DE19613362C1 - Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten - Google Patents

Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten bei Gurtrückhaltesystemen für Fahrzeuge.
Eine Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten ist aus der DE 15 06 627 bekannt und besteht aus einem Gehäuse, in welchem zur Bildung eines mäanderförmigen Gurtver­ laufes Streifen aus zusammenpreßbaren Material angeordnet sind. Diese Streifen dienen dazu, eine Vervielfältigung der Gurt­ schichten hervorzurufen und wirken als Stoßabfangvorrichtung. Hierbei kann diese Stoßabfangvorrichtung einstückig ausgebildet sein.
In der DE 290 09 212 ist eine Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten beschrieben, bei welcher der Gurt über Führungsstangen geführt ist zwischen welchen sich ein plattenförmiger Körper aus Gummi oder Kunststoff befindet, der als stoßdämpfendes, Energie verzehrendes Organ wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Dämpfungscharak­ teristik auf das jeweilige Körpergewicht des Benutzers einstell­ bar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verringert die Höhe der Aufprallkraft des Körpers innerhalb des Gurtrückhaltesystems und mildert die g-Werte, so daß körperliche Schädigungen auch bei Kindern und sonstigen leicht gewichtigen Personen weitgehend ausgeschlossen werden. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist einfach und sicher in der Funktion sowie einfach in der Handhabung, so daß sie von jedermann ohne Schwierigkeiten bei bereits bestehenden Gurtrückhaltesystemen eingesetzt und auch leicht ausgewechselt werden kann. Die Herstellung der Vorrichtung ist einfach und ermöglicht eine preisgünstige Herstellung. Die Vorrichtung ist somit für jedermann erschwinglich.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Block aus einem nachgiebigen Material, in dem ein jeweils nach außen frei auslaufender Kanal angeordnet ist, der wenigstens eine Umkehr- oder Wendezone aufweist. In diesen Kanal ist im Ge­ brauchszustand nach Aufsetzen der Vorrichtung auf bzw. Einset­ zen der Vorrichtung in das Gurtband das Gurtband bzw. ein Teil des Gurtbandes eingelegt. Das Gurtband durchgreift also den Kanal der Dämpfungsvorrichtung. Nach einem bevorzugten Merkmal weist der Kanal etwa einen S-förmigen Verlauf mit zwei jeweils als Halbkreis ausgebildeten Wendezonen auf, der­ art, daß insgesamt drei parallel und mit Abstand zueinander verlaufende gerade Kanalabschnitte angeordnet sind, von de­ nen die beiden äußeren Abschnitte einerseits in einander ent­ gegengesetzte Richtungen nach außen frei auslaufen und anderer­ seits in die jeweils zugehörige Wendezone einlaufen und von denen der mittlere Kanalabschnitt die beiden Wendezonen mitein­ ander verbindet. Auf diese Weise ist der Gurt im Bereich der aufgesetzten Vorrichtung etwa S-förmig verlaufend innerhalb der Vorrichtung gehalten. Im Falle eines Aufpralls des Fahr­ zeugs auf ein Hindernis wird die anfängliche Aufprallkraft von der Dampfungsvorrichtung aufgenommen, so daß der Aufprall entsprechend reduziert wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Block zylinderförmig gestaltet. Der das Gurtband aufnehmende Kanal ist zur einen Stirnseite des Blocks hin offen, so daß das Gurtband leicht in den Kanal eingelegt werden kann. Vorzugsweise besteht der Block aus einer modifi­ zierten Mischung aus Kautschuk mit Kunststoff bzw. aus einem geeigneten Elastomer, wobei die Materialhärte jeweils auf das Körpergewicht der gesicherten Person abgestimmt ist. Wei­ terhin trägt der Block nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung auf der einen oder aber auf beiden Seiten einen aufgesetzten Deckel oder eine Verschlußplatte, wobei wenig­ stens am einen Deckel zapfen- oder plattenartige Vorsprünge angeordnet sind, die in entsprechende Aussparungen des Blocks zwischen den Kanalabschnitten, den Block axial durchgreifend, eingreifen. Die Festlegung des oder der Deckel bzw. Verschluß­ platten erfolgt zweckmäßigerweise durch den Block durchgrei­ fende Verbindungsmittel, z. B. Schrauben. Des weiteren können die Deckel einen umlaufenden Flansch oder Bund aufweisen, der axial zum Block hin vor steht und dessen Randbereich peri­ pher umfaßt. Auf diese Weise wird eine gekapselte Vorrichtung geschaffen, die nach dem Einbringen des Gurtbandes in den Kanal eine staubsichere Abdichtung gewährleistet. Schließlich kann durch Variation des jeweils verwendeten Materials, der Abmessungen des Blocks, der Shore-Härte usw. eine entspre­ chende Anpassung an das jeweilige Körpergewicht der zu sichern­ den Person vorgenommen werden. Zweckmäßigerweise werden z. B. mehrere entsprechend ausgebildete Vorrichtungen bereitgestellt, die jeweils für bestimmte Gewichtsbereiche der Personen be­ stimmt sind, beispielsweise für Kleinkinder, für Kinder, für Jugendliche bzw. leichtgewichtige Erwachsene usw. Da die Vor­ richtung ohne Schwierigkeiten in das Gurtband eingesetzt und auch leicht wieder vom Gurtband abgenommen werden kann, ist ein Auswechseln der einzelnen Dämpfungsvorrichtungen schnell und komplikationslos möglich, so daß das Gurtband auf jeden einzelnen Gewichtsfall abgestimmt werden kann. Die leicht durchzuführende Montage, die keinerlei Fachkenntnisse erfor­ dert, ist bei jedem Gurtband möglich. Durch die Bereitstel­ lung der Vorrichtung, die auch als Energieabsorber-Box bezeich­ net werden könnte, in stufenweiser Anpassung an das jeweili­ ge Körpergewicht können die bestehenden Gurtrückhaltesysteme optimal an den jeweiligen Benutzer, insbesondere auch Klein­ kinder, angepaßt werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die seitliche schematische Ansicht eines in einem Auto­ mobil eingebauten Gurtrück­ haltesystems mit eingesetz­ ter Dämpfungsvorrichtung bei einer leichtgewichti­ gen Person,
Fig. 2 einen im Gurtrückhaltesystem gehaltenen Kindersitz mit eingesetzter Dämpfungsvor­ richtung,
Fig. 3 eine vergrößerte perspek­ tivische Darstellung der Dämpfungsvorrichtung im auseinandergezogenen Zustand (Explosionsdarstellung) mit einem Teil des Gurtbandes eines Gurtrückhaltesystems und
Fig. 4 eine Variante der Dämpfungs­ vorrichtung, gleichfalls in perspektivischer Explo­ sionsdarstellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine in einem Auto­ sitz 1 sitzende und mittels des angelegten Gurtrückhalte­ systems 2 gesicherte Person 3. Der Gurt 4 ist, wie üblich, als Dreipunktgurt ausgebildet und liegt im Beckenbereich 5 und Brustbereich 6 der Person 3 an dieser an. Zur Anpassung des Gurtes 4 auf das Gewicht der Person 3 ist im Gurtband 4 die Dämpfungs- bzw. Energieabsorbervorrichtung 7 eingesetzt, und zwar im zur oberen Befestigung hin verlaufenden Teil des Gurtbandes 4.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen auf dem Auto­ sitz 1 entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Kindersitz 8, der mittels des Gurtes 4, der den Kindersitz 8 zumindest teil­ weise umschlingt, gehalten ist. Auch bei diesem Gurt 4 ist die auf das geringe Gewicht des (nicht gezeigten) Kleinkindes abgestimmte Dämpfungsvorrichtung 7 in das Gurtband 4 einge­ setzt.
