DE19614625C1 - Förderbahn für ein Durchlaufregal - Google Patents

Förderbahn für ein Durchlaufregal

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/023Arrangements of article supporting rollers on racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderbahn, insbesondere Rollen- oder Walzenbahn, zum Lagern und/oder Fördern von Gegenstän­ den in einem Durchlaufregal oder einem Lager für Behälter, wobei die Förderbahn seitlich jeweils durch ein in Bahnrich­ tung verlaufendes Längsprofil begrenzt ist, welches Lager­ stellen für Rollen oder Walzen aufweist.
Eine derartige Förderbahn ist beispielsweise durch die US 2,950,014 bekanntgeworden.
Durchlaufregale werden verwendet, um Behälter einer vorbe­ stimmten Maximalgröße zu lagern und/oder zu fördern. In je­ der Regaletage durchsetzt eine Förderbahn das Durchlaufre­ gal. Bei größeren Durchlaufregalen sind in jeder Regaletage mehrere nebeneinander liegende Förderbahnen vorgesehen.
Aus der G 91 05 083.9 ist ein Durchlaufregal mit einer Förderbahn bekannt, die durch zwei seitlich verlaufende Längsprofile gebildet ist, wobei zwischen den zwei Längspro­ filen Walzen drehbar gelagert sind. Dazu sind in einem Steg des Längsprofils Lagerbohrungen vorgesehen, die bei neben­ einander liegenden Förderbahnen als Lagerstellen für sowohl rechts- als auch linksseitig angeordnete Walzen verwendet werden. Oberhalb der durch die Walzen definierten Ebene weist das Längsprofil einen quadratischen Hohlquerschnitt auf, so daß es die Walzen teilweise übergreift und so die Förderbahn seitlich begrenzt. Zur Aufnahme von Querträgern weist das Längsprofil eine dem Querschnitt des Querträgers entsprechende Aussparung auf, in der der Querträger angeord­ net wird. Obwohl sich mit dem bekannten Durchlaufregal die einzelnen Förderbahnen und Regaletagen näher zueinander an­ ordnen lassen, so ist es doch von Nachteil, daß die Lager­ stellen für benachbarte Förderbahnen in dem bekannten Längs­ profil versetzt zueinander angeordnet sind. Walzen benach­ barter Förderbahnen fluchten daher bei dem bekannten Durch­ laufregal in ihrer Achsrichtung nicht.
Bei dem aus der eingangs genannten US 2,950,014 bekannten Durchlaufregal ist eine Förderbahn durch zwei seitlich ver­ laufende Längsprofile gebildet, zwischen denen Rollen dreh­ bar gelagert sind. Als Lagerstellen sind in beiden Seiten­ wänden des Längsprofils Lagerbohrungen vorgesehen. Die Längsprofile liegen jeweils über zwei nach außen abgekantete Bodenflächen auf Querträgern auf, welche die Regaletagen ei­ nes Durchlaufregals definieren. Da die Lagerbohrungen soweit oberhalb der Bodenflächen vorgesehen werden müssen, daß die freie Drehung der Rollen nicht beeinträchtigt wird, ist bei diesem bekannten Durchlaufregal die Mindesthöhe einer Regal­ etage durch die Behälterhöhe zuzüglich einer mindestens dem Rollendurchmesser entsprechenden Höhe bestimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Förderbahn der eingangs genannten Art die Mindest­ höhe einer Regaletage weiter zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerstellen für die Rollen oder Walzen im unteren Randbe­ reich des Längsprofils angeordnet sind.
Die Rollen oder Walzen stehen aufgrund ihrer erfindungsgemäß unten liegenden Lagerstellen über das Längsprofil unten um einen Betrag vor. Da der Querträger zumindest teilweise in dem von den Walzen bereits vereinnahmten Bereich liegt, ver­ größert er die Höhe einer Regaletage um diesen Betrag nicht. Wenn die Höhe des Querträgers diesen Betrag dagegen nicht übersteigt, liegt der Querträger vollständig in dem von den Walzen bereits vereinnahmten Bereich und vergrößert die Höhe einer Regaletage überhaupt nicht.
Ein nach oben, vorzugsweise dachförmig, geschlossenes Längs­ profil hat den Vorteil, daß von oben in das Innere des Längsprofils kein Schmutz und kein Wasser eindringen können. Dadurch kann die Hygiene derartiger Durchlaufregale, insbe­ sondere beim Einsatz in der Lebensmittelverarbeitung, ver­ bessert werden. Da Wasser vom Längsprofil, insbesondere über die dachförmigen Schrägen, nach unten ablaufen kann, ist ei­ ne Hochdruckreinigung der Förderbahn bzw. des gesamten Durchlaufregals problemlos möglich. Außerdem kann der ge­ schlossene Innenraum des Längsprofils vorteilhaft genutzt werden, um elektrische Leitungen und dgl. verdeckt und ge­ schützt zu verlegen. Vorzugsweise ist das Längsprofil nach unten in Längsrichtung offen, so daß Flüssigkeit, die in das hohle Längsprofil beim Abspritzen des Durchlaufregals einge­ drungen ist, aus dem Längsprofil nach unten abläuft. Auch dies trägt zu einer verbesserten Hygiene des gesamten Durch­ laufregals bei.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform weist das Längsprofil unten in Längsrichtung einen Schlitz auf, über den es an Querträgern des Durchlaufregals z. B. über Schraubverbindungen befestigt werden kann. Der Schlitz ermöglicht auch eine Längsverschiebung eines bereits auf den Querträgern aufliegenden Längsprofils, wenn die Schraubver­ bindungen noch nicht festgezogen sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein of­ fenes Längsende des Längsprofils durch eine Kappe aus Kunst­ stoff verschlossen. Die Profilform des Längsprofils kann durch zwei Kappen an beiden offenen Längsenden des Längspro­ fils stabilisiert werden. Das Längsprofil ist durch zwei Kappen an seinen beiden Längsenden wasserdicht verschlossen, was ebenfalls zu einer verbesserten Hygiene beiträgt.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Aus­ führungsform hält die Kappe die dem Schlitz seitlich benach­ barten Endbereiche des Längsprofils zusammen und verhindert so eine Aufspreizung des Längsprofils. Die Profilform des Längsprofils wird über diese Kappen stabilisiert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist jeder Endbereich jeweils einen zum Längsende des Längsprofils hin offenen Schlitz auf, in den jeweils ein Vorsprung der End­ kappe eingreift, wodurch eine Aufspreizung des Längsprofils verhindert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer Endkappe für das offene Ende des Längsprofils ein Informationsgeber angeordnet. Beispielsweise kann in der Außenseite der End­ kappe eine pfeilförmige Aussparung vorgesehen sein, die über eine dahinter sitzende Leuchtdiode (LED) hervorgehoben wer­ den kann, wodurch einem Benutzer eine Information bzgl. der in Pfeilrichtung angeordneten Förderbahn angezeigt werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind im In­ nern des Längsprofils Befestigungsklötze angeordnet, über die das Längsprofil an einem Querträger befestigt werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung dieser Aus­ führungsform ist ein Befestigungsklotz im Inneren des Längs­ profils in seiner Lage vorjustiert angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Befestigungsklötze im Längsprofil entspre­ chend der späteren Lage der Querträger bereits vormontiert werden können und ihre Feinjustierung bei der eigentlichen Montage des Durchlaufregals auf ein Minimum reduziert ist. Wenn dabei die Befestigungsklötze zwischen zwei Lagerstellen gehalten sind, behindern gegebenenfalls in das Innere des Längsprofils vorstehende Lagerbuchsen o. ä. die Verschiebung der Befestigungsklötze nicht.
Wenn in weiterer bevorzugter Ausführungsform an mindestens einer Seitenwand des Längsprofils Schlitze, vorzugsweise Langlöcher in Längsrichtung, vorgesehen sind, begrenzen die­ se Schlitze einerseits die Verschiebung der Befestigungs­ klötze innerhalb des Längsprofils und ermöglichen anderer­ seits deren Längsjustierung von außen. Weiterhin bilden die­ se Schlitze Öffnung, aus denen Dampf oder Flüssigkeit aus dem Längsprofil austreten kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeich­ nung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figuren zeigen stark schematisiert ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Förderbahn und sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Durchlaufregals;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Durch­ laufregals;
Fig. 3 ein Längsprofil gemäß dem Detail III der Fig. 2;
Fig. 4 das Detail IV der Fig. 1;
Fig. 5 eine Unteransicht des Längsendes des Längsprofils der Fig. 3;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht eine Endkappe, die das Längsprofil der Fig. 3 an seinem Längsende ver­ schließt; und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Endkappe der Fig. 6.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Durchlaufregal be­ zeichnet, das über senkrechte Träger 2 auf dem Boden 3 auf­ steht. Im Durchlaufregal 1 sind mehrere übereinander liegen­ de Regalebenen gebildet, von denen in den Fig. 1 und 2 nur die unteren beiden gezeigt sind. Eine Regalebene wird durch Querträger 4 definiert, die an den senkrechten Trägern 2 be­ festigt sind.
Auf den Querträgern 4 jeder Regalebene liegen in gleichen Abständen Längsprofile 10 auf, die sich in Längsrichtung parallel zueinander durch das Durchlaufregal 1 erstrecken. Zwischen benachbarten Längsprofilen 10 sind Walzen 5 frei drehbar um eine Drehachse 5a in den Längsprofilen 10 gela­ gert. Die Walzen 5 zwischen zwei Längsprofilen 10 bilden ei­ ne Walzenbahn für Behälter 6. Jede Walzenbahn bzw. jede Regaletage ist unter einem kleinen Winkel gegenüber der Ho­ rizontalen in Förderrichtung 7 (in Fig. 1 von rechts nach links) geneigt, so daß auf den Walzen 5 befindliche Behälter 6 unter Schwerkrafteinfluß leicht in Förderrichtung 7 bewege­ bar sind.
Die in Fig. 1 gezeigten Behälter 6 werden an nicht gezeigter Stelle auf die jeweilige Walzenbahn aufgelegt und in Förder­ richtung 7 durch das Durchlaufregal 1 geschoben und bei Be­ darf an der anderen Seite (in Fig. 1 links) wieder entnom­ men. Um diese Entnahme zu erleichtern, sind in diesem Endbe­ reich Walzen ausgelassen, so daß der äußere linke Behälter 6′ in die in Fig. 1 gezeigte Lage verkippt. Diese Kipplage wird definiert durch ein entsprechend gekipptes Auffangblech 8. Die Kipplage des äußeren Behälters 6′ erleichtert seine Entnahme durch einen Benutzer.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des Durchlaufregals 1. Zwei benachbarte Längsprofile 10 begrenzen die durch die Walzen 5 definierte Walzenbahn seitlich, wobei zwischen den auf der Walzenbahn angeordneten Behältern 6 und den Längsprofilen 10 ein gewisses Spiel vorhanden ist.
Fig. 3 zeigt die Profilform des Längsprofils 10, das durch Mehrfachabkanten eines Blechstreifens aus Edelstahl herge­ stellt sein kann. Das Längsprofil 10 ist zu seiner Mittel­ ebene symmetrisch ausgebildet und weist zwei parallele Sei­ tenwände 11a, 11b, zwei dachförmige Schrägwände 12a, 12b so­ wie zwei Bodenflächen 13a, 13b auf. Die beiden Bodenflächen 13a, 13b sind die Längskanten des ursprünglichen Bleches und sind durch einen Schlitz 14 (Fig. 5) beabstandet.
Wie Fig. 4 zeigt, sind im unteren Bereich des Längspro­ fils 10 Lagerstellen 15 für die Walzen 5 in Form von Bohrun­ gen vorgesehen, in die Lagerbuchsen (nicht gezeigt) für die Walzen 5 einsteckbar bzw. einschraubbar sind. Die Bohrungen in der einen Seitenwand 11a fluchten mit den Bohrungen in der anderen Seitenwand 11b, so daß die Drehachsen 5a von nebeneinander liegenden Walzen 5 verschiedener Walzen­ bahnen und damit auch diese Walzen 5 miteinander fluchten.
Zum Befestigen des Längsprofils 10 an dem Querträger 4 sind in dem hohlen Innenraum des Längsprofils 10 Befestigungs­ klötze 20 angeordnet (Fig. 3). Zwischen diesen Befestigungs­ klötzen 20 und dem horizontalen Schenkel 4a des nach unten offenen, U-förmigen Querträgers 4 werden die Bodenflächen 13a, 13b des Längsprofils 10 über eine Schraubverbindung verspannt. Der Schaft 23a einer Schraube 23 durchgreift dazu den Schlitz 14 des Längsprofils 10, eine entsprechende Boh­ rung 4d im Querträger 4 und eine Durchgangsbohrung 21 im Befestigungsklotz 20. Die Schraube 23 greift in eine Mutter 23b ein, die in einer entsprechenden Aussparung 22 des Befe­ stigungsklotzes 20 drehfest in diesem gehalten ist. Durch Anziehen der Schraube 23 werden die Bodenflächen 13a, 13b zwischen dem Schraubenkopf 23c bzw. Querträger 4 und dem Be­ festigungsklotz 20 festgespannt.
Um die Befestigungsklötze 20 innerhalb des hohlen Längspro­ fils 10 in ihrer Lage vorjustiert zu halten, sind in einer Seitenwand 11b des Längsprofils 10 Schlitze 16 in Form eines Langloches vorgesehen, in denen ein Stift 25 verschiebbar geführt ist. Dieser Stift 25 ist in einer entsprechenden Bohrung 24 des Befestigungsklotzes 20 gehalten, so daß des­ sen Bewegung im hohlen Längsprofil 10 durch die Länge des Schlitzes 16 bestimmt wird (Fig. 4) und von außen einge­ stellt werden kann.
Wie Fig. 4 weiter zeigt, befinden sich die Lagerstellen 15 für die Walzen 5 im unteren Randbereich der Seitenwände 11a, 11b, so daß die Walzen 5 um einen Betrag über das Längspro­ fil 10 nach unten vorstehen. Da die senkrechten Schenkel 4b, 4c des Querträgers 4 nicht weiter als die Walzen 5 von dem Längsprofil 10 nach unten vorstehen, liegt der Querträger 4 in dem von den Walzen 5 bereits vereinnahmten Bereich und trägt somit zur Höhe einer Regaletage nicht bei.
Die beiden offenen Längsenden des Längsprofils 10 werden durch Endkappen 30, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt sind und aus Kunststoff bestehen, verschlossen. Die Endkappe 30 wird mit ihrem rückwärtigen Bereich 32 in das Längsprofil 10 so weit eingesteckt, bis der vordere Bereich 31 der Endkappe 30 an dem stirnseitigen Ende des Längsprofils 10 anliegt.
Der Querschnitt des vorderen Bereiches 31 entspricht dem des Längsprofils 10, so daß die Endkappe 30 und das Längspro­ fil 10 eine glatte Oberfläche bilden. Um Material einzuspa­ ren und um die Endkappe 30 elastisch zu halten, ist ein mittlerer Abschnitt 33 ihres rückwärtigen Bereiches 32 aus­ gespart.
Im unteren Bereich ihres rückwärtigen Bereiches 32 weist die Endkappe 30 seitlich zwei Vorsprünge 36a, 36b auf, die in entsprechende zum Längsende des Längsprofils 10 hin offene, kurze Schlitze 18a, 18b in den Bodenflächen 13a, 13b des Längsprofils 10 eingreifen. Durch diese Vorsprünge 36a, 36b der Endkappe 30 ist ein definierter Abstand der beiden Bo­ denflächen 13a, 13b zueinander sichergestellt, wodurch eine Aufspreizung des Längsprofils 10 verhindert wird. Über in den Bodenflächen 13a, 13b verbleibende federnde Zungen 17a, 17b wird die Endkappe 30 im Längsprofil 10 sicher gehalten.
Im vorderen Bereich 31 der Endkappe 30 befindet sich ein In­ formationsgeber 35 in Form einer pfeilförmigen Ausspa­ rung, die sich im rückwärtigen Bereich 32 als Durchgangs­ bohrung 34 fortsetzt. In dieser Durchgangsbohrung 34 kann eine Leuchtdiode (LED) angeordnet werden, die einem Benutzer eine Information bezüglich der in Richtung der pfeilförmigen Aussparung seitlich angeordneten Walzenbahnen gibt.

Claims (9)

1. Förderbahn, insbesondere Rollen- oder Walzenbahn, zum Lagern und/oder Fördern von Gegenständen in einem Durchlaufregal (1) oder einem Lager für Behälter (6, 6′), wobei die Förderbahn seitlich jeweils durch ein in Förderrichtung (7) verlaufendes Längsprofil (10) begrenzt ist, welches Lagerstellen (15) für Rollen oder Walzen (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (15) für die Rollen oder Wal­ zen (5) im unteren Randbereich des Längsprofils (10) angeordnet sind.
2. Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (10) unten in Längsrichtung einen Schlitz (14) aufweist.
3. Förderbahn nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß ein offenes Längsende des Längsprofils (10) durch eine Endkappe (30) aus Kunst­ stoff verschlossen ist.
4. Förderbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (30) seitlich beabstandete Endbereiche des Längsprofils (10) zusammenhält.
5. Förderbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich einen zum jeweiligen Längsende des Längsprofils (10) hin offenen Schlitz (18a, 18b) auf­ weist, in den jeweils ein Vorsprung (36a, 36b) der End­ kappe (30) eingreift.
6. Förderbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in einer Endkappe (30) für das offene Ende des Längsprofils (10) ein Informations­ geber (35) angeordnet ist.
7. Förderbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Innern des Längsprofils (10) Befestigungsklötze (20) angeordnet sind, über die das Längsprofil (10) an einem Querträger (4) befestigt werden kann.
8. Förderbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsklotz (20) im Innern des Längspro­ fils (10) in seiner Lage, insbesondere zwischen zwei Lagerstellen (15), vorjustiert angeordnet ist.
9. Förderbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seiten­ wand (11a, 11b) des Längsprofils (10) Schlitze (16), vorzugsweise Langlöcher in Längsrichtung, vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2950014A (en) * 1957-03-07 1960-08-23 Alvey Ferguson Co Conveyor-type article storage rack having lift-out rail sections

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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