DE19615073A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken und Verladen von Transporteinheiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken und Verladen von Transporteinheiten

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DE19615073A1
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Frank-Christian Bartel
Werner Gradischer
Ulrich Johannes Franke
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FRANKE, ULRICH JOHANNES, 44803 BOCHUM, DE
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Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH and Co OHG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
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    • B65G63/004Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestücken und Verladen von auf Transportmedien, wie Lastkraftwagen und/oder schienengebundenen Fahrzeugen, Schiffen od. dgl. auf- und absetzbaren Transporteinheiten, beispielsweise Wechselbrücken, Containern od. dgl., bei welchem bzw. bei welcher zu kommissionierende Waren, insbe­ sondere palettierte Ware, Paket- und/oder Rollenware, vorzugsweise großvolumiger Ausgestaltung, wie Steinwolle­ produkte od. dgl. verladen wird.
Bei der Herstellung von Steinwolleprodukten, die ins­ besondere zur Wärme- und Schalldämmung bei Gebäuden ver­ wendet werden, werden aus einer Grundcharge durch chemische Zusätze sowie durch unterschiedliche Produktionshöhen eine Reihe von unterschiedlichen Waren gefertigt. Es handelt sich hierbei um eine Linien-/Fliesproduktion, bei der aus wirtschaftlichen Gründen immer nur ein Artikel pro Produk­ tionslinie in einer bestimmten Zeiteinheit hergestellt wird. Eine derartige Zeiteinheit beträgt beispielsweise 24 Stunden. Um die Anforderung der Abnehmer nach einer schnellen Bereitstellung der notwendigen Waren zu erfüllen, sind die Hersteller derartiger Produkte verpflichtet, Liefergarantien, d. h. Lieferungen innerhalb einer kurzen Zeit, beispielsweise innerhalb von 48 Stunden zu gewähr­ leisten. In dieser Zeit müssen die Produkte bzw. Waren hergestellt, verladen und an den Kunden ausgeliefert werden. Da die Produktion fast vollständig auf den Auftrag des Kunden bezogen ist, müssen Kundenaufträge zu Produk­ tionslosen zusammengefaßt werden, gefertigte Produktions­ lose müssen aufgebrochen werden und je nach Transportart, Transportroute od. dgl. in unterschiedliche Verladeein­ heiten (Lastkraftwagen oder Bahnwaggons od. dgl.) kommis­ sioniert werden. Derartige Waren werden entweder palettiert oder in Form von Paket- und/oder Rollenwaren für die Ver­ ladung bereitgestellt. Für den Transport dieser Waren haben sich insbesondere solche Transporteinheiten als vorteilhaft erwiesen, die fahrzeugunabhängig gehandhabt werden können. Beispielsweise werden diese Waren in Containern, Wechselbrücken oder anderen Transporteinheiten verladen, welche dann entweder auf einen Lastkraftwagen oder einen Bahnwaggon oder ein Schiff verladen werden. Vorteil dieser Transporteinheiten ist, daß das die Transporteinheit transportierende Fahrzeug während des Verladens der Waren in den Transporteinheiten nicht bereitgestellt werden muß. In dieser Zeit kann das Fahrzeug anderen Transportaufgaben dienen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor­ richtung zu schaffen, mit welchem bzw. mit welcher ein schneller Warenumschlag von der Produktion auf verschiedene Transportmittel, insbesondere ohne Zwischenlagerung der Waren in Gebäuden möglich ist.
Als Lösung dieser Aufgabenstellung ist seitens des Verfahrens vorgesehen, daß die Waren ohne Zwischenlagerung der Produktion entnommen und einer Bestückungs- und Ver­ ladeeinrichtung zugeführt werden, in welcher die Waren direkt in die Transporteinheiten gefördert werden, wobei die Transporteinheiten in zumindest zwei übereinander angeordneten Horizontalebenen angeordnet und bestückt werden.
Seitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Lösung dieser Aufgabenstellung vorgesehen, daß diese Vorrichtung mehrere, in zumindest in zwei übereinanderlie­ gend angeordneten Horizontalebenen vorgesehene Verlade­ stellen hat, vor denen die Transporteinheiten abstellbar sind.
Wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Waren aus der Produktion direkt in die Transportein­ heiten gefördert werden und in diesen Transporteinheiten kommissioniert werden. Hierbei spielt eine besondere Rolle, daß die Transporteinheiten in zumindest zwei übereinander angeordneten Horizontalebenen angeordnet und bestückt werden, wodurch die Gesamtfläche zur Vorhaltung von Transporteinheiten im direkten Ladevorgang verringert wird.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Transporteinheiten in einer Bevorratungseinrichtung vorgehalten und nach Bedarf der Bestückungs- und Verladeeinrichtung zugeführt werden. Eine derartige Bevorratungseinrichtung kann beispielsweise ein Abstellplatz sein, auf welchem die Transporteinheiten abgestellt werden, nachdem sie an zentraler Stelle von dem Transportmedium abgehoben worden sind.
Es ist ferner bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorge­ sehen, daß die Transporteinheiten sowohl in leerem als auch zumindest teilweise gefülltem Zustand in der Bevorratungs­ einrichtung vorgehalten werden. Demzufolge kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf ein Zwischenlager (Lager­ gebäude) verzichtet werden. Die Waren werden nach der Produktion unverzüglich in die bereitgestellten Transport­ einheiten gefördert. Sollten Waren produziert worden sein, die nicht unmittelbar an die Kunden ausgeliefert werden, so werden diese überzähligen Waren in Transporteinheiten vor­ gehalten, so daß sie ggf. in der Bestückungs- und Verlade­ einrichtung erneut aus den Transporteinheiten entnommen werden können, um anschließend entsprechend des Kommis­ sionierplans einer anderen Transporteinheit oder anderen Transporteinheiten zugefördet werden zu können. Die teil­ weise mit Waren befüllten Transporteinheiten, welche nicht unmittelbar ausgeliefert werden, werden in der Bevorra­ tungseinrichtung vorgehalten, so daß die Transporteinheiten als Zwischenlager nutzbar sind, ohne daß hierfür Gebäude vorgesehen werden müssen.
Die Transporteinheiten werden vorzugsweise in regelmäßigen Abständen zueinander und übereinander gestapelt vorgehal­ ten, so daß die Logistik für die Vorhaltung der Transport­ einheiten insbesondere dann vereinfacht werden kann, wenn die Transporteinheiten nicht nur im leeren Zustand, sondern auch in teilweise befülltem Zustand vorgehalten werden müssen. Das Übereinanderstapeln der Transporteinheiten hat darüberhinaus den weiteren Vorteil, daß eine Vielzahl von Transporteinheiten auf einer relativ geringen Fläche vorge­ halten werden können. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die teilweise befüllten Transporteinheiten in einem bestimmten Abschnitt der Bevorratungseinrichtung vor­ zuhalten, wobei diese Transporteinheiten möglichst in oberen Ebenen der übereinandergestapelten Transportein­ heiten vorgehalten werden.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist vorgesehen, daß die Transporteinheiten mit einer vorzugsweise als Portalkran ausgebildeten Hub- und Versetz­ einrichtung zwischen der Bestückungs- und Verladeein­ richtung und der Bevorratungseinrichtung hin- und her­ bewegt bzw. auf die Transportmedien verladen werden. Mit einem derartigen Portalkran können sowohl die nebeneinan­ derliegenden Verladestellen als auch die in zwei Horizon­ talebenen übereinander angeordneten Verladestellen in ein­ facher Weise erreicht und bedient werden, wobei der Portal­ kran weiterhin den Vorteil hat, daß er die gesamte Bevor­ ratungseinrichtung mit den dort abgestellten Transport­ einheiten erreichen kann. Die Hub- und Versetzeinrichtung dient somit sowohl der Entnahme von leeren oder teilweise gefüllten Transporteinheiten, welche in den Bereich der Bestückungs- und Verladeeinrichtung transportiert werden müssen, als auch dem Be- und Entladen der Transportmedien, die entweder leere Transporteinheiten anliefern oder mit befüllten Transporteinheiten den Transport zum Kunden durchführen.
