder die Innenmantelfläche 23 der Ringwand 61 partiell verformt und/oder die Ringwand 61 partiell aufgeweitet wird. In 1 ist gezeigt, daß sich der Freiraum 64 über die gesamte Höhe des Topfrandes 16 erstreckt.
  • Die Innenmantelwand 24 des Topfrandes 16 wirkt mit den Klemmstücken 25 zusammen, die als zylindrische Klemmwalzen 26 ausgebildet sind. Die Längsmittelachsen der Klemmwalzen 26 verlaufen parallel zur Drehachse der Ankerwelle 2. Die Mittelachsen der Achsbolzen 11 verlaufen ebenfalls parallel zur Mittelachse der Ankerwelle 2. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sind die Achsbolzen 11 und die Klemmwalzen 26 etwa auf denselben Mittelachsen angeordnet. Zwischen den Klemmwalzen 26 ist die Nabe 27 angeordnet, die eine zylindrische Mantelwand 28 aufweist. Die Nabe 27 steht drehfest mit dem Einspurritzel in Verbindung. Vorzugsweise befindet sich zwischen der Deckscheibe 31 und den Klemmwalzen 26 ein Käfigteil 32 für die Klemmwalzen 26. Gemäß 2 sind im Topfrand 16 keilförmig ausgestaltete Aufnahmetaschen 29 für die Klemmwalzen 26 ausgebildet, wobei die Klemmwalzen 26 mittels Spiraldruckfedern 30 etwa tangential zur Drehachse der Ankerwelle 2 beaufschlagt werden.
  • In den Ausführungsbeispielen der 1 bis 6 ist die Nabe 27 der Freilaufeinrichtung 1 am Ende der Abtriebswelle 3 einstückig mit dieser ausgebildet, auf welche das nicht dargestellte Einspurritzel in bekannter Weise über ein Steilgewinde mit tels eines Einrückmagneten der Startvorrichtung axial einrückbar ist.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Treibt im Kupplungszustand des Freilaufes 1 die Ankerwelle 2 über das Planetengetriebe 9 den Mitnehmer 15 an, so werden durch die sich einstellenden Kräfte die Klemmwalzen 26 in die sich verengenden Aufnahmetaschen 29 gedrängt, wodurch sie eine Radialkraft auf den Topfrand 16 ausüben und insgesamt ein Kraftübertragsweg ausgebildet wird. Der Topfrand 16 kann sich elastisch planparallel Aufweiten in Richtung auf die Innenmantelfläche 23 der Ringwand 61. Dadurch, daß sich zwischen Topfrand 16 und Ringwand 61 jeweils im Bereich der Klemmwalzen 26 der Freiraum 64 befindet, ist es dem Topfrand 16 möglich, sich auszudehnen, ohne daß eine Berührung der Ringwand 61 in diesem Bereich erfolgt. Da aufgrund der Einschnitte 60 im jeweiligen Bereich der Klemmstücke 25 keine direkte mechanische Verbindung vom Topfboden 14 vorliegt, ist eine Schrägstellung des Topfrands 16 vermieden. Bei allen Lastzuständen behält die Ringwand 26 die gewünschte zylindrische Form bei. Diese "ungehinderte" Ausdehnung des Topfrandes 16 sorgt für eine optimale Krafteinleitung und Kraftübertragung, ohne daß ein kegelförmiges Aufweiten des topfförmigen Mitnehmers 15 erfolgt, so daß eine Linienkraftbeaufschlagung der Klemmwalzen 26 auch unter extremen Betriebszuständen der Freilaufeinrichtung 1 erhalten bleibt.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 und 4 ist im wesentlichen ebenso wie das Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ausgebildet, so daß nachstehend nur auf die Unterschiede eingegangen werden soll. Diese bestehen darin, daß – über den Umfang gesehen – beim Ausführungsbeispiel der 1 und 2 vier Klemmwalzen 26 vorgesehen sind, während beim Ausführungsbeispiel der 3 und 4 nur drei Klemmwalzen 26 und auch nur drei Achsbolzen 11 in 120°-Winkelteilung angeordnet sind. Achsbolzen 11 und Klemmwalzen 26 sind hierbei um eine 45° Winkelteilung versetzt zueinander angeordnet, wie sich dies aus 4 ergibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind den drei Klemmwalzen jeweils der entsprechende Einschnitt 60 zugeordnet, wie bereits bei dem Beispiel der 1 und 2 beschrieben. Gleichfalls ist im Bereich der Klemmwalzen 26 jeweils der Freiraum 64 angeordnet. Zur Funktion des Ausführungsbeispiels der 3 und 4 wird auf die Beschreibung der 1 und 2 verwiesen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 sind die gleichen Bezugszeichen wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 verwendet, es wird daher auf die Beschreibung der 1 und 2 verwiesen. Nachstehend wird ebenfalls nur auf die Unterschiede beider Ausführungsbeispiele eingegangen.
