DE19613833A1 - Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe - Google Patents
Innenzahnradmaschine, insbesondere InnenzahnradpumpeInfo
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- DE19613833A1 DE19613833A1 DE19613833A DE19613833A DE19613833A1 DE 19613833 A1 DE19613833 A1 DE 19613833A1 DE 19613833 A DE19613833 A DE 19613833A DE 19613833 A DE19613833 A DE 19613833A DE 19613833 A1 DE19613833 A1 DE 19613833A1
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Innenzahnradmaschine, die als
Hydropumpe oder als Hydromotor eingesetzt werden kann, in erster
Linie jedoch als Innenzahnradpumpe verwendet wird und die Merk
male aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Eine solche Innenzahnradpumpe ist z. B. aus der DE 43 22 239 A1
oder auch aus dem Prospekt G 1209 4.91 2000 der Firma J. M.
Voith GmbH, Heidenheim, bekannt. Bei diesen Innenzahnradpumpen
befinden sich in einem Hohlraum eines Gehäuses ein außenverzahn
tes Ritzel, das um eine erste Zahnradachse drehbar ist, und ein
um eine zweite Zahnradachse drehbares, mit dem Ritzel kämmendes
innenverzahntes Hohlrad. Ritzel und Hohlrad schließen einen si
chelförmigen Arbeitsraum oder Freiraum ein, in dem ein Saugbe
reich und ein Druckbereich durch ein etwa halbsichelförmiges,
zwischen den Zahnkränzen von Ritzel und Hohlrad angeordnetes
Füllstück voneinander getrennt sind. Das spitze Ende des Füll
stücks ragt in den Druckbereich hinein und befindet sich auf ei
ner ersten Seite einer durch die beiden Achsen von Ritzel und
Hohlrad aufgespannten Mittelebene. Gegen einen im Druckbereich
herrschenden hydraulischen Druck wird das Füllstück von einem
eine Achse, insbesondere eine Drehachse aufweisenden Anschlag
stift abgestützt, an dem das Füllstück mit seinem breiten Ende
anliegt.
Bei den in der DE 43 22 239 A1 oder in dem Prospekt gezeigten
Innenzahnradpumpen liegt die Achse des Anschlagstifts entweder
in der Mittelebene oder ist aus der Mittelebene zur ersten Seite
hin versetzt. Das Füllstück befindet sich ganz auf der ersten
Seite der Mittelebene. Man hat bisher den bis auf eine Ab
flachung, die vom Füllstück beaufschlagt wird, kreiszylindri
schen Anschlagstift deshalb so angeordnet, daß eine Achse in der
Mittelebene liegt, weil dort die Breite des sichelförmigen Frei
raums zwischen Ritzel und Hohlrad maximal ist und deshalb auch
der Durchmesser des Anschlagstifts maximal sein kann. Dies wie
derum bringt, wenn man einen bestimmten Querschnitt des An
schlagstifts vorgibt, auch eine große Breite der Abflachung des
Anschlagstifts mit sich, so daß das Füllstück gut abstützbar
ist.
Bei den bekannten Innenzahnradpumpen ist der sichelförmige Frei
raum zwischen den beiden Zahnrädern so breit, daß das Füllstück,
insbesondere auch wenn es mehrteilig ausgebildet ist und einen
am einen Zahnrad anliegenden Segmentträger und ein am anderen
Zahnrad anliegendes Dichtsegment aufweist, so stabil gebaut wer
den kann, daß es den während des Betriebs auftretenden Belastun
gen standhält. Insbesondere ist die Materialstärke im Bereich
einer oder mehrerer im Segmentträger axial verlaufender und zum
Dichtsegment hin offener Nuten des Segmentträgers, in die
Dichtelemente aufgenommen sind, noch groß genug, um einen Bruch
des Segmentträgers weitgehend auszuschließen.
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik liegt der Er
findung das Ziel zugrunde, eine Innenzahnradpumpe zu schaffen,
mit der bei einem gegebenen Außendurchmesser des Hohlrades eine
Vergrößerung des Fördervolumens gegenüber den bekannten Innen
zahnradpumpen möglich ist.
Dieses Ziel wird bei einer Innenzahnradmaschine, insbesondere
eine Innenzahnradpumpe, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ge
mäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 der Anschlagstift
in einer solchen Position angeordnet ist, daß sich seine Achse
auf der zweiten Seite der Mittelebene befindet. Grundsätzlich
kann man das Fördervolumen einer Innenzahnradpumpe dadurch ver
größern, daß man den Kopfkreisdurchmesser des Ritzels größer
und/oder den Kopfkreisdurchmesser des Hohlrads kleiner macht.
Jede der Möglichkeiten bringt es mit sich, daß der sichelförmige
Freiraum zwischen den beiden Zahnrädern und somit der Einbauraum
für das Füllstück und den Anschlagstift schmäler wird. Die Er
findung zeigt nun einen Weg auf, wie auch bei einem schmalen si
chelförmigen Freiraum das Füllstück eine ausreichende Material
stärke haben kann. Dadurch, daß der Anschlagstift aus der Mitte
lebene heraus auf deren zweite Seite versetzt ist, wandert das
Füllstück in Richtung größerer Keilstärke des sichelförmigen
Freiraums, was vor allem in einem größeren Abstand von der Mit
telebene eine wesentlich größere Materialstärke am Füllstück zu
läßt. Auf diese Weise kann das Füllstück so stabil gestaltet
werden, daß es den im Betrieb auftretenden Belastungen stand
hält. Erst durch die Erfindung wird es somit möglich, relativ
kleine innenzahnradpumpen mit einem großen Fördervolumen zu bau
en.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Innenzahn
radmaschine kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So ist gemäß Anspruch 2 der Anschlagstift bevorzugt soweit gegen
die Mittelebene versetzt, daß das Füllstück mindestens bis zur
Mittelebene reicht.
Damit das Füllstück bei Inbetriebnahme der Innenzahnradmaschine
eine definierte Position einnimmt und am Anschlagstift anliegt,
wird es durch eine Feder an den Anschlagstift gedrückt. Es be
sitzt dazu nahe am breiten Ende einen in Richtung der
Zahnradachsen verlaufenden Durchgang, durch den eine aus dem
Füllstück herausragende, sich außerhalb des Füllstücks gehäuse
fest abstützende und das Füllstück gegen den Anschlagstift bela
stende Biegefeder gesteckt ist. Günstig ist es nun, wenn gemäß
Anspruch 3 das Füllstück bis auf die zweite Seite der Mittelebe
ne reicht und sich der Durchgang für die Biegefeder in der Mit
telebene befindet. Somit kann das Füllstück gerade im Bereich
des Durchgangs für die Biegefeder eine große Breite haben, so
daß bei ausreichender Stabilität der Durchgang so groß gemacht
werden kann, daß er die Verbiegung der Biegefeder nicht behin
dert.
Bei Innenzahnradmaschinen, die in hydraulischen Anlagen einge
setzt werden, ist, wie schon angedeutet, das Füllstück meist
mehrteilig aufgebaut und besitzt ein an das eine Zahnrad an
drückbares Dichtsegment und einen an das andere Zahnrad andrück
baren Segmentträger, der mindestens eine zum Dichtsegment hin
offene und in Richtung der Zahnradachsen verlaufende Nut be
sitzt, von der ein den Spalt zwischen Dichtsegment und Segment
träger abdichtendes Dichtelement aufgenommen ist. Insbesondere
bei Innenzahnradmaschinen mit einem derartigen Füllstück ist die
Erfindung mit großen Vorteilen anwendbar, da mit dem Füllstück
auch die Nut bzw. die Nuten für die Dichtelemente in Richtung
auf die Mittelebene zu wandern und somit auch im Bereich der Nu
ten die Materialstärke des Segmentträgers genügend groß sein
kann.
Wie bei den bekannten Innenzahnradmaschinen besitzt gemäß An
spruch 5 auch der Anschlagstift einer erfindungsgemäßen Innen
zahnradmaschine vorteilhafterweise in einem das Füllstück und
die Zahnräder seitlich überragenden und der Halterung dienenden
Abschnitt einen Querschnitt, dessen Kontur zumindest teilweise
auf einem Kreis mit einem die Achse des Anschlagstifts festle
genden Mittelpunkt und ansonsten innerhalb des Kreises liegt.
Ein solcher Querschnitt ist schon deshalb günstig, weil die ent
sprechende Aussparung im Gehäuse der Innenzahnradmaschine dann
auf einfache Weise als Bohrung hergestellt werden kann. Zum an
deren ermöglicht ein solcher Querschnitt eine drehbare Lagerung
des Anschlagstiftes, so daß sich der Segmentträger und das
Dichtsegment des Füllstücks, die sich an einer Abflachung des
Anschlagstifts abstützen, gut an die Bewegung von Ritzel und
Hohlrad anpassen können. Weil nun bei einer erfindungsgemäßen
Innenzahnradmaschine die Achse des Anschlagstifts nicht mehr in
der Mittelebene liegt, ist es vorteilhaft, wenn der Anschlag
stift weiterhin gemäß Anspruch 5 innerhalb der axialen Ausdeh
nung der Zahnräder auf der dem Füllstück abgewandten Seite eine,
in Achsrichtung gesehen, über den oben definierten Kreis hinaus
gehende Verstärkung aufweist. Wie diese Verstärkung zweckmäßi
gerweise ausgebildet wird, kann man den Unteransprüchen 6 bis 9
entnehmen.
Nachdem nun der Anschlagstift nicht durchgehend ein mit einer
Abflachung versehener Kreiszylinder ist und an seinen seitlich
über die Zahnräder vorstehenden Abschnitten bearbeitet werden
muß, bedeutet es keinen zusätzlichen Aufwand, wenn gemäß An
spruch 10 eine außerhalb der Achse befindliche Abflachung des
Anschlagstifts, an der das Füllstück anliegt, in Richtung auf
zumindest eines der Zahnräder hin über den weiter oben definier
ten Kreis, also über den in den vorstehenden Abschnitten des An
schlagstifts vorhandenen Querschnitt hinausgeht und dadurch die
Abstützfläche für das Füllstück bzw. dessen Segmentträger oder
Dichtsegment vergrößert ist.
Ist der Anschlagstift drehbar gelagert, so besteht aufgrund der
Verstärkung die Gefahr, daß der Anschlagstift mit den Zahnkrän
zen der Zahnräder kollidiert. Um dies sicher zu vermeiden, ist
gemäß Anspruch 11 das Verdrehspiel des Anschlagstifts derart be
grenzt, daß der Anschlagstift im Abstand zu den Zahnrädern ver
bleibt. Das Verdrehspiel wird vorteilhafterweise mit Hilfe der
Verstärkung begrenzt, von der dazu ein für diese Funktion gehäu
sefester Anschlag beaufschlagbar ist. Insbesondere geht die Ver
stärkung axial über die Zahnräder hinaus und ragt in eine gehäu
sefeste Aussparung hinein. Ist seitlich der Zahnräder eine an
die Stirnseiten der Zahnräder andrückbare Axialscheibe vorhan
den, so wird die Aussparung bevorzugt in dieser Axialscheibe
ausgebildet.
Im Betrieb wird die Axialscheibe aufgrund vorhandener Reibung
von den Zahnrädern mit einer gewissen Kraft gegen den Anschlag
stift gedrückt. Die Anlageflächen an Anschlagstift und Axial
scheibe werden vorteilhafterweise gemäß den Ansprüchen 15 und 16
ausgebildet. Es ist dann das gewünschte Verdrehspiel des An
schlagstifts gewährleistet, wobei die Lage der Axialscheibe un
abhangig von der Drehposition des Anschlagstifts ist. Insbeson
dere besitzt der Außenkonturabschnitt des Anschlagstifts eine
kreiszylindrische Krümmung mit einer mit der Achse des Anschlag
stifts zusammenfallenden Achse, während die Krümmung des Randab
schnitts der Aussparung in der Axialscheibe geringer ist. Die
Axialscheibe liegt dann unabhängig von der Drehposition des An
schlagstifts an diesem immer mit derselben definierten Stelle
an. Außerdem ist die Krümmung beider Abschnitte und damit auch
die Flächenpressung geringer als in einem Fall, in dem der
Randabschnitt eine kreiszylindrische Krümmung mit einer mit der
Achse des Anschlagstifts zusammenfallenden Achse besitzt und die
Krümmung des Außenkonturabschnitts stärker ist.
Ist bei einer erfindungsgemäßen Innenzahnradpumpe gegenüber ei
ner in der Baugröße vergleichbaren bekannten Innenzahnradpumpe
der Kopfkreisdurchmesser des Ritzels vergrößert und/oder der
Kopfkreisdurchmesser des Hohlrads verkleinert, so werden Störun
gen im Eingriff der beiden Zahnräder sicher vermieden, wenn die
Zähnezahlen der beiden Zahnräder gegenüber den Zähnezahlen bei
den bekannten Innanzahnradpumpen vermindert ist, bei denen das
Ritzel dreizehn und das Hohlrad neunzehn bzw. zwanzig Zähne auf
weisen. Insbesondere besitzen bei einer erfindungsgemäßen Innen
zahnradmaschine gemäß Anspruch 17 das Ritzel zwölf und das Hohl
rad achtzehn Zähne.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Innenzahnradpum
pe ist in den Zeichnungen dargestellt. Außerdem ist in einer
schematischen Gegenüberstellung das gezeigte Ausführungsbeispiel
mit einer bekannten Innenzahnradpumpe gleicher Baugröße vergli
chen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel in
verschiedenen durch die Schnittlinie I-I aus Fig. 2
angedeuteten Ebenen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Vergrößerung eines Ausschnitts aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels
ohne Gehäuse,
Fig. 6 in einer Darstellung gemäß Fig. 5 eine bekannte Innen
zahnradpumpe und
Fig. 7 ein Teil des Füllstücks in einer Form, die es in einer
Innenzahnradpumpe mit den Zahnrädern gemäß Fig. 5
hätte, wenn die Position des Anschlagstifts aus Fig. 6
übernommen würde.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Innenzahnradpumpe be
sitzt ein Gehäuse 10, das ein ringförmiges Mittelteil 11, das
eine Pumpenkammer 12 radial einschließt, ein erstes Seitenteil
13 und ein zweites Seitenteil 14 umfaßt. Die beiden Seitenteile
13 und 14 begrenzen die Pumpenkammer 12 in axialer Richtung.
Durch jedes Seitenteil 13 und 14 geht ein nierenförmiger axialer
Durchbruch 15 hindurch, der beim Zusammenbau mehrerer Einzelpum
pen zu einer Mehrfachpumpenanordnung das Ansaugen von Hydrauli
köl durch einen einzigen Saugkanal erlaubt, der vorzugsweise in
einem zwischen zwei Einzelpumpen eingefügten Zwischengehäuse
ausgebildet ist. Das Mittelteil 11 übergreift die beiden Seiten
teile 13 und 14 im Bereich jeweils einer äußeren Eindrehung 16.
Durch jedes Seitenteil 13 und 14 geht etwa mittig eine Bohrung
17 hindurch, in die jeweils ein Gleitlager 18 eingepreßt ist. In
den beiden Gleitlagern ist eine Antriebswelle 19 der Pumpe gela
gert. Als Teile des Gehäuses 10 können auch angesehen werden ein
Befestigungsflansch 24, der auf das Seitenteil 13, und ein Dec
kel 25, der auf das Seitenteil 14 aufgesetzt ist. Die Antriebs
welle 19 tritt durch eine zentrale Öffnung 26 im Befestigungs
flansch 24 hindurch und ist außerhalb von diesem als Kupplungs
zapfen 27 gestaltet. Durch einen Dichtring 28, der in den Befe
stigungsflansch 24 eingesetzt ist und an der Antriebswelle 19
anliegt, ist der Durchtritt der Antriebswelle 19 durch den Befe
stigungsflansch 24 abgedichtet.
Ein außenverzahntes Ritzel 30 ist innerhalb der Pumpenkammer 12
auf der Antriebswelle 19 befestigt oder einstückig mit dieser
hergestellt. Seine Zahnradachse 31 fällt mit der Achse der An
triebswelle 19 zusammen. Sein Zahnkranz besteht aus zwölf Zäh
nen. Es wird von einem mit achtzehn Zähnen versehenen innenver
zahnten Hohlrad 32 umgeben, dessen Zahnradachse 33 parallel und
exzentrisch zur Zahnradachse 31 des Ritzels 30 verläuft und mit
der Zahnradachse 31 eine Mittelebene 34 aufspannt. Das Hohlrad
32 ist an seiner Außenseite im Mittelteil 11 des Gehäuses 10
drehbar gelagert. In einem Bereich beiseits der Mittelebene 34
kämmen die beiden Zahnräder 30 und 32 miteinander, zwischen de
nen im übrigen ein sichelförmiger Freiraum 35 gebildet ist.
Dieser Freiraum 35 ist durch ein etwa halbsichelförmiges Füll
stück 36 in einen Saugbereich S und in einen Druckbereich P auf
geteilt. Das Füllstück 36 liegt an den Zähnen des Ritzels 30 und
des Hohlrads 32 an und stützt sich an einer Abflachung 37 eines
Anschlagstifts 38 ab, der den Freiraum 35 durchquert und mit
zwei ebenfalls die Abflachung 37 aufweisenden, im übrigen jedoch
kreiszylindrischen Lagerstummeln 39 in zwei miteinander fluch
tende Sackbohrungen 40 der Seitenteile 13 und 14 beidseits der
Pumpenkammer 12 drehbar gelagert ist. Die axiale Ausdehnung des
Füllstücks 36 stimmt mit der axialen Ausdehnung der beiden Zahn
räder 30 und 32 überein.
An um 90 Grad gegeneinander versetzten Stellen münden in die
Pumpenkammer 12 ein Saugkanal 45 und ein Druckkanal 46, wobei
der Durchmesser des Saugkanals größer als der Durchmesser des
Druckkanals ist. Das Hohlrad 32 besitzt in jeder Zahnlücke zwei
radial durch es hindurchgehende Fluiddurchlässe 47, durch die
eine hydraulische Flüssigkeit vom Saugkanal 45 aus in den Frei
raum 35 gelangen kann. In Fig. 2 ist der Übersichtlichkeit hal
ber nur in einer einzigen Zahnlücke ein Fluiddurchlaß 47 einge
zeichnet. Vom Saugkanal 45 gelangt hydraulische Flüssigkeit au
ßerdem auch über die beiden Stirnseiten des Hohlrades 32 in den
Freiraum 35. Im Betrieb wird das Ritzel, nach Fig. 2 betrach
tet, im Uhrzeigersinn angetrieben. Auch das Hohlrad 32 dreht
sich dann im Uhrzeigersinn. In den Zahnlücken befindliche hy
draulische Flüssigkeit wandert mit den Zahnlücken am Füllstück
36 entlang und gelangt in den Druckbereich P, in dem die beiden
Zahnkränze der beiden Zahnräder immer weiter ineinandergreifen.
Die hydraulische Flüssigkeit wird durch die Fluiddurchlässe 47
des Hohlrades 32 hindurch in den Druckkanal 46 verdrängt.
Für einen hohen Wirkungsgrad der Pumpe ist eine gute axiale Ab
dichtung des Hochdruckbereichs P notwendig, der sich durch einen
Bereich der Pumpenkammer 12 abgrenzen läßt, in dem sich das
Füllstück 36 befindet und in dem im Anschluß an das Füllstück
die beiden Zahnräder 30 und 32 allmählich immer weiter ineinan
dergreifen. Für eine gute axiale Abdichtung ist zwischen den
Zahnrädern 30 und 32 und jedem Seitenteil 13 oder 14 eine Axial
scheibe 48 angeordnet, die von einem zwischen ihr und dem ent
sprechenden Seitenteil bestehenden Druckfeld 49 axial gegen die
Zahnräder 30 und 32 gedrückt wird. Ein Druckfeld 49 wird durch
eine Ausnehmung im Seitenteil 13 bzw. 14 gebildet. Es hat eine
halbsichelförmige Gestalt und erstreckt sich von einer von der
Mittelebene 34 in Richtung auf den Druckbereich P hin beabstan
deten Stelle bis knapp über die Mittelebene 34 im Bereich des
maximalen Zahneingriffs zwischen den beiden Zahnrädern hinweg.
Durch die jeweilige Axialscheibe 48 hindurch ist es mit dem
Hochdruckbereich P der Pumpe verbunden. Jede Axialscheibe 48 um
gibt eng die Antriebswelle 19 und den Anschlagstift 38 und ist
dadurch in einer Ebene senkrecht zu den Zahnradachsen 31 und 33
in ihrer Lage weitgehend gesichert.
Der Querschnitt der Achsstummeln 39 des Anschlagstifts 38 ist in
Fig. 3 gestrichtelt eingezeichnet. Man erkennt, daß die Außen
kontur des Querschnitts der Lagerstummel 39 entsprechend der
kreiszylindrischen Ausbildung der Lagerstummel 39 bis auf den
Konturabschnitt, der durch die Abflachung 37 gebildet wird, auf
einem Kreis 50 liegt. Die Krümmungsmittelpunkte aller Kreise 50
liegen auf der Achse 51 der Lagerstummel 39, die die Achse des
Anschlagstifts 38 darstellt und um die der Anschlagstift be
grenzt verdrehbar ist. Aus Fig. 2 wird nun deutlich, daß der
Anschlagstift 38 so in dem Freiraum 35 angeordnet ist, daß sich
seine Achse 51 nicht auf der ersten Seite der Mittelebene 34,
auf der die Spitze des Füllstücks 36 und der Druckbereich P lie
gen, und auch nicht auf der Mittelebene 34, sondern auf der
zweiten Seite der Mittelebene 34 befindet. Weil dort der sichel
förmige Freiraum 35 schon schmäler als in der Mittelebene 34
ist, ist der Anschlagstift 38 innerhalb der axialen Ausdehnung
der Zahnräder 30 und 32 auf der dem Füllstück 36 abgewandten
Seite durch eine Verstärkung 52 über den Kreis 50 hinaus erwei
tert. Im besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlichen Quer
schnitt erkennt man, daß die Außenkontur der Verstärkung 52 im
wesentlichen von zwei aufeinanderzulaufenden geraden Außenkon
turabschnitten 53 und 54 sowie einem weiteren Außenkonturab
schnitt 55 gebildet wird, der die einander nahen Enden der bei
den Konturabschnitte 53 und 54 miteinander verbindet und konvex
gekrümmt ist. Die beiden Außenkonturabschnitte 53 und 54 gehen
tangential von dem Kreis 50 ab, verlaufen also nicht durch den
Kreis 50 hindurch. Insbesondere geht der dem Ritzel 30 nahe ge
rade Außenkonturabschnitt 54 von dem dem Kopfkreis 60 des Rit
zels 30 nähesten Punkt des Kreises 50 ab. Aus Fig. 3 ist auch
erkennbar, daß die Abflachung 37 dort, wo sie von dem Füllstück
36 beaufschlagbar ist, in Richtung auf das Hohlrad 32 zu über
den Kreis 50 hinaus verbreitet ist und dadurch eine Zusatzfläche
56 gewonnen wird. Der Anschlagstift 38 ragt beidseitig über die
Stirnseiten der Zahnräder 30 und 32 hinaus. Die Durchbrüche 62
in den Axialscheiben 48, durch die hindurch der Anschlagstift 38
in die Sackbohrungen 40 der Seitenteile 13 und 14 eintritt, sind
so gestaltet, daß sie einerseits auch die Verstärkung 52 des An
schlagstifts 38 aufnehmen können und die gewünschte Verdrehbar
keit des Anschlagstifts ermöglichen, daß sie andererseits das
Verdrehspiel des Anschlagstifts derart begrenzen, daß dieser
nicht mit den Zahnkränzen von Ritzel und Hohlrad kollidieren
kann, also immer einen Abstand von den in Fig. 3 eingezeichne
ten Kopfkreisen 60 und 61 hat.
