DE19616202C2 - Verfahren zur Übertragung digitaler binärcodierter Informationen zwischen dezentralen Einrichtungen und einer zentralen Einrichtung - Google Patents
Verfahren zur Übertragung digitaler binärcodierter Informationen zwischen dezentralen Einrichtungen und einer zentralen EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung digita
ler binärcodierter Informationen zwischen dezentralen Ein
richtungen und einer zentralen Einrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Die dezentralen Einrichtungen sind demnach in eine Übertra
gungsleitungsschleife derart eingefügt, daß sie von sämtli
chen nicht für sie bestimmten entweder von der zentralen Ein
richtung oder von einer in der Anordnungsreihenfolge vorange
hend angeordneten dezentralen Einrichtung stammenden Informa
tionen durchlaufen werden. Die Informationsbits des einen Bi
närwerts, beispielsweise die 0-Bits, sind dabei durch ein Po
tential dargestellt, das sich gegenüber dem Potential der
1-Bits bei gleichzeitigem Auftreten auf der Übertragungslei
tung durchsetzt. Die Codierung der Informationen ist außerdem
derart, daß Bitfolgen des sich nicht durchsetzenden Binär
werts nur in einer bestimmten Anzahl in direkter Aufeinander
folge vorkommen können. Wenn also sendeseitig beispielsweise
fünf 1-Bits aufeinanderfolgen, wird ein 0-Bit eingefügt, das
empfangsseitig wieder entfernt wird.
Die dezentralen Einrichtungen sind voneinander unabhängig, so
daß die in ihnen enthaltene Sendeeinrichtung bzw. die Gruppen
von Sendeeinrichtungen bezüglich der Sendeeinrichtungen ande
rer dezentraler Einrichtungen unkorreliert arbeiten. Es be
darf also besonderer Maßnahmen, um Kollisionen auf der Über
tragungsleitung zu verhindern.
Ein diesem Zweck dienendes Collision-Detection-Verfahren un
ter Verwendung eines gesonderten Collision-Detection-Busses
besteht darin, daß eine Sendeeinrichtung, die einen Sende
wunsch hat, die auszusendende Information auf den eine
Schleife bildenden CD-Bus gibt und diesen daraufhin über
wacht, ob das erste abgegebene Bit unverfälscht zurückempfan
gen wird, was bedeutet, daß keine weitere Sendeeinrichtung
sich im Sendezustand befindet. Erst dann, also mit einer ge
wissen Verzögerung wird mit der Datenübertragung auf der Da
tenübertragungsleitung begonnen. Andernfalls wird die Infor
mationsaussendung zu einem späteren Zeitpunkt erneut ver
sucht.
Dieses CD-Verfahren funktioniert nur dann, wenn der Rückemp
fang eines auf den CD-Bus gegebenen Bits noch während dersel
ben Bitzeitspanne detektiert werden kann.
Bei einem Verfahren gemäß dem deutschen Patent DE 34 13 473
C2, bei dem eine solche Informationsdarstellung nicht vorge
sehen ist, stellen sendeberechtigte dezentrale Einrichtungen
den von ihnen ausgesendeten Daten jeweils ein Belegtzeichen
voran. Auch bei dem Verfahren gemäß dem deutschen Patent DE
31 13 332 C2 und gemäß dem US-Patent 5,280,478 liegt die
obengenannte Informationsdarstellung und deren Ausnutzung zur
Kollisionsverhinderung nicht vor.
Bei der vorstehend erläuterten Konstellation der Anordnung
von dezentralen Einrichtungen in einer Übertragungsleitungs
schleife wird dies in vielen Fällen nicht der Fall sein. Ein
typisches Beispiel für eine derartige Konstellation ist die
Anordnung von dezentralen Schnittstelleneinheiten eines Fern
meldevermittlungssystems zum Anschluß von Teilnehmerendgerä
ten in einer vorzugsweise als Lichtwellenleiter ausgebildeten
Übertragungsleitungsschleife, wodurch in dünn besiedelten Ge
bieten der räumliche Einzugsbereich einer zentralen Einrich
tung in Form einer digitalen Leitungseinheit möglich ist,
über die die Verbindung zu der Fernmeldevermittlungsstelle
läuft.