Vorzugsweise werden die Transporteinheiten, nämlich die Wechselbrücken, sowohl im Bereich der Bevorratungsein­ richtung als auch im Bereich der Bestückungs- und Verlade­ einrichtung ebenerdig, d. h. ohne ausgeklappte Stützen abgestellt. Hieraus ergeben sich insbesondere Vorteile hinsichtlich des notwendigen Zeitbedarfs und der Arbeits­ sicherheit beim Auf- und Abbrücken der Transporteinheiten. Bei einem gattungsgemäßen Verfahren nach dem Stand der Technik ist es notwendig, daß die Transportmedien, nämlich die Lastkraftwagen, die Wechselbrücken in den Bereich vor die Verladestellen der Bestückungs- und Verladeeinrichtung rangieren, wo die Wechselbrücken dann vom Lastkraftwagen abgebrückt werden. Hierbei werden die Wechselbrücken auf ihre ausgeklappten Stützen gestellt, bevor der Lastkraft­ wagen unterhalb der Wechselbrücke herausgefahren werden kann. Demzufolge muß jede einzelne Wechselbrücke in diesem Bereich der Bestückungs- und Verladeeinrichtung per Last­ kraftwagen zugeführt werden. Darüberhinaus ist es nicht möglich, die Wechselbrücken auf ausgeklappten Stützen übereinander zu stapeln. Diese Nachteile werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vermieden. Beim erfindungs­ gemäßen Verfahren werden die Wechselbrücken an zentraler Stelle von den Lastkraftwagen abgehoben und entweder im Bereich der Bevorratungseinrichtung oder direkt im Bereich der Bestückungs- und Verladeeinrichtung zur Bestückung abgestellt, wobei das Übereinanderstapeln von Wechsel­ brücken durch eine entsprechende Konstruktion der Wechsel­ brücken und durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise möglich ist.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgese­ hen, daß die Waren in die Bestückungs- und Verladeeinrich­ tung über Förderbänder in die verschiedenen Horizontal­ ebenen gefördert werden, von welchen Förderbändern die Waren auf Verladebänder für die Beschickung der einzelnen nebeneinander vor den Verladestellen angeordneten Transport­ einheiten gefördert werden. Vorzugsweise werden mehrere nebeneinander angeordnete Verladestellen über ein im wesentlichen in Längsrichtung des Förderbandes verfahr­ bares Verladeband beschickt. Demzufolge ist beim erfin­ dungsgemäßen Verfahren zumindest ein Hauptförderband vor­ gesehen, über welches die Waren aus der Produktion in die Bestückungs- und Verladeeinrichtung gefördert werden, von wo aus die Waren dann über die Verladebänder den einzelnen Verladestellen entsprechend der geforderten Konfek­ tionierung in den Transporteinheiten gefördert werden.
Das Bestücken und Verladen der Transporteinheiten wird vor­ zugsweise von einem Zentralrechner gesteuert, wobei die Waren und/oder die Transporteinheiten mit vom Rechner lesbaren Kennzeichnungen versehen sind, die eine schnelle und zuverlässige Standort- und Füllstandsbestimmung sowie Identifikation der Waren ermöglichen. Beispielsweise können die palettierten Waren und/oder Paket- und/oder Rollen­ waren mit Strichcodes versehen sein, die mit einem Strich­ codelaser im Bereich der Bestückungs- und Verladeinrich­ tung gelesen werden, so daß die Waren entsprechend ihrer spezifischen Eigenschaften der entsprechenden Transport­ einheit zugeführt werden. Über den Rechner können sowohl der Portalkran als auch die Verladebänder dahingehend ge­ steuert werden, daß die entsprechende Transporteinheit der entsprechenden Verladestelle zugeordnet wird, insbesondere dann, wenn die Transporteinheit zuvor zumindest teilweise mit entsprechenden Waren bestückt worden ist, die der Transporteinheit entnommen und einer anderen Transport­ einheit zugeführt werden soll.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß die Horizontalebenen treppenförmig versetzt zuein­ ander angeordnet sind. Demzufolge können beispielsweise ebenerdig mehrere Verladestellen nebeneinander angeordnet sein, wobei oberhalb der Verladestellen eine weitere Ebene vorgesehen ist, auf der wiederum Transporteinheiten vor entsprechenden Verladestellen abstellbar sind.
Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, die Horizon­ talebenen an einer Längsseite eines Gebäudes anzuordnen, so daß der Dachbereich der ebenerdigen Verladestellen als Stellfläche für die darüber angeordneten Verladestellen genutzt werden kann. Diese Konstruktion kann mehrere Horizontalebenen umfassen, wobei sich zwei Horizontalebenen aufgrund der Gebäudehöhe als vorteilhaft erwiesen haben.
Eine Vergrößerung der Verladekapazität kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß die Horizontalebenen an beiden Längsseiten eines Gebäudes angeordnet sind. Hier­ durch können beispielsweise vier Stellflächen für Transporteinheiten vorgesehen sein, ohne die konstruktive Höhe des Gebäudes wesentlich zu vergrößern. Somit ist das Gebäude von seinen beiden Längsseiten aus zugänglich, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, entweder den Portal­ kran derart auszubilden, daß er das gesamte Gebäude samt einer aufgenommenen Transporteinheit überfahren kann, oder zwei Portalkräne, jeweils einen Portalkran für eine Längs­ seite des Gebäudes, vorzusehen, wobei dann auch zwei Bevor­ ratungseinrichtungen im Bereich vor den Verladestellen notwendig sind.
Die Verladestellen sind vorzugsweise über Verladebänder mit zumindest einem an die Produktion angebundenen Förderband verbunden. Mehrere Verladestellen weisen vorzugsweise ein gemeinsames, vorzugsweise in Längsrichtung des Förderbandes verfahrbares Verladeband auf. Hieraus ergeben sich insbe­ sondere Vorteile hinsichtlich der Anlagekosten der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung. Die Verladebänder sind nach einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung reversierbar, so daß die Verladebänder nicht nur zum Beladen, sondern auch zum Entladen der Transporteinheiten eingesetzt werden können. Hierdurch ist es möglich, daß nicht sofort verschickte Waren in Transporteinheiten bevor­ ratet werden, die dann bei Bedarf aus den Transportein­ heiten herausgefördert und in andere Transporteinheiten gefördert werden können.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Verladestellen bis auf das Niveau der entsprechenden Horizontalebene offen ausgebildet sind und vorzugsweise ein Tor aufweisen. Durch diese Ausgestaltung wird der Vorteil erzielt, daß die Transporteinheiten, nämlich die Wechselbrücken ohne Stützen flach auf die Horizontalebenen aufgesetzt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist, anhand welcher das erfindungsgemäße Verfahren erläutert werden soll.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Produktions- und Bestückungs- und Verlade­ vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 2 die Bestückungs- und Verladevorrichtung gemäß
Fig. 1 in perspektiv dargestellter Ansicht.
In einer Produktionshalle 1 sind zwei Kupolöfen 2 nebenein­ ander angeordnet, in welchen mineralisches Gestein aufge­ schmolzen und anschließend zerfasert wird. Die einzelnen Fasern werden dann mit chemischen Zusatzstoffen, wie Binde­ mitteln benetzt und auf zwei parallellaufenden Förder­ bändern 3 und 4 abgelegt. Auf diesen Förderbändern 3 und 4 härten die Bindemittel aus, wobei die Aushärtung im Bereich eines Härteofens erfolgt, durch welchen die endlosen Faser­ stränge geführt werden. Darüberhinaus kann vorgesehen sein, daß die Faserstränge mechanisch bearbeitet werden, bei­ spielsweise komprimiert werden. Ferner sind weitere Bear­ beitungsschritte möglich, insbesondere das Schneiden der auf den Förderbändern 3 und 4 abgelegten Fasermatten in einzelne Abschnitte.
Das Förderband 4 weist an seinem dem Kupolofen gegenüber­ liegenden Ende einen Palettenstapler 5 auf, welcher dazu dient, die einzelnen Mineralwolleplatten auf Paletten zu schichten, um sie anschließend in einer der Produktions­ halle angegliederten Lagerhalle 6 zu stapeln. Die Lager­ halle 6 weist an einer ihrer Längsseiten Verladestationen 7 auf, welche in Form von Rampen ausgebildet sind, an die Lastkraftwagen heranfahren können, um mit den aus der Lagerhalle 6 entnommenen Paletten beladen zu werden.
