DE19616465A1 - Gelenkbolzen - Google Patents
GelenkbolzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0604—Construction of the male part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/16—Means for transmitting drive
- B60S1/18—Means for transmitting drive mechanically
- B60S1/24—Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/09—Windscreen wipers, e.g. pivots therefore
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbolzen zur Bil
dung eines Gelenkes zwischen zwei bewegbaren Teilen, wobei
der an einem ersten Teil zu befestigende Gelenkbolzen mit
einer an einem zweiten Teil angebrachten Gelenkpfanne zu
verbinden ist. Derartige Gelenke werden in vielfältigen Me
chanismen verwendet, bei denen das eine bewegbare Teil durch
das andere bewegbare Teil abgestützt oder von dem anderen
bewegbaren Teil angetrieben wird. Ein spezielles Anwendungs
gebiet sind Getriebe bzw. Antriebsmechanismen, bei denen die
Drehbewegung oder Pendelbewegung einer Kurbelschwinge in
eine hin- und hergehende Bewegung einer Schubstange oder
umgekehrt umzuwandeln ist. Derartige Antriebsmechanismen
bzw. Getriebe sind beispielsweise von Scheibenwischeranlagen
für Fahrzeuge bekannt.
Aus der DE 32 41 551 A1 oder aus der DE 40 21 670 A1 ist ein
kugeliger Gelenkbolzen dieser Art bekannt, der an einem Ge
triebeteil befestigt ist. Das Getriebeteil ist hierbei ein
Hebel, wobei aus der DE 40 21 670 A1 ersichtlich ist, daß
der Gelenkbolzen einen zylindrischen Zapfen aufweist, mit
dem er in eine Bohrung des Hebels gesteckt und durch Ver
stemmen oder Vernieten dieses zylindrischen Zapfens an dem
Hebel drehfest befestigt ist. Derartige Gelenkbolzen werden
als Drehteile hergestellt und erforderlichenfalls oberflä
chenvergütet. Da diese Gelenkbolzen außerdem in großen Men
gen, also als Massenprodukt, hergestellt und weiterverarbei
tet werden, werden sie bis zu ihrer Befestigung an einem
entsprechenden Getriebeteil wie Schüttgut behandelt und
transportiert. Als Nachteil hat sich hierbei herausgestellt,
daß die Gelenkbolzen scharfe hervorstehende Kanten besitzen,
welche bei Schüttvorgängen beim Aufeinanderfallen derartiger
Gelenkbolzen zu Beschädigungen an der Lauffläche von Gelenk
bolzen führen können. Bedingt durch die scharfen Kanten kön
nen dabei in der Lauffläche von Gelenkbolzen scharfe Kerben
oder Aufwürfe entstehen, welche beim Betrieb des Getriebes
bzw. des Antriebs- oder Stützmechanismus, in welchem eine zur
Verwendung kommen, bereits in kurzer Zeit die korrespondie
rende Lauffläche der Gelenkpfanne, mit welcher der betref
fende Gelenkbolzen ein Gelenk bildet, zerstören. Das heißt
also, daß bei Verwendung derartig beschädigter Gelenkbolzen
bereits nach kurzer Betriebsdauer die betreffenden Gelenke
unbrauchbar werden. Andererseits will man, vor allem aus
Kostengründen, diese als Massenprodukt hergestellten Gelenk
bolzen auch weiterhin als Schüttgut handhaben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, als Schüttgut zu behan
delnde Gelenkbolzen derartig auszubilden, daß beim Aufein
anderprallen der Gelenkbolzen keine Beschädigungen der Lauf
flächen in Form von scharfen Kerben bzw. Aufwürfen entstehen
können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Gestaltung der
Gelenkbolzen gemäß Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß nunmehr
alle hervorstehenden Kanten des Gelenkbolzens abgerundet
sind, können beim Aufprall derartiger Kanten auf die Lauf
fläche eines anderen Gelenkbolzens keine scharfen Kerben
bzw. Aufwürfe entstehen. Geringfügige Deformationen der
Lauffläche des Gelenkbolzens in Form abgerundeter Vertiefun
gen, die nunmehr entstehen können, beeinträchtigen die Le
bensdauer eines Kugelgelenkes kaum merkbar, weil diese De
formationen nicht scharfkantig sind und somit nicht die kor
respondierende Lauffläche der zugehörigen Gelenkpfanne zer
stören.
Vorteilhaft ist eine Weiterbildung gemäß Anspruch 2, wonach
alle hervorstehenden Kanten des Gelenkbolzens mit einem Ra
dius von 0,5-1,5 mm abgerundet sind. Rundungen dieser Art
stören nicht den geometrischen Aufbau des Gelenkbolzens und
sind andererseits ausreichend, um eventuelle Deformationen
beim Aufprall eines Gelenkbolzens auf die Lauffläche eines
anderen Gelenkbolzens so gering zu halten bzw. in so einer
abgerundeten Form zu erzeugen, daß diese sich nicht nachtei
lig auf die Lebensdauer eines Gelenkes auswirken.
Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung gehen
aus den weiteren Unteransprüchen hervor oder sind anhand der
Zeichnungen in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen kugeligen Gelenkbolzen und
Fig. 2 einen zylindrischen Gelenkbolzen.
Der in Fig. 1 dargestellte Gelenkbolzen 1 ist ein als Dreh
teil aus Stahl gefertigter Kugelbolzen 2. Das bedeutet, daß
dieser Gelenkbolzen 1 einen kugeligen Teil 3 mit einer kuge
ligen Lauffläche 4 aufweist, welche später in einer korre
spondierenden kalottenförmigen Lauffläche einer nicht dar
gestellte Gelenkschale gleitend bewegbar gelagert ist. Es
ist zu erkennen, daß der kugelige Teil 3 nach oben hin in
einen kurzen zylindrischen Teil 5 übergeht, der als Kipp
anschlag für die nicht dargestellte Gelenkpfanne bestimmt
ist. Nach unten hin schließt sich an den kugeligen Teil 3 in
einer zu dem kugeligen Teil 3 entgegengesetzten Rundung ein
kurzer Hals 6 an, der in einen zylindrischen Flansch 7 über
geht. Der Flansch 7 hat einen größeren Durchmesser als der
kugelige Teil. Die Unterseite des Flansches 7 bildet einen
Anschlag, der später mit dem Getriebeteil, an welchem der
Kugelbolzen 2 befestigt wird, zusammenwirkt. Andererseits
kann der Flansch 7 auch mit einem elastischen Dichtelement
zusammenwirken, welches außerdem mit der Gelenkpfanne zu
sammenwirkt und somit das Eindringen von Schmutz und Feuch
tigkeit in das Gelenk verhindert. An der Unterseite des
Flansches 7 ist weiterhin ein axialer Fortsatz zu erkennen,
der als Verbindungszapfen 8 bzw. Nietzapfen für die Befesti
gung des Kugelbolzens 2 an einem Getriebeteil bestimmt ist.
Der Verbindungszapfen 8 bzw. Nietzapfen kann dabei zylin
drisch sein oder von der zylindrischen Form abweichen, um
eine formschlüssige Verdrehsicherung mit einer Bohrung von
korrespondierender Form in dem betreffenden Getriebeteil zu
bewirken. Als erfindungswesentlich ist hierbei zu beachten,
daß alle irgendwie hervorstehenden Kanten 9 des als Kugel
bolzen 2 ausgebildeten Gelenkbolzens 1 abgerundet ausgebil
det sind. Solche Kugelbolzen 2 werden in Scheibenwischer
anlage für Fahrzeuge verwendet, wobei eine gebräuchliche
Größe für den kugeligen Teile 3 ein Durchmesser von 12 mm
ist. Dementsprechend hat der Flansch 7 eine Höhe von
ca. 2 mm. Die Kanten 9 sind so gerundet, daß der Radius der
Rundung etwa 0,5-1 mm beträgt. Die Kanten 9, welche abge
rundet sind, befinden sich dabei an dem zylindrischen Teil
5, an dem Flansch 7 und an dem Verbindungszapfen 8. Es ist
erkennbar, daß die abgerundete Kante 9 des Verbindungszap
fens 8 auch dann die gewünschte Wirkung erfüllt, wenn dieser
Verbindungszapfen 8 beispielsweise zur Verdrehsicherung ei
nen quadratischen Querschnitt besitzt.
Bei dem in Fig. 2′ dargestellten Ausführungsbeispiel werden
der Einfachheit halber für gleiche Teile die gleichen Be
zugszeichen wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verwendet.
Der in Fig. 2 dargestellte Gelenkbolzen 1 ist ein Zylinder
bolzen 10. Hauptbestandteil dieses Zylinderbolzens 10 ist
der zylindrische Teil 11 mit der zylindrischen Lauf
fläche 12. Am oberen Ende ist eine Nut 13 in den Zylinder
bolzen 10 eingestochen, welche einen schmalen, im wesentli
chen zylindrischen Kopfteil 14 von dem zylindrischen Teil 11
abgrenzt. Die Nut 13 ist dazu bestimmt, einen Sicherungsring
aufzunehmen, der eine auf den zylindrischen Teil 11 aufgezo
gene Gelenkpfanne nach oben axial auf dem Zylinderbolzen 10
sichert. Die axiale Sicherung dieser Gelenkpfanne nach unten
übernimmt der zylindrischer Flansch 7, der sich unmittelbar
axial an den zylindrischen Teil 11 anschließt und einen grö
ßeren Durchmesser als dieser besitzt. An der Unterseite des
Flansches 7, die wiederum als Anschlag mit einem Getriebe
teil, an welchem der Zylinderbolzen 10 zu befestigen ist,
zusammenwirkt, ist ebenfalls ein zylindrischer oder von der
Zylinderform abweichender Verbindungszapfen 8 bzw. Nietzap
fen vorgesehen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind wie
derum die abgerundeten hervorstehenden Kanten 9 am Kopfteil
14, am Flansch 7 und am Verbindungszapfen 8 zu erkennen. Bei
einem für Scheibenwischeranlagen gebräuchlichen Durchmesser
des zylindrischen Teiles 11 von 10 mm betragen die Rundungs
radien der Kanten 9 wiederum 0,5-1 mm.