Insbesondere ist der Außenkonturabschnitt 55 kreiszylindrisch
gekrümmt. Seine Achse fällt mit der Achse 51 des Anschlagstifts
38 zusammen. Der dem Außenkonturabschnitt 55 gegenüberliegende
Randabschnitt 57 ist ebenfalls kreiszylindrisch gekrümmt. Seine
Krümmung ist jedoch geringer als die des Außenkonturabschnitts
55. Er berührt den Außenkonturabschnitt 55 also immer mit der
selben Stelle unabhängig von der Drehposition des Anschlagstifts
38. Auch wird die Position der Axialscheiben 48 durch ein Verdre
hen des Anschlagstifts 38 nicht beeinflußt. Vielmehr werden die
Axialscheiben 48 im Betrieb durch die Reibung zwischen ihnen und
den Zahnrädern, die sich, nach Fig. 2 betrachtet, im Uhrzeiger
sinn drehen, mit ihrem Randabschnitt 57 gegen die Verstärkung 52
des Anschlagstifts 38 gedrückt und nehmen eine feste Position
ein.
Für einen hohen Wirkungsgrad der Pumpe ist zwischen dem Füll
stück 36 und den Zahnkränzen von Ritzel und Hohlrad eine gute
Abdichtung notwendig. Deshalb ist das Füllstück 36 zweiteilig
aus einem Segmentträger 65 und einem Dichtsegment 66 aufgebaut.
Das Dichtsegment ist dem Hohlrad 32 benachbart und kann mit ei
ner geringen Überschußkraft gegen die Zahnköpfe des Hohlrades 32
gedrückt werden. Außerdem wird das Dichtsegment im Betrieb der
Pumpe hydraulisch auch gegen die Abflachung 37 des Anschlag
stifts 38 gedrückt. Die Zusatzfläche 56 an der Abflachung 37 er
möglicht eine besonders großflächige Anlage des Dichtsegments.
Der Segmentträger 65 wird an einer Innenseite an den Zahnkranz
des Ritzels 30 gedrückt. Außerdem geht axial durch den Segment
träger 65 ein gestufte Bohrung 67 hindurch, deren Achse in der
Mittelebene 34 liegt. Durch die gestufte Bohrung 67 ist eine
Stabfeder 68 gesteckt, die beidseits über den Segmentträger 65
hinausragt, die Axialscheiben 48 in den Durchbrüchen 62 quert
und in die Sackbohrungen 40 der Seitenteile 13 und 14 eintaucht.
Die Stabfeder belastet den Segmentträger 65 in Richtung auf die
Abflachung 37 des Anschlagstifts 38 zu.
Der Segmentträger 65 und das Dichtsegment 66 werden durch drei
Blattfedern 69 auseinandergedrückt, die sich in drei axial ver
laufenden und zum Dichtsegment 66 hin offenen Nuten 70 bzw. 71
des Segmentträgers 65 befinden. Die relativ flache Nut 70, die
dem den Anschlagstift 38 entfernten Ende des Dichtsegments 66
gegenüberliegt, nimmt nur eine Blattfeder 69 auf. Die beiden an
deren näher am Anschlagstift 38 befindlichen Nuten 71 sind tie
fer als die Nut 70 und nehmen außer jeweils einer Blattfeder 69
noch eine Dichtrolle 72 auf, die von der jeweiligen Blattfeder 69
gegen eine Wand der Nut 71, also gegen den Segmentträger 65, und
gegen das Dichtsegment 66 gedrückt wird. Durch die beiden
Dichtrollen 72 ist innerhalb des zwischen dem Segmentträger 65
und dem Dichtsegment 66 bestehenden Spalts ein gegen den Hoch
druckbereich P und gegen den Niederdruckbereich S der Pumpe ab
gedichteter Druckraum entstanden, der mit einem Druck beauf
schlagt werden soll, der etwa dem halben Betriebsdruck der Pumpe
entspricht. Er ist deshalb über jeweils eine Einfräsung 73 in
jeder Stirnseite des Dichtsegments mit einem Druckaufbaubereich
am Zahnkranz des Hohlrades 32 verbunden, in dem etwa der halbe
Betriebsdruck herrscht. Im Betrieb werden der Segmentträger 65
und das Dichtsegment 66 also außer von den Blattfedern 69 im Be
reich vor der dem Anschlagstift 38 nähesten Dichtrolle 72 auch
von einem hydraulischen Druck auseinandergedrückt. Dieser Druck
entspricht zwischen den beiden Dichtrollen 72 einem Bruchteil
des Betriebsdruckes, während er zwischen dem dem Anschlagstift
38 entfernten Ende des Dichtsegments 66 und der einen Dichtrolle
72 mit dem Betriebsdruck übereinstimmt.
