DE1961617U - Pistolengrundelement mit einem drahtfoerdermechanismus zur wahlweisen verwendung fuer eine lichtbogenschweisspistole oder eine metallspritzpistole. - Google Patents

Pistolengrundelement mit einem drahtfoerdermechanismus zur wahlweisen verwendung fuer eine lichtbogenschweisspistole oder eine metallspritzpistole.

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DE1961617U
DE1961617U DEP28912U DEP0028912U DE1961617U DE 1961617 U DE1961617 U DE 1961617U DE P28912 U DEP28912 U DE P28912U DE P0028912 U DEP0028912 U DE P0028912U DE 1961617 U DE1961617 U DE 1961617U
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Pierre Proust
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Description

RA. 13105 7*-β. 3.67
PATENTANWALT 5 KÖLN-MARIEN BU RG
ALFRED MAXTON pferdmengesstrasseso
Diplom-Ingenieur ' den 6. März 1967
Mein Zeichen: 1506 g 67.12
Anmelder: Pierre Proust,
7 rue de Ghantilly, PARIS 9, Frankreich
Pistolengrundelement mit einem Drahtfördermechanismus zur wahlweisen Verwendung für eine Lichtbogenschweißpistole oder eine Metallspritzpistole
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Pistolengrundelement mit einem Drahtfördermechanismus, das wahlweise für eine Lichtbogenschweißpistole oder eine Metallspritzpistole zum Metallspritzen gemäß dem Schoop'sehen Verfahren verwendbar ist.
In der folgenden Beschreibung wird der Begriff "Schweißpistole" zur Bezeichnung einer Lichtbogenschweißpistole mit kontinuierlicher Schweißdrahtzuführung und der Begriff "Metallspritzpistole" zur Bezeichnung einer Metallspritzpistole mit kontinuierlicher Spritzmptal!drahtzuführung nach dem Schoop'sehen Verfahren verwendet.
Die zahlreichen bekannten Pistolen zum Schweißen oder zum Metallspritzen mit kontinuierlicher Schweiß- oder Spritzmetalldrahtzuführung kann man in drei Gruppen einteilen:
1. Die Pistolen mit von der Drahthaspel her vorwärtsgeschobenem Draht, die am zahlreichsten sind, sind tatsächlich nur Schweißbrenner, da sie keinen Antriebsmechanismus in der Pistole selbst aufweisen; ihre Vorteile liegen in ihrer Ein-
fachheit und in ihrem im allgemeinen mäßigen Gewicht, jedoch ist bei ihnen der Vorwärtsschub des Schweißdrahtes bei einer Entfernung von mehr als vier Metern von der Haspel bei Eisenlegierungsdrähten mit einem Durchmesser von 10/10 mm und mehr schwierig und bei einer Entfernung von mehr als zwei Metern von der Drahthaspel kaum noch möglich, wenn der Schweißdrahtdurchmesser zwischen 6/10 mm und 10/10 mm liegt; Drähte aus Nichteisenlegierungen, die weniger steif sind, werden im allgemeinen nicht geschoben, wenn ihr Durchmesser kleiner als -10/10 mm ist; wenn sie aber geschoben werden, dann nur bei einem geringen Abstand zur Drahthaspel.
2. Die Pistolen, bei denen der Draht gleichzeitig geschoben und gezogen wird, und von denen es einige wenige Arten gibt, haben den Nachteil, daß es praktisch unmöglich ist, die Geschwindigkeit des schiebenden Motors mit derjenigen des ziehenden Motors zu synchronisieren; dies ist für die Qualität und Homogenität der Schweißnaht nachteilig; außerdem ist der Geschwindigkeitsbereich der Drahtförderung verhältnismäßig eng.
3. Die Pistolen mit gezogenem Draht sind desgleichen wenig verbreitet;, denn der Hauptnachteil der vorhandenen Modelle dieser Pistolenart besteht darin, daß sie sehr schwer sind (2 bis 3 kg), so daß diese Pistolen unhandlich und häufig schlecht ausbalanciert sind; die Folge ist, daß der Schweißer bald ermüdet, so daß die Qualität der Schweißnaht schnell nachläßt.
Die bekannten halbautomatischen Schweißpistolen gehören alle den drei oben erwähnten Gruppen an, während die Metallspritzpistolen ausschließlich in der dritten Gruppe zu finden sind.
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Das Pistolengrundelement mit einem Drahtfördermechanismus für eine Schweißpistole oder eine Metallspritzpistole gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet die oben erwähnten Mangel der bekannten Pistolen; außerdem kann es dank seiner besonderen Bauart wahlweise für eine Schweißpistole oder für eine Metallspritzpistole verwendet werden, indem man nur innerhalb weniger Augenblicke den Schweißkopf durch einen Metallspritzkopf oder umgekehrt ersetzt; hierdurch wird die Herstellung der zwei Pistolenarten rationalisiert, ihre Gestehungskosten werden herabgesetzt und ihre Verwendung wird für den Benutzer wweniger beschwerlich; die Erfindung schafft erstmalig ein Gerät, das ebensogut zum Schweißen wie zum Metallspritzen verwendbar ist und dabei in beiden Fällen vorzüglich arbeitet.
' Die Hauptvorfeeile der Schweiß- oder Metallspritzpistolen mit einem Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung sind:
1. Ihr geringes Gewicht: Etwa 1300 Gramm für die mit einem Schweißkopf ohne Kühlung versehene Pistole, etwa 1600 Gramm für die gleiche Pistole mit einem durch Luft- oder Wasserzirkulation gekühlten Schweißkopf und etwa 1700 Gramm für die gleiche mit einem Metallspritzkopf versehene Pistole.
2. Ihre überaus leichte Bedienung dank ihrer hervorragenden
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Ausbalancierung und der funktioneilen Anordnung der Anschlußstellen für die Speiseorgane.
3. Ihre Robustheit dank der Tatsache, daß bei der Herstellung der Pistolen bewährte Werkstoffe mit reichlicher Dimensionierung und klassische, herkömmliche mechanische und elektrische Lösungen verwendet wurden.
4. Ihre absolute Sicherheit im Einsatz dagegen, daß der Schweißer keine elektrischen Schläge erleidet, da für sämtliche
Außenseiten des Gerätes ausschließlich isolierende Kunststoffe verwendet sind; ferner ihre absolute Sicherheit gegen Explosionen oder Selbstentzündungen bei einer Metallspritzpistole infolge der Tatsache, daß besondere Vorsichtsmaßnahmen gegen das Austreten von Gas in der Konstruktion des Metallspritzkopfes getroffen sind.