Die Kollisionsgefahr könnte auch zwar dadurch vermieden wer
den, daß den einzelnen dezentralen Einrichtungen für eine
Übertragung auf der Übertragungsleitung feste Zeitspannen zur
Verfügung gestellt werden. Es wäre dann aber die Anzahl der
anschließbaren dezentralen Einrichtungen relativ klein.
Eine andere Möglichkeit, die Auswirkungen von solchen Kolli
sionen zu vermeiden, besteht darin, den einzelnen dezentralen
Einrichtungen Wartespeicher zuzuordnen, in denen entweder die
von einer in der Übertragungsleitungsschleife vorangehend an
geordneten dezentralen Einrichtung kommenden Informationen,
die auch von der zentralen Einrichtung stammen können, oder
aber die von einem eigenen Sender stammenden Informationen
zwischengespeichert werden, bis die Übertragungsleitungs
schleife wieder frei ist. Außer dem Aufwand für solche Warte
speicher ist eine entsprechende Steuerung vorgesehen, die das
gleichzeitige Auftreten von Informationen erkennen kann und
die die Entscheidung zu treffen hat, welche der kollisionsge
fährdeten Informationen in einen Speicher eingeschrieben wer
den muß und welche gesendet werden können. Eine solche Steue
rung hat auch für die dementsprechende Weichenstellung zu
sorgen.
Insbesondere im Falle einer größeren Anzahl von dezentralen
Einrichtungen bedeutet dies einen beträchtlichen Aufwand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend auszugestal
ten, daß die Nachteile der vorstehend genannten Lösungsmög
lichkeiten nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird mittels der Verfahrensschritte gemäß dem
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es erfolgt demnach die Regelung der Sendeberechtigung für die
dezentralen Einrichtungen in nachstehend näher erläuterter
Art und Weise von der zentralen Einrichtung aus, so daß die
dezentralen Einrichtungen mit vergleichsweise einfachen
Steuerungen auskommen. Die Vergabe von den dezentralen Ein
richtungen zugeordneten Zeitschlitzen entfällt genauso wie
die Notwendigkeit von Wartespeichern.
Der Unteranspruch betrifft eine Verfahrensvariante, die zu
Zeitgewinnen führt, wenn bei einzelnen dezentralen Einrich
tungen keine Informationen auszusenden sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf eine Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt als beispielsweisen Anwendungsfall des erfin
dungsgemäßen Verfahrens einen Ausschnitt aus dem Anschlußbe
reich einer Fernmeldevermittlungsstelle.
Mit DLU (Digital Line Unit) ist eine Teilnehmerleitungsein
heit bezeichnet, die zusammen mit einer Mehrzahl weiterer
solcher Einheiten als Bestandteil einer Fernmeldevermitt
lungsstelle oder aber von ihr abgesetzt angeordnet sein kann.
Sie dient dem Anschluß von Teilnehmeranschlußleitungen bzw.
Anschlußleitungen für Nebenstellenanlagen, wozu sie eine
Mehrzahl von Teilnehmeranschlußbaugruppen SLM (Subscriber Li
ne Module) aufweist.
Wie die Figur zeigt, ist an der Teilnehmerleitungseinheit DLU
über eine Schnittstelleneinheit COT (Central Office Terminal)
eine Übertragungsleitungsschleife OFL angeschlossen, bei der
es sich beispielsweise um eine optische Übertragungsleitung
handelt. In diese Übertragungsleitungsschleife OFL sind de
zentrale Schnittstelleneinheiten RTO bis Rtn (Remote Termi
nal) eingefügt, die jeweils ebenfalls Teilnehmeranschlußbau
gruppen enthalten, an die wie bei den Teilnehmeranschlußbau
gruppen SLM der Teilnehmerleitungseinheit DLU Teilnehmeran
schlußleitungen Tln angeschlossen sind.