  • In 5 ist gezeigt, daß der Topfrand 16 und der Topfboden 14' als zwei separate Teile ausgebildet sind. In 5 ist die Ringwand 61 einstückig mit dem Topfboden 14' ausgebildet. Rechtwinklig zu dem Topfboden 14' ist ein Lageransatz 33 vorgesehen, der dem Lager 17 der Nabe 27 zugeordnet ist.
  • Die Achsbolzen 11 sind – wie in 6 gezeigt – winkelversetzt zu den Klemmwalzen 26 angeordnet.
  • Dadurch können die Achsbolzen 11 – wie die Klemmwalzen 26 – bis in den Topfrand 16 hineinragen und in Aufnahmebohrungen 34 eingreifen. Sie durchgreifen ferner ebenfalls Aufnahmebohrungen 12 des Topfbodens 14'. Somit ergibt sich eine wesentlich kürzere axiale Baulänge der Freilaufeinrichtung 1.
  • Aufgrund der Zweiteilung von Topfrand 16 und Topfboden 14' ist bei dem Ausführungsbeispiel in 5 kein Einschnitt vorzusehen, da sich hierbei automatisch eine Entkopplung von Topfboden 14' und Topfrand 16 ergibt. Diese Entkopplung wirkt gleich wie die Einschnitte 60 in 1 bis 4. Gleichfalls sind Freiräume 64 vorgesehen, die sich im Bereich der Klemmwalzen 26 befinden.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Nabe 27 der Freilaufkupplung einstückig am Ende einer Antriebswelle ausgebildet, auf welche das nicht dargestellte Einspurritzel in bekannter Weise über ein Steilgewinde der Abtriebswelle mittels eines Einrückmagneten der Startvorrichtung axial einrückbar ist.

Claims (8)

  1. Freilaufeinrichtung für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, mit einem der Andrehvorrichtung zugeordneten, topfförmigen Mitnehmer, der einen Topfrand und einen Topfboden aufweist, wobei der Topfrand über Klemmstücke mit einer der Brennkraftmaschine zugeordneten Nabe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (16) zumindest im Bereich der Klemmstücke (25) keine mechanische Verbindung zum Topfboden (14, 14') aufweist.
  2. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Topfrand (16) und Topfboden (14) einstöckig ausgebildet sind und daß die Entkopplung durch partielle Einschnitte (60) ausgebildet ist.
  3. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Topfrand (16) und Topfboden (14') als zwei separate Bauteile ausgebildet sind.
  4. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (16) von einer Ringwand (61) umgeben ist, die mit dem Topfboden (14) verbunden oder mit dem Topfboden (14') einstückig ausgebildet ist und daß im Bereich der Klemmstücke (25) jeweils ein Freiraum (64) zwischen Topfrand (16) und Ringwand (61) ausgebildet ist.
  5. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (64) einen vorzugsweise etwa sichelförmigen Grundriß aufweist.
  6. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (64) durch partielle Abflachung des Außenmantels (22) des Topfrandes (16) oder durch partielle Aufweitung der Ringwand (61) gebildet ist.
  7. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Lager (35) des Topfbodens (14) oder der Nabe (27) eine Ankerwelle (2) der Andrehvorrichtung gelagert ist.
  8. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (25) von Klemmwalzen (26) mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind.
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