5. Der sehr große Variationsbereich der Drahtgeschwindigkeit dank der Tatsache, daß mindestens zwei Reguliermöglichkeiten vorhanden sind. Bei einem elektrischen oder hydraulischen Motor kann man die Drahtgeschwindigkeit durch Änderung der Motorgeschwindigkeit regeln; bei einem pneumati-"einfach sehen Motor kann man/äö* durch Änderung des Druckes der den
,· /' Motor speisenden Druckluft (in=dem man die Einstellung des ;?v / Luftdruckes an der Schalttafel ändert) eine progressive Re-
- y' s
gulierung der Drahtgeschwindigkeit vornehmen; eine abschließende Regelung der Drahtgeschwindigkeit ist dann noch durch Betätigung des auf der Pistole selbst angeordneten Nadelventils möglich, daS die Menge der in den pneumatischen Motor , ■"■ ι - eintretenden Luft regelt; schließlich ist in allen Fällen noch eine stufenweise Regelung der Draht geschwindigkeit möglich, bei der eine Änderung dieser Geschwindigkeit im Verhältnis von 1:1 bis 1 : 3 einstellbar ist, indem man nur innerhalb.weniger Minuten das den Draht antreibende Treibrädchen legen ein anderes Treibrädchen mit größerem oder kleinerem Durchmesser vertauscht.
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Verschleißteile auszutauschen, nämlich bei der Schweißpistole das elektrische Kontaktmundstück des Schweißdrahtes und die Düse zur Konzentration des Schutzgases und bei Metallspritzpistolen die Drahtschmelzdüse und die Schutzmanschette für die Brennerluft.
8. Der in mechanischer Hinsicht einfache Aufbau, da die Gesamtanordnung aus voneinander unabhängigen (im Falle eines Versagens in wenigen Augenblicken austauschbaren) Organen zusammengesetzt ist, die bei der Ausführung als Schweißpistole und bei der Ausführung als Metallspritzpistole gleich sind.
Eine Schweißpistole gemäß der vorliegenden Erfindung hat die folgenden besonderen Vorteile:
1. Die Bewegungsmöglichkeiten der Schweißpistole während der Arbeit sind unvergleichlich, da nur mit einer solchen Schweißpistole Schweißnähte im Abstand von fünf Metern von der Haspel mit Schweißdrähten aus beliebigem Werkstoff und mit beliebigem Durchmesser hergestellt werden können und da mit Schweißdrahten geringen Durchmessers (6/10 bis 10/10 mm) aus Eisenlegierungen Schweißnähte bis zum Abstand von acht bis zehn Metern von der Haspel herstellbar sind.
■ /
2. Die Schweißpistole gemäß der Erfindung kann augenblicklich an ihre Versorgungsleitungen angeschlossen und' von diesen gelöst werden, d. h. man kann sie ohne Werkzeuge von ihren Speiseleitungen (elektrische Leitungen, Drahtzuführungsbuchseja, Druckluftleitungen) augenblicklich lösen, so daß ihre Verpackung, ihr Transport und ihre Wartung überaus leicht s ind.
3. Die Schweißpistole liefert hervorragende Schweißnähte gleichbleibender Qualität, weil der Schweißdraht (der leicht zu
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ziehen ist, weil man einen überdimensionierten und trotzdem leichten pneumatischen Motor verwenden kann) sehr gleichmäßig vorwärtsbewegt wird, weil das Schutzgas überaus gleichmäßig rundum verteilt wird und weil der Schweißer wegen des geringen Gewichtes und der leichten Handhabung der Schweißpistole weniger ermüdet.
Die Leistung einer gemäß der Erfindung mit einem Metallspritzkopf versehenen Pistole ist höher als die der bekannten Geräte (d. h., mit einer Spritzpistole gemäß der Erfindung kann man ein höheres Metallgewicht in der gleichen Zeit und bei gleichem Verbrauch an Oxydationsmittel und Brenngas verspritzen), weil man in der Spritzpistole gemäß der Erfindung Spritzmetalldrähte mit einem Durchmesser von 1 bis 5 mm verarbeiten kann und hierbei jeweils,wir·die Schmelzdüse und die Projektionsluftdüse austauschen muß'.
ν,
Ein Pistolengrundelement gemäß der Erfindung, das wahlweise zum Antrieb des Drahtes in einer Schweißpistole oder eine/Metallspritzpistole verwendbar ist, ist durch die Kombination folgender Teile gekennzeichnet: Ein Grundgehäuse mit einer ebenen Oberseite und zwei ebenen Stirnseiten, das aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff geringer Dichte besteht, ein#i mit Schrauben an der Unterseite des Grundgehäuses befestigbareif Handgriff, eine erste in Längsrichtung des Gehäuses verlaufende und von einer der Stirnseiten ausgehende Sackbohrung, eine zweite Sackbohrung, deren Achse in einer rechtwinklig zur Achse der ersten Bohrung verlaufenden Ebene liegt und die von der ebenen Oberseite des Grundgehäuses ausgeht und eine Seitenwand der ersten Bohrung nahe dem blinden Ende dieser ersten Bohrung schneidet, eine Motor-Untersetzungsgetriebe-Anordnung, die a in das offene Ende der ersten Bohrung derart einsetzbar ist, daß ihre Welle koaxial zu dieser Bohrung verläuft, eine am freien Ende dieser Welle befestigte und in der Bohrung befindliche Schnecke, mit der ein
Schneckenrad in Eingriff steht, eine koaxial in der zweiten Bohrung angeordnete Welle, die' sich durch die ganze zweite Bohrung erstreckt und an deren einem Ende das erwähnte Schneckenrad befestigt ist, Drehlager für diese Welle in der zweiten Bohrung, ein Treibrädchen zum Antrieb des Drahtes, das abnehmbar auf dem anderen Ende dieser zweiten Welle befestigt ist, eine an einem Ende auf der ebenen Oberseite des Gehäuses nahe den Treibrädchen schwenkbar gelagerte und unter der Wirkung einer Feder stehende Anpreßklinke, eine in dieser Klinke frei drehbar montierte Rolle, deren Achse parallel zu derjenigen des Treibrädchens in einer quer zur Anordnung verlaufenden Ebene liegt und die mit dem Treibrädchen zusammenwirken kann, um den Draht zu erfassen und anzutreiben, eine Ausrückvorrichtung zum Abheben der Klinke vom Draht, ein Lagerstück, das ablösbar auf der ebenen Oberseite des Gehäuses befestigt ist und eine Drahtführung trägt, einen ablösbaren Anschluß zur Zufuhr der erforderlichen Energie zum Motor, ein Anbauteil zum Tragen des Kopfes, in dem Kanäle zur Zuleitung des Gases und/oder des elektrischen Stromes zu einem an sich bekannten Kopf ausgebildet sind, der je nach dem Anwendungsfall zum Schweißen oder zum Metallspritzen dient und vom Anbauteil getragen wird, ablösbare Einrichtungen zum Anschluß dieser Kanäle an außenliegende Quellen und Einrichtungen zur lösbaren und einstellbaren Befestigung dieses Anbauteiles auf der zweiten, ebenen Stirnseite des- Gehäuses.