In der Praxis dient eine derartige Anordnung dazu, den räum
lichen Einzugsbereich in Gebieten geringer Teilnehmerdichte
zu erweitern.
Die dezentralen Schnittstelleneinheiten RT0 bis Rtn sind die
dezentralen Einrichtungen und die Schnittstelleneinheit COT
der digitalen Teilnehmerleitungseinheit DLU ist die zentrale
Einrichtung im Sinne der Erfindung.
Beim dargestellten Anwendungsfall ist die zentrale Schnitt
stelleneinheit COT allerdings nicht Quelle und Senke von aus
zutauschenden Informationen sondern sozusagen nur Zwischen
station. Wenn es sich bei den auszutauschenden Informationen
um Signalisierungsinformationen handelt, ist die Steuerung
DLUC0 bzw. DLUC1 (DLU Control) der digitalen Leitungseinheit
DLU die Quelle und Senke solcher Informationen. Sprachinfor
mationen, die von den an die Teilnehmeranschlußbaugruppen der
dezentralen Einrichtungen angeschlossen Teilnehmerendgeräten
stammen, werden durch die zentrale Einrichtung durchgereicht
und an eine hier nicht dargestellte Vermittlungsanlage wei
tergegeben.
Der Zugriff der dezentralen Einrichtungen RT0 bis Rtn bzw.
deren Sendeeinrichtungen in Form der in ihnen enthaltenen
Teilnehmeranschlußbaugruppen SLM wird nun von der zentralen
Einrichtung COT in der Weise gesteuert, daß diese unter der
Voraussetzung, daß 0-Bits der zu übertragenden digitalen Si
gnale sich gegenüber 1-Bits durchsetzen, zunächst anstelle
einer Dauerfolge von 0-Bits, durch die die gesamte Übertra
gungsleitungsschleife für einen Zugriff durch die dezentralen
Einrichtungen gesperrt war, eine Dauerfolge von 1-Bits auf
die Schleife aussendet.
Der Wechsel von 0-Bits auf eine Folge von 1-Bits wird nach
einer gewissen Übertragungsverzögerungszeit von der in der
Anordnungsreihenfolge ersten dezentralen Einrichtung RT0 als
erster erkannt. Diese setzt daraufhin eine Erlaubniszeitspan
ne in Gang, während der die ihr zugehörige wenigstens eine
Sendeeinrichtung SLM im Falle einer Sendebereitschaft mit ei
ner Informationsaussendung beginnen kann. Längstens bis zum
Ende der Erlaubniszeitspanne gibt die erste dezentrale Ein
richtung RT0 eine Dauerfolge von 0-Bits auf die Übertragungs
leitung OFL weiter, wodurch die nachfolgenden dezentralen
Einrichtungen weiterhin daran gehindert sind, eine Informati
onsaussendung auf die Übertragungsleitung zuzulassen.
Wenn bei der dezentralen Einrichtung RTO eine Sendeeinrich
tung SLM sendebereit ist, wird diese mit der Informations
aussendung auf die Übertragungsleitung beginnen. Sofern es
mehrere sendebereite Sendeeinrichtungen SLM gibt, kann die
Zugriffsregelung untereinander beispielsweise im Zusammenhang
mit einem CD-Bus erfolgen, wie er oben besprochen worden ist,
da hier das erwähnte Laufzeitproblem nicht auftritt.
