DE19615725C2 - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Zahnradpumpe ist aus der EP 06 67 454 A1 bekannt. Sie weist ein Gehäuse auf, welches einen Zahnradsatz, die zum Zahnradsatz zu­ gehörige Lagereinrichtung und eine Dichtungsein­ richtung aufnimmt. Die Lagereinrichtung weist ein einziges, dem Zahnradsatz zugeordnetes Lager auf. Die Lagereinrichtung wird bei der bekannten Pumpe durch ein speziell ausgebildetes Gehäuseteil gebil­ det, das zwei Ausnehmungen aufweist, in denen die Lagerzapfen der Zahnräder gelagert sind. Nachteilig bei dieser Zahnradpumpe ist, daß das die Lagerein­ richtung bildende Gehäuseteil relativ aufwendig herzustellen ist. Außerdem hat sich herausgestellt, daß für eine Vielzahl von Anwendungsfällen der Platzbedarf der bekannten Zahnradpumpe zu groß ist, so daß sich für deren Verwendung Schwierigkeiten ergeben.
Aus der US 44 00 146 ist eine Zahnradpumpe ersicht­ lich, die ein Gehäuseteil aufweist, das eine ein­ seitig offene, napfförmige Ausnehmung besitzt. In dieser Ausnehmung ist ein Zahnradsatz mit einer linken und rechten Lagereinrichtung angeordnet. Es sind also zwei Lagereinrichtungen vorgesehen, so daß diese Zahnradpumpe eine relativ große axiale Länge aufweist.
Aus der DE-OS 18 03 549 ist eine Zahnradpumpe be­ kannt, die einen innenverzahnten Zahnring aufweist, in dessen Verzahnung ein Antriebsritzel eingreift, welches drehfest auf einer Antriebswelle angebracht ist. Aus dieser Druckschrift ist es auch bekannt, mehrere Pumpeneinheiten kaskadenartig hintereinan­ der zu schalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Zahnradpumpe zu schaffen, die einfach und kosten­ günstig herstellbar ist und die sich durch einen sehr kleinen Raumbedarf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit einer Zahnradpumpe gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die er­ findungsgemäße Zahnradpumpe zeichnet sich dadurch aus, daß das Lager für den Zahnradsatz als Lager­ brille ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist weiter­ hin vorgesehen, daß das Gehäuse mit einer einseitig offenen, napfförmigen, den Zahnradsatz, das Lager und die Dichtungseinrichtung aufnehmenden Ausneh­ mung versehen ist, deren Tiefe auf den Zahnradsatz, das Lager und die Dichtungseinrichtung so abge­ stimmt ist, daß die Dichtungseinrichtung die Ober­ kante der Ausnehmung etwas überragt. Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Boden der Aus­ nehmung eine Lagerung für den auf dem Boden anlie­ genden Zahnradsatz bildet. Die erfindungsgemäße Zahnradpumpe zeichnet sich also gegenüber bekannten Ausführungsformen durch eine kompaktere Bauform aus. Außerdem ist das die Lagereinrichtung aufneh­ mende Gehäuse relativ einfach und kostengünstig herstellbar. Ferner ist es durch die besondere Aus­ gestaltung des Gehäuses leichter möglich, mehrere Pumpeneinheiten kaskadenartig hintereinander zu schalten. Überdies zeichnet sich die erfindungsge­ mäße Zahnradpumpe durch eine reduzierte Anzahl der Bauteile aus, so daß eine kostengünstige Herstel­ lung möglich ist. Zudem zeichnet sich die erfin­ dungsgemäße Pumpe dadurch aus, daß der Boden der Ausnehmung eine Lagerung für den auf diesem Boden aufliegenden Zahnradsatz bildet, wodurch sich ein sehr ruhiger und damit verschleißarmer Lauf der Pumpe ergibt, obwohl nur ein einziges Lager vorhan­ den ist.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Zahnradpum­ pe, die sich dadurch auszeichnet, daß der Zahnrad­ satz zwei miteinander kämmende Zahnräder aufweist.
Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform der Zahnradpumpe, die sich dadurch auszeichnet, daß das Gehäuse mehrere Gehäuseabschnitte aufweist, die je­ weils eine Pumpenstufe bilden. Jeder Gehäuseab­ schnitt weist dabei die einseitig offene, napfför­ mige Ausnehmung auf, in die jeweils ein Zahnrad­ satz, ein Lager und eine Dichtungseinrichtung ein­ gebracht sind, wobei vorgesehen ist, daß die Gehäu­ seabschnitte durch einen benachbarten Gehäuseab­ schnitt oder durch eine Abschlußplatte druckdicht verschlossen sind. Dadurch, daß jede Pumpenstufe sehr kompakt baut, ergibt sich insgesamt auch für eine mehrstufige Zahnradpumpe eine sehr kleine raumsparende Bauform, die kostengünstig realisier­ bar ist.
Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform der Zahnradpumpe, bei der mehrere Ausnehmungen eine ge­ meinsame Zuleitung ausweisen, während die mit den Ausnehmungen verbundenen Ableitungen voneinander getrennt sind. Es ist damit möglich, eine mehrstu­ fige Zahnradpumpe zu realisieren, deren einzelne Stufen verschiedene Fördervolumina aufweisen.
Schließlich wird eine Ausführungsform der Zahn­ radpumpe bevorzugt, bei der in benachbarten Gehäu­ seabschnitten untergebrachte Zahnradsätze durch Steckkupplungen miteinander verbunden sind. Es muß also bei einer derartigen Pumpe nur ein einziger Zahnradsatz mit einem Antrieb verbunden werden, der dann als Antrieb für sämtliche Stufen beziehungs­ weise Zahnradsätze dient. Auch diese Ausgestaltung führt zu einer kompakten, kostengünstigen Bauform der Zahnradpumpe.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übri­ gen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpum­ pe, die drei Pumpenstufen umfaßt;
Fig. 2 eine erste Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Zahnradpumpe und Fig. 3 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite der in Fig. 2 gezeigten Zahnradpumpe.
Die im folgenden beschriebene Pumpe kann für belie­ bige Einsatzzwecke verwendet werden. Besonders ge­ eignet ist sie jedoch für die Bereitstellung klei­ nerer Fördervolumina. Sollte eine größeres Volumen erforderlich sein, kann die Zahnradpumpe mehrstufig aufgebaut werden, wobei mehrere Stufen einem Ver­ braucher zugeordnet werden. Es ist auch denkbar, die einzelnen Stufen mehreren Verbrauchern zuzuord­ nen.
Fig. 1 zeigt eine dreistufige Zahnradpumpe 1 im Längsschnitt. Das Gehäuse 3 der Pumpe umfaßt hier drei Gehäuseabschnitte 5, 7 und 9, wobei die zu­ letzt genannten Gehäuseabschnitte 7 und 9 identisch aufgebaut sind.
Alle Gehäuseabschnitte weisen einen Grundkörper 11, 13, 15 auf, in den eine einseitig offene, napfför­ mige Ausnehmung 17, 19, 21 eingebracht ist. In die Ausnehmungen ist jeweils ein Zahnradsatz 23, 25, 27 eingesetzt, der zwei miteinander kämmende Zahnräder aufweist, die auf dem Boden 29, 31, 33 der Ausneh­ mung 17, 19, 21 aufliegen. Auf der dem Boden gegen­ überliegenden Seite der Zahnradsätze ist jeweils eine Lagereinrichtung vorgesehen, die ein hier als Lagerbrille ausgebildetes Lager 35, 37, 39 umfaßt. Auf der dem Zahnradsatz 23, 25, 27 gegenüberliegen­ den Seite des Lagers 35, 37, 39, das auf den Zahn­ radsätzen aufliegt, ist jeweils eine Aussparung 41, 43, 45 vorgesehen, die der Aufnahme einer hier nicht dargestellten Dichtungseinrichtung dient, die als Kompensationsdichtung wirkt und beispielsweise einen Stütz- und einen Dichtring aufweist. Die Form der Ausnehmungen ist an die Außenkontur der Zahn­ radsätze angepaßt.
Die Tiefe der Ausnehmung 17, 19, 21 ist so gewählt, daß diese den Zahnradsatz 23, 25 und 27 sowie das Lager 35, 37, 39 aufnimmt, außerdem die in die Aus­ sparung 41, 43, 45 eingesetzte Dichtungseinrich­ tung. Die Dichtungseinrichtung überragt die Ober­ kante der Ausnehmung 17, 19, 21 im demontierten Zu­ stand der Zahnradpumpe 1 und wird im montierten Zu­ stand der Zahnradpumpe zusammengepreßt, so daß ei­ nerseits eine optimale Dichtwirkung gegeben ist, andererseits Längentoleranzen ausgeglichen werden. Wesentlich ist, daß bei der hier beschriebenen Zahnradpumpe 1 nur eine einzige Dichtungseinrich­ tung in jeder Pumpenstufe vorgesehen ist.