Der Schwenkzapfen der Anpreßklinke ist vorzugsweise auf einem Exzenter montiert, der selbst wiederum auf der ebenen Oberseite des Grundgehäuses schwenkbar gelagert ist; der Schwekzapfen der Anpreßklinke kann aber auch auf einem Schlitten montiert sein, der in geeigneten Führungen auf der Oberseite des Gehäuses in Querrichtung verschiebbar ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Ausrückvorrichtung für die Anpreßklinke aus einer quer zum Grundgehäuse
angeordneten Schraube, die sich in das erwähnte Lagerstück einschraubt und deren Ende an einer geeigneten Stelle gegen die Anpreßklinke drückt.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht diese Ausrückvorrichtung aus einem Nocken, der in einer parallel oder rechtwinklig zur Oberseite des Grundgehäuses verlaufenden Ebene angeordnet und auf einer rechtwinklig oder parallel zu dieser Oberseite verlaufenden Achse montiert ist, wobei diese Achse an ihrem freien Ende ein Betätigungsorgan, wie etwa einen gerändelten Knopf oder einen Handgriff, trägt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elektrischen Leiter in den Werkstoff des Grundgehäuses eingelassen und:Stehen an einem Ende mit Kontakten zum Anschluß an einen außerhalb des Grundgehäuses angeordneten Stromkreis in Verbindung, während die anderen Enden Einrichtungen zum Anschluß eines Unterbrechers aufweisen, der in den Handgriff des Grundgehäuses eingelassen und mit einem von außen zugänglichen Betätigungsknopf versehen ist.
Wenn das mit einem Drahtfördermechanismus versehene Pistolengrundelement für eine Schweißpistole verwendet wird, weist der erwähnte äußere elektrische Kreis vorteilhaft ein elektrisch betätigtes Dreiwegeventil auf, dessen drei Wege an eine Druckluftquelle, an den Motor des Grundelementes bzw.· an die Außenluft angeschlossen sind, wobei das Verschlußorgan des Ventils mit Einrichtungen versehen ist, die die Druckluftquelle mit dem Motor nur dann verbinden, wenn der Unterbrecher im Handgriff geschlossen ist.
Die Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des den Kopf tragenden Anbauteils auf dem Gehäuse des den Drahtfördermechanismus aufweisenden Grundelementes bestehen vorzugsweise aus Langlö-
ehern im Anbauteil und Gewindebohrungen in einer ebenen Stirnseite des Gehäuses, sowie aus Schrauben, die in diesen Langlöchern angeordnet und in die Gewindebohrungen eingeschraubt sind.
Schließlich ist die Feder der Anpreßklinke vorteilhafterweise in einer Büchse angeordnet, die mit dem erwähnten Tragstück einstückig und mit einem Innengewinde für eine Schraube zur Regulierung des Federdruckes versehen ist, wobei diese Schraube von der Außenseite der Federbuchse her zugänglich ist.
Die Erfindung wird nun anhand einiger nur zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele weiter beschrieben, wobei auf die beiliegenden / schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die rechte Seite des den Drahtfördermechanismus enthaltenden Pisto-1engrundelementes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt einen Teillängsschnitt etwa nach der Linie II - II in Fig. 3.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung .
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Ausrückvorrichtung für die Anpreßklinke.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Detailschnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dar-K - 9 -
gestellten Grundelementes von der linken Seite her, wobei das Grundelement in dieser Figur mit einem Schweißpistolen-Anbauteil versehen ist.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht - teilweise im Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 9 - eines am Grundelement gemäß der Erfindung befestigbaren Schweißkopf-Anbauteiles.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8.
Fig.10 zeigt in einem Verdrahtungsplan die dem Grundelement gemäß ■ ■ der Erfindung zugeordneten elektrischen Anschlüsse bei Verwendung dieses Grundelementes für eine Schweißpistole.
Fig.11 zeigt eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Grundelementes, das hier mit einem Spritzpistolen-Anbauteil versehen ist.
Fig.12 zeigt eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht eines beim Pistolengrundelement gemäß der Erfindung anwendbaren Metal lspritzkopf.es.
Fig,13 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12. Λ
Aus den Figuren 1 bis 3 ist zu ersehen, daß das Pistolengrundelement gemäß der Erfindung ein Grundgehäuse 1 aufweist, das aus elektrisch isolierendem Kunststoff geringer Dichte mit guter mechanischer Widerstandsfähigkeit oder Festigkeit besteht; an diesem Grundgehäuse 1 sind ein Handgriff 2, eine aus einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe bestehende Einheit 3 und eine Hülse 4 befestigt, die einen Teil des Systems zur Führung des Drahtes von der herkömmlichen, nicht dargestellten Draht-
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haspel her bildet. Das Grundgehäuse 1 weist eine ebene Oberseite 5 auf, auf der unter einem Schutzdeckel 6 ein Treibrädchen 7 zum Antreiben des Drahtes, eine mit dem Treibrädchen zusammenwirkende Anpreßklinke 8, eine Feder 9 für diese Anpreßklinke, sowie eine Vorrichtung zur Freigabe des Drahtes montiert sind, die weiter unten noch ausführlich beschrieben wird. Das Grundgehäuse 1 besitzt zwei weitere ebene, untereinander parallel und rechtwinklig zur Oberseite 5 verlaufende Endseiten, von denen die hintenliegende Seite mit 10 und die vornliegende Stirnseite mit 11 bezeichnet ist. Der Motor 3 ist in nachfolgend noch ausführlich beschriebener Weise in der Rückseite 10 montiert und auf der Stirnseite 11 sind zwei Gewindebohrungen 12 zur Aufnahme von Schrauben angeordnet, die zur Befestigung eines abnehmbaren Anbauteiles 13, das einen Schweißkopf 14 (Fig. 7 bis 9) trägt., oder eines Anbauteiles 15 dienen, das einen Metallspritzkopf 16 trägt (Fig. 11 bis 13).