Der konstruktive Aufbau der Dämpfungs- und Energieabsorber­ vorrichtung ist in Fig. 3 zu erkennen. Wesentlicher Bestand­ teil der Vorrichtung 7 ist ein Block 9 aus einem elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Material, beispielsweise aus einer modifizierten Mischung aus Kautschuk mit Kunststoff. Als Material kann auch ein geeignetes Elastomer, z. B. E.P. D.M.-Elastomer, gewählt werden. Innerhalb des Blocks 9 ist ein Kanal 10 zur Aufnahme des Gurtbandes 4 angeordnet. Der Kanal 10 ist etwa S-förmig gestaltet. Er besteht aus drei parallel mit Abstand zueinander verlaufenden Kanalabschnit­ ten 11, 12 und 13, die jeweils gerade ausgebildet sind, und zwei Umkehr- oder Wendezonen 14 und 15, die als Halbkreisbö­ gen ausgebildet und um den Abstand zweier benachbarter Kanal­ abschnitte 11, 12 oder 13 zueinander versetzt sind. Während der mittlere Kanalabschnitt 12 die beiden Wendezonen 14 und 15 miteinander verbindet, läuft der obere Kanalabschnitt 11 in die Wendezone 14 und der untere Kanalabschnitt 13 in die andere Wendezone 15 ein. Ausgehend von diesen Wendezonen 14 und 15 verlaufen die äußeren Kanalabschnitte 11 und 13 frei nach außen, und zwar, wie deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist, nach entgegengesetzten Richtungen. Die Tiefe des Kanals 10 ist gleichbleibend und entspricht mindestens der Breite des einzulegenden Gurtbandes 4. Das einzulegende Gurtband 4 weist denselben S-förmigen Verlauf auf, wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt ist, und kann auf diese Weise ohne Schwierigkeiten in den Kanal 10, dessen Verlauf folgend, eingelegt werden. Der Block 9 ist zylindrisch ausgebildet. Das Gurtband 4 tritt durch die Kanalöffnung 16 radial von außen in den Block 9 ein (Gurtbandteil 4′) und verläßt den Block 9 radial nach außen durch die Kanalöffnung 17 (Gurtbandteil 4′′). Im übri­ gen zeigen die im Kanal 10 eingezeichneten Pfeile deutlich den Verlauf des Gurtes 4 im eingelegten Zustand.
Zwischen den äußeren Kanalabschnitten 11 und 13 und dem mitt­ leren Kanalabschnitt 12 sind längliche, parallel zu den Kanal­ abschnitten 11, 12, 13 verlaufende Aussparungen 18 und 19 vorgesehen. In diese Aussparungen 18 und 19 greifen entspre­ chend ausgebildete plattenförmige Vorsprünge 20 und 21 einer Verschlußplatte bzw. eines Deckels 22 im auf den Block 9 auf­ gesetzten Zustand nach dem zuvor erfolgten Einlegen des Gurt­ bandes 4 ein. Zusätzlich können noch nicht weiter gezeigte Schrauben oder ähnliche Verbindungs- und Befestigungsmittel vorgesehen sein, die den Deckel 22 halten. Auf diese Weise wird die Dämpfungsvorrichtung 7 nach dem Einsetzen des Gurt­ bandes 4 fest am Gurtband 4 gehalten.
Eine Variante der Dämpfungsvorrichtung 7 ist in Fig. 4 ge­ zeigt. Auch hier weist der aus nachgiebigem Material gebil­ dete Block 9 einen etwa S-förmig gestalteten Kanal 10 für das Gurtband 4 auf. Dieser Kanal 10 weist im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrie­ bene Kanal 10 auf. Bei diesem Block 9 sind kreisrunde Durch­ gangsbohrungen 23 und 24 angeordnet, in die die zapfenarti­ gen Vorsprünge 25 und 26 des Deckels 27 im aufgesetzten Zu­ stand des Deckels 27 eingreifen. Auf der anderen Stirnseite des Blocks 9 ist ein weiterer Deckel 28 vorgesehen, der mit entsprechenden Bohrungen 29 und 30 für die Zapfen 25 und 26 ausgestattet ist. Des weiteren können noch nicht weiter dar­ gestellte Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel zur Be­ festigung der Deckel 27 und 28 vorgesehen sein. Zusätzlich sind die beiden Deckel 27 und 28 mit jeweils einem axial zum Block 9 hin vorspringenden Flansch oder Bord 31, 32 aus­ gestattet, die im aufgesetzten Zustand der Deckel 27, 28 den Block 9 in seinen Stirnbereichen peripher umfassen.
Auf diese Weise ist die Dämpfungsvorrichtung gut gekapselt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Dicke des spaltför­ mig gestalteten Kanals 10 geringfügig größer ist als die Dicke des einzulegenden Gurtbandes 4, so daß dieses leicht einge­ legt oder aber wieder aus dem Kanal 10 seitlich herausgezo­ gen werden kann. Die Dämpfungscharakteristik läßt sich dem jeweiligen Körpergewicht der zu sichernden Person oder aber einem bestimmten Gewichtsbereich anpassen durch entsprechende Änderung der Abmessungen des Blocks 9 (Durchmesseränderung), durch Verwendung verschiedener Werkstoffe für den Block 9, insbesondere durch Änderung der Materialhärte (Shore-Härte). Damit läßt sich die Dämpfungsvorrichtung 7 auf Personen unter­ schiedlichen Gewichts abstimmen.