Ferner weist das Förderband 4 einen Übergang auf ein Förderband 8 auf, welches das Förderband 4 mit einer Kommissionierstation 9 verbindet, die im Bereich eines Ausgangs der Produktionshalle 1 angeordnet ist. Die Kommissionierstation 9 weist einerseits eine Entnahme­ stelle 10 sowie eine Aufgabestelle 11 auf, die für Waren, d. h. Mineralwolleprodukte vorgesehen sind, die entweder in der Lagerhalle 6 zwischengelagert werden sollen oder die aus der Lagerhalle 6 entnommen und auf ein Kommissionier­ band 12 aufgegeben werden sollen. Ferner sieht die Kommis­ sionierstation 9 eine Handabnahme 13 vor, welche der Ent­ nahmestelle 10 bzw. der Aufgabestelle 11 gegenüberliegend an der Kommissionierstation 9 angeordnet ist.
Neben dem Förderband 8 ist auch das Förderband 3 an die Kommissionierstation 9 angeschlossen, so daß die in beiden Kupolöfen 2 bzw. auf beiden Förderbändern 3 und 4 herge­ stellten bzw. abgelegten Waren der Kommissionierstation 9 zugeführt werden können. Abgangsseitig sind an die Kommis­ sionierstation 9 zwei Förderbänder 14 und 15 sowie das bereits erwähnte Kommissionierband 12 angeschlossen. Das Förderband 14 stellt hierbei die Fortsetzung des Förder­ bandes 3 und das Förderband 15 die Fortsetzung des Förder­ bandes 4 dar. Sowohl die Förderbänder 14 und 15 als auch das Kommissionierband 12 verbinden die Produktionshalle 1 mit einem als Bestückungs- und Verladeeinrichtung ausge­ bildeten Gebäude 16, welches nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Förderbänder 14 und 15 sowie das Kommissionierband 12 sind in einem Brückengebäude 17 angeordnet, welches bei­ spielsweise auf Brückenpfeilern 18 (Fig. 2) aufgeständert ist und somit eine Straße 19 für den öffentlichen Verkehr und eine Beladestraße 20 für Lastkraftwagen 21 überqueren kann.
Das Kommissionierband 12 dient insbesondere dazu, Produkte unterschiedlicher Ausgestaltung für eine Kommission eines Kunden aufzunehmen, so daß die unterschiedlichen Produkte über ein Förderband, nämlich das Kommissionierband 12 dem Gebäude 16 zugeführt werden, von wo aus die Waren in als Wechselbrücken 22 ausgebildeten Transportmitteln verladen werden.
In Fig. 2 ist das Gebäude 16 detalliert dargestellt. Das Gebäude 16 weist an seiner einen Längsseite mehrere Ver­ ladestellen 23 auf, die jeweils als Toröffnungen ausgebil­ det und jeweils mit einem Rolltor 24 verschließbar sind. Jede Toröffnung ist derart ausgebildet, daß sie bis auf die Bodenebene einer unteren Horizontalebene reicht. Vor die Verladestellen 23 können die Wechselbrücken 22 gestellt werden. Oberhalb der unteren Horizontalebene ist eine zweite Horizontalebene 25 gebildet, die auf einem Dach des Gebäudes 16 angeordnet ist. Diese Horizontalebene 25 weist ebenfalls eine Vielzahl von Verladestellen 23 auf, die entsprechend den Verladestellen 23 der unteren Horizontal­ ebene ausgebildet sind. Die Wechselbrücken 22, welche von den Lastkraftwagen 21 abgenommen werden, können somit sowohl vor die Verladestellen 23 der unteren Horizontal­ ebene oder vor die Verladestellen 23 der zweiten, oberen Horizontalebene 25 positioniert werden. Demzufolge ist das Gebäude 16 im Querschnitt treppenförmig ausgebildet, wobei in Fig. 2 gestrichelt eine zweite Hälfte des Gebäudes 16 angedeutet ist, welche in modularer Bauweise das Gebäude 16 dahingehend ergänzt, daß auf beiden Längsseiten des Gebäudes 16 eine entsprechende Anzahl von Verladestellen 23 in zwei Horizontalebenen angeordnet sind.