Im Inneren des Gehäuses 1 befinden sich (Fig. 2) die Organe zur mechanischen Verbindung des Motors 3 mit dem Treibrädchen 7. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Motor 3 aus Gründen des geringen Gewichtes und Preises, der Einfachheit und der Robustheit ein herkömmlicher pneumatischer Motor mit einem mit Flügeln versehenen Rotor, der sich unter der Wirkung von Druckluft in einem exzentrischen Statorgehäuse dreht. Dieser Motor, der zur Erzielung eines hohen Leistungsfaktors sorgfältig konstruiert sein muß, entwickelt eine Leistung von 1/10 bis 5/10 PS. Er weist ein (nicht dargestelltes) Planetenuntersetzungsgetriebe auf, das am Ende seiner Welle 17 eine Schnecke 18 antreibt. Selbstverständlich könnte man den beschriebenen und dargestellten pneumatischen Motor auch durch einen elektrischen oder hydraulischen Motor ersetzen.
Der Motor 3, die Welle 17 und die Schnecke 18 sind in einer Sackbohrung 19, 19a angeordnet, die in Längsrichtung des Gehäu-
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ses 1 verläuft und von der Rückseite IO ausgeht. Eine von der Oberseite 5 des Gehäuses ausgehende weitere Sackbohrung 20, 20a schneidet die Bohrung 19a rechtwinklig von einer Seite her und in geringem Abstand vom blinden Ende der Bohrung 19a. Im oberen Teil 20 dieser zweiten Bohrung befindet sich eine Leichtmetallhülse 21, in deren Innerem sich auf einem in der Hülse montierten Kugellager 22 und einem am Boden 20a der Bohrung angeordneten Kugellager 23 eine Stahlwelle 24 dreht, an deren unterem Teil ein Schneckenrad 25 befestigt ist, das seitlich mit der vom Motor 3 mit entsprechender Geschwindigkeit angetriebenen Schnecke 18 in Eingriff steht. Am oberen Ende der senkrechten Transmissionswelle 24 ist das Treibrädchen 7 befestigt, wobei diese Befestigung lösbar ist. Je nach dem für dieses Treibrädchen gewähltem Durchmesser, der beispielsweise zwischen 10 und 30 mm liegen kann, erzielt man eine im gleichen Verhältnis von beispielsweise 1 zu 3 veränderliche Drahtfördergeschwindigkeit, wobei dieses Verhältnis wiederum durch Änderung der Geschwindigkeiten des pneumatischen Motors selbst (die 1 zu 4 oder 1 zu 5 betragen) vervielfacht werden kann, so daß man einen Gesamtregelbereich der Drahtfördergeschwindigkeit in der Größenordnung von 1 zu 12 bis 1 zu 15 erhält.
Das Treibrädchen 7 besteht aus geschmiedetem, hochfestem Stahl j zur Erhöhung der Griffigkeit zwischen dem Treibrädchen und dem
'ti
Draht ist das Treibrädchen an seinem Umfang kordiert oder in geeigneter Weise gefräst; das Treibrädchen kann (hauptsächlich für Drähte mit geringem Durchmesser) entweder zylindrisch sein oder eine V-förmige Rille geeigneter Tiefe und Winkelneigung an seinem Umfang aufweisen. Es ist mit einer nicht dargestellten, herkömmlichen Vorrichtung (Keil, Splint, Schraube usw.) fest aber abmontierbar an der Transmissionswelle 24 befestigt.
Die Anpreßklinke (Fig. 3) besteht aus Metall oder Kunststoff. Sie ist um einen senkrechten Zapfen 26 schwenkbar, wobei sie
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sich unter der Wirkung der Feder 9, deren Druck mit einer von der Außenseite des Gehäuses zugänglichen Stellschraube 27 einstellbar ist, auf einem Teilkreisbogen in Richtung auf das Treibrädchen 7 bewegt. Eine Rolle 28 ist bei 29 in der Anpreßklinke frei drehbar gelagert. Diese Rolle 28 aus vergütetem Stahl ist an ihrem Umfang glatt und übt unter der Wirkung der Feder 9 einen konstanten Druck auf den (nicht dargestellten) Draht in Richtung auf den Umfang des Treibrädchens 7 aus. Das Treibrädchen 7, das vom Motor 3 in der gewünschten Richtung gedreht wird, zieht daher den Draht von einer nicht dargestellten, herkömmlichen Drahthaspel ab und treibt ihn vorwärts in Richtung auf den Schweißkopf 14 oder den Metallspritzkopf 16, der an der Stirnseite 11 des Grundgehäuses 1 befestigt ist.
Die Feder 9,/ist in einer Führungsbüchse 30 angeordnet, die wiederum η in einer senkrechten Wand 31a eines Lagerstückes 31 montiert ist; dieses Lagerstück oder Tragteil 31 ist mit Schrau ben, wie etwa den Schrauben 32, an der Oberseite 5 des Grundgehäuses 1 befestigt, wobei die Wände 31a bis 31c desselben jeweils die Seitenwände und die Stirnwand 11 des Grundgehäuses 1 nach oben verlängern.
Um den Achsabstand der Rolle 28 entsprechend dem Durchmesser des verwendeten Treibrädchens 1 einstellen zu können, ist der Schwenkzapfen 26 der Anpreßklinke vorzugsweise auf einem Exzenter montiert oder einstückig mit einem nicht dargestellten Schlitten ausgebildet. Der Exzenter selbst ist schwenkbar auf der Oberseite 5 des Gehäuses 1 gelagert, während der Schlitten in quer verlaufenden Führungen auf dieser Oberseite 5 beweglich ist.