Aus Fig. 6 ist die Lage eines Anschlagstifts 38 und eines zwei
geteilten Füllstücks 36 bezüglich der Mittelebene 34 bei einer
bekannten Innenzahnradpumpe ersichtlich. Deren Ritzel 30 besitzt
dreizehn und deren Hohlrad zwanzig Zähne. Der sichelförmige, eng
schraffierte Freiraum 35 ist relativ breit. Die Achse 51 des An
schlagstifts 38 liegt in der Mittelebene 34. Die sich daraus er
gebende Position des Füllstücks 36 bringt an der dem Anschlag
stift 38 entfernteren axial verlaufenden Nut 70 des Segmentträ
gers 65 einen Querschnitt x bestimmter Breite mit sich.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß durch eine Vergrößerung des
Kopfkreises des Ritzels 30, die auch: eine Verringerung des Ab
standes zwischen den Zahnradachsen mit sich bringt, die Breite
des sichelförmigen Freiraums 35 wesentlich kleiner wird. Würde
man die Lage des Anschlagstifts 38 aus Fig. 6 beibehalten, so
ergäbe sich ein Segmentträger 65 gemäß Fig. 7, bei dem der kri
tische Querschnitt X wesentlich kleiner als bei dem Segmentträ
ger nach Fig. 6 wäre. Gemäß der Erfindung ist bei der Innen
zahnradpumpe nach Fig. 5 der Anschlagstift 38 so angeordnet,
daß sich seine Achse 51 saugseitig der Mittelebene 34 befindet.
Dementsprechend ist das Füllstück 36 in Richtung größerer Breite
des sichelförmigen Freiraums 35, also in Richtung auf die
Mittelebene 34 zu verschoben. Auf diese Weise können Segmentträ
ger 65 und Dichtsegment 66 so stabil gemacht werden, daß sie den
auftretenden Belastungen standhalten. Insbesondere wird im Be
reich der vom Anschlagstift 38 weiter entfernten Nut 71 des Seg
mentträgers 65 ein ausreichender Querschnitt X erhalten. Auch im
Bereich der Bohrung 67 ist der Segmentträger 65 ausreichend sta
bil.
Claims (17)
1. Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe,
mit einem Gehäuse (10), mit einem um eine erste Zahnradachse
(31) drehbaren außenverzahnten Ritzel (30), mit einem um eine
zweite Zahnradachse (33) drehbaren, mit dem Ritzel (30) kämmen
den innenverzahnten Hohlrad (32), das mit dem Ritzel (30) einen
sichelförmigen Arbeitsraum (35) einschließt, mit einem etwa
halbsichelförmigen, in dem Arbeitsraum (35) zwischen Ritzel (30)
und Hohlrad (31) angeordneten Füllstück (36), dessen spitzes En
de sich auf einer ersten Seite einer durch die beiden
Zahnradachsen (31, 33) aufgespannten Mittelebene (34) befindet,
und mit einem eine Achse (51) aufweisenden Anschlagstift (38),
an dem das Füllstück (36) mit seinem breiten Ende anliegt, da
durch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (38) in einer sol
chen Position angeordnet ist, daß sich seine Achse (51) auf der
zweiten Seite der Mittelebene (34) befindet.
2. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagstift (38) soweit gegen die Mittelebe
ne (34) versetzt ist, daß das Füllstück (36) mindestens bis zur
Mittelebene (34) reicht.
3. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Füllstück (36) nahe am breiten Ende einen in
Richtung der Zahnradachsen (31, 33) verlaufenden Durchgang (67)
aufweist, durch den eine aus dem Füllstück (36) herausragende,
sich außerhalb des Füllstücks (36) gehäusefest abstützende und
das Füllstück (36) gegen den Anschlagstift (38) belastende Bie
gefeder (68) gesteckt ist, und daß das Füllstück (36) bis auf
die zweite Seite der Mittelebene (34) reicht und sich der Durch
gang (67) für die Biegefeder (68) in der Mittelebene (34) befin
det.
4. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden An
spruch, daß das Füllstück (36) mehrteilig aufgebaut ist und ein
an das eine Zahnrad (32) andrückbares Dichtsegment (66) und ei
nen an das andere Zahnrad (30) andrückbaren Segmentträger (65)
aufweist, der mindestens eine zum Dichtsegment (66) hin offene
und in Richtung der Zahnradachsen (31, 33) verlaufende Nut (71)
besitzt, von der ein den Spalt zwischen Dichtsegment (66) und
Segmentträger (65) abdichtendes Dichtelement (72) aufgenommen
ist.
5. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (38) in
einem das Füllstück (36) und die Zahnräder (30, 32) seitlich
überragenden Abschnitt (39) einen Querschnitt besitzt, dessen
Kontur zumindest teilweise auf einem Kreis (50) mit einem die
Achse (51) des Anschlagstifts (38) festlegenden Mittelpunkt und
ansonsten innerhalb des Kreises (50) liegt, und daß der An
schlagstift (38) innerhalb der axialen Ausdehnung der Zahnräder
(30, 32) auf der dem Füllstück (36) abgewandten Seite eine, in
Achsrichtung betrachtet, über den Kreis (50) hinausgehende Ver
stärkung (52) aufweist.
6. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagstift (38) im Bereich der Verstärkung
(52) einen Querschnitt mit zwei aufeinanderzulaufenden geraden
Außenkonturabschnitten (53, 54) aufweist, zwischen deren einan
der nahen Enden sich ein weiterer Außenkontorabschnitt (55) er
streckt.
7. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der weitere Außenkonturabschnitt (55) konvex ge
krümmt ist.
8. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden geraden Außenkonturabschnitte
(53, 54) außerhalb des Kreises verlaufen oder den Kreis (50) nur
in einem Punkt berühren.
9. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem Ritzel (30) nahe gerade Außenkonturab
schnitt (54) die Richtung einer Tangente an den dem Kopfkreis
(60) des Ritzels (30) nähesten Punkt des Kreises (50) hat.
10. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine außerhalb der Achse (51) be
findliche Abflachung (37) des Anschlagstifts (38), an der das
Füllstück (36) anliegt, in Richtung auf zumindest eines der
Zahnräder (32) hin über den Kreis (50) hinausgeht.
11. Innenzahnradmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (38) mit dem das
Füllstück (36) und die Zahnräder (30, 32) seitlich überragenden
Abschnitt (39) drehbar gelagert ist, und daß das Verdrehspiel
derart begrenzt ist, daß der Anschlagstift (38) im Abstand zu
den Zahnrädern (30, 32) verbleibt.
12. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Begrenzung des Verdrehspiels von der Verstär
kung (52) ein gehäusefester Anschlag (48) beaufschlagbar ist.
13. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstärkung (52) axial über die Zahnräder (30,
32) hinausgeht und in eine gehäusefeste Aussparung (62) hinein
ragt und daß das Verdrehspiel durch Anschlagen der Verstärkung
(52) an den Rand der Aussparung (62) begrenzt ist.
14. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Aussparung (62) in einer seitlich der
Zahnräder (30, 32) angeordneten, an die Stirnseiten der Zahnrä
der (30, 32) andrückbaren Axialscheibe (48) befindet.
15. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagstift (38) im Bereich der Verstärkung
(52) an der dem Füllstück (36) abgewandten Seite einen konvex
gekrümmten Außenkonturabschnitt (55) aufweist, daß diesem Außen
konturabschnitt (55) ein konvex gekrümmter Randabschnitt (57)
der Aussparung (62) gegenüberliegt, daß wenigstens einer der
beiden Abschnitte (55, 57) kreiszylindrisch gekrümmt ist und der
Krümmungsmittelpunkt auf der Achse (51) des Anschlagstifts (38)
liegt und daß die beiden Abschnitte (55, 57) unter Beibehaltung
der Position der Axialscheibe (48) aneinander entlang bewegbar
sind.
16. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenkonturabschnitt (55) kreiszylindrisch ge
krümmt ist und sein Krümmungsmittelpunkt auf dem Achse (51) des
Anschlagstifts (38) liegt und daß die Krümmung des Randab
schnitts (57) geringer als die Krümmung des Außenkonturab
schnitts (55) ist.
17. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (30) weniger als
dreizehn, insbesondere zwölf, und das Hohlrad (32) weniger als
neunzehn, insbesondere achtzehn Zähne besitzt.
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