Im Bereich vor den Verladestellen 23 der unteren Horizon­ talebene ist eine Bevorratungseinrichtung 26 in Form einer ebenen Fläche bzw. eines Abstellplatzes ausgebildet. Auf dieser Bevorratungseinrichtung 26 können solche Wechsel­ brücken 22 bevorratet werden, welche nicht sofort vor eine Verladestelle 23 positionierbar sind. Diese Wechselbrücken 22 werden sowohl in leerem als auch in teilweise oder voll­ ständig gefülltem Zustand auf der Bevorratungseinrichtung 26 angeordnet, so daß leere Wechselbrücken 22 bei Bedarf vor eine Verladestelle 23 positioniert werden können. Andererseits können teilweise oder vollständig befüllte, auf der Bevorratungseinrichtung 26 abgestellte Wechsel­ brücken 22 ebenfalls bei Bedarf in den Bereich der Verlade­ stellen 23 verfahren werden, um die in diesen Wechsel­ brücken 22 zwischengelagerten Produkte aus diesen Wechsel­ brücken 22 zu entnehmen und in eine andere Wechselbrücke 22 zu fördern.
Es ist zu erkennen, daß die Wechselbrücken 22 im Bereich der Bevorratungseinrichtung 26 in gleichmäßigen Abständen neben- und hintereinander angeordnet werden, und daß die Wechselbrücken 22 auch übereinandergestapelt werden.
Zum Transport der Wechselbrücken 22 zwischen den Lastkraft­ wagen 21 und den Verladestellen 23 bzw. der Bevorratungs­ einrichtung 26 bzw. von der Bevorratungseinrichtung 26 zu den Verladestellen 23 und retour ist ein Portalkran 27 vor­ gesehen, der parallel zu den Schmalseiten des Gebäudes 16 auf Schienen 28 verfahrbar ist und eine Laufkatze 29 mit einem Spreader 30 aufweist. Der Portalkran 27 kann somit sämtliche Punkte im Bereich der Bevorratungseinrichtung 26 als auch sämtliche Verladestellen 23 sowie die LKW-Ent­ lade- und Beladestelle im Bereich der Beladestraße 20 erreichen. Darüberhinaus ist ein Bahnanschluß 31 vorgese­ hen, auf welchem schienengebundene Fahrzeuge 32 verfahrbar sind, die mit den Wechselbrücken 22 beladen werden können. Auch diesen Bereich des Bahnanschlusses 31 kann der Portal­ kran 27 mit Wechselbrücken 22 bedienen.
Bei der in der Fig. 2 gestrichelt dargestellten doppel­ seitigen Ausführung des Gebäudes 16 kann darüberhinaus vorgesehen sein, daß der Portalkran das gesamte Gebäude 16 überfährt, so daß nur eine Bevorratungseinrichtung 26 auf einer Seite des Gebäudes 16 für beide Längsseiten mit Ver­ ladestellen 23 notwendig ist. In diesem Fall ist der Anschluß des Brückengebäudes 17 an das Gebäude 16 unterhalb der Schienen 28 des Portalkrans 27 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind die beiden Förder­ bänder 14 und 15 sowie das Kommissionierband 12 über recht­ winklig zu diesen Bänder 14, 15, 12 verlaufende Verlade­ bänder 33 mit den Verladestellen 23 verbunden. Diese Ver­ ladebänder 23 sind in Längsrichtung der Förderbänder 14, 15 und des Kommissionierbandes 12 innerhalb des Gebäudes 16 verfahrbar, so daß die Verladestellen 23 einer Horizontal­ ebene von den einzelnen Verladebändern 33 angefahren werden können.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform einer Produktionsanlage mit einer Bestückungs- und Verladevor­ richtung steht insbesondere im Vordergrund, daß der Portal­ kran 27 alle Bewegungen der Wechselbrücken 22 ausführt. Wechselbrücken 22 ankommender Lastkraftwagen 21 werden von dem Portalkran 27 abgehoben und entweder in den Bereich der Bevorratungseinrichtung 26 oder direkt vor eine Verlade­ stelle 23 verfahren. Die Wechselbrücken 22 werden hierbei nicht auf ihre Wechselbrückenbeine gestellt, sondern flach auf eine dafür vorgesehene Stellfläche, nämlich entweder im Bereich der Verladestellen 23 oder im Bereich der Bevor­ ratungseinrichtung 26. Die in der Bevorratungseinrichtung 26 vorgehaltenen Wechselbrücken 22 werden je nach Bedarf vor die Verladestellen 23 auf einer der beiden Horizontal­ ebenen, beispielsweise die Horizontalebene 25 transpor­ tiert. Die Logistik der Bewegungen der Wechselbrücken 22 wird von einem Rechner gesteuert, so daß die Bewegungen des Portalkrans 27 im Hinblick auf die Bewegungen der Wechsel­ brücken 22 optimierbar ist, um die Fahrwege des Portalkrans 27 zu verkürzen.