Es ist auch noch allgemein zu erwähnen, daß speziell die
abgerundete Ausführung der Kante zwischen der Unterseite des
Flansches 7 und der schmalen zylindrischen Mantelfläche des
Flansches 7 in anderer Hinsicht von Vorteil ist. Wäre diese
Kante nicht abgerundet ausgebildet und wäre diese Kante mit
einer oder mehreren der eingangs beschriebenen Beschädigun
gen in Form von Einkerbungen mit Materialaufwerfungen behaf
tet, könnte die Unterseite des Flansches nicht vollflächig
auf dem betreffenden Getriebeteil oder dergleichen auflie
gen. Darunter kann die Festigkeit der Verbindung des Gelenk
bolzens 1 mit dem betreffenden Teil leiden, außerdem können
Schmutz, Feuchtigkeit und aggressive Medien in den verblei
benden Zwischenraum gelangen und dort einen schädigenden
Einfluß ausüben. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Gelenkbolzens 1 ist auch diese Kante abgerundet ausgebildet.
Eine Deformation dieser Kante kann sich nun nicht mehr in
dieser negativen Form auswirken, es ist eine vollflächige
Auflage der Unterseite des Flansches 7 auf dem betreffenden
Teil gewährleistet.
Bezugszeichenliste
1 Gelenkbolzen
2 Kugelbolzen
3 Kugeliger Teil
4 Kugelige Lauffläche
5 Zylindrischer Teil
6 Hals
7 Flansch
8 Verbindungszapfen
9 Kante
10 Zylinderbolzen
11 Zylindrischer Teil
12 Zylindrische Lauffläche
13 Nut
14 Kopfteil
2 Kugelbolzen
3 Kugeliger Teil
4 Kugelige Lauffläche
5 Zylindrischer Teil
6 Hals
7 Flansch
8 Verbindungszapfen
9 Kante
10 Zylinderbolzen
11 Zylindrischer Teil
12 Zylindrische Lauffläche
13 Nut
14 Kopfteil
Claims (5)
1. Gelenkbolzen zur Bildung eines Gelenkes zwischen zwei
bewegbaren Teilen, wobei der an dem einen bewegbaren
Teil zu befestigende Gelenkbolzen (1) mit einer an dem
anderen bewegbaren Teil angebrachten Gelenkpfanne zu
verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle hervor
stehenden Kanten (9) des Gelenkbolzens (1) abgerundet
sind.
2. Gelenkbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radien, mit denen die Kanten (9) abgerundet
sind, 0,5-1,5 mm betragen.
3. Gelenkbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gelenkbolzen (1) ein Kugelbolzen (2)
ist.
4. Gelenkbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gelenkbolzen (1) ein Zylinderbolzen
(10) ist.
5. Gelenkbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen in einer
Scheibenwischeranlage eines Fahrzeuges verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616465A DE19616465A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Gelenkbolzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616465A DE19616465A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Gelenkbolzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616465A1 true DE19616465A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=7792375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19616465A Ceased DE19616465A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Gelenkbolzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616465A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942005A1 (de) * | 1979-10-17 | 1981-05-07 | Hanomag GmbH, 3000 Hannover | Dichtung fuer die austrittsoeffnungen eines gelenkzapfens aus dem gelenkgehaeuse bei allseitig beweglichen gelenken insbesondere kugelgelenken |
EP0591928A1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-04-13 | Nhk Spring Co., Ltd. | Kugelgelenk und Herstellungsverfahren dafür |
-
1996
- 1996-04-25 DE DE19616465A patent/DE19616465A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2942005A1 (de) * | 1979-10-17 | 1981-05-07 | Hanomag GmbH, 3000 Hannover | Dichtung fuer die austrittsoeffnungen eines gelenkzapfens aus dem gelenkgehaeuse bei allseitig beweglichen gelenken insbesondere kugelgelenken |
EP0591928A1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-04-13 | Nhk Spring Co., Ltd. | Kugelgelenk und Herstellungsverfahren dafür |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |