DE19614478C1 - Unterdruckhandhabungsgerät - Google Patents
UnterdruckhandhabungsgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0218—Safety measures, e.g. sensors, duplicate functions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Unterdruckhandhabungsgerät mit
einer über einen Hubschlauch an eine Unterdruck erzeugende
Vorrichtung anschließbaren Sauggreifereinrichtung, die zum
Ansaugen eines zu hebenden oder zu transportierenden Gegen
stands auf diesen aufsetzbar ist und zwischen der Ansaug
seite und der Abstromseite ein Absperrorgan aufweist,
das beim Aufsetzen auf den Gegenstand geöffnet wird und
im nicht belegten Zustand der Sauggreifereinrichtung ge
schlossen ist.
Derartige Unterdruckhandhabungsgeräte, oftmals auch als
Vakuum-Hebegeräte bezeichnet, sind bekannt und weisen
wenigstens einen Saugteller oder eine Saugplatte oder auch
einen sogenannten Saugkasten mit einer Vielzahl von Ansaug
öffnungen auf. Sauggreifereinrichtungen mit einer Vielzahl
von Saugstellen werden hauptsächlich dann verwendet, wenn
flächenhafte Güter, wie Bretter, Platten oder große Kartons
oder dergleichen angesaugt werden sollen. Bei diesen Geräten
ist dann vorzugsweise an jeder Ansaugstelle ein von den
anderen Ansaugstellen unabhängiges Strömungsventil vorgesehen,
das im belegten Zustand der Ansaugstelle geöffnet ist und
im nicht belegten Zustand geschlossen ist.
Bei einem bekannten Unterdruckhandhabungsgerät (vgl. z. B. DE 36 18 704 C2)
ist das Absperrorgan von einer Ventilplatte gebildet, die
von innen gegen eine eine Strömungsöffnung umgebende Wand
anlegbar bzw. von dieser Wand abhebbar ist. Die Ventilplatte
ist hierfür mit einem stößelartigen Taster verbunden, dessen
freies Ende von der Ansaugseite der Sauggreifereinrichtung
vorsteht. Beim Aufsetzen auf einen anzusaugenden Gegenstand
wird der Taster entgegen einer Federkraft nach innen
gedrückt und hebt dabei die Ventilplatte von der Öffnung
ab, so daß eine Strömungsverbindung zwischen der Ansaug
seite der Sauggreifereinrichtung und einem Gebläse oder
dergleichen hergestellt ist und der zu hebende Gegenstand
angesaugt wird.
Ein derartiges Unterdruckhandhabungsgerät bringt jedoch den
Nachteil mit sich, daß die Feder, welche den Taster in seine
über die Ansaugseite der Sauggreifereinrichtung vorstehende
Position drückt und dabei die Ventilplatte in ihre
Schließstellung zwingt, sehr stark sein muß, da die Federkraft
auch bei maximaler Druckdifferenz gewährleisten muß, daß die
Ventilplatte nicht infolge dieser Druckdifferenz von der
Ventilkasteninnenseite abgehoben wird und den Strömungsweg
freigibt. Dies führt häufig zu Beschädigungen von
anzusaugenden Gegenständen, z. B. Kartons, indem die
stößelartigen Taster aufgrund der starken Federkraft nicht
nach innen gedrückt werden, sondern in die betreffenden
Gegenstände eindringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Unterdruckhandhabungsgerät der eingangs beschriebenen
Art dahingehend zu verbessern, daß für das Absperrorgan eine geringere
Kraft in Schließrichtung erforderlich ist, um dieses geschlossen zu
halten, wenn die Sauggreifereinrichtung unbelegt ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Unterdruckhandhabungsgerät
der erwähnten Art gelöst, das erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Absperrorgan eine schwenkbar
angelenkte Ventilklappe umfaßt, deren Schwenkachse im
wesentlichen quer zur Strömungsrichtung verlaufend im
Strömungsweg angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung braucht das Absperrorgan
nicht sehr stark in Schließrichtung vorgespannt zu werden,
da die zwischen der Außenseite (1 Atmosphäre) und dem
Inneren des Unterdruckhandhabungsgeräts (< 1 Atmosphäre)
herrschende Druckdifferenz sowohl zu einem die Ventilklappe
in Schließrichtung als auch in Öffnungsrichtung ver
schwenkenden Drehmoment führt. Die Ventilklappe braucht nur
mit einer verhältnismäßig geringen Kraft in Schließrichtung
vorgespannt zu werden, um ein ungewolltes Öffnen auch bei
maximaler Druckdifferenz zu verhindern.
