DE19615679A1 - Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers und Siebwechsler - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers und Siebwechsler

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DE19615679A1
DE19615679A1 DE19615679A DE19615679A DE19615679A1 DE 19615679 A1 DE19615679 A1 DE 19615679A1 DE 19615679 A DE19615679 A DE 19615679A DE 19615679 A DE19615679 A DE 19615679A DE 19615679 A1 DE19615679 A1 DE 19615679A1
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Yasuhiko Ishida
Hideki Mizuguchi
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers sowie einen Siebwechsler für die Verwendung in einer Strangpresse, die Harzmate­ rialien knetet, schmilzt und strangpreßt, und insbesonde­ re eine Verbesserung eines solchen Siebwechslerbetriebs­ verfahrens und eines Siebwechslers, aus dem in der An­ fangsstufe des Betriebs der Strangpresse geschmolzene Werkstoffe, die große Mengen von Verunreinigungen enthal­ ten, welche in der Strangpresse zurückbleiben, aus dem Strangpressesystem entleert werden können, ohne daß sie durch einen Filterungsabschnitt bewegt werden müssen.
Im allgemeinen sind in Harzwerkstoffen, die von einer Strangpresse geschmolzen, geknetet und stranggepreßt werden, meistens Festkörper wie etwa Abfälle oder der­ gleichen beigemischt und enthalten, die nicht schmelzen. Um solche beigemischten Festkörper oder Gemische zu entfernen, enthält die Strangpresse eine Filterungsvor­ richtung. Im Durchlaß für geschmolzenes Material der Strangpresse ist ein Sieb der Filterungsvorrichtung angeordnet, durch das die beigemischten Festkörper ausge­ siebt oder herausgefiltert werden, wobei die gefilterten, sauberen geschmolzenen Materialien anschließend an eine weitere Vorrichtung wie etwa eine Düse oder dergleichen geliefert werden. Bei längerer Filterungszeit sammeln sich jedoch die Beimischungen (herausgefilterte Körper) an der eingangsseitigen Fläche des Siebs an, wobei diese Ansammlung der Beimischungen die Filterungsfläche des Siebs reduziert, wodurch der Strömungswiderstand für die geschmolzenen Materialien erhöht wird, was einen redu­ zierten Wirkungsgrad der Strangpresse zur Folge hat. Aus diesem Grund muß das Sieb periodisch oder nach Bedarf entweder gereinigt werden, um die angesammelten Beimi­ schungen zu entfernen, oder durch ein neues Sieb ersetzt werden.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine erste herkömmliche Struktur eines Siebwechslers gezeigt, während in Fig. 10 eine zweite herkömmliche Struktur eines Siebwechslers gezeigt ist.
Zunächst wird auf die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte erste herkömmliche Struktur eines Siebwechslers Bezug genommen. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet den Siebwechsler. Dieser Siebwechsler 1 enthält ein Gehäuse 2 mit zwei parallelen Durchgangslöchern 23, 24, wovon jedes in einer zur Längs­ richtung senkrechten Ebene einen kreisförmigen Quer­ schnitt besitzt, zwei säulenförmige Gleitstäbe 3, 4, die in die Durchgangslöcher 23 bzw. 24 in der Weise einge­ schoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her bewegt werden können, sowie zwei Ölzylinder 5, 6, die jeweils am Gehäuse über mehrere Verbindungsstangen 8, Muttern 8a und Anbringungsplatten 7 befestigt sind. Mit den Gleitstäben 3, 4 sind Kolbenstangen 5a bzw. 6a der Ölzylinder 5 bzw. 6 verbunden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist im Gehäuse 2 ein Durchgangska­ nal 11 ausgebildet, der sich in einer Richtung senkrecht zu den Durchgangslöchern 23, 24 erstreckt. Der Durch­ gangskanal 11 weist an seiner Einlaßseite EIN einen Einströmkanal 11A auf, der sich in einen oberen Einström­ kanal 11a und einen unteren Einströmkanal 11b verzweigt. Andererseits weist der Durchgangskanal 11 an seiner Ausgangsseite AUS einen Ausströmkanal 11B auf, in den ein oberer Ausströmkanal 11c und ein unterer Ausströmkanal 11d zusammenlaufen, die den oberen Einströmkanal 11a bzw. den unteren Einströmkanal 11b fortsetzen. Die oberen und unteren Abzweigkanäle 11a-11d schneiden die zwei Durch­ gangslöcher 23 und 24 und stehen mit ihnen in Verbindung.