Die Zahnräder der Zahnradsätze 23, 25 und 27 weisen auf beiden Seiten jeweils einen Lagerzapfen auf. Der in Fig. 1 links liegende erste Lagerzapfen 47, 49, 51 der Zahnradsätze 23, 25, 27 ist jeweils in einer Lagerbohrung 53, 55, 57 gelagert, die in den Boden 29, 31, 33 der Ausnehmungen 17, 19, 21 einge­ bracht ist. Der Boden dient insofern jeweils als Lagerung für die Zahnradsätze. Der gegenüberlie­ gende zweite Lagerzapfen 59, 61, 63 ist jeweils in dem zugehörigen Lager 35, 37, 39 geführt und gela­ gert, so daß die Zahnradsätze 23, 25, 27 sicher in den Gehäuseabschnitten 5, 7, 9, die jeweils eine Pumpenstufe der Zahnradpumpe 1 darstellen, geführt sind.
Die Ausnehmung 21 wird durch eine Abschlußplatte 65 abgeschlossen, die die in die Aussparung 45 einge­ setzte Dichtungseinrichtung zusammendrückt, so daß sich ein druckdichter Abschluß der in Gehäuseab­ schnitt 9 vorhandenen Pumpenstufe ergibt.
Die Ausnehmungen 19 und 21 werden von den benach­ barten Gehäuseabschnitten 7 und 9 druckdicht abge­ schlossen, die damit quasi die Abschlußplatte für die entsprechenden Ausnehmungen 19 und 21 bilden beziehungsweise diese ersetzen und damit die in den Gehäuseabschnitten 5 und 6 vorhandenen Pumpenstufen druckdicht abschließen.
Aus dem oben Gesagten und aus der Darstellung in Fig. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Ab­ deckplatte 65 auch unmittelbar auf den Gehäuseab­ schnitt 5, der in Fig. 1 ganz links angeordnet ist, aufgesetzt werden kann. Damit würde eine ein­ stufige Zahnradpumpe realisiert. Es ist sehr wohl ersichtlich, daß die Abschlußplatte 65 auch auf den zweiten Gehäuseabschnitt 7 aufgebracht werden könnte, um eine zweistufige Pumpe zu realisieren.
Bei dem hier dargestellten, dreistufigen Ausfüh­ rungsbeispiel der Zahnradpumpe 1 ist die Lagerboh­ rung 53 im Boden 29 des ganz links angeordneten Ge­ häuseabschnitts 5 als Sackloch ausgebildet, während die Lagerbohrungen 55 und 57, die jeweils die er­ sten Lagerzapfen 49 und 51 der Zahnradsätze 23 und 25 aufnehmen, als Durchgangsbohrungen ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es möglich, einen Kraft­ schluß zwischen den Zahnradsätzen sicherzustellen, wobei hier Steckkupplungen, vorzugsweise Evolven­ tenzahn-Steckkupplungen 64a, 64b eingesetzt werden, die einerseits die Übertragung eines hohen Drehmo­ ments ermöglichen, andererseits einfach und kosten­ günstig aufgebaut sind.
Die Steckkupplungen sind auf folgende Weise reali­ siert: In die einander gegenüberliegenden Lagerzap­ fen benachbarter Pumpenstufen beziehungsweise Ge­ häuseabschnitte werden Bohrungen eingebracht, deren Mittelachsen miteinander fluchten. Die Bohrungs­ oberflächen werden auf geeignete Weise ausgeformt, so daß in die Bohrungen eingesteckte Stifte mit ei­ ner entsprechenden Ausformung formschlüssig in den Bohrungen Halt finden. Ein auf einen Lagerzapfen ausgeübtes Drehmoment wird über den Stift auf den benachbarten Lagerzapfen übertragen. Bei einer ent­ sprechenden Auslegung der Tiefe der Bohrungen und der Länge der Stifte können die Lagerzapfen sehr nah nebeneinanderliegen. Es ist sogar möglich, daß sich deren Stirnseiten berühren. Es ist also ohne weiteres ersichtlich, daß hiermit eine sehr kom­ pakte Bauform realisiert ist.
Die Antriebsmomente für die Zahnradpumpe 1 werden in den oberen zweiten Lagerzapfen 63 des im ganz rechts angeordneten Zahnradsatzes 27 im Gehäuseab­ schnitt 9 eingeleitet. Der Lagerzapfen 63 ist ver­ längert ausgebildet und durchdringt die Abschluß­ platte 65, so daß hier in dessen Ende 67 Antriebs­ momente eingeleitet werden können.
Die Gehäuseabschnitte 5, 7 und 9 sind hier alle gleich breit ausgebildet. Es ist jedoch möglich, verschieden breite Abschnitte beziehungsweise Pum­ penstufen vorzusehen, um Zahnradsätze verschiedener Breite einbringen zu können. Damit kann das Förder­ volumen der einzelnen Pumpenstufen variiert werden.