Die Anpreßklinke 8 kann mit einer geeigneten Vorrichtung ausgerückt werden. In Fig. 3 besteht diese Vorrichtung aus einer Schraube 33 aus vergütetem Stahl mit einem Rändelkopf 34, die
in eine nicht dargestellte Gewindebüchse eingeschraubt wird, welche in der senkrechten Wand 31b des Lagerstückes 31 gegenüber der Wand 31a befestigt ist, die die Federbüchse 30 trägt; die Schraube 33 kann gemäß der Darstellung auch unmittelbar in die Wand 31b und andererseits in ein Stück 35 eingeschraubt werden, das von der Wand 31c getragen wird. In beiden Fällen liegt das freie Ende der Schraube 33 gegen einen entsprechenden Teil der Anpreßklinke 8 an. Gemäß einer nicht dargestellten Variante kann die Schraube 33 durch eine Achse ersetzt werden, die sich in einer mit der Wand 31b fest verbundenen Büchse dreht und an ihrem Ende einen Nocken trägt, der gegen eine geeignete Stelle der Oberfläche der Anpreßklinke 8 anliegt. Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1, 4 bis 7 und 11 weist die Ausrückvorrichtung einen Nocken 36 auf, der schwenkbar an einer senkrechten Achse 37 befestigt ist, an deren über die Oberseite des Teiles 31 herausragendem Ende ein Rändelkopf 38 oder ein Handgriff befestigt ist. In diesem Falle weist die Anpreßklinke zweckmäßig einen Teil 8a geringerer Höhe auf, von dem eine Art zylindrischer Stift 8b nach oben ragt, der mit dem Nocken 36 zusammenwirkt. In Fig. 5 ist eine seitliche Ausnehmung 39 der Anpreßklinke dargestellt, die zum Durchtritt des Drahtes bestimmt ist.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Hülse 4 ein Element der Drahtführungsvorrichtung im Grundelement gemäß der Erfindung ist. Wenn dieses Grundelement für eine Schweißpistole verwendet wird, dient die Hülse 4 zur Befestigung eines Endes eines nachgiebigen und elektrisch isolierten Mantels in der richtigen Stellung am Grundgehäuse 1, wobei in diesem Mantel der Schweißdraht von der Drahthaspel bis zur Pistole geführt wird. Die Hülse 4 ist vorzugsweise fest auf einer nicht dargestellten Befestigungsplatte angeordnet, die wiederum in einer in der senkrechten Wand 31c des Stückes 31 angeordneten Führung seitlich verschieblich ist, so daß man die Hülse 4 je nach dem Durchmesser des gerade im
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Grundelernent montierten Treibrädchens axial richtig ausrichten kann. Bei einer Metallspritzpistole ist der erwähnte Mantel nicht erforderlich, weil der Draht in diesem Falle nicht unter Spannung steht und daher durch die freie Luft geführt werden kann. In allen Fällen ist eine hintere Drahtführung 40 (Fig. 3) fest mit der Hülse 4 verbunden und bildet eine Verlängerung derselben. Diese hintere Drahtführung 40 sorgt dafür, daß der Draht genau an der gewünschten Stelle mit dem Treibrädchen 7 und der Rolle28 in Berührung kommt.
Am Handgriff 2 kann der Bedienungsmann oder Schweißer die Pistole ergreifen. Vorteilhafterweise wefst der Handgriff 2 in seinem Inneren einen elektrischen Unterbrecher 41 auf, der mit einem äußeren Druckknopf 42 versehen ist und vom Bedienungsmann mit dem Zeigefinger so wie der Abzug einer Pistole betätigt werden kann.' Der Unterbrecher 41 dient in bekannter Weise zur Schaltung eines Steuerkreises mit niedriger Spannung (zweckmäßig 24 Volt), dessen Schaltorgan ein Relais ist, das beispielsweise auf dem Drahtspindelgehäuse befestigt ist und die ver-'schiedenen Elektro-(Magnet)-Ventile und den Fernschalter zur Speisung der Pistole betätigt; die Art dieser Schaltung wird weiter unten noch im Zusammenhang mit Fig. 10 zusammenfassend beschrieben.
Der Handgriff 2 ist vorteilhafterweise abnehmbar am Grundgehäuse 1 beispielsweise mittels vier Schrauben befestigt, die in vier hierzu vorgesehene Gewindebohrungen des Grundgehäuses 1 eingeschraubt werden. Wenn der Handgriff 2 einen Unterbrecher 41 aufweisen soll, werden in das Grundgehäuse 1, das vorzugsweise aus formbarem oder gießfähigem Werkstoff besteht, beim Guß zwei Leiter 43 eingelegt, die von zwei Kontakten 44 zu zwei Buchsen 45 führen; die zwei Kontakte 44 kommen bei der Montage des Handgriffes 2 mit zwei mit dem Unterbrecher 41 in Verbindung stehenden Kontakten in Berührung, während die Buchsen 45
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zur Aufnahme von herausziehbaren S teener zapf; en dienen, über die das Grundgehäuse 1 an-elektrische Leitungen des erwähnten Fernsteuerkreises angeschlossen wird.
Außerdem ist eine Anschlußsteckbuchse 46,vorgesehen, um den
Motor 3 augenblicklich, d. h. ohne viel Zeitaufwand, an eine
elektrische Leitung oder an einen Speiseschlauch für ein fließendes Medium zum Antrieb dieses Motors anzuschließen.
Schließlich besteht der Schutzdeckelr6 vorzugsweise aus durchsichtigem oder transparentem Kunststoff; er schützt den Drahtantriebsmechanismus und bei Verwendung der.Pistole als Schweißpistole sorgt er dafür, daß der Schweißer nicht mit den unter
Spannung stehenden.Organen (Schweißdraht) in Berührung kommt,
Es wurde oben bereits· erwähnt, daß das mit,einem Drahtfordermechanismus versehene Pistolengrundelement gemäß der Erfindung mit zwei verschiedenen Arten von Schweißköpfen und einer Metallspritzkopfart ausgerüstet werden kann.. Ein Schweißkopf ohne
Kühlvorrichtung ist für, Schweißarbeiten mit niedriger und mittlerer, Stromstärke (maximal etwa,200 Ampere) bestimmt. Ein durch eine Luftströmung oder.eine Wasserströmung gekühlter Schweißkopf eignet sich für Schweißarbeiten mit starker oder sehr
starker Stromstärke (200 bis 700 Ampere),
Die zwei oben erwähnten S.chweißkopfarten sind selbst nicht Gegenstand der vorliegenden,Erfindung. Von einer der Schweißkopfarten, nämlich dem. nicht, gekühlten Schweißkopf, werden daher nur die wesentlichen Merkmale, beschrieben, die beide Schweißkopfarten aufweisen müssen, um \n Verbindung mit einem Pistolengrundelement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden zu können. Bei dieser Beschreibung wird auf die Figuren 7 bis 9 Bezug genommen. . ; ■ r- .
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Gemäß der Darstellung in diesen Figuren sind die Schweißköpfe 14 auf einem Anbauteil montiert, das als Ganzes mit 13 bezeichnet ist. Dieses Anbauteil besitzt an seinem oberen Teil eine insgesamt mit 47 bezeichnete Buchse zur Aufnahme eines herausziehbaren, einpoligen elektrischen Anschlusses 48 geeigneten Querschnitts, der in kürzester Zeit einzustecken und herauszuziehen ist und das nicht dargestellte Schweißstromanschlußkabel„, an dessen Ende ein Anschlußstecker montiert ist, mit der Pistole verbindet. Der Schutzmantel dieses Kabels dient in üblicher Weise zur Leitung des Schutzgases (Argon, G02, Atal, usw.) von der Drahthaspel bis zum Gehäuse des Schweißkopfes, um die bekannte Schutzgasdüse mit Schutzgas zu speisen.
Das Anbauteil £4 13 des gekühlten oder nicht gekühlten Schweißkopfes 14 besteht aus isolierendem Kunststoff; es dient zur Lagerung verschiedener Organe und sorgt für deren elektrische Isolierung; es wurde bereits erwähnt, daß es mit zwei nicht dargestellten Schrauben befestigt ist, die in Gewindebohrungen 12 in der Stirnseite 11 des Grundgehäuses 1 eingeschraubt werden; diese zwei Schrauben treten durch zwei Langlöcher 49 (Fig. 9) im Anbauteil hindurch, so daß man das Anbauteil 13 und folglich den Schweißkopf 14 durch seitliche Verschiebung auf dem Pistolengrunde lernen t axial entsprechend dem Durchmesser des verwendeten Treibrädchens 7 ausrichten "kann.
Die Buchse 47 ist in einer Sackbohrung 50 des Anbauteils 13 angeordnet, die mit einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Bohrung 51 in Verbindung steht. Die Buchse 47 weist eine leitende Buchse 52 auf, die mit einem Leitersteg 53 in Verbindung steht; dieser Steg 53 verbindet die Buchse 52 mit einem Leiterrohr 54, das einen Teil des eigentlichen Kopfes 14 bildet. Der Stecker 48 weist einen Hohlleiter 55 auf, der im Inneren eines Isoliermantels 56 sitzt und sich in die Buchse 52 einschiebt. Der Leiter 55 bildet das Ende des elektrischen Kabels, das den Schweiß-
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strom zum Kopf 14 führt. Er wird in axialer Richtung von einem Kanal 57 durchzogen, der an einen Kanal 58 im Mantel 56 um den Leiter 55 herum angeschlossen ist und durch den, wie oben bereits erwähnt, das Schutzgas zugeleitet wird. Um das Rohr 54 ist eine Isoliermanschette 59 angeordnet, wobei zwischen dieser Manschette und dem Rohr ein Ringkanal 60 für das Schutzgas verbleibt. Dieses Schutzgas kommt in bekannter Weise durch die Kanäle 58, 57, 51 und 60 an und verteilt sich um den nicht dargestellten Draht; der Draht selbst kommt durch eine mit dem Anbauteil 13 einstückige, zum Rohr 54 und folglich zum ganzen Kopf 14 konzentrische vorgeschaltete Drahtführung 61 in bekannter Weise an. Ebenso kommt der Strom durch das Kabel 55, die Buchse 47, den Steg 53 und das Rohr 54 an und. gelangt zum Kontaktmundstück 62 (Fig. 8). Der Kopf 14 kann irgendwie konstruiert sein und da er nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, braucht er hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Arbeitsweise'des Gerätes bei Verwendung als Schweißpistole ergibt sich bereits ohne weiteres aus der vorangehenden Beschrei-'b'ung. Mit Bezug auf die Figur 10 soll noch kurz eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Steuerschaltung für die in den Figuren 7 bis 9 dargestellte Pistole beschrieben werden. Der Unterbrecher 41 des Handgriffes 2 ist über einen Draht 63 mit einer Klemme eines; Niedeiq>annungsrelais (24 Volt) 64 und über einen
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Draht 65, 66 mit einer anderen Klemme dieses Relais verbunden. Ein Draht 67 verbindet die Verbindungsstelle der-Drähte 65, 66 mit der Sekundärspule eines Transpformators 68, dessen Primärspule bei 69 an das 220 Volt-Wechselstromnetz angeschlossen ist. Ein Draht 70, 71 verbindet die Sekundärspule des Transformators 68 mit einer dritten Klemme des Relais 64. Eine vierte Klemme dieses Relais ist über einen,Draht 72, 73 mit einer Klemme eines Dreiweg-Magnetventils 74 verbunden. Ein Draht 75, 76 verbindet die dritte Klemme dieses Magnetventils mit einem zweiten Magnetventil 77. Ein Draht 78, 79 verbindet die Verbindungsstelle der
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Drähte 75, 76 mit einer Klemme eines den Schweißstrom steuernden Relais 80. Die zweite Klemme dieses Relais ist über einen Draht 81, 82 mit der Verbindungsstelle zwischen den Drähten 72, 73 verbunden. Ein Draht 83 verbindet die Verbindungsstelle zwischen den Drähten 81, 82 mit der zweiten Klemme des Magnetventils 77. Schließlich verbindet ein Draht 84 die Verbindungsstelle der Drähte 78, 79 mit der Verbindungsstelle der Drähte 70, 71. Das Magnetventil 74 weist drei Anschlüsse 85, 86 und 87 auf, die an dem Motor 3, an eine Druckluftquelle 88 bzw. an die freie Atmosphäre 89 angeschlossen sind. Das Magnetventil 77 weist zwei Anschlüsse 90, 91 auf, die an den Anschluß 48 bzw. an eine Quelle 92 für ein träges Schutzgas angeschlossen sind. Man beachte, daß ein Teil der Leiter 63 und 65 in Fig. 10 praktisch den Leitern 43 in Fig. 2 entspricht. / .
Wenn der Schweißer auf den Knopf 42 des Unterbrechers 41 drückt, schließt er in bekannter Weise den die Schmelzelektrode bildenden Schweißdraht an den Schweißstrom an und das Magnetventil 77 verbindet die Schutzgasquelle 92 mit dem Kanal 60 im Schweißkopf 14. Das Magnetventil 74 ist so konstruiert, daß der Stromdurchgang die Anschlüsse 85 und 86 miteinander verbindet, d. h. die Druckluftquelle 88 an den Motor 3 anschließt. Wenn umgekehrt der Strom unterbrochen wird, d. h. wenn der Unterbrecher 41 geöffnet/wird, wird augenblicklich eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 85 und 87 hergestellt, d. h. eine Verbindung zwischen dem Motor 3 und der freien Außenatmosphäre 89. Daher wird im Gegensatz zu den bekannten Schweißpistolen bei der Erfindung augenblicklich die Drahförderung unterbrochen.