Außerdem sind in den Gleitstäben 3, 4 Durchgangskanalab­ schnitte 100 bzw. 101 ausgebildet, die jeweils mit dem Durchgangskanal 11 verbunden werden können und sich im Durchgangskanal 11 in einer Richtung senkrecht zu den jeweiligen Längsachsen der Gleitstäbe 3, 4 erstrecken. Ferner sind die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 aus stromaufseitigen Kammern 31 bzw. 41, aus Filterungsab­ schnitten 9 und aus stromabseitigen Kammern 32 bzw. 42 aufgebaut, wobei jeder der Filterungsabschnitte 9 seiner­ seits aus einem Sieb 9a und einer Lochscheibe 10 aufge­ baut ist. Die stromaufseitigen Kammern 31, 41 sind je­ weils so beschaffen, daß sie einen großen Öffnungsquer­ schnitt besitzen, damit sie eine große Filterungsfläche schaffen können, d. h., daß das Sieb 9a eine große ebene Fläche besitzt. Die stromabseitigen Kammern 32, 42 sind jeweils so beschaffen, daß sie an der Rückseite der Lochscheiben 10 große Öffnungsquerschnitte besitzen, wobei jedoch anschließend ihre Öffnungsquerschnitte in Auslaßrichtung gleichmäßig abnehmen, um sie an die klei­ nen Öffnungsquerschnitte des oberen Ausströmkanals 11c bzw. des unteren Ausströmkanals 11d anzupassen. Außerdem sind im Gehäuse 2 die obenerwähnten Durchgangslöcher 23, 24 ausgebildet, die ausreichende Längen besitzen, um die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 abzudichten, wenn die Gleitstäbe 3, 4 hin und her bewegt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Zustand gezeigt, in dem sich der obere Gleitstab 3 in einem filterfähigen Zustand befindet, d. h. in dem der Durchgangskanal 11 des Gehäu­ ses 2 mit dem Filterungsabschnitt 9 des oberen Gleitstabs 3 in Verbindung steht, und in dem sich der untere Gleits­ tab 4 in einem Zustand befindet, in dem das Sieb 9a gereinigt oder ersetzt werden kann, d. h. in dem der Filterungsabschnitt 9 des unteren Gleitstabs 4 von außer­ halb des Gehäuses 2 zugänglich ist. Wenn der Betrieb einer (nicht gezeigten) Strangpresse begonnen wird, wird zunächst der Siebwechsler 1, der in der Strangpresse vorgesehen ist, in der in Fig. 7 gezeigten Position des oberen Treibers 3, d. h. im filterfähigen Zustand, ange­ ordnet, wo er die geschmolzenen Materialien filtert.
Das heißt, die geschmolzenen Materialien, die von der Strangpresse strangepreßt werden, werden vom Einströmka­ nal 11A des Gehäuses 2 in die Filterungsabschnitte 9, die in den zwei Gleitstäben 3, 4 vorgesehen sind, bewegt und gefiltert und dann im Ausströmkanal 11B wieder zusammen­ geführt und schließlich hiervon ausgegeben. Falls die Strangpresse kontinuierlich betrieben wird, werden die herausgefilterten Körper (genauer die in den geschmolze­ nen Materialien enthaltenen und auf der Oberfläche des Siebs 9a aufgrund der Filterungswirkung zurückbleibenden Verunreinigungen) an der Oberfläche des Siebs 9a auf seiten der stromaufseitigen Kammern 31, 41 angesammelt, wodurch sie den Strömungswiderstand der Siebe 9a erhöhen, was wiederum zu einer Reduzierung des Wirkungsgrades der Strangpresse führt. Aus diesem Grund muß der Strömungswi­ derstand durch Reinigen der Siebe 9a oder durch Ersetzen durch neue Siebe wieder reduziert werden. Um in diesem Fall das Sieb 9a ohne Anhalten des Betriebs der Strang­ presse zu reinigen oder zu ersetzen, wird der Filterungs­ betrieb vorübergehend durch nur eines der Siebe 9a ausge­ führt, während das andere Sieb 9a gereinigt oder ersetzt wird; danach wird der Filterungsbetrieb vorübergehend nur durch das andere Sieb 9a ausgeführt, während das erstere Sieb 9a gereinigt oder ersetzt wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, werden die Gleitstäbe 3, 4, die die zu reinigenden oder zu ersetzenden Siebe 9a enthal­ ten, aus der Position des oberen Gleitstabs 3 durch Öldruckzylinder 5, 6 in die Position des unteren Gleit­ stabs 4 gebracht, woraufhin die Siebe 9a gereinigt und ersetzt werden können, anschließend werden die Gleitstäbe 3, 4 wieder in die Position des oberen Gleitstabs 3 zurückgestellt; diese Folge von Operationen wird nachein­ ander für jeden der zwei Gleitstäbe 3, 4 ausgeführt.
Wenn während der Reinigungs- oder Ersetzungsoperation für die Siebe 9a die Gleitstäbe 3, 4 herausgeschoben werden, werden sie in einem einzigen Hub herausgeschoben. Wenn sie zurückgeschoben werden, werden sie zunächst, wie in Fig. 9 gezeigt ist, in einer Position angehalten, in der die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 in den Durchgangslöchern 23, 24 dicht verschlossen sind, woraufhin die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 über Rillen 3a bzw. 4a jeweils mit geschmolzenen Materialien gefüllt werden, wobei die Luft aus den Durchgangskanalabschnitten 100, 101 über Rillen 3b, 3c bzw. 4b, 4c entweicht, anschließend werden die Gleitstäbe 3, 4 in ihre ursprünglichen filterfähigen Positionen zurückgestellt. Der Grund, weshalb während der Rückstellung der Gleitstäbe in ihre ursprünglichen filterfähigen Positionen diese Operationen ausgeführt werden, ist der folgende: wenn die Filterungsabschnitte 9 von außerhalb des Gehäuses 2 zugänglich sind und die Siebe 9a gereinigt oder ersetzt werden, werden die Gleit­ stäbe 3, 4 dann, wenn die geschmolzenen Materialien, die vollständig in die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 gefüllt sind, teilweise oder vollständig entleert werden, so daß die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 leer sind und die Gleitstäbe 3, 4 in einem einzigen Hub im leeren Zustand in ihre filterfähigen Zustände zurückgestellt werden, in der Weise betätigt, daß die in den leeren Abschnitten der Durchgangskanalab­ schnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 vorhandene Luft den geschmolzenen Materialien beigemischt wird; wenn daher die mit der Luft vermischten geschmolzenen Materialien anschließend in einem Strang von der Düse ausgegeben werden, kann die Luft plötzlich expandieren, wodurch der Strang unterbrochen wird. Um die Durchgangskanalabschnit­ te 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 mit den geschmolzenen Materialien zu füllen, sind in den Gleitstäben 3, 4 die obengenannten Rillen 3a, 4a ausgebildet, die ermöglichen, daß die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 sowohl mit dem Durchgangskanal 11 als auch mit den bereits erwähnten Rillen 3b, 4b, 3c, 4c in Verbindung stehen, die ermöglichen, daß die Durchgangskanalabschnit­ te 100, 101 mit der äußeren Umgebung des Gehäuses in Verbindung stehen.
Auch in der in Fig. 10 gezeigten zweiten herkömmlichen Struktur eines Siebwechslers ist in der mittleren Positi­ on eines Durchgangskanals 11 eines zylindrischen Gehäuses 2 ein Gleitstab (eine Gleitplatte) 3 vorgesehen, der den Durchgangskanal 11 schneidet und in Richtung des Doppel­ pfeils A in Fig. 10 gleiten kann. Der Gleitstab 3 enthält zwei Durchgangskanalabschnitte 100, wovon jeder einen Filterungsabschnitt 9 enthält, der aus einer Lochscheibe 10 und einem Sieb 9a aufgebaut ist. Die zwei Durchgangs­ kanalabschnitte 100 sind voneinander in Gleitrichtung des Gleitstabs 3 so Weise beabstandet, daß sie mit dem Gehäu­ se 2 in Verbindung treten können. Ferner enthält der Gleitstab 3 außerhalb des Durchgangskanalabschnitts 100 einen L-förmigen Materialausgabekanal 50, der ermöglicht, daß die Einströmseite des Durchgangskanals 11 des Gehäu­ ses 2 mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht.
Ferner ist der Gleitstab 3 mit einer Kolbenstange 5a eines Zylinders 5 verbunden, der durch mehrere Verbin­ dungsstangen 8 unterstützt ist, die am Gehäuse 2 befe­ stigt sind. In der zweiten herkömmlichen Struktur gleitet der Gleitstab 3 aufgrund einer Betätigung des Zylinders 5, wodurch es möglich ist, wahlweise die jeweiligen Durchgangskanalabschnitte 100 bzw. den Materialausgabeka­ nal 50 mit dem Durchgangskanal 11 in Verbindung zu brin­ gen.
Wenn daher die geschmolzenen Materialien hindurchge­ schickt werden, während der Materialausgabekanal 50 mit dem Durchgangskanal 11 in Verbindung steht, ist es mög­ lich, die Reste (wie etwa Verunreinigungen und derglei­ chen), die in der Anfangsstufe des Betriebs der Strang­ presse in dieser Strangpresse zurückbleiben, auszugeben. Im Normalbetrieb der Strangpresse, in der die geschmolze­ nen Materialien zur Düsenseite für die tatsächliche Strangbildung oder den tatsächlichen Gießvorgang gelie­ fert werden, wird der Zylinder 5 dazu verwendet, eine schnelle Verbindung zwischen den Durchgangskanalabschnit­ ten 100 und dem Durchgangskanal 11 herzustellen.
Wenn der Filterungsabschnitt 9 eines Gleitstabs gereinigt wird oder das Sieb 9a während des Filterungsbetriebs ersetzt wird, wird einer der Durchgangskanalabschnitte 100 schnell zum anderen Durchgangskanalabschnitt 100 umgeschaltet, der in einem Wartezustand gehalten wird, während der eine Gleitstab aus dem Gehäuse 2 gezogen wird und sein Filterungsabschnitt 9 gereinigt wird oder dessen Sieb 9a ersetzt wird.
Da die herkömmlichen Siebwechsler in der obenbeschriebe­ nen Weise konstruiert sind, bleiben die folgenden Proble­ me zu lösen.
Zunächst ist es in der ersten herkömmlichen Struktur schwierig, die eine große Menge von Beimischungen enthal­ tenden geschmolzenen Materialien zu filtern. Das heißt, in der Anfangsstufe des Betriebs der Strangpresse werden die geschmolzenen Materialien in der Weise hinausgescho­ ben, daß sie mit den Verunreinigungen (feste Körper), die in den inneren Abschnitten der Strangpresse zurückgeblie­ ben sind, vermischt werden, so daß für eine bestimmte Zeitdauer eine große Menge von Beimischungen hinausge­ schoben wird. Die große Menge von Beimischungen wird sehr schnell an der Oberfläche des Siebs auf seiten der strom­ aufseitigen Kammer angesammelt, wodurch es notwendig wird, das Sieb häufig durch ein neues Sieb zu ersetzen. Da jedoch in der ersten herkömmlichen Struktur nach der Ersetzung des Siebs ein Schritt des dichten Verschließens der Durchgangskanalabschnitte in den Durchgangslöchern und des Befüllens der Durchgangskanalabschnitte mit den geschmolzenen Materialien notwendig ist, ist viel Zeit erforderlich, um das Sieb zu ersetzen, so daß es sehr schwierig ist, das Sieb schnell und häufig zu ersetzen. Wenn daher der Siebwechsler mit der ersten herkömmlichen Struktur verwendet wird, ist in seinem stromaufseitigen Abschnitt ein Umleitungsventil (eine Entleerungsvorrich­ tung) vorgesehen, das verwendet wird, um die geschmolze­ nen Materialien nach außen auszugeben. Im Ergebnis wird die Gesamtlänge der den Siebwechsler und dergleichen enthaltenden Strangpresse um einen Betrag vergrößert, die der Länge des Umgehungsventils entspricht.
Obwohl in der zweiten herkömmlichen Struktur die ge­ schmolzenen Materialien, die eine große Menge von Beimi­ schungen enthalten, durch den Materialausgabekanal nach außen ausgegeben werden können, ohne durch das Sieb geschickt zu werden, weil das Sieb im Normalbetrieb schnell ersetzt wird, kann der Durchgangskanalabschnitt nicht mit den geschmolzenen Materialien gefüllt werden, so daß die Luft nicht aus dem Durchgangskanalabschnitt ausgegeben werden kann. Aus diesem Grund wird die nach der Ersetzung des Siebs im Durchgangskanalabschnitt verbliebene Luft den gefilterten geschmolzenen Materiali­ en beigemischt, so daß beim Hinausschieben des Strangguß­ produkts aus der Düse im stromabseitigen Abschnitt im Stranggußprodukt Luftblasen erzeugt werden können, die aufbrechen können, so daß ein Stranggußprodukt mit gerin­ ger Qualität entsteht (wenn es zu einem Strang geformt wird, bewirkt ein solches Aufbrechen der Luftblasen eine Unterbrechung des Strangs). Das Stranggußprodukt mit geringer Qualität wird jedesmal erzeugt, wenn das Sieb ersetzt wird. Wann immer das Stranggußprodukt mit gerin­ ger Qualität erzeugt wird, muß nicht nur dieses Produkt verworfen werden, vielmehr muß auch die Vorrichtung für die Bearbeitung von Gießprodukten neu eingestellt werden, um die Vorrichtung wieder in ihren Normalbetrieb zurück­ zustellen. Da ferner in der zweiten herkömmlichen Struk­ tur die zwei Durchgangskanalabschnitte und ein Material­ ausgabekanal in axialer Richtung des Gleitstabs in einer geraden Linie angeordnet sind, ist der Siebwechsler in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Strangpresse sehr groß.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in den obenbeschriebenen herkömmlichen Strukturen festge­ stellten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers sowie einen Siebwechsler zu schaffen, mit denen geschmolzene Materialien, die eine große Menge von Beimischungen enthalten, nach außen ausgeben können, ohne sie durch ein Sieb zu schicken, und bei denen verhindert wird, daß die äußeren Abmessungen des Siebwechslers groß sind.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt, bzw. durch einen Siebwechsler, der die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale besitzt.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Siebwechslerbetriebsverfahren geschaffen, in dem unter Verwendung eines Gehäuses und zweier säulenförmiger Gleitstäbe, wobei das Gehäuse einen Durchgangskanal und zwei Durchgangslöcher besitzt, die die Abzweigkanäle des Durchgangskanals, die vom Mittelabschnitt des Durchgangs­ kanals abzweigen, schneiden, wobei die zwei Gleitstäbe Filterungsabschnitte besitzen, die mit dem Durchgangska­ nal verbunden werden können, und wobei die zwei Gleitstä­ be in die Durchgangslöcher des Gehäuses in der Weise eingeschoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her bewegt werden können, geschmolzene Materialien von einer Strangpresse so geleitet werden, daß sie von einem Einströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses durch die Filterungsabschnitte der Gleitstäbe zu einem Ausströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses strömen. Erfindungsgemäß können die Durchgangskanalabschnitte der Gleitstäbe und der Durchgangskanal des Gehäuses beliebig und wahlweise unter irgendeiner der drei folgenden Bedin­ gungen miteinander verbunden werden: unter der ersten Bedingung sind die Durchgangskanalabschnitte der zwei Gleitstäbe gleichzeitig mit den Abzweigkanälen des Gehäu­ ses verbunden; unter der zweiten Bedingung ist nur der Durchgangskanalabschnitt eines der Gleitstäbe mit dem Durchgangskanal des Gehäuses verbunden; und unter der dritten Bedingung bringt einer der Gleitstäbe einen vom Durchgangskanal des Gehäuses abzweigenden Einströmkanal mit einem Materialauslaßkanal in Verbindung, so daß eines der Durchgangslöcher des Gehäuses über den Einströmab­ schnitt des Durchgangskanalabschnitts mit der Außenseite verbunden werden kann und gleichzeitig der andere Gleit­ stab den anderen Abzweigkanal des Gehäuse-Durchgangs­ kanals verschließt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Siebwechslerbetriebsverfahren geschaffen, in dem unter Verwendung eines Gehäuses und zweier säulenförmiger Gleitstäbe, wobei das Gehäuse einen Durchgangskanal und zwei Durchgangslöcher besitzt, die die Abzweigkanäle des Durchgangskanals, die vom Mittelabschnitt des Durchgangs­ kanal abzweigen, schneiden, wobei die zwei Gleitstäbe Filterungsabschnitte besitzen, die mit dem Durchgangska­ nal verbunden werden können, und wobei die zwei Gleitstä­ be in die Durchgangslöcher des Gehäuses in der Weise eingeschoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her bewegt werden können, geschmolzene Materialien von einer Strangpresse in der Weise geleitet werden, daß sie von einem Einströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses durch die Filterungsabschnitte der Gleitstäbe zu einem Ausströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses strömen. Erfindungsgemäß können die Durchgangskanalab­ schnitte der Gleitstäbe und der Durchgangskanal des Gehäuses miteinander beliebig und wahlweise unter irgend­ einer der drei folgenden Bedingungen verbunden werden: unter der ersten Bedingung sind die Durchgangskanalab­ schnitte beider Gleitstäbe gleichzeitig mit den Abzweig­ kanälen des Gehäuses verbunden; unter einer zweiten Bedingung ist nur der Durchgangskanalabschnitt eines der Gleitstäbe mit dem Durchgangskanal des Gehäuses verbun­ den; und unter einer dritten Bedingung bringen die zwei Gleitstäbe den Einströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses mit einem Materialausgabekanal in Verbindung, wodurch es möglich ist, daß die Durchgangslöcher des Gehäuses über die Einströmkanäle der Durchgangskanalab­ schnitte mit der äußeren Umgebung verbunden werden kön­ nen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Siebwechsler geschaffen, in dem unter Verwendung eines Gehäuses und zweier säulenförmiger Gleitstäbe, wobei das Gehäuse einen Durchgangskanal und zwei Durch­ gangslöcher besitzt, die Abzweigkanäle des Durchgangska­ nals, die vom Mittelabschnitt des Durchgangskanals ab­ zweigen, schneiden, wobei die zwei Gleitstäbe Filterungs­ abschnitte besitzen, die mit dem Durchgangskanal verbun­ den werden können, und wobei die zwei Gleitstäbe in die Durchgangslöcher des Gehäuses in der Weise eingeschoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her bewegt werden können, geschmolzene Materialien von einer Strangpresse in der Weise geleitet werden, daß sie vom Einströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses durch die Filterungsabschnitte der Gleitstäbe zum Ausströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses strömen. Erfindungsgemäß ist ein Materialausgabekanal ausgebildet, der sich von der Umgebung eines Schnittpunkts wenigstens eines der Durchgangslöcher des Gehäuses mit dem Durchgangskanal erstreckt und mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht, wobei der Materialausgabekanal und der Einströmka­ nal über die Einströmabschnitte der Durchgangskanalab­ schnitte der Gleitstäbe miteinander verbunden werden können.
In dem erfindungsgemäßen Siebwechslerbetriebsverfahren können die Durchgangskanalabschnitte der zwei Gleitstäbe und der Durchgangskanal des Gehäuses wahlweise und belie­ big unter einer der drei folgenden Bedingungen miteinan­ der verbunden werden: unter der ersten Bedingung stehen die Durchgangskanalabschnitte der zwei Gleitstäbe gleich­ zeitig mit den Abzweigkanälen des Gehäuses in Verbindung; unter der zweiten Bedingung steht nur der Durchgangska­ nalabschnitt eines der Gleitstäbe mit dem Durchgangskanal des Gehäuses in Verbindung; und unter der dritten Bedin­ gung bringt einer der Gleitstäbe einen vom Durchgangska­ nal des Gehäuses abgezweigten Einströmkanal mit einem Materialausgabekanal in Verbindung, wodurch es möglich ist, daß eines der Durchgangslöcher des Gehäuses über den Einströmkanal des Durchgangskanalabschnitts mit der äußeren Umgebung verbunden werden kann und gleichzeitig der andere Gleitstab den anderen Abzweigkanal des Gehäu­ se-Durchgangskanals verschließt; unter einer alternativen dritten Bedingung bringen die beiden Gleitstäbe den Einströmkanal des Durchgangskanals des Gehäuses mit dem Materialausgabekanal in Verbindung, wodurch es möglich ist, daß die Durchgangslöcher des Gehäuses über die Einströmabschnitte der Durchgangskanalabschnitte mit der äußeren Umgebung verbunden werden. Unter diesen Bedingun­ gen können wahlweise und beliebig eine Filterung der geschmolzenen Materialien, die Reinigung der Filterungs­ abschnitte und die Ausgabe der geschmolzenen Materialien zur äußeren Umgebung ausgeführt werden.
In dem Siebwechsler gemäß der Erfindung ist ein Material­ ausgabekanal ausgebildet, der sich von der Umgebung eines Schnittpunkts wenigstens eines der Durchgangslöcher des Gehäuses mit dessen Durchgangskanal erstreckt und mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht. Der Materialausga­ beabschnitt und der Einströmkanal können über die Ein­ strömabschnitte der Durchgangskanalabschnitte der Gleit­ stäbe miteinander verbunden werden, so daß unter Verwen­ dung der Durchgangskanalabschnitte der Gleitstäbe die geschmolzenen Materialien in die äußere Umgebung des Gehäuses ausgegeben werden können, ohne daß sie sich durch die Filterungsabschnitte bewegen müssen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Siebwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung, in einem Zustand, in dem geschmolzenes Material ausgegeben wird;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, die den normalen Betriebszustand des Siebwechslers zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die den Zustand des Normal­ betriebs für die Ansicht von Fig. 3 zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 die bereits erwähnte teilweise geschnittene Vorderansicht eines herkömmlichen Siebwechslers mit einer ersten Struktur;
Fig. 8 die bereits erwähnte Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 die bereits erwähnte Teilschnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 8; und
Fig. 10 die bereits erwähnte Schnittansicht eines her­ kömmlichen Siebwechslers mit einer zweiten Struk­ tur.
In der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung besitzen gleiche oder äquivalente Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den obenbeschriebenen herkömmlichen Beispielen.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Siebwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung, die zeigt, wie die geschmolzenen Materialien vom erfindungs­ gemäßen Siebwechsler ausgegeben werden; Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, die den Zustand des Normalbetriebs des Siebwechslers zeigt; Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die den Zustand des Normalbetriebs für die Ansicht von Fig. 3 zeigt; und Fig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI von Fig. 1.
Da die allgemeine Struktur eines Siebwechslers gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gleiche wie die in den Fig. 7 bis 9 gezeigte herkömmliche Struktur ist, wird die vorliegende Erfindung gemäß Fig. 1 auf eine Struktur angewandt, die derjenigen von Fig. 7 fast gleich ist. Das heißt, der Siebwechsler 1 enthält ein Gehäuse 2 mit zwei parallelen Durchgangslöchern 23, 24, wovon jedes in einer zur Längsachse der Durchgangslöcher senkrechten Ebene einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt, zwei zylindrische Gleitstäbe 3, 4, die in die Durchgangslöcher 23, 24 in der Weise eingeschoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her beweglich sind, sowie zwei Ölzylinder 5, 6, die am Gehäuse 2 durch mehrere Verbindungsstangen 8, Muttern 8a und Befesti­ gungsplatten 7 befestigt sind. Die Ölzylinder 5, 6 ent­ halten Kolbenstangen 5a, 6a, die mit den Gleitstäben 3 bzw. 4 verbunden sind. Die obigen Querschnitte der Durch­ gangslöcher 23, 24 des Gehäuses 2 und der Gleitstäbe 3, 4 in bezug auf die zu ihren Längsachsen senkrechten Ebenen sind nicht auf die Kreisform eingeschränkt, sondern können andere Formen wie etwa eine Polygonform ein schließlich eines Rechtecks oder aber eine Ellipse umfas­ sen.
In dem Gehäuse 2 ist ein Durchgangskanal 11 ausgebildet, der sich in einer zu den Durchgangslöchern 23, 24 im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt. Der Durch­ gangskanal 11 enthält an der Eingangsseite EIN einen Einströmkanal 11A, der sich in einen oberen Einströmkanal 11a und in einen unteren Einströmkanal 11b verzweigt, und an seiner Auslaßseite AUS einen Ausströmkanal 11B, in den ein oberer Ausströmkanal 11c und ein unterer Ausströmka­ nal 11d, die den oberen Einströmkanal 11a bzw. den unte­ ren Einströmkanal 11b fortsetzen, zusammengeführt sind. Die Strömungskanäle 11a-11d schneiden die Durchgangslö­ cher 23 bzw. 24 und stehen entsprechend mit ihnen in Verbindung. In den jeweiligen Gleitstäben 3, 4 sind Durchgangskanalabschnitte 100 bzw. 101 ausgebildet, die mit dem Durchgangskanal 11 in Verbindung stehen und sich durch die Gleitstäbe in einer zu deren Längsachsen im wesentlichen senkrechten Richtung erstrecken, ferner sind in den Gleitstäben 3, 4 Filterungsabschnitte 9 ausgebil­ det, die sich jeweils in den mittleren Abschnitten der entsprechenden Durchgangskanalabschnitte 100, 101 befin­ den. Die Durchgangskanalabschnitte 100 bzw. 101 enthalten stromaufseitige Kammern 31 bzw. 41 und stromabseitige Kammern 32 bzw. 42, für die die Filterungsabschnitte 9 Grenzflächen darstellen. Jeder der Filterungsabschnitte 9 enthält ein Sieb 9a und eine Lochscheibe 10.
Damit eine große Filterungsfläche geschaffen werden kann, d. h. damit jedes der Siebe 9a eine große ebene Fläche besitzt, sind die stromaufseitigen Kammern 31, 41 jeweils in der Weise ausgebildet, daß sie große Öffnungsquer­ schnitte besitzen. Andererseits sind die stromabseitigen Kammern 32, 42 jeweils in der Weise ausgebildet, daß die Öffnungsquerschnitte unmittelbar nach den Lochscheiben 10 groß sind, jedoch in stromabseitiger Richtung von den großen Öffnungsquerschnitten gleichmäßig abnehmen, so daß sie schließlich an die kleinen Öffnungsquerschnitte der Ausströmkanäle 11c, 11d angepaßt sind. Außerdem sind die Durchgangslöcher 23, 24 des Gehäuses 2 jeweils so ausge­ bildet, daß sie ausreichende Längen besitzen, um die Filterungsabschnitte 9 und die Durchgangskanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4 abzudichten und zu ver­ schließen, wenn die Gleitstäbe 3, 4 hin und her bewegt werden. Das heißt, die Dicke des Gehäuses 2 zwischen dem Durchgangskanal 11 und der seitlichen Oberfläche ist größer als die jeweiligen Öffnungsweiten der Durchgangs­ kanalabschnitte 100, 101 der Gleitstäbe 3, 4. In der Umgebung des unteren Einströmkanals 11b, der mit dem unteren Durchgangsloch 24 des Gehäuses 2 in Verbindung steht, ist ein Materialausgabekanal 50 vorgesehen, der L- förmig ist und sich vom unteren Durchgangsloch 24 er­ streckt und in die äußere Oberfläche des Gehäuses 2 mündet. Der Materialausgabekanal 50 und der untere Ein­ strömkanal 11b sind so beschaffen, daß sie ermöglichen, daß die stromaufseitige Kammer 41 des unteren Gleitstabs 4 teilweise mit dem unteren Einströmkanal 11b in Verbin­ dung stehen kann. Wenn die stromabseitige Kammer 42 gegenüber dem unteren Ausströmkanal 11d verschlossen ist, können durch die stromaufseitige Kammer 41 des Durch­ gangskanalabschnitts 101 des unteren Gleitstabs 4 die Kanäle 50 und 11b gleichzeitig miteinander in Verbindung stehen.
Die Gleitstäbe 3, 4 sind so beschaffen, daß sie durch die Öldruckzylinder 5, 6 in den Durchgangslöchern 23, 24 des Gehäuses 2 zwischen einem Reinigungs- oder Ersetzungszu­ stand, in dem die Filterungsabschnitte 9 vollständig außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sind und somit die Siebe 9a der Filterungsabschnitte 9 gereinigt oder er­ setzt werden können, wie in Fig. 1 für den oberen Treiber 3 gezeigt ist, und einem Verbindungszustand, in dem die Filterungsabschnitte 9 ermöglichen, daß der untere Ein­ strömkanal 11b und der Materialausgabekanal 50 miteinan­ der verbunden sind, wie in Fig. 1 für den unteren Treiber 4 gezeigt ist, hin und her bewegt werden können.
Nun wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sieb­ wechslers beschrieben. Zunächst werden in der Anfangsstu­ fe des Betriebs einer (nicht gezeigten) Strangpresse die Gleitstäbe 3, 4 wie in Fig. 1 gezeigt in der Weise betä­ tigt, daß der Filterungsabschnitt 9 und der Durchgangska­ nalabschnitt 100 des oberen Gleitstabs 3 nicht mit dem Durchgangskanal 11 des Gehäuses 2 in Verbindung stehen und daß der Filterungsabschnitt 9 und der Durchgangskanal 100 des unteren Gleitstabs 4 mit dem unteren Einströmka­ nal 11b und mit dem Materialausgabekanal 50 des Gehäuses 2, nicht jedoch mit dem unteren Ausströmkanal 11d in Verbindung stehen.
Falls in dem obigen Zustand der Anfangsbetrieb der (nicht gezeigten) Strangpresse ausgeführt wird, werden die von der Strangpresse stranggepreßten geschmolzenen Materiali­ en wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt vom unteren Einström­ kanal 11b in den Durchgangskanalabschnitt 101 des unteren Gleitstabs 4 bewegt, die geschmolzenen Materialien werden jedoch nicht durch den Filterungsabschnitt 9, sondern durch die vor dem Filterungsabschnitt 9 befindliche stromaufseitige Kammer 41 geschickt und dann in den Materialausgabekanal 50 geleitet, von dem die geschmolze­ nen Materialien schließlich in die äußere Umgebung des Gehäuses 2 ausgegeben werden. Falls hierbei die stromab­ seitige Kammer 42 des Durchgangskanalabschnitts 101 leer ist, kann eine geringe Menge der geschmolzenen Materiali­ en, d. h. eine Menge, die notwendig ist, um die leere stromabseitige Kammer 42 zu füllen, durch den Filterungs­ abschnitt 9 geschickt werden; falls die stromabseitige Kammer 42 im vorhergehenden Betrieb der Strangpresse mit geschmolzenem Material gefüllt ist, können die geschmol­ zenen Materialien nicht erneut durch den Filterungsab­ schnitt 9 geschickt werden. Daher werden Verunreinigungen (Beimischungen), die Reste von verunreinigten Polymeren oder dergleichen sind, die in der Strangpresse zurück­ bleiben, zusammen mit den geschmolzenen Materialien nach außen ausgegeben.
Nachdem die die Verunreinigungen enthaltenden geschmolze­ nen Materialien ausgegeben worden sind, wird die Strang­ presse in ihren Normalbetrieb versetzt. Falls somit nicht nur der obere Gleitstab 3 aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand nach links bewegt wird, um dadurch den Durch­ gangskanalabschnitt 100 mit dem oberen Einströmkanal 11a und mit dem oberen Ausströmkanal 11c des Durchgangskanals 11 in Verbindung zu bringen (wie in Fig. 2 gezeigt ist), sondern auch der untere Gleitstab 4 aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand leicht nach rechts bewegt wird, um den Durchgangskanalabschnitt 101 mit dem unteren Einströmka­ nal 11b und mit dem unteren Ausströmkanal 11d des Durch­ gangskanals 11 in Verbindung zu bringen (wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist), wird der Materialausgabekanal 50 durch den unteren Gleitstab 4 verschlossen, so daß die geschmolzenen Materialien durch die jeweiligen Filte­ rungsabschnitte 9 geschickt werden.
Wenn das Sieb 9a irgendeines der Filterungsabschnitte 9 der Gleitstäbe 3, 4 gereinigt oder ersetzt werden soll, wie in den Fig. 6 und 1 gezeigt ist, wird abwechselnd einer der Durchgangskanalabschnitte 100, 101 aus dem Durchgangskanal 11 geschoben, damit er mit diesem nicht in Verbindung steht, und dann vollständig aus dem Gehäuse 2 bewegt, so daß das freiliegende Sieb 9a gereinigt oder durch ein neues Sieb ersetzt werden kann. Hierbei ist die Ausbildung des Materialausgabekanals 50 nicht auf den obigen, dem unteren Gleitstab 4 entsprechenden Fall eingeschränkt, statt dessen kann der Materialausgabekanal 50 auch auf seiten des oberen Gleitstabs 3 des Gehäuses 2 vorgesehen sein. Ferner können auch in beiden Gleitstäben 3, 4 solche Materialausgabekanäle 50 ausgebildet sein.
Die Beschreibung der konkreten Ausführungsformen solcher Fälle wird jedoch hier weggelassen.
Da das Siebwechslerbetriebsverfahren und ein Siebwechsler gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben strukturiert sind, können die folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden:
Durch Ausleiten der geschmolzenen Materialien in der frühen Stufe des Betriebs der Strangpresse durch den im Gehäuse ausgebildeten Materialausgabekanal können die Beimischungen wie etwa die qualitätsverschlechternden Polymere, die in der Strangpresse zurückbleiben, vor dem Normalbetrieb der Strangpresse einfach und endgültig entfernt werden.
Da ferner der Materialausgabekanal im Gehäuse ausgebildet ist, können die Gleitstäbe jeweils so beschaffen sein, daß sie nur die Filterungsabschnitte enthalten müssen. Das heißt, die Gleitstäbe können eine vereinfachte Struk­ tur erhalten, erfordern kleine Hubwege, können kompakt ausgebildet werden und benötigen keine separaten Ausgabe­ vorrichtungen, wodurch es möglich ist, die Gesamtlänge der Strangpresse zu verkürzen.
Da ferner der Strömungszustand der geschmolzenen Materia­ lien nicht unterbrochen wird, sondern allmählich vom Zustand, in dem die geschmolzenen Materialien durch den Materialausgabekanal ausgegeben werden, umgeschaltet werden kann, können die geschmolzenen Materialien in′ die Filterungsabschnitte der Gleitstäbe strömen. Dadurch wird die Möglichkeit beseitigt, daß den geschmolzenen Materia­ lien während des Umschaltens des Strömungszustandes Luft beigemischt wird, wie dies in herkömmlichen Strukturen der Fall ist, so daß ein stranggepreßtes Produkt hoher Qualität erhalten werden kann.

Claims (2)

1. Verfahren zum Betreiben eines Siebwechslers, in dem geschmolzene Materialien von einer Strangpresse von einem Einströmkanal (11A) eines Durchgangskanals (11) eines Gehäuses (2) durch Filterungsabschnitte (9) von Gleitstäben (3, 4) an einen Ausströmkanal (11B) des Durchgangskanals (11) des Gehäuses (2) geleitet werden, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
Einstellen irgendeines der folgenden Verbindungs­ zustände in beliebiger und wählbarer Weise:
die Durchgangskanalabschnitte (100, 101) der zwei Gleitstäbe (3, 4) sind gleichzeitig mit Abzweigkanälen (11a, 11b, 11c, 11d) des Durchgangskanals (11) des Gehäu­ ses (2) verbunden;
einer der Durchgangskanalabschnitte (100; 101) eines der Gleitstäbe (3; 4) ist mit dem Durchgangskanal (11) des Gehäuses (2) verbunden;
einer der Gleitstäbe (3, 4) bringt einen von abgezweigten Einströmkanälen (11a; 11b), die vom Durch­ gangskanal (11) des Gehäuses (2) abzweigen, mit einem Materialausgabekanal (50) in Verbindung, wodurch eines der Durchgangslöcher (23; 24) des Gehäuses (2) durch einen Einströmabschnitt (31; 41) mit der äußeren Umgebung des Gehäuses (2) in Verbindung stehen kann, welcher in einem der Durchgangskanalabschnitte (100; 101) enthalten ist, während der andere Gleitstab (4; 3) den anderen abgezweigten Einströmkanal (11b; 11a) des Durchgangska­ nals (11) des Gehäuses (2) verschließt; und
die zwei Gleitstäbe (3, 4) bringen die Einström­ kanäle (11a, 11b) des Durchgangskanals des Gehäuses (2) mit einem Materialausgabekanal (50) in Verbindung, der so geformt ist, daß er die Durchgangslöcher (23, 24) des Gehäuses (2) mit der äußeren Umgebung des Gehäuses (2) über die Einströmabschnitte (31, 41) der Durchgangskanal­ abschnitte (100, 101) verbindet.
2. Siebwechsler, mit einem Gehäuse (2), das einen Durchgangskanal (11) und zwei Durchgangslöcher (23, 24) enthält, welche Ab­ zweigkanäle (11a, 11c; 11b, 11d) des Durchgangskanals (11) schneiden, die vom Mittelabschnitt des Durchgangska­ nals (11) abzweigen, und
zwei Gleitstäben (3, 4), die Filterungsabschnitte (9) enthalten, die jeweils mit dem Durchgangskanal (11) verbunden werden können, wobei die zwei Gleitstäbe (3, 4) jeweils in ein Durchgangsloch (23, 24) des Gehäuses (2) in der Weise eingeschoben sind, daß sie flüssigkeitsdicht sind und hin und her bewegt werden können, wobei in dem Siebwechsler geschmolzene Materialien von den Einströmka­ nälen (11a, 11b) des Durchgangskanals (11) des Gehäuses (2) durch die Filterungsabschnitte (9) der Gleitstäbe (3, 4) zu den Ausströmkanälen (11c, 11d) des Durchgangskanals (11) des Gehäuses (2) strömen können,
gekennzeichnet durch einen Materialausgabekanal (50), der sich von der Umgebung eines Schnittpunkts wenigstens eines der Durch­ gangslöcher (23, 24) des Gehäuses (2) mit dem Durchgangs­ kanal (11) des Gehäuses (2) erstreckt und mit der äußeren Umgebung des Gehäuses (2) in Verbindung steht, wobei der Materialausgabeabschnitt (50) und die Einströmkanäle (11a, 11b) durch Einströmabschnitte (31, 41) der Durch­ gangskanalabschnitte (100, 101) der Gleitstäbe (3, 4) in Verbindung gebracht werden.
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