Bewegbare (als Blattfeder ausgebildete) Ventilklappen
sind an sich bekannt (vgl. JP 187430); sie weisen
aber die oben genannten Vorteile nicht auf.
Die schwenkbare Ventilklappe kann in an sich beliebiger Weise
gesteuert, d. h. geöffnet oder geschlossen werden und durch
federnde Elemente und/oder durch entsprechende außermittige
Anordnung der Schwenkachse in der einen oder anderen Richtung
vorgespannt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein
von der Ansaugseite der Sauggreifereinrichtung vorstehendes
Tastelement vorgesehen, das beim Aufsetzen auf einen
anzusaugenden Gegenstand entgegen einer Vorspannung nach innen
gedrückt wird und dabei die Ventilklappe aus ihrer
Schließstellung freigibt oder in eine Offenstellung
verschwenkt. Bei dieser Ausführungsform kann die Schwenkachse
innerhalb der Ventilklappe derart außermittig angeordnet sein,
daß die Ventilklappe bei einer Druckdifferenz in
Öffnungsrichtung verschwenkt wird und demzufolge von dem
erwähnten Tastelement so lange in ihrer Schließstellung
gehalten wird, bis das Tastelement von einem anzusaugenden
Gegenstand nach innen gedrückt wird. Die Ventilklappe wird
dann aus ihrer Schließstellung freigegeben und schwenkt in
eine Offenstellung.
Das Tastelement kann aber auch über ein starres Stellorgan mit
der Ventilklappe verbunden sein. Beim Aufsetzen der
Sauggreifereinrichtung auf einen anzusaugenden Gegenstand wird
das Tastelement nach innen gedrückt und verschwenkt die
Ventilklappe zwangsgeführt in eine Offenstellung. Die Lage der
Ventilklappe ist in diesem Fall durch die Stellung des
Tastelements genau vorgegeben.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das
Tastelement über ein Federelement mit der Ventilklappe
verbunden. Eine derartige Ausführungsform neigt weniger zum
Klemmen und es tritt praktisch kein Verschleiß an den
Gelenkstellen auf.
Es ist grundsätzlich möglich, die Schwenkachse der
Ventilklappe im wesentlichen durch deren Mitte verlaufend
auszubilden, so daß eine vom Unterdruck im Inneren der
Sauggreifereinrichtung unabhängige Steuerung der Ventilklappe
möglich ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ventilklappe
nicht notwendigerweise Kreis- oder Rechteckform aufweisen muß,
so daß die Schwenkachse dann entlang einer Symmetrieachse der
Ventilklappe verläuft. Im Sinne dieses Erfindungsgedankens
kann die Ventilklappe an sich beliebige Form aufweisen und die
Schwenkachse verläuft derart, daß sich die von
Flächenelementen zu beiden Seiten der Schwenkachse aufgrund
der Druckdifferenz ausgeübten Drehmomente in etwa gegenseitig
aufheben.
Es kann aber auch erwünscht sein, daß die Schwenkachse der
Ventilklappe außermittig bzw. derart verläuft, daß durch den
Saugluftstrom bzw. eine Druckdifferenz ein die Ventilklappe in
Schließrichtung oder in Öffnungsrichtung verschwenkendes
Drehmoment erzeugt wird. Wird beim Aufbau eines Unterdrucks im
Inneren des Geräts die Ventilklappe in Öffnungsrichtung
"vorgespannt", so braucht sie bspw. von dem Tastelement
lediglich in Schließrichtung gezwungen zu werden. Wird das
Tastelement beim Aufsetzen auf einen anzusaugenden Gegenstand
nach innen gedrückt und gibt dabei die Ventilklappe aus ihrer
Schließstellung frei, so wird diese infolge der Druckdifferenz
und des sich einstellenden Saugluftstroms in Öffnungsrichtung
verschwenkt, und der zu hebende Gegenstand wird angesaugt.
Die Ventilklappe könnte bspw. eine solche Gestalt aufweisen,
daß sie vollständig innerhalb des Strömungswegs angeordnet ist
und in ihrer Schließstellung mit ihrem randseitigen Umfang von
innen gegen die Strömungsöffnung anliegt oder nahezu anliegt.
Demgegenüber hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Ventilklappe so ausgebildet ist, daß sie mit einem
Dichtbereich gegen die Außenseite und mit dem anderen
Dichtbereich gegen die Innenseite einer den Strömungsweg
begrenzenden Wand anlegbar ist. Es kann dann eine sehr viel
bessere Abdichtung in der Schließstellung der Ventilklappe
erreicht werden, und die Schließstellung wird durch die als
Anschlag dienenden Dichtbereiche der Ventilklappe genau
definiert.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weist die
Ventilklappe in sich einen Parallelversatz mit im wesentlichen
parallel zueinander verlaufenden gegen die Innenseite bzw. die
Außenseite anlegbaren Dichtbereichen auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich ein
stößelartiger Abschnitt des Tastelements durch eine in der
Ventilklappe ausgebildete Durchtrittsöffnung hindurch.
An dem stößelartigen Abschnitt ist vorzugsweise ein scheiben- oder
tellerförmiges Element angeformt, welches die
Ventilklappe im unbelegten Zustand der Sauggreifereinrichtung
in ihre Schließstellung drückt. Das scheiben- oder
tellerförmige Element weist auf seiner mit der Ventilklappe
zusammenwirkenden Seite vorzugsweise Kugelform auf. Die
Kugelform wirkt dabei mit der Durchtrittsöffnung in der
Ventilklappe dichtend zusammen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wirkt die Ventilklappe mit einem zusätzlichen Stellelement
zusammen, mit dem in Schließstellung der Ventilklappe ein
verhältnismäßig geringfügiger Leckstrom einstellbar ist.
Das Stellelement ist im einfachsten Fall von einer Schraube
oder Gewindespindel gebildet, die in Richtung auf eine an der
Ventilklappe angeformte Hebellasche verstellbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung
und nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Unterdruckhandhabungsgerät und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Ein in den Figuren dargestelltes Unterdruckhandhabungsgerät
umfaßt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete
Sauggreifereinrichtung, die über einen Hubschlauch 4 mit einem
nicht dargestellten Sauggebläse oder dergleichen Unterdruck
erzeugenden Vorrichtung verbunden ist. Die Sauggreifer
einrichtung 2 weist ferner einen auf einen zu hebenden
Gegenstand aufsetzbaren Saugkasten 6 auf, der von unten an
einen Gehäusegrundkörper 8 oder Ventilkasten der Sauggreifer
einrichtung 2 angeschraubt ist und mit diesem in Strömungs
verbindung steht. Der Saugkasten 6 hat mehrere Ansaugstellen
10, 11, 12. Von seiner Ansaugseite 14 steht ein stößelartiges
Tastelement 16 vor. Das Tastelement 16 steht in Steuer
verbindung mit einem als schwenkbare Ventilklappe 18
ausgebildeten Absperrorgan 20, welches einen Strömungsweg oder
eine Strömungsöffnung 22 zwischen dem Saugkasten 6 und dem
Inneren der Sauggreifereinrichtung 2 bzw. dem Hubschlauch 4
freigibt oder verschließt.
Die Ventilklappe 18 ist um eine quer zur Strömungsrichtung 22
verlaufende Achse 24 schwenkbar angeordnet, wobei die
Schwenkachse 24 leicht außermittig verläuft, so daß bei
Auftreten einer Druckdifferenz ein die Ventilklappe 18 in
Öffnungsrichtung verschwenkendes Drehmoment erzeugt wird.
Die Ventilklappe 18 weist in sich einen Parallelversatz auf,
d. h. ihre von der Schwenkachse entfernt liegenden
randseitigen Dichtbereiche 26 und 28 verlaufen zwar parallel
zueinander, sind jedoch quer zur Ebene der Ventilklappe 18
geringfügig gegeneinander versetzt. Diese Dichtbereiche 26 und
28 liegen von außen bzw. von innen gegen eine Bodenplatte 30
der Sauggreifereinrichtung 2 an.
Die Ventilklappe 18 weist eine in der Schnittdarstellung nach
Fig. 1 neben der Schwenkachse 24 ausgebildete Öffnung 32 auf,
durch die sich ein stößelartiger Abschnitt 34 des Tastelements
16 hindurcherstreckt, wobei die Öffnung 32 einen solchen
Durchmesser aufweist, daß die Ventilklappe 18 in
Öffnungsrichtung verschwenken kann. Auf dem stößelartigen
Abschnitt 34 ist auf der Abstromseite der Ventilklappe 18 eine
Sicherungs- oder Stützscheibe 35 vorgesehen, welche eine
Abstützfläche für eine Feder 36 bildet, die sich an ihrem
anderen Ende gegen einen parallel zu der Bodenwand 30
verlaufenden nach innen kragenden Wandabschnitt 38 abstützt,
welcher zugleich eine Führungsöffnung für den stößelartigen
Abschnitt 34 bildet.
Durch die Feder 36 wird der stößelartige Abschnitt 34 bzw. das
Tastelement 16 in Richtung auf einen anzusaugenden Gegenstand
vorgespannt. In dem Bereich, wo sich der stößelartige
Abschnitt 34 durch die Öffnung 32 in der Ventilklappe 18
hindurcherstreckt, ist auf der Abstromseite der Ventilklappe
18 eine Kugelscheibe 40 auf dem stößelartigen Abschnitt 34
unverschieblich gehalten, welcher die Ventilklappe 18 in
Schließrichtung drückt, wenn der Saugkasten 6 nicht auf einen
Gegenstand aufgesetzt ist. Hierfür ist nur eine geringe
Federkraft erforderlich, da aufgrund der nur geringfügig
außermittigen Anordnung der Schwenkachse 24 das in
Schließrichtung wirkende Schwenkmoment und das in
Öffnungsrichtung wirkende Schwenkmoment sich gegenseitig fast
aufheben.
Die Kugelscheibe 40 dient zugleich als Abdichtelement der
Durchtrittsöffnung 32.
Vom Dichtbereich 28 der Ventilklappe 18 erstreckt sich eine
Hebellasche 42 schräg nach oben. Diese Hebellasche 42 ist
entweder über eine starre Stellstange 44 oder eine Zugfeder 46
gelenkig mit der Stützscheibe 35 verbunden und bewirkt
unabhängig von den Druckverhältnissen innerhalb des
Saugkastens 6 und dem Inneren der Sauggreifereinrichtung 2
eine Freigabe des Strömungswegs 22, wenn das Tastelement 16
beim Aufsetzen auf einen anzusaugenden Gegenstand nach innen
gedrückt wird.
Schließlich ist ein von einer Schraube 48 gebildetes
Stellelement 50 vorgesehen, welches von außen für eine das
Gerät bedienende Person zugänglich ist. Dieses Stellelement 48
ist in Richtung auf die Hebellasche 42 derart verstellbar, daß
es als Anschlag für die Ventilklappe 18 dienen kann, so daß
die Dichtbereiche 26, 28 nicht ganz in Anlage an die
Bodenplatte 30 gelangen können, sondern ein geringfügiger
Spalt zur Gewährleistung eines entsprechenden Leckstroms
aufrechterhalten wird.
Beim Betrieb des Unterdruckhandhabungsgeräts wird die
Sauggreifereinrichtung bzw. die Ansaugseite 14 des Saugkasten
6 auf einen zu hebenden Gegenstand aufgesetzt, wobei das
Tastelement 16 nach innen gedrückt wird. Hierbei wird die
Ventilklappe 18 durch das in Öffnungsrichtung geringfügig
stärkere Drehmoment bezüglich der Schwenkachse 24 und/oder
durch die Zugfeder 46 in Öffnungsrichtung verschwenkt, so daß
im Inneren des Saugkastens 6 ein Unterdruck erzeugt wird und
der zu hebende Gegenstand angesaugt werden kann. Zum Absetzen
des Gegenstands wird das Innere der Sauggreifereinrichtung 2
über eine nicht dargestellte Einrichtung kurzzeitig belüftet,
so daß sich der Gegenstand aufgrund seiner Gewichtskraft
ablöst, wobei unter der Federkraft der Feder 36 der
stößelartige Abschnitt 34 bzw. das Tastelement 16 in der Fig.
1 nach unten gedrückt und dabei die Ventilklappe 18 in ihre
Schließstellung gebracht wird.
Claims (13)
1. Unterdruckhandhabungsgerät mit einer über einen
Hubschlauch (4) an eine Unterdruck erzeugende Vorrichtung
anschließbaren Sauggreifereinrichtung (2), die zum
Ansaugen eines zu hebenden oder zu transportierenden
Gegenstands auf diesen aufsetzbar ist und zwischen der
Ansaugseite (14) und der Abstromseite ein Absperrorgan
(20) aufweist, das beim Aufsetzen auf den Gegenstand
geöffnet wird und im nicht belegten Zustand der
Sauggreifereinrichtung geschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (20) eine schwenkbar
angelenkte Ventilklappe (18) umfaßt, deren Schwenkachse
(24) im wesentlichen quer zur Strömungsrichtung
verlaufend im Strömungsweg (22) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von der
Ansaugseite (14) der Sauggreifereinrichtung (2)
vorstehendes Tastelement (16), das beim Aufsetzen auf
einen anzusaugenden Gegenstand entgegen einer Vorspannung
nach innen gedrückt wird und dabei die Ventilklappe (18)
freigibt oder in eine Offenstellung verschwenkt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tastelement (16) über ein starres Stellorgan (44) mit der
Ventilklappe (18) zusammenwirkt und diese beim Aufsetzen
auf einen anzusaugenden Gegenstand aus ihrer
Schließstellung freigibt oder in die Offenstellung
verschwenkt.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tastelement (16) über ein Federelement (46) mit der
Ventilklappe (18) verbunden ist und diese beim Aufsetzen
auf einen anzusaugenden Gegenstand in die Offenstellung
verschwenkt.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) der
Ventilklappe (18) im wesentlichen durch deren Mitte
verläuft.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) der
Ventilklappe (18) außermittig verläuft, so daß durch den
Saugluftstrom ein die Ventilklappe (18) in
Schließrichtung oder in Öffnungsrichtung verschwenkendes
Drehmoment erzeugt wird.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (18) mit einem
Dichtbereich (26) gegen eine Ansaugseite und mit dem
anderen Dichtbereich (28) gegen eine Abstromseite einer den
Strömungsweg (22) begrenzenden Wand (30) anlegbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilklappe (18) einen Parallelversatz mit im
wesentlichen parallel zueinander verlaufenden gegen die
Innenseite bzw. die Außenseite anlegbaren Dichtbereichen
(26, 28) aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein stößelartiger Abschnitt (34)
des Tastelements (16) durch eine Öffnung (32) in der
Ventilklappe (18) hindurcherstreckt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
stößelartigen Abschnitt (34) ein scheiben- oder
tellerförmiges Element (40) angeformt ist, welches die
Ventilklappe (18) im unbelegten Zustand der
Sauggreifereinrichtung (2) in ihre Schließstellung
drückt.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element (40) eine mit der Öffnung (32) zusammenwirkende
Wölbung aufweist.
12. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (18) mit einem
Stellelement (50) zusammenwirkt, mit dem in
Schließstellung der Ventilklappe ein Leckstrom
einstellbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellelement (50) von einer Schraube (48) gebildet ist,
die in Richtung auf eine Hebellasche (42) an der
Ventilklappe (18) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996114478 DE19614478C1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Unterdruckhandhabungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996114478 DE19614478C1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Unterdruckhandhabungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19614478C1 true DE19614478C1 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=7791088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996114478 Expired - Lifetime DE19614478C1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Unterdruckhandhabungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19614478C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104595501A (zh) * | 2015-02-10 | 2015-05-06 | 北京华创朗润环境科技有限公司 | 大孔径气体介质电动阀门 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176816B (de) * | 1961-07-20 | 1964-08-27 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Vorrichtung zum Ansaugen und Anheben von Blechtafeln, Platten oder anderen im wesent-lichen ebenen Werkstuecken |
DE7441769U (de) * | 1975-04-24 | Metallwerke Speyer Kraus & Voelkel | Pneumatischer Vakuum-Saugheber | |
JPH05187430A (ja) * | 1992-01-16 | 1993-07-27 | Hiroshi Sakuraba | 吸着構造と吸着盤 |
-
1996
- 1996-04-12 DE DE1996114478 patent/DE19614478C1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |