DE19614713A1 - Kraftwagentürfeststeller - Google Patents

Kraftwagentürfeststeller

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DE19614713A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
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    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagentürfeststeller, bestehend aus einer mit Rastmarken versehenen, schwenkbar an einen Türanordnungsteil, Türe oder Türsäule, angelenkten Türhaltestange und einem am anderen Türan­ ordnungsteil feststehend angeschlagenen Haltergehäuse sowie wenigstens ei­ nem im Haltergehäuse angeordneten und unter Federlast zumindest mit den Rastmarken der Türhaltestange zusammenwirkenden Brems- bzw. Haltekörper, wobei die den Brems- oder Haltekörper beaufschlagende Federlast durch eine nicht metallische Druckfeder aufgebracht wird.
Bei Kraftwagentürfeststellern der vorgenannten Bauart ist es bekannt entweder die Brems- bzw. Haltekörper unmittelbar oder aber durch Vermittlung von Hal­ tern mit einer quer oder einer im spitzen Winkel zur Bewegungsebene der Tür­ haltestange gerichteten Federlast zu beaufschlagen, wobei die Höhe der jeweils eingesetzten Federlast im Wesentlichen ausschlaggebend ist für die durch den Türfeststeller insgesamt aufbringbaren Brems- bzw. Haltekräfte.
Für die Aufbringung der die Brems- oder Haltekörper beaufschlagenden Feder­ last werden in den meisten Fällen als Schraubenfedern ausgebildete Stahlfe­ dern eingesetzt, was in Anbetracht der bei solchen Federn für die Aufbringung einer bestimmten Federlast bei gegebenem Federweg naturgemäß mit einem gewissen Aufwand sowohl hinsichtlich der Größe des Haltergehäuses als auch der Aufnahme und Abstützung der Schraubenfeder verbunden ist.
Um hier eine gewisse Verbesserung zu erreichen wurde verschiedentlich auch bereits vorgeschlagen, die die Brems- oder Haltekörper beaufschlagenden Druck­ federn durch Kissen oder dergl. aus einem elastomeren Material auszubilden, wobei als elastomeres Material vorzugsweise Gummi oder gummiähnliches Ma­ terial in Betracht gezogen wurde. Grundsätzlich wurde dabei aber die Herstel­ lung der Druckfedern aus einem Vollmaterial eines elastomeren Materials in Betracht gezogen, wobei ferner auch schon vorgeschlagen wurde die Einstellung der Federhärte des Kissens aus einem gummielastischen Materials dadurch ein­ zustellen bzw. den jeweiligen Anforderungen anzupassen, daß das Kissen bzw. ein das Kissen bildender Formkörper aus einem gummielastischen Material mit Bohrungs- oder sonstigen nachträglich einzubringenden Ausnehmungen verse­ hen wird.
Der Einsatz von Kissen aus einem Vollmaterial ist stets mit dem Nachteil behaf­ tet, daß bei Normaltemperatur gummielastisches Material mit sinkender Umge­ bungstemperatur eine zunehmende Versteifung erfährt, so daß sich beim Ein­ satz aus einem Vollmaterial bestehender Kissen oder dergl. aus einem Gummi- oder gummielastischen Material die Größe der Federbelastung der Brems- bzw. Haltekörper in Abhängigkeit von Änderungen der Umgebungstemperatur, so­ wohl bei steigender als auch bei sinkender Umgebungstemperatur verhältnis­ mäßig stark ändert. Änderungen der Größe der Federbelastung der Brems- oder Haltekörper führen bei Türfeststellern der hier in Rede stehenden Bauart aber notwendigerweise zu einer Verringerung oder Erhöhung der Brems- bzw. Halte­ kraft und in der Folge davon zu einer Unsicherheit hinsichtlich der Einhaltung exakter Haltepunkte der Fahrzeugtüre. Dieser Nachteil kann durch die nach­ trägliche Einbringung von Ausnehmungen in die Federkissen zwar gemildert, keineswegs aber im entscheidenden Maße beseitigt werden. Ein weiterer Nach­ teil der herkömmlicherweise als Druckfedern in Türfeststellern eingesetzten Gummi- oder gummiähnlichen elastomeren Materialien besteht in deren ausge­ prägten Rückfederungsverhalten.
Darüber hinaus sind die herkömmlicherweise für die Ausbildung von Kissen aus einem Gummi- oder gummiähnlichen elastischen Material eingesetzten Werk­ stoffe entweder nicht oder nur sehr schwer recycelbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfeststeller der ein­ gangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei Verzicht auf Druckfedern aus einem Stahlmaterial eine optimale, innerhalb der praktisch in Betracht kommenden Temperaturgrenzen temperaturunabhängigen Druckfe­ derbeaufschlagung der Brems- bzw. Haltekörper durch Druckfedern aus einem nichtmetallischen Material bewerkstelligt werden kann und dabei die her­ kömmlichen Materialien anhaftenden Schwierigkeiten hinsichtlich der Material­ eigenschaften oder der Materialrecycelbarkeit vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die wenigstens eine Druckfeder eines Türfeststellers durch ein Formstück aus ei­ nem ohne Treibmittel aufgeschäumten, klein- bis mikrozelligem Polyurethan besteht.
Der Einsatz eines ohne Treibmittel geschäumten Polyurethans ermöglicht zum einen ein problemloses Recycling der Druckfeder(n) eines Kraftwagentürfeststel­ lers. Weit wesentlicher dürfte aber die Tatsache sein, daß mit Hilfe eines sol­ chen Materials praktisch jede beliebige Feststellcharakteristik eines Türfeststel­ lers einstellbar ist und zwar weitgehend unabhängig von seiner Einzelausge­ staltung. Bei einer Verwendung von Material mit einem Raumgewicht zwischen 350 und 650 Kg/m3 und einer bevorzugten Verwendung von Material mit einem Raumgewicht zwischen 55 und 650 Kg/m3 sind die Hohlräume im Material sehr klein und zudem sehr gleichmäßig verteilt und weisen durchschnittlich einen Durchmesser von wenigen Zehntel Millimetern auf, woraus ein für die Erzie­ lung eines progressiven Druckverhaltens der Feder optimales Material resultiert und damit einerseits eine exakte Einhaltung vorbestimmter Haltepunkte der Türe gewährleistet, anderseits aber auch ein vergleichsweise weiches Einsetzen der Bremswirkung gewährleistet ist. Zu alledem zeichnet sich die erfindungs­ gemäße Druckfederausbildung durch eine im Rahmen der hier in Betracht kommenden Temperaturbereiche weitgehendst temperaturunempfindliche Fe­ dercharakteristik aus. Schließlich ist treibmittelfrei geschäumtes Polyurethan auch noch problemlos recycelbar.
In einer ersten Ausgestaltungsform kann dabei im Einzelnen vorgesehen sein, daß bei einem mit einer lediglich einseitig mit Brems- oder Rastmarken ausge­ statteten Türhaltestange ausgerüsteten Türfeststeller innerhalb des Halterge­ häuses ein feststehend angeordneter Widerlagerkörper und ein mittels einer durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder beaufschlagter Brems- und Haltekörper angeordnet sind.
Andererseits kann in einer zweiten Ausgestaltungsform im einzelnen aber auch vorgesehen sein, daß bei einem mit einer doppelseitig mit Brems- oder Rastmar­ ken ausgestatteten Türhaltestange ausgerüsteten Türfeststeller beiden Breitsei­ ten der Türhaltestange je ein mittels einer durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder beaufschlagter Brems- und Haltekörper zugeordnet ist.
Unabhängig davon welche der beiden vorgenannten Ausführungsformen im Einzelnen bevorzugt wird ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß wenigstens die durch eine Druckfeder beaufschlagten Brems- und Haltekörper durch Wälz­ körper, insbesondere Nadeln oder Walzen gebildet und in Haltern aus einem formstabilen Kunststoffmaterial aufgenommen sind.
Im Zusammenhang einerseits mit einer Aufnahme der Brems- bzw. Haltekörper in einem Halter und andererseits der Anwendung einer aus einem geschäumten Polyurethan bestehenden Druckfeder ist zweckmäßigerweise weiterhin vorgese­ hen, daß die den mit einer Federlast beaufschlagten Brems- bzw. Haltekörpern zugeordneten Halter vermittels eines mit ihnen form- und materialeinheitlich ausgebildeten, senkrecht zur Bewegungsebene der Türhaltestange gerichteten Fortsatzes mit der jeweiligen durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan bestehenden Druckfeder im formschlüssigen Ein­ griff stehen.
Vorteilhafterweise ist bei einer solchen Ausgestaltung weiter vorgesehen, daß der mit der jeweiligen, durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufge­ schäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder im formschlüssigen Eingriff ste­ hende Fortsatz jedes Brems- oder Haltekörpers konzentrisch zur Querschnitts­ form der Druckfeder angeordnet bzw. ausgebildet ist, wobei zweckmäßigerweise der mit der jeweiligen, durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufge­ schäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder im formschlüssigen Eingriff ste­ hende und mit dem aus einem formstabilen Kunststoffmaterial bestehenden Halter form- und materialeinheitlich ausgebildete Fortsatz jedes Brems- oder Haltekörpers als Hohlprofil ausgebildet und mit axial gerichteten Längsschlit­ zen versehen ist. Dem Fortsatz ist eine entsprechende Ausnehmung in dem die Druckfeder bildenden Formstück zugeordnet, wobei zur Sicherung der gegen­ seitigen formschlüssigen Verbindung von Fortsatz und Formstück zusätzlich vorgesehen sein kann, daß der Fortsatz mit einer Hinterschneidung versehen ist.
Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, daß die Halter jeweils einen wenig­ stens teilweise umlaufenden Kragen aufweisen, in welchem das jeweilige eine Druckfeder bildende Formstück über einen Teil seiner Länge hin aufgenommen ist und über welchen die Halter spielfrei an den Innenflächen der einander ge­ genüberliegenden Haltergehäusewandungen geführt sind.
Das die Druckfeder bildende durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan kann sowohl durch einen formgerechten Aus­ schnitt aus einer fortlaufenden Materialbahn als auch durch ein Einzelformteil gebildet sein.
In jedem Falle erscheint es aber zweckmäßig, daß das die Druckfeder bildende durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan aus einem kälteflexiblen Material besteht und daß das gewählte Material ein progressives Druck-Stauchverhalten sowie zugleich im Unterschied zu allen für den hier in Rede stehenden Einsatz bisher bekannten Gummi- oder gummiela­ stischen Materialien praktisch kein oder jedenfalls ein extrem begrenztes Rück­ federungshalten aufweist, woraus ein anderweitig nicht hinreichend sicher zu stellender, ruhiger Gang des Türfeststellers resultiert.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Kraftwagentürfeststellers;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungs­ form eines Kraftwagentürfeststellers.
Jeder der beiden in der Zeichnung dargestellten Kraftwagentürfeststeller, be­ steht aus einer mit Rastmarken 1 versehenen, vermittels eines Lagerbockes 22 schwenkbar an einen in der Zeichnung im einzelnen nicht besonders dargestell­ ten Türanordnungsteil, Türe oder Türsäule, angelenkten Türhaltestange 2 und einem am anderen Türanordnungsteil feststehend angeschlagenen, aus einem wannenförmigen Gehäuseteil 33 und einer Bodenplatte 34 gebildeten Halterge­ häuse 3 sowie wenigstens einem im Haltergehäuse 3 angeordneten und unter Federlast 6 zumindest mit den Rastmarken 1 der Türhaltestange 2 zusammen­ wirkenden Brems- bzw. Haltekörper 4, 5, wobei die den Brems- oder Haltekörper 4, 5 beaufschlagende Federlast durch eine nicht metallische Druckfeder 6 aufge­ bracht wird.