Im Falle eines unfallbedingten Aufpralls des Fahrzeugs, das mit einem Gurtrückhaltesystem mit der beschriebenen Vorrich­ tung 7 ausgerüstet ist, treten an den Gurtabschnitten 4′ und 4′′ (s. Fig. 3) jeweils vom Block 9 weggerichtete Zugkräfte auf, die den Block 9 elastisch und/oder plastisch verformen und auf diese Weise die anfänglich wirkende Aufprallkraft kompensieren und mildern. Es kommt zu einem Abbau der Beschleunigungswerte (g-Werte), so daß das Gurtsystem auch bei Personen mit geringerem Körpergewicht, vor allem bei Kin­ dern, eine optimale Wirkung entfaltet und ernsthafte Verlet­ zungsfolgen verhindert oder zumindest mildert.
Die Zeichnung zeigt den Block 9 in zylindrischer Gestalt. Selbstverständlich kann der Block 9 auch einen ovalen, recht­ eckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Auch der Ver­ lauf und die Ausrichtung des Kanals 10 für das einzulegende Gurtband 4 kann in geeigneter Weise abgeändert und den Erfor­ dernissen angepaßt sein.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Veränderung der Dämpfungscharakteristik von Gurten bei Gurtrückhaltesystemen für Fahrzeuge, mit einem auswechselbaren Block (9) aus nachgiebigem Material, der einen Kanal (10) aus mehreren parallelen Kanalabschnitten (11, 12, 13) aufweist, die durch Umkehr- oder Wendezonen (14, 15) miteinander verbunden sind, wobei der Kanal (10) das Gurtband (4) aufnimmt und nur zur einen Stirnseite des Blocks (9) zum Einsetzen des Gurtban­ des (4) geöffnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen zwischen den Kanalabschnitten (11, 12, 13) Einsatzstücke (20, 21; 25, 26) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (9) zylinderförmig gestaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (9) aus einer modifizierten Mischung aus Kautschuk mit Kunststoff oder aus einem Elastomer mit jeweils auf das Körpergewicht der gesicherten Person stufenweise angepaßter Härte (Shore-Härte) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (9) auf der einen oder beiden Seiten einen aufgesetzten Deckel (22, 27, 28) trägt, wobei wenigstens am einen Deckel (22, 27) zapfen- oder plattenartige Vorsprünge (20, 21; 25, 26) angeordnet sind, die in entsprechende Aussparungen (18, 19; 23, 24) des Blocks (9) zwischen den Kanalabschnitten (11 und 12 sowie 12 und 13), den Block (9) durchgreifend, und in entsprechende Aussparungen (29, 30) des gegenüberliegenden Deckels (28) eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des oder der Deckel (22, 27, 28) den Block (9) durchgreifende Verbindungsmittel, wie Schrauben, vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Deckel (22, 27, 28) einen umlaufenden, axial zum Block (9) hin vorstehenden Bund (31, 32) auf­ weisen, der den Block (9) in dessen Randbereichen peripher umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) einen etwa S-förmigen Verlauf mit zwei jeweils als Halbkreisbogen ausgebildeten Wendezonen (14, 15) aufweist, derart, daß drei parallel mit Abstand zuein­ ander gerade verlaufende Kanalabschnitte (11, 12, 13) angeordnet sind, von denen die beiden äußeren Abschnitte (11, 13) einerseits in einander entgegengesetzte Richtungen nach außen frei auslaufen und andererseits in die jeweils zugehörige Wendezone (14, 15) einlaufen und von denen der mittlere Abschnitt (12) die beiden um den Abstand zweier benachbarter gerader Kanalabschnitte (11, 12, 13) gegenein­ ander versetzten Wendezonen (14 und 15) miteinander ver­ bindet.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1506627A1 (de) * 1966-05-09 1969-08-07 Coenen Willem Frans Sicherheitsgurt
DE2345011B2 (de) * 1972-09-09 1979-01-04 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa (Japan) Fahrzeug-Sicherheitsgurt
DE2900212A1 (de) * 1979-01-04 1980-07-17 Emil Miller Einrichtung an sicherheitsgurten fuer kraftfahrzeuginsassen

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