Solange Informationsaussendungen von der ersten dezentralen
Einrichtung aus stattfinden, sind wegen der vorausgesetzten
Bitstruktur der Informationen, bei denen Bits des sich nicht
durchsetzenden Binärwerts nur in einer bestimmten Anzahl in
direkter Aufeinanderfolge vorkommen können, die nachfolgenden
dezentralen Einrichtungen auch nach Ablauf der Erlaubniszeit
spanne daran gehindert, Informationsaussendungen durch ihre
Sendeeinrichtungen zuzulassen.
Spätestens nach Ende der Informationssendung durch ihre Sen
deeinrichtungen SLM gibt die erste dezentrale Einrichtung RT0
ihre Sendeberechtigung in Form der von der zentralen Einrich
tung kommenden und zwischenzeitlich durch sie gespeicherten
1-Bits an die nachfolgende dezentrale Einrichtung RT1 weiter.
Dasselbe ist der Fall, wenn während der Erlaubniszeitspanne
keine der Sendeeinrichtungen SLM der ersten dezentralen Ein
richtungen RT0 sendebereit ist. Die von der zentralen Ein
richtung COT kommende 1-Bit folge muß solange anhalten, daß
sie die Erlaubniszeitspanne bei der ersten dezentralen Ein
richtung Rt0 überdauert.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die erste dezentrale
Einrichtung die Sendeberechtigung schon innerhalb der Erlaub
niszeitspanne weitergibt, bevor bei ihr eine Sendeeinrichtung
mit dem Senden begonnen hat. Da die Weitergabe aber mit einer
gewissen Verzögerung gegenüber dem Beginn der Erlaubniszeit
spanne erfolgt, wird für den Fall, daß eine ihrer Sendeein
richtungen mit dem Senden beginnt, deren Sendebeginn vor dem
eventuellen Sendebeginn einer Sendeeinrichtung in der nach
folgenden dezentralen Einrichtung aufgrund des Empfangs der
vorzeitig weitergegebenen Sendeberechtigung liegen. Wenn nach
einer solchen vorzeitigen Weitergabe der Sendeberechtigung
durch die erste dezentrale Einrichtung eine ihrer Sendeein
richtungen mit dem Senden beginnt, wird die Weitergabe der
Sendeberechtigung an die nachfolgende dezentrale Einrichtung
nach dem Abschluß der Informationsaussendung durch diese und
gegebenenfalls weitere ihrer Sendeeinrichtungen wiederholt.
Bei den nachfolgenden dezentralen Einrichtungen spielen sich
dieselben Vorgänge ab.
Die von den dezentralen Einrichtungen ausgesendeten Informa
tionen durchlaufen sämtliche jeweils nachfolgend angeordneten
dezentralen Einrichtungen und gelangen schließlich mit einer
bestimmten Verzögerungszeit auf der Übertragungsleitungs
schleife OFL an die zentrale Einrichtung COT, die aufgrund
der diese Informationen begleitenden Absenderadressen erken
nen kann, von welcher dezentralen Einrichtung die Informatio
nen stammen und deren Ende aufgrund eines solche Informatio
nen abschließenden Blockendewortes für sie erkennbar ist.
Wenn nach Informationsende eine bestimmte Zeit verstrichen
ist, ohne daß es zum Empfang weiterer Informationen kommt,
ist dies für die zentrale Einrichtung ein Zeichen, daß keine
Informationen mehr zu erwarten sind. Die erwähnte bestimmte
Zeit ist entsprechend der Anzahl der dezentralen Einrichtun
gen, die in der Reihenfolge nach derjenigen dezentralen Ein
richtung liegen, von der die empfangene Information stammt,
ein mehrfaches der Dauer einer Erlaubniszeitspanne ein
schließlich einer Schutzzeit, durch die die Laufzeit beim
Durchlaufen der letztgenannten dezentralen Einrichtungen und
des zur zentralen Einrichtung zurückführenden Teiles der
Übertragungsleitungsschleife OFL berücksichtigt wird.
Die zentrale Einrichtung wird daraufhin, gegebenenfalls nach
einer Verzögerungszeit, in der den Bestandteil der digitalen
Leitungseinheit DLU bildenden Sendeeinrichtungen SLM eine
Möglichkeit zur Informationsaussendung gegeben wird, erneut
eine Sendeerlaubnis an die dezentralen Einrichtungen der
Übertragungsleitungsschleife durch einen Wechsel einer Dauer
folge von 0-Bits zu einer Dauerfolge von 1-Bits erteilen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Übertragung digitaler binärcodierter Infor
mationen zwischen dezentralen Einrichtungen und einer zentra
len Einrichtung über eine Übertragungsleitungsschleife, in
die die dezentralen Einrichtungen so eingefügt sind, daß sie
von sämtlichen nicht für sie bestimmten entweder von der zen
tralen Einrichtung oder von einer in der Anordnungsreihenfol
ge vorangehend angeordneten dezentralen Einrichtung stammen
den Informationen durchlaufen werden, wobei die Informations
bits des einen Binärwerts durch ein Potential dargestellt
sind, das sich gegenüber dem Potential, durch das die Bits
des anderen Binärwerts dargestellt sind, bei gleichzeitigem
Auftreten auf der Übertragungsleitung durchsetzen und wobei
die Informationen durch Bitfolgen dargestellt sind, bei denen
Bits des sich nicht durchsetzenden Binärwerts nur in einer
bestimmten Anzahl in direkter Aufeinanderfolge vorkommen kön
nen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) zur Signalisierung einer Sendeberechtigung für die dezen tralen Einrichtungen (RT0 bis Rtn) sendet die zentrale Ein richtung (COT) anstelle einer Dauerfolge von die Schleifenbe legung anzeigenden durch das sich durchsetzende Potential dargestellten Bits eine Dauerfolge von Bits des anderen Bi närwerts mindestens solange auf die Übertragungsleitungs schleife (OFL), bis eine nach Empfang dieser Sendeberechti gung durch die erste dezentrale Einrichtung (RT0) beginnende Erlaubniszeitspanne verstrichen ist, innerhalb deren diese erste dezentrale Einrichtung ihrer wenigstens einen Sendeein richtung (SLM) den Beginn einer Informationsaussendung ge stattet,
- b) die erste dezentrale Einrichtung (RT0) gibt die Sendebe rechtigung spätestens nach ungenutztem Verstreichen der Er laubniszeitspanne oder nach Beendigung der innerhalb dersel ben begonnenen wenigstens einen Informationsaussendung durch ihre Sendeeinrichtungen an die nachfolgende dezentrale Ein richtung (RT1) weiter,
- c) die Verfahrensschritte a) und b) wiederholen sich bei nachfolgenden noch nicht betroffenen dezentralen Einrichtun gen (RT2 bis Rtn) solange bis jede der dezentralen Einrich tungen Gelegenheit zur Informationsausdsendung gehabt hatte,
- d) die zentrale Einrichtung (COT) beginnt eine erneute Signa lisierung einer Sendeberechtigung frühestens dann, wenn nach dem Ende einer durch sie empfangenen Information einer dezen tralen Einrichtung ein der Anzahl der noch nicht eine Sende berechtigung erhaltenen dezentralen Einrichtungen entspre chendes Mehrfaches einer Erlaubniszeitspanne zuzüglich einer die Laufzeiten berücksichtigenden Schutzzeitspanne verstri chen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dezentralen Einrichtungen (RT0 bis Rtn) die Sendeberech
tigung noch bevor ihre wenigstens eine Sendeeinrichtung mit
dem Senden begonnen haben kann, an die nachfolgende dezentra
le Einrichtung weitergeben und für den Fall, daß es zu einer
Informationsaussendung durch eine ihrer Sendeeinrichtungen
innerhalb der Erlaubniszeitspanne kommt, nach Abschluß der
Informationssausendung die Weitergabe der Sendeberechtigung
wiederholen.
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