Gemäß dem in der Darstellung der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß bei einem mit einer lediglich einseitig mit Brems- oder Rast­ marken 1 ausgestatteten Türhaltestange 2 ausgerüsteten Türfeststeller inner­ halb des Haltergehäuses 3 ein feststehend angeordneter Widerlagerkörper 7 und ein mittels einer durch ein Formstück 8 aus einem ohne Treibmittel aufge­ schäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder beaufschlagter Brems- und Hal­ tekörper 4 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind sowohl der Widerlagerkörper 7 als auch der Brems- und Haltekörper 4 durch Walzen aus einem hochfesten Material gebildet und jeweils in einem Halter 9 bzw. 10 aus einem formstabilen Kunststoffmaterial aufgenommen, wobei der dem Widerla­ gerkörper 7 zugeordnete Halter 9 unbeweglich im Haltergehäuse 3 festgelegt ist, während der dem Brems- bzw. Haltekörper 4 zugeordnete Halter 10 gegen die Last der Druckfeder 8 in einer quer zur Bewegungsebene der Türhaltestange 2 ausgerichteten Ebene verschieblich im Haltergehäuse aufgenommen ist.
Der dem mit einer Federlast beaufschlagten Brems- bzw. Haltekörper 4 zugeord­ neten Halter 10 steht vermittels eines senkrecht zur Bewegungsebene der Tür­ haltestange 2 gerichteten Fortsatzes 11 mit dem die Druckfeder 8 bildenden Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan im form­ schlüssigen Eingriff, wobei der Fortsatz 11 mit dem Halter 10 materialeinheit­ lich aus einem formstabilen Kunststoffmaterial ausgebildet und konzentrisch zur Querschnittsform des die Druckfeder 8 bildenden Formstückes angeordnet ist. Der Fortsatz 11 ist als Hohlprofil ausgebildet und greift in eine axiale Aus­ nehmung 12 des die Druckfeder 8 bildenden Formstückes ein. Darüber hinaus ist der Fortsatz 11 des Halters 10 mit längsgerichteten Schlitzen 12 versehen. Um eine exakte Führung insbesondere des Halters 10 innerhalb des Halterge­ häuses 3 zu gewährleisten ist der Halter weiterhin mit einem wenigstens teil­ weise umlaufenden Kragen 13 ausgestattet, welcher einen Teil der axialen Län­ ge des die Druckfeder 8 bildenden Formstückes umfaßt und an den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Gehäusewandungen 14 und 15 des Hal­ tergehäuses 3 anliegt.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, daß bei einem mit einer beidseitig mit Brems- oder Rastmarken 1 ausgestatteten Türhaltestan­ ge 2 ausgerüsteten Türfeststeller innerhalb des Haltergehäuses 3 bezüglich der Türhaltestange 2 einander gegenüberliegend zwei Brems- bzw. Haltekörper 4 und 5 angeordnet und jeweils mit der Last einer durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder 8 beauf­ schlagt sind. Die Brems- bzw. Haltekörper 4 und 5 sind durch Walzen aus einem hochfesten Material, insbesondere Stahl, gebildet und jeweils in einem Halter 10 aus einem formstabilen Kunststoffmaterial aufgenommen. Die beiden unterein­ ander identisch ausgebildeten Halter 10 stehen über einen als Hohlkörper ge­ stalteten Fortsatz 11 und eine in diesen konzentrisch angeordnete, axiale Aus­ nehmung 12 mit den die jeweilige Druckfeder 8 bildenden Formstücken im formschlüssigen Eingriff, wobei der Fortsatz 11 jeweils eine Hinterschneidung 16 aufweist. Die Halter 10 sind ferner mit einem Kragen 23 ausgestattet, wel­ cher einerseits das jeweilige Formstück über einen Teil seiner Länge hin auf­ nimmt und andererseits an den Innenflächen der einander gegenüberliegenden Haltergehäusewandungen 14 und 15 anliegt.

Claims (12)

1. Kraftwagentürfeststeller, bestehend aus einer mit Rastmarken versehenen, schwenkbar an einen Türanordnungsteil, Türe oder Türsäule, angelenkten Türhaltestange und einem am anderen Türanordnungsteil feststehend an­ geschlagenen Haltergehäuse sowie wenigstens einem im Haltergehäuse an­ geordneten und unter Federlast zumindest mit den Rastmarken der Türhal­ testange zusammenwirkenden Brems- bzw. Haltekörper, wobei die den Brems- oder Haltekörper beaufschlagende Federlast durch eine nicht metal­ lische Druckfeder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Druckfeder durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten, klein- bis mikrozelligem Polyurethan besteht.
2. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit einer lediglich einseitig mit Brems- oder Rastmarken ausgestatte­ ten Türhaltestange ausgerüsteten Türfeststeller innerhalb des Haltergehäu­ ses ein feststehend angeordneter Widerlagerkörper und ein mittels einer durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyuret­ han gebildeten Druckfeder beaufschlagter Brems- und Haltekörper angeord­ net sind.
3. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit einer doppelseitig mit Brems- oder Rastmarken ausgestatteten Türhaltestange ausgerüsteten Türfeststeller beiden Breitseiten der Türhal­ testange je ein mittels einer durch ein Formstück aus einem ohne Treibmit­ tel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder beaufschlagter Brems- und Haltekörper zugeordnet ist.
4. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Brems- und Haltekörper durch Wälzkörper, insbeson­ dere Nadeln oder Walzen gebildet und in Haltern aus einem formstabilen Kunststoffmaterial aufgenommen sind.
5. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den mit einer Federlast beaufschlagten Brems- bzw. Haltekörpern zugeordneten Halter aus einem formstabilen Kunststoffmate­ rial vermittels eines senkrecht zur Bewegungsebene der Türhaltestange ge­ richteten Fortsatzes mit der jeweiligen durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan bestehenden Druckfeder im form­ schlüssigen Eingriff stehen.
6. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mit der jeweiligen, durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder im formschlüssigen Eingriff stehende Fortsatz jedes Halters für einen Brems- oder Haltekörper konzentrisch zur Querschnittsform der Druckfeder ange­ ordnet bzw. ausgebildet ist und in eine komplementär ausgebildete zentrale Ausnehmung im Formstück eingreift.
7. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mit der jeweiligen, durch ein Formstück aus einem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan gebildeten Druckfeder im formschlüssigen Eingriff stehende Fortsatz jedes Halters für einen Brems- oder Haltekörper als Hohlkörper ausgebildet und mit axial gerichteten Längsschlitzen versehen ist.
8. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mit dem die Druckfeder bildenden Formstück im formschlüssigen Eingriff stehende Fortsatz jedes Halters an seinem Außen­ umfang mit einer umlaufenden Hinterschneidung versehen ist.
9. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halter jeweils einen wenigstens teilweise umlaufen­ den Kragen aufweisen, in welchem das jeweilige eine Druckfeder bildende Formstück über einen Teil seiner Länge hin aufgenommen ist und über wel­ chen die Halter spielfrei an den Innenflächen der einander gegenüberlie­ genden Haltergehäusewandungen geführt sind.
10. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Druckfeder bildende durch ein Formstück aus ei­ nem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan mit einer Rohdichte von 350 bis 650 Kg/m2 besteht.
11. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Druckfeder bildende durch ein Formstück aus ei­ nem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan durch einen formgerech­ ten Ausschnitt aus einer fortlaufenden Materialbahn gebildet ist.
12. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Druckfeder bildende durch ein Formstück aus ei­ nem ohne Treibmittel aufgeschäumten Polyurethan aus einem kälteflexi­ blem Material besteht.
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FR2852994A1 (fr) * 2003-03-25 2004-10-01 Oxford Automotive Mecanismes E Mecanisme d'arret de porte de vehicule
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