Aber auch bei dem hier dargestellten Ausführungs­ beispiel sind verschieden breite Zahnradsätze vor­ gesehen: Der im ersten Gehäuseabschnitt 5 einge­ setzte Zahnradsatz 23 ist schmaler ausgebildet, als die beiden beispielhaft gleich breiten Zahnradsätze 25 und 27 der Gehäuseabschnitte 7 und 9. Die Breite der Lager 35, 37 und 39 ist vorzugsweise immer gleich. Verschiedene Breiten der Zahnradsätze kön­ nen leicht durch verschieden tiefe Ausnehmungen 17, 19 und 21 ausgeglichen werden. Es ist damit ohne weiteres möglich, daß Fördervolumen einer Pumpe be­ ziehungsweise ihrer Stufen auf einfache Weise zu ändern.
Die Gehäuseabschnitte 5, 7 und 9 des Gehäuses 3 sind auf geeignete Weise, beispielsweise durch Schrauben 69 miteinander verbunden, die das Gehäuse 3 in Längsrichtung durchdringen und beispielsweise in der Abschlußplatte 65 festgeschraubt sind. Zur Lagesicherung können noch Stifte 69, 71, 73 vorge­ sehen werden, die in Fig. 1 beispielhaft angedeu­ tet sind und in benachbarte Gehäuseabschnitte ein­ greifen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Bauteile der Zahnradpumpe 1 auf ein Minimum reduziert sind. Pro Stufe beziehungsweise Gehäuseabschnitt sind ledig­ lich ein Zahnradsatz, ein Lager einer Lagereinrich­ tung und eine Dichtungseinrichtung vorgesehen. Bei mehrstufigen Pumpen werden Steckkupplungen verwen­ det, die in aneinandergrenzende Lagerzapfen benach­ barter Zahnradsätze eingesteckt werden und daher - in Längsrichtung der Pumpe gesehen - keinen zusätz­ lichen Bauraum brauchen. Die Steckkupplungen sind quasi vollständig in die benachbarten Lagerzapfen integriert.
In Fig. 1 ist gestrichelt angedeutet, daß dem Saugbereich der Zahnradsätze 23, 25 und 27 eine ge­ meinsame Zuleitung aufweisen, die in eine Zulei­ tungsöffnung 75 mündet. Die Zuleitungsöffnung ist mit einem Verbindungskanal 77 verbunden, der die Saugbereiche der Zahnradsätze, nämlich den Bereich, in dem die Zahnräder miteinander kämmen, verbindet. Der Verbindungskanal 77 erstreckt sich in Längs­ richtung durch das Gehäuse 3 der Zahnradpumpe 1 und verbindet alle Saugbereiche der Pumpenstufen in den Gehäuseabschnitten 5, 7 und 9.
Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß jeder Gehäu­ seabschnitt 5, 7 und 9 eine eigene Auslaßöffnung 79, 81, 83 aufweist, die jeweils mit einer entspre­ chenden Ableitung verbunden ist. Es zeigt sich also, daß bei dem hier dargestellten Ausführungs­ beispiel die Zahnradpumpe 1, beziehungsweise deren drei Stufen, eine gemeinsame Zuleitung und ge­ trennte Ableitungen haben, die zu verschiedenen Verbrauchern geführt werden können. Denkbar ist es natürlich auch, einem Verbraucher mehrere Stufen zuzuordnen und so mit einer größeren Förderleistung zu versorgen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Zahnradpumpe 1 mit der Zuleitungsöffnung 75. Fig. 3 zeigt die ge­ genüberliegende Seite der Zahnradpumpe 1. Aus die­ ser Darstellung sind die mehreren Auslaßöffnungen 79, 81 und 83 ersichtlich, die den Gehäuseabschnit­ ten 5, 7 und 9 beziehungsweise den einzelnen Stufen der Pumpe zugeordnet sind.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Pumpe baut überaus kompakt und ist kostengünstig realisierbar. Die Baulänge konnte durch die hier dargestellte Ausführungsform um circa 20% reduziert werden, so daß sich eine sehr universelle Verwendbarkeit er­ gibt. Außerdem ist die Pumpe leicht und kostengün­ stig.
Aus dem oben Gesagten wird auch deutlich, daß die Zahnradpumpe 1 eine oder mehrere - beispielsweise auch sechs - Stufen aufweisen kann. Dabei ist der erste Gehäuseabschnitt 5 quasi als Grundgehäuse aufgebaut und einseitig druckdicht abgeschlossen. Die übrigen Gehäuseabschnitte sind alle vorzugs­ weise identisch aufgebaut und weisen auf einer Seite Durchgangsöffnungen für die Steckkupplungen auf, auf der anderen Seite die napfförmige Ausneh­ mung, in die Bauteile der Pumpe eingesetzt werden. Die Gehäuseabschnitte können auf einfache Weise aufeinandergesetzt und miteinander verschraubt wer­ den, wobei auf den letzten Gehäuseabschnitt die Ab­ schlußplatte aufgesetzt wird. Durch das Verspannen der Gehäuseabschnitte und der Abschlußplatte unter­ einander ergibt sich ein druckdichter Abschluß für jede der Einzelstufen der Zahnradpumpe. Eine Demon­ tage ist sehr einfach, so daß auch verschieden breite Zahnradsätze später noch in die Ausnehmungen eingesetzt werden können, wobei jeweils entspre­ chend breite Lager mit den Zahnradsätzen kombiniert werden müssen, um sicherzustellen, daß die napfför­ mige Ausnehmung durch den Zahnradsatz, das Lager und die Dichtungseinrichtung vollständig ausgefüllt ist, so daß bei der Montage die Dichtungseinrich­ tung einen sicheren Abschluß ergeben kann.
Der Aufbau der Zahnradpumpe 1 ist auch deshalb be­ sonders einfach, weil in jeder Stufe nur eine ein­ zige Lagereinrichtung und nur eine Dichtungsein­ richtung vorzusehen sind, die ein axiales Spiel ausgleicht und einen druckdichten Abschluß sicher­ stellt.

Claims (13)

1. Zahnradpumpe mit einem mindestens einen Zahn­ radsatz sowie eine zugehörige Lagereinrichtung und eine Dichtungseinrichtung aufnehmenden Gehäuse, wo­ bei die Lagereinrichtung ein einziges, dem Zahnrad­ satz zugeordnetes Lager aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lager (35, 37, 39) als Lagerbrille ausgebildet ist, daß das Gehäuse (3) mit einer ein­ seitig offenen, napfförmigen, den Zahnradsatz, das Lager und die Dichtungseinrichtung aufnehmenden Ausnehmung (17, 19, 21) versehen ist, deren Tiefe auf den Zahnradsatz, das Lager und die Dichtungsein­ richtung so abgestimmt ist, daß die Dichtungsein­ richtung die Oberkante der Ausnehmung etwas über­ ragt, und daß der Boden (29, 31, 33) der Ausnehmung (17, 19, 21) eine Lagerung für den auf den Boden an­ liegenden Zahnradsatz (23, 25, 27) bildet.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zahnradsatz (23, 25, 27) zwei mit­ einander kämmende Zahnräder aufweist.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zahnräder je einen mit dem Lager (35, 37, 39) zusammenwirkenden Lagerzapfen (59, 61, 63) aufweisen.
4. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch eine Abschlußplatte (65) druckdicht ver­ schlossen ist, wobei die Abschlußplatte mit der Dichtungseinrichtung zusammenwirkt.
5. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mehrere Gehäuseabschnitte (5, 7, 9) aufweist, die jeweils eine einseitig offene, napfförmige Ausneh­ mung (17, 19, 21) aufweisen, in die ein Zahnradsatz (23, 25, 27), ein Lager (35, 37, 39) und eine Dich­ tungseinrichtung eingebracht sind, und die durch einen benachbarten Gehäuseabschnitt oder durch eine Abschlußplatte (65) druckdicht verschlossen ist, so daß mehrere Pumpstufen ausgebildet sind.
6. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17, 19, 21) mit mindestens einer Zu- und wenigstens einer Ableitung für das geförderte Medium verbunden ist.
7. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (17, 19, 21) eine gemeinsame Zuleitung (Verbindungs­ kanal (77)) aufweisen.
8. Zahnradpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (17, 19, 21) über ei­ nen in Längsrichtung des Gehäuses (3) verlaufenden Verbindungskanal (77) miteinander und mit der Zu­ leitung verbunden sind.
9. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen der Pumpenstufen getrennt sind.
10. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Realisie­ rung verschiedener Fördervolumina Zahnradsätze (23, 25, 27) verschiedener Breite in die zugehörige Ausnehmung (17, 19, 21) eingesetzt sind.
11. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenstufen einer mehrstufigen Zahnradpumpe (1) verschiedene Förder­ volumina aufweisen.
12. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in benachbarten Gehäuseabschnitten untergebrachte Zahnradsätze durch Steckkupplungen (64a, 64b) mit­ einander verbunden sind.
13. Zahnradpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckkupplungen (64a, 64b) durch Evolventenzahn-Steckkupplungen gebildet sind.
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