In den Figuren 11 bis 13 ist das Anbauteil 15 des Metallspritzkopfes 16 dargestellt; dieses Anbauteil besteht entweder aus Metall oder aus nicht selbst entzündlichem (nicht brennendem) Kunststoff und trägt die zwei Hauptorgane des Metallspritzkopfes, nämlich den insgesamt mit 93 bezeichneten Hahn zur Steuerung des
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Projektionsfluidums (Druckgas) und der Fluiden zum Schmelzen des Drahtes (einen Sauerstoffträger und Brennstoff); das zweite Hauptorgan ist der eigentliche Spritzkopf 16, der zum Schmelzen und Spritzen dient. Anstelle des oben beschriebenen Anbauteils 13 mit dem Schweißkopf 14 befestigt man das Anbauteil 15 mit zwei Schrauben, die in die Gewindebohrungen 12 auf der Vorderseite 11 des Grundgehäuses 1 eingeschraubt werden. Zur Einstellung des Spritzkopfes 16 entsprechend dem Durchmesser des Treibrädchens 7 sind im Anbauteil Langlöcher 94 vorgesehen, die den Langlöchern 49 gemäß den Figuren 8 und 9 entsprechen.
Der Hahn 93 regelt gleichzeitig den Durchfluß in drei Kanälen 95, 96 und 97; mit ihm wird der Brenner der Metallspritzpistole abgedreht und angedreht zum Zünden, sowie auf Betriebsstellung mit vollem Gasstrom eingestellt. Ein mit dem Ventilkörper des Hahns 93 fest verbundener Handgriff 98 dient zur Einstellung dieses Hahns durch Drehung um eine Viertelumdrehung. Drei Anschlußstutzen 99,' 100 und 101 für die Gase sind in den unteren Teil des Anbauteils 15 eingeschraubt und unmittelbar mit den Kanälen 95, 96 und 97 verbunden. Der Kanal 96 führt vorzugsweise Druckluft zur Zerstäubung des geschmolzenen Metalls; das Metall wird durch Verbrennung des durch den Kanal 95 zugeleiteten Brennstoffes (beispielsweise Acetylen) im durch den Kanal 97 zugeleiteten Oxydationsmedium (z. B. 'Sauerstoff) geschmolzen. Das Brenngas und das Oxydationsmedium mischen sich in bekannter Weise im Inneren des Anbauteils 15 oder des Kopfes 16, was im einzelnen nicht beschrieben werden muß, weil es nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Der eigentliche Spritzkopf 16 ist desgleichen von bekannter Art und muß daher nicht beschrieben werden. Vorzugsweise sind im Anbauteil 15 zwei Ventile 102 vorgesehen, mit denen der Bedienungsmann während des Betriebes bei Bedarf unabhängig voneinander den Brenngasstrom und den Zustrom des Oxydationsmediums zum Schmelzen des Spritzmetalldrahtes regulieren kann. Der Unterbrecher 41 im Handgriff 2 ist in diesem
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Falle an einen geeigneten elektrischen Schaltkreis angeschlossen, der die Druckluft zum Motor 3 führt, umd=n Draht vorwärtszuschieben. Durch Betätigung des Handgriffes 98 öffnet der Bedienungsmann den Gasweg und braucht nur in üblicher Weise den Brenner anzuzünden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Funktionsweise des Pistolengrundelementes mit dem Drahtfördermechanismus sehr einfach ist. Der Benutzer setzt mit Hilfe von zwei Schrauben das Anbauteil 13 oder das Anbauteil 15 auf die Stirnseite 11 des Grundgehäuses 1 auf. Er wechselt erforderlichenfalls das Treibrädchen 7 aus, damit der Draht mit der gewünschten Geschwindigkeit vorgeschoben wird. Dann muß er nur noch den Draht in die Drahtführung 4 einführen, das Anschlußstück 46 an den Druckluftschlauch und den Stecker 45 an den äußeren elektrischen Stromkreis anschließen, sowie';- wenn der Kopf ein Metallspritzkopf ist - die drei GasZuleitungen an die Anschlüsse 99, 100 und 101 anschließen. Da einfache Vorrichtungen und insbesondere lösbare Anschlüsse und Stecker verwendet sind, bereitet der Anschluß der verschiedenen Gas- oder Stromzuleitungen an die Pistole keinerlei Schwierigkeiten.
Wenn der Motor 3 ein Elektromotor ist, schließt man die Buchse 46 selbstverständlich an eine" äußere Stromquelle an. Handelt es sich um einen hydraulischen Motor, so schließt man an die Buchse 46 eine geeignete Druckflüssigkeitsquelle an.
Die Abwandlungen, die erforderlich sind, wenn kein pneumatischer Motor verwendet wird, beziehen sich nicht auf das mit dem Drahtfördermechanismus versehene Pistolengrundelement, sondern nur auf den äußeren elektrischen Steuerkreis, der insoweit nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist; diese erforderlichen Abwandlungen liegen im übrigen für den Fachmann auf der Hand und brauchen daher hier nicht beschrieben zu werden.
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Claims (12)

7 rue de Chantilly, PARIS 9, Frankreich SCHUTZANSPRÜCHE
1. Pistolengrundelement mit einem Drahtfördermechanismus, das wahlweise für eine Lichtbogenschweißpistole oder eine Metallspritzp^istple verwendbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teile: ein Grundgehäuse (1) aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff geringer Dichte; ein an diesem Gehäuse befestigbarer, ablösbarer Handgriff (2); ein in diesem Gehäuse angeordneter Motor (3); eine Drahtfördervorrichtung, bestehend aus einem ausbaubaren und austauschbaren Treibrädchen (7) und einer unter der Wirkung einer Feder (9) stehenden Anpreßklinke (8), die gegenüber dem Treibrädchen einstellbar auf dem Gehäuse montiert ist; eine mechanische Verbindung (17, 18, 24, 25) zwischen dem Motor und dem Treibrädchen; ablösbare Einrichtungen '(4, 40) zur Einführung des Schweiß- oder Spritzmetalldrahtes in den Drahtfördermechanismus; ablösbare Anschlußvorrichtungen (46) zur Zuleitung der erforderlichen Energie zum Motor; ein Anbauteil (13^oder 15), durch das mindestens ein Kanal zur Zuführung eines Gases zu einem an sich bekannten, vom Anbauteil getragenen und der beabsichtigten Verwendungsart der Pistole entsprechenden Kopf (14 oder 16) gebohrt ist; ablösbare Anschlußvorrichtungen zum Anschluß dieses Kanals an eine äußere Quelle und Einrichtungen zur lösbaren und einstellbaren Befestigung des Anbauteiles am Gehäuse.
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2. Pistolengrundelement nach Anspruch 1 für eine Lichtbogenschweißpistole, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil (13) außerdem Einrichtungen (52 bis 54) zur Leitung von elektrischem Strom zu einem an sich bekannten Kontaktmundstück (62) aufweist, das in den vom Grundelement getragenen Schweißkopf (14) eingebaut ist,und daß das Anbauteil (13) einen ablösbaren Anschluß (48) zur Verbindung dieser Stromzuleitung mit einer äußeren Stromquelle aufweist.
3. Pistolengrundelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Leiter (43) in das Material des Gehäuses (1) eingelassen sind, die an einem Ende Kontakte (44) zur Herstellung der Verbindung mit einem in den Handgriff (2) des Grundelementes eingelassenen und mit einem außenliegenden Betätigungs'knopf (42) versehenen Unterbrecher (41) aufweisen, und die an'ihrem anderen Ende Kontakte (45) zum Anschluß eines äußeren Stromkreises an das Grundelement aufweisen.
4. Pistolengrundelement nach Anspruch 3 für eine Lichtbogenschweißpistole, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere elektrische Stromkreis ein elektrisch betätigbares Dreiwegventil (74) aufweist, dessen drei Anschlüsse an eine Druckluftquelle (88), an den Motor (3) des Grundelementes bzw. an die freie Außenluft (89) angeschlossen -sind und dessen Ventilkörper derart gestaltet ist, daß er die Druckluftquelle nur dann an den Motor (3) anschließen kann, wenn der Unterbrecher (41) des Handgriffes (2) geschlossen ist.
5. Pistolengrundelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine flache Oberseite (5) und zwei flache Endseiten (10 und 11) aufweist, daß der Handgriff (2) an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist, daß das Gehäuse eine von einer der Stirnseiten (10) ausgehende, längsverlaufende Sackbohrung (19, 19a) und
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eine zweite Sackbohrung (20, 20a) aufweist, die in einer zur Achse der ersten Bohrung rechtwinklig verlaufenden Ebene angeordnet ist, von der flachen Oberseite (5) des Gehäuses ausgeht und eine Seitenwand der ersten Bohrung nahe dem blinden Ende derselben schneidet, daß mit dem Motor (3) eine Untersetzung gekoppelt und die aus Motor und Untersetzung bestehende Einheit in das offene Ende der ersten Bohrung einschiebbar ist, wobei die Motorwelle (17) parallel zur Bohrungsachse verläuft, daß das Treibrädchen (7) über die flache Oberseite (5) des Gehäuses vorsteht, daß in den Bohrungen eine mechanische Transmission (18, 24, 25) zwischen der Motorwelle und dem Treibrädchen angeordnet ist, daß die Anpreßklinke (8) schwenkbar auf der Oberseite (5) des Gehäuses gelagert ist, daß in der Anpreßklinke eine Leerlaufrolle (28) gelagert ist, deren Drehachse parallel zuV Drehachse des Treibrädchens verläuft und in einer Querebene des Anbauteils angeordnet ist, wobei der Draht von «ider Leerlaufrolle gegen das Treibrädchen gedrückt und so durch die Drehung des Treibrädchens gefördert wird, daß eine Ausrückvorrichtung (33-35 oder 36-38) zum Abrücken der Anpreß-'klinke (8) und der Leerlaufrolle φ$) vom Draht vorgesehen ist, und daß das Anbauteil (13 oder 15) auf der anderen, glatten Stirnseite (11) des Gehäuses befestigt ist.
6. PistQ'lengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (26) der Anpreßklinke (8) auf einem Exzenter montiert ist, der selbst wiederum auf der glatten Oberseite (5) des Gehäuses (l) schwenkbar gelagert ist.
7. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (26) der Anpreßklinke (8) auf einem Schlitten montiert ist, der selbst wieder in Führungen auf der ebenen Oberseite des Gehäuses (1) quer verschieblich ist. ·.
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8. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung zum Abrücken der Anpreßklinke aus einer quer zum Gehäuse angeordneten Schraube (33) besteht, die in mindestens ein ablösbar am Gehäuse befestigtes Teil (31) einschraubbar ist und deren Ende gegen eine geeignete Stelle der Anpreßklinke (8) anliegt.
9. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung der Anpreßklinke von einem Nocken (36) gebildet wird, der in einer zur glatten Oberseite (5) des Gehäuses (1) parallelen Ebene angeordnet und auf einer rechtwinklig zu dieser Oberseite verlaufenden Achse/montiert ist, wobei diese Achse an ihrem freien Ende ein Handbetätigungsorgan (38) aufweist.
10. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückvorrichtung für die Anpreßklinke (8) aus einem Nocken (36) besteht, der in einer rechtwinklig zur glatten Oberseite (5) des Gehäuses verlaufenden Ebene angeordnet und auf einer parallel zu dieser Oberseite verlaufenden Achse (37) montiert ist, wobei diese Achse an ihrem freien Ende ein Handbetatigungsorgan (38) aufweist.
11. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des den Kopf tragenden Anbauteils (13 oder 15) am Gehäuse (1) aus Langlöchern (49 oder 94) im Anbauteil bestehen, sowie aus Gewindebohrungen in einer Endwand (11) des Gehäuses und aus Schrauben, die durch die Langlöcher hindurchtreten und in diese Gewindebohrungen eingeschraubt werden.
12. Pistolengrundelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9)' der Anpreßklinke (8) in einer Hülse (30) angeordnet ist, die einstückig mit einem abnehmbar auf
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der glatten Oberseite (5) des Gehäuses montierten Tragteil (31) ist, und daß diese Hülse mit einem Innengewinde zum Einschrauben einer von außerhalb der Hülse zugänglichen Stellschraube (27) zur Regulierung des Druckes der Feder versehen ist.
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