Die vor den Verladestellen 23 angeordneten Wechselbrücken 22 werden dann mit Mineralwolleprodukten beladen, die über die Förderbänder 14 und 15 bzw. das Kommissionierband 12 in das Gebäude 16 gefördert werden. Nachdem eine Wechsel­ brücke 22 mit den erforderlichen Mineralwolleprodukten befüllt ist, wird diese Wechselbrücke 22 mit dem Portalkran 27 auf einen wartenden Lastkraftwagen 21 aufgesetzt. Hier­ bei ergeben sich Tauschzeiten für zwei Wechselbrücken 22 eines Lastzuges im Bereich von 10 bis 15 Minuten.
Das Gebäude 16 ist derart ausgebildet, daß die Verlade­ stellen 23 der unteren Ebene ebenerdig gebaut sind und daß keine Rampen für die Wechselbrücken 22 notwendig sind. Des­ weiteren weist das Gebäude 16, wie bereits ausgeführt, zwei Stufen, d. h. zwei Horizontalebenen auf, wobei das Gebäude 16 sowohl hinsichtlich seiner Längsseiten als auch seiner Schmalseiten in einfacher Weise ergänzt bzw. verlängert werden kann.
Die Mineralwolleprodukte werden demzufolge aus dem Produktionsbereich direkt dem Gebäude 16 zugeführt, von wo aus sie direkt in die Wechselbrücken 22 transportiert werden. Mineralwolleprodukte, welche nicht sofort verladen werden bzw. zum Kunden transportiert werden, werden ebenfalls in Wechselbrücken 22 eingeladen, welche Wechsel­ brücken 22 anschließend in Bereiche der Bevorratungsein­ richtung 26 zwischengelagert werden. Bei Bedarf werden diese zwischengelagerten Wechselbrücken 22 wieder in den Bereich einer Verladestelle 23 transportiert, wo sie mit den reversierbar ausgebildeten Verladebändern 33 entleert werden können.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gebäudes 16 werden erhebliche Baukosten gespart, da auf Rampen und Überfahrbrücken od. dgl. verzichtet werden kann. Die treppenförmige und doppelstöckige Verladung hat den Vorteil, daß das Gebäude 16 gegenüber üblich ausgebildeten Gebäuden mit gleicher Anzahl Verladestellen 23 erheblich kleiner ist, so daß die Manipulationswege des Portalkrans 27 verkürzt und die Förderstrecken in der Verladestation reduziert werden.
Der Materialfluß von der Produktionshalle 1 bis zur Verladestation werden von einem Zentralrechner gesteuert, so daß der gesamte Warenfluß als auch die Bewegungen des Portalkrans 27 zwischen der Bevorratungseinrichtung 26 und den Verladestellen 23 bzw. zwischen dem Bahnanschluß 31 und der Beladestraße 20 optimiert werden. Der direkte Warenfluß von der Produktionshalle in die Wechselbrücken 22 hat ferner den Vorteil, daß erhebliche Kosteneinsparungen möglich sind. Die Warenflußsteuerung erfolgt vorzugsweise über ein Strichcode-System, welche die Verladesicherheit erhöht, d. h., daß das richtige Produkt in der richtigen Quantität, in der richtigen Ladereihenfolge etc. verladen wird, so daß sich die Falsch- und Fehlverladungen reduzieren. Hierdurch wird der Lieferservice für die Kunden verbessert.

Claims (20)

1. Verfahren zum Bestücken und Verladen von auf Trans­ portmedien, wie Lastkraftwagen und/oder schienen­ gebundenen Fahrzeugen, Schiffen od. dgl. auf- und absetzbaren Transporteinheiten, beispielsweise Wechselbrücken, Containern od. dgl., bei welchem zu kommissionierende Waren, insbesondere palettierte Ware, Paket- und/oder Rollenware, vorzugsweise groß­ volumiger Ausgestaltung, wie Steinwolleprodukte od. dgl. ohne Zwischenlagerung der Produktion entnommen und einer Bestückungs- und Verladeeinrichtung zuge­ führt wird, in welcher die Waren direkt in die Trans­ porteinheiten gefördert werden, wobei die Transport­ einheiten in zumindest zwei übereinander angeordneten Horizontalebenen angeordnet und bestückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten in einer Bevorratungs­ einrichtung vorgehalten und nach Bedarf der Bestückungs- und Verladeeinrichtung zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten sowohl im leeren als auch im zumindest teilweise gefüllten Zustand der Bevor­ ratungseinrichtung vorgehalten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten in regelmäßigen Abständen zueinander und übereinander gestapelt vorgehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten mit einer vorzugsweise als Portalkran ausgebildeten Hub- und Versetzeinrichtung zwischen der Bestückungs- und Verladeeinrichtung und der Bevorratungseinrichtung hin- und herbewegt bzw. auf die Transportfahrzeuge verladen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten, nämlich die Wechselbrücken sowohl im Bereich der Bevorratungseinrichtung als auch im Bereich der Bestückungs- und Verladeeinrichtung ebenerdig, d. h. ohne aufgeklappte Stützen abgestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waren in die Bestückungs- und Verladeeinrich­ tung über Förderbänder in die verschiedenen Horizon­ talebenen gefördert werden, von welchen Förderbändern die Waren auf Verladebänder für die Beschickung der vor einzelnen nebeneinander angeordneten Verlade­ stellen angeordneten Transporteinheiten gefördert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete Verladestellen über ein im wesentlichen in Längsrichtung des Förder­ bandes verfahrbares Verladeband beschickt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestücken und Verladen der Transporteinheiten von einem Zentralrechner gesteuert wird, wobei die Waren und/oder die Transporteinheiten mit vom Rechner lesbaren Kennzeichnungen versehen sind, die eine schnelle und zuverlässige Standort- und Füll­ standsbestimmung sowie Identifikation der Waren ermöglichen.
10. Vorrichtung zum Bestücken und/oder Verladen von auf Transportfahrzeugen, wie Lastkraftwagen (21) und schienengebundenen Fahrzeugen (32) auf- und absetz­ baren Transporteinheiten, beispielsweise Wechsel­ brücken (22), Containern od. dgl., wobei zu kommis­ sionierende Waren, insbesondere palettierte Ware, Paket- und/oder Rollenware, vorzugsweise groß­ volumiger Ausgestaltung, wie Steinwolleprodukte, den Transporteinheiten zugeführt werden, gekennzeichnet durch mehrere in zumindest in zwei übereinanderliegend ange­ ordneten Horizontalebenen (25) vorgesehene Verlade­ stellen (23), vor denen die Transporteinheiten abstellbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalebenen (25) treppenförmig versetzt zueinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalebenen (25) an einer Längsseite eines Gebäudes (16) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalebenen (25) an beiden Längsseiten eines Gebäudes (16) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine der Vorhaltung der Transporteinheiten dienenden Bevorratungseinrichtung (26).
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladestellen (23) über Verladebänder (33) mit zumindest einem an die Produktion angebundenen Förderband (14, 15, 12) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verladestellen (23) ein gemeinsames, vorzugsweise in Längsrichtung des Förderbandes (14, 15, 12) verfahrbares Verladeband (33) aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladebänder (33) reversierbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch drei zuführende Förderbänder (14, 15, 12), von denen ein Förderband (12) als Kommissionierband ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet durch einen Portalkran (27), der die Transporteinheiten von den Fahrzeugen (21, 32) abhebt und zur Bevorratungs­ einrichtung (26) und/oder den Verladestellen (23) bzw. von den Verladestellen (23) zur Bevorratungs­ einrichtung (26) und/oder den Fahrzeugen (21, 32) fördert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladestellen (23) bis auf das Niveau der entsprechenden Horizontalebene (25) offen ausgebildet sind und vorzugsweise ein Tor (24) aufweisen.
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